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DE2137544A1 - Werkzeug zum zerkleinern von straengen - Google Patents

Werkzeug zum zerkleinern von straengen

Info

Publication number
DE2137544A1
DE2137544A1 DE19712137544 DE2137544A DE2137544A1 DE 2137544 A1 DE2137544 A1 DE 2137544A1 DE 19712137544 DE19712137544 DE 19712137544 DE 2137544 A DE2137544 A DE 2137544A DE 2137544 A1 DE2137544 A1 DE 2137544A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
counter knife
strands
milling cutter
cutting edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712137544
Other languages
English (en)
Inventor
Sen Hans Hench
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712137544 priority Critical patent/DE2137544A1/de
Publication of DE2137544A1 publication Critical patent/DE2137544A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/148Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers specially adapted for disintegrating plastics, e.g. cinematographic films
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/186Axially elongated knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Werkzeuq zum ZerKleinern von Strängen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug. bestehend aus einem Fräser mit Gegenmesser zum ZerKleinern von Strängen, wie ein solches beispielsweise zum Granulieren von Kunststoffsträngen oder Kunststoffbändern verwendet wird. Derartige Fräser laufen im allgemeinen mit einer Tourenzahl von 500-8000 Umdrehungen/hin.
  • Vor allem bei den höheren Tourenzahlen treten dabei laute Geräusche nach Art eines Sirenentones auf 0 die eine Sprachverständigung des Bedienungspersonals praktisch unmöglich machen und darüber hinaus sogar zu Gehörschädigungen führen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Geräuscherzeugung derartiger Werkzeuge zu vermindern. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Zähne des Fräsers eine Spiralsteigung von mindestens b° besitzen und das Gegenmesser im Bereich vor der Schneidkante mit unmittelbar nebeneinander angeordneten Führungsnuten zur Aufnahme jeweils mindestens eines Stranges versehen ist0 Durch die den Zähnen des Fräsers gegebene Spiralsteigung ergibt sich ein über die Länge der Schneidkante kontinuierlich fortschreitender Schneidvorgang, so daß jeweils immer n% ein otjtlrg nur einige wenige Stränge geschnitten werden. Dies ergibt einen gewissermaßen ziehenden Schnitt, durch den eine bei parallel zur Achse des Fräsers verlaufenden Zähnen gegebene schlagartige Belastung der Zähne vermieden wird. Die Spiralform der Zähne ermöglicht darüber hinaus ein seitliches Wegschieben der sich vor den Zähnen aufstauenden Luftmengen, wodurch besonders hohe Luftdrücke vor den Zähnen überhaupt nicht entstehen können, auf die das Entstehen von Geräuschen besonders zurückzuführen ist. Damit n9n durch die Spiralsteigung der Zähne des Fräsers kein seitliches Verschieben der zugeführten Stränge eintritt, ist das Gegenmesser im Bereich vor der Schneidkante mit den erwähnten Führungsnuten zur Aufnahme jeweils mindestens eines Stranges versehen. Diese Nuten geben den Strängen einen seitlichen Halt, da sich die Stränge unter der Wirkung eines in Richtung der Schneidkante verlaufenden Schubes seitlich gegen die Wandungen der nuten legen können.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, die Führungsnuten derart mit geringer Schrägstellung gegenüber der Senkrechten auf die Schneidkante des Gegenmessern verlaufen zu lassen, daß die von den Nuten geführten Stränge eine Richtungstendenz bei ihrer Zuführung auf-diejenige Seite des Gegenmessers erhalten, auf die die Zähne des Fräsers zuerst auftreffen. Der auf die zugeführten Stränge wirkende seitliche Schub wird dabei durch die schräge Zuführung der Stränge weitgehend tompensiert.
  • Insbesondere wenn man das Gegenmesser aus einem Stück aufbaut, erstreckt man zweckmäßig die Nuten bis zur Schneidkante. Es ist aber auch möglich, das Gegenmesser aus einem Messerträger mit Schneidleiste und einer am Messerträger befestigten Klemmleiste aufzubauen, wobei die Klemmleiste die.Führungsnuten besitzt und zwischen Klemmleiste und Schneidleiste Luftführungskanäle enden, die durch Bohrungen im Messerträger nach unten fortgesetzt sind0 Die bei dieser KonstruKtion angeordneten Euftführungskanäle gestatten es, die von den Messern des Fräsers beschleunigte Luft, die auf das Gegenmesser auftrifft, zum Abfließen durch die Luftführungskanäle zu bringen, so daß ein noch vorhandener Luftstau weiterhin erheblich gemildert wird.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 ein mit einem nur angedeuteten Fräser zusammenarbeitrndes Gegenmesser, Fig. 2 das Gegenmesser allein in einer anderen Ansicht, Fig. 3 das gleiche Gegenmesser in Draufsicht, Fig0 4 einen Fräser mit Spiralsteigung seiner Zähne, Fig. 5a und b ein zusammengesetzt aufgebautes Gegenmesser in zwei Ansichten, Fig0 ta und b eine zugehörige Klemmleiste in zwei Ansichten, a und b Fig. 7eine Variante einer derartigen Klemmleiste.
  • In Fig. 1 ist ein mit einem Gegenmesser 2 zusammenwirkender Fräser 1 dargestellt, der an der Schneidkante 3 des Gegenmessers 2 vorbeiläuft. Ein dem Gegenmesser 2 zugeführter Strang 4 ist als Bruchstück ebenfalls gezeigt. In das Gegenmesser 2 sind Führungsnuten 5 eingelassen, deren Gestaltung aus den Fig. 2 und 3 näher ersichtlich ist.
  • In Fig. 2 ist das Gegenmesser 2 in einer Ansicht von dem Fräser 1 her gesehen gezeigt. Wie ersichtlich, besitzt das Gegenmesser 2 an seiner Oberseite die unmittelbar nebeneinander angeordneten Führungsnuten 5 in Form von halbkreisförmigen Ausnehmungen. Die Führungsnuten 5 können nun senkrecht zur Schneidkante 3 oder mit geringer Schrägstellung dazu verlaufen.
  • Eine Ausführungsform eines Gegenmessers 2 mit Führungsnuten, die mit geringer Schrägstellung verlaufen, ist in der Fig. 3 in Draufsicht auf die Führungsnuten dargestellt. Die Führungsnuten b verlaufen hier derart mit geringer Schrägstellung gegenüber der Senkrechten auf die Schneidkante 3 des Gegenmessers 2 zu, daß die von den Führungsnuten o geführten Stränge eine Richtungstendenz nach rechts hin erhalten, wo infolge entsprechenden Steigungssinnes der Zähne des betreffenden Fräsers diese zuerst auftreffen. Im vorliegenden Falle schneiden also die Zähne des Fräsers entlang der Schneidkante 3 von rechts nach links die einrelnen Stränge nacheinander. Ein Abschnitt eines zugeführten Stranges ist mit / bezeichnet.
  • Durch die Führungsnuten 5 bzwO 6 wird erreicht, daß ein sich aufgrund der Spiralsteigung der Zähne des Fräsers ergebender seitlicher Schub auf die zugeführten Stränge aufgefangen werden kann.
  • Die Stränge legen sich nämlich seitlich gegen die Wandungen der Nuten 5 bzw. 6, wodurch vermieden wird, daß sich die Stränge quer über das Gegenmesser 2 verschieben. Durch die Schrägstellung der Nuten 6 ergibt sich zusätzlich unter der Wirkung des Vorschubes der Stränge 7 eine Komponente in Querrichtung, nämlich längs der Schneidkante 3, die entgegengesetzt zu dem von dem Fräser ausgeübten seitlichen Schub auf die Stränge wirkt und somit zusätzlich eine Kompensation dieses Schubes ermöglicht. Die Schrägstellung der Nuten 6 beträgt etwa 30 gegenüber der Senkrechten auf die Schneidkante 3.
  • In Fig. 4 ist ein mit einer Spiralverzahnung versehener Fräser 8 dargestellt. Seine Zähne 9 verlaufen unter einem Winkel von b° gegenüber der Fräserachse. Es können auch noch höhere Spiralsteigungen vorgesehen werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine geringere Steigung als o° hinsichtlich der Geräuschminderung keine zufriedenstellenden Ergebnisse erbringt.
  • In den Fig. 5a und b ist ein Gegenmesser dargestellt, das aus einem Messerträger 10 mit Schneidleiste 12 und einer am Messerträger 10 befestigten Klemmleiste 11 aufgebaut ist. Die Klemmleiste 11 wird mittels der Schraube 13 gegen den Messerträger lo gezogen und Klemmt dabei die Schneidleiste 12 an dem Messerträger 10 fest. Die Klemmleiste ist hier ähnlich wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen mit Führungsnuten 14 versehen (deren Lage näher aus der Fig.5b und der Fig.6a hervorgeht). Dabei zeigt die Figur 5a einen Schnitt gemäß V-V aus Fig. 5b. Zur Erzielung einer weiteren Geräuschverminderung sind bei dieser Konstruktion Luftführungskanäle vorgesehen, gebildet durch nutenförmige Einschnitte 15 in der Klemmleiste 11 und Bohrungen 16 in dem Messerträger 10. Zwischen den nutenförmigen Einschnitten 15 stehen Stege 17. Diese so gebildeten Luftführungskanäle sind in Querrichtung zu ihnen durch einen Sammelkanal 20 miteinander verbunden, der sich dadurch ergibt, daß unterhalb der Klemmleiste 11 gegenüber dem Messerträger 10 ein Zwischenraum stehen bleibt. Durch diese Luftführungskanäle wird erreicht, daß ein im Bereich der Schneidleiste 12 entstehender Luftstau durch die Nuten 15 und die Bohrungen 16 schnell abgeführt werden kann, wobei auftretende Schallwellen ebenfalls durch die Luftführungskanäle abfließen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Nuten 15 teilweise gegenüber den Bohrungen 16 versetzt, was zu einem inneren Totlaufen von Schallwellen führt.
  • Andererseits ist es auch möglich, die Nuten 15 mit den Bohrungen 16 fluchten zu lassen, wenn sich vor allem aufgrund hoher Drehzahlen des Fräsers eine besonders gute Abführung eines Luftstaues ergeben soll, In den Fig. ba und 6b ist in zwei Ansichten die Klemmleiste 11 gemäß den Figuren 5a und 5b dargestellt. Dabei zeigt die Fig. ba die Klemmleiste 11 aus Fig. 5a in einer Ansicht von oben und die Fig. 6b diese Klémmleiste in einer Ansicht von der Seite der Schneidleiste 12 her.
  • In den Fig. 7a und b ist eine Variante der Klemmleiste gemäß den Fig. 6a und 6b dargestellt. Die hier gezeigte Klemmleiste besitzt wieder die Führungsnuten 14 zur Verhinderung des seitlichen Ausweichens der zugeführten Stränge. Hier sind jedoch die nutenförmigen Einschnitte zur Bildung der Luftführungskanäle 18 schräg gelegt, und zwar unter einem Winkel von etwa 350 Zwischen diesen nutenförmigen Einschnitten 18 liegen die Stege 19. Durch die Schräglage der nutenförmigen Einschnitte 18 ergibt sichein Umknicken der Luftführungskanäle in dem Messerträger gemäß Fig. 5a und hierdurch ein besonderes intensives Totlaufen von Schallwellen.

Claims (4)

Ansprüche
1. Werkzeug, bestehend aus Fräser und Gegenmesser zum Zerkleinern von Strängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (1) des Fräsers eine Spiralsteigung von mindestens b besitzen und das Gegenmesser (2) im Bereich vor der Schneidkante (3) mit unmittelbar nebeneinander angeordneten Führungsnuten (5) zur Aufnahme jeweils mindestens eines Stranges (4) versehen ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (6) derart mit geringer Schrägstellung gegenüber der Senkrechten auf die Schneidkante (3) des Gegenmessers zu verlaufen, daß die von den Nuten (6) geführten Stränge (7) eine Richtungstendenz bei ihrer Zuführung auf diejenige Seite des Gegenmessers (2) erhalten, auf die die Zähne des Fräsers zuerst auftreffen.
3. Werkzeug, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten bis zur Schneidkante erstrecken.
4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenmesser aus einem Messerträger (10) mit Schneidleiste (12) und einer am Messerträger (10) nefestigten Klemmleiste (11) besteht, wobei die Klemmleiste (11) die Führungsnuten (14) besitzt und zwischen Klemmleiste (11) und Schneidleiste (12) Luftführungskanäle (15) enden, die durch Bohrungen (16) im Messerträger (lo) nach unten fortgesetzt sind.
Leerseite
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DE (1) DE2137544A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4139134A (en) * 1975-10-14 1979-02-13 Shell Oil Company Apparatus for producing catalyst pellets of uniform size
FR2408994A1 (fr) * 1977-11-21 1979-06-15 Sperry Rand Corp Barre de cisaillage pour moissonneuses a fourrage ou machines analogues
EP0022053A1 (de) * 1979-06-25 1981-01-07 Rexnord Inc. Gegenschneide mit eingekerbter Schnittkante

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