DE2134630B2 - Schloß für ein Kundenschließfach - Google Patents
Schloß für ein KundenschließfachInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß für ein Kundenschließfach
mit Kontrollanzeige und mit einem schlüsselbetätigbaren und durch einen schwenkbaren federbelasteten
Sperrhebe' blockierbaren Schubriegel, wobei die Bereitschaftsstellung des Sperrhebels für das
mechanische öffnen mittels eines Kundenscblüsiels elektromagnetisch von einer Zentralstelle aus erfolgt
und über eine Kontrollampe angezeigt wird, und wobei
die Offen- oder Geschlossenstellung der Schließfachtür über eine Anzeigensteuerungsvorrichtung mittels Kontrollampen
in der Zentralstelle sichtbar gemacht wird.
Ein derartiges Schloß für ein Kundenschließfach ibt aus der CH-PS 446 108 bekanntgeworden, wobei fur
die Kontrollanzeige im Schloß Schaltkontakte vorgesehen sind.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ScMoß für ein Kuntlenschließfach mit
Kontrollanzeige zu schaffen, bei dem keine Schaltkontakte für die Kontrollanzeige im Schloß vorgesehen
sind. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die elektromagnetisch arbeitende Anzeigensteuervorrichtung
aus einem im Schließfachgehäuse angebrachten Elektromagneten mit U-förmigem Kern und dem Schubriegel
als Joch besteht, bei der die durch die unterschiedliche Schubriegelstellung ausgelöste Stromänderung
über eine elektronische Schalteinrichtung zur Ansteuerung von zwei Stromkreisen, von denen der eine die
zurückgezogene Stellung des Schubriegels über die Kontrollampe anzeigt und der andere nach dem mechanischen
Vorschließen des Schubriegels die Kontrolllampen löscht, den Elektromagnet abschaltet und den
Taster zurückstellt, benutzt wird, und daß der federbelastete Sperrhebel im Schubriegelkopf schwenkbar gelageit
ist und für die Bereitschaftstellung von dem Elektromagneten betätigt wird.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Einrichtungen dieser Art wird bei dem erfindungsgemäßen Schloß auf
Schaltkontakte oder Schalter völlig verzichtet. Den Schalter bildet sozusagen der Elektromagnet selbst zusammen
mit dem Schubriegel bzw. dem Sperrhebel als Anker. Elektrische Schaltkontakte sind nicht nur außerordentlich
empfindlich, sondern darüber hinaus auch ungewöhnlich störanfällig. Sie unterliegen Temperaturschwankungen
und auch der Einwirkung der Umgebungsluft, deren Feuchtigkeit die Schaltzungen und
Schaltkontakte oxydiert. Überdies unterliegen diese Elemente Ermüdungs- und Alterungserscheinungen, die
einen einwandfreien Betrieb in Frage stellen. Dabei muß berücksichtigt werden, daß Schrankfächer dieser
Art vielfach über Jahre hinweg ungeöffnet bleiben, insbesondere dann, wenn sie lediglich zur Aufbewahrung
von Testamenten vorgesehen sind. Im übrigen ist es bekannt, daß bei Störungen an elektrischen Geräter
jeglicher Art in erster Linie die Schaltkontakte schuldig sind, die entweder oxydieren oder aber auch durcr
übermäßige elektrische Belastung verschmoren.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der ver
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gleichsweise geringen Anzahl der elektrischen Leitungen.
Es ist lediglich eine einzige Zuleitung erforderlich in welche Qber Stichleitungen die einzelnen Magneten
ingeschlossen sind, die wiederum getrennte Ableitungen besitzen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung
werden je Fach vier Leitungen eingespart.
Ferner ist der Elektromagnet mit drei Schenkeln ausgebildet,
von welchen der Mittelschenkel eine Wicklung trägt.
Zweckmäßig ist der Elektromagnet in einer Schiene gelagert, in welche Aussparungen zur Aufnahme der
wirksamen Endeir der drei Schenkel des Elektromagneten
eingearbeitet sind.
Vorteilhaft ist der Sperrhebel als zweiarmiger Hebel »usgebildet
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung liegt der Sperrhebelarm je nach Schubriegelstellung an einer
oder an beiden Federzungen an.
Zweckmäßig überführt die Federzunge den Sperrhebel nach dem öffnen der Tür des Schließfaches in eine
das Zuschließen des Schubriegels verhindernde Stellung, in welcher das hakenförmige Ende des Sperrhebelarms
einen Anschlag des Schloßgehäuses himergreift, wobei die Federzunge den Sperrhebe: nach dem
Verschließen der Tür des Schließfaches in eine das Aufschließen des Schubriegels verhindernde Stellung überführt,
in welcher sich der Sperrhebelarm gegen einen am Schloßgehäuse angebrachten Anschlag anlegt.
Nach einer weiteren Ausbildung überführt der Mittelschenke! des Elektromagneten durch Anziehen des
Sperrhebelarmes den Sperrhebel in eine Stellung, in welcher der Schubriegel vom Kundenschlüssel in db
Offenstellung überführbar ist.
Vorteilhaft ist der Sperrhebel beim Zumachen der Tür durch Anschlag gegen die Schiene in eine Stellung 3«
überführbar, in welcher der Schubriegel vom Kundenschlüssel in die Schließstellung überführt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel darge
stellt. Es zeigt
F i g. 1 di.. Ansicht des Schlosses von der Schließfachtür
her,
F i g. 2 den waagerechten Mittelschnitt durch das Schloß nach F i g. 1 in Schließstellung und bei abgeschaltetem
Elektromagneten,
F i g. 3 den waagerechten Mittelschnitt durch das Schloß nach F i g. 1 in Schließstellung mit eingeschaltetem
Elektromagneten (Bereitschaftsstellung),
F i g. 4 die Ansicht des Schlosses in Offenstellung und eingerastetem Sperrhebel,
F i g. 5 den waagerechten Mittelschnitt nach F i g. 4,
F i g. 6 den senkrechten Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 1,
F i g. 7 den senkrechten Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 1,
F i g. 8 und 9 waagerechte Teilschnitte in vergrößertem Maßstab durch ein Schließfach mit Darstellung der
Wirkungsweise des Sperrhebels in Schließstellung, Bereitschaftsstellung und bei geöffneter Tür,
Fig. IQdie Vorderansicht bzw.den Teilschnitt durch
ein Schließfach, F i g. 11 die Seitenansicht des Elektromagneten,
Fig. 12 die Ansicht des Elektromagneten in Richtung
des Pfeiles A nach F i g. 11 um 90° gedreht,
Fig. 13 und 14 zwei Schaltbilder des elektrischen Teils mit Elektromagnet und elektronischer Schalteinrichtung
in Schließstellung und in Offenstellung des Schlosses.
Das Schloß besteht an dem Schloßgehäuse 1, in welchem Zuhaltungen 2 angeordnet sind, mittels welcher
bei Einführung eines Schlüssels in das Schlüsselloch 3 der Schubriegel 4 betätigbar ist. Mit dem Schloßgehäuse J ist eine Platte 5 fest verbunden, mit welcher ein
Anschlag ö in Verbindung steht.
In dem Schubriegel 4 ist ein Sperrhebel 7 um einen
Drehzapfen 8 verschwenkbar gelagert. Der Sperrhebel 7 besitzt die Form eines zweiarmigen Hebels mit den
Sperrhebeiarmen 7a, 76.
Der Sperrhebel 7 steht unter der Einwirkung von zwei Federzungen 9,10, von welchen die Federzunge 9
den Sperrhebel 7 in die in F i g. 5 dargestellte Lage zu drücken bestrebt ist, in welcher der Sperrhebelarm 76
den Anschlag 6 hintergreift.
Demgegenüber ist die andere Federzunge 10 bestrebt, den Sperrhebel 7 in die in F i g. 2 der Zeichnung
dargestellte Lage zu bewegen, in welcher der Sperrhebelarm 7ό sich gegen einen Anschlag 11 anlegt, der an
dem Schloßgehäuse 1 angebracht ist
Wie die Fig.8 bis 10 zeigen, ist in einem jeden
Schließfach ein Elektromagnet 12 angeordnet. Dieser Elektromagnet 12 ist bei der ^irgesiellten Ausführungsform
als Hufeisenmagnet mit d ei Schenkeln 13a, 136, 13c ausgebildet, von welchen lediglich der Mittelschenkel
136 eine Wicklung 14 trägt. Der hlektromagnet 12 besitzt also ein offenes Magnetjoch, wobei der
Schubriegel 4 so ausgebildet und angeordnet ist, daß er den Anker dieses Elektromagneten 12 bildet.
Man kann auch einen zweischenkligen Hufeisenmagneten verwenden, wobei lediglich der eine der beiden
Schenke! Träger der Wicklung ist.
Der Elektromagnet 12 ist in einer Schiene 15 gelagert, in welche Aussparungen 15a bis 15c(F i g. 10) eingearbeitet
sind, in welche die wirksamen Enden der drei Schenkel 13a bis 13c des Elektromagneten 12 eingreifen.
Die elektrische Schaltung des erfindungsgemäßen Schlosses zeigen die F i g. 13 und 14. Der Magnet 12 ist
dabei über entsprechende Leitungen mit ein.rr elektronischen Schalteinrichtung 16 verbunden, die einerseits
an das Netz und andererseits an einen Taster 17 angeschlossen ist. Dieser Taster 17 ist auf einem Schaltbrett
beim Bankbeamten angeordnet. Das Schaltbrett kann selbstverständlich auch durch einen Wählschalter ersetzt
werden. Mit der elektronischen Schalteinrichtung 16 sind ferner zwei Anzeigevorrichtungen, z. B. zwei
Kontrollampen 18,19 elektrisch verbunden.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schlosses ist folgende:
In der Schließstellung nimmt das Schloß die aus F i g. 2 der Zeichnung ersichtliche Stellung ein. GoIl das
Schloß entriegelt werden, so wird beim Bankbeamten nach Aufforderung durch den Kunden der Taster 17
gedruckt und damit der Stromkreis gjschlossen. Hierdurch
leuchtet die Kontrollampe IS grün auf, und der Elektromagnet 12 wird beaufschlagt, was zur Folge hat,
daß der Sperrhebel 7 in die in F i g. 3 dargestellte Stellung überführt wird. In dieser Stellung hat sich der
Sperrhebelarm 76 des Sperrhebels 7 von dem Anschlag 11 gelöst, so daß der Schubriegel 4 von dem Kunden
mittels eines Schlüssels ohne weiteres in die Offenstellung überführt werden kann. Durch Verdrehung des
Schlüssels durch den Kunden bewegt sich der den Anker des Magneten 12 bildende Schubriegel 4 an der
Wirkfläche des Elektromagneten 12 vorbei, was zur Folge hat, daß die Stromaufnahme des Elektromagneten
12 beim Überführen des Schubriegels 4 in die Offenstellung zunehmend größer wird, bis der Schubrie-
gel 4 sich von der Wirkfläche des Elektromagneten 12 vollständig gelöst hat. Hierdurch wird über die elektronische Schalteinrichtung 16 ein Impuls ausgelöst, der
die rote Kontrollampe 19 zum Aufleuchten bringt.
Durch Lösen des Kraftschlusses zwischen dem Sperrriegelarm la und der Schiene 13 zu Beginn der Bewegung der Tür 20 des Schließfaches in die Offenstellung
gelangt die Federzunge 10 nunmehr zur Auswirkung, welche den Sperrhebel ? in die in F i g. 5 gezeigte Stellung Überführt In dieser Stellung hintergreift der
Sperrhebelarm 7b den Anschlag 6, so daß der Schubriegel 4 bei geöffneter Tür 20 nicht in die SchlieDstellung
überfuhrbar ist Damit kann in dieser Stellung aber auch nicht der Schlüssel aus dem Schlüsselloch 3 herausgezogen werden.
Wird die Tür 20 in die Schließstellung zurückgeschwenkt, dann schlägt der Sperrhebelarm 7n gegen
die Schiene 15 an, so daß sich der Sperrhebelarm Ib
von dem Anschlag 6 löst. Diese Stellung wird in F i g. 3
der Zeichnung gezeigt. Der Schubriegel 4 ist nunmehr
frei und kann durch entsprechende Verdrehung des Schlüssels in die Schließstellung überführt werden
Während der Schließbewegung bewegt sich der Schub-
S riegel 4 längs der Wirkfläche des Magneten 12, was zut
Folge hat, daß dessen Stromaufnahme zunehmend kleiner wird. Hierdurch wird ein Steuerimpuls erzeugt, der
die noch immer rot leuchtende Kontrollampe 19 abschaltet, so daß der Bankbeamte nunmehr die Gewiß
to heit hat, daß die Tür 20 des Schließfaches auch tatsäch
lieh geschlossen ist.
Das Abschalten der Kontrollampe 19 bewirkt abei auch ein Ausschalten des Tasters 17, so daß der Strom
kreis unterbrochen wird. Damit wird auch der Elektro
■S magnet 12 unwirksam, so daß er auf den Sperrhebel
arm Ta des Sperrhebels Ί keine Anziehungskraft mehl
ausübt. Die Federzunge 10 führt nun den Sperrhebel J in die in F i g. 2 dargestellte Lage wieder zurück. Dei
Vorgang wiederholt sich dann sinngemäß.
Claims (7)
1. Schloß for ein Kundenschließfach mit Kontrollanzeige und mit einem schlösselbetStigbaren und
dur^h einen schwenkbaren federbelasteten Sperrhebe! blockierbaren Schubriegel, wobei die Bereitschaftsstellung des Sperrhebels für das mechanische
öffnen mittels eines Kundenschtüssels elektromagnetisch von einer Zentralstelle aus erfolgt und
über eine Kontrollampe angezeigt wird, und wobei die Offen- oder Geschlossenstellung der Schließfachtür
über eine Anzeigensteuerungsvorrichtung mittels Kontrollampen in der Zentralstelle sichtbar
gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetisch arbeitende Anzeigensteuerungsvorrichtung
aus einem im Schließfachgehäuse angebrachten Elektromagneten (12) mit U-förmigem Kern und dem Schubriegel (4) als Joch
besteht, bei der die durch die unterschiedliche Schubriegelstellung ausgelöste Stromänderung über
eine elektraVsche Schalteinrichtung (16) zur Ansteuerung von zwei Stromkreisen, von denen der
eine die zurückgezogene Stellung des Schubriegels (4) über die Kontrollampe (19) anzeigt und der andere
nach dem mechanischen Vorschließen des Schubriegels die Kontrollampen (18, 19) löscht, den
Elektromagnet (12) abschaltet und den Taster (17) lurückstellt, benutzt wird, und daß der federbelaste-Ie
Sperrhebel (7) im Schubfiegelkopf schwenkbar gelagert ist und für die Bereitschaftsstellung von
dem Elektrorigneten (12) betätigt wird.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromagnet (1"*) mit drei Schenkeln
(13a bis 13c) ausgebildet nt, von welchen der Mittelschenkel (136) eine Wicklung (ti) trägt.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (12) in einer Schiene
(15) gelagert ist. in welche Aussparungen (15a bis I5c) zur Aufnahme der wirksamen Enden der drei
Schenkel (13a bis 13c) des Elektromagneten (12) eingearbeitet sind.
4. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (7) als
zweiarmiger Hebel ausgebildet ist.
5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebelarm (7b) je nach Schubriegelstellung
an einer oder an beiden Federzungen (9, 10) anliegt.
6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (9) den Sperrhebel (7) nach
dem öffnen der Tür (20) des Schließfaches in eine das Zuschließen des Schubriegels (4) verhindernde
Stellung überführt, in welcher das hakenförmige Ende des Sperrhebelarms (7b) einen Anschlag (6)
des Schloßgehäuses (1) hintergreift und daß die Federzunge (10) den Sperrhebel (7) nach dem Verschließen
der Tür (20) des Schließfaches in eine das Aufschließen des Schubriegels (4) verhindernde
Stellung überführt, in welcher sich der Sperrhebelarm (7b) gegen einen am Schloßgehäuse (1) angebrachten
Anschlag (11) anlegt.
7. Schloß nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelschenkel (13b)
des Elektromagneten (12) durch Anziehen des Sperrhebelarmes (7a) den Sperrhebel (7) in eine
Stellung überführt, in welcher der Schubriegel (4) vom Kundenschlüssel in die Offenstellung überführbar
ist.
g Schloß noch einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (7) beim
Zumachen der Tür durch Anschlag gegen die Schiene (15) in eine Stellung überführbar ist, in welcher
der Schubriegel (4) vom Kundenschlüssel in die Schließstellung überführt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712134630 DE2134630C3 (de) | 1971-07-10 | 1971-07-10 | Schloß für ein Kundenschließfach |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19712134630 DE2134630C3 (de) | 1971-07-10 | 1971-07-10 | Schloß für ein Kundenschließfach |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2134630A1 DE2134630A1 (de) | 1973-01-25 |
DE2134630B2 true DE2134630B2 (de) | 1975-01-23 |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2134630C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT398803B (de) * | 1990-03-22 | 1995-02-27 | Keba Gmbh & Co | Sperr- und überwachungsvorrichtung für safes, insbesondere schliessfachanlagen |
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1971
- 1971-07-10 DE DE19712134630 patent/DE2134630C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2134630A1 (de) | 1973-01-25 |
DE2134630C3 (de) | 1975-09-04 |
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Legal Events
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