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DE2134387C3 - Metallene Stulpschiene eines Beschlags für Fenster, Türen o.dgl. - Google Patents

Metallene Stulpschiene eines Beschlags für Fenster, Türen o.dgl.

Info

Publication number
DE2134387C3
DE2134387C3 DE19712134387 DE2134387A DE2134387C3 DE 2134387 C3 DE2134387 C3 DE 2134387C3 DE 19712134387 DE19712134387 DE 19712134387 DE 2134387 A DE2134387 A DE 2134387A DE 2134387 C3 DE2134387 C3 DE 2134387C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
faceplate
countersink
fitting
mounting holes
hole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712134387
Other languages
English (en)
Other versions
DE2134387A1 (de
DE2134387B2 (de
Inventor
Wilhelm 7022 Leinfelden-Echterdingen Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Frank GmbH
Original Assignee
Wilhelm Frank GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Frank GmbH filed Critical Wilhelm Frank GmbH
Priority to DE19712134387 priority Critical patent/DE2134387C3/de
Priority to AT550672A priority patent/AT313100B/de
Priority to CH1001972A priority patent/CH552739A/de
Priority to FR7224969A priority patent/FR2145574B1/fr
Publication of DE2134387A1 publication Critical patent/DE2134387A1/de
Publication of DE2134387B2 publication Critical patent/DE2134387B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2134387C3 publication Critical patent/DE2134387C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/004Faceplates ; Fixing the faceplates to the wing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Fenster, Türen od. dgl. mit einer metallenen Stulpschiene zum Abdecken einer Treibstangennut im Flügel oder feststehenden Rahmen, die Befestigungslöcher mit jeweils einer konischen Ansenkung zur Aufnahme von Senkkopfschrauben aufweist, deren Lochdurchmesser vor dem Einpressen der Ansenkung erheblich größer als der Schaftdurchmesser der Senkkopfschrauben ist.
Ein derartiger Beschlag ist durch das DE-GM 19 47 868 bekannt. Die Befesi'gungslöcher werden durch Bohren oder Stanzen mit Übermaß hergestellt und die Ansenkung nachträglich eingepreßt. Dazu werden durch einen konusförmigen Formstempel die Befestigungslöcher, von einer Oberfläche der Stulpschiene ausgehend, allseitig verformt, wobei das zur Erzielung der Ansenkung weggedrückte Material teils eine Verdichtung des Materials der Stulpschiene im Bereich der Ansenkung ergibt, teils in das mit Übermaß versehene Befestigungsloch fließt und dadurch dessen Durchmesser verringert. Das ursprüngliche Übermaß der Befestigungslöcher muß so groß gehalten werden, daß nach der Einpressung der Ansenkung und dem Fließen des Materials aus dem Bereich der Ansenkung das Befestigungsloch noch einen solchen Durchmesser aufweist, der geringfügig größer ist als der Schaftdurchmesser der Senkkopf schraube.
Nachteilig ist, daß beim Eindrücken der Ansenkung insbesondere in Stulpschienen mit geringer Breite oder bei einem kleinen Abstand zwischen dem Außenrand der Ansenkung und der schmalen Stirnseite der Stulpschiene ein störendes Ausbauchen des Stulpschienenrands im Bereich der Ansenkung auftritt. Gleichzeitig ergibt sich beim Einpressen der Ansenkung, daß der Abstand zwischen zwei Befestigungslöchern durch Dehnung des Materials der Stulpschiene um mehrere Zehntel Millimeter größer wird. Ferner ist zur Herstellung der Ansenkung ein erheblicher Preßdruck erforderlich. Diese Nachteile lassen sich dadurch erklären, daß bei der Erzeugung der Ansenkung der mit einer konischen Spitze versehene Formstempel auf eine geschlossene, kreisringförmige Fläche um das Befestigungsloch herum gleichzeitig wirkt. Da die zu verdrückende Fläche in sich geschlossen ist, hat das zu
verdrückende Material nicht das Bestreben, nach innen in den Bereich des Befestigungslochs zu fließen. Auch die konische Ausgestaltung des Stempels verstärkt die Neigung, das zu verdrückende Material mehr nach außen zu pressen, also von dem Befestigungsloch weg.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Stulpschiene derart auszubilden, daß beim Einpressen der Ansenkungen ein Ausbauchen der Stulpschiene und/oder ein Größerwerden des Abstands zwischen den Befestigungslöchern weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Befestigungsloch mehrkantig ausgebildet ist
Die durch einen Stanzvorgang erzeugte mehrkantige Ausbildung jedes Befestigungslochs ergibt den Vorteil, daß zur Herstellung der Ansenkungen weniger Material zu verdrücken ist, da die Ecken der Befestigungslöcher innerhalb des Bereichs der Ansenkungen angeordnet sind. Infolgedessen kommt der konische Teil der Stempel beim Beginn des Einpressens der Ansenkungen zuerst nur punktförmig in der Mitte jeder Kantenfläche zum Angriff. Das zu verdrängende Material kann somit leichter in das Innere des jeweiligen Befestigungslochs fließen, da zudem das zu verdrängende Material nicht unmittelbar untereinander zusammenhängt, sondern durch die Ecken weitgehend voneinander getrennt ist. Infolge des erleichterten Fließcns des zu verdrängenden Materials nach innen ist ein geringerer Energieaufwand zur Herstellung der Ansenkungen erforderlich, und ein Ausbauchen und eine Dehnung der Stulpschiene wird gleichzeitig weitgehend vermieden. Bei fertiggestellten Ansenkungen weisen die ursprünglich geradlinigen Kantenflächen in Richtung auf das Befestigungslochinnere konvex gewölbte Materialanhäufungen auf. Der eingeschriebene Kreis der mehrkantig ausgebildeten Befestigungslöcher vor dem Eindrücken der Ansenkung ist dabei derart zu wählen, daß der von den gewölbten Materialanhäufungen begrenzte Kreis noch etwas to größer als der Schaftdurchmesser der Senkkopfschraube zur Befestigung der Stulpschiene ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung werden die mehrkantigen Befestigungslöcher derart in die Stulpschiene eingebracht, daß die Ecken der Befestigungslöcher außerhalb einer senkrecht zur Längsachse der Stulpschiene und durch den Mittelpunkt der Befestigungslöcher verlaufenden Ebene angeordnet sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Stulpschiene eine geringe Breite aufweist, um zu vermeiden, daß zwei einander gegenüberliegende Ecken der Befestigungslöcher im Bereich des geringsten Materialquerschnitts angeordnet sind.
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Stulpschiene mit Befestigungslöchern und
Fig.2 eine vergrößerte Draufsicht auf ein Befestigungsloch.
Eine aus Bandstahl bestehende Stulpschiene 1 ist mit Befestigungslöchern 2 versehen. Zwischen den jeweils zwei äußersten Befestigungslöchern 2 befindet sich je ein Langloch 3 zum Durchtritt und zur Führung von schiebbaren Schließgliedern, die auf einer durch die Stulpschiene 1 abgedeckten, nicht dargestellten Treibstange angeordnet sind. Die Stulpschiene 1 ist dazu bestimmt, eine Treibstange abdeckend im Falz eines Flügels bündig eingelassen zu werden.
Zur Herstellung der Befestigungslöcher 2 ist zuerst
die in F i g. 2 strichpunktiert gezeichnete, einen sechskantigen Querschnitt aufweisende Lochausstanzung 4 zu fertigen. Mit einem Mehrfachwerkzeug werden alle Befestigungslöcher 2 der Stulpschiene t in einem einzigen Bearbeitungsvorgang erzeugt. Beim nachfolgenden Einpressen der Ansenkungen 5 wirken die mit einer konischen Spitze versehenen Stempel zuerst in der Mitte der Kantenflächen 6 je Lochausstanzung 4. An diesen jeweils sechs Stellen jedes Befestigungslochs 2 beginnt das Material der Stulpschiene 1 in den Raum der Lochausstanzung 4 hineinzufließen. Während des Einpressens der Ansenkungen 5 bilden sich im Querschnitt kreisabschnittförmige, in das Befestigungsloch 2 greifende Materialanhäufungen 7. Der eingeschriebene ursprüngliche Kreis 8 der Lochausstanzungen 4 ist dabei so groß gehalten, daß der dann von den gewölbten Materialanhäufungen 7 begrenzte Kreis 9 noch etwas größer ist als der Schaftdurchmesser der Senkkopfschrauben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Beschlag für Fenster, Türen od. dgl. mit einer metallenen Stulpschiene zum Abdecken einer Treibstangennut im Flügel oder feststehenden Rahmen, die Befestigungslöcher mit jeweils einer konischen Ansenkung zur Aufnahme von Senkkopfschrauben aufweist, deren Lochdurchmesser vor dem Einpressen der Ansenkung erheblich größer als der Schaftdurchmesser der Senkkopfschrauben ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungsloch (2) mehrkantig ausgebildet ist
2. Besch'ag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Befestigungslöcher (2) außerhalb einer senkrecht zur Längsachse der Stulpschiene (1) und durch den Mittelpunkt der Befestigungslöcher (2) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jedes Befestigungsiochs (2) sechskantig ausgebildet ist.
DE19712134387 1971-07-09 1971-07-09 Metallene Stulpschiene eines Beschlags für Fenster, Türen o.dgl. Expired DE2134387C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712134387 DE2134387C3 (de) 1971-07-09 1971-07-09 Metallene Stulpschiene eines Beschlags für Fenster, Türen o.dgl.
AT550672A AT313100B (de) 1971-07-09 1972-06-26 Beschlagteil aus Metall, insbesondere Stulpschiene
CH1001972A CH552739A (de) 1971-07-09 1972-07-04 Beschlag aus metall.
FR7224969A FR2145574B1 (de) 1971-07-09 1972-07-10

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712134387 DE2134387C3 (de) 1971-07-09 1971-07-09 Metallene Stulpschiene eines Beschlags für Fenster, Türen o.dgl.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2134387A1 DE2134387A1 (de) 1973-01-18
DE2134387B2 DE2134387B2 (de) 1979-10-25
DE2134387C3 true DE2134387C3 (de) 1981-04-30

Family

ID=5813220

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712134387 Expired DE2134387C3 (de) 1971-07-09 1971-07-09 Metallene Stulpschiene eines Beschlags für Fenster, Türen o.dgl.

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT313100B (de)
CH (1) CH552739A (de)
DE (1) DE2134387C3 (de)
FR (1) FR2145574B1 (de)

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DE29500155U1 (de) * 1995-01-05 1995-05-04 Ferco International Usine de Ferrures de Bâtiment, Sarrebourg Stulpschiene für einen Treibstangenbeschlag

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2145574B1 (de) 1976-08-06
AT313100B (de) 1974-01-25
DE2134387A1 (de) 1973-01-18
CH552739A (de) 1974-08-15
FR2145574A1 (de) 1973-02-23
DE2134387B2 (de) 1979-10-25

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