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DE2256599A1 - Spielgeraet - Google Patents

Spielgeraet

Info

Publication number
DE2256599A1
DE2256599A1 DE19722256599 DE2256599A DE2256599A1 DE 2256599 A1 DE2256599 A1 DE 2256599A1 DE 19722256599 DE19722256599 DE 19722256599 DE 2256599 A DE2256599 A DE 2256599A DE 2256599 A1 DE2256599 A1 DE 2256599A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
funnel
ball
game device
mouthpiece
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722256599
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Heubl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722256599 priority Critical patent/DE2256599A1/de
Publication of DE2256599A1 publication Critical patent/DE2256599A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/066Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football the playing bodies being projected by means of compressed air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielgerät Die Erfindung bezieht sich auf-ein Spielgerät mit einem dem Auf sitzen einer leichten Kugel dienenden Trichter und einer im Trichter zur Kugel gerichteten Duse, durch die ein Luftstrom zum Aufsteigen und Schweben lassen der Kugel führbar :ist0 Das Prinzip des erfindungsgemäßen Spielgerätes ist bekannt und wurde früher als Prinzip-der Hexenkagel genannt So ist es bei spielsweise durch die deutsche Patentsohrift 446 389 bekannt eine Kugel durch einen Luftstrom zum Schweben zu bringen und in der Schwebelage zu halten, Dieses Prinzip wird nach der deutschen Pientschrift 448 920 zur Ausbildung eines Spielzeuges ausgenutzt Danach besitzt ein schneckenförmiges Gebläse einen trichterförmigen Luftaustritt, auf dem eine leichte Kugel aubitztO Durch den Gebläse-Luftstrom wird die Kugel vom Trichter weggedrückt und kann entweder auf dem Luftstrom in der Schwebe gehalten oder wie ein Ball weggeblasen werden. Die Erfindung geht von diesem bekannten Prinzip aus nnd stellt sich zur Aufgabe, ein besonders einfaches und leichtes sowie ohne motorische Kraft betätigbares Spielgerät zu entwickeln, bei dem der Luftstrom mit dem Mund erzeugt wird und die Möglich keit gegeben ist, verschiedenartigste Spiele durchzuführen, Die Erfindung besteht darin, daß der Trichter und ein daran anschließendes, rohrartiges Mundstück nach Art einer Tabakpfeife zusammensteckbar sind und zwischen der Düse und dem Anschluß des Mundstückes eine keil- oder konusförmig sich verJüngende Luftkammer sich befindet. Im besonderen sieht der Trichter erfindungsgemäß an seinem oberen Rand vorzugsweise drei nach innen gerichtete Vorsprünge auf, an denen die Kugel in Punktberübruag aufsitzt.
  • Spielgeräte, die nach Art einer Pfeife gestaltet sind und bei denen der Luftstrom mit dem Mund erzeugt werden kann, sind an sich bekannt (GM 1 969 983). Ein im Kopf dieses Spielgerätes angeordneter Ball oder ein sonstiger Rctationskörper ist jedoch geführt und kann unter der Wirkung des Luftstromes nicht entweichen. Der Luftstrom dient vielmehr dazu, den Rdationskörper in Rotation zu versetzen. Um diesen Zweck zu erreichen, besitzen die Rotatiooskörper geeignete echaufelartige oder ähnliche Aufprallflächen, gegen die der Luftstrom gerichtet ist.
  • Wenn man sich mit dem Problem befaßt, die eingangs erwähnten, motorisch angetriebenen Blasspielgeräte so zu gestalten, daß der Luftstrom mit dem Mund erzeugt werden kann, wird man zunächst feststellen, daß selbst eine leichte, auf dem Trichter geführte Kugel nicht oder nicht ausreichend angehoben und erst recht nicht in der Schwebe gehalten werden kann. Mit der Erfindung wurde äedoch erkannt, daß dieser Mangel einerseits auf den nur geringen Vorrat der mit den Bugen erzeugbaren Blasluft und andererseits mit dem Sitz der Kugel auf dem Trichter im Zusammenhang steht.
  • Mit der Erfindung wurde daher der Weg beschritten, die zur Verfügung stehende Blasluft in ihrer Geschwindigkeit wesentlich zu.
  • steigern und andererseits den Sitz der Kugel. auf dem Trichter auf eine Punktberährung zu reduzieren. überraschenderweise stellt man unter Beachtung dieser Grundsätze fest, daß es gelingt, eine leichte Kugel mit der dem Mund erzeugbaren Blasluft aufsteigen und eine gewisse Zeit in der Schwebe halten zu lassen. Ein geschickter Spieler bringt es fertig, zwischendurch schnell zu atmen, ohne daß die Kugel aus ihrer Schwebestellung durch ihr Schwergewicht herabfallen kann. Dadurch ist es möglich, mit der Kugel über längere Zeit Jonglierübungen zu gestalten oder die Kugel wieder mit dem Trichter aufzufangen, wenn man zu Uasen aufgehört hat. Es können auch mehrere Spieler mit dem erfindungsgemäßen Spielgerät zusammenwirken, indem sie sich gegenseitig die Kugel zubläsen und versuchen, die Kugel mit dem Trichter auf zu fangen.
  • Im Rahmen von Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorsprünge als durchgehende Längswulste ausgebildet sind, die entlang von Stegen sich erstrecken, welche den Rand ds Trichters mit- einer Bodenplatte verbinden. Eine solche Maßnahme erweist sich besonders dann als vorteilhaft, wenn das Spielgerät aus Kunststoff, insbesondere aus Polystyrol besteht. Obwohl man zum Aufsitzen der Kugel nur das obere Ende der Längswulste benötigt, bilden die durchgehenden Längswulste den Vorteil der Verstärkung der Stege und der besseren Entformbarkeit des gesamten Trichterkörpers.
  • Das rohrartige Mundstück ist bei einer Ausgestaltung der Erfindung hohlprismatisch, insbesondere mit rechteckigem Querschnitt, gestaltet. Einerseits wird dadurch ein großer Querschnitt gebildet, der es möglich macht, die Blasluft rasch durch das Mundstück ohne wesentliche Druckaufwendung zu fördern. Ein runder Querschnitt würde sich zwar auch als praktikabel erweisen, do<gh müßte dann der Durchmesser größer als bei einem hohlprismatischen Querschnitt sein.
  • Erfindungsgemäß ist die Düse im Zentrum des Trichters als hohle Nabe an der Bodenplatte angeordnet und im etwa rechten Winkel an die Nabe ist die von der Bodenplatte und von sich verengenden Wänden gebildete Luftkammer angeschlossen. Diese Luftkammer reduziert den Querschnitt des Mundstückes in erheblichem Ausmaß bis zur Düse, wodurch sich eine entsprechende Geschwindigkeitssteigerung der hindurchgefahrten Blasluft ergibt. Dabei ist es zweckmäßig, am äußeren Ansatz der Luftkammer eine entsprechende stufenartige Erweiterung vorzusehen, in der der vordere Teil des Mundstückes geführt ist, so daß dieses Mundstück bis zu einem konkreten Anschlag in die Luftkammer eingesteckt werden kann, ohre daßsich an der Innenseite des Mundstückes und der Luftkammer verlustbringende Querschnittsänderungen ergeben.
  • Die erfindungsgemäße Kugel besteht vorzugsweise aus einem schäumbaren Kunststoff, insbesondere aus Styropor. Derartige Erzeugnisse zeichen sich durch billige und leichte Herstellbarkeit und durch äußerst geringes Gewicht aus. Darüberhinaus ist die Oberfläche solcher Kugeln rauh, so daß die Blasluft nicht ohne weiters an der Kugeloberfläche abgleiten kann. Es empfiehlt sich darüberhinaus, die Oberfläche der Kugel mit zusätzlichen Strukturänderungen, z B. Einkerbungen oder dgl., zu versehen, damit sich darin die Blasluft ebenfalls verfangen kann.
  • Wenn man in der Oberfläche der Kugel lichtreflektierende oder selbstleuchtende Bereiche vorsieht, gelingt es, im Dunkeln besonders frappierende Effekte während der Ausübung des- Spieles zu erhalten.
  • Einzelheiten sind in der Zeichnung schematisch und baspielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. X: Eine Seitenansicht auf das Spielgerät, Fig. 2: eine Draufsicht auf das Spielgerät gemäß,Fig. 1 und Fig-. 3: eine Seitenansicht gemäß Fig. 1 mit in Schwebe gehaltener Kugel.
  • Das Ausfährungsbeispiel der Erfindung zeigt ein aus Kunststoff herstellbares, zweiteiliges Spielgerät, bestehend aus einem Trichter 1 und einem Mundstück 2, die miteinander nach Art einer Xabakpfeife im Bereiche des Anschlusses 14 zusammensteckbar sind. Auf dem Trichter 1 ist eine leichte Kugel 3, beispielsweise aus schäumbarem Kunststoff, geführt, gegen deren Unterseite mit Hilfe einer Düse 4 ein Blasluftstrom 15 gerichtet wird. Dieser Blasstrom 15 wird mit dem Mund erzeugt.
  • Das Mundstück 2 ist beim Ausführungsbeispiel hohlprismatisch, insbesondere mit rechteckigem Querschnitt, gestaltet, so daß es geringe Mühe verursacht, die Luft mit dem Mund durch das Mundstück 2 hindurchzublasen. Erst zwischen der Düse 4 und dem Anschluß 14 befindet sich eine sich konisch oder keilförmig verengende Luftkammer 5, in welcher die Blasluft auf eine erheblich größere Austrittsgeschwindigkeit in der Düse 4 gebracht wird.
  • Der Trichter 1 ist beim Ausführungsbeispiel korbartig ausgebildet.
  • Er besitzt einen oberen Trichterrand 6 und eine Bodenplatte 7, die miteinander durch Stege 8 verbunden sind. An der Innenseite des Trichterrandes 6 befinden sich vorzugsweise drei nach innen vorragende Vorsprünge 9, an denen die Kugel 3 in Punktberührung aufsitzt. Im übrigen befindet sich zwischen der Kugel 3 und dem Trichterrand 6 ein Spalt, so daß die Klemmreibung der Kugel 3 auf dem Trichterrand 6 auf ein Minimum beschränkt ist. Die Vorsprünge 9 sind beim Ausführungsbeispiel als längslaufende Wulste gestaltet, die vom Trichterrand 6 bis zur Bodenplatte 7 reichen.
  • Dadurch werden die Stege 8 versteift. Andererseits ist die spritztechnische Herstellung und insbesondere die Entformbarkeit des Trichters 1 durch die Ausbildung der Längswulste 9 erleichtert. Die Düse 4 besteht im wesentlichen aus einer zentrisch im Trichter 1 angeordneten Nabe 10, die mit deren Düse 4 mit -der LuftkammerVin Winkelverbindung steht. Die Luftkammer 5 wird nach unten durch die Bodenplatte 7 und nach den Seiten durch die keil- oder kegelförmigen Wände 1:1 begrenzt.
  • Auf der Oberfläche des Mundstückes 2 können sich Rillen 13 oder sonstige Vertiefungen befinden, die zur leichteren Handhabung des Mundstückes 1 mit den Fingern dienen. Am freien Ende-des Mundstückes 2 ist mindestens an der Oberseite ein Randwulst 16 vorgesehen,.um das Herausrutschen des Mundstückes aus dem Mund beim intensiven Blasen zu erschweren, auch wenn das Spielgerät nicht mit den Händen gehalten wird.
  • Die Kugel 3 kann, wie Figur 3 zeigt, eine-Vielzahl von reflektierenden oder selbstleuchtenden Oberflächenbereichen 12 aufweisen.
  • Da sich die Kugel, während sie in der Schwebe gehalten wird, auch dreht, -ergibt- sich besondere bei abgedunkelten Räumen- ein faszinierenderEindruck, da sich der Beobachter nicht ohne weiteres bunt vorstellen- kann, wie es möglich sei, eine rotdirende undlschillern de Eugel-in der Schwebe zu halten.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Spielgerät lassen sich die'verschiedenartigsten Spiele und Manipulationen durchführen. Wenn man einen Luftstrom mit hohem Druck rasch durch das Mundstück 2 führt, kann man die'Kugel in eine beträchtliche Höhe hochdrücken. Es bedarf dann besonderer Geschicklichkeit, die aufgrund ihres Schwergewichts wieder herabfallende Kugel wieder mit dem Trichter aufzufangen.
  • Wenn man eine geringere Luftmenge, diese jedoch stetig, durch das Mundstück 2 bläst, hebt sich die Kugel auf eine geringere aöhe vom Mundstück 2 ab und kann in der Luft in der Schwebe gehalten werden, wobei sich die Kugel beliebig dreht. Es können dann Spiele beispielsweise der Gestalt durchgefährt werden, daß man die Dauer des Schwebezustandes vergleicht. Es ist aber auch möglich, die Kugel zwischen mehreren Spielern, die Jeder ein erfindungsgemäßes Spielgerät besitzen, wandern zu lassen. Hierbei gibt es die verschiedenartigsten Variationen von Spielen, indem man beispielsweise versucht, die in der Schwebe gehaltene Kugel durch Erzeugen eines zusätzlichen Luftstroes zu entführen oder die Kugel zwischen mehreren Spielern hin und her wandern zu lassen.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung in verschiedener Weise variiert und ausgestaltet werden kann. Die Erfindung erstreckt sich daher nicht auf das offenbarte Ausfährungsbeispiel sondern umfaßt auch alle Varianten, die zur Lösung der gestellten Aufgabe geeignet sind.
  • Patentanapruch:

Claims (7)

  1. PÄTENTANSPRÜCHE Spielgerät mit einem dem Aufsitzen einer leichten Kugel dienenden Trichter und einer im Trichter zur Kugel gerichteten Düse, durch die ein Luftstrom zum Aufsteigen und Schweben lassen der Kugel führbarist, dadurch g.e k e n n z e i c h n e t, daß der Trichter (1) und ein daran anschließendes, rohrartiges Mundstück (2) nach Art einer Tabakspfeife zusammensteckbar sind und zwischen der Düse (4) und dem Anschluß (14) des Mundstückes (2) eine keil- oder konusförmig'sich verJüngende Luftkammer (5) sich befindet.
  2. 2.) Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c'h -n e t, daß der Trichter (1) an seinem oberen Rand (6) vorzugsweise drei nach innen gerichtete Vorsprünge (9) aufweist, an denen die Kugel (3) in Punktberührung aufsitzt.
  3. 3.) Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h.-n e t, daß die Vorsprünge (9) als durchgehende Längswulste ausgebildet sind, die entlang von Stegen (8) sich erstrecken, welche den Rand (6) des Trichters (i) mit einer Bodenplatte (7) verbinden.
  4. 4.) Spielgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das rohrartige Mundstück (2) einen hohlprismatischen, insbesondere rechteckigen Querschnitt aufweist.
  5. 5.) Spielgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß die Düse (4) im Zentrum des Trichters (1) als hohle Nabe (10) an der Bodenplatte (7) angeordnet und im etwa rechten Winkel an die Nabe (10) die von der Bodenplatte (7) und von sich verengenden Wänden (11) gebildete Luftkammer (5) angeschlossen ist.
  6. 6.) Spielgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Trichter (1) und das Mundstück (2) aus Kunststoff, insbesondere aus Polystyrol, und die Kugel (3) aus schäumbarem Kunststoff, insbesondere Styropor, bestehen.
  7. 7.) Spielgerät nach Anspruch 1 oder folgenden,'dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kugel (3) lichtreflektirende oder selbstleuchtende Oberflächenbereiche (12) aufweist.
DE19722256599 1972-11-17 1972-11-17 Spielgeraet Pending DE2256599A1 (de)

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DE2256599A1 true DE2256599A1 (de) 1974-05-22

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DE (1) DE2256599A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981002680A1 (en) * 1980-03-27 1981-10-01 P Gerakiteys A toy

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981002680A1 (en) * 1980-03-27 1981-10-01 P Gerakiteys A toy

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