[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2136396C3 - Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxydation von Propylen und/ oder Acrolein - Google Patents

Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxydation von Propylen und/ oder Acrolein

Info

Publication number
DE2136396C3
DE2136396C3 DE2136396A DE2136396A DE2136396C3 DE 2136396 C3 DE2136396 C3 DE 2136396C3 DE 2136396 A DE2136396 A DE 2136396A DE 2136396 A DE2136396 A DE 2136396A DE 2136396 C3 DE2136396 C3 DE 2136396C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acrylic acid
solvent
acrolein
column
reaction gases
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2136396A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2136396B2 (de
DE2136396A1 (de
Inventor
Gerd Dr. 6701 Dannstadt Duembgen
Heinz Dr. 6703 Limburgerhof Engelbach
Walter Dr. 6800 Mannheim Frey
Richard Dr. 6719 Kirchheim Krabetz
Ulrich Dr. Lebert
Hermann Dipl.-Ing. Spitzl
Fritz Dr. Thiessen
Carlheinz Dr. Willersinn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE786398D priority Critical patent/BE786398A/xx
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE2136396A priority patent/DE2136396C3/de
Priority to CH944872A priority patent/CH572012A5/xx
Priority to CA147097A priority patent/CA986537A/en
Priority to US05/272,551 priority patent/US3932500A/en
Priority to IT51608/72A priority patent/IT961464B/it
Priority to NLAANVRAGE7209919,A priority patent/NL177108C/xx
Priority to JP47071710A priority patent/JPS5238010B1/ja
Priority to FR7226031A priority patent/FR2146386B1/fr
Priority to GB3394672A priority patent/GB1390090A/en
Publication of DE2136396A1 publication Critical patent/DE2136396A1/de
Publication of DE2136396B2 publication Critical patent/DE2136396B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2136396C3 publication Critical patent/DE2136396C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/16Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
    • C07C51/21Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
    • C07C51/25Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring
    • C07C51/252Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring of propene, butenes, acrolein or methacrolein
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C51/48Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by liquid-liquid treatment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Furan Compounds (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)
  • Drying Of Gases (AREA)

Description

dämpfe mit den vom Extraktionsmittel nicht absorbierten Bestandteilen des Reaktionsgases, welche hauptsächlich aus Wasserdampf sowie nicht umge-
Neben der Reppe-Synthese ist heute zur Herstellung ao setztem Propylen und/oder Acrolein, Formaldehyd, von Acrylsäure die Gasphasenoxydation von Propylen Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Stickstoff be- oder Acrolein interessant. Die Oxydation des Propy- stehen, vereinigt. Aus dem erhaltenen Gasgemisch lens und/oder Acroleins erfolgt mit Sauerstoff oder wird dann durch Kühlung auf etwa 20 bis 70°C überSauerstoff enthaltenden Gasen in Gegenwart von schüssiges Reaktionswasser und Formaldehyd partiell Katalysatoren (z. B. Oxide der Elemente Molybdän, 35 auskondensiert und das verbleibende Restgas zusam-Chrom, Vanadium, Tellur) bei erhöhter Temperatur. men mit frischem Propylen und/oder Acrolein erneut Aus Gründen der Sicherheit und der besseren Be- dem Oxydationsverfahren zugeführt, herrschung der freiwerdenden Reaktionswärme wer- Der Vorteil des geschilderten Verfahrens besteht
den die Mischungen der Reaktionspartner mit Inert- darin, daß eine höherkonzentrierte wäßrige Acrylsäure gasen oder Wasserdampf \ erdünnt. Dadurch entsteht 30 von etwa 70 Gewichtsprozent gewonnen werden kann nach der Umsetzung ein gasförmiges Reaktions- und daß diese nur noch Spuren von Formaldehyd gemisch, das neben nicht umgesetztem Propylen enthält (in den Beispielen etwa 0,1 und weniger als und/oder Acrolein unter anderem die gewünschte 1 Gewichtsprozent). Nach wie vor ist jedoch ein Acrylsäure, jedoch auch wechselnde Mengen Wasser- gesonderter Verfahrensschritt zur vollständigen Abdampf, Kohlenoxide, Stickstoff, Sauerstoff, Essig- 35 trennung des Wassers und auch der Essigsäure von säure, Formaldehyd und Maleinsäureanhydrid ent- der Acrylsäure notwendig.
hält. Die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens hängt in Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe
starkem Maße davon ab, wie die Acrylsäure aus dem zugrunde, Acrylsäure aas den Reaktionsgasen der Gasgemisch gewonnen und gereinigt, insbesondere katalytischen Oxydation vor. Propylen und/oder wie das Wasser abgetrennt wird. Hierzu ist aus der 40 Acrolein derart abzutrennen, daß sie mit besonders Literatur eine Reihe von Möglichkeiten bekannt. geringem Aufwand von Wasser, Acrolein, Form-
Die britischen Patentschriften 948 687 und 953 763 aldehyd und Essigsäure getrennt werden kann, lehren unter anderem die Gewinnung wäßriger Acryl- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem Versaurelosungen durch indirekte oder direkte Kühlung fahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den der Reaktionsgase. Ahnliche Verfahrensweisen wer- 45 Reaktionsgasen der katalytischen Oxydation von den in der deutschen Offenlegungsschrift 1 568 925 Propylen und/oder Acrolein durch Waschen der geschildert. Als erhebliche Nachteile dieser Arbeits- Reaktionsgase mit einem hochsiedenden indifferenten weisen sind der Anfall der Acrylsäure als verdünnte, Lösungsmittel im Gegenstrom, das dadurch gekennmaximal 45/oige Lösung zu nennen. Aber auch der zeichnet ist, daß man die Gegenstromwäsche mit Uenalt dieser Losung an Acrolein, Essigsäure und 50 einem extrem hydrophoben Lösungsmittel durch-1-ormaldehyd tritt nachteilig in Erscheinung. Die führt.
Abtrennung dieser im wesentlichen flüssigen Korn- Im einzelnen führt man das Verfahren so durch
ponenten erfordert bei diesen Arbeitsweisen einen daß man die Reaktionsgase unter Vermeidung des großen Aufwand bei der destillativen und/oder Anfalls einer wäßrigen Phase mit hochsiedenden extraktiven Reinigung der Acrylsäure. 55 extrem hydrophoben Lösungsmitteln z. B. aus der
1 μοττΪα deutschen Offenlegungsschrift Gruppe der aliphatischen oder aromatischen Kohlen-
1 568 937 bedeutet insofern einen gewissen Fortschritt, Wasserstoffe oder Äther oder deren Gemische in einer als ein Teil dieser Nachteile vermieden werden kann. Absorberkolonne im Gegenstrom wäscht und die iLilf™? Verfahw'rd df 30° bis 6°0°C heiße resultierende Mischung aus hydrophoben Lösungsdation zun8ch!tUnh ζτο^η\.οά" Acroleinoxy- 60 mitteln und Acrylsäure Von den übrigen genannten SeSr zwischen M»n^rn-r ^ eme ^ Komnenten na<* an sich bekannten Verfahren 100 und 170? l^-S λ C> ^"gsweise etwa weiterbehandelt. Eine derartige Weiterbehandlung Sir i\U? ?' £ F ü U",d anschheßend mit einem kann z. B. in einem sogenannten Desorber erfolgen! oder nTcarbof π π" 0^ ST?1?*1 M°n°- wobei das Lösungsmittel Acrylsäuregemisch im Gegei-Sente ? S S KnMeJfT? alkohfs?he KomP0" 6* «rom mit Stripgasen behandelt wird, wobei das komponente 5 wÄSEn^ T des«n Säure- Desorbergas in den Absorber zurückgeführt wird,
StTriS ode TViltSK ΐat°™ * a ' bzW· und wobei aus dem Desorberablauf gegebenenfall mit lributyl-oder Tnkresylphosphat bei Temperaturen Essigsäure und Acrylsäure, die frei von Wasser
Acrolein und Formaldehyd ist, abdestilliert und das 20 bis 500C oberhalb der Absorptionstemperatur bei
Lösungsmittel bzw. Lösungsmittelgen lisch nach Ab- gleichem Druck gewählt wird. In diesem Fall liegt
trennung des Maleinsäureanhydrids und esterartiger die Stripgasmenge zwischen 5 und 25 Volumprozent,
oligomerer Acrylsäuren erneut für die Absorption bezogen auf die Reaktionsgasmenge, um praktisch
verwendet wird. 5 wasserfreie Acrylsäure im Lösungsmittel zu erhalten.
Um den Anfall einer wäßrigen Phase bei d-_r Ab- Das Desorberabgas wird in dis Absorberkolonne
sorption zu vermeiden, müssen bei dem erfindungs- eingeleitet, damit mitgefühlte Acrylsäuredämpfe darin
gemäßen Verfahren Druck und Temperatur in Ab- erneut der Gegenstromextraktion unterzogen werden
hängigkeit vom Wassergehalt der Reaktionsgase können.
gewählt werden. Für die Absorption ist es günstig, io Ein Vorteil bei diesem Verfahren besteht darin, daß
eine möglichst niedrige Temperatur einzustellen, da je nach Wahl der Bedingungen ein mehr oder minder
die erwähnten extrem unpolaren Lösungsmittel kein großer Anteil der Essigsäure im Absorber über Kopf
sehr gutes Lösevennögen für Acrylsäure besitzen. abgehen kann. Es ist sogar möglich, bei der Kom-
Das heißt mit anderen Worten, wenn die Temperatur bination einer Absorption mit der im vorigen Absatz
zu hoch gewählt -^ird, besteht die Möglichkeit eines 15 beschriebenen Desorption die Essigsäure bereits
Acrylsäureverlustes, der sich darin äußert, daß über nahezu vollständig von der Acrylsäure zu trennen.
Kopf des Absorbers Acrylsäure zusammen mit äem Die Aufarbeitung des Desorberablaufs richtet sich
Wasser entweicht. zum Teil danach, ob noch Essigsäure erhalten ist
Je nach Wasserdampfgehalt der Reaktionsgase oder nicht. Ist die Essigsäure bei der Absorption
liegt die günstige Absorptionstemperatur bei Normal- ao und Desorption bereits entfernt worden, so kann
druck zwischen etwa 30 und 8O0C. Dieser Bereich aus dem Lösungsmittel unmittelbar die reine Acryl-
verschiebt sich naturgemäß, wenn bei anderen Drücken säure abdestilliert werden. Wenn die Essigsäure noch
absorbiert wird. zu geringen Prozentsätzen enthalten ist, so muß sie
Als extrem unpolare hydrophobe organische Lö- vor der Gewinnung der Acrylsäure aus der Mischung
sungsmittel bezeichnet man im erfindungsgemäßen »5 abdestilliert werden. Dies ist vorteilhafter als eine
Sinne solche, die keine nach außen wirkende polare gemeinsame Abtrennung von Essigsäure und Acryl-
Gruppe enthalten, die z. B. in der Lage wäre, Wasser- säure mit anschließender destillativer Trennung der
Stoffbrückenbindungen auszubilden. Es handelt sich beiden Säuren, da die relativen Flüchtigkeiten in
hierbei vornehmlich um inerte Fraktionen, wie die Gegenwart des Lösungsmittels günstig beeinflußt und
Mittelölfraktionen aus der Paraffindestillation, aber 30 das Vorliegen reiner Acrylsäure bei allzu hoher
auch Äther, soweit deren an den Sauerstoffatomen Temperatur vermieden werden kann,
gebundene Gruppen sperrig und groß genug sind, Nach Abtrennung der Acrylsäure aus dem Lösungs-
um die freien Elektronenpaare des Sauerstoffs abzu- mittel muß vor dessen Wiederverwendung für die
schirmen, z. B. Diphenylether, sodann Diphenyl und Absorption das Maleinsäureanhydrid entzogen wer-
in bevorzugtem Maße Gemische aus Diphenyl und 35 den, um eine Anreicherung im Lösungsmittelkreislauf
Diphenyläther. Ein besonders bevorzugter Vertreter zu vermeiden. Verwendet man ein Lösungsmittel aus
der organischen Lösungsmittel ist im erfindungs- reichend hohen Siedepunkts (etwa 220°C), so kann
gemäßen Sinne eine Mischung aus 75% Diphenyl- das Maleinsäureanhydrid durch Destillation über
äther und 25 % Diphenyl. Kopf einer Kolonne abgetrennt werden. Eine weitere
Als vorteilhaft für das Verfahren hat sich auch er- 40 Möglichkeit der Abtrennung des Maleinsäureanhywiesen, als inerte extrem hydrophobe Verbindungen drids unabhängig vom Siedepunkt des Lösungs-Kohlenwasserstoffe bzw. Äther bzw. deren Gemische, mittels besteht darin, eine Flüssig-flüssig-Extraktion sogenannte Wärmeträgeröle zu verwenden, deren mit Wasser durchzuführen, wobei ohne Schwierigkeit Siedepunkt !-«ei Normaldruck oberhalb etwa 170"C in einer Extraktionsstufe nahezu das gesamte Malein- und deren Viskosität bei Temperaturen im Bereich 45 säureanhydrid als wäßrige konzentrierte Maleinsäure-30 bis 80°C unterhalb 10 Centistokes, vorzugsweise lösung gewonnen werden kann,
unter 3, liegen. Bei allen Aufarbeitungsverfahren für Acrylsäure
Die Lösungsmittel werden in solchen Mengen bilden sich esterartige oligomere Acrylsäuren. Eine
eingesetzt, daß der Absorberablauf zu etwa 10 Ge- Anreicherung im Lösungsmittel kann vorteilhaft
wichtsprozent Acrylsäure enthält. Der maximal er- 50 vermieden werden, wenn man das Lösungsmittel bei
reichbare Gehalt hängt unter anderem von der Ab- Temperaturen oberhalb 1800C vor dessen Wieder-
sorptionstemperatur, der Dimensionierung der Ko- verwendung thermisch behandelt, wobei die Oligo-
lonne und von der gewünschten Absorptionsausbeute meren aufspalten. Läßt man die entstehende Acryl-
ab. säure abdestillieren, so wird beispielsweise bei 2300C
Im Absorberablauf sind nunmehr, bezogen auf 55 innerhalb von 20 Minuten eine praktisch vollständige
reine Acrylsäure, höchstens noch 5 Gewichtsprozent Spaltung erzielt.
Wasser und Spuren an Acrolein und Formaldehyd Zur Vermeidung von Anreicherungen ist es selbst-
sowie geringe Mengen Essigsäure enthalten. verständlich auch möglich, nur Teilströme des
Das Restwasser und die geringen Acrolein- und Lösungsmittels vom Maleinsäureanhydrid und cster-
Formaldehydmengen werden nunmehr im Rahmen 60 artigen Oligomeren zu befreien,
der an sich üblichen Arbeitsmethoden entfernt. Bei allen Aufarbeitungsverfahren werden in üblicher
Vorzugsweise wird dies in einem Desorber durchge- Weise Stabilisatoren für die Acrylsäure zugesetzt. Um
führt, wobei mit einem Stripgas, z. B. Stickstoff oder eine Anreicherung dieser Zusätze und sonstiger prak-
auch Luft? lh einer Desorberkolonne im Gegenstrom tisch nicht verdampfbarer Substanzen, z. B. polymerer,
diese genannten Beimengungen aus dem acrylsäure- 65 nicht esterartiger Acrylsäuren, im Lösungsmittel beim
haltigen Lösungsmittel ausgetrieben werden. Die er- vorstehend geschilderten Verfahren zu verhindern,
forderliche Stripgasmenge richtet sich dabei vor allem muß ein Teilstrom des Lösungsmittels durch Ver-
nach der Desorptionstemperatur, die vorteilhaft um dampfen gereinigt werden. Dieser Verfahrensschritt
des Verdampfens kann vorteilhaft mit der Spaltung acrylsäurehaltige, destillierte Lösungsmittel wird beider esterartigen oligomeren Acrylsäuren kombiniert spielsweise über Leitung 26 der Absorberkolonne 2 werden. in der Mitte wieder zugeführt.
An Hand der Abbildung soll das Verfahren im Das erfindungsgemäße Verfahren weist einschließfolgenden detailliert in einer speziellen Ausführungs- 5 lieh der bevorzugten Ausführungsformen gegenüber form erläutert werden: den Verfahren des Standes der Technik eine Reihe
Das aus der Oxydationsstufe kommende 200 bis entscheidender Vorteile auf. Durch Verwendung 3000C heiße Reaktionsgas aus der Acrolein-und/oder extrem hydrophober Lösungsmittel und den an sich Propylenoxydation, das neben Acrylsäure unter an- bekannten Aufarbeitungsmethoden speziell in der derem Wasserdampf, Acrolein, Formaldehyd, Essig- io Desorptionsstufe kann ein acrylsäurehaltiges Lösungssäure, Maleinsäureanhydrid und wie eingangs erwähnt mittel gewonnen werden, das ρ-aktisch frei von Wasser, Inertgas enthält, wird über Leitung 1 der Absorber- Acrolein und Formaldehyd ist. Es ist dabei sogar kolonne 2 zugeleitet, in der zunächst das Reaktions- möglich, das acrylsäurehaltige Lösungsmittel nahezu gas mit Hilfe eines oder mehrerer Kreisläufe 3 und frei von Essigsäure zu erhalten, so daß unmittelbar Kühler 4 direkt mit Lösungsmittel auf die bei der i5 reine Acrylsäure aus dem Lösungsmittel destillativ Absorption gewünschte Temperatur gekühlt wird. gewonnen werden kann. Wesentlich ist außerdem, Auf den Kopf der Absorberkolonne 2, die beispiels- daß es sich bei den gefundenen Lösungsmitteln um weise mit Füllkörpern gefüllt oder mit Böden ausge- Stoffe handelt, die thermisch und chemisch äußerst stattet sein kann, wird das Lösungsmittel über Lei- stabil sind. Wegen der thermischen Stabilität können tung5 aufgegeben, das aus den Reaktionsgasen unter ao z. B. die mehr als 2000C heißen Reaktionsgase aus anderem die Acrylsäure im Gegenstrom auswäscht. der Oxydation ohne Vorkühlung im Gegensatz zum Die nicht absorbierten Bestandteile des Reaktions- Stand der Technik direkt mit dem Lösungsmittel in gases mit Spuren von Lösungsmittel verlassen die Kontakt gebracht werden. Es ist nämlich unmöglich, Absorberkolonne über Leitung 6. Zur Rückgewinnung mit den gemäß Stand der Technik verwendeten hochder Lösungsmittelanteile und Gewinnung von Be- as siedenden Estern derartig hohe Temperaturen einzustandteilen des Reaktionsgases kann das aus dieser halten, da hierbei bei den Estern bereits eine ther-Absorberkolonne stammende Abgas weiterbehandelt mische Spaltung möglich ist. Weiterhin ist das neue werden, z. B. durch Nachkühlung. Der Flüssigkeits- Verfahren von einer hohen Wirtschaftlichkeit,
ablauf der Absorberkolonne 2, der im wesentlichen .
die Acrylsäure, Lösungsmittel und einige eingangs 30 . ?e!spi A e/ J
erwähnte Bestandteile enthält, wird über Leitung 7 <siene dazu A b b. 1)
gegebenenfalls unter Kühlung oder Erwärmung im 2692 Nl/h Reaktionsgas, das 2,52 Volumprozent Wärmeaustauscher8 auf den Kopf der Desorber- Acrylsäure, 0,168 Volumprozent Essigsäure, 0,25 Vokolonne 9, die beispielsweise eine Füllkörper- oder Bo- lumprozent Formaldehyd, 0,07 Volumprozent Acrodenkolonne sein kann, geleitet. Über Leitung 10 wird 35 lein, 10,2 Volumprozent H2O-Dampf, 0,115 Volum-Stripgas der ablaufenden Flüssigkeit entgegengeblasen, prozent Maleinsäureanhydrid und als Rest inerte Das Desorberabgas (das gebrauchte Stripgas) wird Gase wie N2, CO2, CO, Propylen usw. enthält, gelangt über Leitung 11, gegebenenfalls über Leitung 12 oder mit einer Temperatur von etwa 2200C in den Unter-13, in die Absorberkolonne 2 geführt. Bei der Strippung teil einer Absorptionskolonne 2, bestehend insgesamt werden noch im Absorberablauf enthaltenes Wasser, 40 aus 34 Glockenboden und 2 Kreisläufen zur Ab-Acrolein und Formaldehyd praktisch vollständig ent- führung von Wärme. Auf den Kopf der Gegenstromfernt. Auch Essigsäure kann hierbei wie eingangs er- absorptionskolonne wird über Leitung 5 als hochwähnt ausgetrieben werden. siedendes unpolares Lösungsmittel eine Mischung
Der Flüssigkeitsablauf der Desorberkolonne 9 wird aus 75% Diphenyläther und 25% Diphenyl mit einer der Destillationskolonne 15, die beispielsweise eine 45 Temperatur von 50 bis 53°C gegeben, und zwar Glockenbodenkolonne sein kann, über Leitung 14 1,98 kg/h. Dieses Lösungsmittel enthält Phenothiazin zugeführt. Am Kopf der Destillationskolonne 15 als Stabilisator, um Polymerisation von Acrylsäure zu wird über Leitung 16 reine Acrylsäure abgezogen. verhindern. Im Unterteil der Absorberkolonne wird 1st noch Essigsäure im Flüssigkeitsablauf der Desorber- durch Umwälzen der Lösung über einen Wärmekolonne 9 enthalten, so wird dieser Ablauf zunächst 50 austauscher das Reaktionsgas auf 50 bis 6O0C abgeüber Leitung 18 der Destillationskolonne 19, die bei- kühlt. Ferner wird hierbei die auf dieser Stufe anspielsweise eine Glockenbodenkolonne sein kann, fallende Absorptionswärme abgeführt Dieser Vorgang zugeführt, dort von Essigsäure befreit (Leitung 20) wird in der zweiten Absorptionsstufe zur weiteren und über Leitung 21 dann erst der Destillations- Abführung von Absorptionswärme wiederholt. Der kolonne 15 zugeleitet. 55 Absorberablauf enthält bezogen auf 100% Acrylsäure
Der Flüssigkeitsablauf der Kolonne 15 wird über weniger als 5% H2O. Der Absorberablauf 7 wird mit Leitung 17 der Destillationskolonne 22, die beispiels- dem Wärmeaustauscher 8 auf eine Temperatur von weise eine Bodenkolonne sein kann, zugeführt und 95 bis 1000C gebracht und auf den Kopf der Desorberdort vom Maleinsäureanhydrid befreit (Leitung 23). kolonne 9 gegeben, die insgesamt 18 Glockenboden Die Hauptmenge des Lösungsmittels aus dem Sumpf 60 enthält Über Leitung 10 wird in die Desorberkolonne der Kolonne 22 wird über Leitung 5 auf den Kopf 360 Nl/h Stripgas (= Stickstoff oder Luft) gegeben, der Absorberkolonne 2 zurückgeführt Ein Teilstrom Das Stripgas strippt das Wasser vollständig und die wird über Leitung 24 der Lösungsmittelreinigung 25, Essigsäure weitgehend aus der Lösung. Das Stripgas die beispielsweise aus einem Umlaufverdampfer be- wird dann in die Absorberkolonne zurückgeleitet steht, zugeleitet, in der das Lösungsmittel unter gleich- 65 (Leitung 13), in der im wesentlichen nur die im Stripzeitiger Spaltung der esterartigen oligomeren Acryl- gas noch mitgehende Acrylsäure wieder absorbiert säuren abdestilliert und von Rückständen abgetrennt wird,
wird, die über Leitung 27 abgeleitet werden. Das Das aus der Absorberkolonne 2 über Leitung fi ah-
136 396
gehende Abgas wird auf eine Temperatur von etwa Die Verfahrensführung ist ähnlich wie im Beispiel 1.
150C abgekühlt, so daß das auf Grund seines Partial- Auf den Kopf der Gegenstromabsorptionskolonne 5
druckes aus der Absorberkolonne mitgehende Lö- wird 2,5 kg/h Lösungsmittel (Gemisch aus 75% Di-
sungsmittel aus dem kondensierten Wasser abgeschie- phenyläther und 25 % Diphenyl) mit einer Temperatur
den wird und in den Lösungsmittelkreis zurück- 5 von 58°C gegeben. Die weitere Aufarbeitung ist
gegeben wird. Das Abgas 6 enthält praktisch alle analog Beispiel 1; lediglich die Desorbertemperatur
unterhalb der Acrylsäure siedenden Leichtsieder, wie ist leicht erhöht auf 100 bis 105cC. Es resultiert eine
unter anderem Acrolein, Formaldehyd, Wasser. Die etwa 99%ige Acrylsäure mit etwa 0,7% Essigsäure
Acrylsäureverluste im Abgas liegen bei 1 %. und 0,1 % H2O. Die Acrylsäureverluste liegen bei 1 %
Der Desorberablauf gelangt in die Acrylsäure- io Acrylsäure (im Abgas),
kolonne 15, in der unter Vakuum alle Leichtsieder
bis einschließlich Acrylsäure gemeinsam über Leitung
16 abgezogen werden, wobei sich eine etwa 99%ige Beispiel 3
Acrylsäure mit 0,5% Essigsäure und etwa 0,1% H2O
ergibt. Der Sumpf wird dann zur Ausschleusung von 15 Zusammensetzung des Reaktionsgases wie im Bei-Maleinsäureanhydrid in die Maleinsäureanhydrid- spiel 1, jedoch Essigsäuregehalt jetzt 0,3 Volumprozent kolonne 22 gegeben, wo unter Vakuum Maleinsäure- Essigsäure. Die Verfahrensführung ist ähnlich wie im anhydrid über Kopf 23 abgezogen wird. Das Lösungs- Beispiel 1. Auf den Kopf der Gegenstromabsorptionsmittel wird nach Abkühlung auf 50 bis 53 0C über kolonne 5 wird 2,5 kg/h Lösungsmittel (Gemisch aus Leitung 5 wieder auf den Kopf der Absorberkolonne ao 75 % Diphenyliither und 25 % Diphenyl) mit einer gegeben, womit der Kreis geschlossen ist. In einem Temperatur von 50 bis 53 0C gegeben. Die Desorber-Teilkreis wird über Leitung 24 eine Teilmenge von temperatur ist gegenüber Beispiel 1 auf eine Temetwa 5% des Lösungsmittels abgezogen und einer peratur von 75 bis 8O0C zurückgenommen. Die über Lösungsmittelreinigung 25 unterworfen. In dieser Lö- Leitung 10 zugeführte Stripmenge beträgt 250 Nl/h. sungsmittelreinigung wird das Lösungsmittel bei einer 35 Der Desorberablauf gelangt über Leitung 18 in die Temperatur von 258 0C über Kopf destilliert, wobei Essigsäurekolonne 19, in der 11 g Essigsäure und 1 g gleichzeitig die in sehr geringer Menge enthaltene H2O gemeinsam über Kopf gezogen werden. Der Diacrylsäure nahezu vollständig gespalten wird und Sumpf enthält die essigsäure- und wasserfreie Acrylals Acrylsäure mit dem Lösungsmittel über Kopf säure in der Lösung und wird über Leitung 21 in die abdestiliiert. Das Destillat wird über Leitung 26 in 30 Acrylsäurekolonne 15 gegeben. Hier wird eine über die Absorberkolonne zurückgegeben. 99 %ige Acrylsäure praktisch vollständig abgezogen. . . Ungefähr 0,5 bis 1% Acrylsäureverluste treten im Beispiel 2 Abgas (Leitung 6) auf. Ferner tritt etwa 10,5 g Essig-Zusammensetzung des Reaktionsgases wie im Bei- säure ebenfalls über Leitung 6 im Abgas auf. Die spiel 1, jedoch HjO-Gehalt jetzt 15,0 Volumprozent. 35 weitere Verfahrensweise erfolgt wie im Beispiel 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

zwischen 30 und 1000C und Drücken zwischen 0,5 Patentansprüche: und 5 at, vorzugsweise Atmosphärendruck, im Gegen strom extrahiert, wobei der Ester in einer solchen
1. Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure Menge eingesetzt wird, daß in dem anfallenden aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxy- 5 Extrakt der Gehalt an Acrylsäure etwa 5 bis 35 Gedation von Propylen und/oder Acrolein durch wichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 25 Gewichtspro-Waschen der Reaktionsgase mit einem hoch- zent beträgt, worauf man aus dem erhaltenen Extrakt siedenden indifferenten Lösungsmittel im Gegen- Acrylsäure in Form einer konzentrierten wäßrigen strom, dadurch gekennzeichnet, daß Lösung von beispielsweise 70 Gewichtsprozent abman die Gegenstromwäsche mit einem extrem io destilliert und den verbleibenden Destillationsrückhydrophoben Lösungsmittel durchführt. stand erneut zur Extraktion von acrylsäurehaltigem
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Reaktionsgas verwendet. Eine bevorzugte Ausfühzeichnet, daß man die heißen Reaktionsgase mit rungsform dieses Verfahrens besteht darin, daß man dem Lösungsmittel direkt kühlt. aus dem acrylsäurehaltigen Extrakt vor der Destilla-
15 tion Acrolein bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei etwa 100 bis 1400C, austreibt und die Acrolein-
DE2136396A 1971-07-21 1971-07-21 Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxydation von Propylen und/ oder Acrolein Expired DE2136396C3 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE786398D BE786398A (fr) 1971-07-21 Procede de preparation de l'acide acrylique anhydre
DE2136396A DE2136396C3 (de) 1971-07-21 1971-07-21 Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxydation von Propylen und/ oder Acrolein
CH944872A CH572012A5 (de) 1971-07-21 1972-06-23
CA147097A CA986537A (en) 1971-07-21 1972-07-13 Recovering anhydrous acrylic acid
US05/272,551 US3932500A (en) 1971-07-21 1972-07-17 Recovering anhydrous acrylic acid
NLAANVRAGE7209919,A NL177108C (nl) 1971-07-21 1972-07-18 Werkwijze voor het winnen van acrylzuur.
IT51608/72A IT961464B (it) 1971-07-21 1972-07-18 Procedimento per l ottenimento di acido acrilico anidro
JP47071710A JPS5238010B1 (de) 1971-07-21 1972-07-19
FR7226031A FR2146386B1 (de) 1971-07-21 1972-07-19
GB3394672A GB1390090A (en) 1971-07-21 1972-07-20 Recovering anhydrous acrylic acid

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2136396A DE2136396C3 (de) 1971-07-21 1971-07-21 Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxydation von Propylen und/ oder Acrolein

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2136396A1 DE2136396A1 (de) 1973-02-08
DE2136396B2 DE2136396B2 (de) 1974-03-14
DE2136396C3 true DE2136396C3 (de) 1974-10-24

Family

ID=5814315

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2136396A Expired DE2136396C3 (de) 1971-07-21 1971-07-21 Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxydation von Propylen und/ oder Acrolein

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3932500A (de)
JP (1) JPS5238010B1 (de)
BE (1) BE786398A (de)
CA (1) CA986537A (de)
CH (1) CH572012A5 (de)
DE (1) DE2136396C3 (de)
FR (1) FR2146386B1 (de)
GB (1) GB1390090A (de)
IT (1) IT961464B (de)
NL (1) NL177108C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4308087A1 (de) * 1993-03-13 1994-09-15 Basf Ag Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxidation von Propylen und/oder Acrolein
EP0717029A2 (de) 1994-12-14 1996-06-19 BASF Aktiengesellschaft Verfahren der rektifikativen Abtrennung von (Meth)acrylsäure aus einem hydrophoben Roh(meth)acrylsäure enthaltenden Gemisches
DE102015115916A1 (de) 2014-09-23 2016-03-24 Basf Se Verfahren und Anlage zur Behandlung von bei der Acrolein- und/oder (Meth-)Acrylsäure-Herstellung anfallenden Nebenkomponenten

Families Citing this family (69)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2241714A1 (de) * 1972-08-24 1974-03-28 Basf Ag Verfahren zur abtrennung von acrylsaeure aus den reaktionsgasen der propylenoder acroleinoxydation
DE2449780C3 (de) * 1974-10-19 1987-01-22 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zum Abtrennen schwer- oder nichtflüchtiger Nebenprodukte der Propylen- und/oder Acroleinoxidation von den für die Absorbtion der Acrylsäure aus den Reaktionsgasen verwendeten Lösungsmitteln
JPS6054939B2 (ja) * 1977-08-04 1985-12-03 住友化学工業株式会社 粗製アクリル酸の精製方法
US4317926A (en) * 1978-01-19 1982-03-02 Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd. Process for preparing and recovering acrylic acid
US4230887A (en) * 1978-02-16 1980-10-28 Celanese Corporation Recovery of anhydrous acids
US4147721A (en) * 1978-04-06 1979-04-03 Halcon Research And Development Corporation Process for recovering methacrylic acid
DE3500678A1 (de) * 1985-01-11 1986-07-17 Röhm GmbH, 6100 Darmstadt Verfahren zur gewinnung wasserfreier methacrylsaeure
DE4201697A1 (de) * 1992-01-23 1993-07-29 Basf Ag Verfahren zur reinigung von rohsaeuren (alpha),(beta)-monoethylenisch ungesaettigter carbonsaeuren
DE4335172A1 (de) 1993-10-15 1995-04-20 Basf Ag Verfahren zur Reinigung von Roh-(Meth)acrylsäure
US5728872A (en) * 1994-06-27 1998-03-17 Lutz Riemenschneider Stabilized acrylic acid compositions
DE4436243A1 (de) 1994-10-11 1996-04-18 Basf Ag Verfahren zur Abtrennung von (Meth)acrylsäure aus dem Reaktionsgasgemisch der katalytischen Gasphasenoxidation C¶3¶-/C¶4¶-Verbindungen
US5482597A (en) 1994-11-23 1996-01-09 Basf Aktiengesellschaft Purification of crude (meth)acrylic acid
DE19501325A1 (de) * 1995-01-18 1996-07-25 Basf Ag Verfahren der rektifikativen Abtrennung von (Meth)acrylsäure aus einem (Meth)acrylsäure enthaltenden Gemisch
DE19501326A1 (de) * 1995-01-18 1996-07-25 Basf Ag Verfahren der rektifikativen Abtrennung von (Meth)acrylsäure aus einem (Meth)acrylsäure als Hauptbestandteil und niedere Aldehyde als Nebenbestandteile enthaltenden Gemisch in einer aus Abtriebsteil und Verstärkerteil bestehenden Rektifiaktionskolonne
FR2736912B1 (fr) * 1995-07-18 1997-08-22 Atochem Elf Sa Procede de purification de l'acide acrylique obtenu par oxydation catalytique du propylene
DE19600955A1 (de) * 1996-01-12 1997-07-17 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure und deren Ester
DE19606877A1 (de) * 1996-02-23 1997-08-28 Basf Ag Verfahren zur Reinigung von Acrylsäure und Methacrylsäure
DE19624674A1 (de) 1996-06-20 1998-01-02 Basf Ag Verfahren zur Entsorgung von bei der Acrylsäure- oder Methacrylsäure-Herstellung anfallenden Nebenkomponenten
DE19627679A1 (de) * 1996-07-10 1998-01-15 Basf Ag Verfahren zur Reinigung von Roh-Acrylsäure durch Kristallisation
DE19631645A1 (de) * 1996-08-05 1998-02-12 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure
FR2756280B1 (fr) * 1996-11-25 1998-12-24 Atochem Elf Sa Purification de l'acide acrylique obtenu par oxydation catalytique du propylene
DE19740252A1 (de) 1997-09-12 1999-03-18 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure und Methacrylsäure
TW524796B (en) * 1997-11-17 2003-03-21 Sumitomo Chemical Co Method for producing acrylic acid
US6180827B1 (en) * 1998-02-03 2001-01-30 Hfm International, Inc. Recovery of acrylic acid from process or waste water streams
DE19810962A1 (de) * 1998-03-13 1999-09-16 Basf Ag Verfahren der rektifikativen Abtrennung von (Meth)acrylsäure aus einem (Meth)acrylsäure und eine höher als (Meth)acrylsäure siedende organische Flüssigkeit als Hauptbestandteile enthaltenden Gemisch
DE19814375A1 (de) 1998-03-31 1999-10-07 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure und Acrylsäureestern
DE19814387A1 (de) 1998-03-31 1999-10-07 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure und Acrylsäureestern
DE19833049A1 (de) 1998-07-22 2000-01-27 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure
DE19838795A1 (de) 1998-08-26 2000-03-02 Basf Ag Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von (Meth)acrylsäure
DE19838783A1 (de) 1998-08-26 2000-03-02 Basf Ag Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von (Meth)acrylsäure
MY122671A (en) 1999-03-06 2006-04-29 Basf Ag Fractional condensation of a product gas mixture containing acrylic acid
ES2206197T3 (es) 1999-03-06 2004-05-16 Basf Aktiengesellschaft Procedimiento para la obtencion de acido acrilico.
DE19923389A1 (de) 1999-05-21 2000-08-17 Basf Ag Verfahren zum Lagern und/oder Transportieren von Reinacrylsäure
FR2798382B1 (fr) 1999-09-14 2001-10-26 Atofina Procede de purification de l'acide acrylique obtenu par oxydation du propylene et/ou de l'acroleine
JP2001226320A (ja) 2000-02-14 2001-08-21 Nippon Shokubai Co Ltd アクリル酸の捕集方法およびアクリル酸の精製方法
US6888025B2 (en) * 2000-02-14 2005-05-03 Nippon Shokubai, Co. Ltd. Method for absorbing acrylic acid and method for purifying acrylic acid
DE50108001D1 (de) 2000-04-11 2005-12-15 Basf Ag Verfahren zur reinigung einer rohacrylsäureschmelze
US7321058B2 (en) * 2000-06-14 2008-01-22 Basf Aktiengesellschaft Method for producing acrolein and/or acrylic acid
DE10115277A1 (de) 2001-03-28 2002-06-13 Basf Ag Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von(Meth)acrylsäure
GB0125493D0 (en) * 2001-10-24 2001-12-12 Gemstar Cambridge Ltd Modification of starch granule size and number
DE10220494A1 (de) 2002-05-07 2003-11-20 Basf Ag Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Alkaliacrylat-Lösung
DE10237061A1 (de) 2002-08-09 2004-02-19 Basf Ag Verfahren zur Reinigung von Apparaten, in welchen(Meth)acrylsäure enthaltende organische Lösungsmittel behandelt und/oder erzeugt wurden
DE10301040B4 (de) 2003-01-13 2005-07-21 Stockhausen Gmbh Aufreinigung eines Monomers durch Extraktion mit einem Phasenbildner und Kristallisation
FR2861724B1 (fr) 2003-11-04 2005-12-30 Arkema Procede de purification de l'acide (meth)acrylique obtenu par oxydation d'un substrat gazeux
FR2861725B1 (fr) * 2003-11-04 2005-12-30 Arkema Procede de purification de l'acide (meth)acrylique obtenu par oxydation d'un substrat gazeux
KR100581766B1 (ko) * 2004-02-20 2006-05-22 주식회사 엘지화학 아크릴산의 제조 방법
KR100634678B1 (ko) * 2004-08-02 2006-10-13 주식회사 엘지화학 (메타)아크릴산의 제조 방법
DE102005019911A1 (de) 2005-04-27 2006-11-02 Basf Ag Verfahren der rektifikativen Auftrennung einer Acrylsäure und/oder Methacrylsäure enthaltenden Flüssigkeit
DE102006029319A1 (de) * 2006-06-23 2007-12-27 Röhm Gmbh Verfahren zur Aufreinigung von polymerisierbaren Verbindungen
US8197581B2 (en) * 2007-04-23 2012-06-12 ESC Enviroenergy, LLC Self-regulating bio-gas treatment system
BRPI0804497B8 (pt) * 2007-10-23 2017-11-07 Lg Chemical Ltd método para coletar ácido (met)acrílico e aparato para coletar ácido (met)acrílico
EP2085376B1 (de) 2008-01-30 2012-09-05 Evonik Röhm GmbH Verfahren zur Herstellung hochreiner Methacrylsäure
FR2934264B1 (fr) 2008-07-22 2012-07-20 Arkema France Fabrication d'esters de vinyle a partir de matieres renouvelables, esters de vinyle obtenus et utilisations
FR2935971B1 (fr) * 2008-09-16 2010-11-19 Arkema France Acide bio-acrylique de grade polymere et son procede de fabrication a partir de glycerol.
DE102010001228A1 (de) 2010-01-26 2011-02-17 Basf Se Verfahren der Abtrennung von Acrylsäure aus dem Produktgasgemisch einer heterogen katalysierten partiellen Gasphasenoxidation wenigstens einer C3-Vorläuferverbindung
DE102009027401A1 (de) 2009-07-01 2010-02-18 Basf Se Verfahren der Abtrennung von Acrylsäure aus dem Produktgasgemisch einer heterogen katalysierten partiellen Gasphasenoxidation wenigstens einer C3-Vorläuferverbindung
FR2948366B1 (fr) 2009-07-22 2012-08-17 Arkema France Procede de fabrication d'acide acrylique bio-ressource a partir de glycerol
FR2953829B1 (fr) 2009-12-14 2011-12-09 Arkema France Procede de fabrication d'acroleine et/ou d'acide acrylique a partir de glycerol
FR2953830B1 (fr) 2009-12-14 2012-01-20 Arkema France Procede de fabrication d'acroleine et/ou d'acide acrylique a partir de glycerol
FR2957594B1 (fr) * 2010-03-18 2013-04-26 Arkema France Procede de fabrication d'acide acrylique bio-ressource de grade polymere a partir de glycerol
FR2958185B1 (fr) 2010-03-30 2012-04-20 Arkema France Procede d'oxydation selective de monoxyde de carbone
US8864950B2 (en) * 2011-10-03 2014-10-21 Celanese International Corporation Processes for producing acrylic acids and acrylates
WO2013163806A1 (en) 2012-05-03 2013-11-07 Evonik Industries Ag Process for preparation of highly pure, non-yellowing methacrylic acid
SG11201507796VA (en) 2013-03-18 2015-10-29 Evonik Roehm Gmbh Process for preparation of methacrylic acid and methacrylic acid esters
WO2015085295A2 (en) 2013-12-07 2015-06-11 Novomer, Inc. Nanofiltration membranes and methods of use
DE102014215437A1 (de) * 2014-08-05 2015-11-05 Basf Se Kolonne zur thermischen Behandlung eines Fluids
CN108137465B (zh) 2015-08-07 2021-06-01 巴斯夫欧洲公司 制备丙烯酸的方法
US10662139B2 (en) * 2016-03-21 2020-05-26 Novomer, Inc. Acrylic acid production process
CN107185405B (zh) * 2017-07-12 2020-05-19 南京师范大学 一种甲醛捕捉剂及其制备方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2575285A (en) * 1949-01-07 1951-11-13 Standard Oil Dev Co Extractive distillation of alcohol-containing mixtures with diphenyl ether as solvent
US3405172A (en) * 1962-12-19 1968-10-08 Distillers Co Yeast Ltd Preparation of acrylic acid with the prevention of formation of acrylic polymers
FR1359885A (fr) * 1963-03-21 1964-04-30 Electrochimie Soc Procédé de fabrication d'acide acrylique glacial
GB997325A (en) * 1963-06-20 1965-07-07 Distillers Co Yeast Ltd Recovery of acrylic acid
US3433831A (en) * 1965-06-30 1969-03-18 Asahi Chemical Ind Separation and purification of acrylic acid from acetic acid by solvent extraction and azeotropic distillation with a two component solvent-entrainer system
DE1805758C3 (de) * 1968-10-29 1974-07-18 Knapsack Ag, 5033 Huerth-Knapsack Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus wäßriger Rohacrylsäure
US3513632A (en) * 1968-12-18 1970-05-26 Union Carbide Corp Separation of acrylic acid and acrolein

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4308087A1 (de) * 1993-03-13 1994-09-15 Basf Ag Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxidation von Propylen und/oder Acrolein
EP0717029A2 (de) 1994-12-14 1996-06-19 BASF Aktiengesellschaft Verfahren der rektifikativen Abtrennung von (Meth)acrylsäure aus einem hydrophoben Roh(meth)acrylsäure enthaltenden Gemisches
DE102015115916A1 (de) 2014-09-23 2016-03-24 Basf Se Verfahren und Anlage zur Behandlung von bei der Acrolein- und/oder (Meth-)Acrylsäure-Herstellung anfallenden Nebenkomponenten
US10093551B2 (en) 2014-09-23 2018-10-09 Basf Se Process and plant for treatment of secondary components obtained in acrolein and/or (meth)acrylic acid production

Also Published As

Publication number Publication date
FR2146386A1 (de) 1973-03-02
JPS5238010B1 (de) 1977-09-27
DE2136396B2 (de) 1974-03-14
DE2136396A1 (de) 1973-02-08
CA986537A (en) 1976-03-30
NL177108C (nl) 1985-08-01
FR2146386B1 (de) 1977-04-01
GB1390090A (en) 1975-04-09
NL177108B (nl) 1985-03-01
US3932500A (en) 1976-01-13
IT961464B (it) 1973-12-10
NL7209919A (de) 1973-01-23
BE786398A (fr) 1973-01-18
CH572012A5 (de) 1976-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2136396C3 (de) Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxydation von Propylen und/ oder Acrolein
DE4308087C2 (de) Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxidation von Propylen und/oder Acrolein
EP0792867B1 (de) Verfahren zur Reinigung von Acrylsäure und Methacrylsäure
DE60001592T2 (de) Verfahren zur Reinigung von (Meth)acrylsäure
EP0982289A2 (de) Verfahren zur kontinuerlichen Gewinnung von (Meth)acrylsäure
EP1066239B1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylsäure und acrylsäureestern
DE10115277A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von(Meth)acrylsäure
EP0982287A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von (Meth)acrylsäure
EP1066240B1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylsäure und acrylsäureestern
DE2241714B2 (de)
EP0923526B1 (de) Verfahren zur abtrennung von acrylsäure
DE19709392A1 (de) Verfahren zur Extraktion von (Meth)acrylsäure
WO1999050222A1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylsäure und acrylsäureestern
EP0982288A2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von (Meth)acrylsäure
DE60012546T2 (de) Verfahren zur Reinigung von durch Oxidation von Propylen und/oder hergestellter Acrylsäure
DE19627850A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure und Methacrylsäure
DE19709471A1 (de) Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure
DD146588A5 (de) Verfahren zur rueckgewinnung von acrylsaeure
DE69505335T2 (de) Verfahren zur Reinigung von Methacrylsäure
DE60100328T2 (de) Verfahren zur Gewinnung und Reinigung von Cyclobutanon
EP0019046B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Abscheidung von Maleinsäureanhydrid aus Prozessgasen
DE3002660A1 (de) Verfahren zur gewinnung von methacrolein
DE2832202A1 (de) Verfahren zur abtrennung von methacrylsaeure aus einem veresterungsgemisch
EP4110752B1 (de) Verfahren zur rückgewinnung von acrylsäure
DE3500678A1 (de) Verfahren zur gewinnung wasserfreier methacrylsaeure

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977