DE2134241C3 - Zweistufige außenachsige Rotationskolbenmaschine - Google Patents
Zweistufige außenachsige RotationskolbenmaschineInfo
- Publication number
- DE2134241C3 DE2134241C3 DE19712134241 DE2134241A DE2134241C3 DE 2134241 C3 DE2134241 C3 DE 2134241C3 DE 19712134241 DE19712134241 DE 19712134241 DE 2134241 A DE2134241 A DE 2134241A DE 2134241 C3 DE2134241 C3 DE 2134241C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- rotary piston
- piston machine
- rotor
- machine according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/08—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C18/12—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F04C18/14—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F04C18/16—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C23/00—Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C23/001—Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids of similar working principle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
folgt, worin bedeuten
s fm/s] Kopfgeschwindigkeit
c fm/s] eine Konstante zwischen 1 und 1,5, vorzugsweise
1,25 und /yPidas gesamte Druckverhältnis
der Rotationskolbenmaschine.
7. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftübertragungswelle (86) des Getriebes koaxial zur Achse eines Schraubenrippenrotors (38) angeordnet
und mit diesem starr verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine zweistufige außenachsige Rotationskolbenmaschine für elastische Arbeitsmedien,
jeweils mit Kämmeingriff zwischen einem Schraubenrippenrotor und einem Schraubennutenrotor, deren
Umschlingungswinkel in bezug auf ihre Drehachsen kleiner als 360° sind, und einem Gehäusemantel, dessen
Innenkontur von zwei einander schneidenden zylindrischen Bohrungen gebildet ist und der mit Hochdruck-
und Niederdruckdurchlässe aufweisenden Endteilen einen Arbeitsraum umschließt. Eine derartige Rota
tionskolbenmaschine ist aus der US-PS 26 59 239 bekannt
Die bekannte Maschine besteht aus einer Tandemanordnung der beiden Verdichterstufen in einem gemeinsamen
Gehäuse, in welchem mindestens die koaxial zueinander angeordneten Schraubenrippenrotoren miteinander
fest gekuppelt sind, so daß sie von einer gemeinsamen Antriebsmaschine mit derselben Drehzah!
angetrieben werden.
Die Tandemanordnung hat Nachteile aufgrund des Umstandes, daß zumindest die beiden Schraubenrippenrotoren
eine starre Einheit bilden:
a) der lange Abstand zwischen den Radiallagern führt zu einer verhältnismäßig großen radialen Durchbiegung
der starren Rotoreinheit;
b) das Axiallager für die starre Rotoreinheit ist hochbelastet, und dessen übliche Anordnung am
Hochdruckende führt zu ungenauen Axialspaiten in der Niederdruckstufe;
c) die Herstellung der starren Rotoreinheiten ist aufwendig und teuer und
d) infolge gleicher Drehzahlen der Rotoren in den beiden Druckstufen ergeben sich Schwierigkeiten
in der Erzielung der erwünschten Kopfgeschwindigkeiten und des erwünschten Volumenverhältnisses
zwischen den beiden Druckstufe» bei optimalen Umcchlingungswinkel, Steigungswinkeln der Rippen
und Nuten und Längendurchmesser-Verhältnis eines jeden der Rotoren.
Auch muß die Trennwand zwischen den Arbeitsräumen der beiden Druckstufen sehr genau mit parallelen
Oberflächen hergestellt sein, und der Verbindungskanal zwischen den beiden Druckstufen muß zur Erzielung
eines Ausgleichs der Axialkräfte durch entgegengesetzt
gerichtete Durchströmung der beiden Stufen zwecks Entlastung der Axiallager lang sein und verursacht
beträchtliche Verluste.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zweistufige
ίο außenachsige Rotationskolbenmaschine der eingangs
genannten Art zu schaffen, die bei einfacher und billiger Herstel'barkeit aller Teile und normaler Belastung der
Lager ohne Übermäßige radiale Durchbiegung der Rotoren dennoch eine einfache Anpassung der beiden
Druckstufen an die unterschiedlichen Volumina des Arbeitsmediums und damit einen optimalen Wirkungsgrad
in beiden Druckstufen gestattet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Arbeitsräume der beiden Druckstufen die
Innenwandung eines Endteils gemeinsam haben, welches einen Verbindungskanal für die beiden Arbeitsräume
und ein für beide Druckstufen gemeinsames Kraftübertragungsgetriebe aufweist.
Die Erfindung hat die parallele Anordnung der beiden funktionell hintereinandergeschalteten Verdichterstufen
zur Folge. Eine solche parallele Anordnung ist zwar bereits aus der GB-PS 7 97 311 bekannt. Bei der
bekannten Maschine sind jedoch die beiden Druckstufen als mechanisch vollständig voneinander getrennte
bo Maschinen ausgebildet, die durch eine gemeinsame
Antriebsmaschine über ein in einem besonderen Getriebegehäuse angeordnetes Getriebe angetrieben
werden. Die bekannte Anordnung erfordert deshalb viel Raum, hat ein beträchtliches Gewicht und ist in der
Herstellung teuer. Außerdem ist infolge der großen Außenfläche des gesamten Aggregats und der zur
Verbindung der beiden Druckstufen erforderlichen äußeren Verbindungsleitungen die Lärmentwicklung
beträchtlich. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden.
Infolge der sich durch die Erfindung ergebenden Nebeneinanderanordnung der beiden Druckstufen und
der damit verbundenen Trennung aller Rotoren können diese unter Verwendung derselben optimal Profilform
mit unterschiedlich großen Durchmessern ausgebildet und/oder mit unterschiedlich großen Drehzahlen
angetrieben werden, um die erforderliche Anpassung an die durch die unterschiedlichen Eingangsdrücke bedingten
verschiedenen Eingangsvolumina vorzunehmen. Da alle Rotoren voneinander getrennt gelagert sind, treten
keine außergewöhnlichen Lagerbelastungen auf, und es werden übermäßige radiale Durchbiegungen der Rotoren
vermieden, wobei dennoch ein Ausgleich der Axialkräfte durch Schrägverzahnung der Getrieberäder
möglich ist Schließlich ersetzt der im gemeinsamen Endteil angeordnete kurze Verbindungskanal alle
äußeren Leitungen und vermeidet die hierdurch entstehende Lärmentwicklung.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können Mittel zur Flüssigkeitseinspritzung in wenigstens einen
Arbeitsraum vorgesehen sein. Sofern hierbei Öl als Einspritzflüssigkeit verwendet wird, kann eine das
Kraftübertragungsgetriebe aufweisende Kammer einen Teil des Verbindungskanals bilden, wodurch sich eine
selbsttätige Schmierung der Getriebezahnräder durch das eingespritzte öl ergibt. Gleichzeitig wird die
Baulänge der Maschine verkürzt, und deren Gewicht und Herstellungskosten werden gesenkt.
Ferner kann infolge der Flüssigkeitseinspritzung das Kraftübertragungsgetriebe derart ausgelegt sein, daß
der Schraubenrippenrotor der Niederdruckstufe eine höhere Kopfgeschwindigkeit als der Schraubenrippenrotor
der Hochdruckstufe erhält. Infolge dieser Maßnahme wird der am Auslaß der mit höherer
Kopfgeschwindigkeit arbeitenden Niederdruckstufe entstehende Lärm von der mit niedriger Kopfgeschwindigkeit
arbeitenden Hochdruckstufe wirksam eingefangen, so daß nur das mit verhältnismäßiger geringer
Geschwindigkeit aus der Hochdruckstufe austretende Arbeitsmedium in den ölabscheider mit dessen großen
lärmschluckenden Flächen gelangen kann. Eine beträchtliche Herabsetzung der Lärmentwicklung ist die
Folge.
Zweckmäßig liegt das Verhältnis der Kopfgeschwindigkeiten an den Schraubenrippenrotoren in der
Niederdruckstufe bzw. Hochdruckstufe im Bereich zwischen 1,5 :1 bis 3 :1, vorzugsweise bei etwa 2,2 : 1.
Übersetzungsverhältnisse dieser Größenordnung haben sich in einem zweistufigen Verdichter mit öleinspritzung
zur Verdichtung von Luft, die unter Atmosphärendruck angesaugt wird, bei einem Druckverhältnis von
:1 bis 12 :1 besonders bewährt. Die hierbei durchgeführten
Versuche haben ferner gezeigt, daß die Kopfgeschwindigkeit des Schraubenrippenrotors in der
Hochdruckstufe zur Erzielung eines optimalen Wirkungsgrades extrem niedrig sein kann und zweckmäßig
derart bemessen sein sollte, daß sie der Formel:
s=c- P-.IP-,
folgt, worin bedeuter
folgt, worin bedeuter
s fm/s] Kopfgeschwindigkeit
c [m/s] eine Konstante zwischen 1 und 1,5, vorzugsweise
1,25 und
P2/ P] das gesamte Druck verhältnis der Rotationskolbenmaschine.
Schließlich ergibt sich eine weitere bauliche Vereinfachung dadurch, daß die Kraftübertragungswelle des
Getriebes koaxial zur Achse eines Schraubenrippenrotors angeordnet und mit diesem starr verbunden ist
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die erfindungsgemäße Rotationskolbenmaschine, abgesehen
von dem erreichbaren hohen Wirkungsgrad, zu einer Verminderung des Raumbedarfs und damit des
Maschinengewichts im Vergleich zu der bekannten ίο Tandembauart führt die bisher die kompakteste
zweistufige Bauform einer zweistufigen außenachsigen Rotationskolbenmaschine für den selben Zweck darstellte.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rotationskolbenmaschine in der Ausführung
als Verdichter wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine gemäß Linie 1 -1 in F i g. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Maschine nach Linie2-2in Fig. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Niederdruckstufe der Maschine nach Linie 3-3 F i g. 1 und
F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Hochdruckstufe der Maschine nach der Linie 4-4 in F i g. 1.
Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte zweistufige Verdichter hat ein aus einem gemeinsamen Gehäusemantel
10 und einem gemeinsamen Endteil 12 bestehendes Gehäuse, in welchem ein Niederdruckarbeitsraum
14 und ein Hochdruckarbeitsraum 16 nebeneinander ausgebildet sind. Ein jeder dieser
Arbeitsräume besteht grundsätzlich aus zwei einander schneidenden zylindrischen Bohrungen mit parallelen
Achsen. Die Arbeitsräume 14, 16 erstrecken sich in J5 derselben Richtung von einer gemeinsamen ebenen
Innenwandung 18 des Endteils 12, und diese Innenwandung bildet die Hochdruckendwand des Niederdruckarbeitsraums
14 und die Niederdruckwand des Hochdruckarbeitsraums 16. In dem Gehäusemantel 10 ist ein
mit dem Niederdruckarbeitsraum 14 über eine Niederdruckeinlaßöffnung 22 verbundener Einlaßkanal 20
vorgesehen. Das Endteil 12 enthält einen Verbindungskanal 24, der mit dem Niederdruckarbeitsraum 14 über
einen Hochdruckdurchlaß 26 und mit dem Hochdruckarbeitsraum 16 über einen Niederdruckdurchlaß 28
verbunden ist. Ein Auslaßkanal 30 innerhalb des Gehäusemantels 10 ist mit dem Hochdruckarbeitsraum
16 über eine Hochdruckauslaßöffnung 32 verbunden.
Ein jeder Arbeitsraum 14 bzw. 16 enthält ein Paar miteinander kämmender Schraubenrotoren 34, 36 bzw.
38,40, die um parallele Achsen drehen. Je ein Rotor 34, 38 eines jeden Rotorpaares ist als Schraubenrippenrotor
ausgebildet und zu diesem Zvecke mit vier Schraubenrippen 42 bzw. 44 versehen, die von
Rippenzwischenräumen 46 bzw. 48 getrennt sind und einen Umschlingungswinkel von etwa 300° aufweisen.
Die Schraubenrippen 42 bzw. 44 haben Flanken, deren größere Abschnitte konvex ausgebildet und außerhalb
der zugehörigen Teilkreise 50 bzw. 52 liegen. Der bo andere Rotor 36 bzw. 40 eines jeden Rotorpaares ist als
Schraubennutenrotor ausgebildet und zu diesem Zweck mit sechs von schraubenförmigen Stegen 54 bzw. 56
getrennten Schraubennuten 58 bzw. 60 versehen, die eiiien Umschlingungswinkel von etwa 200° aufweisen.
b5 Die Schraubennuten 58, 60 haben Flanken, deren größere Abschnitte konkav ausgebildet sind und
innerhalb des zugehörigen Teilkreises 62 bzw. 64 liegen. Die Rotoren 34 bzw. 36 der Niederdmrkstiife (F i ν V.
sind im Endteil 12 in kombinierten Radial-Axial-Lagern
66 bzw. 68 und am entgegengesetzten Ende des Gehäusemantels 10 in Radial-Lagern 70 bzw. 72
gelagert. Die Rotoren 38 bzw. 40 der Hochdruckstufe (Fig.4) sind im Endteil 12 in Radial-Lager 74 bzw. 76
und an dem entgegengesetzten Ende des Gehäusemantels 10 in kombinierten Radial-Axial-Lagern 78 bzw. 80
gelagert. Der Niederdruck-Rippenrotor 34 ist außerhalb des Lagers 66 mit einem Stirnzahnrad 82 (F i g. 3) und
der Hochdruck-Rippenrotor 38 außerhalb des Lagers 74 mit einem Stirnzahnrad 84 versehen, welches in das
Stirnzahnrad 82 eingreift. Eine am Hochdruck-Rippenrotor 38 ansetzende Kraftübertragungswelle 86 ragt aus
dem Endteil 12 heraus und dient zur Ankopplung an eine Antriebsmaschine. Die ein Kraftübertragungsgetriebe
bildenden Stirnzahnräder 82, 84 sind schraubenförmig verzahnt und haben solche Steigungswinkel, daß ein Teil
der Axialkräfte des Hochdruck-Rippenrotors 38 auf den Niederdruck-Rippenrotor 34 übertragen wird, so daß
eine Verminderung der Axialbelastung der Radial-Axial-Lager 66,68,78,80 erhalten wird.
In dem Gehäusemantel 10 sind ferner Kammern 88, 90 vorgesehen, die an eine (nicht dargestellte)
Druckölquelle angeschlossen sind und und mit den Arbeitsräumen 14 bzw. 16 über Einspritzöffnungen 92,
94 i ur Flüssigkeitseinspritzung in Verbindung stehen.
Das Kraftübertragungsgetriebe 82, 84 ist so ausgelegt, daß die Kopfgeschwindigkeit des Rippenrotors 34
der Niederdruckstufe höher ist als die Kopfgeschwindigkeit des Rippenrotors 38 der Hochdruckstufe und
daß das Verhältnis zwischen den Volumina der Niederdruckstufe und der Hochdruckstufe etwa 2.5 :1
beträgt.
Der Verdichter wirkt in derselben Weise wie die bekannten Rotationskolbenverdichter. Infolge der Kürze
des Verbindungskanals 24 und des minimalen Richtungswechsels für das darin strömende Arbeitsmedium
sind jedoch die Verluste auf ein Kleinstmaß herabgesetzt, und der Wirkungsgrad ist entsprechend
hoch. Die Tatsache, daß die beiden Schraubenrippenrotoren 34, 38 durch Zahnräder an Stelle einer starren
Verbindung miteinander gekuppelt sind, ermöglicht einen Antrieb der beiden Rotoren mit verschiedenen
Drehzahlen, so daß das Volumenverhältnis und/oder die volumetrische Kapazität leicht verändert werden
können und ebenso eine optimale Kopfgeschwindigkeit in einer jeden Stufe zur Anwendung gelangen kann, was
den Wirkungsgrad weiterhin steigert. Auf Grund des Umstandes, daß die Geschwindigkeit des Arbeitsmediums
in der Hochdruckauslaßöffnung 32 verhältnismäßig niedrig ist, ist der hierdurch erzeugte Lärm geringer als
ίο der eines Tandemverdichters. Die verhältnismäßig hohe
Geschwindigkeit des Arbeitsmediums beim Verlassen der Niederdruckstufe durch den Hochdruckdurchlaß 26
verursacht keinerlei Lärm, da die Verbindung von dort zum Auslaßkanal 30 durch die Hochdruckstufe wirksam
blockiert ist und der Verbindungskanal 24 vollständig innerhalb des Endteils 12 liegt. Ferner wird die
Lärmentwicklung dadurch beträchtlich verringert, daß die Oberfläche des Gehäuses und dessen maximale
Längserstreckung im Vergleich zu einem Tandemverdichter stark verkürzt ist. Auf Grund der sehr
kompakten Gestaltung des Verdichters werden der Raumbedarf und das Gewicht kleingehalten, was in
Verbindung mit der einfachen Herstellbarkeit seiner Einzelteile zu einer beträchtlichen Herabsetzung der
Fertigungskosten führt.
Während der dargestellte Verdichter mit öleinspritzung
arbeitet, kann auch Wassereinspritzung zur Anwendung gelangen. In diesem Fall muß der
Verdichter in seiner Ausbildung durch zusätzliche
X Anordnung von Wellendichtungen und möglicherweise
auch von Synchronisiergetrieben für die beiden Rotorpaare sowie Änderung des Übersetzungsverhältnisses
im Kraftübertragungsgetriebe abgewandelt werden. Bei einem Verdichter mit Wassereinspritzung kann
die Wassermenge, die in die Niederdruckstufe eingespritzt wird, so bemessen werden, daß das gesamte
unverdampfte Wasser einen Nebel bildet, der Praktisch die gleiche Rotorkopfgeschwindigkeit zuläßt wie bei
einem Trockenlaufverdichter, während die in die Hochdruckstufe eingespritzte Wassermenge diese Stufe
so weit flutet, daß praktisch eine isotherme Verdichtung auftritt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnunecn
Claims (6)
1. Zweistufige außenachsige Rotationskolbenmaschine für elastische Arbeitsmedien, jeweils mit
Kämmeingriff zwischen einem Schraubenrippenrotor und einem Schraubennutenrotor, deren Umschlingungswinkel
in bezug auf ihre Drehachsen kleiner als 360° sind, und einem Gehäusemantel, dessen Innenkontur von zwei einander schneidenden
zylindrischen Bohrungen gebildet ist und der mit Hochdruck- und Niederdruckdurchlässe aufweisenden
Endteilen einen Arbeitsraum umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsräume
(14, 16) der beiden Druckstufen die Innenwandung eines Endteüs (12) gemeinsam haben, welches
einen Verbindungskanal (24) für die beiden Arbeitsräume und ein für beide Druckstufen gemeinsames
Kraftübertragungsgetriebe (82,84) aufweist
2. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Flüssigkeitseinspritzung
(92, 94) in wenigstens einem Arbeitsraum (14 bzw. 16) vorgesehen sind.
3. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Kraftübertragungsgetriebe
(82, 84) aufweisende Kammer einen Teil des Verbindungskanals bildet.
4. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraitübertragungsgetriebe
(82, 84) derart ausgelegt ist, daß der Schraubenrippenrotor (34) der Niederdruckstufe
eine höhere Kopfgeschwindigkeit als der Schraubenrippenrotor (38) der Hochdruckstufe erhält.
5. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
Kopfgeschwindigkeiten der Schraubenrippenrotoren (42,38) in der Niederdruck- bzw. Hochdruckstufe
im Bereich zwischen 1,5 :1 bis 3 :1, vorzugsweise bei etwa 2,2 :1 liegt.
6. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfgeschwindigkeit
des Schraubenrippenrotors (38) der Hochdruckstufe derart bemessen ist, daß sie der Formel:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3340570A GB1361604A (en) | 1970-07-09 | 1970-07-09 | Meshing screw rotor positive-displacement machines |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2134241A1 DE2134241A1 (de) | 1972-01-20 |
DE2134241B2 DE2134241B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2134241C3 true DE2134241C3 (de) | 1980-03-06 |
Family
ID=10352516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712134241 Expired DE2134241C3 (de) | 1970-07-09 | 1971-07-09 | Zweistufige außenachsige Rotationskolbenmaschine |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE769633A (de) |
CA (1) | CA940501A (de) |
CS (1) | CS157718B2 (de) |
DE (1) | DE2134241C3 (de) |
FI (1) | FI54646C (de) |
FR (1) | FR2100405A5 (de) |
GB (1) | GB1361604A (de) |
SE (1) | SE374946B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1434927A (en) * | 1972-04-27 | 1976-05-12 | Svenska Rotor Maskiner Ab | Refrigeration plants |
SE455117B (sv) * | 1986-08-20 | 1988-06-20 | Svenska Rotor Maskiner Ab | Skruvkompressor |
EP1944513A4 (de) * | 2005-10-31 | 2013-05-29 | Maekawa Seisakusho Kk | Schraubenverdichter mit flüssigkeitseinspritzung |
JP5197141B2 (ja) * | 2008-05-12 | 2013-05-15 | 株式会社神戸製鋼所 | 2段スクリュ圧縮機および冷凍装置 |
JP2012122450A (ja) * | 2010-12-10 | 2012-06-28 | Kobe Steel Ltd | スクリュ圧縮機 |
GB2500603A (en) * | 2012-03-26 | 2013-10-02 | Edwards Ltd | Vacuum pump stators and vacuum pumps |
-
1970
- 1970-07-09 GB GB3340570A patent/GB1361604A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-07-06 SE SE870971A patent/SE374946B/xx unknown
- 1971-07-06 CS CS496871A patent/CS157718B2/cs unknown
- 1971-07-07 BE BE769633A patent/BE769633A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-07-08 FR FR7124991A patent/FR2100405A5/fr not_active Expired
- 1971-07-08 CA CA117,745A patent/CA940501A/en not_active Expired
- 1971-07-08 FI FI193771A patent/FI54646C/fi active
- 1971-07-09 DE DE19712134241 patent/DE2134241C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE374946B (de) | 1975-03-24 |
FR2100405A5 (de) | 1972-03-17 |
CA940501A (en) | 1974-01-22 |
GB1361604A (en) | 1974-07-30 |
FI54646B (fi) | 1978-09-29 |
DE2134241A1 (de) | 1972-01-20 |
CS157718B2 (de) | 1974-09-16 |
FI54646C (fi) | 1979-01-10 |
DE2134241B2 (de) | 1979-06-21 |
BE769633A (de) | 1971-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1906057C3 (de) | Rotationskolbenmaschine mit Schraubenrotor und Dichtungszahnrad | |
DE1428277C3 (de) | Zweistufiger Schraubenverdichter der Tandembauart | |
DE2242269A1 (de) | Zahnradpumpe oder -motor | |
EP0619430B1 (de) | Innenzahnradpumpe für grossen Drehzahlbereich | |
DE2033201C3 (de) | Schraubenspindelmotor oder -pumpe | |
CH495509A (de) | Schneckenmaschine | |
DE2560045B1 (de) | Parallel- und aussenachsiger Rotationskolbenverdichter mit Kaemmeingriff | |
EP1252444B1 (de) | Antrieb einer schraubenspindelpumpe | |
DE1403541A1 (de) | Umlaufmaschine,insbesondere Schraubenverdichter fuer Gase | |
DE102006021704A1 (de) | Schraubenverdichter für große Antriebsleistungen | |
EP3507496A1 (de) | Trockenverdichtende vakuumpumpe | |
DE60133786T2 (de) | Drehkolben-Verdrängungspumpe mit Schraubenrotoren | |
DE2134241C3 (de) | Zweistufige außenachsige Rotationskolbenmaschine | |
DE3839889A1 (de) | Stroemungsmittelverdichter | |
DE1428270C3 (de) | ||
EP3961035A1 (de) | Verfahren und schraubenspindelpumpe zur förderung eines gas-flüssigkeitsgemischs | |
DE4403649A1 (de) | Lagerung und Antrieb der Rotoren eines Schraubenrotorverdichters | |
AT311178B (de) | Gas- und Hydromotor oder Pumpe | |
DE19713907A1 (de) | Verdrängermaschine | |
DE2414760A1 (de) | Zahnradpumpe | |
DE2460752A1 (de) | Drehkolbenmaschine | |
AT203615B (de) | Schraubenradmaschine, insbesondere Schraubenradkompressor | |
DE2007880A1 (de) | Rotationsverdrangungsmaschine | |
DE102021209030A1 (de) | Pumpe mit Pulsationskompensation | |
DE3237974A1 (de) | Rotationseinrichtung zur stroemungsmittelverdraengung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |