DE2254470C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Mischen und Füllen von verschiedenen Granulaten in Zigarettenfiltern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Mischen und Füllen von verschiedenen Granulaten in ZigarettenfilternInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/02—Manufacture of tobacco smoke filters
- A24D3/0204—Preliminary operations before the filter rod forming process, e.g. crimping, blooming
- A24D3/0212—Applying additives to filter materials
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen und Füllen von verschiedenen Granulaten in den
zwischen zwei zylindrischen Stöpseln eines Zigarettenfilters gebildeten Raum, bei dem die Granulate aus
nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern abgezogen werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Bei einem aus der US-PS 35 50 508 bekannten Verfahren dieser Art, bei dem die Granulate allerdings
nicht miteinander vermischt werden, werden diese von einem mit Zellen versehenen Rad aus den Vorratsbehältern abgezogen und entlang einer Abdeckung, die eine
vorzeitige Entleerung rfer Zellen verhindert, in die zu
füllenden Räume der Zigarettenfilter transportiert. Um einen Bruch der zuerst in die Zellen des Dosierrades
gefüllten Kapseln bei einer Reibung entlang der Abdeckung zu verhindern, werden diese mit einem
zweiten Granulat abgedeckt, das nicht mit den Kapseln vermischt wird, sondern als Puffer gegen eine
Beschädigung oder gegen einen Bruch der Kapseln wirkt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren zu schaffen,
nach dem sich die einzufüllenden verschiedenen Granulate gut und möglichst staubfrei durchmischen
lassen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die abgezogenen Mengen in Abhängigkeit von der Füllhöhe eines den Vorratsbehältern nachgeschalteten,
gemeinsamen Trichters gesteuert werden und in diesem Trichter bei ihrem Durchlauf unter
Wirkung der Schwerkraft durchmischt werden und daß der bei der Durchmischung entstehende Staub nach
oben hin abgesaugt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet eine einfache, gute und staubfreie Durchmischong der in die
Zigarettenfilter einzufüllenden Granulate. Die Durchmischung erfolgt selbsttätig unter der Wirkung der
Schwerkraft, wobei sich die Granulate während ihres aufgelockerten Zusiandes bei der Durchmischung
gründlich und einfach entstauben lassen. Die Steuerung der Füllhöhe der Granulate in dem den Vorratsbehältern
nachgeschalteten Trichter stellt sicher, daß die für eine gute Durchmischung erforderliche Fallstrecke
aufrechterhalten bleibt.
Aus der FR-PS 20 00 181 ist eine Vorrichtung zum
Füllen von Zigarettenfiltern mit nur einem Granulat bekannt, bei der die Verteilung des Granulats in die
Zwischenräume der Filter durch eine Luftabsaugung von unten her erfolgt
Aus der DE-PS 4 32 524 ist das Mischen von zwei verschiedenen Produkten in einem senkrechten Schacht
durch Prallbleche unter Ausnutzung der Schwerkraft bekannt. Weiterhin ist es aus der FR-PS 15 70 228
bekannt, aus einem Vorratsbehälter Staub nach oben hin abzusaugen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit mindestens zwei Vorratsbehältern
und einer Dosiereinrichtung für die Granulate und mit einer Transporteinrichtung für die im Abstand
auf dieser angeordneten Stöpsel des Filters zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß der den
Vorratsbehältern nachgeschaltete Trichter mit Prallelementen versehen ist, zwischen den Ausgängen der
Vorratsbehälter und dem Trichter Einrichtungen angeordnet sind, die die Ausflußmengen in Abhängigkeit
von der Füllhöhe im Trichter regeln, und daß im oberen Bereich de» Trichters ein Absaugstutzen und in dessen
unterem Bereich Lufteintrittsöffnungen angeordnet sind,
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen näher
beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
zeigt
Fig, 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zum
Mischen und Folien von Zigarettenfiltern mit Granulaten
in schematischer Darstellung,
Fig,2 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der
Linie H-H in Fi g,1,
Fig,3 einen Schnitt durch eine Dosiereinrichtung
und
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Misch- und Füllvorrichtung,
Die in der Zeichnung dargestellte Misch- und Füllvorrichtung ist in eine Herstellungsstrecke für
Zigaretterifilter eingegliedert, die ein Transportband 1
enthält, das sich über die ganze Länge der Herstellungsstrecke bewegt Im Bereich der Füllvorrichtung wird das
Transportband von der Gleitschiene 2 geführt, die ,5
diesen U-förmig verformt, so daß es in dieser Form einen Umhüllungsstreifen des Filters hält, der vorher auf
das Transportband 1 gelegt worden ist In die durch diesen Uinhüllungsstreifen gebildete Nut werden die
Filterelemente 3, 4 gelegt, die gleich oder verschieden
lang sein können, wobei jedes Element von dem nachfolgenden durch einen Zwischenraum getrennt ist,
der eine Kammer 5 biidet, deren Länge di'.rch den Abstand der Filterelemente 3,4 bestimmt ist.
Die Füllvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Schiene 6, einer Dosiervorrichtung 7, einem Fülltrichter
8, den Vorratsbehältern 9, und einer Klappe 10 mit Betätigungsvorrichtung 11. Die Vorrichtung ist über das
Tragstück 13 auf dem Sockel 12 befestigt und einstellbar an diesem gehalten. Der Vorratsbehälter 9 ist an Stützen }0
14 befestigt
Die Schiene 6 ist oberhalb des Transportbandes 1 parallel zu diesem angeordnet. Ihre Unterseite weist
eine konkave Nut auf, deren Form dem oberen Teil der Filterelemente 3,4 angepaßt ist Die Schiene ist so hoch
eingestellt, daß die Filterelemente spielfrei unter dieser hindurchgeführt werden können. Im Füllbereich weist
sie öffnungen 15 auf, durch die das durchmischte Granulat in die Klammern 5 fließt. Auf die Öffnungen
folgt ein mit Zähnen versehener Bereich 16, der neben ^0
die Kammern 5 gefallenes Granulat zurückhält. An ihrem oberen Ende ist die Schiene 6 mit einer öffnung
17 versehen, an die eine Saugleitung 18 angeschlossen ist Durch diese Leitung wird ständig Luft über das
Filterelement abgesaugt, das sich zwischen der öffnung ^5
17 und der ersten unter die Öffnungen 15 geführten Kammer 5 befindet. Das Entfernen der Luft aus den
Kammern und Füllöffnungen am Boden des Fülltrichters gewährleistet eine gute Füllung der Kammern 5.
Zwischen dem Trichter 8 und der Schiene 6 ist eine Dosiereinrichtung 7 angeordnet Diese besteht aus
einem im wesentlichen zylindrischen Mantel 19, der parallel zu der Schiene 6 angeordnet und mit einer
drehbaren Welle mit einem Verschlußstück 21 versehen ist Es sind schematisch dargestellte Betätigungsmittel
22 vorgesehen, mit denen sich die Stellung des Verschlußstückes und damit die lichte Weite der
öffnungen 5 entsprechend der Korngröße des Granulats und des gewünschten Materialflusses einstellen läßt.
Das am Boden des Trichters 8 gesammelte Produkt ^0
besteht aus einer homogenen Mischung von zwei kugelförmigen Granulaten mit einem Durchmesser von
einigen lOtel Millimetern. Eines dieser Granulate ist
beispielsweise Aktivkohle, während das andere aus einer Substanz besteht, die gegenüber anderen schädli- (,$
chen Rauchbestandteilen wirksam ist. Im Trichter 8 erfolgt die Mischung der Granulate. Der Vorratsbehälter
9, der den Trichter 8 speist, ist in zwei Kammern unterteilt, von denen jeder einen Vorrat der Granulate
speichert. Der Vorratsbehälter 9 mit einem Oberteil mit rechtwinkeligem Querschnitt und einem pyramidenförmigen
Unterteil ist durch eine einfache vertikale Blechwand 23 unterteilt Diese Wand paßt sich dem
Profil des Behälters 9 an und erstreckt sich nach unten bis zur Höhe der Ausgangsöffnung 24 mit geringerem
Durchmesser. Die Trennwand 23 ist nur in ihrem oberen
Bereich mit den Wänden des Vorratsbehälters 9 verbunden. An dem unteren freien Ende der Trennwand
23 ist ein Schaft 25 befestigt, der durch einen Führungsstutzen 26 aus dem Vorratsbehälter 9 herausgeführt
ist Auf das freie Ende des mit einem Gewinde versehenen Schafts 25 ist eine Rändelmutter 28
aufgeschraubt, die mit einer Ringnut versehen ist, die in einem an der Behälterwandung befestigten, gegabelten
Steg liegt Durch Drehen der Rändelmutter 28 läßt sich das untere Ende der freien Trennwand aufgrund seiner
Elastizität verschwenken, so daß auf einfache Weise das Mischungsverhältnis der beiden Granulate eingestellt
werden kann. In dem Vorratsbehälter angebrachte längs verlaufende Fenster 30 ermöglichen tine Kontrolle der
Füllhöhe der Granulate in den Vorratsbehälter.
Unterhalb der öffnung 24 des Vorratsbehälters 9 ist eine Klappe 10 angeordnet, die aus einer Platte M mit
einer der öffnung 24 entsprechenden öffnung besteht Weiterhin sind zwei feste Führungsplatten 32 für die
Platte 31 vorgesehen. Die Platte 31 ist mit einem Schaft 33 verbunden, der zu einem Magnetsteuerventil 34
gehört, das über den Steg 35 an den Tragstützen 14 befestigt ist. Unterhalb der Klappe 10 ist ein Rohr 36 mit
rechteckigem Querschnitt angeordnet, das schräg in den Fülltrichter 8 mündet.
Der Fülltrichter 8 besteht aus einem Mischschacht, an den sich der eigentliche Fülltrichter anschließt. Der
Mischschacht wird durch ein Rohr 37 gebildet, das durch einen Deckel 38 verschlossen ist Er weist in seinem
Innern aus schräg angeordneten Ablenkplatten bestehende Prallelemente 39 auf. Ein oder mehrere dieser
Elemente können mit öffnungen 40 versehen sein. Die Zahl und die Anordnung dieser Pralle'.emente werden je
nach der Art zu mischenden Granulate gewählt. Die Granulate fließen aus dem Behälter 9 zu beiden Seiten
der Trennwand durch die öffnung der Klappe 10 und das Rohr 36 in den Mischschacht, in dem sie durch die
Platte 42 auf das erste Prallelement 39 abgslenkt werden. Von dort fallen die Produkte von einem
Prallelement zu dem anderen, bis sie sich in dem eigentlichen Fülltrichter sammeln.
In dem Unterteil des Trichters 8 sammelt sich die Mischung, so daß die Dosiereinrichtung 7 dauernd
beschickt wird. Der &n den Mischschacht anschließende trichterförmige Teil ist durch eine obere Wand 4€
geschlossen, in der öffnungen 47 angeordnet sind.
\uc!i der Deckel 38 des Mischschachts ist mit einer
öffnung versehen, an die ein Saugrohr 43 angeschlossen
ist. Auf diese Weise entsteht ein Luftumlaut von den Öffnungen 47 zu dem Saugrohr 43, durch den die sich in
dem Mischschacht vermischenden Granulate entstaubt werden. Die sich am Boden des Trichters 8 sammelnde
Mischung ist daher völlig entstaubt
Die in dem unteren Teil des Trichters 8 angeordnete Betätigungsvorrichtung 11 reguliert die .^teilung der
Klappe 10 in Abhängigkeit von der Füllung der Filterelemente. Sie besteht aus einer Lichtquelle 44 und
einer Fotozelle 45, dir schemqtisch in F i g. 1 dargestellt sind. Beide Elemente sind koaxial auf gegenüberliegenden
Seiten des tranezförmieen Teils dp«; Trirhtpr«; R
angeordnet. Das von der Lichtquelle 44 kommende Lichtbündel durchquert die Trichterwand, die aus
transparentem Material bestehen kann oder in der auf entsprechender Höhe Fenster angeordnet sein können.
Das Licht wirkt so lange auf die Fotozelle 45. bis diese durch die Anhäufung der sich unten in dem Trichter 8
sammelnden gemischten Granulate abgedeckt wird. Sobald durch das sich anhäufende Granulat (Ins von der
Lichtquelle 44 kommende Lichtbündel unterbrochen wird, gibt die Fotozelle 45 ein Steuersignal an den
Magnelsteuerzylinder 34 ab, so daß sich die Klappe 10 schließt. Die Klappe 10 öffnet sich wieder, sobald das
von der Lichtquelle 44 kommende Licht wieder auf die Fotozelle 45 fällt. Durch diese Steuerung der Füllhöhe
ist gewährleistet, daß die volle Höhe des Mischschachtes 37 für die Durchmischung der Granulate erhalten
bleibt.
Zum Erfassen der Füllhöhe in dem unteren Teil des Trichters 8 können auch mechanische Fühler oder
aridere Mcl5c;riir;crti;ingcri verwendet werden.
Wenn das Mengenverhältnis der beiden zu mischenden Granulate konstant ist, verwendet man zweckmäßigerweise
anstelle der Klappe 10 und der beweglichen Trennwand 23 die in F i g. 3 dargestellte Einrichtung.
Die öffnung 24, die sodann durch eine feste Trennwand 23 unterteilt ist, mündet in den oberen Teil des
zylindrischen Gehäuses 48. in dem das Zellenrad 49 drehbar gelagert ist. Die Zellenradschleuse 48, 49 teilt
das zu durchmischende Granulat dem Trichter 8 volumetrisch zu.
In F i g. 4 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei der
unterhalb der Zellenradschleuse 48, 49 ein zylindrischer Schacht 51 mit einer in dieser angeordneten Mischschnecke
52 vorgesehen ist. Die Mischschnecke besteht aus zweigängig schneckenförmig auf einer zentralen
Achse 53 befestigten Flügel 54, die so angeordnet sind, daß sich jeder Flügel unmittelbar über einen Zwischenraum
zwischen zwei Flügeln der darunter verlaufenden Windung befindet. Die Mischschnecke 52 ist mit zwei
Zapfen 55 in dem Schacht 51 befestigt, der an seinem unteren Ende ein hülsenförmiges Mündungsstütk 56 mit
einer kegelstumpfartigen Innenfläche 57 und einer Öffnung 58 trägt. Das beim Fall über die Höhe der
Mischschnecke 52 vermischte Granulat fällt durch die Öffnung 58 in den Schacht 59, der einen größeren
Durchmesser aufweist als der Schacht 51. An den Deckel 60 des Schachts 59 ist eine Saugleitung 43
»n»nenl*l* rein In »-n!»··*·« n* 1 » ·!*«.·«>■» Dhha1/>1, »m~4 n|„„
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Reihe von Prallblechen 61 angeordnet, die aus weitmaschigen Gittern bestehen. Die Drähte der Gitter
sind verschieden ausgerichtet. Das durch die Öffnung 58 fallende Granulat wird durch die Prallfläche 61 über die
ganze Fläche des Schachts 59 verteilt und über die Ablenkplatte 62 abgeleitet. Im unteren Teil des
Trichters bildet sich sodann eine Aufhäufung 63 der vermischten Granulate.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Mischen und Füllen von
verschiedenen Granulaten in den zwischen zwei zylindrischen Stöpseln eines Zigarettenfilters gebildeten Raum, bei dem die Granulate aus nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern abgezogen
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die abgezogenen Mengen in Abhängigkeit von der
Füllhöhe eines den Vorratsbehältern nachgeschalteten, gemeinsamen Trichters gesteuert und in diesem
Trichter bei ihrem Durchlaufen unter Wirkung der Schwerkraft durchmischt werden und daß der bei
der Durchmischung entstehende Staub nach oben hin abgesaugt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit mindestens zwei Vorratsbehältern
und einer Dosiereinrichtung für die Granulate und mit einer Transporteinrichtung für die im
Abstand auf dieser angeordneten Stöpsel des Filters, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorratsbehältern
(9) nacfegeschahete Trichter (8) mit Prallelementen
(39) versehen ist, zwischen den Ausgängen der Vorratsbehälter (9) und dem Trichter (8)
Einrichtungen (10,31,32,33,34) angeordnet sind, die die Ausflußmengen in Abhängigkeit von der
Füllhöhe im Trichter (8) regeln, und daß im oberen Bereich des Trichters (8) ein Absaugstutzen (43) und
in dessen unteren Bereich Lufteintrittsöffnungen (47) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallelemente (39) aus im
Mischschacht (37) des Trichters (8) schräg und untereinander angeordneten Ablenkplatten bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch ? oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuteilung der miteinander
zu vermischenden Granulate zu dem Trichter (8) zwischen diesem und dem Vorratsbehälter (9) ein
Zellenrad (48,49) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der
Füllhöhe in dem unteren Teil des Trichters (8) auf gegenüberliegenden Trichterseiten eine Lichtquelle
(44) und eine Fotozelle (45) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu
vermischenden Granulate in verschiedenen Kammern des Vorratsbehälters (9) gespeichert sind, die
durch eine vertikale Trennwand (23) abgeteilt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Zellenrades (49) in
Abhängigkeit von der von der Lichtquelle (44) und der Fotozelle (45) erfaßten Füllhöhe in dem unteren
Teil des Trichters (8) gesteuert ist.
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