DE2244840C3 - Aus mehreren getrennt vorgefertigten Bauteilen zusammengesetztes Rad - Google Patents
Aus mehreren getrennt vorgefertigten Bauteilen zusammengesetztes RadInfo
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- DE2244840C3 DE2244840C3 DE19722244840 DE2244840A DE2244840C3 DE 2244840 C3 DE2244840 C3 DE 2244840C3 DE 19722244840 DE19722244840 DE 19722244840 DE 2244840 A DE2244840 A DE 2244840A DE 2244840 C3 DE2244840 C3 DE 2244840C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/006—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the swivel mechanism
- B60B33/0063—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the swivel mechanism no swivelling action, i.e. no real caster
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B27/00—Hubs
- B60B27/02—Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0028—Construction of wheels; methods of assembling on axle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein aus inchreren getrennt
vorgefertigten Bauteilen aus Kunststoff zusammengesetztes Rad mit wenigstens einem Laufreifen, einer
Felge sowie einer Nabe mit wenigstens einem Lager, wobei die einzelnen Bauteile voneinander im Preßsitz
berührenden korrespondierenden Zylinderflächen miteinander verbunden sind und die den Reibschluß
erzeugenden Zylinderflächen an den diametral geteilten und ineinander schiebbaren Felgen angeordnet sind,
wobei an den sich berührenden Zylinderflächen die Reibung vergrößernde Aufrauhungen angeordnet sind.
Ein Rad der eingangs genannten Art ist bereits durch
die GB-PS 9 09 161 bekannt. Bei dem Gegenstand dieser Patentschrift handelt es sich aber um ein Rad,
welches lediglich für niedrigere Belastungen geeignet ist. in der Hauptsache wird die Auflagekraft des
bekannten Rades nur über eine Stülzschcibc auf die Achse übertragen. Da die Kraftcinlcitung in die Achse
außerdem außermittig, also außerhalb der Miltelebene des Rades erfolgt, tritt ein zusätzliches Moment auf, das
die Stützscheibc belastet. Dies kann dazu führen, daß bei stärkerer Belastung die Gefahr des Auseinanderfallcns
der Felgenhälften besieht.
Außerdem ermöglicht die bekannte Anordnung nicht den Einsatz von dehnbaren Materialien für die
Bereifung, da eine Dehnung des Reifenmalerials die am
äußeren Felgenumfang angeordnete Reibverbindung auseinanderdrücken und damit die beiden Felgenteile
lösen würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rad der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Felgenhälften auch
bei höchster Belastung nicht auseinanderfalten. Des weiteres soll das erfindungsgemäße Rad die Verwendung jeder Art von Bereifung ermöglichen und zudem
wirtschaftlich herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der sieh im Innern der entsprechend ausgebildeten
anderen Felgenhälfte befindende Zylinder der ersten Felgenhälfte an seinem Ende aufgedornt ist, und daß
ferner die Felgenhälften Verstärkungsrippen aufweisen, welche jeweils in einen zylindrischen Abschnitt der
anderen Felgenhälfte eingreifen, wobei die Verstärkungsrippen im Preßsitz in den zylindrischen Abschnitt
ίο eingepreßt sind und die Teilabschnitte der Verstärkungsrippen, die die Zylinderinnenseite der anderen
Felgenhälfte berühren, mit Aufrauhungen zur Erhöhung der Reibkraft versehen sind.
is v/ird die Sicherheit gegen das Auseinanderfallen der
beiden Felgenhälften des Rades auch bei stärkster Belastung desselben wesentlich verbessert Die Anordnung von Verstärkungsrippen hat darüber hinaus auch
den Vorteil, daß das aus mehreren Teilen zusammenge
setzte Rad auch zur Aufnahme besonders hoher
Belastungen geeignet ist.
Weiterhin ermöglicht die besondere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rades auch die Verwendung
jeder Art von Bereifung, da auch elastisches Bereifungs
material den Zusammehalt beider Felgenteile nicht
lösen kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Rad wird zusätzlich zu der außerordentlich wirtschaftlichen Fertigung — das
Rad wird durch einfaches Zusammenstecken weniger
vorgefertigter Bauteile zusammengesetzt — und der
Einstellbarkeit des spielfreien Laufs seiner Lager noch der Vorteil einer hohen Belastbarkeit und damit einer
langen Lebensdauer des Rades erzielt.
J5 ist an den Berührungsstcllcn der beiden Fclgcnhälftcn
zusätzlich eine Verschweißung vorgesehen. Durch diese zusätzliche Schweißnaht wird eine weitere Sicherung
der beiden Felgenhälftcn gegen ein Auseinanderfallcn
bei starker Belastung erreicht.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbcispiclcs
in der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Rad im Querschnitt. Das Rad weist eine Bereifung I auf, welche
als Gummireifen ausgeführt ist und auf eine Felge
aufgezogen ist.
Diese Felge ist diametral in zwei Felgenhälftcn 2 und 3 geteilt. Dabei besitzt die Fclgcnhälflc 2 einen in der
Nähe ihres Außenrandes angeiormtcn Zylinder 4 und
weiter innen einen zylindrischen Absatz 5, der in seinem
Inneren zwei mit je einer äußeren Kugelschalc 6, einer
inneren Kugelschalc 7 und Kugeln 8, welche sich zwischen den beiden Kugclschalen befinden, bestehende Kugellager aufweist. Die Fclgcnhälflc 2 weist nun
zwischen der Innenseite 4n des Zylinders und der
Außenseite 5a des Innenzylinders 5 mehrere gleichmäßig am Umfang verteilte Verstärkungsrippen 9 auf.
Die Felgenhälfte 3 weist ebenfalls einen äußeren Zylinder 10 auf, welcher im gleichen Abstand von der
Mittellinie wie der Zylinder 4 der Felgenhälfte 2 liegt.
Die Felgenhälfte weist zusätzlich weiter innen, aber auf
einem größeren Radius als der Innenzylinder 5 der Felgenhälfte 2, einen Innenzylinder auf, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Innenzylinders S entspricht. Zwischen dem Außenzylinder 10 und
dem Innenzylinder 11 befinden sich wieder mehrere gleichmäßig am Umfang verteilte Verstärkungsrippen
12. Die beiden Zylinderhälften sind nun derart ineinandersteckbar, daß die Innenfläche des Zylinders
11 der Felgenhälfte 3 die Außenfläche des Zylinders 5
der Felgenhälfte 2 umfaßt. Gleichzeitig greifen auch die Verstärkungsrippen 12 bzw, 9 jeweils unter die
Innenfläche des Zylinders 4 bzw. IO jeweils der anderen Felgenhälfte ein. Die sich dabei berührenden Flächen
sind als Preßsitz ausgeführt. Zusätzlich sind die beiden Felgenhälften zur besseren Halterung mit einer
Schweißnaht 13 an ihrer Berührungsstelle versehen. In
weiterer Ausführung ist das Ende des Innenzylinders 5 mit einer kelchförmigen Aufdornung 16 versehen,
welche in eine kelchförmige Aufdornung 17 des Innenzylinders 11 der anderen Felgenhälfte eingreift.
Die Berührungsflächen der beiden Felgenhälften sind mit Aufrauhungen 14 bzw. 15 versehen, welche die
Reibung erhöhen. Die beiden Hälften 2 und 3 stoßen an ihren Außenzylindern 4 und to an der Stelle 18
zusammen.
Innerhalb der inneren Lagerschale 7 befindet sich ein Distanzstück 19, welches an seinem einen Ende eine
Erweiterung 20 aufweist, deren äußerer Rand 21 nach innen abgebogen ist. Dieser greift in eine Ringnut 22 in
der Felgenhälfte 2 ein und bildet auf diese Weise eine Labyrinthdichtung für den Fadenschutz. Auf der
entgegengesetzten Seite des Distanzstückes ist als Fadenschutz eine Lagerandrückscheibe 23 im Preßsitz
auf das Distanzstück 19 aufgepreßt. Auch diese Scheibe 23 ist an ihrem äußeren Rand 23 nach innen abgebogen
und greift dabei in eine entsprechende Ringnut 25 ein. Je nachdem wie stramm und wie fest die Scheibe 23 auf das
Distanzstück 19 aufgepreßt — in einer anderen Ausführung auch aufgeschraubt — ist, ist das Lagerspiel
entsprechend eingestellt,
ίο Der Zusammenbau des Rades erfolgt nun in folgender
Weise: Die beiden Felgenhälften werden, die Bereifung zwischen sich aufnehmend, mit ihren Berührungsflächen
14 und 4a in Preßsitzverbindung zusammengeschoben. Auf diese Weise wird ein Zusammenhalten erreicht. Als
Sicherung dieses Zusammenhaltens dient die Aufdornung; durch die zusätzliche Schweißnaht kann eine
weitere Sicherung erreicht werden. Sadami werden die
Lagerschale 6, die Kugeln 8 und die Lagerschale 7 eingesetzt 'ind das Distanzstück so weit hindurchgeschoben,
daß der Rand 21 in die Nut 2? eingreift Danach
wird die Lagerscheibe 23 auf der entgegengesetzten
Seite eingesetzt. Das Rad ist zusammengesetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Aus mehreren getrennt vorgefertigten Bauteilen aus Kunststoff zusammengesetztes Rad mit
wenigstens einem Laufreifen, einer Felge sowie
einer Nabe mit wenigstens einem Lager, wobei die einzelnen Bauteile voneinander im Preßsitz berührenden korrespondierenden Zylinderflächen miteinander verbunden sind und die den Reibschluß
erzeugenden Zylinderflächen an den diametral geteilten und ineinander schiebbaren Felgen angeordnet sind, wobei an den sich berührenden
Zylinderflächen die Reibung vergrößernde Aufrauhungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der sich im Innern der entsprechend ausgebildeten anderen Felgenhälfte befindende Zylinder der ersten Felgenhälfte an seinem Ende
aufgedornt ist, und daß ferner die Felgenhälften Verstärkungsrippen (9,12) aufweisen, weiche jeweils
in einen zylindrischen Abschnitt der anderen Fclgcnhälftc eingreifen, wobei die Verstärkungsrippen im Preßsitz in den zylindrischen Abschnitt
eingepreßt sind und die Teilabschnitte der Verstärkungsrippen, die die Zylinderinnenseite der anderen
Felgenhälfte berühren, mit Aufrauhungen zur Erhöhung der Reibkraft versehen sind.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Berührungsstellen der beiden Felgenhälften zusärzüch eine Verschweißung (13) vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722244840 DE2244840C3 (de) | 1972-09-13 | 1972-09-13 | Aus mehreren getrennt vorgefertigten Bauteilen zusammengesetztes Rad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722244840 DE2244840C3 (de) | 1972-09-13 | 1972-09-13 | Aus mehreren getrennt vorgefertigten Bauteilen zusammengesetztes Rad |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2244840A1 DE2244840A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2244840B2 DE2244840B2 (de) | 1979-11-22 |
DE2244840C3 true DE2244840C3 (de) | 1980-07-31 |
Family
ID=5856181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722244840 Expired DE2244840C3 (de) | 1972-09-13 | 1972-09-13 | Aus mehreren getrennt vorgefertigten Bauteilen zusammengesetztes Rad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2244840C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2640912B1 (de) * | 1988-12-27 | 1991-04-19 | Guitel Etienne Mobilor | |
US5667280A (en) * | 1993-05-25 | 1997-09-16 | Mechatronics, Inc. | Skate wheel |
DE59704945D1 (de) * | 1996-09-05 | 2001-11-22 | Guenter Langer | Rolle für Rollschuhe vom Inline-Skate-Typ |
-
1972
- 1972-09-13 DE DE19722244840 patent/DE2244840C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2244840B2 (de) | 1979-11-22 |
DE2244840A1 (de) | 1974-03-21 |
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