DE2129383A1 - Pulscodemodulator mit Knickkennlinien-Amplitudenwandler - Google Patents
Pulscodemodulator mit Knickkennlinien-AmplitudenwandlerInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
-
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03M1/10—Calibration or testing
- H03M1/1009—Calibration
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
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- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
Description
I; I '.!■-«- Pr-M ¥/C.
'^ Patentanwälte
Dr.-inn. Π. ;'-■ - - "2 Jr.
8München22, Steirudorfstr. 10
Pulscodemodulator mit Knickkennlinien-Amplitudenwandler
Die Erfindung betrifft einen Pulscodemodulator zur digitalen Codierung
von Analogsignalen in einem (n + m + l)-Bit-Ausgangscode, mit
einem Amplitudenwandler, der eine Pressercharakteristik mit Knickkennlinie
hat, die aus 2 linearen Abschnitten besteht, die jeweils 2 Amplitudenstufen umfassen, wobei der Amplitudenwandler den durch
die linearen Abschnitte bestimmten Amplitjfudenbereichen der Analogsignale
an seinem Eingangs stets einen gleichen Schw ankungsbereich der
Analogsignale an seinem Ausgang zuordnet, mit einem Grobcodierer für (m *■ 1) Bits, der einen ersten Analog-Digital-Umsetzer hat, und mit
einem Feincodierer für η Bits, wobei der Amplitudenwandler einen ersten Teil und einen in Wirkungsrichtung nur dem Feincodierer vorgeschalteten
zweiten Teil hat, der dem ersten Amplitudenwandlerteil nachgeschaltet und durch den Grobcodierer über eine Steuerlogik steuerbar ist, und
mit einer Speichereinrichtung für aus den Analogsignalen gewonnene In-
formation, nach liauptpatent (Patentanmeldung P 20 o9 953.
O-' 1) und dessen Zusatzpatent (Patentanmeldung
P 20 09 952.9-3'),
Ι2ί3-κ«618-Η(1-Γ ( IS)
209852/0895
Bekannt (vgl. DT-AS 1 276 708) ist bereits ein Pulscodemodulator
zur digitalen Codierung von Analogsignalen in einem (n + m + 1)-Bit-Code, mit einem Amplitudenwandler,
der eine Pressercharakteristik mit Knickkennlinie hat, die
aus 2 linearen Abschnitten besteht, die jeweils 2
Amplitudenstufen umfassen, wobei der Amplitudenwandler den
durch die linearen Abschnitte bestimmten Amplitudenbereichen
der Analogsignale an seinem Eingang stets einen gleichen Schwankungsbereich der Analogsignale an seinem Ausgang
zuordnet, mit einem Grobcodierer und mit einem Feincodierer. für η Bits. In diesem bekannten Pulscodemodulator befindet
" sich am Eingang der Amplitudenwandler, dessen erstem Ausgang der Feincodierer und dessen zweitem Ausgang der Grobcodierer
nachgesehaltet sind, wobei vom Amplitudenwandler
einerseits das umzusetzende Analogsignal mit einer durch seine Zuordnung zu einem der linearen Abschnitte der Knickkennlinie
vorgegebenen Verstärkung dem Feincodierer und andererseits
eine den gerade zur Anwendung gelangenden Verstärkungsgrad
betreffende Information dem Grobcodierer zuführbar
ist.
Der Grobcodierer des bekannten Pulscodemodulators ist für m Bits ausgelegt, sein Ausgangssignal gibt also an, in
| welchem der linearen Abschnitte das Analogsignal liegt. Dagegen zeigt das Ausgangssignal des Feincodierers an, welche
Amplitudenstufe in dem vom Grobcodierer bestimmten linearen
Abschnitt der Knickkennlinie dem Analogsignal zuzuordnen ist. Der Grob- und Feincodierer nehmen also eine Analog-Digital-Umsetzung
vor.
Die Anordnung des Ampli tudenwaiidlers vor den beiden
Codierern hat zunächst den Nachteil, daß der Amplitudenwandler,
der die Umwandlung der eingespeisten Analogsignale
?09 8 5 2/089-5
entsprechend der Knickkennlinie vornimmt, noch keine Information
darüber besitzt, welchem linearen Abschnitt der Knickkennlinie das Analogsignal zuzuordnen ist. Der Amplitudenwandler
muß also im wesentlichen die Funktion des Gi'obcodierers übernehmen..
Der Amplitudenwandler des bekannten Pulscodemodulators
weist insbesondere ein von einem einzigen Entscheider gesteuertes umschaltbares Netzwerk auf, das derart bemessen ist, daß den durch die linearen Abschnitte bestimmten
Amplitudenbereichen der Analogsignale am Amplitudenwandler-
eingang stets ein gleicher Schwankungsbereich der Analogist signale am Amplitudenwandlerausgang zugeordnet . Da in
den Entscheider das Ausgangssignal des Netzwerks eingespeist
wird, bilden Entscheider und Netzwerk einen Regelkreis. Deshalb besteht die Gefahr, daß der Regelkreis instabil werden
kann. Die Gefahr von Instabilität ist besonders groß, weil
der einen Regelkreis darstellende Amplitudenwandler ein unstetiges
Übertragungsverhalten entsprechend der Knickkennlinie und den Umschaltvorgängen hat. Ein kurzer Überschwinger
nach einem Umschaltvorgang kann also dazu führen, daß ein weiterer Umschaltvorgang versehentlich eingeleitet wird,
so daß eine nicht rückgängig zu machende Falscheinstellung des Ampld tudenwandlers und gleichzeitig eine falsche Bitkombination
am Ausgang des Grobcodierers die Folge sind.
Da nur ein einziger Entscheider vorgesehen ist, sind
zur endgültigen Einstellung des Amplitudenwandlers bis zu
2 -T aufeinander folgende Einstellvorgänge des Amplitudenwandlers
notwendig, was zu einer großen Codierzeit führt.
In fJer erwähnten Literaturstelle sind (zwei Ausführungen
do h Netzwerks des Amplitudenwandlers genauer beschrieben
.
? 0 9 8 Β 2 / 0 8 9 5
Gemäß der einen Ausführung muß ein zu codierendes Spannungssignal in einen dazu proportionalen Strom umgesetzt werden, der in einen Spannungsteiler fließt. Dieser
besteht aus mehreren Widerständen,, die alle bis auf einen durch Analogschalter kurzgeschlossen werden können und von
Konstantstromquellen gespeist werden.
Die andere Ausführung sieht einen- ähnlichen Spannungsteiler
vor, der aber von einer dem Analogspannungssignal
proportionalen, sehr hohen Spannung angesteuert wird.
Bei beiden Ausführungen des Netzwerks sind sogenannte "schwimmende" Analogschalter erforderlich, die ebenso wie
die benötigten Konstantstromquellen nur schwer mit großer Genauigkeit realisierbar sind. Bei der ersten Ausführung
tritt noch die Schwierigkeit der genauen spannungsgesteuerten
Stromquellen auf, wahrend bei der zweiten Ausführung
die Eingangsspannung auf sehr hohe Werte (bis 512 V, wenn
der Feincodierer 0 - k V braucht) verstärkt werden muß.
Bemerkenswert ist noch, daß diese Vorgänge in sehr
kurzer Zeit (ca. 1 /usec) ablaufen müssen, denn bei dem
gegenwärtig in der Fernsprechtechnik bevorzugten 30/32-Kanal-PCM-System
stehen nur etwa k /usec als gesamte Codierzeit
zur Verfugung, wovon jedoch nur ein Teil für den
Amplitudenwandler reserviert werden kann.
Der Aufbau derartiger Spannungen bis zu etwa 500 V
innerhalb von 1 yusec ist aber schaltungstechnisch nur unter
großem Aufwand zu realisieren.
Zusammenfassend ist also festzustellen, daß diese beiden
bekannten Amplitudenwandler wegen ihres hohen Aufwands
209 852/089 5
bestenfalls nur für eine sehr geringe Anzahl von linearen Abschnitten der Knickkennlinie wirtschaftlich tragbar sind.
Ferner ist es aus dieser Literaturstelle bekannt, dem Amplitudenwandler einen Zweiweg-Gleichrichter mit eingangsseitig
angeschlossenem, auf den Polaritätwechsel beim Nulldurchgang der Analogspannung ansprechenden, die höchstwertige Stelle des Codes liefernden Komparator vorzuschalten.
Dabei muß jedoch der Zweiweg-Gleichrichter infolge der Κοκι-pandierung,
also wegen der besonders großen Verstärkung der kleinsten Signale, bei den kleinsten Signalen sehr genau
arbeiten, was hohe Anforderungen an den Zweiweg-Gleichrichter
stellt.
Schließlich besteht eine ernste Einschränkung für die bekannten Ausführungen des Amplitudenwändlers darin, daß nur
konstante Analogsignale vom Pulscodemodulator verarbeitet werden können, weil sonst der Amplitudenwandler keinen definierten
Zustand einnehmen kann.
Der Pulscodemodulator nach dem Hauptpatent und dessen
eingangs genanntem Zusatzpatent überwindet bereits die grundlegenden Mangel dieses bekannten Standes der Technik, indem
der Amplitudenwandler einen ersten Teil und einen, .in Wirkungsrichtung
nur dem Feincodierer vorgeschalteten zweiten Teil hat, der dem ersten Amplitudenwandlerteil nachgeschaltet
und durch den Grobcodierer über eine Steuerlogik steuerbar ist.
Vorzugsweise hat nach dem Hauptpatent und dessen genannten
Zusatzpatent der erste Amplitudenwandlerteil an seinem Eingang mindestens einen Abtastspeicher. Weil die
Abtastspeicher während der Speicherzeit ein konstantes Ana-
209852/089 5
logsignal zur Steuerung des Amplitudenwandlers abgeben,
■können dann auch nicht konstante Analogsignale vom Pulscodemodulator
verarbeitet werden.
Obwohl die Abtastspeicher grundsätzlich den vorgesehenen Zweck erfüllen, ist ihre schaltungstechnische Realisierung
aufwendig. So ist im Hauptpatent eine.Einrichtung beschrieben, die zur Kompensation des beim Umschalten entstehenden
dynamischen Nullpunktfehlers des Abtastspeichers
dergestalt arbeitet, daß durch eine zur Spannung des Steu-"
ersignals für einen Schalter des Abtastspeichers komplementäre Hilfsspannung kapazitiv an den Speicherkondensator
des Abtastspeichers anlegbar ist. Diese Einrichtung enthält einen gesonderten Kondensator, der zudem abgeglichen
werden muß. Ein derartiger Abtastspeicher kann daher bis jetzt nicht in vollständig integrierter Schaltungstechnik
aufgebaut werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei dem Pulscodemodulator
nach dem Hauptpatent und dessen genannten Zusatzpatent anstelle der Abtastspeicher eine einfachere Speichereinrichtung
vorzusehen, die eine Codierung von nichtkonstanten Analogsignalen gestattet.
Diese Aufgabe wird für den Pulscodemodulator der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß die Speichereinrichtung ein dem ersten Analog-Digital-Umsetzer nachgeschaltetes
erstes Register hat, das auf einen ersten Steuerbefehl hin an seinem Takteingang das Ausgangssignal des
ersten Analog-Digital-Umsetzers übernimmt.
Erfindungsgemäß wird also anstelle des analog arbeitenden
Abtastspeichers ein digitales Register verwendet,
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das in vollständig integrierter Bauweise kommerziell zu
einem Preis erhältlich ist, der um ein Mehrfaches unter
dem für einen Abtastspeicher liegt. Ferner entfallen die
beim Abtastspeicher notwendigen Abgleicharbeiten mit der
Gefahr einer Fehleinstellung» Durch den Wegfall der Abtastspeicher beschränken sich die Abgleicharbeiten beim
erfindungsgemäßen Pulscodemodulator lediglich auf den Abgleich der Referenzspannung für die Analog-Digital-Umsetzer und für den zweiten Amplitudenwandlerteil.
einem Preis erhältlich ist, der um ein Mehrfaches unter
dem für einen Abtastspeicher liegt. Ferner entfallen die
beim Abtastspeicher notwendigen Abgleicharbeiten mit der
Gefahr einer Fehleinstellung» Durch den Wegfall der Abtastspeicher beschränken sich die Abgleicharbeiten beim
erfindungsgemäßen Pulscodemodulator lediglich auf den Abgleich der Referenzspannung für die Analog-Digital-Umsetzer und für den zweiten Amplitudenwandlerteil.
Es versteht sich, daß beim erfindungsgemäßen Pulscodemodulator
der Amplitudenwandler keine Pressercharakteristik zu haben braucht, d. h., die Kennlinie muß zwar aus 2
linearen Abschnitten bestehen, diese können jedoch sämtlich die gleiche Steigung haben, so daß die Kennlinie dann,nicht mehr geknickt ist. Eine derartige streng lineare Kennlinie
ist z. B. für die Übertragung von Fernsehbildern und Meßwerten zu Digitalrechnern erwünscht.
linearen Abschnitten bestehen, diese können jedoch sämtlich die gleiche Steigung haben, so daß die Kennlinie dann,nicht mehr geknickt ist. Eine derartige streng lineare Kennlinie
ist z. B. für die Übertragung von Fernsehbildern und Meßwerten zu Digitalrechnern erwünscht.
Wenn der Feincodierer entsprechend η = 1 ausgelegt ist oder seriell arbeitet, kommt der gesamte Pulscodemodulator
mit dem ersten Register als der Speichereinrichtung aus. In den übrigen Fällen muß auch der Analog-Digital-Umsetzer des
Feincodierers, im folgenden zweiter Analog-Digital-Umsetzer
genannt, mit seinen Ausgängen an ein zur Speichereinrichtung gehörendes zweites Register angeschlossen sein, das auf einen
zweiten Steuerbefehl hin an seinem Takteingang das Ausgangssignal des zweiten Analog-Digital-Umsetzers übernimmt.
Für den ersten und zweiten Analog-Digital-Umsetzer kommen
verschiedenste Ausführungen in Frage (vgl. David F.
Hoeschele, Jr,, Analog-to-Digital/Digital-to-Analog Conversion Techniques, John Wiley & Sons, Inc., New York, Lon-
Hoeschele, Jr,, Analog-to-Digital/Digital-to-Analog Conversion Techniques, John Wiley & Sons, Inc., New York, Lon-
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don, Sidney, 19-68, Seite 355 ff»), insbesondere mit einem,
abe'r auch mit mehreren Komparatoren (Vergleichern) . Wenn
jedoch die Analog-Digital-Umsetzer mehrere parallel arbeitende
Komparatoren enthalten, kann beim Abfragen der einzelnen Bits der Analog-Digital-Umsetzer der sogenannte Unscharf
efehler auftreten (in der englischsprachigen Literatur "ambiguity" genannt; vgl, Hoeschele, a. a. 0. , S.
ff., S. 4i1 ff.). Genauer gesagt, der Unscharfefehler ist
dann möglich, wenn das Analogsignal am Eingang des betreffenden Analog-Digital-Umsetzers mit dem Schwellenwert eines
der m+1 linearen Abschnitte der Knickkennlinie (im Fall des
ersten Analog-Digital-Umsetzers) bzw. einer der η Amplitudenstufen des zugehörigen linearen Abschnitts der Knickkennlinie
(im Fall des zweiten Analog-Digital-Umsetzers) zusammenfällt, wobei der Schwellenwert jeweils die Referenzsjpannung
eines der Komparatoren des ersten bzw. zweiten Analog-Digital-Umsetzers ist. Die Wahrscheinlichkeit
für das Auftreten des Unscharfefehlers wird dadurch erhöht,
daß im allgemeinen den Analogsignalen Störsignal'e wie hochfrequentes Rauschen überlagert sind, so daß dadurch ein
Schwanken der Komparatoren an ihrem Ausgang zwischen den Bits "0" und den Bits "1M eintreten kann. Der Unscharfefehler
sei an dem nachfolgenden Beispiel für vier Bits erläutert:
0111 Ausgangssignal des Analog-
Digital-Umsetzers zum Zeitpunkt t1
0000 )' >
1111 ) mögliche Zwischenausgangs-
sigiiale
1000 Ausgangs signal des Analog-
Digital-Umsetzers zum Zeitpunkt
-i2 (t2
> ^1).
209852/0 8 9 5.
Wenn ein derartiges Zwischenausgangssignal zur Gewinnung
der m+1 bzw. η Bits weiterverarbeitet wird, äußert sich
der dadurch bedingte Unscharfefehler, falls das Analogsignal
ein Sprachsignal ist, nach der Rückgewinnung des Sprachsignals am anderen Ende der Digital-Signalübertragungsstrecke
als Knacken oder Knistern, d. h. die Übertragungsqualität wird vermindert.
Um diesen Unscharfefehler zu vermeiden, ist es bereits
bekannt (vgl. Hoeschele, a..a. 0., Seite 411), alle Komparatoren
des Analog-Digital-Umsetzers mit einer positiven Rückkopplung zu versehen, um ein exaktes Schaltverhalten
mit einer gewissen-Hysterese zu erreichen (vgl. auch Hoeschele, a. a. 0., Seite 259 ff·» insbesondere S. 261).
Durch diese Hysterese treten aber für den Bereich der Hysterese unkontrollierbare Abweichungen der Komparatorschwelle
von der Referenzspannung des Komparators auf, so daß ein gewisser Codierfehler eingeführt wird. Außerdem kann
bei sehr hohen Frequenzen im Rückkopplungszweig der Komparatoren eine Phasendrehung stattfinden, so daß aus der positiven
eine negative Rückkopplung wird, die ein träges Schaltyerhalten der Komparatoren bewirkt, was durch zusätzliche schaltungstechnische Maßnahmen verhindert werden muß.
Diese Schwierigkeit wird in vorteilhafter Weiterbildung
der Erfindung dadurch überwunden, daß mindestens einer der beiden Analog-Digital-Umsetzer zur Erzeugung eines an'
sich bekannten zyklischen Codes ausgelegt ist.
Als zyklischer Code kommt insbesondere der an sich bekannte
Gray-Code (vgl. Hoeschele, a. a. 0., S. 334 - 336)
in Frage, weil dann ein verhältnismäßig einfacher Aufbau
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der Analog-Digital-Umsetzer aus kommerziell erhältlichen
integrierten Schaltkreisen möglich ist. Wenn die Analog-Digital-Umsetzer in Parallelbetrieb arbeiten und 2-1 Komparatoren
haben, ist es zweckmäßig, daß 2 -2 bzw. 2 -2 Komparatoren als Doppelkomparatoren mit interner Logik so
zusammengeschaltet sind, daß keine zusätzliche Logik erforderlich
ist. ■
Der zyklische Code ist dadurch charakterisiert, daß
■ sich nur jeweils ein Bit der m+1 bzw. η Bits zu; einem Zeitpunkt
ändert.· Anders ausgedrückt, beim Übergang von einem der 2 linearen Abschnitte zu einem anderen (im Fall des
ersten Analog-Digital-Umsetzers) bzw«, einer der 2 Amplitudenstufen
zu einer anderen, (im F-Il des zweiten Analog-Digital-Umsetzers)
ändert sich jeweils nur ein Bit des
Worts am Ausgang des betreffenden Analog-Digital-Umsetzers, das den Abschnitt bzw. die Amplitudenstufe darstellt. Es gibt also keine der oben erwähnten möglichen Zwischenergebnisse, die - wie erläutert - zum Unscharfefehler führen.
Worts am Ausgang des betreffenden Analog-Digital-Umsetzers, das den Abschnitt bzw. die Amplitudenstufe darstellt. Es gibt also keine der oben erwähnten möglichen Zwischenergebnisse, die - wie erläutert - zum Unscharfefehler führen.
Falls der Ausgangscode am Ausgang des Pulscodemodulators nicht gleich dem zyklischen Code ist, wird die Erfin-"
dung dadurch weitergebildet, daß dem ersten Register ein erster Ümcodierer nachgeschaltet ist, der die m +\ 1 Bits
des zyklischen Codes in die m + 1 Bits des Ausgangscodes umcodiert, und daß dem zweiten Register ein zweiter Umco-,dierer
nachgeschaltet ist, der die η Bits des zyklischen
Codes in die η Bits des Ausgangscodes umcodiert.
Um die Zeit zwischen dem Einlesen der m+1 Bits in das erste Register und dem Einlesen der η Bits in das zweite
Register geeignet auf die Arbeitszeit der zwischenge-
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schalteten Baugruppen einzustellen, nämlich der Steuerlogik, des zweiten "Amplitudenwandlerteils und des zweiten Analog-Digital-Umsetzers,
ist es zweckmäßig, daß die Takteingänge der beiden Register durch ein erstes Zeitverzögerungsglied
verbunden sind, mit dem der Zeitabstand zwischen den beiden Steuerbefehlen einstellbar ist.
Es ist auch vorteilhaft, daß unmittelbar vor den zum
zweiten Amplitudenwandlerteil gerichteten Ausgängen des ersten Amplitudenwandlerteils je eine Zeitverzögerungsleitung
angeordnet ist, deren Verzögerungszeit gleich dem Zeitabstand
zwischen den beiden Steuerbefehlen ist.
Durch die Zeityerzögerungsleitungen wird bewirkt, daß
der zweite Analog-Digital-Umsetzer zum Zeitpunkt des zweiten Steuerbefehls ein Analogsignal angeboten bekommt, aus
dem über die Codierung im Grobcodierer die Einstellung des
zweiten Amplitudenwandlerteils abgeleitet worden ist. Dadurch
wird ein Codierfehler völlig eliminiert, der dadurch entstehen konnte, daß der Zustand der Steuerlogik,die auf
den zweiten Amplitudenwandlerteil einwirkt, einem "alten" Analogsignal entspricht. Das ist vor allem vorteilhaft, wenn
das zu codierende Analogsignal eine größere Änderungsgeschwindigkeit als ein in der Fernsprechtechnik bandbegrenztes
Sprachsignal aufweist, z. B. für Fernseh- und Hörfunkprogramme.
Um zu.verhindern, daß der zweite Amplitudenwandlerteil,
der insbesondere ein Operationsverstärker sein, aber wie im älteren Zusatzpatent offenbart ist, auch z. B. durch mehrere
Operationsverstärker mit einem nachgeschalteten zweiten Auswahlschalter
realisiert sein kann, in irgendeinem Betriebs-
20985 2/0895
zustand in die Sättigung ausgesteuert wird, empfiehlt es
sich, daß der Auswahlschalter einen Ruhepotentialeingang
enthält,·· an dem ein wählbares Ruhepotential anliegt, und
daß die Steuerlogik einen einzelnen Steuereingang hat, bei dessen Beaufschlagung mit einem dritten Steuerbefehl die
Steuerlogik zur Verhinderung einer Aussteuerung in den
Sättigungsbereich des zweiten Amplxtudenwandlerteils einer seits über den Auswahlschalter das Ruhepotential an den
Ausgang des ersten Amplitudenwandlerteils legt und anderer
seits den zweiten Amplitudenwandlerteil einstellt, bis das
ψ Ausgangssignal des ersten Analog-Digital-Umsetzers in das
erste Register eingespeichert worden ist.
Wenn sich·der zweite Amplitudenwandlerteil immer im
linearen Aussteuerbereich befindet, werden wegen der Vermeidung der Sättigung mit letzterer verbundene Speicherzeiten vorteilhafterweise vermieden. Die Zeit zwischen den
beiden Steuerbefehlen kann dann nämlich sehr kurz gemacht
„ werden, Was seTlr nützlich ist, weil eine wesentliche Änderun'g
des Analog-signals in dieser Zeit zu Codierfehlern
führen kann, wenn man auf die oben erwähnten Zeitverzögerungsleitürigen
verzichtet, weil sich das Analogsignal bis zur Codierung durch den Feincod^erer so stark ändern kann,
* daß die Einstellung des zweiten Amplitudenwandlerteils
durch die Ste'uerlogik, die von der Grobcodierung abhängt,
bereits "veraltet" ist.
1 I
Als weiterer Vorteil ergibt sich daraus eine extrem kurze Gesamtcodierzeit des Analogsignals, d. h. der Zeit
für die Gewinnung der m +· 1 und η Bits.
Vorzugsweise geschieht das Anlegen des Ruhepotentials an den zweiten Amplitudenwandlerteil sehr bald nach dem
209 8 5 2/089 5
Auslesen der η Bits, weil sonst das Analogsignal am Eingang des zweiten Amplitudenwandlerteils sich so stark ändern
könnte, daß dessen linearer Aussteuerbereich überschritten wird.
Falls der zweite Amplitudenwandlerteil ein Operationsverstärker ist, empfiehlt es sich, daß das Gegenkopplungsnetzwerk
des Operationsverstärkers in seiner Impedanz durch die Einstellung von der Steuerlogik bestimmt wird.
Daher ist es zweckmäßig, daß zur Gewinnung des dritten
Steuerbefehls der Takteingang des zweiten Registers mit dem
einzelnen Steuereingang der Steuerlogik über ein zweites Zeitverzögerungsglied verbunden ist.
Falls der erste Amplitudenwandlerteil an seinem Eingang zwei parallel geschaltete Eingangsverstärker.sehr verschiedenen
Verstärkungsfaktors mit je einem nachgeschalteten
Inverter hat, ist es zweckmäßig, daß .der Eingangsverstärker mit dem größeren Verstärkungsfaktor so beschaltet
ist, daß er nicht seinen Sättigungszustand einnahmen kann.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß der
Eingangsverstärker mit dem größeren Verstärkungsfaktor ein
gegengekoppelter Operationsverstärker ist, der an seinem Eingang eine Begrenzerschaltung und im Gegenkopplungszweig
durch extern anlegbare, die Aussteuergrenzen bestimmende Bezugsspannungen steuerbare ohm'sche Widerstände enthält.
Dabei empfiehlt es sich, daß die Begrenzerschaltung aus antiparallelen Dioden besteht, und daß die steuerbaren
ohm1sehen Widerstände Serienschaltungen von weiteren Dioden
und Transistoren sind.
20 9852/0895
Die antiparallelen Dioden am Eingang des Verstärkers mit dem größeren Verstärkungsfaktor bewirken, daß ab einer
bestimmten Schwellenspannung der Eingang des Pulscodemodulators niederohmig wird, was zu Fehlern im dem Pulscodemodulator vorgeschalteten Analogmultiplexer führt, weil dann
ein Teil der Spannung ders Analogsignals bereits im vorgeschalteten
Analogmultiplexer abfällt, da der Durchschaltwiderstand des Analogmultiplexers einen ¥ert hat, der sehr
schwanken kann (z. B. in Abhängigkeit von seiner Temperatur) . -
Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, daß vor jedem Eingangsverstärker
ein eigener Analogmultiplexer liegt.
Auf diese Weise werden die Eingänge der beiden Eingangsverstärker
des Pulscodemodulators voneinander entkoppelt·
-Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: '
Fig. 1 a eine Pressercharakteristik eines Amplitudenwandlers
im erfindungsgemäßen Pulscodemodulator;
Fig. 1 b einen Ausschnitt aus der als Knickkennlinie
ausgeführten Pressercharakteristik einschließlieh der Ausgangssignale des Amplitudenwandlers
über dessen Eingangssignalen;
Fig. 2 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators;.
209 8 52/089 5
Fig. 3 a ein Ausführungsbeispiel des ersten Analog-Digital-Umsetzers
des Pulscodemodulators von Fig. 2;
Fig. 3 b ein Ausführungsbeispiel des. im ersten (und
zweiten) Analog-Digital-Umsetzers von Fig^ 3 a
(und 4 b) verwendeten Doppelkomparators;
Fig. 4 a ein Ausführungsbeispiel des zweiten Analog-Digital-Umsetzers
des Pulscodemodulators von Fig. 2;
Fig. 4 b - e Signale zur Erläuterung der Funktion des zweiten Analog-Digital-Umsetzers von Fig. 4 a;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel des ersten Registers
des Pulscodemodulators von Fig. 2;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel des zweiten Registers des Pulscodemodulators von Fig. 2;
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel des ersten Umcodierers
des Pulscodemodulators von Fig. 2;
Fig. β ein Ausführungsbeispiel des zweiten Umcodierers
des Pulscodemodulators von Fig. 2;
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel der Steuerlogik des
Pulscodemodulators von Fig. 2;
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel des zweiten Amplitudenwandlerteils
des Pulscodemodulators von Fig. 2; und
2 09852/08 95
Fig.. 1 1 ein Ausführungsbeispiel des den größeren Verstärkungsfaktor
aufweisenden Eingangsverstärkers des Pulscodemodulators von Fig» 2.
Durch den erfindungsgemäßen Pulscodemodulator wird
nicht nur eine einfache Codierung der in ihn eingespeisten
Analogsignale in Digitalsignale oder -worte durch Codierer
vorgenommen, sondern auch bei der Codierung eine Änderung
der Dynamik (Pressung) der Analogsignale durch einen Amplitudenwandler erfeicht.
In Fig. 1 a ist eine Presser-Kennlinie vollständig gezeigt,
wobei auf der Abszisse das Eingangssignal U und auf
der Ordinate das Ausgangssignal U k aufgetragen sind.
Die Presser-Kennlinie verläuft so, daß Analogsignale
kleiner Amplitude zur Vergrößerung des Abstands gegenüber
dem Quantisierungsgeräusch auf Kosten der hohen Signälamplituden angehoben werden, wie unmittelbar aus Fig. 1 a ersieht
Iichiist.
Für das zu erläuternde Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Pulscodemodulators sollen eine sogenannte 13- w Segment-Kompanderkennlinie (COM XV Frage 33 Temp. Doc-Nr.
34 vom 25. 9. bis 6. 10. 1967, herausgegeben vom CCITT) des
Amplitudenwandlers und eine 8-Bit-Codierung angenommen werden. Die 13-Segment-Kennlinie stellt eine spezielle Knick-Kennlinie
dar.
Die 13-Segment-Kompanderkennlinie läßt sich sowohl im
ersten als auch im dritten Quadranten in jeweils acht lineare
Abschnitte, also insgesamt sechzehn lineare Abschnitte (in
209852/089 5
Fig. 1 a durch Punkte begrenzt), unterteilen, die jeweils
einem gleichen Bereich des Ausgangssignals U k entsprechen,
der seinerseits in 16 Amplitudenstufen unterteilt wird.
(Bei der eigentlichen 13-Segment-Kennlinie bilden die jeweils
ersten beiden linearen Abschnitte zu beiden Seiten des Koordinatenursprungs zusammen einen eigenen Abschnitt,
so daß nur 6 + 6 + 1 = 13 lineare Abschnitte (oder Segmente)
vorhanden sind, deren Steigung sich jeweils von dem Faktor unterscheidet. Das Bildungsgesetz der Steigung ist für unseren
Fall beibehalten).
Fig. 1 b zeigt genauer die ersten sechs linearen Abschnitte einschließlich der jeweils sechzehn zugehörigen
Amplitudenstufen im ersten Quadranten sowie die zugehörigen
Ausgangssignale des Amplitudenwandlers. Dem Verlauf der Ausgangssignale
des Amplitudenwandlers kann man entnehmen, daß der Amplitjdenwandler in fast allen Fällen neben einer Verstärkung
auch eine Subtraktion ausführen muß.
Allgemeiner gesprochen, die Kennlinie kann für eine (n + m + 1)-Bit-Codierung in 2m+ lineare Abschnitte mit
jeweils.2 Amplitudenstufen unterteilt werden, so daß für
das betrachtete Ausführungsbeispiel m = 3 und η = 4 ist.
Es ergibt sich daraus die Möglichkeit, den eine Analog-Digital-Umsetzung
-«y^P?<$3Ά>^α-η Codierer des erfindungsgemäßen
Pulscodemodulators in einen Grobcodierer für m + 1 Bits oder mit m + 1 Stellen und in einen Feincodierer für
η Bits oder mit η Stellen aufzuteilen, so daß im vorliegenden
Spezialfall mit m = 3 und η = 4 jeweils ein vierstelliges
oder 4-Bit-Codewort (bekanntlich können durch k Bits
bzw. Dualstellen alle Dezimalzahlen von 0 - 15 dual darge-
2098 52/0895
stellt werden) von beiden Codierern abgegeben werden. Die
Aneinanderreihung dieser beiden 4-Bit-Codeworte bildet dann das endgültige Codewort oder Digitalsignal am Ausgang des
Pulscodemodulators entsprechend dem eingespeisten Analogsignal .
Genauer gesagt, der Grobcodierer stellt fest, in welchen
linearen Abschnitt der Knickkennlinie das momentan zugeführte Analogsignal fällt. Für den Fall der 13-Segment-Kennlinie
entsprechend der ,hier vorgenommenen Aufteilung
in lineare Abschnitte ergeben sich dafür acht Möglichkei-
ten im ersten und ebensoviele im dritten Quadranten, was
sich durch ein 3-Bit-Codewort und ein zusätzliches Vorzeichenbit, also insgesamt durch ein 4-Blt-Codewort ausdrücken
läßt. " ' " ■ :
Der- Feincodierer beurteilt dann die Lage des Analogsignals innerhalb des vom Grobcodierer bestimmten linearen
Abschnitts, ordnet also dem Analogsignal eine der jeweils vorhandenen 16 Amplitudenstufen zu.
Nach dieser Erörterung der im wesentlichen bekannten
Grundlagen· des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators soll
jetzt ein Ausführungsbeispiel von ihm beschrieben werden.
Der Pulscodemodulator von Fig. 2 ist zur Pulscodemodulation
von im Zeitmultiplex verschachtelten Analogsignalen vorgesehen, d. h. die nacheinander zu codierenden Analogsignale stammen von verschiedenen Signalquellen, die schematisch
mit 1a, 1b, 1c und 1d in Fig. 2 bezeichnet sind. Die
Analogsignale von den Signalquellen 1a - 1d werden ständig
in eine Analogmultiplexereinheit I eingespeist, die aus zwei
an sich bekannten Analograultipiexern 1 und 2 besteht. Die
209 852/08 95
beiden Analogmultiplexer 1 und 2 werden in hier nicht näher
erläuterter leise so gesteuert, daß zu jedem Zeitpunkt jeweils nur Signale von einer der Signal quellen 1a - 1d in
einen ersten Amplitudenwandlerteil II des Pulscodemodulators
durchgelassen werden, genauer gesagt, vom Analogmultiplexer 1 in einen Eingangsverstärker 3 mit dem Verstärkungsfaktor
V = 1 und vom Analogmultiplexer 2 in einen Eingangsverstärker h mit dem Verstärkungsfaktor V = 16.
Die Eingangsverstärker 3 und k haben unterschiedliche
Aussteuerbereiche, nämlich entsprechend den EingangsSignalen TJ , die zu den Presserkennlinienbereichen A' - A bzw.
B1 - B gehören (Vgl. Fig« 1a), Die in den Presserkennlinienbereich
A1 - A fallenden Analogsignale werden also durch den Verstärker h sechzehnfach, die in den Presserkennlinienbereich
B1 - B fallenden Analogsignale durch den Verstärker
3 nur einfach verstärkt.
An die Eingangsverstärker 3 und h ist je ein (analoger)
Inverter 5 bzw. 6 (Verstärker mit dem Verstärkungsfaktor
V =-1) angeschlossen, so daß ein mit den Verstärkern 3 bis
6 über vier Zeitverzögerungsleitungen 7 verbundener Auswahlschalter
8 zu jedem Zeitpunkt ein positives Signal in einen zweiten Amplitudenwandlerteil III durchlassen kann, sofern
er geeignet gesteuert wird (vgl. unten). Auf den Zweck der Zeitverzögerungsleitungen 7 wird noch eingegangen werden;
sie können in vielen Fällen auch weggelassen werden.
Durch die vom Eingangsverstärker h vorgenommene Verstärkung
der in den Presserkennlinienbereich A1 - Ä fallenden, also schwachen Analogsignale werden weitgehend Fehler
bei der digitalen Codierung dieser schwachen Analogsignale vermieden,bzw. die sich an den ersten Amplitudenwandler-
209 85 2/089 5
teil XI anschließenden Baugruppen des erfindungsgemäßen
Pulscodemodulators brauchen nicht so empfindlich ausgelegt zu werden, wie es ohne Verstärkung der schwachen Analogsignale
der Fall wäre.
Wie aus Fig. 2 ohne weiteres ersichtlich ist, gehören zum ersten Amplitudenwandlerteil II also die Verstärker 3
bis 6, die Zeitverzögerungsleitungen 7 und der Auswahlschalter 8. -
Die Ausgärige der Verstärker 3-6 sind nicht nur an
den Auswahlsehalter 8 über die Zeitverzögerungsleitungen 7»
sondern auch an einen ersten Analog-Digital-Umsetzer0- angeschlossen,
der am Eingang eines Grobcpdierers IV liegt. Der erste Analog-Digital-Umsetzer 9 hat für das vorliegende
Ausfühijungsbeispiel vier Eingänge A , A", A.^, A g, wobei
die Indizes von A den Verstärkungsfaktor des zugehörigen
der Verstärker 3-6 bezeichnen. Durch den ersten' Analog-Digital-Umsetzer 9 werden aus dem in vierfach verschieden
verstärkter Form vorliegenden Analogsignal Gray.-Code-Bits Gr1' - Gr'. gewonnen. Der Gray-Code ist ein sog. zyklischer
Code, wie bereits eingangs ausführlicher erläutert wurde.
Es sei hier daran erinnert, daß die Codierung in den Gray-Code vorgenommen wird, um den Unscharfefehler zu beseitigen
(vgl. oben). , - ·
Die Gray-Code-Bits G' - G^ werden dann erfindungsgemäß in einem ersten Register 10 gespeichert, das ebenfalls
zum Grobcodierer IV gehört, sobald ein erster Steuerbefehl
CStν am Takteingang 10a des. ersten Registers 10 auftritt.
Die Gray-Code-Bits G' - Gr* . werden dann vom ersten Register
10 als (theoretisch unveränderte) Gray-Code-Bits G_ - G. an einen ersten Umcodierer 11 abgegeben, der ebenfalls Be-,
209 852/089 5
standteil des Grobcodierers IV ist und aus den Gray-Code-Bits G_ - G. Bits B_ - B^ im gewünschten Ausgangscode erzeugt,
die allgemein gesprochen die bereits erwähnten m + 1 Bits darstellen. Dabei ist das Bit B„ das Vorzeichenbit,
während B^ das höchstwertige Bit des Digitalsignalworfcssam
Ausgang des Pulscodemodulators bedeutet. Für die Bits B.
(i = 6) gibt der Index i also den Stellenwert an.
it f
Falls der gewünschte Code des Digitalsignals bereits der Gray-Code ist, ist der erste Umcodierer 11 nicht vorhanden,
so daß die Gray-Code-Bits G_ - G^ mit den Ausgangscode-Bits
B - B. identisch sind.
Die Gray-Code-Bits G~ - G. werden aber nicht nur in
den ersten Umcodierer 11, sondern auch in eine Steuerlogik
V eingespeist, die einerseits über Steuerausgänge S., S 1,
S ,-, S 1,- und ST den Auswahl schalt er 8 und andererseits
über Steuerausgänge E1, E_, E„, E· den dem Auswahlschalter
8 unmittelbar, nachgeschalteten zweiten Amplitudenwandlerteil
III steuert, der hier als einzelner Operationsverstärker 12 ausgeführt ist.
Der Auswahlsehalter 8 kann durch entsprechendes Erregen
der Steuerausgänge S1, S .. , S1^, S ^s der Steuerlogik
V in eine von vier verschiedenen Schließstellungen gebracht werden, in denen jeweils nur alle Analogsignale U eines
der Presserkennlinienbereiche 0-A, 0-A1, A-B und A' - B' (vgl. Fig. 1a) durchgelassen werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der unterste1 der
Analogsignaleingänge 8a - 8e des Auswahlschalters 8 an ein
Ruhepotential U angeschlossen, das beispielsweise das Erdpotential sein kann. Bei Erregung des Steuerausgangs S-.
209 8^2/08
der Steuerlogik V wird dann der Auswahlschalter 8 in eine
fünfte Schließstellung gebracht, durch die das Ruhepotential U an den Ausgang des Auswahlschal ters 8 anlegt und damit
in den zweiten Amplitudenwandlerteil III eingespeist wird,
also dann kein Analogsignal in den zweiten Amplitudenwandlerteil
III gelangt, so daß sich dieser in Ruhestellung befindet. - .
Der Ausgang des zweiten Amplitudenwandlerteils III ist
an einen zweiten Analog-Digital-Umsetzer 13 angeschlossen, der die Eingangsstufe eines Feincodierers VI bildet und aus
dem vom zweiten Amplitudenwandl'erteil III abgegebenen Analogsignal
Gray-Cοde-Bits G' - G' erzeugt, die von einem
ebenfalls zum Feincodierer VI gehörenden zweiten Register bei Einspeisung eines zweiten Steuerbefehls CSt ρ in einen
Takteingang 1ka des zweiten Registers 14 eingespeichert werden.
Die Ausgänge des zweiten Registers \K sind mit einem
zweiten Umcodierer 15 verbunden, der die Endstufe des Feincodierers
VI 1st und die Gray-Code-Bits G„ - G„ in Bits
B„ - B_ des gewünschten Ausgangscodes umcodiert, wobei die
Bits B. - B_ allgemein gesprochen die bereits erwähnten η
Bits bilden. Selbstverständlich kann der zweite Umcodierer 15.weggelassen werden, wenn der Ausgangscode mit dem Gray-Code
identisch ist. Auch hier dient die durch den Weiten Analog-Digital-Umsetzer 13 zunächst vorgenommene Codierung
des Analogsignals in den Gray-Code zur Vermeidung des Unscharf efehlers ,. wie bereits oben ausführlich erörtert wurde.
Schließlich sind in Fig. 2 noch ein erstes Zeitverzögerungsglied
i6 und ein zweites Zeitverzögerungsglied 17 zu
sehen. Das erste Zeitverzögerungsglied 16 ist zwischen dem
209 85 2/089 5
Takteingang 10a des ersten Registers 1 n "rrH d?m TaV + 'aingimg
..k li und dem Takteingang i4a des zweiten
Registers 1-4 geschaltet, während das zweite Zeitverzögerungsglied
17 zwischen dem Takteingang i4a des zweiten Registers 14 und einem einzelnen Steuereingang 18 der Steuerlogik
V liegt. Die Zeitverzögerungsglieder 16 und 17 sind einstellbar.
Das Zeitverzögerungsglied 1-6 sorgt dafür, daß derjzweite
Steuerbefehl CSt_ in einem genau wählbaren Zeitabstand
vom ersten Steuerbefehl CSt1 auftritt. Durch das erste Zeitverzögerungsglied
16 kann die Zeit zwischen dem Einlesen der m + 1 Gray-Code-Bits G » - G^' in das erste Register 10
und dem Einlesen der η Gray-Code-Bits G · - Gn 1 in das zweite
Register 14 geeignet auf die Arbeitszeit der zwischengeschalteten Baugruppen eingestellt werden, nämlich der Steuerlogik
V, des zweiten Amplitudenwandlerteils III und des zweiten Analog-Digital-Umsetzers 13. Die Verzögerungszeit
der Verzögerungsleitungen 7 (z. B. von der deutschen Firma Hackethal
) ist so bestimmt, daß sie gleich dem Zeitabstand zwischen dem ersten Steuerbefehl CSt und dem zweiten Steuerbefehl CSt ist.
) ist so bestimmt, daß sie gleich dem Zeitabstand zwischen dem ersten Steuerbefehl CSt und dem zweiten Steuerbefehl CSt ist.
Durch die Zeitverzögerungsleitungen 7 wird bewirkt, daß der zweite Analog-Digital-Umsetzer 13 zum Zeitpunkt des
zweiten Steuerbefehls CSt» ein Analogsignal angeboten' bekommt,
aus dem über die Codierung im Grobcodierer IV die Einstellung des zweiten Amplitudenwandlerteils III abgeleitet
worden ist. Dadurch wird ein Codierfehler völlig eliminiert, der dadurch entstehen könnte, daß der Zustand der
Steuerlogik V, die auf den zweiten Amplitudenwandlerteil III einwirkt, einem "alten" Analogsignal entspricht. Das
ist vor allem vorteilhaft, wenn das zu codierende Analog-
209852/0 8 95
- 2k -
signal eine größere Änderungsgeschwindigkeit als ein in
der Fernsprechtechnik bandbegrenztes Sprachsignal aufweist, z. B. für Fernseh- und Hörfunkprogramme.
;Das zweite Zeitverzögerungsglied 17 dient .dazu, vom
zweiten Steuerbefehl CSt einen dritten Steuerbefehl CSt«
insbesondere zur Erregung des Steuerausgangs STT und damit
zum Schalten des zweiten Amplitudenwandlerteils III über den Auswahlschalter 8 in Ruhestellung abzuleiten.
Es sollen nun Ausführungsbeispiele für die wichtigsten Baugruppen des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators von
Fig. 2 angegeben werden. Soweit es sich um mit Fig. 2 übereinstimmende
Begriffe handelt, sind dieselben Bezugszeichen
verwendet.
Fig. 3a und 4a zeigen je ein Ausführungsbeispiel des
ersten Analog-Digital-Umsetzers 9 bzw. des zweiten Analog-Digital-Umsetzers
13> die beide eine Codierung der an ihren Eingängen anliegenden Analogsignale in ein Digitalsignal
im Gray-Code vornehmen. Ein Querstrich über einem Bit deutet
an, daß es sich um den komplementären oder negierten Wert dieses Bits handelt.
In den Ausführungsbeispielen von Fig. 3a und 4a der beiden Analog-Digital-Umsetzer wird eine größere Anzahl von
Doppelkomparatoren verwendet, von denen einer in Fig. 3t>
dargestellt ist. Ein derartiger Doppelkomparator vom Typ
711 (z. B. LM 711 der Fa. National ^Semiconductor) besteht aus zwei Teilkomparatoren 31 und- 32, deren Ausgang jeweils
an einen Eingang eines UND-Glieds 33 bzw. 34 angeschlossen
ist, von dem ein anderer Eingang ein sog.N Strobe-Eingang
209852/0 895
(auch. Abtas-täW^a§lnannt) S ist. Durch Ansteuerung des Strobe-Eingangs
S ist es möglich, den Ausgang des zugehörigen Teilkomparators 3I bzw. 32 unabhängig vom Eingangssignal auf "0"
festzuhalten. Die Ausgänge der beiden UND-Glieder 33 und 34
sind gleichzeitig die Eingänge eines ODER-Glieds 35> dessen Ausgang auch den Ausgang des Doppelkomparators bildet. Der
gesamte Doppelkomparator ist in einem einzigen Gehäuse untergebracht.
In Fig.; 3a und 4a sind die Doppelkomparatoren von Fig.
3b nur in schematisch vereinfachter Form wiedergegeben, d.h. die UND-Glieder 33 und 34 sowie das ODER-Glied 35 sind
weggelassen, ferner auch die Strobe-Eingänge S, soweit sie nicht benutzt werden. Mit U _ ist eine Referenzspannungseinheit
bezeichnet.
Der erste Analog-Digital-Umsetzer von Fig. 3a hat einen
einzelnen Komparator 3OI sowie Doppelkomparatoren 302, 303»
304, 305; 306, 307; 308, 309; 310, 311; 312, 313; 314, 315. An den Eingängen der Komparatoren liegen die verschiedenen
Analogsignale von den Verstärkern 3 - 6 des ersten Amplitudenwandler
teils II in Fig. 2 an.
Ähnlich sind im Ausführungsbeispiel des zweiten Analog-Digital-Umsetzers
13 von Fig. 4a vorhanden ein Einzelkomparator
401, Doppelkomparatoren 402, 4O3; 4o4, 405; 4o6, 407;
408, 409; 410, 411; 412, 413; 4i4, 415.
Aus Fig. 3a und 4a ist ersichtlich, daß beide Analog-Digital-Umsetzer
aus den Doppelkomparatoren von Fig. 3b
mit interner Logik so zusammengeschaltet sind, daß keine
zusätzliche äußere Logik erforderlich ist. Die beiden Analog-Digital-Umsetzer zeichnen sich also durch verhältnismäßig
einfachen Aufbau aus.
209 8 5 2/0895
Die Wirkungsweise der beiden Analog-Digital-Umsetzer
soll jetzt stellvertretend für beide nur anhand des zweiten Analog-Digital-Umsetzers in Fig. 4a erklärt werden, der für
η = 4 Bits im Gray-Code ausgelegt ist. Der zweite Analog-Digital-Umsetzer ist dabei als Parallel-Analog-Digital-Um-
n- 1 setzer ausgeführt und arbeitet demgemäß mit 2 Einzelkom-
■ - " i
paratoren. Dabei ist jedem Gray-Code-Bit G-' - Gl eine Gruppe
von 1, 2, 4 bzw. 8 Kompara'toren 401 ; 402, 4O3 ; 4θ4 - 407;
408 - 4"15 zugeordnet.
Die Arbeitsweise des Umsetzers von Fig. 4a wird erläu-™
tert in Fig. 4b - 4e anhand der Komparatorausgangssignale,
die in den ersten drei Komparatorgruppen auftreten, wobei
die zugehörigen Komparatoren in Klammern gesetzt sind. Dabei soll angenommen werden, daß dem Umsetzer eine Analogspannung
U angeboten wird, die sich stetig vom Wert U=O
bis U = U „ ändert, wie in Figv; 4b gezeigt ist.
Das Gray-Cοde-Bit G' entsteht am Ausgang des Komparators
401 , dessen Ausgang auf " 1 !· geht, wenn die Eingangsspannung U (vom zweiten Amplitudenwandlerteil III) größer
als U f/2 wird (Fig. 4c).
to Das Gray-Code-Bit G' entsteht in invertierter Form G2
durch die ODER-Verknüpfung (vgl. Fig. 3b) der Ausgangssignale
der Komparatoren 402 ("1" für U > J Ur) und ^403 ("1"
für U"<^ Ur) (vgl. Fig. 4d).
Das Gray-Code-Bit G1· entsteht in negierter Form G '
aus der Zusammenschaltung der Doppelkomparatoren 4o4, 405
und 4o6,, 4O7, wobei der eine Strobe-Eingang S des zweiten
Doppelkomparators 4o6, 4O7 vom Ausgangssignal des ersteren
4O4, 405 angesteuert wird. Die zugehörigen Signalverlaufe
sind in Fig. 4e gezeigt. . '
20985 2/089 5
Das Gray-Code-Bit G ' entsteht ähnlich in negierter Form G ' am Ausgang der vierten Gruppe von Doppelkomparatoren,
die im Prinzip wie die vorhergehende.Gruppe arbeitet, nur nicht aus zwei, sondern aus den vier hintereinander
geschalteten Doppelkomparatoren 4o8, 4O9>
41O, 411; 412, 413; 414, 415 besteht, weshalb auf eine Signalwiedergabe
hier verzichtet wird.
Zweckmäßigerweise werden die verschiedenen Referenzspannungen -^U „, τ; U „, ... für die Komparatoren einem
Spannungsteiler entnommen, an dem die Referenzspannungseinheit U „ anliegt. ·
Der erste Analog-Digital-Umsetzer nach Fig. 3& arbeitet im Prinzip so wie der beschriebene zweite Umsetzer nach
4a. Nur sind die Referenzspannungen seiner Komparatoren so bemessen (vgl. Fig. 3a), daß ein Eingangssignal von U=- U
bis U = + U verarbeitet werden kann und eine Presserkennlinie entsteht (vgl. Fig. Ta, b). Die aus Fig. 3a ersichtlichen Referenzspannungen an den einzelnen Komparatoren 301
bis 315 entsprechen dem Fall der 13-Segment-Kompander-Kennlinie (vgl. oben).
Der Umstand, daß manche Gray-Code-Bits am Ausgang der Analog-Digital-Umsetzer in negierter Form erscheinen und
auch so in den nachfolgenden Registern 10 und 14 gespeichert werden, ist belanglos, weil die Register 10 und 14
für jedes Bit einen normalen und einen komplementären Ausgang haben (z. B. G ' und gT1).
Fig. 5 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel des ersten Registers
10.(Es sei daran erinnert, daß die Gray-Code-Bits in Wirkungsrichtung vor den Registern zur Unterscheidung von denen
20985 2/089
hinter den Registern mit einem Apostroph versehen sind.)
Danach enthält das erste Register 10 vier D-Flipflops 51
bis 54 (die D-Flipflops werden z. B.. durch je zwei Bausteine
SN7474 der Fa. Texas Instruments gebildet). Das "D"
in der Bezeichnung "D-Flipflop" bedeutet "Delay" (Verzögerung) , d. h., die D-Flipflops sprechen erst dann auf ein
Signal an einem Eingang D an, wenn auch am Eingang CP ein Signal, hier der erste Steuerbefehl CSt1, auftritt.
Der Eingang D jedes D-Flipflops ist an einen Gray-Code-Bit-Ausgang
des ersten Analog-Digital-Umsetzers 9:an- W geschlossen. Ein anderer Eingang CP jedes D-Flipflops 51
bis 54 ist mit dem Takteingang 10a des ersten Registers 10
verbunden, dem der erste Steuerbefehl CSt1 zugeführt wird.
' Jedes D-Flipflop 51-54 hat zwei komplementäre Ausgänge Q und Q, an denen die Gray-Code-Bits in normaler bzw.
negierter. Form abgenommen werden können.
Einen ähnlichen Aufbau wie das erste Register in Fig. hat das zweite Register von Fig. 6. Es· umfaßt vier D-Flipflops
61 - 64. Im übrigen sei auf die Erläuterung von Fig. verwiesen.
■ ' Fig. 7 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel des ersten
Umcodierers 11 vom Gray-Code in den Ausgangs-Code und des
zweiten Umcodierers 15 vom Gray-Code in den Ausgangs-Code,
der hier der übliche 8-4-2-1-Code für Dezimalziffern ist
(vgl. z. B-. Entwurf DIN 44 300 vom Februar 1971, S. 16,
Tabelle .1 ) . .
Der erste Umcodierer 11 von Fig. 7 hat vier UND-Glieder
71 - 74, ein NOR-Glied 75, ein NICHT-Glied 76 und ein
209852/0895
weiteres NOR-Glied 77. Die Verbindung der einzelnen Verknüpfungsglieder
untereinander ist deutlich aus Fig. 7 ersichtlich, so daß sie nicht gesondert beschrieben zu werden braucht.
Für den ersten Umcodierer von Fig. 7 gilt folgende
Funktionstabelle in Form Boole'scher Gleichungen (auch
Wahrheitstabelle genannt), wobei (wie auch für andere
Funktionstabellen) ein Malzeichen eine UND-Verknüpfung und ein Pluszeichen eine ODER-Verknüpfung bedeutet (die Funktionstabelle
kann unmittelbar aus Fig. 7 ,hergeleitet werden,
wenn einige an sich bekannte Umformungsregeln zur Vereinfachung
beachtet werden): *
B6 =G6
Das Ausgangs-Code-Bit B_ gibt im übrigen das Vorzeichen
an, so daß das Ausgangs-Code-Bit B^ das höchstwertige
Bit des das Digitalsignal darstellenden Codeworts ist.
Der zweite Umcodierer 15 nach Fig. 8 besteht aus drei
Antivalenz-Gliedern (auch als "exclusives ODEO-Glieder'
bekannt) 81 - 83, die jeweils dann eine logische "1" abgeben, wenn ihre Eingangssignale verschiedenen logischen
Pegel haben, und eine "0", wenn ihre Eingangssignale glei
chen logischen Pegel haben.
Die Funktionstabelle des zweiten Umcodierers 15 nach
Fig. 8 in Form Boole'scher Gleichungen lautet (unter Beachtung
von Umformungsregeln):
209852/089 5
B3 - G3
Bp = (G_ . Gp) + (G„ . Gp)
B1 = (B2 . G~) +(B^ . G1)
B0 = (B1 . G0J+ (B1 . G0;
Ein Ausführungsbeispiel der Steuerlogik V des Pulscode-
- modulators von Fig. 2 ist in Fig. 9 abgebildet.
Der Steuerlogik V ist vorgeschaltet das zweite Zeit-
t verzögerungsglied 17» das hier als Monoflop.17' ausgebildet
ist. (Das erste Zeitverzögerungsglied 16 kann ebenfalls ein Monoflop sein.) In einen Eingang B des Monoflops 17' wird der
zweite Steuerbefehl CSt„ eingespeist, so daß einerseits am
Ausgang Q des Monoflops 17' der dritte Steuerbefehl CSt„
und andererseits dessen negierter Wert CSt 'am Ausgang Q auftritt. Da CSt~ und CSt^ von der Steuerlogik V weiterverarbeitet
werden, besteht der Steuereingang 18 im Ausführungsbeispiel von Fig. 9 aus zwei Eingängen.
Die Steuerlogik V nach Fig. 9 hat NOR-Glieder 91 - 9k,
NAND-Glieder 95 - 98, UND-Glieder 9.9 und 100, NAND-Glieder 101 - 103, ein NOR-Glied 104, ein NAND-Glied 105, ein NICHT-
P Glied 106 und ein weiteres NOR-Glied 107. Die Verbindung der
einzelnen Verknüpfungsglieder miteinander ist deutlich aus Fig. 9 erkennbar, so daß sie hier nicht im einzelnen beschrieben
zu werden braucht. Für die Steuerlogik von Fig. 9 gilt dann folgende Funktionstabelle in Form Boole1scher
Gleichungen (unter Beachtung von Umformungsregeln):
E1 = (G^ . G^ . Gg) + CSt3
E2 = Gk + (G5 . G6) + (G5" . G6")-
209852/0895
E3 = (G5 . G6) +
' G6
S1 | 1 | = G6 | . G7 | . CSt3 |
S | 6 | = G6 | • G7 | . CSt |
S1 | 16 | .G7 | . CSt | |
S | = G6" | . G7" | . CSt | |
Der Auswahlsehalter 8 besteht aweckmäßigerweise aus
fünf Feldeffekttransistoren (nicht gezeigt) mit entspre- .
chendem Ansteuerverstärker, wobei die Feldeffekttransistoren in Abhängigkeit von der Erregung der Steuerausgänge
S1, S' , S /, S ^s, ST leiten oder gesperrt sind.
Eine mögliche Ausführung des zweiten Amplitudenwandler
teils III als Operationsverstärker ist in Fig. 10 abgebildet.
An den invertierenden Eingang des eigentlichen Operationsverstärkers
ist einerseits ein im Rückkopplungskreis liegender Widerstand R und andererseits ein Netzwerk von
Widerständen R1 - Rj, angeschlossen, die über von den Steuerausgängen
E1 - E^ der Steuerlogik V gesteuerte Schalter
Sw1 - Swr an Masse legbar sind, wobei der Widerstand R.
auch mit einer positiven Referenzspannung +U „ beaufschlagbar
ist.
Für den Verstärkungsfaktor V gilt:
2 0 9 8 Γ) 2 / 0 8 9 5
R-: + R
,r s ο .
V = —- mit
Rs Zj
(soweit Sw. geschlossen)
R1 = R0, R2 = R0/2, R3 = R0/4, R4 = RQ/8
R1 dient als Bewertungswiderstand für die positive Referenzspannung
U _ und führt, diese bei entsprechender Lage
des Schalters Sw an einen Summationspunkt P am invertierenden
Eingang, wodurch eine entsprechende negative Spannung
- U ref
am Ausgang des Operationsverstärkers erzeugt wird, damit
die gewünschte Subtraktion ab dem 2. linearen Abschnitt der Knickkennlinie vorgenommen werden kann (vgl. Fig* Ib)„
Da die Schalter Sw1 - Sw. mit einem Pol an Masse angeschlossen
sind (anstatt Masse kann auch ein festes Potential vorgesehen werden), ist es möglich, als Schalter
bipolare Transistoren zu verwenden und diese direkt durch die Steuerlogik ¥ zu steuern. ■ .
Im übrigen kann das Ruhepoteiitial Un, das über den
Auswahlsehalter 8 an den Eingang des Operationsverstärkern
gelegt wird, Erd- oder Massepotential sein.
In Fig. 1t ist schließlich ei 11 Ausfülirungsbei wpi öl do;
Eingangsverstärkers k des Pulscodoiiiodul ators von Fi^.. .'2
dargestellt. Der Eingangsverstärker h ist als
209852/080B
pelter Operationsverstärker 41 ausgeführt, der in nicht
invertierender Schaltung betrieben wird. An seinem Eingang 21 liegen ein Widerstand 22 und antiparallel geschaltete
Dioden 23a und 23d. Durch diese Eingangsschaltung wird
das Eingangssignal am nicht invertierenden Eingang 21 des
Operationsverstärkers kf begrenzt.
/ Am invertierenden Eingang 2k des Operationsverstärkers
h% sind Widerstände 25 und 26 angeschlossen, mit denen die
Verstärkung eingestellt wird. Parallel zum Widerstand 26 liegen zwei Serienschaltungen aus einer Diode 27a und einem
Transistor 27b bzw. aus einer. Diode 28a und einem
Transistor 28b. Die Transistoren 27b und 28b sind an ihrer
Basis mit einer extern anlegbaren Bezugsspannung + U_ bzw.
- U verbunden. Bei Überschreiten einer vorgegebenen Aus-Jj
gangsspannung wird einer der sonst gesperrten Transistoren
27b und 28b leitend, wodurch die Gegenkopplung des Operationsverstärkers h% erhöht und die Verstärkung vermindert,
wird.
Auf diese Weise wird verhindert, daß der Eingangsverstärker 4 in den Sättigungsbereich ausgesteuert wird, was
zu Speicher- und damit Verzögerungszeiten für das zu codierende Analogsignal führen würde.
2098 5 2/0895
Claims (1)
- Patentansprüche1..Pulscodemodulator zur digitalen Codierung von Analogsignalen in einem (n + m + 1)-Bit-Ausgangscode, mit einem Amplitudenwandler, der eine Pressercharakterxstik mit Knickkennlinie hat, die aus 2 linearen Abschnitten besteht, die jeweils 2 Amplitudenstufen umfassen, wobei der .Amplitudenwandler den durch die linearen Abschnitte bestimmten Amplitudenbereichen der Analogsignale an seinem fe Eingang stets einen gleichen Schwankungsbereich der Analogsignale an seinem Ausgang zuordnet, mit einem Grobcodierer für (m + 1) Bits, der" einen ersten Analog-Digital-Umsetzer hat, und mit einem Feincodierer für η Bits, wobei der Amp Litudenwandler einen ersten Teil und einen in Wirkungsric-h.fcu.rig nur dem Feincodierer vorgeschalteten zweiten Teil hat, ".der dem ersten Amplitudenwandl erteil nachgeschaltet, und durch den Grobcodierer über eine Steuerlogik steuerbar ist, und mit einer Speichereinrichtung für aus den Analogsignalen gewonnene Information, nach Hauptpatent (Patentanmeldung P 20 09 953.Ο-31) und dessen Zusatzpatent .......(Patentanmeldung P 20 09 952.9-31), dadurch g e k e η π -»zeichnet, daß die Speichereinrichtung ein dem ersteni.Analog-Digital-Umsetzer (9) nachgeschaltetes erstes Register (1O) hat, das auf einen ersten Steuerbefehl (CSt ) hin an seinem Takteingang (iOa) das Ausgangssignal des ersten Analog-Digital-Umsetzers (9) übernimmt (Fig. 2).2. Pulscodemodulator nach Anspruch 1, wobei der Feincodierer einen zweiten Analog-Digital-Umsetzer hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung ein dem zweiten Analog-Digital-Umsetzer (-1-3) nachgeschaltetes zweites Register (iU) hat, das auf einen zweiten209852/0895Steuerbefehl (CSt9) hin an seinem Takteingang (i4a) das Ausgangssignal des zweiten Analog-Digital-Umsetzers (i4) übernimmt (Fig. 2) .3. Pulscodemodulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Analog-Digital-Umsetzer (9> 13) zur Erzeugung eines an sich bekannten zyklischen Codes ausgelegt ist (Fig. 2).4. Pulscodemodulator nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der zyklische Code der Gray-Code ist.5. Pulscodemodulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Analog-Digital-Umsetzer in Parallelbetrieb arbeiten und 2-1, bzw. 2 -1 Komparator en haben, dadurch gekennzeichnet , daß 2 -2 bzw. 2 -2 Komparatoren als Doppelkomparatoren mit interner Logik (Fig. 3b) so zusammengeschaltet sind, daß keine zusätzliche Logik erforderlich ist (Fig. 3a, 4a).6. Pulscodemodulator nach einem der Ansprüche 3 - 5> dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Register (TO) ein erster Umcodierer (,Ή) nachgeschaltet ist, der die m + 1 Bits (G_ - G. ) des zyklischen Codes in die m + 1 Bits (Β - Br) des Ausgangscodes umcodiert, und daß dem zweiten Register (i4) ein zweiter Umcodierer (15) nachgeschaltet ist, der die η Bits (υ« - G„) des zyklischen Codes in di η Bits (Β - B_) des Ausgangscodes umcodiert (Fig. 2).7· Pulscodemodulator nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekenri^ei chnet, daß die Tak teinglinge (iOa, 1^a) der beiden Register (1O, lh) durch ein erstes2098!,?/089 5rungsglied (i6) verbunden sind, mit dem der Zeitabstand zwischen den beiden Steuerbefehlen (CSt1, CSt_) einstellbar ist (Fig. 2)·. ·'"".-8. Pulscodemodulator nach einem der Ansprüche 2 - 7» dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor den zum zweiten Amplitudenwandlerteil (ill), gerichteten Ausgänge des ersten Amplxtudenwandlerteils (ll) je eine Zeitverzöge-.rungsleitung (7) angeordnet ist, deren Verzögerungszeit gleich dem Zeitabstand zwischen den beiden Steuerbefehlen $ (CSt1, GSt2) ist (Fig. 2).9. Pulscodemodulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Amplitudenwandlerteil am Ausgang einen Auswahlschalter hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahlschalter (8) einen Ruhepotentialeingang (8e) enthält, an dem ein wählbares Ruhepotential (U ) anliegt, und daß die St'euerlogik (v) einen einzelnen Steuereingang (18) hat, bei dessen Beaufschlagung mit einem dritten Steuerbefehl (CSt„) die SteuerlogikVerhinderung· ->zur einer Aussteuerung in den Sättigungsberexch des zweiten Amplxtudenwandlerteils (ill) einerseits überIk den Auswahl schal t er (8) das Ruhepotential (U ) an den Ausgang des ersten Amplxtudenwandlerteils (II) legt und andererseits den zweiten Amplitudenwandlerteil (ill) einstellt, bis das Ausgangssignal des ersten Analog-Digital-Umsetzers (9) in das erste Register (1O) eingespeichert worden ist (Fig. 1).10. Pulscodemodulator nach Anspruch. 9> wobei der zweite Amplitudenwandlerteil ein Operationsverstärker ist, dadurch g e k e 11 ri ζ e i c h ti ο i , daß das Gegenkopp-209 8 Fi 2lungsnetzwerk des Operationsverstärkers (12) in seiner Impedanz durch die Einstellung von der Steuerlogik (v) bestimmt wird (Fig. 2). ·11. Pulscodemodulator nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung des dritten Steuerbefehls (CSt~) der Takteingang (i4a) des zweiten Registers (i4) mit dem einzelnen Steuereingang (i8) der Steuerlogik (v) über ein zweites Zeitverzögerungsglied (17) verbunden ist (Fig. 2),12. Pulscodemodulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Amplitudenwandierteil an seinem Eingang zwei parallel geschaltete Eingangsverstärker sehr verschiedenen Verstärkungsfaktors mit je einem nachgeschalteten Inverter hat, dadurch gekennzeichne t , daß der Eingangsverstärker (k) mit dem größeren Verstärkungsfaktor so geschaltet ist, daß er nicht seinen Sättigungszustand einnehmen kann (Fig. 2).13. Pulscodemodulator.nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsverstärker (4) mit dem größeren Verstärkungsfaktor ein gegengekoppelter Operationsverstärker (41) ist, der an seinem Eingang-(21) eine Begrenzerschaltung und im Gegenkopplungszweig durch extern anlegbare, die Aussteuergrenzen bestimmende Bezugs spannungen (+U5, -U-g) steuerbare ohm'sche Widerstände enthält (Fig. 1, 11).ik. Pulscodemodulator nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzerschaltung aus antiparallelen Dioden (23a, 23b) besteht, und daß die steuerbaren ohm'selten Widerstände Serienschaltungen von weiteren Dioden (27a, 28a) und Transistoren (27b, 2Hb) sind (Fig. 1i).209 8 S 'J /0 89 515. Pulscodemodulator nach, einem der Ansprüche 12 bis ]k, wobei dem Pulscodemodulator ein Analogmultxplexer vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Eingangsverstärker (j, Ό ein eigener Analogmultxplexer (1, 2) liegt (Fig. 2).209852/ 0 8!) SLeerseite
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