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DE2246247A1 - Vorrichtung zum planfraesen von kunststoff-rohren, formstuecken oder dgl - Google Patents

Vorrichtung zum planfraesen von kunststoff-rohren, formstuecken oder dgl

Info

Publication number
DE2246247A1
DE2246247A1 DE19722246247 DE2246247A DE2246247A1 DE 2246247 A1 DE2246247 A1 DE 2246247A1 DE 19722246247 DE19722246247 DE 19722246247 DE 2246247 A DE2246247 A DE 2246247A DE 2246247 A1 DE2246247 A1 DE 2246247A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
edge
disc
disk
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722246247
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Dommer
Dieter Dommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOMMER SOEHNE oHG WILHELM
Original Assignee
DOMMER SOEHNE oHG WILHELM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DOMMER SOEHNE oHG WILHELM filed Critical DOMMER SOEHNE oHG WILHELM
Priority to DE19722246247 priority Critical patent/DE2246247A1/de
Publication of DE2246247A1 publication Critical patent/DE2246247A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes
    • B23B5/165Workpieces clamped on a bench, e.g. a vice

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Planfräsen von Kunststoff-Rohren, Formstücken oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stirnseitigen Planfräsen von Kunststoff-Rohren, -Formstücken oder dgl.
  • mittel~ robierender Schneidscheiben mit eingesetzten Schneidmessern, Insbesordere bei der Verlegung von Kunststoff-Leitungen werden Rohr- und Formstücke durch Stumpfschweißung miteinander verbunden. Um eine einwandfreie Schweißnaht zu erhalten, müssen die aufeinanderstoßenden Stirrflächen benachbarter Rohr- oder Formstücke der Leitung vor dem Schweißvorgang absolut plangefräst werden. Bekanntlich weisen Rohr- und Formstücke nach längerer Lagerung und nach dem Transport zum Einsatzort stets eine mehr oder weniger verformte oder beschädigte Stirnfläche auf. Es ist daher eine Vorrichtung erwünscht, die einfach ist und ein stirnseitiges Planfräsen von Kunststoff-Rohren,-Formstücken oder dgl. ermöglicht, Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Planfräsen eines Rohr- oder Formstückendes bekannt, bei denen ein Schneidmesser gegenüber den in einer Spannvorrichtung festgelegten Rohr oder Formstück verdrehbar ist. Das Schneidmesser ist dabei in einer Schneidscheibe festgelegt, die manuell oder motorisch antreibbar ist.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen weist die Schneidscheibe vor der Schnittkante des Schneidmessers einen Durchbruch auf, durch den der Span aus der Schneidebene geführt wird.
  • Diese Spanfülirung weist den Nachteil auf, daß die Späne beim Fräsvorgang in den Bereich der Amtriebseinrichtunb geführt werden und so den Fräsvorgang beeinträchtigen können.
  • Dies ist besonders nachteilig, wenn von einer Antriebseinrichtung gleichzeitig zwei im Abstand zueinander angeordnete Schneidscheiben angetrieben werden, die aufeinander ausgerichtet und miteinander zu verbindende Rohr- oder Formstücke in einem Arbeitsgang planfräsen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Späne beim Fräsvorgang nicht nur aus dem Bereich der Schneidebene sondern auch aus dem gesamten Bereich der Schneidscheibe mit ihrer hntriebseinrichtung gefülirt werden, so daß der Fräsvorgang durch die Spanblidung nd -f:ELr -g in keIner Weise mehr beeinträchtigt wird. Dies wird nach der Er findung dadurch erreicht, daß sich ein annähernd über den halben Durchmesser der Schneidscheibe erstreckendes Schneidmesser mit seiner Schneidkante parallel zu einem Durchmesser ausgerichtet an der Schneidscheibe befestigt ist, daß der vom Schneidbereich zum Rand der Schneidscheibe führende Teil der Schneidkante zum Schneidradius einen auf die Drehrichtung der Schneidscheibe bezogen nacheilenden Schneidwinkel einschließt, und daß vor der Schneidkante die Schneidscheibe eine bis zum Rand oder zum Außendurchmesser reichende Spanfülirungsnut aufweist.
  • Durch diese Anordnung des Schneidmessers an der Schneidscheibe wird erreicht, daß der Span spiralförmig gedreht und über die Spanführungsnut aus dem Bereich der Schneidscheibe zwangsläufig abgeführt wird. Der Span kann am Umfang der Schneidscheibe abgenommen werden und zwar unabhängig von dem Durchmesser des planzufräsenden Rohres, Formstückes oder dgl.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dann unabhängig von dem Durchmesser der planzufräsenden Rohre, Formstück oder dgl. einsetzbar, wenn vorgesehen ist, daß der Abstand der Schneidkante des Schneidmessers vom zugeordneten Durchmesser der Schneidscheibe kleiner ist als der kleinste Durchmesser der planzufräsenden Rohre, Formstücke oder dgl., und daß der Durchmesser der Schneidscheibe größer ist als der größte Durchmesser der planzufräsenden Rohre, Formstücke oder dgl.
  • Bei einer Vorrichtung mit zwei synchron angetriebenen Schneidscheiben wird eine Verbesserung im Fräsvorgang dadurch erreicht, daß die Schneidmesser beider Schneidscheiben um ,\800 gegeneinander versetzt auf den Außenflächen der Schneidscheiben befestigt sind. Diese Anordnung bringt eine symmetrische Verteilung der Schneidkräfte, was sich in einem ruhigeren und exakteren Lauf der Schneidmesser auswirkt.
  • Damit auch möglichst Rohre, Formstücke oder dgl. mit kleinem Durchmesser stirnseitig plangefräst werden können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Schneidmesser schmal ausgebildet und in kleinem Abstand zu den zugeordneten Durchmessern der Schneidscheiben angeordnet sind. Auf diese Weise wird auch bei diesem planzufräsenden Gut noch ein günstiger Schneidwinkel erzielt.
  • Ein einfaches, doppelseitig verwendbares Schneidmesser ergibt sich in nicht naheliegender Weise dadurch, daß das Schneidmesser trapezförmigen Querschnitt aufweist und mit seiner schmäleren Oberfläche auf einer zur Ebene der Schneidscheibe geneigten Anlagefläche einer Befestigungsaufnahme der Schneldscheibe befestigt ist. Durch diesen schräggestellten Einbau wird ein sauberes Schnittbild erreicht, wobei der Schnitt dadurch bestimmt ist, daß die Schneidkante des Schneidmessers um die Schnittiefe an der Oberfläche der Schneidscheibe vorsteht. Bin Schutz der Schneidmesser beim axialen Verstellen der Vorrichtung in Richtung zu der Spanvorrichtung wird in überraschend einfacher Weise dadurch erreicht, daß der Rand der Schneidscheibe erhöht ist und die Schneidkante des Schneidmessers überragt-Der abgetragene Span wird störungsfrei in eine Spiralbewegung versetzt, wenn weiterhin vorgesehen ist, daß die der Schneidkante zugekehrte Längskante auf der schmaleren Seite des trapezförmigen Schneidmessers bei in die Schneidscheibe eingesetztem Schneidmesser bündig an der Wand der Spanführungsnut anliegt. Der abgetragene Span läuft dann stoßfrei in die Spanführungsnut der Schneidscheibe ein und bewegt sich in dieser drehend zum Umfang der Schneidscheibe. Diese Bewegung wird dadurch absolut homogen, daß die Spanführungsnut eine kreisbogenförmig ausgebildete Nutwand aufweist.
  • Selbstverständlich läßt sich die Vorrichtung auch so vereinfachen, daß auf einer einzigen Schneidscheibe auf beiden -Oberflächen jeweils ein einziges Schneidmesser befestigt ist, und daß diese beiden Schneidmesser-um 1800 gegeneinander versetzt sind. Auf diese Weise können mit einer einzigen Schneidscheibe gleichzeitig zwei aufeinander ausgerichtete Rohre, Formstücke oder dgl. plangefräst werden, wobei eine absolute ParallelItät der Schneidebenen erreicht wird. Der Antrieb einer Schneidscheibe kann ohne Beeinträchtigung des Fräsvorganges dadurch erfolgen, daß die Schneidscheibe als Antriebsscheibe, z. B. Riemenscheibe, Zahnscheibe oder dgl., ausgebildet ist.
  • Ein mehrspaniges, schnelleres Abfräsen der Rohre, Formstücke oder dgl. läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung unter Beibehaltung der neuen Spanführung dadurch erreichen, daß auf der Oberfläche einer Schneidscheibe n Schneidmesser befestigt sind, die um 360o/n gegeneinander versetzt sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeisniels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit zwei synchron angetriebenen Schneidscheiben, Fig. 2 vergrößert die Draufsicht auf die bei der Vorrichtung nach Fig. 1 eingesetzte Schneidscheibe mit daran befestigtem Schneidmesqser, Fig. 3 einen Schnitt durch die Schneidscheibe nach Fig. 2 entlang der Linie III-III und Fig. 4 eine Einzelheit im Bereich IV der Fig. 3, die die Befestigung des Schneidmessers an der Schneidscheibe erkennen läßt.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung dient zum gleichzeitigen Planfräsen der Stirnflächen des Rohrstückes 17 und des Formstückes 16.
  • Auf dem Grundgestell 10 der Vorrichtung ist ein Schlitten 13 starr befestigt. An diesem Schlitten 13 ist eine Spannvorrichtung 19 mit den Verschlußelementen 25 starr befestigt. Diese Spannvorrichtung legt das Formstück 16 so fest, daß ein Teil des Formstückes zur Mitte des Gerätes hin vorsteht. ueber eine Stützvorrichtung 14 mit Stützbügel 15 kann das Formstück 16 abgestützt werden. Diese Stützvorrichtung 14 ist auf dem Schlitten 13 axial verschiebbar und drehbar. Die eingestellte Lage der Stützvorrichtung 14 ist arretierbar. Der Stützbügel 15 ist gegenüber der Stützvorrichtung 14 höhenverstellbar und drehbar SGhZe in jeder tage arretierbar. Das Rohrstück 17 wird in gleicher Weise abgestützt und durch die Spannvorrichtung 18 mit den Verschlußelementen 24 festgelegt.
  • Die beiden Stirnflächen von Rohr 17 und Formstück 15 sind damit eindeutig aufeinander ausgerichtet. Die Spannvorrichtung 18 ist starr mit dem Schlitten 12 verbunden, der an den Führungselementen 11 des Grundgestelles 10 verstellbar ist.
  • Die Spannvorrichtungen 18 und 19 sind auf einen Durchmesser bestimmter Rohre und Formstücke abgestimmt. tber die Feststellelemente 20 und 21 können diese Spannvcrrichtungen 18 und 19 von den Schlitten 12 und 13 gelöst und gegen einen anderen Satz mit auf einen anderen Durchmesser abgestimmten Aufnahmen ausgetauscht werden.
  • Zwischen die beiden Schlitten ist ein Hebel 27 über den Bedienungsgriff 23 einschwenkbar, an dem zwei Schneidscheiben 22 und 22' drehbar gelagert und über den Elektromotor 28 antreibbar sind, wobei ein Antriebsrad 29 über einen nicht gezeigten Antriebsriemen direkt eine Schneid scheibe, z. B. 22^ , antreibt. Die Schneidscheibe 22 ~- ist über die Lagerwelle mit der Schneidscheibe 22' starr gev koppelt, so daß beide Schneidscheiben 22 und 22e synchron umlaufen. Im Bedienungsgriff 23 ist ein Schaltknopf 26 zur Ein- und Ausschaltung des Elektromotors 28 vorgesehen, der z. B. über einen Bowdenzug mechanisch den am Antriebsmotor 28 angebrachten elektrischen Schalter steuert.
  • flber einen Bedienungshebel 31 und einem Stellgestänge 32, 33, 34 kann der Schlitten 12 in Richtung zum starren Schlitten 13 verstellt werden. Dabei legt sich die Schneidscheibe 22 an die Stirnfläche des Formstückes 16 und die Stirnfläche des Rohres 17 wird gegen die Schneidscheibe 22 gedrückt. Die rotierenden Schneidscheiben 22 und o führen in einem Arbeitsgang das Planfräsen des Rohres 17 und des Formstückes 16 aus.
  • nach dem Fräsvorgang kann die Vorrichtung mit den Schneidscheiben nach hinten abgeschwenkt werden. Die aufeinander ausgerichteten Stirnflächen von Rohr 17 und Formstück 16 sind nun absolut parallel zueinander und durch die Spannvorrichtungen 18 und 19 in dieser Stellung zueinander gehalten.
  • Werden die Stirnflächen des Rohres 17 und des Formstückes 16 durch Wärmeeinwirkung plastisch gemacht, dann kann durch Anfahren und Andrücken des Schlittens 12 der Stumpschweißvorgang ausgeführt werden. Die am Stellgestänge 32, 33, 34, festgelegte Druckfeder 36 erzeugt dabei einen Anpreßdruck, wenn mit der Arretierungsschraube 35 das Stellgestänge festgestellt wird.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Lagerwelle 41 mit der Schneidscheibe 22 durch eine Schraubverbindung starr verbunden.
  • Das Schneidmesser 37 ist als schmaler Streifen und, wie Fig. 4 erkennen läßt, mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet. Dieses Schneidmesser 37 ist nun nicht radial an der Schneidscheibe 22 befestigt, sondern verläuft parallel zu einem Durchmesser der Schneidscheibe 22, und zwar möglichst in einem kleinen Abstand zu dem zugeordneten Durchmesser. Die Festlegung an der Schneidscheibe 22 ist so, daß unter Berücksichtigung der Drehrichtung der Schneidscheibe, die durch den entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Pfeil gekennzeichnet ist, der Schneidradius 43 zur Schneidkante 44 einen Schneidwinkel 45 einnimmt, der nacheilend ist und zwar bezogen auf den Teil der Schneidkante 44, der vom Schneidbereich am Gut 42 ausgehend zum Rand der Schneidscheibe 22 gerichtet ist. Durch diese Äusrichtung der Schneidkante 44 wird dem vom Gut 42 abgehobenen Span eine Drehbewegung vermittelt, die zum spiralförmig aufgewickelten Span führt, welcher in der vor der Schneidkante 44 liegenden Spanführungsnut 39 aus dem Bereich der Schneidscheibe 22 geführt wird.
  • Wie aus dem Schnitt nach Fig. 3 zu ersehen ist, wird das Schneidmesser 37 in einer Aufnahme 48 mit geneigter Anlagefläche befestigt, wobei die Schrauben 38 in Gewindeaufnahmen 49 eingreifen.
  • Das im Querschnitt trapezförmige Schneidmesser 37 kann daher beidseitig verwendet werden Die Schneidkante 44 steht um die Schnittiefe an der Oberfläche der Schneidscheibe 22 vor. Die Längskante des Schneidmessers 37 an der schmäleren Seite liegt dabei an der Wand der Spanführungsnut 39 an, die vorzugsweise kreisbogenförmig ausgebildet ist. Der abgetragene Span kann dann ohne Stoßstellen in die Spanführungsnut 39 einlaufen, dort gedreht und zum Rand der Schneidscheibe 22 geführt werden.
  • Der Rand 40 der Schneidscheibe 22 ist über die Schneidkante 44 hinaus erhöht, so daß beim Anfahren der Schneidscheibe 22 an die Spannvorrichtung 18 8 das Schneidmesser 37 geschützt ist. Solange der Durchmesser des Gutes 42 kleiner ist als der Innendurchmesser dieses erhöhten Randes 40, wird der Fräsvorgang durch denselben nicht beeinträchtigt.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 sind die Schneidmesser 37 der Schneidscheiben 22 und 22' um 1800 gegeneinander versetzt angeordnet, wobei aber die anhand der Fig. 2 gegebene Einbauvorschrift im Bezug auf die Drehrichtung beachtet werden muß.
  • Selbstverständlich können die beiden um 1800 versetzten Schneidmesser auch auf den beiden Außenflächen einer einzigen rotierenden Schneidscheibe angeordnet werden.
  • Damit wird eine symmetrische Verteilung der Schneidkräfte erreicht, was mit einem ruhigeren und exakteren Lauf der Schneidscheiben verbunden ist.

Claims (1)

  1. Anspruche
    1. Vorrichtung zum stirnseitigen Planfräsen von Kunststoffrohren, -Formstücken oder dgl. mittels rotieren der Schneidscheiben mit eingesetzten Schneidmessern, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein annähernd über den halben Durchmesser einer Schneidscheibe (22) erstreckendes Schneidmesser (37) mit seiner Schneidkante (44) parallel zu einem Durchmesser ausgerichtet an der Schneidscheibe (22) befestigt ist, daß der vom Schneidbereich zum Rand (40) der Schneidscheibe (22) führende Teil der Schneidkante (44) zum Schneidradius (43) einen auf die Drehrichtung der Schneidscheibe (22) bezogen nacheilenden Schneidwinkel (45) einschließt, und daß vor der Schneidkante (44) die Schneidscheibe (22) eine bis zum Rand (40) oder zum Außendurchmesser reichende Spanführungsnut (39) aufweist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der zwei Schneidscheiben synchron umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (37) beider Schneidscheiben (22, 22') um 1800 gegeneinander versetzt auf den Außenflächen der Schneidscheiben befestigt sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (37) schmal ausgebildet und in kleinem Abstand zu den zugeordneten Durchmessern der Schneidscheiben (22, 22') angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (37) trapezförmigen Querschnitt aufweist und mit seiner schmäleren Oberfläche auf einer zur Ebene der Schneidscheibe (22) geneigten Anlagefläche einer Befestigungsaufnahme (48) der Schneidscheibe (22) befestigt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (44) des Schneidmessers (37) um die Schnittiefe an der Oberfläche der Schneidscheibe (22) vorsteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (40) der Schneidscheibe (22) erhöht ist und die Schneidkante (44) des Schneidmessers (37) überragt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schneidkante (44) zugekehrte Längskante auf der schmäleren Seite des trapezförmigen Schneidmessers (37) bei in die Schneidscheibe (22) eingesetztem Schneidmesser (37) bündig an der Wand der Spanfünrungsnut (39) anliegt.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanführungsnut (39) eine kreisbogenförmig ausgebtldete Nutwand aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer einzigen Schneidscheibe (22) auf beiden Oberflächen jeweils ein einziges Schneidmesser (37) befestigt ist und daß diese beiden Schneidmesser um 1800 gegeneinander versetzt sind.
    10. orrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichn#et, daß auf der Oberfläche einer Schneidscheibe (22 bzw. 22') ~ Schneidmesser (37) befestigt sind, welche 1um 3600/all gegeneinander versetzt sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche- 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheibe (22) als Antriebsscheibe, z. B. Riemenscheibe (46), Zahnscheibe oder dgl., ausgebildet ist.
    12. Vorrichtungnnach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schneidkante (44) des Schneidmessers (37) vom zugeordneten Durchmesser der Schneidscheibe (22) kleiner ist als der kleinste Durchmesser der planzufräsenden Rohre (17), Formstücke (16) oder dgl., und daß der Durchmesser der Schneidscheibe (22) größer ist als der größte Durchmesser der planzufräsenden Rohre, Formstücke oder ~dgl.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erhöhte Rand (40) der Schneidscheibe (22) einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der größte Durchmesser der planzufräsenden Rohre (17), Formstücke (16) oder dgl.
DE19722246247 1972-09-21 1972-09-21 Vorrichtung zum planfraesen von kunststoff-rohren, formstuecken oder dgl Pending DE2246247A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2467650A1 (fr) * 1979-10-20 1981-04-30 Mcc Corp Machine a fileter les tubes
DE3542823A1 (de) * 1985-12-04 1987-06-11 Armin Dommer Vorrichtung zum gleichzeitigen planfraesen der stirnflaechen von zwei kunststoff-rohrabschnitten

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