DE2250559A1 - Segment-regelklappe fuer ventilatoren - Google Patents
Segment-regelklappe fuer ventilatorenInfo
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- DE2250559A1 DE2250559A1 DE19722250559 DE2250559A DE2250559A1 DE 2250559 A1 DE2250559 A1 DE 2250559A1 DE 19722250559 DE19722250559 DE 19722250559 DE 2250559 A DE2250559 A DE 2250559A DE 2250559 A1 DE2250559 A1 DE 2250559A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/52—Casings; Connections of working fluid for axial pumps
- F04D29/54—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
- F04D29/56—Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
- F04D29/563—Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable specially adapted for elastic fluid pumps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
PATFNTANWSLTE DipWng. WERNER COHAUSZ · DipL-hg. WILHELM FLORACK · Dipl.-lng. RUDOLF KNAUF
? ? s η R
4 Düsseldorf, Schumannstraße 97 ^ £ O U U
PAUL POLLRICH & COMP.
Neusser Straße 172 12. Oktober 1972
Segment-Regelklappe für Ventilatoren
Die Erfindung betrifft eine Segment-Regelklappe für Ventilatoren, deren Segmente Drehbolzen besitzen, die in Radialebenen des Klappengehäuses liegen und gemeinsam mittels eines
zum Klappengehäuse konzentrischen Verstellrings drehbar äind.
Derartige Klappen haben gegenüber einfacheren, die Strömung ein- oder zweiseitig einschnürenden Drosselklappen den Vorteil,
daß sie die Strömung allseitig gleichmäßig beeinflussen und ihr dabei überdies einen durch Verdrehen der Segmente
regelbaren Drall erteilen können.
Da beim Verdrehen des Stellrings der mit einem Drehbolzen verbundene
Punkt des Stellrings auf einem Kreisbogen bewegt wird, dessen Radius erheblich größer und dessen Bogenwinkel erheblich
kleiner ist als der Radius bzw. der Bogenwinkel des Kreisbogens, auf dem das Ende eines am Drehbolzen angreifenden
Hebels bewegt wird, sind zum Ausgleich dieser Differenzen Zwischenstücke zwischen diesen verschieden bewegten Teilen
vorgesehen, die z.B. aus einer Schubstange mit Ku'gelgelenken,
aus einer Blattfeder oder aus in Schlitzen des Stellringes geführten Bolzen bestehen. Diese bekannten Segment-Regelklappen
haben den Nachteil, daß die Zwischenstücke einen erheblichen konstruktiven Aufwand bedeuten und daß, große Ver-
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Stellkräfte aufzuwenden sind, um die Reibungskräfte in den
die koaxiale Lage des Verstellringes sichernden Führungen und in den Gelenken der Hebel zu überwinden, die besonders
groß sind in den Totlagen der Hebel und den diesen benachbarten Hebelstellungen, überdies begünstigt der große Totgang
der Hebelverbindungen ein Flattern der Segmente durch aerodynamische Kräfte, insbesondere bei gestreckten Winkeln
der Hebelstellung in und um den Totpunkt herum und ganz besonders dann, wenn die Hebel in Schlitzen des Verstellringes
geführt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Achsen der Drehbolzen der Segmente in einem Winkel zur
Achse des Klappengehäuses liegen, der größer als 70° und kleiner als 90° ist und starr mit je einem Hebel verbunden
sind, der mit dem Verstellring lediglich durch ein Gelenk verbunden ist, wobei der Abstand R des Gelenkes von der
Achse a des Gehäuses zu dem Abstand r des Gelenkes von der Drehachse des Segments mindestens annäherend in folgendem
Verhältnis zu dem Winkel «zwischen den Achsen des Gehäuses
und des Segmentes sowie dem Winkel ρ , um den ein Segment
um seine Achse maximal schwenkbar ist, steht:
R _ sin2/? /2 + CQS2OO (1-cos ß /2)2
r 2 · cos ch (1 - cos β 12)
Die Segmente der Segment-Regelklappe können Kreissegmente
oder Kreisringsegmente sein. Der Mantel des Klappengehäuees kann zylindrisch oder konisch sein.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Segment-Regelklappe gemäß der Erfindung in Vorderansicht, im oberen Teil der Fig. 1 in ganz geöffnetem,
im unteren Teil der Fig. 1 in ganz geschlosse-
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nem Zustand;
Fig. 2 zeigt einen .Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.- '
Fig. 2 zeigt einen .Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.- '
An dem zylindrischen Gehäuse 1 der Regelklappe sind in regelmäßigen Abständen von 36° Lager 2 angeschweißt. Die
Achse b jedes Lagers 2 liegt in einer Radialebene des Gehäuses 1 und zwar in einem Winkel öL von 8O° zur Achse a
des Gehäuses 1. In jedem Lager 2 ist ein Drehbolzen 3 gelagert, dessen eines Ende an einem Segment 4 angeschweißt
ist und dessen anderes Ende einen Hebel 5 trägt, mit dem er durch einen Querstift 6 fest verbunden ist. Das Ende des
Hebels 5 trägt einen Zapfen 7» dessen kugeliges Ende in eine Hohlkugelhälfte 8 eingreift, die mittels eines Halters
10 an einen Ring 9 befestigt ist, der konzentrisch zum Gehäuse 1 gelagert und um die Achse a drehbar ist.
Jedes der Segmente 4 ist so breit, daß bei geschlossener Klappe ihre Seitenränder 4a und 4b dicht nebeneinander
liegen, also die Öffnung des Gehäuses 1 praktisch schließen (s. Fig. 1, unteren Teil). Durch Drehen des Ringes 9 können
mittels der Hebel 5 gleichzeitig alle Segmente 4 um die Achse b gedreht werden.
Der Winkel & ist gewählt mit Rücksicht auf die Länge des
Hebels 5 und dem maximalen Winkel /S9 um den die Segmente
um ihre Achsen b gedreht werden sollen. In der Regel wird der maximale Winkel /"90°, wenn Gegendrall erzeugt werden
soll, bis zu 120° betragen.
Ein Schwenken des Hebels 5 um 120° durch Drehen des Ringes
um die Achse a ist fast ohne Spiel zwischen den Teilen 7 und 8 möglich, wenn der Abstand R des Teiles 8 von der Achse a
zu dem Abstand r zwischen der Achse b und der Achse des Zapfens 7 in einem Verhältnis zueinander stehen, das gleich
dem Verhältnis
R _ sin2 ß/2 + CQS2U(l-cosß/2)2
r 2 · cos JLr (1-cos ß/2)
ist. 409816/0232 / 4
Bei einem Winkel cO = 80° und einem maximalen Winkel
A = 120° liegt dies Verhältnis bei rund 5·
τ./ 5
A09816/0232
Claims (1)
- 225Ü559PAUL POLLRICH & COMP.MönchengladbachNeusser Straße 172 12. Oktober 1972PATENTANSPRUCHSegment-Regelklappe für Ventilatoren, deren Segmente Drehbolzen besitzen, die in Radialebenen des Klappengehäuses liegen und gemeinsam mittel eines zum Klappengehäuse konzentrischen Verstellringes drehbar sind, dadurch' gekennzeichnet-, daß die Achsen (b) der Drehbolzen (3) der Segmente (4) in einem Winkel {dJ) größer als 70° und kleiner als 90° zur Achse (a) des Klappengehäuses liegen und starr mit je einem Hebel (5) verbunden sind, der mit dem Verstellring (9) lediglich durch ein Gelenk (7, 8) verbunden ist, wobei der Abstand R des Gelenkes (75 9) von der Achse (a) des Gehäuses (1) zu dem Abstand r des-GElenkes (7, 8) von der Drehachse (b) des Segments (4) mindestens annäherend im folgenden Verhältnis zu dem Winkel (<JU) zwischen den Achsen (a, b) des Gehäuses (1) und des Segments (4) sowie dem Winkel (/S), um den ein Segment (4) um seine Achse (b) maximal schwenkbar ist, steht;R _sin 2 ß/2 + COS2O^ (l-cosß/2)2r 2 ' cos4*' (1-cos ß/2).409816/0232Leerseite
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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8235 | Patent refused |