DE2252068A1 - Verfahren zur herstellung von organischen isocyanaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von organischen isocyanatenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C263/00—Preparation of derivatives of isocyanic acid
- C07C263/10—Preparation of derivatives of isocyanic acid by reaction of amines with carbonyl halides, e.g. with phosgene
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Description
Patentanwalt
Dr. J. Steffens
8032 Lociiiiam/fficlin., niezartstr. 24
Tel.(0811)872551
24. Oktober 1972 Q-uim«4
Quimco GmbH, Hegibachstraße 74, CH-8032 Zürich, Schweiz
Verfahren zur Herateilung von organischen Isocyanaten
Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von organischen Isocyanaten durch Phosgenierung
von organischen Aminen.
Nach einer* herkömmlichen Methode wird eine Lösung eines
Amins mit einer Lösung von Phosgen in einem organischen Lösungsmittel umgesetzt, um die entsprechenden Isocyanate
herzustellen. Dieses Verfahren wird bekanntlich bei Temperaturen bis su 24O°p, sowie unter Drücken
bis zu 70 Atmosphären durchgeführte ferner ist es bekannt,
die Aminlösung mit Phosgen in zwei Stufen umzusetzen. In der ersten Stufe bildet sich dabei das
Garbamoylchlorid, indem man die Temperatur unterhalb etwa
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13O0C hält. In der zweiten Stufe wird dag Carbamoylchlorid
bei einer höheren Temperatur aufgespalten. Bei diesen herkömmlichen Verfahren wird im allgemeinen
ein hoher Überschuß des Phosgens über daa Amin eingesetzt, was im zweistufigen Verfahren auch
in der zweiten Stufe, d.h. der Hochtemperaturstufe, der Pail ist.
Ein Nachteil dieser bekannten Verfahren besteht in der langen für den vollständigen Ablauf der G-esamtreaktion
erforderlichen Zeitspanne. Ein weiterer, auf diese lange Reaktionszeit und den Bedarf an einem
hohen Phosgenüberschuß zurückzuführender Nachteil besteht in der im Verhältnis zur Amin-Zufuhrgeschwindigkeit
erforderlichen hohen Menge an Phosgen und phoagenhaltigem
Reaktionsgemisch. Es werden dadurch um- fangreiche und kostspielige Anlagen aus korrosionsbeständigen
Werkstoffen erforderlich. Im Falle eines Auftretens von Undichtigkeiten erhöht sich ferner
die toxische Gefährdung.
Noch schwerwiegender sind die vorgenannten Probleme bei der Herstellung von Isocyanaten aus weniger reaktiven
Aminen, insbesondere aliphatischen und cycloaliphatischen
Aminen, deren entsprechende Isocyanate steigende wirtschaftliche Bedeutung besitzen.
Isocyanate neigen bekanntlich bei erhöhten Temperaturen zur Polymerisation und Decarboxylierung. Untersuchungen
im Rahmen der Erfindung haben ergeben, daß bei einer Erhöhung der Umsetzungstemperatur die Zeitspanne
für einen vollständigen Reaktionsablauf rascher abnimmt, als die Polymerisationsreaktion an Geechwin-
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digkeit zunimmt,, Diese Reaktionen v/erden ferner durch
überschüssiges· Phosgen gehemmt, ebenso wie verlustreiche
ITebenreaktionen, z.B. die Desarainierung des
Amin-rhydrochlorids, welches in der ersten Stufe der
Umsetzung des Phosgens mit dem Amin gemeinsam mit dem
Garbamoylehlorid gebildet wird. Durch das überschüssige Phosgen v/erden ferner die bei der Umsetzung des eingesetzten
Amins mit dem Isoeyanat-Produkt entstehenden
"Harnstoffe und Biurete zersetzt.
Bei Durchführung der Phosgenierungsreaktion bei einer Temperatur oberhalb der Temperatur der reversiblen
Spaltung der Harnstoffbindung (doh„ im Bereich von
150 bis 18O0O) für die meisten einfachen aromatischen
Polyharnstoffe, jedoch unterhalb der Temperatur der irreversiblen Desaminierung von aromatischen Aminen
und der Temperatur der irreversiblen Decarboxylierung von Isocyanaten zu Garbodiimiden (d.h. oberhalb 180°Ö),
ersielt man eine hohe Isocyanatausbeute, wobei nur ein
geringfügiger Phosgenüber.schuß erforderlich ist«, Um
jedoch eine konstante und gleichmäßige Abführung der Reaktionswärme zu gewährleisten, wird gemäß der herkömmlichen'
Praxis ein flüssiges und sich gegenüber den Reaktionskomponeiiten inert verhaltendes Lösungsmittel
eingesetzt. Solche Lösungsmittel lösen die als Zwischenprodukte gebildeten Polyharnstoffe nicht. Es bildet
sich ein heterogenes System. Für die vollständige Umwandlung
zum Isocyanat sind lange Reaktionszeiten oder hohe Temperaturen erforderlich.
ti ·
, Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, bei dem kein nicht an der
Reaktion teilnehmendes, inertes Lösungsmittel und so-
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rait Icein rait dessen Rückgewinnung und Rückführung verbundener
hoher mechanischer Aufwand erforderlich sind. Eine v/eitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein entsprechendes Verfahren zur Verfügung zu stellen, bei dem die Reaktion in zwei getrennten Stufen
durchgeführt und ein Teil des gebildeten Isocyanate als reaktives Lösungsmittel in das Verfahren zurückgeführt
wird. Durch diese Arbeitsweise wird das überschüssige Isocyanat mit dem in der ersten Stufe als
Nebenprodukt anfallenden Chlorwasserstoff in einer endothermen Reaktion zur Umsetzung gebracht, wodurch
sich die in der ersten Urasetzungsstufe insgesamt freigesetzte
Wärmemenge verringert. l?erner wurde gefunden, daß das als Produkt erhaltene Isocyanat ein hervorragendes
Lösungsmittel für die verschiedenen Reaktionszwischenprodukte darstellt und daß eine gute Wärmeübertragung
bei geringer lokaler Überhitzungsgefahr erfolgt. Durch die Vornahme der Reaktion bei einem beliebigen
Druck oberhalb des zur Aufrechterhaltung eines einphasigen Reaktionssystems erforderlichen
Drucks bewirken die Druckabhängigkeit der spezifischen
Wärme und der Reaktionsexothermie, daß die Temperatur weniger stark ansteigt. Es wurde festgestellt, daß
sich die Reaktion adiabatisch durchführen läßt. Das Produkt der ersten Reaktionsstufe ist das Carbamoylchlorid,
welches in überschüssigem, einen geringfügigen Phosgenüberschuß enthaltenden Isocyanat gelöst ist.
Die zweite Stufe wird gleichzeitig und getrennt unter unabhängigen Bedingungen durchgeführt. Diese Stufe
umfaßt die thermische Pyrolyse de3 im loocyanat-Produkt
gelösten Carbamoylchlorids. Durch Einführen des ungekühlten Gemisches aus der ersten Stufe in ein beheiztes
Gefäß und Verringerung des Druckes durch Ab-
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lassen von gelöstem Phosgen und gasförmigem Chlorwasserstoff,
welcher "bei der Pyrolyse des Carbamoylohlorids als Nebenprodukt anfällt, bildet sich ein nicht-flüchtiger
Rückstand von im zurückgeführten Isocyanat gelöstem Isocyanat-Produkt. Dieser Rückstand kann ebenso
wie das gasförmige Gemisch aus Phosgen und Chlorwasserstoff nach einer beliebigen herkömmlichen Methode aufgearbeitet
werden» Wegen des großen Unterschiedes der Siedepunkte von Chlorwasserstoff, Phosgen und der überwiegenden
Mehrheit der Mono- und. Polyisocyanate ist nur eine einfache G-ewinnungs- und Reinigungsanlage erforderlich.
Wegen der in beiden Reaktionsstüfen herrschenden hohen
temperatur ist die Gesamtreaktionszeit sehr kurz und
liegt in der Größenordnung· von 5 bis 60 -Sekunden,, Dies
gestattet- den Einsatz von Röhrenreaktoren eines niedrigen Yolumeiis sowie von korrosionsbeständigen
Materialien. Durch die resultierende Kosteneinsparung und Gefahrverminderung werden die höheren Kosten .für
Hochdruckpumpen und Kontrolleinrichtungen bei weitem
ausgeglichen. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der. Erfindung v/erden das überschüssige Phosgen und
der als Nebenprodukt anfallende Chlorwasserstoff bei einem Druck oberhalb Atmosphärendruck voneinander getrennt,
damit Kühlwasser von Normaltemperatur verwendet v/erden kann und die Anwendung einer im Yer~
hältnis zum Durchsatz platzsparenden Anlage erleichtert wird.
Gemäß der nachstehend au besehreibenden, bevorzugten
erfindungsgemäßen Äusführungsform wird die zweite
Reaktionsstufe bei einem mittleren Druck anstatt beim Enddruck des Systems durchgeführt 9 damit ein größerer
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Spielraum zur Variierung der Phosgenkonzentration in
der zweiten Stufe geschaffen wird. Diese Arbeitsweise stellt jedoch kein unabdingbares Erfordernis der Erfindung
dar.
Bei der zu beschreibenden bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird die erste Reaktionsstufe adiabatiech durchgeführt. Dabei v/erden alle Reaktionskomponenten
bei Temperaturen im Bereich von 120 bis 180 C eingespeist. Die Temperatur am Auslaß für die Reaktionekomponenten
wird im Bereich von 180 bis 25O0C gehalten»
wobei der auferlegte Druck konstant im Bereich von 100 bis 300 Atmosphären gehalten wird. Die "Verweilzeit
der Reaktionskomponenten in der Reaktionszone soll vorzugsweise 5 bis 150 Sek. betragen. Die zweite
Reaktionsstufe wird isotherm durchgeführt. Dabei werden alle Reaktionskomponenten bei Temperaturen im Bereich
von 120 bis 250 C eingespeist; der auferlegte Druck wird konstant im Bereich von 3 bis 30 Atmosphären
gehalten. Die durchschnittliche Verweilzeit der Reaktionskomponenten in der Reaktionszone der zweiten
Stufe soll vorzugsweise im Bereich von 3 bis 30 Min.
liegen. Das von der zweiten Stufe abgezogene Isooyanat-Produkt
wird vor der Rückführung vorzugsweise auf eine Temperatur im Bereich von 50 bis 800C abgekühlt.
Gemäß der in der beiliegenden Zeichnung, welche die wesentlichen Teile der Vorrichtung und die verschiedenen
Ströme und Temperaturen zeigt, veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform wird flüssiges Phosgen
als Frischmaterial dem rohen, zurückgeführten Phosgen einverleibt, welches sich im Vorratsbehälter 1 bei
einem Druck von oberhalb 3 Atm. befindet. Die AmInzufuhr wird vom Flüssigkeits-Vorratsbehälter 2 her
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vorgenommen, welcher "bei einem Druck von 3 Atm. mit
Hilfe einer bei diesem Druck gehaltenen, darüber be-' findliehen Stickstoffgasschicht gehalten wird. Der
Vorratsbehälter 2 wird mit Hilfe von Heizschlangen
auf 800O aufgeheizt, damit das Amin in flüssigem.Znstand
gehalten wird, Rohes, zurückgeführtes Isocyanat-Produkt
befindet sich im Vorratsbehälter 3 unter einer Schicht eines Dampfgemisches aus Phosgen und Chlorwasserstoff
bei einein Druck von 3 Atm, und wird mit Hilfe von Kühl~/Heizschlangen bei einer Temperatur
von 8O0O gehalten.
Rohes» flüssiges Phosgen mit einer Temperatur von 210O
und einem Druck von 3 Atm. wird zur Phosgenpumpe 4 übergeführt, wo sein Druck auf 100 Atm. erhöht wird.
Anschließend wird es durch den Vor erhitzer 5 zvan.
statischen Turbulenz-ÜTließmischer 6 übergeführt, wo
es mit zurückgeführtem looeyanat-Produkt zu einer
homogenen Lösung verarbeitet wird» Das zurückgeführte Isoeyanat-Produkt wird aus dem Behälter 3 bei 800G
und einem Druck von 3 Atm. abgezogen "und bei einem Druck von 100 Atm. mit Hilfe-der Pumpe 7 durch den
Vorerhitzer 8 geführt, in welchem seine Temperatur vor der Einführung in den Mischer 6 auf 1500C erhöht
wird. Die den Mischer 6 verlassende Phosgen/lsocyanatlösung
wird durch das Ventil 9 aufgetrennt. Etwa zwei Drittel des Stromes v/erden zum statischen Turbulenzlließmisoher
10 abgezweigt und dort mit geschmolzenem Amin vermischt. Das Amin wird mit Hilfe der Pumpe
vom Vorratsbehälter 2 bei 800O und einem Druck von 3 Atm. abgezogen, auf einen Druck von 100 Atm. eingestellt und in den Amin-Vorerhitzer 12 übergeführt, in
welchem seine Temperatur vor der Einführung in den statischen Mischer 10 auf 15O0O erhöht wird. Das reagierende Gemisch
strömt vom Mischer 10 in den benachbarten Röhrenreaktor 13, in welchem die erste, Reaktionsatufe unter adiabatischen
Bedingungen, welche mit Hilfe des Mischers 10 und des
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thermisch isolierten Röhrenreaktors 13 erzeugt werden, abgeschlossen wird. Die den Höhrenreaktor 13 verlassenden
Reaktionsprodukte strömen isentropisch. duroh das Druckminderungsventil
14» welches sie mit einem Druck von 20 Atm. verlassen. Unmittelbar danach werden die Produkte
in ein als Trennvorrichtung 15 dienendes Gefäß eingeführt, in welchem die Temperatur auf etwa 150 C
absinkt. Anschließend werden die Ilauptmenge des Chlorwasserstoffs
und ein Teil des Phosgens verdampft. Diese Dämpfe ziehen aus der Trennvorrichtung 15 über
das Druckminderuiigsventil 16 zur Niederdruck-Dampfleitung
ab. Das flüssige Gemisch in der Trennvorrichtung 15 fließt in das Reaktionsgefäß 17 ab, welches
über ein zur Trennvorrichtung 15 führende-s Ausgleichsrohr
bei einem Druck von 20 Atm. sowie mit Hilfe eines Heizmantels bei einer Temperatur von 2200O gehalten
wird. Das restliche Drittel des in das Ventil 9 eingeführten Stromes des Phosgen/lsocyanat-Gemisches
wird über das Druckverminderungsventil 18, in welchem sein Druck isentropisch auf 20 Atm. absinkt, In das
Reaktionsgefäß 17 eingeführt. Abgestreifter Phosgen- und Chlorwasserstoffdampf verlassen das Reaktionsgefäß
17 und werden über das die Gefäße 15 und 17 verbindende Ausgleichsrohr in die Trennvorrichtung 15 eingeführt,
wo sie sich mit entwichenen Dämpfen vereinigen. Der Inhalt des Reaktionsgefäßes 17 wird ständig gerührt
und fließt kontinuierlich über das Druckminderungsventil 20 in die Trennvorrichtung 19 über.
Die Verweilzeit im Reaktionsgefäß 17 beträgt durchschnittlich eine halbe Stunde. Innerhalb dieser Zeitspanne
wird die zweite Reaktionsstufe in Gegenwart einer erhöhten Menge von zurückgeführtem Isocyanat
und von etwas überschüssigem, gelöstem Phosgen abge-
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schlossen. Während dieser Verweilzeil? werden im wesentlichen alle Spurenanteile von ungelösten Polyharnstoffen
gelöst und zersetzt. Die das Reaktionsgefäß 17 verlassende Flüssigkeit "besteht nun im wesentlichen
gänzlich aus Isocyanat-Produkt, welches eine gev/isse Menge von gelöstem Phosgen und Chlorwasserstoff
enthält. Im Anschluß an die isentropische Expansion "beim Durchströmen des Druckminderungstil
20 wird das Gemisch aus Flüssigkeit und Dämpfen in der Trennvorrichtung 19 aufgetrennt. Die Dämpfe,
welche einen Druck von 3 Atm. aufweisen, vereinigen sich mit ähnlichen Dämpfen, die aus dem Druckminderungsventil
16 abziehen. Beide Dampfströme v/eisen eine
Temperatur von etwa 1500G auf. Die vereinigten Dämpfe
werden in die "bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck betriebene Destillationskolonne 21 als dampfförmige
Beschickung eingespeist. Das heiße, flüssige Isocyanat-Produkt verläßt die Trennvorrichtung 19
bei etwa 1500O und strömt in den Vorratsbehälter 3 für das zurückgeführte Isocyanat, welcher mit Hilfe
einer Wasser-Kühlschlange bei 8O0O gehalten wird*
•Eine der Amin-BeSchickung entsprechende Teilmenge
des Isocyanate im Vorrats-Behälter 3 wird über das Dosierventil 22 zum Druckminderungsventil 23 über ι
und in den Dünnschichtverdampfer 24 eingeführt, welcher bei einem Druok von 1 Atm. betrieben wird. Im Dünnschichtverdampfer
24 werden alle Spurenariteile von flüchtigen Substanzen einschließlich der Spurenmengen
von gelöstem Phosgen und Chlorwasserstoff abgestreift. Aus dem Dünnschichtverdampfer 24 wird das
erhaltene Isocyanat-Produkt bei 200°0 in den Vorratsbehälter
25 abgegeben. Dort wird es - abhängig von der für den jeweiligen Gebrauch vorgenommenen Entnahme -
< mit Hilfe einer in den Behälter eingebauten Kühlschlange auf 500C abgekühlt.
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Die in die Destillationskolonne 21 einatrömenden
Dämpfe werden in Chlorwaaaeratoffgaa-Kopfprodukt und Phosgen aufgetrennt, indem man das Phosgen
zwischen dem Umkocher 26 und dem mit wasser auf 210C gekühlten Kühler 27 unter Rückfluß kochen
läßt. Das ungelöat in flüssigem Phosgen verbleibende Chlorwaaserstoffgas verläßt den Kühler 27 bei 210C
und einem Druck von 3 Atm. im Gemisch mit etwas Phoegendampf und wird in die unter Druck betriebenen
Kühlfallen 28 und 29 eingeapeiat. Dort wird im wesentlichen
das gesamte restliche Phosgen kondensiert. Der mit einem Taupunkt von -6O0O bei einem Druck von
3 Atm. abgelassene Chlorwasserstoff verläßt die Kühlfalle 29 über das Druckminderungaventil 30 bei 1 Atm.;
der Chlorwasserstoff wird zurückgewonnen oder anderswo eingesetzt. Die Phosgen-Flüssigkeit, welche gelösten
Chlorwasseratoff enthält, strömt vom kombinierten Kühlfallen-Sammel- und Phoagen-Vorratsbehälter 1, welcher
mit Hilfe einer Wasser-Kühlschlange bei 21 0C gehalten
wird, zum Kreislauf zwischen Destillationskolonne 21 und Umkocher 26. Dort wird der gelöste Chlorwasserstoff
abgestreift. Heißes, flüssiges Phosgen, welohes eine sehr geringe Menge gelösten Chlorwasserstoff enthält,
atrömt vom unteren Teil der Destillationskolonne
21 über den wassergekühlten Wärmeaustauscher 31 ab und wird mit Hilfe der Phosgenpumpe 4 zurückgeführt.
Die nachstehenden Beiapiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
10 kg rohea, zurückgeführtes 4»4'-Diphenylmethandiisocyanat
(rohes MDI)1 welches gelöstes Phosgen und gelösten Chlorwaaaerstoff enthält, werden bei
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80°O und einem Druck von 3 Atm. in einer Atmosphäre '
eines dampfförmigen Gemisches, aus Phosgen und Chlorwasserstoff gelagert. .
!Ferner werden 8 kg rohes, zurückgeführtes, flüssiges.
Phosgen, welches gelösten Chlorwasserstoff enthält, bei 21°0 und einem Druck von 3 Atm. in einer Atmosphäre
eines dampfförmigen Gemisches aus Phosgen und Chlorwasserstoff aufbewahrt.
Schließlich wird 1 kg 4,4-'-Diaminodiphenylmethan
(lCDA) in- flüssiger Form "bei 8O0C und einem Druck von
5 Atm. in einer inerten, sauei*stoffreien Atmosphäre
gelagert.
Die 10 kg rohes MDI und die 8 kg rohes Phosgen werden
beide gleichzeitig kontinuierlich innerhalb einer Zeitspanne von 1 Stunde mit konstanter Geschwindigkeit
in einen statischen Turbulenz-Pließmlseher eingespeist. Im Mischen bildet sich eine homogene,
flüssige Lösung, welche dann durch eine Heiavorrichtung strömt, in der ihre Temperatur auf 148 bis 15Ö°C
erhöht wird. Anschließend werden zwei Drittel des Stromes in einen zweiten statischen Turbulenz-Strömungsmischer
und in das daran angeschlossene Reaktionsgefäß eines Volumens von 100 ml übergeführt. Sowohl
der Mischer als auch das Reaktionsgefäß weisen einen Isoliermantel auf. Gleichzeitig mit diesem Strom eines
Gemisches aus rohem Phosgen und rohem ICDI werden durch den zweiten statischen Turbulenz-Fließrnischer und das
Reaktionsgefäß 0,5 kg geschmolzenes MDA kontunuierlich mit konstanter Geschwindigkeit innerhalb eines Zeitspanne
von 1 Stunde hindurchgeführt.
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Die Temperatur des strömenden Inhalts des Reaktionsgefäßes bleibt infolge der adiabatisehen Freisetzung
von Reaktionswärme im wesentlichen konstant bei 24O0C. Der Druck im Reaktionsgefäß wird konstant bei 98 bis
1.00 Atm. gehalten. Die Reaktionsprodukte werden kontinuierlich in eine bei einem konstanten Druck von
20 Atm. gehaltene Dampf/Flüssigkeits-Trennvorrichtüng
übergeführt. Die flüssige Phase strömt kontinuierlich in ein zweites Reaktionsgefäß mit einem Fassungevermögen
von 5 Liter, welches durch äußere Beheizung bei einer Temperatur von 218 bia 2200C gehalten wird.
Gleichzeitig wird das restliche Drittel d.es Stromes des vorerhitzten Gemisohes aus rohem MDI und rohem
Phosgen kontinuierlich in dieses 5 Litor-Reaktionsgefäß
übergeführt. Die Reaktionsprodukte aus diesem zweiten Reaktionsgefäß werden kontinuierlich in eine
zweite Dampf/Flüssigkeits-Trennvorrichtung abgeführt,
welche bei einem konstanten Druck von 3 Atm., eowie durch äußere Beheizung bei einer Temperatur von 148 bis
15O0C gehalten wird. Die flüssigen Reaktionsprodukte
werden kontinuierlich in den Vorratsbehälter für das rohe, zurückgeführte MDI abgelassen.
litv/a 1 kg rohes MDI wird kontinuierlich mit konstanter
Geschwindigkeit innerhalb einer Zeitspanne von
1 Stunde in einer solchen Weise, daß im Vorratsbehälter für das rohe IiDI ein konstantes Niveau beibehalten
wird, in einen Dünnschichtverdampfer übergeführt. Der Dünnschichtverdampfer, der bei einem Druok von
3 Atm. betrieben wird und eine Manteltemperatur von 218 bis 2200C aufweist, dient zur Abtrennung des
im rohen MDI gelösten Phosgens und Chlorwasserstoffs.
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Es wird eine Ausbeute von 94$ ^er Theorie, bezogen
auf das eingesetzte MDA, erzielt. Das Produkt besitzt einen Siedepunkt von 1880C (2Torr) und einen Schmelzpunkt
von 37 bis 380C.
10 kg rohes, zurückgeführtes PhenyUsooyanat, \tfelches
gelöstes Phosgen und. gelösten Chlorwasserstoff enthält, v/ird bei 8O0C und einem Druck von 3 Atm.- in einer
Atmosphäre eines dampfförmigen Ge.misch.es. aus Phosgen
und Chlorwasserstoff gelagert. Ferner v/ird 1 kg Anilin bei 800C und 3 Atm. in einer
inerten, sauerstoffreien Atmosphäre aufbewahrt.
Schließlich werden 8 kg rohe, zurückgeführte Phosgen-Flüssigkeit, welche gelösten Chlorwasserstoff
enthält, in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise gelagert.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 v/ird in zwei Reaktionsstufen das Phosgen mit dem Phenylisooyanat
vermischt und die erhaltene Lösung nach Vorerhitzen auf 148 bis 1500C mit dem ebenfalls auf 148 bis 1500O
vorerhitzten Anilin vermischt. Die Temperaturen, die
Drücke und die Strömungsverteilung v/erden genau wie in Beispiel 1 innerhalb einer Zeitspanne von 1 Stunde
aufrechterhalten.
Die Reaktion liefert etwa 1 kg/Std Plienylisocyanat entsprechend einer Ausbeute von 96 °ß>
der Theorie, bezogen auf das eingesetzte Anilin. Das Produkt' besitzt
einen Siedepunkt von 55 bis 57°0 (16 Torr).
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10 leg rohes, zurückgeführtes 4f4'-Dicyclohexylinethandiisocyanat,
welches gelöstes Phosgen und gelösten Chlorwasserstoff enthält, wird bei einer Temperatur
von 8O0O und einem Druck von 3 Atm. in einer Atmosphäre
eines dampfförmigen Gemisches aus Phosgen und Chlorwasserstoff gelagert.
Ferner wird 1 kg 4,4'-DiEmInOdICyClOhGXy!methan bei
800C und 3 Atm. in einer inerten, aauerstoffreien
Atmosphäre aufbewahrt.
Schließlich v/erden 8 kg rohe, zurückgeführte Phoegen-Flüssigkeit,
welche gelösten Chlorwasserstoff enthält, in der in Beispiel 1 .beschriebenen Weise gelagert.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 wird in zwei lieaktionsstufen das Phosgen mit dem 4i4'-Dicyclohexylmethan-diisocyanat
vermischt und die erhaltene Lösung nach Vorerhitzen auf 148 bis 1500C mit dem ebenfalls
auf 148 bis 15O0C vorerhitzten 4,4'-Diaminodicyclohexylmethan
vermischt. Die Temperatur, die Drücke und dio Strömuiigsverteilung werden genau wie in Beispiel 1
innerhalb einer Zeitspanne von 1 Stunde aufrechterhalten.
Die Reaktion liefert etwa 1 kg/Std 4,4'-Dicyclohexylmethan-diisocyanat
entsprechend einer Ausbeute von 82$ der Theorie, bezogen auf das eingesetzte 4,4'-Diaminodieyelohexylmethan.
Das Produkt besitzt einen Siedepunkt von 167 bis 1680C (1,5 Torr).
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Beispiel 4 " *
10 kg rolies, zurückgeführtes Gemisch aus aquimolaren
Anteilen von Plienylisoeyanat und 4,4' --Diphenylmethandiisocyanat,
welches Phosgen und Chlorwasserstoff in gelöster ]?orm enthält, wird "bei 800O und einem Druck
von 3 Atm. in einer Atmosphäre eines dampfförmigen Gemisches aus Phosgen und Chlorwasserstoff gelagert.
ferner wird 1 kg eines äquimolaren Gemisches aus
Anilin und 4,4'-Diaminodipheny!methan "bei 8O0O und
3 Atm. in einer inerten, sauerstoffreien Atmosphäre aufbewahrt.
Schließlich werden 8 kg rohe, !zurückgeführte Phosgen-FLüssigkeit,
welche gelösten Chlorwasserstoff enthält, in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise gelagert.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 wird in zwei Reaktionsstufen das Phosgen mit dem Gemisch aus dem
Mono- und dem Bi-isocyanat vermischt und die erhaltene
Lösung nach Vorerhitzen auf 148 bis 15O0C mit dem
ebenfalls auf 148 bis 1500C vorerhitzten Gemisch aus
Anilin und 4,4'-Diaminodipheny!methan vermengt.
Die Temperatur, der Druck und die Strömungsaufteilung werden genau wie in Beispiel 1 innerhalb einer Zeitspanne
von 1 Stunde aufrechterhalten.
Die Reaktion liefert etwa 1 kg/Std eines Gemisches von Phenylisocyanat und 4j4l-Diphenylmethandiisocyanat
entsprechend einer Ausbeute an gemischtem Produkt von 94$» bezogen auf das Gewicht der eingesetzten
gemischten Amine.
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Durch Vakuumdestillation des Realctionsproduktes v/erden eine Ausbeute von <)5a/>
der Theorie an Plienylisocyanat (Siedepunkt 55 bis 570C bei 16 Torr,
sowie von 93$ der Theorie an 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
(Siedepunkt 187 "bis 1880C bei 2 Torr und Schmelzpunkt 57 bis 380C) erzielt.
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Claims (9)
1. Vorfahren zur Herstellung von organischen Isocyanaten
aus einem Amin und Phosgen, wobei das auf eine Temperatur unterhalb seiner Zersetzungstemperatur
"bei überatmosphärischem Druck vorerhitzte Amin zuerst mit vorerhitztem Phosgen in Gegenwart
eines Überschusses an einem organischen Isocyanat "bei solchen Temperaturen und Drücken zur Umsetzung
gebracht wird, daß die Reaktion in einer homogenen, flüssigen Phase' unter hauptsächlicher Bildung von
organischem(n) CarbamoylchloridCen) abläuft, \jelche(s)
in flüssigem, überschüssigem Phosgen und einem Überschuß eines organischen Isocyanats gelöst
ist(sind) und anschließend in einer zweiten-Stufe diese(s) organische(n) CarbamoylchloridCe) ·
unter Einfluß von Hitze "bei einem niedrigeren Druck aufspaltet, wobei man das dem eingesetzten
Amin entsprechende Isocyanat im Gemisch mit dem im Überschuß zugesetzten Isocyanat erhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zugesetzte organische Isocyanat dem eingesetzten
Amin entspricht, so daß das Produkt eine erhöhte Menge des zugesetzten Isocyanats darstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Amin ein primäres Amin ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein Polyamin ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet,
daß das Amin keine anderen funktionellen Gruppen als zur Reaktion mit Phosgen befähigte
Aminogruppen aufweist.
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6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Amin ein Reaktionsprodukt eines
Aldehyds oder Ketons mit einem organischen, primären, aromatischen Konoamin darstellt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Amin οin durch nitrierung
eines aromatischen ICohlenuasserstoffes und anschließende
Reduktion der Ilitroverbindung erhaltenes Produkt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zugesetzte Isocyanat ein beliebiges
Isocyanat oder Gemisch von Isocyanaten darstellt, welches durch Verwendung der in den Ansprüchen
3 bis 7 beschriebenen Amine erhalten v/urde.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Isocyanat ein Ilonoi3ocyanat
ist.
«AD
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GB4945871 | 1971-10-25 |
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