DE2247276C3 - Antivalenzkontrolleinrichtung für ein zweikanaliges Schaltwerk - Google Patents
Antivalenzkontrolleinrichtung für ein zweikanaliges SchaltwerkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antivalenzkontrolleinriehtung
für ein zweikanaliges Schaltwerk, bei dem jedem zweikanaligen Schaltglied mit antivalenten Ausgangssignalen
ein Überwachungsglied in Form eines bei Signalantivalenz über eine Gleichrichter-Brückenschaltung
gespeisten Schaltverstärker zugeordnet ist und die Überwachungsglieder eine Reihenschaltung bilden, an
die eine Meldeeinrichtung angeschlossen ist
Ein zweikanaliges Schaltkreissystem ist aus der
deutschen Auslegeschrift 15 37 379 bekannt und hat die
Aufgabe, logische Verknüpfungen mit hoher Fehlersicherheit durchzuführen, ohne daß eine sogenannte
Fail-Safe-Technik angewandt werden muß. Bei einer derartigen Technik brauchen die einzelnen Verknüpfungsglieder
nicht feuersicher gestaltet zu werden. Um jedoch die beispielsweise auf dem Gebiet der Eisenbahnsicherungstechnik
in hohem Maße geltenden Sichefungsanforderungen ausreichend zu gewährleisten,
müssen die Ausgangssignale der einzelnen Verknüpfungsglieder ständig auf Fehlerfreiheit überwacht
werden. Dies erfolgt mit Hilfe eines jedem zweikanaligen Verknüpfungsglied zugeordneten Überwachungsgliedes,
das nur bei bestehender Antivalenz der Ausgangssignale des betreffenden Verknüpfungsgliedes oder auch eines Speichergliedes einen dem
Überwachungsglied zugeführten Überwachungspuls weiterleitet Die einzelnen Überwachungsglieder sind in
Reihe geschaltet, so daß bei ordnungsgerechtem Arbeiten, also bei bestehender Antivalenz der Ausgangssignale
an jedem zweikanaligen Glied des Schaltwerkes, der Überwachungspuls alle Überwachungsglieder
durchläuft und schließlich eine Meldeeinrichning steuert Sobald bei einem der Verknüpfungsglieder oder Speicherglieder ein Fehler auftritt, der sich
unbedingt in einer Antivalenzstörung auswirkt, wird dieser Fehler erkannt und durch die Meldeeinrichtung
angezeigt In Abhängigkeit von dieser Meldung kann eine derartige Steuerung des gesamten Schaltwerkes
vorgenommen werden, daß beispielsweise alle Schaltwerksausgänge für entscheidende Befehle oder Meldungen
ein Nullsignal führen. Da dieses Nullsignal in der Eisenbahnsicherungstechnik oder auch bei Reaktorsteuerungen
dem jeweils ungefährlichen Zustand zugeordnet sind, können Störungen innerhalb des
Schaltwerkes niemals zu gefährlichen Betriebszuständen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beispielsweise bei einem in TTL-Technik aufgebauten zweikanaligen
Schaltwerk mit antivalenten Signalen eine Kontrolleinrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die ohne einen zusätzlichen Überwachungsimpuisgenerator und den damit verbundenen Aufwand
auskommt
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß für die Überwachungsglieder Schaltverstärker mit
2s gleichphasigen Eingangs- und Ausgangssignalen verwendet
sind und daß die in Reihe vorgesehenen Überwachungsglieder mit Hilfe eines Übertragers in Ring
geschaltet sind und eine rückgekoppelte Schaltung bilden, in welcher der Übertrager so geschaltet ist daß
beim Abschalten eines in einer Primärwicklung fließenden Stromes über die Sekundärwicklung des Übertragers
ein derart gerichteter Induktivimpuls ausgelöst wird, daß der Schaltverstärker des ersten Überwachungsgliedes
durchgeschaltet wird. Auf diese Weise wird eine Art Selbsthaltekreis gebildet
Eine derartige Antivalenzkontrolleinriehtung schwingt nach einem einmaligen manuellen Startvorgang
unter der Voraussetzung, daß alle durch diese Kontrolleinrichtung überwachten z* eikanaligen Schaltglieder
eines Schaltwerkes antivalente Signale ausgeben. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Antivalenzkontrolleinriehtung
wird darin gesehen, daß die einzelnen Überwachungsglieder nur einen geringen Aufwand an Bauteilen und keine zusätzlichen
Hilfsspannungen erfordern sowie unabhängig von der verwendeten Technik zur Realisierung der zu
überwachenden Verknüpfungs- und Speicherglieder zur Antivalenzkontrolle eingesetzt werden können.
Durch die Art der verwendeten Schaltverstärker wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß im Fehlerfall vom
Informationsfluß abhängige und sich dadurch nur kurzzeitig offenbarende Antivalenzstörungen den
Selbsthaltekreis endgültig abschalten, so daß ein erneutes Anschwingen bei wieder eintretender Antiva-
5J lenz selbsttätig nicht erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Anzahl von in Reihe geschalteten und eine Rückkopplungsschaltung bildende überwachungsgliederund
F i g. 2 die Schaltung eines Überwachungsgliedes.
Die Antivalenzkontrolleinrichtung nach F i g. 1 besteht aus einer vorgegebenen Anzahl von Überwachungsgliedern Ui, UX U3 bis Un, die eine
Die Antivalenzkontrolleinrichtung nach F i g. 1 besteht aus einer vorgegebenen Anzahl von Überwachungsgliedern Ui, UX U3 bis Un, die eine
6j Reihenschaltung bilden. Die zu überwachenden Schaltglieder
wie Verknüpfungs- und/oder Speicherglieder eines Schaltwerkes in beliebiger Technik, z. B. in
TTL-Technik, sind nicht dargestellt Wesentlich ist
jedoch, da9 diese Schaltglieder bei ordnungsgerechtem
Arbeiten auf zwei Ausgängen antivalente Signale führen. Jedes der Überwachungsglieder Ui bis Un hat
zu dessen Stromversorgung zwei Eingangsklernmenidie
beim Oberwachungsglied Ui mit Uii und UU
bezeichnet sind. Entsprechende Klemmen beim Oberwachungsglied Un tragen die Bezeichnungen Un 1 bzw.
Üni. Die Stromversorgungsklemmen eines Überwachungsgliedes werden mit den beiden Ausgängen des
zugeordneten, auf Signalantivalenz zu Oberwachenden Gliedes des Schaltwerkes verbunden. Sind bei einer
Ausführungsform überzählige Überwachungsglieder vorhanden, so werden die beiden Stromversorgungsklemmen direkt mit einer allgemeinen Stromversorgungsquelle
verbunden, die unabhängig von der Signalantivalenz in einem Verknüpfungs- oder
Speicherglied ständig vorhanden ist. An das letzte Überwachungsglied Un der in Reihe geschalteten
Überwachungsglieder U1 bis Un ist ein Schaltverstärker
mit einem Transistor Ti angeschlossen, der ausgangsseitig mit der Primärwicklung IfRH «ines
Übertragers UR1 verbunden ist Ein Widerstand R1
legt die Basis des Transistors Tl bei nicht vorhandenem Steuerpotential vom Überwachungsglied Un auf NuIlpotentiaL
Die Sekundärwicklung URiI des Übertragers UR1 ist mit dem Eingang des in der Reihenschaltung
an erster Stelle vorgesehenen Überwachungsgliedes Ui sowie über einen Impulsverlängerer V mit
einem durch den Transistor 7*2 gebildeten zweiten Schaltverstärker verbunden. Bei fehlendem Steuerpotential
für den Transistor 7*2 wird dieser über den Widerstand R 2 sicher gesperrt Im Ausgangskreis
dieses Schaltverstärkers ist zur galvanischen Trennung ein Übertrager UR 2 angeordnet, über dessen Sekundärwicklung
UR 22 und eine Diode DO ein Relais RL gespeist wird. Der parallel zur Sekundärwicklung UR 22
und der Diode DO geschaltete Kondensator Cdient zu Siebzwecken. Die an den Impulsverlängerer V angeschlossenen
Schaltungsteile bilden die Meldeeinrichtung AfG.
An den Eingang des in der Reihenschaltung an erster Stelle vorgesehenen Überwachungsglieües Ui ist
ferner zum Auslösen eines Startvorganges über einen Widerstand RO, der zur Strombegrenzung dient, eine
Starttaste TE angeschlossen, über die bedarfsweise auf
den Eingang des Überwachungsgliedes Ui positives
Potential gelegt werden kann. Die Überwachungsglieder Ui bis Un sind so aufgebaut, daß deren Eingangs-
und Ausgangssignale gleichphasig sind. Die Überwachungsglieder bilden durch die Reihenschaltung in
Verbindung mit dem übertrager UR1, über den die
genannte Reihenschaltung in Ring geschaltet wird, eine
rückgekoppelte Schaltung.
Wenn alle zweikanäligen Glieder des nicht dargestellten
Schaltwerkes ordnungsgerecht antivalente Signale abgeben, bleiben durch einen Startvorgang eingeleitete
Schwingungen der rückgekoppelten Schaltung erhalten, so daß die Meldeeinrichtung MO bei erregtem Relais
RL über dessen Kontakte bzw. über die Klemmen K i
und K 2 ein diesbezügliches Signal ausgibt:
Wenn zunächst für die weitere Betrachtungsweise angenommen wird, daß die an die Überwachungsglieder
Ui bis U2 zwecks Stromversorgung angeschlossenen
zweikanäligen Glieder ordnungsgerecht arbeiten und der Startvorgang mit Hilfe der Taste TE noch nicht
ausgelöst ist, befindet sich die Antivalenzkontrolleinrichtung in Grundstellung, bei der das Relais RL in der
Meldeeinrichtung MG abgeschaltet ist. Durch Betätigen der Starttaste 72? wird der Eingang des Überwachungsgliedes Ui kurzzeitig auf positives Potential ge'.egt
Dabei schaltet der in dem Überwachungsglied Ui befindliche Verstärker durch und legt an seinen
Ausgang UiO ebenfalls positives Potential, da, wie
bereits oben kurz erläutert wurde, im Überwachungs· glied ein Verstärker vorgesehen ist, dessen Eingangsund
Ausgangssignale gleichphasig sind. Mit dem Ausgangssignal am Ausgang U10 wird der Verstärker
ίο des Überwachungsgliedes i/2 durchgeschaltet, der
wiederum denjenigen Verstärker des Überwachungsgliedes U3 betätigt Schließlich gibt das letzte
Überwachungsglied Un positives Potential auf den Transistor Ti, der somit auch schaltet Damit sind zum
IS Betrachtungszeitpunkt alle Überwachungsglieder i/l
bis Un einschließlich des Transistors Ti durchgeschaltet,
so daß über die Primärwicklung URU des Übertragers UR1 ein Strom fließen kann. Nach dem
Loslassen der Taste TE und einer durch die Zeitkonstanten
der einzelnen Übei'iiichungsglieder Ui
bis Un gegebenen Verzögerungszeit wird der Transistor Ti wieder abgeschaltet wobei über die Sekundärwicklung
UR12 des Übertragers UR1 ein derart gerichteter
Induktivimpuls ausgelöst wird, daß der Verstärker des Übervachungsgliedes i/l erneut durchgeschaltet wird.
Dieses Durchschalten setzt sich wiederum fort bis zum Transistor 7*1, der erneut einen Strom durch die
Primärwicklung UR11 des Übertragers URi treibt
womit der durch Betätigung der Starttaste TE eingeleitete Vorgang sich selbsttätig wiederholt Die
über den Transistor Ti und den diesem nachgeschalteten Übertrager URi in Ring geschalteten Überwachungsglieder
U1 bis Un bilden also eine Schwingschaltung,
die so lange ein dynamisches Verhalten zeigt, wie
alle Überwachungsglieder ordnungsgerecht bei bestehender
Antivalenz im überwachten Schaltwerk mit Strom versorgt werden.
Die Impulse der Schwingschaltung gelangen über den Impulsverlängerer Vauf die Meldeeinrichtung AfG und
steuern dort über den Transistor T2 nach galvanischer Entkopplung das Relais RL Sobald auch nur eines der
Überwachungsglieder Ui bis Un infolge einer Antivalenzütörung
nicht mit Strom versorgt wird, wird der durch die Reihenschaltung der einzelnen Überwachungsglieder
gebildete Selbsthaltekreis unterbrochen, so daß die Schwingungen aufhören. Dies hat zur Folge,
daß über die Klemmen Ki und K 2 kein Signal mehr
abgegeben wird. Ebenfalls wird das Relais RL abgeschaltet, das nach einer vorgegebenen, durch seine
Die vorliegende Antivalenzkontrolleinrichtung kann dahingehend abgewandelt werden, daß der Startvorgarg
itiit Hilfe der Starttaste TE über den Widerstand
RO nicht beim Überwachungsglied Ui, sondern bei
einem der anderen Überwachungsglieder vorgenommen wird
Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Überwachungsgliedes
U1 dessen Eingang mit E bezeichnet ist und dessen Ausgang das Bezugszeichen A trägt. Die
«o Einginge ί/10 und DlOzur Stromversorgung sind mit
einem auf Antivalenz der Ausgangssignale zu überwachenden Verknüpfungs- oder Speicherglied eines
zweikanäligen Schaltwerkes zu verbinden. Da auf den Ausgangsleitungep jedes zweikanäligen Verknüpfungs*
6S oder Speichergliedes wegen der Antivalenzbedtngung
eine Potentialdifferenz mit Richtungsänderung vorhanden ist, wird diese Potentialdifferenz nicht direkt zur
Stromversorgung benutzt, sondern zunächst einer
Gleichrichter-Brückenschaltung zugeführt, die aus den
Dioden DX, Dl, D 3 und DA gebildet ist. Der Verstärker des Überwachungsgliedes JJ für gleichphasige
Eingangs- und Ausgangssignale ist zweistufig und besteht aus zwei galvanisch gekoppelten Transistorstufen
mit den komplementären Transistoren T3 und TA. An passiven Bauelementen für den zweistufigen
Verstärker sind die Widerstände R 3, R 4, R 5 und R 6 zu
nennen. Wenn am Eingang £des Überwachungsgliedes U steuerwirksames Potential fehlt, wird der Transistor
Ti über den Widerstand A3 und der Transistor Γ4
über den Widerstand RA gesperrt. Andererseits bildet
der Widerstand R 4 in Reihe mit dem Widerstand Λ 5 im
Kollektorkreis des Transistors 7"3 einen Spannungsteiler, der bei durchgeschaitetem Transistor Ti, also wenn
am Eingang E steuerwirksames positives Potential ansteht, einen ausreichenden Spannungsabfall zum
Durchsleuern des Transistors TA liefert. Einem dem
Spannungsteiler RA, R5 entsprechenden Spannungsteiler
bildet der im Kollektorkrcis des Transistors TA liegende Widerstand R 6 mit einem dem Widerstand R 3
entsprechenden Widerstand eines dem Überwachungsglied U nachzuschaltenden weiteren Überwachungsgliedes (nicht dargestellt).
Es ist eine Frage der Dimensionierung der einzelnen Überwachungsglieder, ob die nach Gleichrichtung
erzeugte Versorgungsspannung mit Hilfe eines nicht dargestellten Kondensators zusätzlich geglättet werden
muß oder nicht. Eine zusätzliche Glättung empfiehlt sich
,j bei der Überwachung von langsamen Schaltgliedern.
Claims (3)
1. Antivalenzkontrolleinriehtung für ein zweikanaliges
Schaltwerk, bei tjem jedem zweikanaligen
Schaltglied mit antivalenten Ausgangssignalen ein Oberwachungsglied in Form eines bei Signalantivalenz
über eine Gleichrichter-Brückenschaltung gespeisten Schaltverstärkers zugeordnet ist und die
Überwachungsglieder eine Reihenschaltung bilden, an die eine Meldeeinrichtung angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Oberwachungsgüeder (UX, Fig. 1; U in Fig.2)
Schaltverstärker mit gleichphasigen Eingangs- und Ausgangssignalen verwendet sind und daß die in
Reihe vorgesehenen Überwachungsglieder (UX, U2 bis Un, Fig. 1) mit Hilfe eines Übertragers
(UR X) in Ring geschaltet sind, und eine rückgekoppelte Schaltung bilden, in welcher der Übertrager
(UR X) so geschaltet ist, daß beim Abschalten eines in einer Primärwicklung (UR ti) fließenden Stromes
über die Sekundärwicklung (UR 12) des Übertra-
- gers (UR X) ein derart gerichteter Induktivimpuls ausgelöst wird, daß der Schaltverstärker des ersten
Überwachungsgliedes (UX) durchgeschaltet wird.
Z Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Überwachungsglied einen galvanisch gekoppelten zweistufigen Verstärker
enthält (F ig. 2).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ckß die Meldeeinrichtung (MG) an den
Übertrager(UR X) über einen Impulsverlängerer (V)
angeschlossen ist.
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