DE2131782A1 - Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Beleuchtungsanlage fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. WERNER COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. WILHELM FLORACK- Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF
Dipl.-Ing. WERNER COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. WILHELM FLORACK- Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Sdiumannstraße 97 2131782
Beleuchtungsanlage für Kraftfahrζenge
Sie Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge.
Einmal besteht die Erfindung in einer Beleuchtungsanlage» die gekennzeichnet
ist durch einen ersten und einen zweiten Anschluß zur Verbindung mit einer Stromquelle, einen Abblendschalter mit einem beweglichen
Kontakt, der über den Lichtschalter des Fahrzeugs und einen ersten
und einen zweiten Festkontakt mit dem ersten Anschluß verbunden ist, einen ersten Stromkreis, der den ersten Festkontakt mit dem zweiten
Anschluß koppelt und eine erste Diode, einen Abblendlicht-Glühfaden und ein Stromsensorelement enthält, das im erregten Zustand einen
Kontakt öffnet, einen zweiten Stromkreis, der den zweiten Festkontakt mit dem zweiten Anschluß koppelt und eine zweite Diode, einen Fernlicht-Glühfaden
und ein Stromsensorelement enthält, das im erregten Zustand
einen Kontakt öffnet, und einen Kopplungskreis mit einem Widerstand,
awobei der Kopplungskreie an einen Punkt am ersten Stromkreis zwischen
der ersten Diode und dem Abblendlicht-Glühfaden und an einen Punkt
am zweiten Stromkreis zwischen der zweiten Diode und dem Fernlicht-Glühfaden angeschlossen ist, wobei ein Ausfall eines durch den Abblendschalter
eingeschalteten Glühfadens zu eines Schließen eines Stromkreises zum anderen Glühfaden durch den Kopplungskreis führt,
derart, daß der andere Glühfaden mit verringerter Helligkeit aufleuchtet.
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Wa/Ti " 2 "
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Zum anderen besteht die Erfindung in einer Wandler einheit zur Verwendung
in einer Beleuchtungsanlage eines Fahrzeuge mit einer Batterie mit einem unter Strom stehenden Pol und mit dnem an Masse angeschlossenen
Pol, mit einem Abblendschalter mit einem beweglichen Kontakt, der mit dem unter Strom stehenden Pol der Batterie über
den Lichtschalter des Fahrzeuge und einen ersten und einen zweiten Festkontakt verbunden ist, mit einem Fahrzeug-Scheinwerfer mit einem
Fernlicht-Glühfaden, einem Abblendlicht-Glühfaden und einem außen sitzenden dreipoligen Verbinder mit einem ersten Anschluß, der mit
einem Ende des jeweiligen der Glühfäden verbunden ist, und mit einem zweiten und einem dritten Anschluß, der mit den anderen Enden der
Fernlicht- bzw. Abblendlicht-Glühfäden verbunden ist, und mit einem Stromkabel, das in einem zweiten dreipoligen Verbinder endet, welcher
ein Gegenstück zum ersten dreipoligen Verbinder ist und mit ihm verbunden ist und einen ersten, einen zweiten und einen dritten
Anschluß aufweist, die mit den entsprechenden Anschlüssen des ersten Verbinders in Verbindung stehen und jeweils durch das Kabel mit Hasse,
mit dem ersten Festkontakt bzw. mit dem zweiten Festkontakt verbunden sind, wobei die Wandlereinheit durch ein Gehäuse mit einem ersten,
einem zweiten und einem dritten außen sitzenden Kontakt, die in Verbindung mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Anschluß des ersten
dreipoligen Verbindmrs bringbar sind, ferner mit einem vierten,
einem fünften und einem sechsten außen sitzenden Kontakt, die in Verbindung mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Anschluß
des zweiten dreipoligen Verbinders bringbar sind, durch Mittel im Gehäuse, die den ersten und den vierten außen sitzenden Kontakt
miteinander verbinden, durch einen ersten Stromkreis im Gehäuse, der den zweiten und den fünften außen sitzenden Kontakt miteinander verbindet
und ein erstes Stromsensorelement und eine erste Diode enthält, durch einen zweiten Stromkreis im Gehäuse, der den dritten und
den sechsten außen sitzenden Kontakt miteinander verbindet und ein zweites Stromsensorelement und eine zweite Diode enthält, und durch einen
Kopplungskreis gekennzeichnet ist, der an einen Punkt am ersten Stromkreis zwischen dem zweiten außen sitzenden Kontakt und der ersten Diode
und an einen Punkt am zweiten Stromkreis zwischen dem dritten außen
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sitzenden Kontakt und der zweiten Diode angeschlossen ist und der einen Widerstand und einen Kontakt enthält, der bei Erregung des
einen oder des anderen der Stromsensoreleaente geschlossen wird,
wobei die Wandlereinheit nach. Einbau in die Beleuchtungsanlage zum
Einschalten des anderen Glühfadens sit verringerter Helligkeit bei
Ausfall des einen der Glühfäden vorgesehen ist.
Weiter besteht die Erfindung in einer Wandlereinheit der beschriebenen
Art in einer solchen Abwandlung» daß das erste und das zweite Stromsensorelement weggelassen sind und daß im Gehäuse ein einziges
Stromsensorelement vorgesehen ist, durch das der erste und der vierte außen sitzende Anschluß bzw» Kontakt miteinander verbunden sind.
Weiter besteht die Erfindung in einer Wandlereinheit der vorstehend
beschriebenen Art in einer solchen Abwandlung, daß der Kontakt im Kopplungskreis weggelassen ist und daß das erste Stromsensorelement
einen Kontakt im zweiten Stromkreis schaltet und daß das zweite Stromsensorelement
einen Kontakt im ersten Stromkreis schaltet.
Sie Erfindung ist im nachfolgenden an Hand von Ausführungebeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
sind:
Fig. 1 und 2 Schaltbilder, die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
darstellen,
Fig. 3 ein Schaltbild einer bekannten Beleuchtungsanlage und
Fig. 4 und 5 Schaltbilder von Wandelereinheiten zur Verwendung in der
in Fig. 3 gezeigten Anordnung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist die Fahrzeugbatterie 11 mit ihrem
Minuspol mit Masse verbunden, und sie ist mit ihrem Pluspol mit dem beweglichen Kontakt 12 des Lichtschalters des Fahrzeuge verbunden.
Die Batterie wird in der üblichen Weise voa einer Lichtmaschine geladen,
die vom Motor des Fahrzeugs angetrieben wird, wobei der Ausgang
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der Lichtmaschine durch einen üblichen Spannungsregler geregelt wird.
Der Eontakt 12 ist aus der Ruhestellung, die dargestellt ist, in eine
erste Arbeitsstellung, in der er an einem Anschluß 13 angreift, der mit den Standlichtern und Heckleuchten des Fahrzeuge verbunden ist,
und in eine zweite Arbeitsstellung bewegbar, in der die Verbindung mit dem Eontakt 13 aufrechterhalten bleibt und außerdem eine Verbindung
mit einem Eontakt 14 hergestellt wird, der mit dem beweglichen
Eontakt 15 des Abblendschalters des Fahrzeugs verbunden ist.
Der Kontakt 15 ist in seiner Fernlichtstellung gezeigt, in der er mit
einem Eontakt 17 in Verbindung steht, er ist aber in eine Abblendstellung
bewegbar, in der er in Verbindung mit einen Eontakt 16 gelangt. Der Eontakt 16 ist mit Hasse über eine Reihenschaltung verbunden, die
eine Heiaiswicklung 18, eine Diode 19» eine Sicherung 21 und einen Abblendlicht-Glühfaden
22 enthält, und parallel zu dieser Reihenschaltung 1st eine Reihenschaltung geschaltet, die eine Heiaiswicklung 28,
eine Diode 29, eine Sicherung 31 und den Abblendlicht-Glühfaden auf
der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs enthält. Der Eontakt 17 ist
mit Masse durch parallele Wege verbunden, wobei der erste eine Relaiswicklung 23, eine Diode 24, eine Sicherung 25 und einen Fernlicht-Glühfaden
26 enthält, und wobei der zweite eine Heiaiswicklung 33, eine Diode
34» eine Sicherung 35 und den anderen Fernlicht-Glühfaden 36 enthält.
Die Verbindung zwischen der Diode I9 und der Sicherung 21 ist
mit der Verbindung zwischen der Diode 24 und der Sicherung 25 über einen Widerstand 20 in Seihe mit einem normalerweise geschlossenen Eontakt
18a verbunden, der von der Relaiswicklung 18 schaltbar ist, der
jedoch außerdem durch die Relaiswicklung 23 schaltbar ist. Entsprechend
ist die Verbindung zwischen der Diode 29 und der Sicherung 3I mit der
Verbindung zwischen der Diode 34 und der Sicherung 35 über einen Widerstand
37 und einen Relaiskontakt 28a in Reihe verbunden, wobei der
Eontakt 28a durch die Wicklung 28 und durch die Wicklung 33 schaltbar ist. Die Wicklungen 18 und 23 schalten ebenfalls einen Eontakt 18b, der
normalerweise geschlossen ist und der in Eeihe mit einer Kontrollampe
27 zwischen die Verbindung zwischen der Diode 24 und der Sicherung 25
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und Masse geschaltet ist. Entsprechend schalten die Wicklungen 28
und 53 einen normalerweise geschlossenen Kontakt 28b, der in Reihe
mit einer weiteren Kontrollampe 38 zwischen die Verbindung zwischen
der Diode 34 und der Sicherung 55 und Hasse geschaltet ist. Schließlich
ist eine Fernlicht-Kontrollampe 39 zwischen den Kontakt 17 und Masse geschaltet, so daß die immer dann aufleuchtet} wenn die Fernlicht-Glühfäden
durch den Abblendschalter 15 eingeschaltet werden.
Venn im Betrieb der Kontakt 12 am Kontakt 14 anliegt, fließt dann,
wenn sich der Schalter 15 in der gezeigten Stellung befindet. Strom
durch die Wicklung 25, die Mode 24, die Sicherung 25 und die Lampe
26, um die Lampe 26 aufleuchten zu lassen. Anfangs fließt Strom auch durch den Kontatt 18a und den Widerstand 20 und dann über die Sicherung
21 und den Glühfaden 22 zur Masse, dieser Strom fließt aber nur, bis die Relaiswicklung 25 den Kontakt 18a öffnet, und der Strom reicht
nicht aus, um den Glühfaden 22 aufleuchten zu lassen, ehe sich der Kontakt 18a öffnet. Der Glühfaden 36 wird in der gleichen Weise unter
Strom gesetzt, wobei die Wicklung 35 den Kontakt 28a öffnet. Wenn der Glühfaden 26 durchbrennt, geht kein Strom mehr duroh die Wicklung
25, der Kontakt 18a schließt sich, und ein Stromkreis wird zum Abblendlicht-Glühfaden
22 geschlossen, der als Folge des Widerstandes 20 mit verringerter Leistung sarbeitet. Der Strom, der in der einen
oder der anderen der Wicklungen 25 oder 19 fließt, reicht nicht aus, um den Kontakt 18a zu öffnen, und demzufolge arbeitet der Abblendlicht-Glühfaden
22 anstelle des Fernlicht-Glühfadens 26. Gleichzeitig schließt sich der Kontakt 18b, der durch die Wicklung 23 offen gehalten
wird, wenn die Wicklung 25 erregt ist, um die Lampe 27 aufleuchten
zu lassen und damit dem Fahrer einen Hinweis zu geben· In entsprechender
Weise leuohtet die Lampe 52 anstelle der Lampe 36 auf, wenn die Lampe 36 ausfällt, wobei die Lampe 38 aufleuchtet, um dem Fahrer
einen Einweis zu geben.
Sie Arbeitsweise ist entsprechend, wenn die Abblendlioht-Glühfäden
eingeschaltet werden und einer davon ausfällt bzw. durchbrennt. Ein Durchbrennen des Glühfadens 22 führt also zu einem Aufleuchten des
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Glühfadens 26 mit verringerter Leistung als Folge des Widerstandes 20
und des Kontakte 18a, wobei die Lampe 2^ wiederum aufleuchtet, um dem
Fahrer einen Hinweis zu geben, die Helligkeit der Lampe 2^ ist aber
dabei geringer als bei AusfiLl eines Fernlichts als Folge des Widerstands
20. Wenn diese unterschiedliche Warnung nicht erforderlich ist, können die Zontakte 18b und 28b jeweilszwisehen die Lampen 2^ und 38
und den Anschluß 14 gelegt werden.
Die Dioden 19» 24, 29 und 34 verhindern eine Rückkopplung zwischen den
Scheinwerfern, und sie können auch alle an der Eingangeseite der jeweils zugehörigen Wicklungen 18, 23, 28 und 33 angeordnet sein.
In einer nicht dargestellten Abwandlung wird der Kontakt 18a im Kopplungskreis
weggelassen, die Wicklung 18 aber schaltet einen normalerweise geschlossenen Kontakt, der zwischen der Verbindung zwischen dem
Kopplungskreis und dem Glühfaden 26 sitzt, und die Wicklung 23 schaltet
einen normalerweise geschlossenen Kontakt, der zwischen der Verbindung zwischen dem Kopplungskreis und dem Glühfaden 22 sitzt.
In der in Fig. 2 gezeigten Abwandlung sind die Dioden 19 und 29 direkt
mit dem Anschluß 16 verbunden, während die Dioden 24 und 34 direkt mit
dem Anschluß 15 verbunden sind. Die Glühfäden 22 und 2J>
haben einen gemeinsamen Masserüeklauf über eine Wicklung 18, während die Glühfaden
32 und 36 einen gemeinsamen Masserücklauf über die Wicklung 28 haben. Die Wicklung 28 ersetzt die Wicklungen 26 und 33, die in Fig. 1 gezeigt
sind, und entsprechend ersetzt die Wicklung 18 die Wicklungen 18 und 23. Die Arbeitsweise ist genau die gleiche wie bei dem in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel.
Andere stromabhängige Einrichtungen mit einem Stromsensorelement und
zugehörigen Kontakten können anstelle der Beiais verwendet werden, beispielsweise
Bimetallstreifen oder ümschnapplamellen. Es kann sich
in diesem Fall als zweckmäßiger erweisen, daß das jeweilige Element
einen einzelnen Kontakt 18a oder 28a schaltet, und in diesem Fall sind
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Einzelkontakt in Reihe verbunden und bilden effektiv einen einzigen
Kontakt.
Obgleich die Erfindung allgemein für Beleuchtungsanlagen für Fahrzeuge
anwendbar ist, eignet sie sich besonders für Anlagen mit Doppelt-Glühfaden-Scheinwerfern.
Sine solche Anlage ist in Fig. 3 gezeigt. Dabei entsprechend die Bezugaazahlen jenen, die in Fig. 1und 2 verwendet worden
sind. Sie Glühfaden 22 und 26 sitzen in einem gemeinsamen Gehäuse,
dae einen außen sitzenden Verbinder hat, welcher drei Steckmuffen 51»
52 und 53 aufweist. Sie Verbindung zwischen den Glühfäden 22 und 26
ist mit der Steokmuffe 52 verbunden, und die Enden der Glühfaden 22
und 26 sind mit den Steckmuffen 51 bzw. 53 verbunden. Ein Kabel vom
Kontakt 16 und 17 endet an einem Verbinder mit Stiften 54 und 55, die
in die Steokmuffen 51 bzw. 53 eingesteckt sind, und ein dritter Stift
56 ist mit Masse verbunden.
Um die in Fig. 3 gezeigte Anlage in die in Fig.13 gezeigte» Anlage
umzuwandeln, wird die Wandlereinheit eingesetzt, die in Fig. 4 gezeigt
ist. Der Steckverbinder wird von dem Scheinwerfer getrennt, und die Wandlereinheit wird in die Steckmuffen 51» 52 und 53 gesteckt und durch
die Lampe in der vorgesehenen Lage gehalten. An der Wandlereinheit sind Anschlüsse 51a, 52a und 53a zur elektrischen Verbindung mit dem
Scheinwerfer und zur Lagerung der Wandlereinheit vorgesehen, und das Steokteil 54, 55, 56 wird dann in Verbindung mit drei Steckmuffenteilen
54a, 55a und 56a gebracht, die an der Wandlereinheit vorgesehen sind. Die Wandlereinheit weist ferner einen Anschluß 57 zur Verbindung
mit der Lampe 27 am Armaturenbrett des Fahrzeugs auf. Eine entsprechende Einheit ist für den anderen Scheinwerfer vorgesehen.
Fig. 5 zeigt eine entsprechende Anordnung, die das System in die in
Fig. 2 gezeigte Form umwandelt.
In einer Abwandlung der in Fig. 5 gezeigten Wandlereinheit schaltet
die Wicklung 18 «inen normalerweise geschlossenen Kontakt, der zwischen
der Diode 24 und dem Anschluß 53a in Eeihe mit der Sicherung
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sitzt. Die Wicklung 23 schaltet einen normalerweise geschlossenen Eontakt,
der zwischen der Diode 19 und dem Anschluß 31a in leihe mit der
Sicherung 21 sitzt. In diesem Fall entfällt der Eontakt 18a, und der
Kopplungekreis besteht aus dem Widerstand 20 allein. Der Kopplungskreis
muß natürlich die beiden Reihenschaltungen überbrücken, so daß die von den Wicklungen 18 und 23 schaltbaren Eontakte zwischen dem Kopplungskreis
und dem Anschluß 51a bzw. 55a liegen. Es versteht sich natürlich,
daß dann, wenn diese Wandlereinheit in die in Fig. 3 gezeigte Anlage
eingebaut wird, die in Fig. 1 gezeigte Anlage entsteht.
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Claims (12)
1. Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen
ersten und einen zweiten Anschluß zur Verbindung mit einer Stromquelle, einen Abblendschalter mit einem «beweglichen Kontakt, der über
den Lichtschalter des Fahrzeugs und einen ersten und einen zweiten
festkontakt mit dem ersten Anschluß verbunden ist, einen ersten Stromkreis, der den ersten Festkontakt mit dem zweiten Anschluß koppelt und
eine erste Diode, einen Abblendlicht-Glühfaden und ein Stromsensorelement enthält, das im erregten Zustand einen Kontakt öffnet, einen zweiten
Stromkreis, der den zweiten Pestkontakt mit dem zweiten Anschluß koppelt und eine zweite Diode, einen Fernlicht-Glühfaden und ein StromsenBorelement
enthält, das im erregten Zustand einen Kontakt öffnet, und einen Kopplungskreis mit einem Widerstand, wobei der Kopplungskreis an einen Punkt am ersten Stromkreis zwischen der ersten Diode
und dem Abblendlicht-Glühfaden und an einen Punkt am zweiten Stromkreis zwischen der zweiten Diode und dem Fernlicht-Glühfaden angeschlossen
ist, wobei ein Ausfall eines durch den Abblendlichtschalter eingeschalteten Glühfadens zu einem Schließen eines Stromkreises zum anderen
Glühfaden durch den Kopplungskreis führt, derart, daß der andere Glühfaden mit verringerter Helligkeit aufleuchtet.
2. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Stromsensorelement denselben Kontakt sohaltet, der in dem Kopplungskreis
in Reihe mit idem Widerstand sitzt.
3« Beleuchtungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe
Stromsensorelement im ersten und im zweiten Stromkreis eingesetzt ist und zwischen beide Glühfäden und den zweiten Anschluß geschaltet
ist.
4* Beleuchtungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Stromeensorelemente vorhanden sind, von denen eines im eersten
und eines im zweiten Stromkreis sitzt und beide den Kontakt schalten.
Wa/Ti " 2 "
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5. Beleuchtungsanlage nach einen der Ansprüche 2 bis 54, gekennzeichnet
durch einen zweiten Kontakt, der zum Einschalten einer Eontrolllampe
gleichzeitig mit dem ersten Eontakt geschlossen wird.
6. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Eontakt und die Kontrollampe zwischen den zweiten Anschluß
und eine der Verbindungen des Kopplungskreises mit dem ersten und dem zweiten Stromkreis geschaltet sind, derart, daß die Helligkeit der
Kontrollampe ein Hinweis darauf ist, welcher Glühfaden durda. gebrannt
ist.
7* Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch zwei Sicherungen im ersten bzw. im zweiten Stromkreis.
8. Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem oder dem jeweiligen Stromsensorelement um eine Relais wicklung handelt.
9· Beleuchtungsanlage nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Anschluß Masse ist.
10. Wandlereinheit zur Verwendung in einer Beleuchtungsanlage eines
Fahrzeugs mit einer Batterie mit einem unter Strom stehenden Pol und
mit einem an Hasse angeschlossenen Pol, mit einem Abblendschalter mit einem beweglichen Eontakt, der mit dem unter Strom stehlenden Pol der
Batterie über den Lichtschalter des Fahrzeugs und einen ersten und
einen zweiten Festkontakt verbunden ist, mit einem Fahrzeug-Scheinwerfer mit einem Ferniloht-Glühfaden, einem Abblendlicht-Glühfaden
und einem außen sitzenden dreipoligen Verbinder mit einem erseten Anschluß,
der mit einem Ende des jeweiligen der Glühfäden verbunden ist, und mit einem zweiten und einem dritten Anschluß, der mit den anderen
Enden der Fernlicht- bzw. Abblendlicht-Glühfäden verbunden ist, und mit einem Stromkabel, das in einem zweiten dreipoligen Verbinder endet,
welcher ein Gegenstück zum ersten dreipoligen Verbinder ist und
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mit ihm verbunden ist und einen ersten» einen zweiten und einen dritten
Anschluß aufweist, die mit den entsprechenden Anschlüssen des ersten Verbinders in Verbindung stehen und jeweils durch das Kabel mit
Masse» mit dem ersten Festkontakt bzw. ait dem zweiten Festkontakt verbunden
sind, gekennzeichnet durch ein Gehäuse Bit eine» ersten, einem
zweiten und einem dritten außen sitzenden Kontakt, die in Verbindung
mit dem ersten, dem zweiten und dea dritten Anschluß des ersten dreipoligen
Verbinders bringbar sind, ferner mit einem vierten, einem fünften und einem sechsten außen sitzenden Kontakt, die in Verbindung mit
dem ersten, dea zweiten und dem dritten Anschluß des zweiten dreipoligen Verbinders bringbar sind, durch Mittel im Gehäuse, die den ersten
und den vierten außen sitzenden Kontakt miteinander verbinden, durch einen ersten Stromkreis im Gehäuse, der den zweiten und den fünften
außen sitzenden Kontakt miteinander verbindet und ein erstes Stromsensorelement und eine erste Diode enthält, durch einen zweiten Stromkreis,
im Gehäuse, der den dritten und den sechsten außen sitzenden Kontakt miteinander verbindet und ein zweites Stromsensorelement und eine zweite
Diode enthält, und duroh einen Kopplungskreis, der an einen Punkt am ersten Stromkreis zwischen dem zweiten außen sitzenden Kontakt und
der ersten Diode und an einen Punkt am zweiten Stromkreis zwischen dem dritten außen sitzenden Kontakt und der zweiten Diode angeschlossen
ist und der einen Widerstand und einen Kontakt enthält, der bei Erregung des einen oder des anderen der Stromsensoreleaente geschlossen
wird, wobei die Wandlereinheit nach Einbau in die Beleuchtungsanlage
zum Einschalten de· anderen Glühfadens mit verringerter Helligkeit bei
Ausfall des einen der Glühfäden vorgesehen ist.
11. Wandlereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste und das zweite Stromsensorelement weggelassen sind und daß im Gehäuse ein einziges Stroasensorelement vorgesehen ist, durch das der
erste und der vierte außen sitzende Kontakt miteinander verbunden sind.
12. Wandlereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kontakt im Kopplungekreis weggelassen ist und daß das erste StromsensonLement
einen Kontakt im zweiten Stromkreis schaltet und daß das
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/ils
zweite Strcmsensorelement einen Eontakt im ersten Stromkreis schaltet.
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Leerseite
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- 1970-06-27 GB GB1348774D patent/GB1348774A/en not_active Expired
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1971
- 1971-06-18 AU AU30183/71A patent/AU3018371A/en not_active Expired
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