DE2247028C2 - Vorrichtung zum Lesen und Aufzeichnen von Informationen - Google Patents
Vorrichtung zum Lesen und Aufzeichnen von InformationenInfo
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- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lesen und Aufzeichnen von Informationen auf einem
mit einem magnetischen Aufzeichnungsträger versehenen Dokument gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Aus der US-PS 24 68 408 ist eine Buchungsmaschine zum Aufzeichnen von Informationen in einem Kontobuch
bekannt, die einen Rahmen mit einer Öffnung zur Eingabe des Kontobuches sowie einen seitlich verschiebbaren
Trägerschlitten für das Kontobuch aufweist. Das in der Buchungsmaschine eingegebene Kontobuch
wird mittels Führungsschienen, die am Trägerschlitten befestigt sind, in die Maschine geführt, wo es
von einem Greifermechanismus erfaßt wird, der es weiter in die Maschine einzieht, wo es bedruckt und anschließend
ausgegeben wird. Der Greifermechanismus enthält eine feste Platte sowie Greifer, die an verschwenkbaren
Armen befestigt sind und mittels einer Feder gegen die Platte gedrückt werden.
Zur Erhöhung der Sicherheit sowie zur Beschleunigung von Buchungsvorgängen ist es bekannt, Magnetstreifen
auf Bankschecks, Buchungsbögen, Kontokarten o. dgl. aufzubringen, die magnetisch kodiert, beschrieben
und abgelesen werden, so daß der Name des Scheck- oder Kontokarteninhabers sowie die Kontonummer
sichtbar und von der Maschine schreibbar und lesbar sind.
Aus der DE-OS 21 33 662 ist eine Vorrichtung von zum Lesen und Aufzeichnen von Informationen auf einem
mit einer oder mehreren parallelen Magnetslreifen
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versehenen Dokument bekannt, die eine Einführungsöffnung zur Aufnahme des Dokumentes aufweist. Von
der Einführungsöffnung erstrecken sich zwei parallele Führungsanordnungen in Form länglicher Stangen, die
-auf einer Antriebswelle gelagert sind. An der Unterseite der Führungsanordnung ist je ein Schlitten angeordnet,
dessen Bewegungsbahn durch die Dreh^'chtung der Antriebswelle
bestimmt ist. Jeder Schlitten enthält Greifer zum Hallen der Vorderkante eines in die Einführungsöffnung der Vorrichtung eingeführten Dokumentes. Die
Greifer ziehen das Dokument bei der Bewegung der Schlitten von der Einführungsöftnung weg in das Innere
der Maschine. Nach Benutzung des Dokumentes führen die Schlitten das festgehaltene Dokument durch eine
entsprechende Bewegung der Antriebswelle Zeile für Zeile in Richtung der Einführungsöffnung, wobei das
Dokument auch wiederholt zurückgeführt werden kann, um entsprechende Schreib- oder Lesevorgänge
durchzuführen. Am Ende eines Bearbeitungsvorganges befördern die Schlitten das noch festgehaltene Dokument
in Auswurfrichtung zur Einführungsöffnung hin und stoßen das Dokument dort aus. Die Vorrichtung
weist zusätzlich einen feststehenden Wandler oder Umformer auf, der auf die auf dem Dokument vorgesehenen,
sich parallel erstreckenden Magnctslreifen ausgerichtet
ist, so daß mittels des Wandlers sowohl Daten von den Magnetstreifen abgelesen als auch in diese aufgezeichnet
werden können. Da die Bewegung der Schlitten so gesteuert ist, daß sie sich gleichsinnig von
der Einführungsöffnung der Maschine weg oder auf diese zu bewegen, werden die Magnetstreifen des Dokumentes
exakt an dem feststehenden Wandler in beiden Bewegungsrichlungen des Dokumentes vorbeigeführt.
Dabei ist infolge des feststehenden Wandlers und der fest vorgegebenen Bewegungsbahn des Schlittens und
damit des von dem Greifermechanismus auf dem Schlitten gehaltenen Dokumentes ein bestimmter Abstand
zwischen dem Wandler bzw. Umformer und dem von . dem Schlitten gefagenen Dokument gegeben.
Beim Lesen oder Aufzeichnen von Informationen in Verbindung mit einem dickeren Dokument, wie beispielsweise
einem mehrseitigen Kontobuch, das einen relativ dicken Schutzeinband aufweist, tritt das Problem
auf, daß die Spitze des magnetischen Lese/Schreibkopfes in Berührung mit dem magnetischen Aufzeichnungsträger
kommen muß, um eine vollständige Signalabtaslung
bzw. Aufzeichnung der Informationen zu gewähleisten. Da bei zusammengepreßten, dicken Dokumenten
infolge der bei der Bewegung des Dokumentes unvermeidbaren Unregelmäßigkeiten bezüglich dessen
Dicke unterschiedlich starke Berührungen mit dem Umformerkopf auftreten, erhöht sich der Verschleiß sowohl
des Umformerkopfes als auch des magnetischen Aufzeichnungsträgers. Darüber hinaus ist das richtige Positionieren
des Dokumentes beim Übertragungsvorgang problematisch, was zu Fehlausrichtungen des magnetischen
Aufzeichnungsträgers in bezug auf die Bewegungsrichtung und damit zu Fehlern bei der Übertragung
der Informationen führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Lesen und Aufzeichnen von Informationen
auf einem Dokument zu schaffen, mit der Informationsträger bzw. Dokumente unterschiedlicher Dicke
exakt justiert werden können und bei gleichzeitiger Verringerung des Umformerkopf-Verschleißes Abtast-
bzw. Aufzeichnungsimpulse großer Impulsstärke abgegeben werden, wobei der Umformerkopf nur angelegt,
nicht aber direkt die Impulsstärke verändert werden
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Palentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung stellt eine exakte Justierung von Informationsträgern unterschiedlicher
Dicke und bei gleichzeitiger Verringerung des Umformerkopf-Verschleißes eine große Impulsstärke der Abtast-
bzw. Aufzeichnungsimpulse sicher, wobei nicht die Impulsstärke direkt verändert wird, sondern ein dichtes
Anliegen des Umformerkopfes an dem magnetischen Aufzeichnungsträger gewährleistet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den Merkmalen der Unteransprüche
zu entnehmen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsheispieles soll der der Erfindung zugrundeliegende
Gedanke näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der teilweise aufgebrochenen
Vorrichtung zum Lesen und Aufzeichnen von Informationen auf einem mit einem magnetischen
Aufzeichnungsträger versehenen Dokument,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Lese/Schreibstation der Vorrichtung gemäß F i g. 1 zu Beginn einer Übertragungsbewegung
des Umformerkopfes,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Lesc/Schreibstation der Vorrichtung gemäß Fig. 1 am Schluß der Übertragungsbewegung
des Umformerkopfes,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Seilzuganordnung zur Bewegung des den magnetischen Umformerkopf tragenden
Schlittens,
F i g. 5 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Antriebsvorrichtung zum Antrieb des Umformerkopfes
der magnetischen Lese/Schreibstation,
F i g. 6 eine Teilansicht eines Eckenabschnittes eines Bankkontobuches mit einem Magnetstreifen, der sich
parallel zu einem Rand des Bankkontobuches erstreckt,
F i g. 7 eine Seitenansicht der Lese/Schreibstation mit offener Stellung des Greifermechanismus' und dem sich
den Greifbacken nähernden vorderen Rand eines Bankkontobuches,
Fig.8 eine Seitenansicht gemäß Fig.7, bei der die
geschlossene Position des Greifermechanismus' dargestellt ist, wobei der vordere Rand des Bankkontobuches
durch die Greifbacken erfaßt ist und der Umformerkopf am Magnetstreifen des Bankkontobuches anliegt,
F i g. 9 eine Draufsicht auf die Lese/Schreibstation bei entferntem Schlitten zur Verdeutlichung des Greifermechanismus'
sowie der Lager- und Einstellmittel des magnetischen Umformerkopfes,
F i g. 10 eine Seitenansicht der Lager- und Einstellmittel
für den magnetischen Umformerkopf, und
F i g. 11 eine Ansicht der Vorrichtung zum Einstellen
des magnetischen Umformerkopfes, so daß seine Bewegungsrichtung über die Magnetstreifen senkrecht zum
Magnetstreifen ausgerichtet ist.
Der in F i g. 6 dargestellte Eckenabschnitt eines Dokumentes 10, beispielsweise eines Bankkontobuches,
zeigt einen Magnetstreifen, der einen magnetisierbaren Datenspeicherabschnitt 14 aufweist, der eine schmale
obere Schicht des Magnetstreifens 12 bildet, die sich dicht neben dem vorderen Dokumentrand 16 des Dokumentes
und parallel zu diesem erstreckt, In dem Magnetstreifen 14 sind magnetische Informationen wie beispielsweise
die Kontonummer, der Saldostand und die Kontoführungsnummer gespeichert.
Die mit der Bezugsziffer 18 in den F i g. 2 und 3 bezeichnete magnetische Lese/Schreibstation ist so aufgebaut,
daß sie verstellt werden kann, um Dokumente un-
terschiedlicher Größer und Dicke sowie unterschiedlicher Ausführungsarten aufzunehmen. Zur Anpassung
an unterschiedliche Dicken sowie um eine exakte Übertragung der Daten zwischen einem magnetischen Umformerkopf
20 und dem Magnetstreifen 14 des eingeführten Bankkontobuches sicherzustellen, ist der Kopf
der Lese/Schreibstation 18 federnd gelagert, so daß er entlang des wesentlichen Teils seiner Bewegungsbahn
in Berührung mit dem Datenspeicherabschnitt 14 des Magnetstreifens 12 gebracht werden kann.
Die in Fig. 1 dargestellte Lese/Schreibstation 18 weist eine Trag- oder Grundplatte 22 auf, auf der der
magnetische Umformerkopf 20 so gelagert ist, daß er gegen den Magnetstreifen 14 am vorderen Randabschnitt
eines Kontobuches 10 hin und von diesem wegbewegbar ist, wenn das Kontobuch 10, wie in strichpunktierten
Linien angedeutet ist, in die Station eingeführt ist Die Grundplatte 22 kann entlang ihrem vorderen
Rand so geformt sein, daß sie einen Einlaß oder eine Mundöffnung für den vorderen Rand eines Kontobuches
bildet Mit dem vorderen Rand ist ein Greifermechanismus 28, 30 in Eingriff bringbar, um diesen Rand
und den Magnetstreifen 14 in bezug auf eine Randführung richtig zu positionieren, die einen Teil der Mundöffnung
bildet. Zu diesem Zweck ist der Greifermechanismus 28,30 so konstruiert, daß er eine Verbundbewegung
ausführt, wobei zunächst der vordere Rand 16 des Kontobuches ergriffen wird und dann eine Bewegung in
einer zurückgezogenen Richtung erfolgt, um den vorderen Rand vollständig und fest in Anlage mit einer Randführung
zu ziehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form einer Anschlagschiene 26 einnimmt. Die
Anschlagschiene 26 ist über einen Teil ihrer Länge unterbrochen, damit die Betätigungselemente des Greifermechanismus
28, 30 durch sie hindurchfahren können und auch über ihre Vorderseite hinaus, um den vorderen
Rand des Kontobuches zu ergreifen. Die Abmessungen der Mundöffnung müssen groß genug sein, damit Bankkontobücher
10 verschiedener Größen und Ausführungen aufgenommen werden können.
Der Greifermechanismus weist im allgemeinen ein U-förmiges Teil 28 auf, das zwei parallele Arme 30-30
gleicher Ausführung enthält die an dem geschlossenen Ende des U durch ein Querteil 32 verbunden sind. Das
U-förmige Teil 28 kann aus einem Stück hergestellt sein, das in eine U-förmige Gestalt gebogen und in dem Mechanismus
so angeordnet ist daß sein offenes Ende in Einlaßrichtung oder auf die Mundöffnung der Lese/
Schreibstation hinzeigt Das U-förmige Teil 28 bildet den oberen Backen des Greifermechanismus und ist sowohl
schwenkbar, als auch in Längsrichtung bewegbar auf einer Stange 34 gelagert die sich quer durch diagonale
Schütze 36-36 erstreckt die in den parallelen Armen 30-30 ausgebildet sind. Die Stange 34 ist mit ihren
äußeren Enden auf Stützen gelagert
Mit den äußeren Enden der parallelen Arme 30-30 des oberen Backens des durch das U-förmige Teil 28 gebildeten
Greifermechanismus arbeitet ein unterer Backen zusammen, der sich aus zwei schaufeiförmigen ElemenIdI J!rJu uUuuiliiiuiuvUiw L^ibo^* Ultimi ^.1» Ol VltUU\.JVl.ll OU
liegen unter den Enden der Arme 30-30 und sind an ihrem vorderen Ende 40-40 abgeschrägt um abschüssige
Flächen zu bilden, auf denen der vordere Rand 16 eines Kontobuches geführt wird. Jeder untere Greifbakken
38 ist mit einem rückwärtigen Fortsatz versehen, der von seinem Schaufelende 40 weg nach innen einen
L-förmigen Querschnitt hat um einen vertikalen Abschnitt 42 auszubilden, welcher entlang einer Seite seines
zugeordneten Armes 30 verläuft und mit diesem durch einen Bolzen 44 lose schwenkbar verbunden ist
Um zu verhindern, daß die unteren Greifbacken vertikal mit dem oberen Backen hochsteigen, erstreckt sich jeder
Bolzen 44 durch einen vertikalen Schlitz 46, wie am besten in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist, so daß der obere
Backen um die Stange 34 geschwenkt werden kann, ohne dem unteren Backen eine vertikale Bewegung zu
erteilen. Eine solche Schwenkbewegung des oberen Greifbackens führt jedoch zu einer horizontalen rückläufigen
Bewegung des unteren Greifbackens wie anschließend noch ausführlicher beschrieben wird. Eine
Drahtfeder 48 ist jedem vertikalen Abschnitt 42 des unteren Greifbackens zugeordnet, um denselben nach
unten gegen die Grundplatte 22 zu drücken bzw. auf dieser zu halten. Der mittlere Teil jeder Drahtfeder 48
ist mit zahlreichen Windungen um die Stange 34 herumgewickelt. Das eine Ende der Drahtfeder 48 drückt
nachgiebig den unteren Greifbacken 38 nach unten, mit dem es bei 50 verbunden ist, und sein gegenüberliegendes
Ende liegt auf einem seitlichen Flansch 52 an dem benachbarten Arm des oberen Greifbackens auf. Die
Drahtfedern 48 sind ausreichend kräftig, um den unteren Greifbacken während der Schwenkbewegung des
oberen Greifbackens gegen eine Bewegung nach oben festzuhalten.
Von dem äußeren Ende eines jeden Armes 30 des oberen Greifbackens des Greifermechanismus wird ein
oberer Greifbacken 54 aus elastischem Material, z. B. Gummi, getragen. Der obere Greifbacken kann aufgegossen
oder aufgespritzt und mit einem Zapfen in ein Loch am Ende des Armes eingesteckt werden, wie dies
in strichpunktierten Linien bei 56 in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist, um einen verriegelten Eingriff zu schaffen.
Jeder obere Greifbacken ragt über das Ende seines Armes 30 nach unten und kommt in Anlage mit dem vorderen
Randteil des Kontobuches, nachdem dieses zwischen den oberen und unteren Backen eingeschoben
worden ist. Die oberen Greifbacken 54-54 werden geringfügig zusammengepreßt, wenn sie in Anlage mit
dem vorderen Rand des Kontobuches kommen, und ihr hoher Reibungswert trägt dazu bei, daß der vordere
Rand des Kontobuches vollständig gegen die Anschlagschiene 26 gezogen wird, wie anschließend noch ausführlicher
beschrieben wird.
Oberhalb des Greifermechanismus 28 der Lese/ Schreibstation befindet sich ein Führungsteil 58, von
dem ein Teil in F i g. 1 und Stirnansichten in den Fi g. 7 und 8 gezeigt sind. Das Führungsteil 58 erstreckt sich
quer über die Arme 30-30 des Greifermechanismus sowie ferner von diesem weg nach links, wie in F i g. 1
gezeigt ist und ist durch ein inneres Rahmenteil 59 abgestützt Ein Schlitten, dessen tragende Platte bei 60
angedeutet ist ist auf dem Führungsteil 58 beweglich gelagert und aus diesem Grund mit drei in einem Dreieck
positionierten Rollen 62 versehen, von denen zwei an den gegenüberliegenden Seiten des Führungsteils 58
in den Fi g. 7 und 8 gezeigt sind. Vorzugsweise sind die
Umfange der Rollen konvex abgerundet und sie laufen in konkav geformten Nuten 64 mit dem gleichen Krümmungsradius,
die in den gegenüberliegenden parallelen Seitenrändern des Führungsteils 58 ausgebildet sind.
Die Rollen 62 sind auf der Schlittenplatte 60 in geeigneter Weise gelagert z. B. mittels einer Schraube 66, die
sich durch die Platte erstreckt und auf der Oberseite der Platte eine Mutter 68 trägt
Vom vorderen Rand der Schlittenplatte 60 erstreckt sich in einer vertikalen Ebene, die etwa die oberen
Greifbacken 54-54 des Greifermechanismus schneidet, eine Platte 70 nach unten, die an der einen Seite einen
oberen nach außen ragenden Stift 72 und an der anderen Seite einen unteren nach innen ragenden Stift 74
trägt, wie am besten in den Fi g. 7, 8 und 10 gezeigt ist.
Die vertikale Platte 70 bewegt sich zusammen mit ihren Stiften 72 und 74 mit dem Schlitten, wenn sich dieser auf
dem Führungsteil 58 hin- und herbewegt. Die die Stifte tragende Platte 70 ist relativ zu der Schlittenplatte 60
vertikal bewegbar gelagert, beispielsweise dadurch, daß man sie an der zuletztgenannten Platte anlenkt, damit
sie eine Schwenkbewegung um einen horizontalen Stift 71 ausführen kann. Von dem Schlitten wird ferner der
magnetische Umformerkopf 20 getragen, der die gleiche Bewegung wie der Schlitten ausführt.
Der Umformerkopf 20 ist am Ende einer langgestreckten biegsamen Einrichtung 76 befestigt, die in den
Fig.9 und 10 dargestellt ist, und deren gegenüberliegendes
Ende am Schlitten befestigt ist und gemeinsam mit diesem bewegt wird. Die Einrichtung 76 enthält
über einen Teil ihrer Länge zwei gleichartig ausgebildete parallel verlaufende biegsame Metallplatten oder
Biegeelemente 78-78, die, wie in F i g. 10 gezeigt ist, das Kopfende der Einrichtung mit einem Block 80 verbinden.
Die zwei parallelen Biegeelemente 78-78 ermöglichen es, daß der Umformerkopf 20 nach unten gedrückt
wird, um in Anlage mit dem Magnetstreifen 14 auf dem eintretenden Rand eines Dokumentes zu kommen.
Zum Zweck der genauen Positionierung des Spaltes des Umformerkopfes relativ zu dem Magnetstreifen sowie
parallel zu den auf diesem aufgezeichneten magnetischen Bits, ist der Umformerkopf 20 mit dem unmittelbar
benachbarten Block 82 am äußeren Ende der biegsamen Elemente durch eine metallische Federlasche 84
verstellbar verbunden, wie am besten in Fi g. 11 gezeigt ist. Die Lasche 84 ist mit der inneren Seite des Umformerkopfes
20 und Blockes 82 verbunden. An der gegenüberliegenden oder vorderen Seite dieser zwei Teile ist
eine verstellbare Vorrichtung vorgesehen, um die Winkeleinstellung
des Umformerkopfes 20 in bezug auf den benachbarten Block 82 variieren zu können. Diese einstellbare
Vorrichtung kann, wie in Fig. 11 dargestellt ist, aus zwei komplementären Vorsprüngen 86 und 88
am Umformerkopf 20 bzw. am Block 82 bestehen. Der letztere Vorsprung 88 ist mit einem Innengewinde zur
Aufnahme einer Schraube 90 versehen. Um eine genaue Winkeleinstellung des Umformerkopfes 20 in bezug auf
seine Befestigung am Schlitten zu ermöglichen, sollte die Verbindungslasche 84 ein geringes Spiel zwischen
dem Umformerkopf 20 und dem benachbarten Block 82 vorsehen, wie in Fig. 11 dargestellt ist Dadurch kann
man mittels der Schraube 90 den Umformerkopf 20 genau einstellen, wenn die Schraube in der Gewindebohrung
des vorstehenden Körpers 88 gedreht wird, um, falls erforderlich, die Richtung des Spaltes 92 des Umformerkopfes
20 relativ zum Magnetstreifen 14 zu verändern und den Spalt in genauer Ausfluchtung zu den
Datenbits zu bringen, die auf dem Magnetstreifen gespeichert sind.
Der am weitesten links gelegene Teil der Umformerkopf-Befestigungseinrichtung,
die in den Fig.9 und 10 gezeigt ist, wird durch einen Block 94 gebildet, der durch
den Querstift 7t an einem Teil des Schlittens befestigt ist, das durch die Platte 60 gebildet ist Normalerweise
hält diese Verbindung die Befestigungseinrichtung für den Umformerkopf 20 derart daß der letztere ein Spiel
zu einem Dokument üblicher Größe hat, das in die Lese/ Schreibstation eingeführt wird.
Um den Umformerkopf 20 in Anlage mit dem Magnetstreifen auf dem Dokument zu drücken, werden die
zwei von der Platte 70 getragenen Stifte 72 und 74 dazu benutzt, den Umformerkopf 20 kurz nach dem Zeitpunkt
nach unten zu drücken, an dem er seine Bewegung entlang seiner Bewegungsbahn begonnen hat.
Diese nach unten gerichtete Drückbewegung wird, wie am besten in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist, dadurch ausgeführt,
daß der untere innere vorstehende Stift 74 mit der Unterseite eines Nockenteils 98 in Anlage kommt,
das den äußeren vorderen Rand einer Platte 100 bildet, die an der Unterseite des inneren Trägers 59 befestigt
ist, auf dem das Führungsteil 58 gelagert ist. F i g. 7 zeigt die Ausgangs- oder Startposition des Umformerkopfes
20 vor seiner Anlage mit dem Magnetstreifen auf einem eingeführten Dokument und in dieser Stellung ist erkennbar,
daß der Stift 74 sich in Anlage mit der hohen Seite des Nockens 98 befindet. Kurz nach dem Beginn
der Bewegung des Umformerkopfes 20 wird der Stift 74 durch den Nocken 98 nach unten gedrückt, wobei der
Arm 70 und sein nach außen ragender Stift 72 in die in F i g. 8 dargestellte Stellung nach unten gezogen werden,
in der der Umformerkopf 20 so weit gesenkt ist, daß er in Anlage mit dem Magnetstreifen auf dem vorderen
Randabschnitt eines Dokumentes steht, das zwischen den Greifern eingeführt ist. Es ist erkennbar, daß in
dieser Stellung beide Stifte 72 und 74 eine untere oder tiefe Position eingenommen haben, in der der Umformerkopf
20 gegen den Magnetstreifen gedrückt wird.
Vorzugsweise wirkt der äußere hervorstehende Stift 72 auf die Oberseite einer biegsamen Platte oder eines
Fingers 104 ein, der, wie in F i g. 2 gezeigt ist, durch einen seitlichen Fortsatz der Schlittenplatte 60 gehalten
ist. Der Finger 104 liegt über der Umformerkopf-Befestigungseinrichtung
76, und zwar über deren gesamte Länge, und sein freies Ende ist etwas nach unten abgerundet
und steht in Anlage mit dem Umformerkopf, wie in F i g. 10 gezeigt ist. Der äußere hevorstehende Stift 72
des Nockenmechanismus überlappt ein Zwischenteil des Fingers 104, und wenn sein zugeordneter Stift 74
durch die Nockenfläche 98 der Platte 100 niedergedrückt wird, drückt auch er den Finger nach unten und
biegt die zwei Platten 78-78 ebenfalls nach unten, um den Umformerkopf zu senken und in Anlage mit dem
Kontobuch zu bringen. Die zwei Stifte 72 und 74 bewegen
sich zusammen mit ihrer Abstützplatte 70 mit der Befestigungseinrichtung für den Kopf und mit dem Finger
104, wie aus einem Vergleich der F i g. 2 und 3 hervorgeht Der einzige Teil, der von dieser Betätigungsso
einrichtung in Ruhelage verbleibt ist der Nocken 98.
Der Greifermechanismus 28 wird vorzugsweise durch einen Solenoid 106 betätigt, der, wie in den F i g. 1,2 und
3 gezeigt ist, entlang der Rückseite der Lese/Schreib-Station angeordnet und so befestigt ist, daß sich seine
Achse parallel zur Bewegungsbahn des Schlittens 60 erstreckt Ein Teil des Solenoids bildet einen Anker 108,
der, wie in den oben erwähnten Figuren gezeigt ist, in einem umgekehrten U-förmigen Teil 110 über den
Hauptteil seiner Länge eingeschlossen ist An dem von dem Solenoid 106 abgelegenen Ende ist der Anker 108
mit dem einen Ende 112 einer Schraubenfeder 114 verbunden,
die von der Grundplatte 22 der Vorrichtung getragen wird und mit ihrem entgegengesetzten Ende
116 durch eine rechteckige öffnung 118 hindurchragt der an dem Querteil 32 des oberen U-förmigen Backenteils
28 befestigt ist In der in F i g. 7 gezeigten Position der Teile, in der die Backen getrennt und zur Aufnahme
eines Dokumentes bereit sind, befindet sich das Ende
10
116 der Schraubenfeder 114 im unteren Teil der rechtekkigen
Öffnung 118. Bei Erregung des Solenoids 106 wird sein Anker 108 zurückgezogen, wobei das entgegengesetzte
Ende 112 der Feder 114 mitgezogen wird, was zur
Folge hat, daß die Feder unter Spannung gesetzt wird und das Bestreben hat, ihr Ende 116 anzuheben, wie in
F i g. 8 gezeigt ist. Die Aufwärtsbewegung des Endes 116 der Feder hebt das hintere Ende des oberen U-förmigen
Backenteils an, wobei zunächst das vordere Ende um die Stange 34 nach unten verschwenkt wird, bis das
vordere Ende, das die oberen Greifbacken 54 trägt, auf dem vorderen Rand des Dokumentes aufliegt, das die
unteren Greifbacken 38 überlappt, was zur Folge hat, daß der vordere Rand durch diese Teile erfaßt wird.
Wenn das Ende 116 der Schraubenfeder weiter ansteigt, bewirken die schrägen Schlitze 36-36 in den Armen
30-30, durch die sich die Stange 34 erstreckt, daß sich das obere U-förmige Backenteil als Ganzes nach hinten bewegt
und gleichzeitig gemeinsam die unteren Greifbakken mitführt Ein Vergleich der F i g. 7 und 8 zeigt die
extremen Stellungen der oberen und unteren Greifbakkenteile, wenn sie sich aus einer vorderen Nichteingriffsposition
in eine hintere Eingriffsposition bewegen, um den vorderen Rand des Dokumentes in Anlage mit
den getrennten Abschnitten der Randführung 26 zu bringen. Ein Vergleich dieser Figuren läßt ferner erkennen,
daß die einfache geradlinige Bewegung des Ankers 108 des Solenoids 106 bewirkt, daß die oberen Greifbakken
54-54 eine kombinierte Bewegung ausführen, wobei sie sich anfänglich in Greif stellung zu den unteren Greifbacken
38-38 verschwenken und anschließend eine gemeinsame Bewegung beider Greifbacken 38, 54 nach
hinten bewirken, um den vorderen Rand 16 des Dokumentes in eine Bezugsposition gegen die Anschlagschiene
26 zu bringen bzw. zu legen.
Über die Vorderseite der getrennten Abschnitte der Anschlagschiene 26 ragen geringfügig zwei in Abstand
voneinander angeordnete Steuerelemente 120-120 hinaus, von denen das eine innerhalb des Bereiches angeordnet
ist, der von dem U-förmigen Backenteil 28 umfaßt
wird, wie in Fi g. 1 gezeigt ist. Das andere Steuerelement
ist um etwa den maximalen Bewegungsabstand der Schlittenplatte 60 nach links verlagert, wie in den
F i g. 1, 2 und 3 zu sehen ist Diese Steuerelemente werden zuerst durch den vorderen Rand des Dokumentes
erfaßt und sind in ihren entsprechenden Einheiten 122 eindrückbar, sobald der vordere Dokumentrand 16 sich
der Anschlagschiene 26 nähert und mit dieser in Anlage kommt Jedes Steuerelement erstreckt sich in einen
Steuerkasten 122, der vorzugsweise einen elektrischen Schalter enthält der aus einem magnetischen Blattfederschalter
bestehen kann. Diese zwei Schalter sind in Reihe geschaltet und müssen beide geschlossen werden,
bevor ein Signa! erzeugt wird, das die Betätigung des Solenoids 106 auslöst Wenn sich das Dokument in einer
schiefen Stellung befindet, wenn es in die Eingangsbahn der Vorrichtung eintritt genügt eine Betätigung von nur
einer dieser zwei Schalteinheiten 122 durch ihren Steuerknopf nicht das Signal zu erzeugen, was zur Folge hat
daß der Solenoid 106 nicht betätigt wird, urn das Dokument einzuziehen. Die fehlerhafte Einführung kann visuell
angezeigt werden, und zwar durch eine Signallampe, um den Bediener darauf aufmerksam zu machen.
Die Einrichtung zur Bewegung des Schlittens weist ein Seilzugsystem auf, das zwischen seinen Enden mit
der Schlittenplatte 60 und am einen Ende mit einer federnden Einrichtung, deren gespeicherte Energie dazu
benutzt wird, die Schlittenplatte 60 in die eine Richtung zu bewegen, verbunden ist. Am anderen Ende ist das
Kabelsystem mit einer rotierenden Einrichtung verbunden,
die mit einem rotierenden Antriebsteil der Maschine gekuppelt ist, mit welcher die Lesc/Schreib-Station
zusammenwirkt Es wird nun auf die F i g. 2,4 und 5 und insbesondere auf Fig.4 Bezug genommen. Das Scilzugsystem
ist durch ein einziges Seil 124 gebildet, das sich von dem vorstehend erwähnten federnden oder elastischen
Teil in Form einer Schraubenfeder 126 zu einer rotierenden Einrichtung erstreckt die in dem Block 128
untergebracht ist. Zwischen seinen Enden ist das Seil an der Schlittenplatte 60 befestigt. In F i g. 4 ist die Schlittenplatte
60 in der rechten Stellung seiner Bewegung gezeigt, bevor sie den Umformerkopf 20 nach links be-
wegt, um einen Übertragungsvorgang auf dem Magnetstreifen 14 eines Dokumentes auszuführen. Eine von der
Schlittenplatte 60 getragene Klammer 130 dient zur Befestigung eines mittleren Teils des Seils am Schlitten,
und dieser Teil des Seils ist speziell bei 132 gekennzeichnet und weist eine geradlinige Verbindung zur Feder
126 auf. F i g. 4 zeigt ferner getrennte Abschnitte des Seils, die vom Abschnitt 132 weg nacheinander die Abschnitte
134,136, 138, 140, 142 und 144 bilden. An den entsprechenden Wendepunkten in dem System sind
Rollen 146 vorgesehen, die das Seil in seinen unterschiedlichen Bewegungsrichtungen führen.
Die rotierende Antriebsquelle zur Bewegung des Seils in der einen Richtung ist in Fig.5 dargestellt und
weist eine Antriebswelle 148 auf, die über eine Eintourenkopplung bekannter Konstruktion mit einer kontinuierlich
umlaufenden Antriebswelle 156 gekuppelt ist mit der ein Schwungrad 164 verbunden ist. Die Antriebswelle
148 trägt drehfest einen elliptischen Nocken 150, der mit der Antriebswelle 147 in Richtung des Pfeiles
gedreht wird. Ein Nockenstößel 152 liegt auf dem Umfang des Nockens auf und ist in dem einen Arm 154
eines dreiarmigen Hebels gelagert der bei 156 schwenkbar gelagert ist. Der entgegengesetzte Arm 158 des
dreiarmigen Hebels trägt eine Rolle 146 des Seilzugsystems, um die herum die Verbindungsstelle der Seilabschnitte
142 und 144 des Systems geführt ist. Der letzte Seilabschnitt 144 ist mittels einer Klammer 160 an einem
Abstützteil befestigt Aus Fig. 5 geht hervor, daß der Nocken 150 den dreiarmigen Hebel zurück- und
vorverschwenkt, wenn der Nockenstößel 152 auf dem Nocken läuft, wodurch der Nockenstößel 152 und die
Rolle 146 zwischen ihren entsprechenden in vollen Linien gezeigten Stellungen und ihren in gestrichenen Linien
gezeigten Stellungen zurück- und vorbewegt werden, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist Es ist erkennbar, daß
wenn sich diese Elemente aus ihren in gestrichelter Linie gezeigten Positionen in die in vollen Linien dargestellten
Positionen bewegen, sie das Seil spannen, um den Schlitten gemäß den Fig. 1, 2 und 4 nach links zu
bewegen. Bei der Rückwärtsbewegung aus der in vollen Linien gezeigten Position in die in gestrichelten Linien
gezeigte Position spannt jedoch die Schraubenfeder 126 das Seil an, um den Schlitten 60 gemäß den vorstehenden
Figuren nach rechts zu bewegen.
Nachstehend soll kurz die Funktionsweise der Vorrichtung beschrieben werden. Das Dokument wird über
seine gesamte Breite in die Vorrichtung eingeführt und an diesem Punkt betätigt es die zwei nebeneinanderliegenden
Steuerelemente 120-120, die gewährleisten, daß sich das Dokument in einem bestimmten Abstand zur
Anschlagschiene 26 befindet und innerhalb einer vorbestimmten maximalen Schrägstellung in bezug auf die
Anschlagschiene. Durch die Betätigung dieser Steuer-
11
elemente wird der Solenoid 106 geschaltet, der die zwei Greifbacken des Greifermechanismus betätigt. Diese
Greifbacken ergreifen das Dokument und ziehen es fest gegen die Anschlagschiene und halten es dort fest.
An diesem Punkt kann der magnetische Umformerkopf 20 betätigt werden, und seine Bewegung wird von
der Schrittschalteinrichtung der Vorrichtung abgeleitet, mit der die Lese/Schreib-Station gekoppelt ist, und
zwar über die Zahnräder, eine Eintourenkopplung, ein Schwungrad, einen Nocken und eine Rolle sowie über
den Seilzugmechanismus. Der Umformerkopf überquert die Fläche eines eingeführten Dokumentes 10 vor
und zurück von rechts nach links, auf dem der Magnetstreifen befestigt ist. Sowohl das magnetische Lesen, als
auch das Aufzeichnen erfolgt von rechts nach links, wenn der Bediener der Vorrichtung gegenübersteht.
Beim Rückhub des Umformerkopfes erfolgt dagegen kein Lesen oder Aufzeichnen, obwohl der Kopf in Berührung
mit dem Magnetstreifen 14 bleibt. Die Information wird von dem Streifen abgelesen, mit der Information
in einer zentralen Verarbeitungseinrichtung der Vorrichtung verglichen, eine neue Information wird
über eine Tastatur eingegeben, verarbeitet, und die Magnetstreifeninformation wird durch den Umformerkopf
aufgezeichnet, der diese Information magnetisch auf den Streifen schreibt.
Das Dokument wird dann aufgeschlagen, um die Druckzelle zu korrigieren, die automatisch vom Magnetstreifen
abgelesen wird, damit die letzten Transaktionen in dem Dokument eingetragen sind. Ein Start-Lesesignal
kann in der Vorrichtung vorgesehen sein, um den richtigen Zeitpunkt anzuzeigen, an dem das Lesen
beginnt, nachdem der Umformerkopf 20 auf eine konstante Laufgeschwindigkeit gebracht worden ist. Eine
Steuervorrichtung kann in der Datenverarbeitungseinrichtung eingeschlossen sein, die verhindert, daß irgendein
Drucken in dem Bereich neben der Faltung des Dokumentes erfolgt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
45
50
§0
C5
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Lesen und Aufzeichnen von Informationen auf einem mit einem magnetischen
Aufzeichnungsträger versehenen Dokument mit einem eine Eingabeöffnung zur Aufnahme eines solchen
Dokumentes aufweisenden Rahmen, einem das Dokument in die Vorrichtung einführenden Greifermechanismus,
einer Anschlagschiene zum Justieren des Dokumentes und einem parallel zur Anschlagschiene
über den Aufzeichnungsträger des Dokumentes bewegbaren Umformerkopf, dadurch
gekennzeichnet, daß
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a) die Anschlagschiene (26) senkrecht zur Einschubrichtung des vorderen Dokumentrandes
(16) an dem Rahmen (22) befestigt ist and Aussparungen aufweist, durch die jowohl Teile des
Greifermechanismus' (28; 30,54; 42,38) als auch in Abstand zueinander angeordnete Steuerelemente
(120, 122) geführt sind, wobei die durch die Aussparungen ragenden Teile des Greifermechanismus'
(30,54; 42,38) aus einem oberen und darauf ausgerichteten unteren Greifbacken
(54, 38) bestehen, die schwenkbar miteinander verbunden sowie in Richtung senkrecht zur Anschlagschiene
(26) bewegbar sind und den vorderen Rand (16) eines eingeführten Dokumentes (10) erfassen und gegen die Anschlagschiene
(26) legen, wobei der obere Greifbacken (54) auf der Oberseite und der untere Greifbacken (38)
auf der Unterseite des Dokumentes (10) anliegt,
b) eine Andrückvorrichtung (70, 72, 74; 98) den Umformerkopf (20) im Bereich des Aufzeichnungsträgers
(14) nachgiebig gegen den Aufzeichnungsträger (14) des Dokumentes (10) drückt,
c) die Steuerelemente (120.122) durch den vorderen
Rand (16) des eingeführten Dokumentes (10) betätigbar sind und ein Signal an einen auf
dem Rahmen (22) befestigten Solenoid (106) abgeben, dessen Anker (108) so mit dem Greifermechanismus
(28; 30, 54; 38, 42) verbunden ist, daß bei Aktivierung des Solenoids (106) mindestens
einer der Greifbacken (54,38) gegen den anderen Greifbacken (38, 54) schwenkt und die
Greifbacken (54,38) gegen die Anschlagschiene (26) bewegt werden.
50
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifermechanismus (28; 30, 54; 42, 38) aus einem U-förmigen Teil (28) mit zwei
durch die Aussparungen der Anschlagschiene (26) ragenden parallelen Armen (30), deren vordere Enden
die oberen Greiferbacken (54) bilden, und einer hinteren Querschiene (32), zwei die unteren Greiferbacken
bildenden schaufeiförmigen Elementen (38), die mit einem rückwärtigen Fortsatz versehen sind,
der von dem jeweiligen Schaufelende weg einen L-förmigen Querschnitt aufweist, dessen vertikaler
Abschnitt (42) entlang einer Seite jeweils eines der beiden parallelen Arme (30) verläuft, sowie einer am
Rahmen (22) abgestützten, durch diagonale Schlitze (36) der parallelen Arme (30) gesteckten Stange (34)
besteht, wobei ein in den parallelen Armen (30) vorgesehener Bolzen (44) durch vertikale Schlitze (46)
der vertikalen Abschnitte (42) gesteckt ist, derart, daß die parallelen Arme (30) bei einer Drehbewegung
des U-förmigen Teils (28) sowohl schwenkbar als auch translatorisch bewegbar auf der Stange (34)
ohne Mitbewegung der vertikalen Abschnitte (42) gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (108) des Solenoids
(106) mit dem einen Ende (112) einer am Rahmen (22) befestigten Schraubenfeder (114) verbunden ist,
deren anderes Ende (116) durch eine rahmenförmige, mit dem Querteil (32) des U-förmigen Teils (28)
verbundene Öffnung (118) gesteckt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden (40) des schaufeiförmigen Elements (38) abgeschrägt sind und die
oberen Greiferbacken (54) aus einem elastischen Material, vorzugsweise Gummi, bestehen.
5. Vorrichtung rrceh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer zum Greifermechanismus (28; 30, 54; 42, 38) parallelen Ebene senkrecht zu den
Greiferarmen (30) ein Führungsteil (58) angeordnet ist, auf dem eine Schlittenplatte (60) beweglich gelagert
und mit der Andrückvorrichtung (70 ,72, 74; 98) verbunden ist, die den biege-elastisch mit der Schlittenplatte
(60) verbundenen Umformerkopf (20) im Bereich des auf dem Dokument (10) enthaltenen
Aufzeichnungsträgers (14) an den Aufzeichnungsträger (1) drückt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansp-üche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umformerkopf
(20) mit einer Vorrichtung (82, 84, 86, 90) zum Justieren des zwischen der Anschlagschiene
(26) und dem Umformerkopf (20) gebildeten Winkels versehen ist.
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