DE2245855A1 - Treiberschaltung mit feldeffekttransistor - Google Patents
Treiberschaltung mit feldeffekttransistorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine aus Feldeffekttransistoren
aufgebaute Treiberschaltung j insbesondere bei Datenspeicheranlagen
für die Übertragung von Daten von einer Stufe auf die nachfolgende Stufe.
Ein bei konventionellen MIS-Schaltungen auftretendes
Problem ist der Spannungsabfall zwischen der an
der Eingangsarbeitselektrode anliegenden Speisespannung und der von der Ausgangsarbeitselektrode abgegriffenen
Ausgangsspannung. Bei ungünstigen Betriebszuständen
bewirkt dieser Spannungsabfall, daß der an der Ausgangselekfcrode
fließende Strom unter einen Wert absinkt, der erforderlich ist, um die nachfolgende Stufe anzutreiben.
Es ist deshalb erforderlich, Schaltungsmittel
vorzusehen, die dazu dimifiti, den Transistor ausreichend
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stark auszusteuern, damit sichergestellt ist, daß
im wesentlichen die volle Spannung an der Auegangsarbeitselektrode,
d.h. am Ausgang liegt. Eine Möglichkeit, um dies zu erreichen, ist im US-Patent 3 506 851 beschrieben, wobei ein Kondensator zwischen
der Steuerelektrode und der Ausgangsarbeitselektrode eines MOS-Transistors vorgesehen ist.
Dieser Kondensator dient als Rückkopplungsleitung von der Ausgangsarbeitselektrode zur Steuerelektrode,
wodurch das Potential an der Steuerelektrode im wesentlichen auf den gleichen Wert wie bei eier
Ausgangsarbeitselektrode angehoben wird. Bei dieser
Bootstrap-Schaltung wird das Ausgangspotential im wesentlichen auf das volle Speisepotential angehoben.
Diese Schaltung weist jedoch einige Nachteile auf, wobei in erster Linie zu erwähnen ist,
daß diese Schaltung als Umkehrschaltung arbeitet. Dies bedeutet also, daß das Ausgangssignal bei dieser
Schaltung eine Umkehrung des Eingangssignal» darstellt. Weiterhin ist es erforderlich, eint Konstant-Speisespannungsquelle
vorzusehen, welch* 'fen
der .Eingangsarbeitselektrode des Treibertransietors anliegt und über einen Widerstandstransistor an der
Steuerelektrode dieses Transistors. Der Widerstands·
transistor arbeitet als Schalter, der während des Ladens des Kondensators geöffnet ist. Der Widerstand
ist gesperrt, wenn die volle Ladung des Kondensators erreicht ist. Bei dieser Schaltungsanordnung
wird der Kondensator benötigt zur Kompensation von zwei Spannungsabfällen, d.h. einem Abfall
über dem Widerstandstransistor und einen weiteren Abfall über dein Treibertransistor, Außer ei-
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neni besonderen Transistor wird ed η zusätzlicher Kondensator
benötigt, dor ein separates Bauteil darstellt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird von dem Konzept der Verwendung einer Kapazität zwischen der Steuerelektrode
undider Ausgangsarbeitselektx'ode des Treibertransistors
Gebrauch gemacht, ohne daß die zuvor erwähnten Nachteile auftreten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein MIS-Transistor
vorgesehen mit einer Eingangs- einer Ausgangsarbeitselektrode und einer Steuerelektrode und einer
Kapazität zwischen der Ausgangsarbeits- und der Steuerelektrode. Die Eingangsarbeitselektrode ist verbunden
mit einer Spannungsimpulsquelle, während die Ausgangsarbeit sei ektrode zum Abgriff eines Ausgangssignals vorgesehen
ist. Die Steuerelektrode ist über einen Schalter verbunden mit einer Eingangssignalquelle, wobei, wenn
ein Spannungsimpuls an der Eingangsarbeitselektrode anliegt
und die Ladung der Steuerelektrode, gespeist vom Eingangssignal, weniger negativ ist als die Schwellwertspannung
des Transistors, dieser Transistor sperrt und im wesentlichen kein Strom über ihn fließt, so daß das
Ausgangssignal an der Ausgangsarbeitselektrode Null ist. Liegt ein Spannungsimpuls an der Eingangsarbeitselektrode
und ist die Ladung der Steuerelekti'ode infolge der
Speisung durch das Eingangssignal mehr negativ als die Schwellwertspannung des Transistors, wird der Schalter
ausgeschalter, so daß die Steuerelektrode wirksam von der Eingangssignalquelle getrennt ist, wobei dann diese
Steuerelektrode sich auf ein Potential einstellen kann, bei dem der Transistor eingeschaltet wird, so.
daß ein Strom über ihn zur Ausgangsarbeitselektrode
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fließt. Der Kondensator bewirkt hierbei eine Rückkopplung zwischen der Ausgangsarbeitselektrode und
der Steuerelektrode, wobei im wesentlichen die volle
Spannung der Ausgangsarbeitselektrode plus mindestens
die Schwellwert spannung dieses Transistors zur Steuerelektrode rückgekoppelt wird, um den Verstärkungsfaktor
dieses Transistors so zu erhöhen, daß das Potential an der Ausgangsarbeitselektrode im wesentlichen auf das
volle Impulspotential an der Eingangsarbeitselektrode
angehoben wird.
Vorzugsweise bestehen der MIS-Transistor und der
Schalter aus MOS-Transistoren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispiel
en näher erläutert. Es zeigen:
Die Fig. 1 die Grundschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 2 eine Schaltungsvariante unter Verwendung der Grundschaltung nach
Fig. 1.
Die Fig. 3 ein 't-bit-Schieberegister mit einer
Schaltung nach Fig. 1.
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Die Fig. k ein OH-Gatter mit einer Schaltung
nach Fig. 1 und
die Fig. 5 ein AND-Gatter mit einer Schaltung
nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein MOS-Transistor IO gezeigt, ,
der eine Eingangs-, eine Ausgangsarbeitselektrode und eine Steuerelektrode aufweist. Die Eingangsarbeitselektrode ist verbunden mit einer Impulsspannungsqueile
0O, während die Ausgangsarbeitseiektrode
verbunden ist mit einer Ausgangsklemme. Die
Steuerelektrode ist über einen Schalter mit einer
Eingangskiemme verbunden. Zwischen der Steuerelektro:
de und der Ausgangsarbeitselektrode ist eine Kapazität C geschaltet, wobei es sich bei dieser Kapazität
ggfs. um die dem Schältungsbauteil anhaftende
Kapazität zwischen der Steuerelektrode und der Ausgangsarbeitselektrode handelt. Die Schaltung
funktioniert folgendermaßen.
Wenn kein Eingangssignal am Eingangsanschlüß
anliegt, ist der Transistor 10 ausgeschaltet, so daß folglich kein Ausgangspotential an der Ausgangsarbeitselektrode
liegt. Wenn ein Dateneingangssignal "1" (negativer logischerWert) am Eingangsanschluß
anliegt und damit über den Schalter, der geschlossen ist, an der Steuerelektrode des
Transistors 1.0, wird es dort gespeichert und der Transistor schaltet ein, d.h. er ist leitend. "Das
Impulspotential 0„ ist zu diesem Zeitpunkt gleich
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Null oder entspricht dem Massebezügspöteniiäl
wobei irgendwelche durch Rauschspannungefi Ladungen an der Ausgangsarbeitselektrode dös TrÄüsistors
10 durch den Transistor an Masse werden. Wenn 0„ in negativer itichturig wamiört,
zu einer Spannung -V, wird das Potential aW
Ausgangsarbeitselektrode -V + V_, wobei VV_ dlö
wertspannung des Bauteils darstellt. Weiterhin nunmehr der Schalter geöffnet, so daß die Steuerelektrode
von der Eingangsklemme isoliert lsi« hö
i*aß nunmehr die Steuerelektrode ihr eigenes Pötfiiitial
einnimmt, wie es durch den Kondensator C bestimmt wird. Wegen der Ladungsänderung an der Ättigangsarbeitselektrode
wird der Kondensator G fiülÄeM
geladen, so daß infolge der Bootstrap-Schaltürtg die
Spannung an der Steuerelektrode um mindestens άίέ
Schwellwert spannung V„ zunimmt, so daß iüsgösaiit
die Durchschaltung des Bauteils erhöht wird^ uiitt
damit das Potential an der Ausgangsarbeitselektrödö
wobei weiterhin die Aufladezeit an der Äüsgaiii|jsklemme
vermindert wird, d.h. die Zeit 4 bis der Maxi
male Potentialwert erreicht wird.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung gezeigt, bei welcher die Qruhdschaltiiilg
nach Fig. 1 Anwendung findet. Bei dem Schäl tat handelt
es sich um einen MOS-Transistor ll, dör dtiriih
eine Impulsspannungsquelle 0 getriggert wird« Öle1
Ausgangsarbeitselektrode des Transistors 10 ist ittii
dem Ausgangsanschiuß und über einen dritten WöS-Transistor
12 mit einem Potential V00 Verbüfldeiij
welcher vom Massebezugspotential Voit 0, a
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SB
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tet sein kann. Der Transistor 12 wird durch ein konstantes Spannmigspotential V an seiner
Steuerelektrode geöffnet gehalten. Im übrigen entspricht die Schaltung nach Fig. 2 derjenigen
nach Fig. 1. Liegt nun ein Eingangssignal mit dem logischen Wert "1" vor*, wird dieses Signal während
des Hinschaltens des Transistors 11 durch einen Impuls 0. an der Steuerelektrode von 11 an die-Steuerelektrode
des Transistors 10 gelegt und dori; gespeichert. Nach der Signalübertragung von der Eingangsklemme
zur Steuerelektrode des Transistors 10 geht 0.. auf Null oder Massebezugspotential, so daß
der Transistor 11 nunmehr gesperrt ist, was einer Abtrennung der Steuerelektrode des Transistors 10
von der Eingangsklemme gleichkommt. Zur gleichen Zeit, in welcher die Ladung übertragen wird zur Steuerelektrode
des Transistors 10, ist 02 Null oder liegt am
Massebezugspotential. Da der Transistor 10 infolge der zur Steuerelektrode übertragenen Ladung leitend
ist, wird die Ausgangsklemme durch den Transistor 10 auf Massepotential vorentladen. Auf diese
Weise wird vom Ausgangs·anschluß irgendwelche eventuell
vorhandene Ladung abgeführt, die vorhanden sein kann aufgrund eines vorhergehenden Durchschaltens
des Transistors 10. Nach der Ladungsübertragung zur Steuerelektrode des Transistors 10 und nachdem
0. auf Massepotential liegt, tritt nunmehr 02
impulsförmig auf, so daß nunmehr ein Strom durch den Transistor 10 zur Ausgangsarbeitselektrode fließt.
Die Ausgangsarbeitselektrode wird dadurch aufgeladen,, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 be- ·
schrieben und der Kondensator C lädt sich auf. Infolge der Bootstrap-Schaltung wird das Potential an
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der Steuerelektrode um mindestens die Schwellwertspannung des Bauteils angehoben, so daß
nunmehr der Ausgang im wesentlichen auf das
volle Impulspotential 0^ angehoben wird. Der Widerstandstransistor 12 mit einem Steuerpotential V„„ , und einem Ausgangselektrodenpotential Vcc funktioniert in konventioneller Weise als Lastwiderstand im Arbeitsstromkreis des Transistors 10. In dem
Zustand, wo das Eingangssignal am logischen Wert "0" liegt, wird keine Ladung zur Steuerelektrode des Transistors 10 übertragen, so daß bei diesem Zustand an der Ausgangsarbeitselektrode das Ausgangspotential Null ist.
nunmehr der Ausgang im wesentlichen auf das
volle Impulspotential 0^ angehoben wird. Der Widerstandstransistor 12 mit einem Steuerpotential V„„ , und einem Ausgangselektrodenpotential Vcc funktioniert in konventioneller Weise als Lastwiderstand im Arbeitsstromkreis des Transistors 10. In dem
Zustand, wo das Eingangssignal am logischen Wert "0" liegt, wird keine Ladung zur Steuerelektrode des Transistors 10 übertragen, so daß bei diesem Zustand an der Ausgangsarbeitselektrode das Ausgangspotential Null ist.
Bei der Schaltung nach Fig. 3 ist ein *t-bit-Schieberegister
gezeigt, wobei in den jeweiligen Stufen eine Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
Anwendung findet. Bei der Stufe I des Registers
liegt das Eingangssignal an der Eingangsarbeitselektrode des Transistors T1 an. Die Ausgangsarbeitselektrode
dieses Transistors ist verbunden mit der Steuerelektrode eines Transistors T
Die Ausgangsarbeitselektrode des Transistors Tr
2
ist verbunden über die innere Kapazität C dieses Transistors mit der Steuerelektrode des Transistors Diese Ausgangsarbeitselektrode ist weiterhin verbunden mit dem ersten Transistor der nachfolgenden Stufe und weiterhin mit der Eingangsarbeitselektrode eines Transistors T-. Die Eingangsarbeitselektrode des Transistors Tp ist verbunden
mit einer Spannungsimpulsleitung 0O und ist weiterhin verbunden mit der Steuerelektrode des Tran-
ist verbunden über die innere Kapazität C dieses Transistors mit der Steuerelektrode des Transistors Diese Ausgangsarbeitselektrode ist weiterhin verbunden mit dem ersten Transistor der nachfolgenden Stufe und weiterhin mit der Eingangsarbeitselektrode eines Transistors T-. Die Eingangsarbeitselektrode des Transistors Tp ist verbunden
mit einer Spannungsimpulsleitung 0O und ist weiterhin verbunden mit der Steuerelektrode des Tran-
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sistors T„. Eine weitere Spannungsimpulsleitung
01, die im Wechsel zu 02 Impulse abgibt, ist verbunden
mit der Ausgangsarbeitselektrode des Transistors T_ und der Steuerelektrode des Transistors
T . In dem gegebenen Beispiel wird 0, und 0_-abgeleitet
von der gleichen Impulsfolge, wobei 0 und 02 jeweils 50% einer Halbwelle einnehmen. Natürlich
ist es nicht notwendig, daß 0. und 0O von der gleichen Impulsfolge abgeleitet-werden. Das
einzige Erfordernis besteht darin, daß die Impulse wechselweise und einander nicht überlappend auftreten,
wobei dies für jede Stufe einschließlich eier Widerstandstransistoren gilt. Wird vorausgesetzt,
daß das Eingangssignal den logischen Wert "1" aufweist und am Eingangsanschluß anliegt, dann wird
die Ladung des Eirigangsanschlusses übertragen auf
die Steuerelektrode des Transistors T , wenn 0. als Impuls auftritt. Zu diesem Zeitpunkt liegt 0p
am Massebezugspotential und irgendwelche restliche Ladung an der Ausgangsarbeitselektrode des
Transistors Tp wird über T„ an Masse entladen, da
infolge der Ladung an der Steuerelektrode T leitend ist. Nimmt0. auf Masse ab und tritt gleichzeitig
ein Impuls 0O auf, wird der Transistor T
»-j 1
gesperrt und trennt somit die Steuerelektrode von T0 vom Eingang ab. Ein vom Impulspotential 0~ abgeleiteter
Strom wandert durch T2 zur Ausgangsarbeitselektrode
dieses Transistors und infolge der ßootstrap-Schaitung mit der inneren Kapazität zwischen
Steuerelektrode und Ausgangsarbeitselektrode
erreicht die Ausgangsarbeitselektrode im wesentlichen die volle Speisespannung 0p« Zum gleichen
Zeitpunkt wird T„ ebenfalls durch das Potential 02 eingeschaltet und wirkt auf diese Weise als
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Lastwiderstand. Wenn 0? impulsförmig auftritt,
ist ebenfalls der Transistor TV leitend, so daß die Ladung der Ausgangsarbeitselektrode voti T2
übertragen wird auf die Siaierelektrode des Transistors
T der Stufe II. Da Tr durch die Lädüiig
an der Steuerelektrode leitend wird, wird die Ausgangsai'beitselektrode dieses Transistors durch
0. auf Massebezugspotential entladen. 0O nimmt
nunmehr auf Massepotential ab und 0. tritt ίΐ«ί>ύίί-fönnig
auf, wodurch Ti gesperrt wird und die Steuert! ektrode von Tr abgetrennt wird, so daß diese
ihr eigenes Potential einnehmen kann. T_ lä*Üt
Strom infolge des Impulses 0. durch und dessen Ausgangsarbeitselektrode ladt sich infolge der
Eigenkapazität C0 zwischen Steuerelektrode und Ausgangsarbeitselektrodeim
wesentlichen das volle Potential 0. auf. Zur gleichen Zeit wird T^ leitend
und wirkt als Lastwiderstand. Die Ladung der
Ausgangsarbeitselektrode von T_ geht durch T_
hindurch, der infolge des Potentials 0. an seiner
Steuerelektrode leitend ist, so daß diese Ladung nunmehr zur Steuerelektrode des Transistors To
der Stufe III gelangt. Die Transistoren To und T
mit der Kapazität C_ arbeiten in genau der gleichen Weise wie die Transistoren T„ und T„ und die Kapazität
C in der Stufe I. Der Ausgang 02 der Ausgangsarbeitselektrode
von Tn gelangt zur Eingangsarbeitselektrode des Transistors T._ der Stufe IV.
Die Transistoren T. und T._ arbeiten mit ihrer
Io Id
Kapazität C· in genau gleicher Weise wie die Transistoren
Γ· bis T/- und der Kapazität C0 in Stufe II
und geben einen Ausgang 0 an die . Aus^angsarheitselektrode
von T ab, die verbunden ist mit einem Ausgangsanschluß.
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In Fig. h ist ein Oder-Gatter gezeigt, bei welchem die Grundsehaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung Verwendung findet, ßie Eingänge A und B liegen je an der Eingangsarbeitselektrode der Transistoren
T und T9 . Die Steuerelektroden jeder
der Transistoren T„_ und T2 „ sind verbunden mit
einer Spannungsimpulsquelle 0 . Die Ausgangsarbextselektrode
von T ist verbunden mit der Steuerelektrode des Transistors T und -die x Ausgangsarbeitselektrode
von TQ„ ist verbunden mit der Steuerelektrode
eines Transistors T „ Die Eingangsarbeitselektrode
von T_. ist verbunden mit der Eingangsarbeit selektrode von Tpp, die seinerseits verbunden
ist mit einer Spannungsimpulsquelle 0?. Die
Ausgangsarbeitselektrode von Tp. ist verbunden mit
der Ausgangsarbeitselektrode von T QS die ihrerseits
verbunden ist mit einem Ausgangsanschluß. Die
Ausgangsarbeitselektroden von T2 und T2 sind weiterhin
über einen Widerstandstransistor T . mit der Spannungsimpulsquelle 0. verbunden» Die Steuerelektrode
von T^ ist an 0„ angeschlossen. Die Kondensatoren
C2 und C sind über T2- und T geschaltet,
wobei es sich bei diesen Kondensatoren um die innere Kapazität zwischen der jeweiligen Steuer- und
Ausgangsarbeitselektrode der Bauteile handelt„ Wenn
ein Eingangssignal A an der Eingangselektrode von T anliegt und 0. als Impuls vorliegt, wird.die
Ladung an die Steuerelektrode von T-. übertragen.
Irgendwelche unerwünschte Ladung an der Ausgangsarbextselektrode dieses Transistors wird auf das
Potential 0? gebracht, das zu diesem Zeitpunkt 0O
den Wert des Massebezugspotentials aufweist« 0 nimmt nunmehr auf Massebezugspotential ab, und 0
steigt impulsförmig an, so daß nunmehr ein Strom
durch den Transistor T . fließt zur Ausgangsarbeits-
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elektrode dieses Transistors, deren Potential nunmehr im wesentlichen auf den Wert 0 ' infolge der
Kapazität C ansteigt. A\jf diese Weise liegt ein Ausgangspotontial 0O an der Ausgang ski emiiie. Wird
ein Eingangssignal B an die Steuerelektrode angelegt, wird infolge der Transistoren T00 und T _ und der
Kapazität C0. das genau gleiche Resultat erzielt. Der Transistor Tnl arbeitet als Widei'stand.
Bei der Schaltung nach Fig. 5 wird in einem Und-Gatter die Grundschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet. Bei diesem AND-Gatter werden verwendet. Transistoren T und Too» deren jeweilige
Eingangsarbeitselektroden verbunden sind mit den Eingangskiennnen A und B. Die Steuerelektroden
von T und T„ sind verbunden mit einer Spannungsimpulsleitung
0.. Die Ausgangsarbeitselektrode von T_ ist verbunden mit der Steuerelektrode von T
und die Ausgangsarbeitselektrode von T„„ ist verbunden
mit der Steuerelektrode von T„o. Die Eingangsarbeitselektrode
von T„. ist verbunden mit der Spannungsimpulsleitung
0„ und die Ausgangsarbeitselektrode
von T ist verbunden mit der Eingangsarbeitselektrode von T__. Die Ausgangsarbeitselektrode von T_o
ist verbunden mit einer Ausgangsklemme und gleichzeitig verbunden mit einem Widerstandstransistor
Τ·, dessen andere Arbeitselektrode an der Impulsspannungsleitung
01 anliegt. Die Steuerelektrode von T ;t ist an 0„ angeschlossen. .Über die Transistoren
T und T_o sind Kapazitäten C„n und C-geschaltet,
bei denen es sich um die inneren Kapazitäten zwischen Steuer- und Ausgangsarbeitselektrode
dieser Transistoren handeln kann. Das vom Ausgang abgegriffene Potential ist entweder Null oder
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0O. Pur 0O als Ausgang müssen beide Transistoren
T und T„o leitend sein. Jeder dieser Transistoren
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wird leitend durch eine Ladungsübertragung durch jeden der Transistoren T und T „, wenn 0. als Impuls auftritt, wobei die Eingänge A und B jeweils die Eingangsarbeitselektroden der letzteren Transistoren beaufschlagen müssen. Auf diese Weise wird ein Und-Gatter gebildet, bei welchem infolge der Kapazitäten C und C . die Ausgangsarbeitselektrode jedes der Transistoren T , und T0 im wesentlichen die volle Speisespannung 0O erreichen, so daß der dort abgegriffene Ausgang im wesentlichen dieses Potential 0O aufweist.
wird leitend durch eine Ladungsübertragung durch jeden der Transistoren T und T „, wenn 0. als Impuls auftritt, wobei die Eingänge A und B jeweils die Eingangsarbeitselektroden der letzteren Transistoren beaufschlagen müssen. Auf diese Weise wird ein Und-Gatter gebildet, bei welchem infolge der Kapazitäten C und C . die Ausgangsarbeitselektrode jedes der Transistoren T , und T0 im wesentlichen die volle Speisespannung 0O erreichen, so daß der dort abgegriffene Ausgang im wesentlichen dieses Potential 0O aufweist.
Wie schon eingangs erwähnt, kann bei jeder der Schaltungen nach Fig. 3 bis 5 die Kapazität zwischen
Steuerelektrode und Ausgangsarbeitselektrode auch durch einen separaten Kondensator gebildet sein» jedoch
ist für die meisten Fälle die innere Kapazität der Bauteile zwischen der Steuerelektrode und
der Ausgangsarbeitselektrode ausreichend, da jeweils eine Anhebung des Potentials an der Steuerelektrode
um lediglich die Schwellwertspannung über die Rückkopplungskapazität
erforderlich ist.
Obwohl die Erfindung beschrieben wurde anhand von MOS-Transistoren, können natürlich in gleicher
Weise MIS-Transistoren Anwendung finden. Bei den
letzteren Transistoren besteht die Isolierschicht aus Siliciuiii-Nitrit oder Aluminium-Oxyd. Aus praktischen
Gründen wird jedoch die Verwendung von MOS-Transistoren bevorzugt.
- 14 ANSi5HUCHiC
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Claims (1)
- 6089/09/Ch/gn -It1- 12. September 1972ANSPRUCHE(!./Treiberschaltung mit einem MIS-Transistor, zwischen dessen Steuerelektrode und Ausgangsarbeitselektrode eine Kapazität liegt, dessen Eingangsarbeitselektrode mit einer Speisespannungsquelle verbunden ist und von dossen Ausgangsarbeitselektrode ein Ausgangssignal in Abhängigkeit eines an der Steuerelektrode anliegenden Eingangssignals abgreifbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Eingangsanschluß und der Steuerelektrode ein Schalter (ll) angeordnet ist, die Speise-1V,,Spannungsquelle Spannungsimpulse liefert, wobei der Transistor gesperrt und damit der Ausgangssignalstrom Null ist, wenn an der Eingangsarbeitselektrode ein Spannungsimpuls liegt und die vom Eingangssignal abgeleitete Ladung der Steuerelektrode weniger negativ ist als die Transistorschwellwertspannung, der Transistor jedoch geöffnet ist und damit ein Ausgangssignalstrom fließt, wenn ein Spannungsimpuls auftritt und die Ladung der Steuerelektrode negativer ist als die Transistorsclwellwertspannung, wobei im letzteren Fall der Schalter geöffnet. ist und die Steuerelektrode vom Eingangsanschluß abtrennt und die Kapazität als Rückkopplungsleitung das Ausgangselektrodenpotential plus mindestens die Schwellwertspannung auf die Steuerelektrode rückkoppelt.309815/11966o89/O9/Ch/gn - 15 - 12. September 19722. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität die innere Transistorkapazität zwischen Ausgangsarbeitselektrode und Steuerelektrode ist.Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet, daß der Schalter ein zweiter MIS-Transistor (11) ist, dessen Eingangsarbeit selektrode mit dem Eingangsanschluß, dessen Ausgangsarbeitselektrode mit der Steuerelektrode des ersten Transistors ("10) und dessen Steuerelektrode mit einer zweiten Spannungsimpulsquelie verbunden.ist.k. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß der ersteund der zweite Transistor (10,11) MOS-Transistoren sind.S. Schaltung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsimpulse der beiden Spannungsimpulsquellen zeitlich taktförmig auftreten.Schaltung nach Ansprtich 3i dadurch g e k e η η-zeichnet, daß bei Anliegen eines Spannungsimpulses an der Steuerelektrode des zweiten Transistors (H) das Eingangssignal an die Steuerelektrode des ersten Transistors (10) übertragen wird und der Spannungsimpuls an der Eingangsarbeitselektrode dieses Transistorsergt aiii'^r-jtt— -wenn der Spannungsimpuls an der309815/1196 _ l6 _6o89/O9/Ch/gn - 16 - 12. September 1972Steuerelektrode des zweiten Transistors (11) beendet ist .7. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Ct in Anwendung bei einem mehrstufigen Schieberegister, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsarbeitselektrode eines zweiten Transistors in jeder Stufe verbunden ist mit der Auegangski amme der vorhergehenden Stufe und die Ausgangsarbeitselektrode eines ersten Transistors in jeder Stufe verbunden ist mit der Eingangsklemme der nachfolgenden Stufe, daß die Steuerelektrode des zweiten Transistors der einen Stufe mit einer ersten Impulsquelle, die Eingangsarbeitselektrode des ersten Transistors dieser Stufe mit einer zweiten Impulsquelle und daß die Steuerelektrode des zweiten Transistors der nachfolgenden Stufe mit der zweiten Impulsquelle und die Eingangsarbeitselektrode des ersten Transistors dieser Stufe mit der ersten Impulsquelle verbunden sind, wobei die Impulse der ersten und der zweiten Inipulsquelle abwechselnd und einander nicht überlappend auftreten.8. Schaltung nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η ζ e i ebnet, daß die Impulse der Impulsspannungsquellen von dem gleichem Taktgenerator abgeleitet werden.- 17 -3098 15/11966()89/O9/Ch/gn - 17- 12. September 1972Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stufe ein Lasttranaistor (1.2) vorgesehen ist, dessen Steuerelektrode mit der Eingangsarbeitselektrode des ersten Transistors, dessen Eingangsarbeitselektrode mit der Ausgangsarbeitselektrode des ersten Transistors und dessen Ausgangsarbeitselektrode mit dem■Massebezugspotential verbunden sind*IQ. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche' 7 bis 9» dadurch g e k e η η ζ e χ c h η e t, daß die erste und zweite Impulsspannungsquelle jeweils Impulse zwischen einem Impulspotential und einem Massebezugspotential abgeben, wobei das Potential der zweiten Impulsspannungsquelle'Massebezugspotential aufweist, wenn die erste Impülsspannungsquelle einen Impuls abgibt und umgekehrt, daß die Ausgangsarbeitselektrode des Widerstandstransistors (12) der einen Stufe mit der ersten Impulsspannungsquelle und die Ausgangsarbeitselektrode des Widerstandstransistors der nachfolgenden Stufe mit der zweiten Impulsspannungsquelle verbünden sind.11. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 in Anwendung bei einem OR-Gatter, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangselektroden der beiden ersten Transistoren (T„.-,. T„o) miteinander und mit einer ersten Impulsspannungsquelle verbunden sind, von den zusainmengeschalteten Ausgangsarbeitselektroden dieser Transistoren (Hb Ausgangssignale abgegriffen werden, an der3098 15/1 1966089/09/Ch/gn _ 18 - 12. September 1972Eingangsarbeitselektrode eines zweiton Transistors (T0n) ein erstes Eingangssignal und an der Eingangsarbeitselektrode eines weiteren zweiten Transistors (To„) ein zweites Eingangssignal anlegbar ist, wobei die Steuerelektroden (\er zweiien Transistoren miteinander und mit einer zweiten fmpi·Isspannungsqufü.lo verbunden sind.12. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 in Anwendung bei einem AND-Gatter, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsarbeitselektrode eines ersten Transistors (T_.) mit der Eingangsarbeitselektrnde eines weiteren ersten Transistors (T_„) verbunden ist. die Eingangsarbeitselektrode des ersten Translators (T-.) an eine erste ImpulsSpannungsquelle angeschlossen ist und von der Ausgangsarbeitselektrode döto weiteren ersten Transistors (T„„) die Ausgangssignale abgegriffen werden, daß au die Eingangβ-arbeitselektrode eines zweiten Transistare it1.,,*) ein erstes Eingangssignal und an die Eingangβarbeitselektrode eines weiteren zweiten TrÄrieisdtrs (T.) ein zweites Eingangssignal anlegbar ist uttd die Steuerelektroden der zweiten Trariäisidf*£ift mit einander und mit einer zweiten Impuls β pähiitii^gs quölle verbunden sind.13* Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstandstrartsistor (T^.) vorgesehen ist, dessen Steuerelektrode mit der ersten Impulsspannungsquelle, de«*tcrt Eingangsarbeitselektrode mit der Ausgang&<*rbei t$ai ektrdde des ersten Transistors und dessen Ausgangsarbeitselektrode an MassebezugspötentiaL angeschlossen sind3098 15/1196 - i*> -6089/09/Ch/gn - 19 - 12. September 1972I1L. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstandstransistor (T j ) vorgesehen ist, dessen Steuerelektrode mit der ersten Impulsspannungsqueile dessen Eingangs — arbeitselektrode mit der Ausgangsarbeitselektrode des weiteren ersten Transistors und dessen Ausgangsarbeit selektrode an Massebezugpotential angeschlossen sind..309815/ 1 196
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