DE2125348A1 - Druckabgeglichene Servolenkungspumpe - Google Patents
Druckabgeglichene ServolenkungspumpeInfo
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Description
Dip I.-ing. Egon Prinz „^
Dr. Gertrud Hauser βοοο Manchen 6o, J^ W
Dipl.-Ing. Gottfried Leiser Ern,bero.r,.ra*,. 19 2125348
Patentanwälte
TRW INO
23 555 Euolid Avenue
Cleveland, Ohio 44 117 / V.StiA. Unser Zeichen; T 1029
Druckabgeglichene Servolenkungspumpe.
Die Erfindung "bezieht sieh ganz allgemein auf eine druckabgeglichene
Servolenkungspumpe, die ein Gehäuse und einen zusammengesetzten Abschnitt von Teilen aufweist, der
einen Gleitring umfaßt, welcher eine Punipenkanimer bildet«
In dieser Pumpenkammer ist ein Rotor angeordnet, der einen Gleitkörper oder mehrere Gleitkörper trägt, die sich
radial bewegen können und die sich in Winkelrichtung verschwenken können, wenn sie dem benachbarten Umfang der
Pumpenkammerwandung folgen. Insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf eine verbesserte Schieber— oder Ventilplatte und auf eine verbesserte obere Platte, die in einer
derartigen Pumpe vorgesehen sind, wobei durch diese Verbesserung ein maximales Ansaugen erzielt wird, um
eine Mazimalladung oder Vorverdichtung am Einlaß zu erzielen.
JDer Stand der Technik wird in der US-Patentanmeldung
Serial No. 44 268 vom 8. Juni 1970 dargestellt. Diese
Anmeldung betrifft einen sogenannten flachen Schieber in einer druckabgeglichenen Servolenkung^ pumpe. Die
Pumpenkonstruktion weiet zahlreiche Teile und Anordnungen
dieser Teile auf, die bei derartigen Pumpen verwendet v/erden, nämlich den Gleitring, der eine konturierto
Bohrung auf v/ei st, die esine Puinpenkammer bildet, einen
ausgesparten Rotor, der innerhalb des Gleitringes drehbar gelagert ist und der eine Anzahl von Gleitkörpern
odor Pujiipeneleip.enton trägt, die sich radial im auage-
sparten
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INSPECTED
sparten Rotor bewegen können und die sich in Winkelrichtung verschwenken können, wenn sie der benachbarten Bohrungswandung der Pumpenkammer folgen. Bei diesem Aufbau
sind auch Gleitkörperfedern vorgesehen, mit denen die Gleitkörper oder Pumpenelemente nach außen gegen die
Bohrungswandung vorgespannt werden und es ist ein Gehäuse vorgesehen, in dem eine Welle drehbar gelagert ist,
mittels der die Pumpe von einem Antrieb angetrieben wird und ferner ist die übliche Wellenabdichtung und die WeI--lenlagerbuohse
vorgesehen.
Bei der erfindungsgemäßen Pumpe wird ein Gehäuse verwendet, welches dem der üblichen Pumpen entspricht, welches
jedoch kurzer ist. Ein Auslaßanschluß ist in das Gehäuse
eingesehraubt und derart ausgebildet, daß dieser Anschluß als Führung für eine Ventil- oder Schieberplatte dient.
Die erfindungsgemäße Ventil- oder Schieberplatte weist eine flache untere Oberfläche auf, eine Bohrung, die zur
Aufnahme einer Führung am Auslaßanschluß dient und ein Rückschlagventil, welches einen Sitz, eine Kugel, eine
Feder und einen einstellbaren Stopfen hat.
Eine obere Platte ist aus Pulvermaterial mittels eines
Preßverfahrens hergestellt,-: bei dem zwei getrennte Teile gepreßt werden. Diese beiden Teile werden zusammengebaut
und dann gesintert, um diese Teile zu verbinden. Durch diese Herstellungsteohnik können eine Reihe von Fanalen
in der oberen Platte ohne besondere maschinelle Beareitungen hergestellt werden. Es sei bemerkt, daß die obere
Platte auch durch andere Verfahrenstechniken hergestellt werden kann, beispielsweise mittels eines Gieß- oder
Formverfahrens.
Die Kanäle, die in der oberen Platte ausgebildet werden,
umfassen Pumpenaualaßkanäle* Das Druckmittel strömt von
der Pumpe durch die Auslaßöffnungen und dann durch die
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Auslaßkanäle in eine zentral angeordnete Kammer in einem
Abschnitt der oberen Platte, wobei diese Kammer neben der Schieber- oder Ventilplatte angeordnet ist.
Zwei Einlaßöffnungen sind ebenfalls in der oberen Platte ausgebildet, ao daß das Druckmittel aus dem Bereich um
den Gleitring herum durch diese Einlaßkanäle hinduroh und dann in das Innere der Pumpe strömt.
Die obere Platte ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß eine Bypassöffnung und eine Zusatzöffnung vorgesehen sind.
Die oberen und unteren Abschnitte der oberen Platte sind so ausgebildet, daß das Druckmittel in einen Bypassring
strömt und dann in eine Bypaßöffnung, wobei das Öl an einer Zusatzöffnung derart vorbeiströmt, daß ein Saugeffekt
erzielt wird. Durch diesen Saugeffekt wird Druckmittel durch die Zusatzöffnung hindurchgeführt und dadurch wird
der Druokmlttelraum um den Gleitring herum und an den
Pumpeneinlaßöffnungen immer sehr gut gefüllt oder aufgeladen«
Die obere Seite des oberen Abschnittes der Platte weist einen inneren Steg auf, der die zentrale Bohrung umgibt
und einen äußeren Steg, der um den äußeren Umfang der oberen Platte herumverläuft.
Ein Bypao3ring iot zwischen diesen Stegen ausgebildet.
Der innere Steg dichtet gegen die benachbarte Oberfläche
der Schieber- oder Ventilplatte ab, bis das Druckmittel, welches durch eine Öffnung hindurch strömt, die von der
zentralen Bohrung in eine Kammer führt, eine derartige Strömung ausbildet, die ausreicht, daß ein ausreichender
Druckabfall gebildet wird, so daß die Ventilplatte gegen die Kraft einer Feder angehoben wird. Dadurch
wird Druckmittel aus der zentral angeordneten Bohrung in den Bypt^sring geführt und dann durch den Bypasskanal
Λ Λ ^ Λ hindurch
209822/046 1 ~~—"—
hindurch und am Zusatzkanal vorbei.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
Ea zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer druckabgeglichenen Servolenkungspumpe,
die gemäß der Erfindung ausgebildet ist, wobei der Schnitt längs der Linie I-I der
Fig. 2 genommen ist,
fc Fig. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie II-II
der Fig. 1,
Fig* 3 eine zusammengesetzte Schnittansicht, bei der der
rechte Abschnitt längs der Linie IIIR-IIIR der
Fig* 2 genommen ist und eier linke Abschnitt längs der Linie IIIL-IIIL der Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie IY-IT
der Fig. 2 und
Fig. 5 eine Teilschnittansicht einer anderen Ausführungsform.
Obwohl die erfindungsgeraäße technische Lehre ganz allgemein
" anwendbar ist, kann diese technische Lehre mit besonderem
Vorteil bei einer druckabgeglichenen Servolenkungspunipe verwendet
werden, die ganz allgemein in Fig. 10 bei 1 dargestellt ist. Die Pumpe 10 weist ein Gehäuse 11 auf, in dem
eine Bohrung 12 ausgebildet ist. In einer Lagerhülse 13 in der Bohrung 12 ist eine Welle 14 drehbar gelagert, die mit
einem Antrieb verbunden sein kann, beispielsweise mit dem Antriebssystem eines Kraftfahrzeuges. Eine Wellendichtung
ist bei 16 dargestellt und das Gehäuse weist einen radial nach außen verbreiterten Abschnitt 17 auf, der derart ausgebildet
ist, daß dieser mit einem Behälter zusaiiaienarbeiten
kann, der an der äußeren Wandung 18 des Gehäuses 11
featgespannt worden kann.
Die 209 82 2/0461
Die Welle 14 weist einen Kupplungsabschnitt 19 auf, der mit dem Rotor 20 einer Verdrängerpumpe verkeilt ist. Bei
dieser speziellen Ausführungsform der Pumpe kann die Verdränger
einrichtung die Form einer Gleitkörperpumpe haben, bei welcher der Rotor 20 eine Anzahl von TJmfangsaussparungen
aufweist, von denen jede einen Gleitkörper oder ein Pumpelement trägt, welches sich in WinkeIrichtung verschwenkann
kann und beim nachlaufen gegen die benachbarte Bohrungswandung radial bewegen kann. Die Bohrungswandxing ist
bei 21 als Wandung einer Pumpenkammer dargestellt, die durch einen Gleitring 22 gebildet wird.
Die Teile der Pumpe sind in axialer Richtung zusammengesetzt und bilden einen Bauteil, der in einem Gehäuseabschnitt
25 angeordnet ist und der durch zwei Schraubenbolzen
24 und 26 zusammengehalten wird, die in Gewindebohrungen 27 eingeschraubt sind, welche im Gehäuse 11 ausgebildet
sind.
Gemäß der Erfindung ist der Gehäuseabschnitt 23 in seiner
Bauform wie die bisherigen ausgebildet, jedoch etwas kürzer. Der Gehäuseabsohnitt 23 ist im allgemeinen kappenförmig
und weist eine Endwandung 28 sowie Seitenwandungen 29 auf, an deren Ende ein radial nach außen sich erstrekkender
Flansch 30 angeordnet ist. Ein Aualaßanschluß ist
bei 31 dargestellt und weist einen Nippel 32 mit Außengewinde auf, mittels welchem der Auslaßanschluß 31 mit
einem leitungssystem verbunden werden kann, welches zu einer
Verbrauchaotelle führt. Der Auslaßanschluß 31 erstreckt sich durch eine Öffnung 33 f die in der Wandung des Gehäuses
23 ausgebildet ist und dieser Anschluß ist am Gehäuse 23 mittels einer Schweißverbindung 34 befestigt.
Der hohle Innenraum dea Gclrtuses 23 iat bei 36 dargestellt.
In den hohlen Innenraum 36 hinein erstreckt aich ein zylindrischer
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driacher Ansatz 37» der am Auslaßanschluß 31 ausgebildet
ist. Dieser Ansatz ist derart ausgebildet, daß dieser
als eine Führung für eine Schieberplatte 40 dient. Die Umfangswandung des zylindrischen Ansatzes 37 ist,
wie "bei 38 gezeigt, ausgespart und diese Aussparung nimmt
eine O-Ringdichtung 39 auf. Axial durch den Auslaßanschluß
31 hindurch erstreckt sich eine Bohrung 41, die einen Aus tritt s kanal bildet und die eine Einsenkung bei 42 aufweist.
Dadurch wird eine Schulter 43 gebildet, gegen die .ein Ende einer Feder $4 anliegt.
Die Schieberplatte 40 ist im allgemeinen ein. scheibenförmiger
Bauteil, der eine flache untere Steiieroberflache
46 aufweist. Die Schieberplatte 40 weist einen verbreiterten
Ansatz auf, in dem eine Austrittokammer A angeordnet
ist, die von einer zylindrischen Wandung 47· umgeben ist, an der der zylindrische Abschnitt 37 des Auslaßansatzes
31 gleitet. Die Bodenwandung der Kammer A ist bei 48 dargestellt, und gegen diese Bodenwandung liegt das
andere Ende der Feder 44 an. Auf diese Weise wird die Schieberplatte 40 in axialer Richtung vom Auslaßanschluß
31 fort, vorgespannt.
Die Steueroberfläche 46 v/eist eine mittlere Aussparung
bei 49 auf und ein Strömungsdurchlaß ist bei 50 ausgebildet«
Durch dieson Strömungsau3laß wird Druckmittel in
die Kammer A hineingeführt und von dort in den Kanal 41 und dieses Druckmittel wird zu einer Terbrauchastelle gefördert.
In der Schieberplatte 40 ist ein Rückschlagventil angeordnet.
In dieser Schieberplatte ist ein radial nach außen sich erötreckender Kanal 51 ausgebildet, d«r die
Wandung 47 schneidet und mit der Kammer A in Verbindung steht. Der Kanal 51 ist stufenweise verbreitert und
nimmt ein Ventilsitisglied 52 auf, durch das ein Ventilsitz
209822/0 4 61
sitz durch ein Kugelventil 53 gebildet wird, welches mittels einer Feder 54 vorgespannt ist. Das andere Ende
der Feder liegt gegen einen Schraubstopfen 56 an. Der das Rückschlagventil einstellende Sehraubstopfen 56 ist
eine tiefgezogene Kappe, in die am Außenumfang Gewinde eingewalzt sind. In der Endwandung dieser Kappe ist eine
Sechskantbohrung 57 ausgebildet, die mit einem Sechskantwerkzeug zusammenarbeitet, um die Kappe axial einzustellen.
Auf diese Weise kann in gewünschter Art das Bückschlagventil eingestellt werden. Eine Rückschlagventilöffnung
58 ist im Gehäuse 23 unmittelbar neben dem Rückschlagventil ausgebildet und über diese Öffnung
kann Druckmittel in den Behälter zurückgeführt werden, der das Gehäuse 23 umgibt.
Die obere Platte des erfindungsgemäßen Aufbaus ist bei 60 dargestellt und es handelt sich hierbei um zwei getrennte
Teile, die einen oberen Abschnitt 61 und einen unteren Abschnitt 62 umfassen. Obwohl die obere Platte
60 mittels .irgend eines bekannten Gießverfahrens hergestellt werden kann, ist es gemäß der Erfindung insbesondere
vorgesehen, daß die obere Platte aus Pulvermetall hergestellt wird und zwar dadurch, daß die beiden getrennten
Teile 61 und 62 mittels eines Preßverfahrens hergestellt werden. Danach werden die Teile zusammengesetzt
und zusammengesintert, wobei sich eine Verbindungsstelle
63 ergibt. Bei dieser Herstellung der oberen Platte 60 kann eine Anzahl von Kanälen in dieser
Platte ausgebildet werden, ohne daß eine besondere Maschinenbearbeitung
erforderlich ist.
Bezüglich der Kanäle, die in der oberen Platte 60 ausgebildet sind, sei auf die Schnittdarstellung in Fig.
verwiesen, wobei der Schnitt durch den unteren Abschnitt
62 hindurchgeführt ist und wobei dieser Schnitt Auslaß-
öffnungen
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öffnungen 64 und 66 zeigt. Der rechte Abschnitt der Fig. ist ein Schnitt durch eine der Auslaßöffnungen 66 und es
sei bemerkt, daß die andere Auslaßöffnung in gleicher Weise ausgebildet ist. Von der Auslaßöffnung 66 gelangt das
Druckmittel durch einen Auslaßkanal 67» der im unteren
Abschnitt 62 ausgebildet ist, und dieser Kanal erstreckt sich nach oben in eine zentral angeordnete Bohrung B hinein,
die im oberen Abschnitt 61 der oberen Platte 60 ausgebildet ist. In einer Gleitkörperpumpe sind zur Entlastung
der Aussparungen hinter dem Gleitkörper im Vorderabschnitt der Pumpe' Hilfskanäle vorgesehen, die bei 67a dargestellt
sind.
In der in Pig. 2 dargestellten Schnittansicht sind ebenfalls zwei Umfangseinlaßöffnungen 68 und 69 dargestellt.
Der linke Abschnitt der Pig. 3 ist ein Schnitt durch die Einlaßöffnung 69 und es sei bemerkt, daß die andere Einlaßöffnung
in gleicher V/eise ausgebildet ist. Wie dargestellt, tritt das Druckmittel im Bereich um den Gleitring
22 herum in eine Einlaßöffnung 69 hinein und von dort in das Innere der Pumpe und füllt die Pumpenkammer zwischen
zwei benachbarten Gleitkörpern aus. TJm den gesamten Raum zu füllen, steht ein Kanal 70 mit einem Hilfseinlaßkanal
69a in Verbindung, der radial innerhalb der Haupteinlaßöffnungen 68 und 69 angeordnet ist und dazu dient, die
Füllung der Einlaßbereiche zu unterstützen.
Es sei ferner auf Pig. 2 bezug genommen. In Fig. 2 ist
eine BypaasÖffnung 71 dargestellt und eine Zusatzöffnung
72 ist im Gehäuse 23 ausgebildet.
Die in Pig. 4 dargestellte Schnittansicht ist ein Schnitt
durch die Bypaßöffnung 71 und es ist zu erkennen, daß die
obere Platte 60 einen Zusatzkanal 73 aufweist, der unter
einem derartigen Winkel angeordnet ist, daß ein Mündungaabsohnitt
gebildet wird, der mit der Zusatzö'ffnung 72
flo 209822/0Λ6 1
fluchtet, wobei dieser Kanal den Bypasakanal 71 schneidet,
der sich nach innen und oben relativ zur oberen Platte 60 erstreckt.
Die obere Seite des oberen Abschnittes 61 der oberen Platte 60 weist einen inneren Stegabschnitt 76 auf, der die
Kammer B umgibt und einen äußeren Stegabschnitt 77» der
am äußeren Umfang der oberen Platte 60 angeordnet ist. Eine Aussparung 78 ist in der Schieberplatte 40 vorgesehen,
um den Steg 77 freizugeben. Ein Bypassring 79 ist
im oberen Abschnitt 61 zwischen den Stegen 76 und 77
vorgesehen.
Wie Pig. 4 zeigt, bildet die Zusatzöffnung 71 einen Einzelkanal,
der den Bypassring 79 schneidet. Die oberen und unteren Abschnitte 61 und 62 der oberen Platte 60 sind
derart ausgebildet, daß das Druckmittel aus dem Bypassring 79 in die Bypassöffnung 71 hineinströmt und dann an der
Zusatzöffnung und am Zusatzkanal 72, 73 vorbei und hierdurch
wird eine Saugwirkung erzielt, mittels der Flüssigkeit durch die Zusatzöffnung 72 angesaugt wird. Dadurch
erfolgt eine Füllung des Bereiches um den G-leitring 22
herum, wodurch eine gute Füllung an den Pumpeneinlaßöffnungen 68 und 69 erreicht wird.
Der innere Steg 76 dichtet gegen die Schieberoberfläche
46 der Schieberplatte 40 ab, bis das Druckmittel, welches durch die Öffnung 50 von der Kammer B in die Kammer A
strömt, ausreicht, um einen ausreichenden Druckabfall zu erzeugen, so daß die Schieberplatte 40 gegen die
Kraft der Feder 44 angehoben wird. Dadurch wird Druckmittel aus der Kammer B in den Bypassring 79 abgeleitet
und dann durch die öffnung 71 und den Kanal 73 hinduroh, wie es bereits erläutert wurde.
In
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In Pig. 5 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, die
im allgemeinen der bereits beschriebenen entspricht, mit der Ausnahme, daß ein Metallbleohring 8 auf die Schieberplatte
aufgepreßt ist und die obere Platte umgibt, um das Druckmittel im Bypaßring zu halten. Dadurch v/ird weiterhin
der Saugeffekt und die Druckfüllung unterstützt. In dieser Figur werden gleiche Bezugsziffern mit dem Buchataben
ä verwendet. Es sei bemerkt, daß der äußere Umfang des oberen Abschnittes 61a ausgespart ist, um den Ring 80 aufzunehmen«
Es sei ferner bemerkt, daß der äußere Steg 77 an der oberen Platte 60 einmal eine Grenze für den Bypassring 79
bildet und zum anderen den Teil trägt, wenn die obere Oberfläche geschliffen oder geläppt ist, um eine maximale
Flachheit am inneren Steg 76 au erzielen.
Patentansprüche
9 822/0461
Claims (1)
- PatentansprücheBruckabgeglichcne Servolenkungapurape mit einem Gehäuse, einem G-leitring, einem Rotor, Gleitkörpern und einer 'Welle$ dadurch gekennzeichnet, daß eine kappenförmige Kapsel vorgesehen ist, die am Gehäuse "befestigt ist, und die die Teile der Pumpe einschließt, daß ein Auslaßanschluß an der Kipael angeordnet ist, durch den das gepumpte Druckmittel einem Verbraucher zugeführt wird, daß der Auslaßanschluß einen zylindrischen Abschnitt aufweist, der sich in das Innere der Kapsel hinein erstreckt, daß eine Ventilplatte eine Bohrung aufweist, die diesen zylindrischen Abschnitt des Auslaßanschlusses aufnimmt und an diesem geführt ist, daß die Ventilplatte und der Auslaßanschluß miteinander eine Kammer innerhalb des zylindrischen Abschnittes bilden, der Druckmittel von der Pumpe zugeführt wird.Druckabgeglichene Servolenkungspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ventilplatte ein Kanal ausgebildet iat, der sich von der Kammer radial naoh außen erstreckt, daß in diesem Kanal ein Sitß, eine Kugel, eine Feder und ein einstellbarer Stopfen angeordnet oind,die ein Rückschlagventil bilden, mittels welchem überschüssiges Druckmittel in der Kammer einem Bereich mit vermindertem Druck zugeführt wird.Druckabgeglichene Servolenkungspumpe mit einem Gehäuse, einem Gleitring, einem Eotor und mit Gleitkörpern und einer Welle, dacmrch gekennzeichnet, daß eine Ventilplatte vorgesehen ist, in der eine Kamne r ausgebildet ist, dtp Druckmittel von der Pumpe zugeführt wird, daß die Vc-ntilplattc eine flache VentiXoberflache aufweist, daß eine obere Plattρ vorgesehen ist, die einen ersten und zweiten Abschnitt aufv/eist, in denen eine Roihe von Kanälen ausgebildet sind, wobei dierjc- Kanäle AuslaP— kanälc rhn eisten Abocjinit-c umfaö&eny Cciien Druolnuittcl von dor Pu.ir.pu KUßelün^t wird, wobei dicsoc Druck-Mit_tr\l.209822/046 1mittel einer mittleren Bohrung im zweiten Teil zugeführt wird, die gegenüber der flachen Oberfläche der Ventilplatte liegt und wobei der zweite Teil der oberen Platte neben der flachen Ventiloberfläehe einen inneren Steg aufweiat, der diese mittlere Bohrung umgibt und einen äußeren Steg, der den äußeren Umfang umgibt, wobei ein Bypassring zwischen diesen Stegen vorgesehen ist, und wobei die Ventilplatte eine öffnung zwischen der mittleren Bohrung und der besagten Kammer aufweist und wobei eine Vorspannungseinrichtung vorgesehen ist, mittels der die Ventilplatte gegen die obere Platte angedrückt ist, wobei der innere Steg dichtend gegen die Ventilplattenoberfläche anliegt, bis die Strömung durch diese Öffnung ausreicht, um den Druckabfall derart zu erhöhen, daß die Ventilplatie gegen die Wirkung der Vorspannungseinrichtung angehoben wird, wodurch Druckmittel in den Bypassring abgeführt wird und wobei die obere Platte Einlaßkanäle aufweist, durch die Druckmittel aus einem Bereich um den Gleitring der Pumpe herum in die Pumpe hinein strömt und wobei die obere Platte eine Bypassöffnung und eine Zusatsöffnung aufweist, die derart zueinander angeordnet sind, daß das Druckmittel vom Bypassring in die Bypassöffnung strömt und dann an der Zusatz- öder Kachfüllöffnung vorbei, wodurch ein Saugeffekt erzeugt wird, diirch den Druckmittel durch die Zusatzöffnung hindurch geführt wird, um den Bereich um den G-leitring an den Einlaßöffnungen zu füllen.Druckabgeglichene Servolenkungspumpe mit zuaammengebauten Teilen, die eine Ventilplatte und einen G-leitring umfassen, der eine Pumpenkasimer bildet, dadurch gekennzeichnet,, daß eine obere Platte vorgesehen ist, die aue zwei getrennten Teilen besteht, die miteinander . verschweißt sind, und in der eine zentral angeordnete Bohrung abgeordnet ist, wobei oin innerer Steg dieseBohrung209822/0461Bohrung umgibt und wobei ein äußerer Steg den äußeren Umfang der oberen Platte umgibt und wobei ein.Ring zwischen diesen Stegen ausgebildet ist, und mit einem Bypasskanal in der oberen Platte, durch den Druckmittel aus dem Ring zum Pumpeneinlaß zurückgeführt wird, wobei das Druckmittel in den Ring abgelassen wird, wenn immer der innere Steg von der benachbarten Oberfläche der Ventilplatte getrennt ist.Druckabgeglichene Servolenkungspumpe mit zusammengesetzten Teilen, die eine Ventilplatte und einen Gleitring umfassen, der eine Pumpenkammer bildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Platte vorgesehen ist, die aus zwei getrennten Teilen besteht, die miteinander verschweißt sind und in der eine zentral angeordnete Bohrung angeordnet ist, daß ein innerer Steg die Bohrung umgibt, daß ein Ring außerhalb dieses Steges angeordnet ist, daß ein Verschluß außerhalb um dieöen Ring herum angeordnet ist, mit dem die Flüssigkeit in dem Ring gehalten wird, daß ein Bypasskanal in der oberen Platte angeordnet ist, durch den Druckmittel dem Pumpeneinlaß zugeführt wird, wodurch von der Pumpe gefördertes Druckmittel, welches der Bohrung zugeführt wird, wahlweise in den Ring hinein abgegeben wird, wenn immer der innere Steg von der benachbarten Oberfläche der Ventilplatte getrennt ist.Druckabgeglichene Servolenkungspumpe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß einen äußeren Steg am äußeren Durchmesser der oberen Platte aufweist, der eine Grenze des Ringes bildet und der die obere Platte teilweise trägt, wenn die obere Oberfläche abgeschliffen oder geläppt ist, um eine maximale Flachheit am inneren Steg zu erzielen.Druckabgeglichene Servölenkungspumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß einen in Umfangarichtung verlaufenden Ring aufweist, der mit derVentilplatte209822/0461Ventilplatte verbunden ist, und der die obere Platte umgibt, um das Druckmittel in dem Ring zu halten«8, Druckabgegiichene Servolenkungspumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypaaakanal eine Bypassöffnung und eine ITachfüllöffnung aufweist, die in der oberen Platte derart angeordnet sind, daß das Druckmittel, welches in die Bypassöffnung strömt, an der lachfüllöffnung derart vorbeiströmt, daß eine Saugwirkung erzeugt v/ird, mittels der Druckmittel aus der Zusatzöffnung angesaugt wird, wodurch.--der Einlaßbereioh der Pumpe gefüllt wird.9* Druckabgeglichene Servolenkungspumpe mit zusammengesetzten Teilen, die eine Schieberplatte und einen Grleitring umfassen, der eine Pumpenkamraer bildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Platte vorgesehen ist, in der ein Bypassring ausgebildet ist, der abgeleitetes Druckmittel aufnimmt, daß eine Bypassöffnung und eine Nachfüllöffnung in dieser Platte ausgebildet sind und derart angeordnet Bind, daß Druckmittel, welches vom Bypassring in die Bypassöffnung strömt, an der Nachfüllöffnung vorbeiströmt, wodurch ein Saugeffekt erzeugt wird,, der Druckmittel aus der Nachfüllöffnung ansaugt, wodurch der Einlaßbereich der Pumpe gefüllt wird.20982270461Lee J? r s eite
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