DE2246560C3 - Schaltungsanordnung zur Qualitätsverbesserung eines in der Bandbreite begrenzten Tonfrequenzsignals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Qualitätsverbesserung eines in der Bandbreite begrenzten TonfrequenzsignalsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Qualitätsverbesserung eines in der Bandbreite begrenzten
Tonfrequenzsignals, bestehend aus einem Verzweigungskreis zur Auftrennung des in der Bandbreite
begrenzten Tonfrequenzsignals in zwei getrennte Signale, aus einem Oberwellengenerator zur Erzeugung
von Oberwellenkomponenten aus einem der getrennten Signale und aus einem Kombinalionskreis zur
Kombination des zweiten getrennten Signals mit den Oberwellenkomponenten zur Erzie'ung eines verbesserten
Tonfrequenzsignals.
In der Telefonie werden heutzutage lübertragungsschaltungen
mit Kurzwellen. Unterseekabeln und Satelliten verwendet. In den Kurzwellen-Ubertragungsschaltungen
wird die Sprechqualität häufig durch Funkstörurigen beeinträchtigt. Bei den Kurzwellen-Übertragungsschaltungen
ist eine Bandbreitenbegrenzung erwünscht, um die Funkstörungen zu verringern und die Anzahl der übertragbaren Informationen
innerhalb eines begrenzten Frequenzbandes zu erhöhen.
Es sind bisher viele Bandbegrenzungseinrichtungen für diesen Zweck vorgeschlagen worden. So ist ein
Nachrichtenübertragungssystem für Sprache mit Herabsetzung der Bandbreite bekannt (DT-AS I 151 285),
das nach dem Prinzip des Vocoder arbeitet. Dabei wird in der Sendeslation das Sprachsignai in ein verhältnismäßig
breites Eland höherfrequsnter Anteile und ein verhältnismäßig schmales Band lieffrequcnter
Anteile aufgeteilt, dessen Bandbreite ausreicht, um eine genaue Information bezüglich der Tonhöhen-Grundfrequenz
in einem weiten Bereich zu übertragen. Dabei wird das Band ticffrcaucnter Anteile ohne
Veränderung zu einer Empfangsstation übertragen, während das Band höherfrequenter Anteile in veränderter
Form als eine Gruppe von Steuersignalen mit reduzierter Bandbreite übertragen wird. Das unveränderte
Grundband und die Steuersignale werden übereinen Ubertragungskanal mit herabgesetzter Bandbreite
zu einer Empfangsstation übertragen, wo eine synthetische Sprache auf dem übertragenen Grun<lband
und den Steuersignalen wiederhergestellt wird. Dazu werden die Harmonischen höherer Ordnung
in der Empfangsstation aus dem Grundband erzeugt und in eine Vielzahl von Unterbändern entsprechend
den Unterbändern, in welche die höherfrequenten Anteile in der Sendestation aufgeteilt worden sind,
unterteilt, und es wird dann die Amplitude jedes Unterbandes von Harmonischen zur Bildung eines getrennten
Erregungssignals vergleichmäßigt und anschließend durch das jeweils zugeordnete empfangene
Steuersignal geregelt, damit die einzelnen Unterbänder höherfrequenter Anteile wieder entstehen. Schließlich
wird ein Abbild des ursprünglichen Sprachsignals durch Vereinigung aller wiederhergestellter, höherfrequenter
Unterbänder mit dem unveränderten Grundband synthetisiert. Dieses bekannte System
erfordert umfangreiche Einrichtungen und ist deshalb sehr kostenaufwendig. Außerdem ist die Natürlichkeit
des wiederhergestellten Sprachsignals verhältnismäßig gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine qualitativ hochwertige
Wiedergabe eines in der Bandbreite begrenzten Tonfrequenzsignals ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß der Oberwellengenerator eine Kaskadenkombination aus einem Momentankompressor
und einem Pegelbercich-Expansionskreis mit einer reziproken Leistungscharakteristik des Kompressionsverhältnisses
des Momentan-Kompressors enthält. Die Abmessungen und die Kosten für die
Einrichtung sind vergleichsweise gering, und es läßt sich eine qualitativ hochwertige Tonwiedergabe erreichen.
1 is Prinzip, die Konstruktion und die Wirkungsweise
der erfindungsgemäßen Anordnun ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang
mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Etlockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
F i g. 2 und 3 Schaltbilder, welche Beispiele für gemäß der Erfindung verwendete Schaltelemente
zeigen,
F i g. 4 Kurven zur Erläuterung der Charakteristiken der erfindungsgemäßen Einrichtung im Vergleich
zu bekannten Einrichtungen,
F i g. 5 bis "' Blockschaltbilder, von denen jedes eine tatsächliche Anwendung der erfindungsgernäßen
Einrichtung zeigt,
F i g. 8 ein Blockschaltbild einer in dem Beispiel nach F i g. 7 verwendeten Schaltung,
F i g. 9 bis 12 Blockschaltbilder, von denen jedes
ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Generators für Oberschwingungen zeigt, und
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausfiihrungsbeispiels
gemäß der Erfindung.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 enthält eine Eingangsklemme 1. Schaller?, und 3, die für die
Schaltung einer gewöhnlichen Frequenzbandschwin-" und einer Einhalb-Frequenzbandschwingungsart
verwendet werden, eine Abzweig-Schaltung 4, einen Verstärker 5 für die Verstärkung eines erhaltenen
Signals, eine Kombinations-Schaltung 6, einen Momentan-Kompressor 7, einen Expander 8, ein Bandfilter
9 zur Erzielung höherfrequenter Komponenten und einen Lautsprecher oder Kopfhörer 10. Die
Schalter 2 und 3 sind elektronisch gesteuert.
Wenn ein tonfrequentes Signal an Uer Eingangsklemme 1 Frequenzkomponenten eines normalen
Frequenzbandes hat (z. B. 0,3 bis 3,4 kHz), werden die Schalter 2 und 3 auf die Kontakte b geschaltet. Wenn
dagegen ein tonfrequentes Signal an der Eingangsklemme 1 Frequenzkomponenten eines engen Frequenzbandes
aufweist (z. B. 0,3 bis 1,5 kHz), werden die Schalter 2 und 3 auf die Kontakte α geschaltet.
In diesem Falle wird das Eingangs-Tonfrequenzsignal am Abzweighybrid 4 in zwei Teile geteilt. Eines der
geteilten Signale wird so wie es ist durch den Verstärker 5 geführt, während der andere Signalteil
einer Kaskadenschaltung aus einem Momentan-Kompressor7 und einem Expander 8 zugeführt wird, in
welchem Oberwellenfrequenzkomponenten des erhaltenen Tonfrequenzsignals erzeugt werden.
Notwendige Oberwellen- Frequenzkomponenten werden von einem Bandfilter 9 abgeleitet und der
Kombinationsschaltung 6 zugeführt. Das vom Verstärker 5 erhaltene und verstärkte Tonfrequenzsignal
wird in der Kombinationsschaltung 6 mit den reproduzierten, vom Bandfilter 9 erhaltenen Oberwellenkomponenten
kombiniert, so daß von der Kombinaüonsschaltung 6 ein Tonfrequenzsignal erhalten wird,
das einem Original-Tonfrequenzsignal (Sprachsignal) ähnlich ist.
Ein Oberwellengenerator, bestehend aus einer Kombination
des Momentan-Kompressors 7 und des Expanders 8 ist unten im einzelnen beschrieben. Es wird
nun angenommen, daß eine halbperiodische Welle, wie eine Sprach-Wellenform. ein Eingangstonfrequenzsignal
ist, und zwar wie folgt:
=7~Λ,,· sin npt.
worin »/4„« die Amplitudenkomponenten des zusammengesetzten
Eingangssignals, »p« eine Grundkreisfrequenz und »n« die Ordnungszahl einer Oberwelle
in dem zusammengesetzten Eingangssignal bedeutet. Wenn das Eingangs-Tonfrequenzsignal (z. B. das zusammengesetzte
Eingangssigna!), das durch die Gleichung (1) bestimmt ist, dem Momentankompressor 7
mit einem Kompressionsverhältnis 1/2 zugeführt wird, kann der Ausgang e2(t) des Momentankompressors 7
folgendermaßen angegeben werden:
t-2m *]
■ sin npt,
wenn die Amplitudenkomponente An kleiner ist als
Null, ergibt sich der Wert A];2 zu - MJ1''2. Wenn der
Ausgange7(t) des Momentankompressors7 dem Expander
8 mit einer Viereck-Charakteristik zugeführt wird, ergibt sich der Ausgang e,(r) des Kompressors
(A),12 ■ sin npt)2.
Eine Komponentec3(t), die durch Ausschaltung einer Gleichstromkomponente vom Ausgang e3(t) erhalten
wird, kann folgendermaßen angegeben werden:
N
.V N
C3(I) % l/2>UJsin2np/ +2]
= 1/2^UJsin 2npt
■ sin npt ■ sin mpl
/I11/I,,,)'''2 [cos(n-m)pf - cos(n + «i)pf] .
Wie sich aus Gleichung (4) ergibt, sind die Pegel der von der Kombination des Momentankompressors?
und dem Expander 8 erhaltenen Oberwellen proportional dem Pegel des Eingangs-Tonfrequenzsignals,
und es sind ihre Kreisfrequenzen gleich einem ganzen Vielfachen der Grundkreisfrequenz p.
In dem obengenannten Beispiel wird das Kompressionsverhältnis des Momentankompressors 7 mit dem
Wert 1/2 angenommen, während die Expander-Charakteristik des Expanders 8 als Viereckcharakteristik
angenommen wird. Das Kompressionsverhältnis des Kompressors 7 kann aber allgemein einen Wert 1 ι
haben. In diesem Falle ist die Expandercharakteristik eine y-Leistungscharakteristik.
In Fig. 2 enthält der Momentankompressor7 ein
paar Transformatoren T1 und T2. die in Kaskade
geschaltet sind, sowie Dioden D1 und D2, die gegensinnig
parallel in einen Zweig zwischen der Sekundärwicklung des Transformators T1 und der Primärwicklung
des Transformators T^ geschaltet sind.
In Fig. 3 enthält der Expander8 einen Transformator
T1, einen Transformator T2 und Dioden D1
und D2. Der neutrale Punkt der Sekundärwicklung des Transformators T1 ist geerdet. Zwei Enden der
Sekundärwicklungen des Transformators T1 sind mit einer der Elektroden der Dioden D1 und D2 verbunden.
Die anderen Elektroden der Dioden D1 und D2 sind gemeinsam an ein Ende der Primärwicklung
des Transformators T2 geführt, während das andere
Ende der Primärwicklung des Transformators T2 geerdet ist.
In F i g. 4sind Eingangs-Ausgangs-Charakteristiken für den obengenannten Oberwellengenerator gemäß
der Erfindung und für einen normalen nichtlinearen Kreis gezeigt. Bei diesem Test wurde eine Sägezahnwelle
von 0,5 kHz als Eingangssignal verwendet. Die Kurven (A), (B), (C) und (D) sind Oberwellenkurven
zweiter Ordnung, dritter Ordnung, vierter Ordnung und fünfter Ordnung. Die gestrichelten Kurven (α)
und (b) sind Oberwellenkurven zweiter und dritter Ordnung, die von dem üblichen nichtlinearen Kreis
erhalten sind. Wie sich aus F i g. 4 ergibt, sind die Pegel der gemäß der Erfindung erzeugten Oberwellenkomponenten
proportional dem Pegel des Eingangssignals, so daß eine gute Proportional-Beziehung
in Übereinstimmung mit der Erfindung erhalten werden kann im Vergleich zu den mit dem üblichen nichtlinearen Kreis erhaltenen Charakteristiken.
Wie oben erwähnt, kann gemäß der Erfindung ein wiederhergestelltes Signal erzeugt werden, das im
wesentlichen dem originalen Tonfrequenzsignal ähnelt.
In praktischen Untersuchungen wurde gemäß der Erfindung eine Wortverständlichkeit von etwa X5%
erreicht, während üblicherweise bei Verwendung eines normalen nichtlinearen Kreises als Oberwellengenerator
eine Wortverständlichkeit von 75 bis 80% erreicht werden kann. Ferner ist die Natürlichkeit des
wiederhergestellten Tonfrequenzsignals nicht geringer als diejenige bei einer normalen Telefonanlage.
Erfindungsgemäß kann eine Telefonschaltung hoher Qualität durch Anwendung eines engbandigen Übertragungsmediums,
wie oben erwähnt, verwirklicht werden Die Erfindung kann deshalb angewendet
werden auf Empfängereinrichtungen der Radiotelefonie und der Verwendung von Kurzwellen, die durch
Funkstörungen und Rauschen beeinflußt werden, oder auch für eine Endschaltung, wie das Lincompex-System
oder auch für die Verbesserung des Schutzverhältnisses gegen Funkstrtrungen oder Rauschen
für die Verringerung der Sprachqualitätsabnahme verwendet werden. Die obigen Vorteile und Wirkungen
können für Einhalb-Bandbegrenzung erreicht werden. Infolgedessen kann ein Ubertragungspaßband
in zwei Frequenzbänder aufgeteilt werden, wobei über eines ein engbandiger Fernsprechkanal gemäß
der Erfindung vorgesehen werden kann und über das andere ein anderer engbandiger Fernsprechkanal
oder ein Datenkanal, wie ein Faksimile-Kanal, ein T elex-Kanal oder ein Taktsignal-Kanal, um eine komplexe
übertragung zu erreichen.
F i g. 5 zeigt ein Beispiel, bei welchem die Erfindung auf einem Funktelefonempfänger angewendet
wird. Dieser Empfänger enthält eine Eingangsklemme 1, einen Schalter 2 für die Schaltung der
Zweiseitenbandschwingungsart (DSBl und der Einseitenbandschwingungsart (SSB), ein DSB-Zwischenfrequenzfilter
([F) 11. ein SSB-Zwischenfrequenzfilter
(IF) 12. einen DSB-Detektor 13, einen SSB-Detektor 14. eine Abzweigschaltung 4. einen Verstärker 5, eine
Kombinationsschaltung 6, einen Momentan-Kornpressor 7, einen Expander 8, ein Bandfilter 9 und einen
Lautsprecher oder einen Kopfhörer 10.
Wenn ein empfangenes Tonfrequenzsignal mit normalern
Übertragungsband oder einem Einhalb-fbertragungsband
der Eingangsklemme 1 zugeführt wird.
wird der Schalter 2 in Abhängigkeit von der Signalbeschaffenheit DSB und SSB des empfangenen Tonfrequenzsignals
an einen Kontakt α oder />
angeschaltet. Wenn der Eingangsklemme 1 eine empfangene Welle der DSB-Schwingungsart zugeführt wird, wird
das Frequenzband der empfangenen Welle durch das DSB-I F-Filter 11 auf die Hälfte des Bandes begrenzt
und dann dem DSB-Detektor 13 zugeführt.
Am DSB-Detektor 13 wird ein Tonrrequirn/signal
festgestellt und dem Hybrid 4 zugefüt rt. durch den der Ausgang des DSB-I F-Detektors 13 in zwei Teile
geteilt wird. Einer dieser beiden Teile wird dem Hybrid 6 über den Verstärker 5 zugeführt. Der ander«
der beiden Teile wird einem obengenannten Oberwellengenerator zugeführt, welcher aus einer Kombi
nation eines Momentan-Kompressors7 und eine;
Expanders 8 für die Erzeugung von Oberwellen dei empfangenden Welle zusammengesetzt ist. Die erzeugten
Oberwellen werden durch das Bandfilter ί
abgeleitet und dann der Schaltung 6 zugeführt, um sie
mit dem Ausgang des Verstärkers 5 zu kombinieren,
um so ein wiederhergestelltes Tonfrequenzsignal zu erzeugen, welches dem Lautsprecher oder Kopfhörer
10 zugeführt wird.
Wenn der Eingangsklemmc 1 eine empfangene Welle der SSB-Wellenart zugeführt wird, wird das
Frequenzband der empfangenen Welle durch das SSB-IF-Filter 12 auf die Hälfte begrenzt und dann
dem SSB-Dctektor 14 zugeführt. Am SSB-Dctektor 14 wird ein Tonfrequenzsignal festgestellt und der Schaltung
4 zugeführt. Darauf wird von der Schaltung 6 ein wiedcrhcrces!elites Tonfrequenzsignal in einer Weise
erhalten, die derjenigen entspricht, wie sie oben in bezug
auf die DSB-Wcllenform beschrieben ist. Wie oben erwähnt, wird ein Tronfrcquenzsignal erzeugt,
das im wesentlichen einem Tonfrequenzsignal entspricht, das aus dem gesamten Frequenzband erhalten
worden ist. Dies ist vorteilhaft für die Verringerung der Beeinflussung durch Funkstörungen und Rauschen
im Ubertragungsmedium.
F i g. 6 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf eine Funk-Fndschaltung. wie z. B.
das obenerwähnte Lincompex. Die Schaltung enthält eine Fmpfangsantenne 15. einen Funkcmpfänger 16.
ein enges Bandfilter 17. einen Sehwundrecler 18. einen Verzögerungskreis 19 für die Kompensation der
Verzögerungsdifferenz des Signals im Filter 17 und ein Bandfilter 21. eine Abzweigschaltung 4. eine Kombinationsschaltung
6. einen Momentan-Kompressor 7. einen Expander 8. einen Expander 20. das Bandfilter 21.
einen Amplitudenbegrenzer 22. einen Frequenzdis.-kriminator
23. einen umgekehrt logarithmischen Amplitudenbegrenzer 24 und eine Ausaansisklemme
25.
Eine Funkwelle, die ein Tonfrequenzsignal und ein Kontrollsignal enthält und die ferner eine durch das
Ubertragungsmedium mit normalem Frequenzdurchlaßbereich oder mit Einhalb-Frequenzdurchlaßbereich
hervorgerufene Pegelschwankung aufweist, wird durch die Empfangsantenne 15 aufgefangen und dem Empfänger
16 zugeführt, dessen Ausgang dem engen Bandfilter 17 und dem Bandfilter 21 zugeführt wird. Der
Pegel des Tonfrequenzsignals erhält durch den Schwundregler 18 einen konstanten Pegel, so daß dem
Hybrid 4 über den Verzögerungskreis 19 ein Tonfrequenzsignal mit konstantem Pegel /ugeführl wird.
Das Tonfrequcnzsignal wird im Verzweigungshybrid 4
in zwei Teile geteilt. Einer dieser beiden Teile wird dem Momentan-Kompressor 7 zugeführt, während
der andere Teil so wie er ist der Kompensationsschaltung 6 zugeführt wird. Die Oberwellcnkomponenten
des Tonfrequenzsignals werden durch den Momentankompressor 7 und den Expander 8 erzeugt und
dann der Schaltung 6 über das Bandfilter 9 zugeführt. Der Ausgang der Schaltung 6 wird dem Expander 20
zugeführt. Der andere der beiden Signalteile (z. B. das Kontrollsignal) wird dem Amplitudenbegrenzer 22
über das Bandfilter 21 zugeführt. Der Pegel des Kontrollsignals wird auf einen konstanten Wert begrenzt.
Das Kontrollsignal mit konstantem Pegel wird dem Frequenzdiskriminator 23 zugeführt, in
welchem die Frequenzabweichung des empfangenen Kontrollsignals in eine Pegelabweichung umgewandeil
wird. Das in seinem Pegel veränderte Kontrollsignal wird dem Expander 20 durch den umgekehrt logarithmischen
Kreis 24 zugefühn Der konstant«. Pegel
des obengenannten lonfrequcnzsiiMials wild entsprechend
dem geänderten Pegel des Kontrollsignals abgewandelt, so daß vom Expander 24 ein Tonfrequenzsignal
erzeugt wird, das im wesentlichen gleich einem Tonfrequenzsignal ist, das über das gesamte
Frequenzband erhalten worden ist.
F i g. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf ein komplexes übertragungssystem
(z. B. ein System zur gleichzeitigen übertragung eines Fernsprechsignals und eines Taktsignals
durch einen Fernsprechkanal). Die Einrichtung enthält eine Eingangsklemme 1, Schalter 2. 3. 31 und 32
zur Einschaltung der gleichzeitigen übertragung des Fernsprech- und des Taktsignals und zur Einzelübertragung
nur des Fernsprechsignals. Ferner enthält die Einrichtung ein Mikrofon 30. einen Verstärker 31
für ein Empfangssignal, eine Abzweigschaltung 34 für die Abzweigung eines Empfangssignals und eines
Sendesignals, einen Verstärker 36 für ein empfangenes Tonfrequenzsignal, eine Schaltung 37 für die Kombination
des empfangenen Tonfrequenzsignals und eines Mithörtons, einen Empfänger 10, einen Tiefpaß 39
mit einer Grenzfrequenz von 1.5 kHz, einen Verstärker
40 für ein Sender-Tonfrequenzsignal, eine Schaltung 41 für die Kombination eines Taktsignal und des Sender-Tonfrequenzsignals,
eine Schaltung 4 für die Abzweigung des Taktsignals von dem Empfänger-Tonfrequenzsignal,
einen Tiefpaß 35 mit einer Grenzfrequen/ von 1.5 kHz. einen Verstärker 5 für den Empfang des
Tonfrequenzsignals, eine Schaltung 6 für die Kombination des empfangenen Tonfrequenzsignals und der
Oberwellenkomponenlen eines Oberwellengenerators,
einen Momentan-Kompressor 7. einen Expander 8. ein Bandfilter 9, einen Taktsignal-Übertrager Empfänger
42, ein Bandfilter 43. einen Verstärker 44 für ein empfangenes Taktsignal, einen Taktsignaldetektor 46.
eine Mithörton-Schahung 38 und ein Relais 45. welches die Schalter 2, 3. 31 und 32 betätigt. Der Oberwellengenerator
besteht aus dem Momentan-Kompressor 7. dem Expander 8 und dem Bandfilter 9.
Da der Taktsignaldetektor 46 das Relais 45 zurückstellt,
wenn das Taktsignal nicht übertragen wird, sind die Schalter 2. 3. 31 und 32 auf die Kontakte α
geschaltet. In diesem Falle wird das Sender-Tonfrequenzsignal auf die übertragungsleitung übertragen
durch das Mikrofon 30. den Verstärker 33 für das Sender-Tonfrequenzsignal und die Schaltung 34. Das
empfangene Tonfrequenzsignal wird dem Empfänger 10 über die Schaltung 34. den Verstärker 36 für das
empfangene Tonfrequenzsignal und die Schaltung 37 zugeführt.
Wenn das 1 aktsignal übertragen wird, erregt dei
Taklsignaldetektor 46 das Relais 45, so daß die Schalter 2. 3. 31 und 32 auf die Kontakte b geschaltet sind
In diesem Falle durchsetzen niederfrequente Kompo
nenten des Sender-Tonfrequenzsignals mit geringerei Frequenz als die Grenzfrequenz von 1,5 kHz dei
Tiefpasses 39 diesen Tiefpaß sowie den Verstärker 40 die Schaltung 41. den Verstärker 33 und die Schaltung
34 und werden dann der Leitung zugeführt. Da empfangene Signal wird über die Schaltung 34 un<
die Schaltung 4 dem Tiefpaß 35 zugeführt. Das Ton frequenzsignal wird von dem empfangenen Signal an
Tief pail 35 abgeleitet und dem Momentan-Kompres
sor 7 sowie dem Verstärker 5 zugeführt. Der Ausgan
des V erstärkers 5 wird der Schaltung 6 zugefühn
Der Ausgang des Momentan-Komprcssors 7 wird übe den Expander 8 und das Bandfilter 9 der Schaltung
/ugeführl. Der Momentan-Kompressor 7 er/cu;:
509 63370
ί nz7andvo; 13 bis
Bandfilter 9 zugeführt werden, ηfo^toen werden
die Oberwellenkomponenten des Frequenzbandes vo!
1,5 bis 3,4 kHz mit ausreichender Vde tungvom
Bandfilter 9 abgeleitet und der Schaltung 6 ShJ
T ^ emSprechend dem Momentan-Komp«-
SS °f'Ilator' ein o en Frequenzwandler 104, ein
närkf;.?unddieSchaltun8 37 zugeführt werden
?hL ί OTT Τ der Mithör'onschaltung 38 wird
ebenso dem Empfänger 10 zugeführt.
Das Taktsignal wird durch den Taktsienalüher
trager Empfänger 42 erzeugt und dem Bandfilter 4i
zugeführt. Das vom Bandfilter 43 abgelei ete Taki
signal wird über die Schaltung 41, den Verstärker £
und die Schaltung 43 der mit der Klemme 1 verbündenen Leitung zugeführt. Das Taktsignal vom Bandfilter
43 wird auch dem Takts.gnaldetektor ΐ "ίη
so daß das Relais 45 erregt wird und die Schalter 2 1 31 und 32 auf die Kontakte b geschaltet werden Ein
empfangenes Taktsignal wird über die Finranes
klcmme 1, die Schaltung 34, die Schaltung 4 den vS
stärker 44 und das Bandfilter 43 dem Taktsignalübertrager/Empfänger
42 zugeführt. °
Die Schalter 2, 3, 31 und 32 können von Hand gesteuert
werden. b
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Taktsignaldetektors
46. Dieser Detektor enthält eine Eingangsklemme
50, einen automatischen Verstärkunas-
regler51, Bandfilter52 und 53, Gleichrichter 54 und 55
Tiefpässe 56 und 57, Pegeldetektoren 58 und 59 und eine UND-Schaltung 60, die an das Relais 45 ange
schaltet ,st. dn8e
Es wird angenommen, daß zwe. frequenzmodu-
<Ί (O = J~A„ · sin Hp{.
,< ™ Λ d'e AmPIiludenkomPonenten des zuSdmmeng"etzten
Eingangssignals bedeuten, wobei ZIfT °r"ndkr(;islrequenz und »„« die OrdnungsSLIL?
h H f " u7 zusam™ngesetzten Einb^deuten-Wenn
das zusammengesetzte
^ΤΆΤ " dUrch die Gleichung(l) ge-
f„ ' M°mentan-Kompressor 102 mit einem
iusSST ωΤ^'Γ* 1/2 ZUgerührt wird' kann der
«S 8 η ° Momentan-Kompressors 102 fol-8end™ßen
angegeben werden:
eAt) _
,2 „
ner ^νμ?^ die L AmplitudenkomPoncnte^, klei"
Wenn H i ^ erpbl sich der Wert ^1 als -^J"2.
in η Ausgang e2(t) des Momentan-Kompressors
HS λ P^asenmodulator, welcher einen eigenerhl
Os*ll'ator mit einer Winkelfrequenz W0 entPw"8*?^
wird' kann der Auswng<r3(t) des
Phasenmodulators 103 folgendermaßen angegeben
S^a^smÄasSocr^i^ungüSraS
und empfangene Taktsignal wird der Klemme SO zugeführt. Das von der Klemme 50 aufgenommene
Taktsignal wird dann dem automatischen Vcrstärkursregler
51 zugeführt, in welchem der Pegel des Taktsignals auf einen konstanten Pegel einreguliert
wird Das Taktsignal wird mit dem konstanten Pege
den Bandfiltern 52 und 53 zugeführt, die entspfe 4S
chende Frequenzdurchlaßbereiche /, ± dfl Snd
h t dU haben. Die die Bandfilter 52 und 53 durchsetzendcn
l-requenzen werden jeweils durch die Gleich nchter 54 und 55 und die iiefpässe 56 und 57 η
Gle.chspannungen verwandelt, von denen jede eine ,0
rv
und !S? r'8^0 Wird dem Frequenzwandler 104
leitet™ Bandfilter 105 zugeführt. Das Bandfilter 103
?/Z KomP°nente der Mittelwinkelfrequenz w0
^u 3^' Wie es durch die Gleichung(7)
' ' 8^0"0 KomPonente der Mittelwinkelführt
Γη H°^rd dem Synchronoszillator 106 zuge-
οίΐΐίZ nf Schwing«ngsfreqUenz des SynchronchroniS
1 T dei" M^telwinkelfrequenz w0 synfro"lsierl
wird. Der Ausgang eh(t) - £ cos wt des
erzeugt einen gleichgerichteten Auseani:
wenn die Ausgangsgleichspannung der Tiefpässe 56
oder 57 einen Schwellenwert überschreitet. Die gleich genchteten Ausgänge der Pegeldetektoren 58 werden
dem UND-Kreis 60 zugeführt, dessen Ausgang das
SsU5ND 7ψ- ^lsPieIs P weisc nimnit der Ausgang
des UND-Kreises fur die Erregung des Relais 45 den Zustand»!« an. wenn die Frequenzkomnonent-η
wenn die beiden Frequenzkomponenten f id,
und f2 λ dt2 nicht mehr als 500 Millisekunden an-
F i g. 9 zeigt ein anderes Ausführungshcisp.el i
Oherwellcngcnerators. Dieser Cienerator enthält
ng Cmm101 d d
T ^demF^equenLandt
Infolgedessen kann der Auscang ejt)
andlerS fld angegeben
(8)
cos(w0 +■ ke,U)i
^2 ' Γ cos ^2U, + COS(2Wot + ^,
enan
g4 „· dlC an dcn ^ngenan
4 angeschlossen ,st. einen Momentan-Kom
-cos
1'' sin "f") (9)
4 A1 + A, + ... AJ].
A1 = A\12 sin pt,
A2 = Al2l2s\n2pt,
An = An'1 sin npt.
sink A1, = sin (kA„ sin npt)
, + \(kAn'2)sin(2n + \)pt.
Wenn angenommen wird, daß »/c« ausreichend
klein ist gegen »1« können die Werte cos An und sin An folgendermaßen angegeben werden:
Die Gleichung (9) ist gegeben durch Bessel-Funk- ro cos An =s 1 - (An'2/!)2 + (An l2/2)2 cos 2npt
tionen, so daß die Hauptausdrücke folgendermaßen angegeben werden können: = 1 - AJ4 +- AJ4 ■ cos2npt,
cos k An = cos (k A),n sin npt)
= J1AkAn 2] + 2Ϋ~ J 2m(k An 2) cos 2 npt.
sin An % A1J2 sin (2.n + 1) pt.
Infolgedessen kann die Gleichung (9) folgendermaßen umgewandelt werden:
E7Yj 1 - AJA + AnA ■ cos 2 npt) + E1
<' sm "P' ' s'n
(10)
N . v N— (AnAn,)1'2
Y~\'1„/4 · cos 2 npt 4 YJ^ Y_ -n-~y -- (cos (n - m) pt ■- cos (/? 4- »ι) pi)
Wie oben erwähnt, sind die Pegel der an der Klemme
108 erhaltenen Oberwellenkomponenten proportional dem Pegel des Eingangssignals, wie es aus der
Gleichung (10) deutlich ersichtlich ist.
In dem in Fig. 9 gezeigten Beispiel kann der Momenlan-Kompressor 102 hinter den Phasenmodulator
103 oder den Frequenzwandler 104 eingesetzt werden, um das gleiche Ergebnis zu erhalten.
In dem Beispiel nach F i g. 9 werden ungerade Oberwellenkomponenten
oder gerade Oberwellenkomponenten erhalten. Wenn in diesem Falle die Phasenlage des Ausgangssignals des Synchronoszillators 106
um 90° verschoben wird, bevor das Signal dem Frequenzwandler 104 zugeführt, wird der Typ der erhaltenen
Oberwellenkomponenten von den ungeraden Komponenten zu den geraden Komponenten oder
von den geraden Komponenten zu den ungeraden Komponenten geändert. Wenn infolgedessen ungerade
Komponenten und gerade Komponenten erforderlich sind, wird das folgende Beispiel angewendet.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind zusätzlich zu dem in F i g. 9 gezeigten Beispiel ein90 -Phasenschieber 109.ein Frequenzwandler 104a
und ein Tiefpaß 107 α vorgesehen. Während der Ausgang des Synchronos/illators 106 dem Frequenzwandler
104 zugeführt wird, wird der Ausgang des Synchronoszillators 106 dem Frequenzwandler I04a nach
einer Phasenverschiebung um 90 durch den 90 -Phasenschieber 109 zugeführt. Wenn also der Ausgang
des Tiefpasses 107 eine ungerade Schwingung ist, ist der Ausgang des Tiefpasses 107« eine gerade Schwingung.
Oberwellenschwingungen mit geraden Schwingungen und ungeraden Schwingungen werden an der
Ausgangsklemme 108 erhalten.
In den in den F i g. 9 und 10 gezeigten Beispielen wird der Phasenmodulator 3 mit einem eigencrrcgien
Oszillator \ ei wendel. Wenn aber ein äußerer Oszillator 110 verwendet wird, werden die in den F i g. 9 und 10
gezeigten Beispiele abgewandelt, wie es in den F i g. 11
und 12 gezeigt ist. Die Arbeitsweisen dieser Beispiele ergeben sich analog den Beispielen nach den F i g. ί
und 10, so daß Einzelheiten nicht angegeben werder müssen.
Die Eingangs-Ausgangs-Charakteristiken der Oberwellengeneratoren nach den F i g. 9 und 12 sine
ähnlich den Charakteristiken {Al (B), (C) und (D) ir F i g. 4.
In den obengenannten Beispielen nach den F i g. ί
und 12 wird der Phasenmodulator 103 als Modulatoi verwendet. Es kann aber auch ein Frequenzmodulatoi
oder ein Amplitudenmodulator an Stelle des Phasen modulators 103 verwendet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 kanr
das Frequenzband des Oberwcllengenerators in mehrere Frequenzbänder geteilt werden, so daß die Pege
der Oberwellcnkomponenten unabhängig für jede: Frequenzband kontrolliert werden können. In F i g. ]'.
besteht jeder der Bewertungskreisc 1. Il und II (206-1.206-2,206-3)aus Induktivitätselementen. Kapa
zitätsclcmcntcn und/oder Widerstandselementen.
Ein an der Eingangsklemme 201 erhaltenes Ton frequenzsignal (z. B. ein Tonfrequenzsignal) mit einen
begrenzten Frequenzband (0.3 bis 1.5 kHz) wird einci Schaltung 202 zugeführt und in zwei Teile geteilt
Ein Teil wird einer Schaltung 209 über einen Verstärker 208 zugeführt, während der andere Teil einen
Abzweigkreis 203 zugeführt wird. Drei Ausgänge de; Abzweigkreises 203 werden jeweils den Filtern I. I
und III (204-1. 204-2, 204-3) zugeführt, welche Durch gangsbcreiehe von 0.3 bis 0.7 kHz. 0.7 bis 1.1 kH.
und 1.1 bis l.>kHz beispielsweise aufweisen. Dre
Tonfrcqucnzsignalc. die durch die filter I, Il und II
getrennt sind, werden jeweils ()berwellengeneratoren I
Il und Hl (205-1. 205-2. 205-3) zugeführt, von dener
drei IViIc der Oberwellenkomponenten entsprcchenc
den getrennten drei Tonfrequenzsignalen erhaltet werden IX IVgel der drei Teile der Oberwellenkom
poncnten werden unabhängig kontrolliert durch dii
Bewertiingsk reise 206-1. 206-2 und 206-3, und sii
werden miteinander kombiniert an einem Kombina tor 207 Die Oberwellcnkomponenten des Eingangs
signals des begrenzten Frequenzbandes (Ό,3 bis 1,5 kHz)
werden von dem Kombinator 207 erhalten und dann mit dem Ausgang des Verstärkers 208 an der Schaltung
209 kombiniert, so daß ein verbessertes Tonfrequenzsignal an der Ausgangsklemme 210 erhalten wird.
Da die Pegel der Oberwellcnkomponenten der getrennten Frequenzbänder in dem in Fi g. 13 gezeigten
Beispiel unabhängig kontrolliert werden können, kann ein verbessertes Tonfrequenzsignal mit hoher
Natürlichkeit und einer gewünschten Empfindung erhalten werden.
In den oben beschriebenen Beispielen wird _... Tonfrequenzsignal mit begrenztem Frequenzband von
0,3 bis 1,5 kHz verbessert, so daß es Frequenzkomponenten von 0,3 bis 3,4 kHz hat. Jedoch können die
obengenannten Frequenzbänder in geeigneter Weise ausgewählt werden unter Berücksichtigung des der
Erfindung zugrunde liegenden Zweckes. Beispielsweise kann ein Tonfrcquenzsignal mit einem üblichen
Frequenzband von 0,3 bis 3,4 kHz verbessert werden, so daß es Frequenzkomponenten von 0,3 bis 1OkHz
für ein Rundfunksystem aufweist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Anordnung zur Qualitätsverbesserung eines
in der Bandbreite begrenzten Tonfrequenzsignals, bestehend aus einem Verzweigungskreis zur Auftrennung
des in der Bandbreite begrenzten Tonfrequenzsignals in zwei getrennte Signale, aus einem
Oberwellengenerator zur Erzeugung von Oberwellenkomponenten an einem der getrennten Signale
und aus einem Kombinationskreis zur Kombination des zweiten getrennten Signals mit den
Oberwellenkomponenten zur Erzielung eines verbesserten Tonfrequenzsignals, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberwellengenerator eine Kaskadenkombination aus einem Momentankompressor
(7, 102) und einem Pegelbereich-Expansionskreis (8, 9; 103, 104a, 105, 106,
107,107 a, 109,110) mit einer reziproken Leistungscharakteristik des Kompressionsverhältnisses des
Momentan-Kompressors (7,102) ι inhalt.
2. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelbereich-Expansionskreis
einen Expander (8) und einen an den Expander (8) angeschalteten Filter (9) für den Durchlaß
der Oberwellienkomponenten enthält.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelbereich-Expansionskreis
einen Modulator (103) zur Modulation eines Trägers in Abhängigkeit von einem der getrennten
Signale zur Erzeugung eines modulierten Trägers und einen Frequenzwandlerkreis (104-107) für die
Ableitung der Oberwellenkomponenten von dem modulierten Träger unter Anwendung eines mit
dem Träger synchronisierten Oszillationssignals besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet., daß der Frequenzwandlerkrcis einen
Frequenzwandler (104). einen Bandfilter (105) für die Ableitung einer Trägerkomponente vom modulierten
Träger, einen Synchron-Oszillator (106) zur Synchronenerrzeugung des Oszillationssignals mit
der Trägerkomponente und einen Tiefpaß (107) für die Ableitung der Oberwellenkomponenten
vom Ausgang des Frequenzwandlers (104) enthält (Fig. 9|.
5 Anordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß der Frequenzwandlerkreis einen ersten Frequenzwandler (104), einen zweiten Frequenzwandler
(104(j), einen Bandfilter (105) Tür die Ableitung einer Trägerkomponente vom modulierten
Träger, einen Synchron-Oszillator (106) für die Erzeugung des Oszillationssignals synchron
mit der Träeerkomponente, einen ersten Tiefpaß
(107) für die Ableitung einer ungeraden oder geraden Welle der Oberwellenkomponenten vom Ausgang
des ersten Frequenzwandlers (104). einen an den Ausgang des Synchron-Oszillators (106) angeschalteten
90 -Phasenschieber (109) zur Erzeugung eines dem zweiten Frequenzwandler (11)4«)
zugeführten verschobenen Oszillationssignals und einen zweiten Tiefpaß (107u) für die Ableitung der
anderen ungeraden und geraden Wellen der Öbcrwellcnkomponentcn
vom Ausgang des zweiten Frequenzwandlers (104a) enthält (Fi g. 10).
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gckennzeichnel.
daß der Frcquenzwandlerkreis einen vom Träger erregten Frequenzwandler (104) und
einen Tiefpaß (107) Tür die Ableitung der Oberwellenkomponenten vom Ausgang des Frequenzwandler
(104) enthält (Fig. H).
7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzwandlerkreis einen
vom Träger erregten ersten Frequenzwandler (104), einen 90°-Phasenschieber für die Verschiebung der
Phasenlage des Trägers um 90' zur Erzeugung eines in der Phase um 90 verschobenen Trägers,
einen vom in der Phase verschobenen Träger erregten zweiten Frequenzwandler (104a), einen
ersten Tiefpaß (107) für die Ableitung einer der ungeraden und geraden Wellen der Oberwellenkomponenten
vom Ausgang des ersten Frequenzwandlers (104) und einen zweiten Tiefpaß (107a) für die Ableitung der anderen ungeraden und
geraden Wellen der Oberwellenkomponenten vom Ausgang des zweiten Frequenzwandlers (104a)
enthält (F ig. 12).
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufteilung eines
der beiden getrennten Signale in mehrere Frequenzbänder mehrere Trennfilter (204-1 bis 204-3)
vorgesehen sind, daß mehrere Oberwellengenera toren (205-1 bis 205-3) für die aufgeteilten Frequenzbänder
vorgesehen sind und daß für die Pegelkontrolle der Oberwellenkomponenten in
bezug auf die aufgeteilten Frequenzbänder mehrere Bewertungskreise (206-1 bis 206-4) für die aufgeteilten
Frequenzbänder vorgesehen sind (F i g. 13).
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