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DE2134630B2 - Schloß für ein Kundenschließfach - Google Patents

Schloß für ein Kundenschließfach

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Publication number
DE2134630B2
DE2134630B2 DE2134630A DE2134630A DE2134630B2 DE 2134630 B2 DE2134630 B2 DE 2134630B2 DE 2134630 A DE2134630 A DE 2134630A DE 2134630 A DE2134630 A DE 2134630A DE 2134630 B2 DE2134630 B2 DE 2134630B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking lever
sliding bolt
electromagnet
lock
locker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2134630A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2134630A1 (de
DE2134630C3 (de
Inventor
Gerhard 3000 Hannover Reinecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bode Panzer AG
Original Assignee
Bode Panzer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bode Panzer AG filed Critical Bode Panzer AG
Priority to DE19712134630 priority Critical patent/DE2134630C3/de
Publication of DE2134630A1 publication Critical patent/DE2134630A1/de
Publication of DE2134630B2 publication Critical patent/DE2134630B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2134630C3 publication Critical patent/DE2134630C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
    • E05B47/0607Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents the detent moving pivotally or rotatively
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B47/0002Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B2047/0084Key or electric means; Emergency release
    • E05B2047/0085Key and electromagnet
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B47/0002Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets
    • E05B47/0006Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets having a non-movable core; with permanent magnet

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß für ein Kundenschließfach mit Kontrollanzeige und mit einem schlüsselbetätigbaren und durch einen schwenkbaren federbelasteten Sperrhebe' blockierbaren Schubriegel, wobei die Bereitschaftsstellung des Sperrhebels für das mechanische öffnen mittels eines Kundenscblüsiels elektromagnetisch von einer Zentralstelle aus erfolgt und über eine Kontrollampe angezeigt wird, und wobei die Offen- oder Geschlossenstellung der Schließfachtür über eine Anzeigensteuerungsvorrichtung mittels Kontrollampen in der Zentralstelle sichtbar gemacht wird.
Ein derartiges Schloß für ein Kundenschließfach ibt aus der CH-PS 446 108 bekanntgeworden, wobei fur die Kontrollanzeige im Schloß Schaltkontakte vorgesehen sind.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ScMoß für ein Kuntlenschließfach mit Kontrollanzeige zu schaffen, bei dem keine Schaltkontakte für die Kontrollanzeige im Schloß vorgesehen sind. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die elektromagnetisch arbeitende Anzeigensteuervorrichtung aus einem im Schließfachgehäuse angebrachten Elektromagneten mit U-förmigem Kern und dem Schubriegel als Joch besteht, bei der die durch die unterschiedliche Schubriegelstellung ausgelöste Stromänderung über eine elektronische Schalteinrichtung zur Ansteuerung von zwei Stromkreisen, von denen der eine die zurückgezogene Stellung des Schubriegels über die Kontrollampe anzeigt und der andere nach dem mechanischen Vorschließen des Schubriegels die Kontrolllampen löscht, den Elektromagnet abschaltet und den Taster zurückstellt, benutzt wird, und daß der federbelastete Sperrhebel im Schubriegelkopf schwenkbar gelageit ist und für die Bereitschaftstellung von dem Elektromagneten betätigt wird.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Einrichtungen dieser Art wird bei dem erfindungsgemäßen Schloß auf Schaltkontakte oder Schalter völlig verzichtet. Den Schalter bildet sozusagen der Elektromagnet selbst zusammen mit dem Schubriegel bzw. dem Sperrhebel als Anker. Elektrische Schaltkontakte sind nicht nur außerordentlich empfindlich, sondern darüber hinaus auch ungewöhnlich störanfällig. Sie unterliegen Temperaturschwankungen und auch der Einwirkung der Umgebungsluft, deren Feuchtigkeit die Schaltzungen und Schaltkontakte oxydiert. Überdies unterliegen diese Elemente Ermüdungs- und Alterungserscheinungen, die einen einwandfreien Betrieb in Frage stellen. Dabei muß berücksichtigt werden, daß Schrankfächer dieser Art vielfach über Jahre hinweg ungeöffnet bleiben, insbesondere dann, wenn sie lediglich zur Aufbewahrung von Testamenten vorgesehen sind. Im übrigen ist es bekannt, daß bei Störungen an elektrischen Geräter jeglicher Art in erster Linie die Schaltkontakte schuldig sind, die entweder oxydieren oder aber auch durcr übermäßige elektrische Belastung verschmoren.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der ver
2t 34
gleichsweise geringen Anzahl der elektrischen Leitungen. Es ist lediglich eine einzige Zuleitung erforderlich in welche Qber Stichleitungen die einzelnen Magneten ingeschlossen sind, die wiederum getrennte Ableitungen besitzen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung werden je Fach vier Leitungen eingespart.
Ferner ist der Elektromagnet mit drei Schenkeln ausgebildet, von welchen der Mittelschenkel eine Wicklung trägt.
Zweckmäßig ist der Elektromagnet in einer Schiene gelagert, in welche Aussparungen zur Aufnahme der wirksamen Endeir der drei Schenkel des Elektromagneten eingearbeitet sind.
Vorteilhaft ist der Sperrhebel als zweiarmiger Hebel »usgebildet
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung liegt der Sperrhebelarm je nach Schubriegelstellung an einer oder an beiden Federzungen an.
Zweckmäßig überführt die Federzunge den Sperrhebel nach dem öffnen der Tür des Schließfaches in eine das Zuschließen des Schubriegels verhindernde Stellung, in welcher das hakenförmige Ende des Sperrhebelarms einen Anschlag des Schloßgehäuses himergreift, wobei die Federzunge den Sperrhebe: nach dem Verschließen der Tür des Schließfaches in eine das Aufschließen des Schubriegels verhindernde Stellung überführt, in welcher sich der Sperrhebelarm gegen einen am Schloßgehäuse angebrachten Anschlag anlegt.
Nach einer weiteren Ausbildung überführt der Mittelschenke! des Elektromagneten durch Anziehen des Sperrhebelarmes den Sperrhebel in eine Stellung, in welcher der Schubriegel vom Kundenschlüssel in db Offenstellung überführbar ist.
Vorteilhaft ist der Sperrhebel beim Zumachen der Tür durch Anschlag gegen die Schiene in eine Stellung 3« überführbar, in welcher der Schubriegel vom Kundenschlüssel in die Schließstellung überführt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel darge stellt. Es zeigt
F i g. 1 di.. Ansicht des Schlosses von der Schließfachtür her,
F i g. 2 den waagerechten Mittelschnitt durch das Schloß nach F i g. 1 in Schließstellung und bei abgeschaltetem Elektromagneten,
F i g. 3 den waagerechten Mittelschnitt durch das Schloß nach F i g. 1 in Schließstellung mit eingeschaltetem Elektromagneten (Bereitschaftsstellung),
F i g. 4 die Ansicht des Schlosses in Offenstellung und eingerastetem Sperrhebel,
F i g. 5 den waagerechten Mittelschnitt nach F i g. 4,
F i g. 6 den senkrechten Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 1,
F i g. 7 den senkrechten Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 1,
F i g. 8 und 9 waagerechte Teilschnitte in vergrößertem Maßstab durch ein Schließfach mit Darstellung der Wirkungsweise des Sperrhebels in Schließstellung, Bereitschaftsstellung und bei geöffneter Tür,
Fig. IQdie Vorderansicht bzw.den Teilschnitt durch ein Schließfach, F i g. 11 die Seitenansicht des Elektromagneten,
Fig. 12 die Ansicht des Elektromagneten in Richtung des Pfeiles A nach F i g. 11 um 90° gedreht,
Fig. 13 und 14 zwei Schaltbilder des elektrischen Teils mit Elektromagnet und elektronischer Schalteinrichtung in Schließstellung und in Offenstellung des Schlosses.
Das Schloß besteht an dem Schloßgehäuse 1, in welchem Zuhaltungen 2 angeordnet sind, mittels welcher bei Einführung eines Schlüssels in das Schlüsselloch 3 der Schubriegel 4 betätigbar ist. Mit dem Schloßgehäuse J ist eine Platte 5 fest verbunden, mit welcher ein Anschlag ö in Verbindung steht.
In dem Schubriegel 4 ist ein Sperrhebel 7 um einen Drehzapfen 8 verschwenkbar gelagert. Der Sperrhebel 7 besitzt die Form eines zweiarmigen Hebels mit den Sperrhebeiarmen 7a, 76.
Der Sperrhebel 7 steht unter der Einwirkung von zwei Federzungen 9,10, von welchen die Federzunge 9 den Sperrhebel 7 in die in F i g. 5 dargestellte Lage zu drücken bestrebt ist, in welcher der Sperrhebelarm 76 den Anschlag 6 hintergreift.
Demgegenüber ist die andere Federzunge 10 bestrebt, den Sperrhebel 7 in die in F i g. 2 der Zeichnung dargestellte Lage zu bewegen, in welcher der Sperrhebelarm 7ό sich gegen einen Anschlag 11 anlegt, der an dem Schloßgehäuse 1 angebracht ist
Wie die Fig.8 bis 10 zeigen, ist in einem jeden Schließfach ein Elektromagnet 12 angeordnet. Dieser Elektromagnet 12 ist bei der ^irgesiellten Ausführungsform als Hufeisenmagnet mit d ei Schenkeln 13a, 136, 13c ausgebildet, von welchen lediglich der Mittelschenkel 136 eine Wicklung 14 trägt. Der hlektromagnet 12 besitzt also ein offenes Magnetjoch, wobei der Schubriegel 4 so ausgebildet und angeordnet ist, daß er den Anker dieses Elektromagneten 12 bildet.
Man kann auch einen zweischenkligen Hufeisenmagneten verwenden, wobei lediglich der eine der beiden Schenke! Träger der Wicklung ist.
Der Elektromagnet 12 ist in einer Schiene 15 gelagert, in welche Aussparungen 15a bis 15c(F i g. 10) eingearbeitet sind, in welche die wirksamen Enden der drei Schenkel 13a bis 13c des Elektromagneten 12 eingreifen.
Die elektrische Schaltung des erfindungsgemäßen Schlosses zeigen die F i g. 13 und 14. Der Magnet 12 ist dabei über entsprechende Leitungen mit ein.rr elektronischen Schalteinrichtung 16 verbunden, die einerseits an das Netz und andererseits an einen Taster 17 angeschlossen ist. Dieser Taster 17 ist auf einem Schaltbrett beim Bankbeamten angeordnet. Das Schaltbrett kann selbstverständlich auch durch einen Wählschalter ersetzt werden. Mit der elektronischen Schalteinrichtung 16 sind ferner zwei Anzeigevorrichtungen, z. B. zwei Kontrollampen 18,19 elektrisch verbunden.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schlosses ist folgende:
In der Schließstellung nimmt das Schloß die aus F i g. 2 der Zeichnung ersichtliche Stellung ein. GoIl das Schloß entriegelt werden, so wird beim Bankbeamten nach Aufforderung durch den Kunden der Taster 17 gedruckt und damit der Stromkreis gjschlossen. Hierdurch leuchtet die Kontrollampe IS grün auf, und der Elektromagnet 12 wird beaufschlagt, was zur Folge hat, daß der Sperrhebel 7 in die in F i g. 3 dargestellte Stellung überführt wird. In dieser Stellung hat sich der Sperrhebelarm 76 des Sperrhebels 7 von dem Anschlag 11 gelöst, so daß der Schubriegel 4 von dem Kunden mittels eines Schlüssels ohne weiteres in die Offenstellung überführt werden kann. Durch Verdrehung des Schlüssels durch den Kunden bewegt sich der den Anker des Magneten 12 bildende Schubriegel 4 an der Wirkfläche des Elektromagneten 12 vorbei, was zur Folge hat, daß die Stromaufnahme des Elektromagneten 12 beim Überführen des Schubriegels 4 in die Offenstellung zunehmend größer wird, bis der Schubrie-
gel 4 sich von der Wirkfläche des Elektromagneten 12 vollständig gelöst hat. Hierdurch wird über die elektronische Schalteinrichtung 16 ein Impuls ausgelöst, der die rote Kontrollampe 19 zum Aufleuchten bringt.
Durch Lösen des Kraftschlusses zwischen dem Sperrriegelarm la und der Schiene 13 zu Beginn der Bewegung der Tür 20 des Schließfaches in die Offenstellung gelangt die Federzunge 10 nunmehr zur Auswirkung, welche den Sperrhebel ? in die in F i g. 5 gezeigte Stellung Überführt In dieser Stellung hintergreift der Sperrhebelarm 7b den Anschlag 6, so daß der Schubriegel 4 bei geöffneter Tür 20 nicht in die SchlieDstellung überfuhrbar ist Damit kann in dieser Stellung aber auch nicht der Schlüssel aus dem Schlüsselloch 3 herausgezogen werden.
Wird die Tür 20 in die Schließstellung zurückgeschwenkt, dann schlägt der Sperrhebelarm 7n gegen die Schiene 15 an, so daß sich der Sperrhebelarm Ib von dem Anschlag 6 löst. Diese Stellung wird in F i g. 3 der Zeichnung gezeigt. Der Schubriegel 4 ist nunmehr frei und kann durch entsprechende Verdrehung des Schlüssels in die Schließstellung überführt werden Während der Schließbewegung bewegt sich der Schub-
S riegel 4 längs der Wirkfläche des Magneten 12, was zut Folge hat, daß dessen Stromaufnahme zunehmend kleiner wird. Hierdurch wird ein Steuerimpuls erzeugt, der die noch immer rot leuchtende Kontrollampe 19 abschaltet, so daß der Bankbeamte nunmehr die Gewiß
to heit hat, daß die Tür 20 des Schließfaches auch tatsäch lieh geschlossen ist.
Das Abschalten der Kontrollampe 19 bewirkt abei auch ein Ausschalten des Tasters 17, so daß der Strom kreis unterbrochen wird. Damit wird auch der Elektro
■S magnet 12 unwirksam, so daß er auf den Sperrhebel arm Ta des Sperrhebels Ί keine Anziehungskraft mehl ausübt. Die Federzunge 10 führt nun den Sperrhebel J in die in F i g. 2 dargestellte Lage wieder zurück. Dei Vorgang wiederholt sich dann sinngemäß.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

* Patentansprüche:
1. Schloß for ein Kundenschließfach mit Kontrollanzeige und mit einem schlösselbetStigbaren und dur^h einen schwenkbaren federbelasteten Sperrhebe! blockierbaren Schubriegel, wobei die Bereitschaftsstellung des Sperrhebels für das mechanische öffnen mittels eines Kundenschtüssels elektromagnetisch von einer Zentralstelle aus erfolgt und über eine Kontrollampe angezeigt wird, und wobei die Offen- oder Geschlossenstellung der Schließfachtür über eine Anzeigensteuerungsvorrichtung mittels Kontrollampen in der Zentralstelle sichtbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetisch arbeitende Anzeigensteuerungsvorrichtung aus einem im Schließfachgehäuse angebrachten Elektromagneten (12) mit U-förmigem Kern und dem Schubriegel (4) als Joch besteht, bei der die durch die unterschiedliche Schubriegelstellung ausgelöste Stromänderung über eine elektraVsche Schalteinrichtung (16) zur Ansteuerung von zwei Stromkreisen, von denen der eine die zurückgezogene Stellung des Schubriegels (4) über die Kontrollampe (19) anzeigt und der andere nach dem mechanischen Vorschließen des Schubriegels die Kontrollampen (18, 19) löscht, den Elektromagnet (12) abschaltet und den Taster (17) lurückstellt, benutzt wird, und daß der federbelaste-Ie Sperrhebel (7) im Schubfiegelkopf schwenkbar gelagert ist und für die Bereitschaftsstellung von dem Elektrorigneten (12) betätigt wird.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (1"*) mit drei Schenkeln (13a bis 13c) ausgebildet nt, von welchen der Mittelschenkel (136) eine Wicklung (ti) trägt.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (12) in einer Schiene (15) gelagert ist. in welche Aussparungen (15a bis I5c) zur Aufnahme der wirksamen Enden der drei Schenkel (13a bis 13c) des Elektromagneten (12) eingearbeitet sind.
4. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (7) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist.
5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebelarm (7b) je nach Schubriegelstellung an einer oder an beiden Federzungen (9, 10) anliegt.
6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (9) den Sperrhebel (7) nach dem öffnen der Tür (20) des Schließfaches in eine das Zuschließen des Schubriegels (4) verhindernde Stellung überführt, in welcher das hakenförmige Ende des Sperrhebelarms (7b) einen Anschlag (6) des Schloßgehäuses (1) hintergreift und daß die Federzunge (10) den Sperrhebel (7) nach dem Verschließen der Tür (20) des Schließfaches in eine das Aufschließen des Schubriegels (4) verhindernde Stellung überführt, in welcher sich der Sperrhebelarm (7b) gegen einen am Schloßgehäuse (1) angebrachten Anschlag (11) anlegt.
7. Schloß nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelschenkel (13b) des Elektromagneten (12) durch Anziehen des Sperrhebelarmes (7a) den Sperrhebel (7) in eine Stellung überführt, in welcher der Schubriegel (4) vom Kundenschlüssel in die Offenstellung überführbar ist.
g Schloß noch einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (7) beim Zumachen der Tür durch Anschlag gegen die Schiene (15) in eine Stellung überführbar ist, in welcher der Schubriegel (4) vom Kundenschlüssel in die Schließstellung überführt werden kann.
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AT398803B (de) * 1990-03-22 1995-02-27 Keba Gmbh & Co Sperr- und überwachungsvorrichtung für safes, insbesondere schliessfachanlagen

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DE2134630A1 (de) 1973-01-25
DE2134630C3 (de) 1975-09-04

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