DE2125175A1 - Schieberverschluß an Behältern für flüssige Schmelzen - Google Patents
Schieberverschluß an Behältern für flüssige SchmelzenInfo
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Description
IKTER3T0P AG. Fall 248?
Zug, Schweiz, Baarerstr. 43 VlOi/P-So/Pi
Schieberverschluß an Behältern für flüssige Schmelzen.
Die Erfindung "betrifft einen Schieberverschluß an der
mit einem Aucgußstein versehenen Äuslaßöffnung von Behältern
für flüssige -Schmelzen, insbesondere Stahlgießpfannen,
mit einer innerhalb eines am Behälter befestigbareii
Schiebergehäuses unbeweglich gelagerten Lochplatte und einer an dieser dicht anliegenden, beweglich
geführten Schieberplatte mit Durchflußöffnung
und einer Kupplung für einen Antrieb.
Es sind Schieberverschlüsse gebräuchlich,, deren Gehäuse
fest am Hantel der Gießpfanne angebracht und im Gehäuse dann die Lochplatte eingemörtelt wird, so daß
sie auch mit der feuerfesten Auskleidung der Gießpfanne durch den Mörtel fest verbunden ist, und schließlich
ein Gehäusedeckel mittels Schrauben angezogen wird, der die bev/egliche Schieberplatte gegen die Lochplatte
andrückt, damit zwischen beiden eine dichte, wenn auch die Verschiebung der Schieberplatte zulassende Anlage
gewährleistet ist. Die Nachteile dieser Konstruktion zeigen sich beim häufig notwendigen Auswechseln der
Verschleißteile des Schieberverschlusses, insbesondere der Loch- und Schieberplatte. Hierbei muß nach dem Ab-.
nehmen des Gehäusedeckels mit der Schieberplatte in mühseliger Arbeit an der heißen Pfanne die Lochplatte
herausgebrochen werden. Danach folgen, ebenfalls an der Pfanne, der Einbau einer neuen Lochplatte, das
Behandeln und Heinigen der Gleitflächen mit Grafit oder liOlikote, das Einbringen einer neuen Schieberplatte,
der Anbau des Gehäusedeckels, Ankuppeln der Schieberantriebcvorrichtung
und das Anziehen der Halteschraubon. Y'ährend dieser, in der Regel mehr als eine Stunde
andauernden Arbeiten, fällt die Gießpfanne für die Produktion auo. Hinzu kommt alc weiterer schwerwiegender
Kacht^il, daß der Gehäusedeokel, der die Schiebor-
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— if* —
platte gegen die Lochplatte preßt, erst >>ri£e'50gGn
werden darf, wenn der Mörtel,.mit dem die neue Lochplatte
eingemauert wird, vollständig getrocknet ist, damit die Anpresskraft des Deckels ein sicheres
Gegenlager findet. Abgesehen davon, daß das Abbinden den Mörtels auch wiederum viel Zeit in Anspruch
nimmt, wird als nachteilig empfunden, daß sich nm- sehr
schwer feststellen läßt, ob der Mörtel schon hält oder nicht. Allgemein ist dieses Verfahren beim Einbau des Schieberverschlusses nur beim Auswechseln der
Verschleißteile in seiner Durchführung stark von menschlichen Paktoren bestimmt.
Auf diese Weise entstehende Unregelmäßigkeiten, z.B. bei der Anlage der Lochplatte wirken sich an der
Gleitfläche zwischen der letzteren und der Schieberplatte
aus, von der die Dichtigkeit und «Sie Regelfähigkeit
des Schieberverschlusses in erster Linie abhängen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schieberverschluß der eingangs genannten Art zu schaffen
und ein Montageverfahren für diesen Vorschluß ai entwickeln, bei welchem die Kontrolle der Teile des
Verschlusses und ihrer einwandfreien Hontage gegenüber bekannten Ausführungen wesentlich erleichtert
und so weit wie möglich vom Einfluß menschlicher Faktoren befreit wird.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgaisäß durch
einen Schieberverschluß gelöst, der aus vier vorgefertigten und mörtelfrei zusammenbaubar» und ausbaubaren
Gliedern besteht, und zwar einem ötarren
Schiebergehäuse, einem ersten nicht beweglichen Plattenaggregat bestehend aus einer in einem"in das Schiebergehäuse
passend einsetzbaren Metallrahmen eingebauten feuerfesten Lochplatte, einen zweiten verschiebbaren
Plattenaggregat bestehend aus einer in einen metallenen
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Tragkörper eingebauten feuerfesten Schieberplatte
mit anschließender Auslaufhülse und einem metallenen
mit den Schiebergehäuse verßchraubbaren Deckel,
wobei die Anpressungcdrücke einerseits av;iöchen
Schiebergehäuse und Behälterboden und andererseits zwischen den Plattenaggregaten voneinander unabhängig
cind.
Vorzugsweise iot das Schiebergehäuse nach Art einer
in Schließstellung verriegelbaren Klapp3 verschv.-enk-bar
am BehäD.ter engelenkt und in ausgeschwenkter Stellung im Gelenk an- und aushängbar.
Die vorgeschlagene Konstruktion gestattet ein Auswechseln
dos Schieberverschlusses innerhalb weniger I.Iinuten und gibt überdies die Sicherheit, daß die
Schieberplatte in der gewünschten V;eise an der Lochplatte anliegt, denn die Vormontage des Schieberverschlusses
kann in aller Ruhe und größtmöglicher Sorgfalt abseits vom Arbeitsbereich des
Gießbehälters auf einem Werktisch durchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise "„nd
vor allem der schwenkbaren Anordnung liegt in der Möglichkeit, die inneren Teile und Mörtelfugen zu
prüfen und an die feuerfeste Auskleidung: der Gießpfanne
im Bareich ihres Auslasses, beispielsweise
den Ausgußetein oder einen Gasspülstein heranzukommen.
Es sind Bcaon Schieberverschlusse bekannt geworden,
bei denen Loch- und Schieberplatte im Schiebergehäuse montiert werden und diese Einheit dann am
Hantel der Gießpfanne festgekeilt wird. Ee wurde aber nicht erkannt, daß eine solche Bsmv.sise nur
unter gonz besonderen Bedingungen technisch vervvendungiifähig
ist. Daher konnten diese Yornchläge
vor allen b-o. großen Stah'J gicCpf anncu nicht nu einem
10 9852/1221" /'*
Im Gegensatz zu Verschlüssen für Gase oder Flüssigkeiten auf anderen Gebieten, ist ein SehreberVerschluß
für Schmelzen, vor allem Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß im Gegensatz zum kalten JEinbauzustand
im'Betriebszustand ein sehr starkeβ radiafee
Teinperaturfeld in den von der Schmelze durchfIoesenen
feuerfisten Teilen entsteht. Dies hat zwei weittragende
Polgen: diese Teile verändern unter dem Einfluß der örtlich und zeitlich veränderlichen Wärmedehnung
ihre ursprüngliche geometrische Form, v.'obei sich den
ursprünglichen mechanischen Vorspannungen örtlich und zeitlich veränderliche Wärmespannungen überlagern.
Ohne Kompensation wurden daher a.B. die ursprünglich
ψ genau plangeschliffenen Dichtflächen des Verschlusses." ·
im Betriebszustand eine konvexe Form annehmen und daher undicht werden. Eb wurde nun gefunden, daß die
einzig mögliche Kompensation in einer im Betriebszustand möglichen elastischen Verformung der die Dicht-
und Gleitflächen bildenden Teile liegt, und daß diese nur möglich ist, wenn letztere aus zu ihrer Längenausdehnung
relativ dünnen Platten bestehen» Vorzugsweise liegt das Verhältnis bei Länge und Dicke awischen
5 : 1 und 10 : 1.
Aus der Entstehung eines veränderlichen Teraperaturfeldes
im Betriebszustand hat es sich weiterhin als wesentlich herausgestellt, drei Kräftepaare so unabhängig
wie nurmöglich zu gestalten: zwischen Gehäusedeckel und Schiebergehäuse, zwischen Schiebergehäuse
und Pfannenboden und zwischen Lochplatte und Ausguß-Btein.
Nur dann kann man bei einer vagefertigten und
in sich starren Baueinheit wie dem erfindungsgemäßen Schieberverschluß dafür sorgen, daß die sichiberlagernden
Wärmespannungen nicht in unlcontrollicrbarcr
Weise entweder die Vorspannungen gefährlich erhöhen oder zu relativen Bewegungen der Teile führen, die die
Betriebssicherheit gefährden.
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Schließlich hat es sich gezeigt, daß die Dichtigkeit der Fuge zwischen Schieberverechluß und Pfanne (bzw.
dem Ausgußstein) bei der erflndungßgemäßen Bauweise
garantiert werden kann,, wenn die Lage der Lochplatte relativ zum Ausgußstein geometrisch vorbeetimmt ist
und weder durch die Befestigung des Gehäuses an der
Pfanne noch durch das Anziehen bzw. Lösen des Ge-. häußedeckels geändert warden kann. Dieses ist besonders
wertvoll für die wünschenswerte Anwendung einer trockenen, mörtelfreien Dichtung zwischen Schiebergehäuse
(bzw. Lochplatte) und Pfanne (bzw. Ausgußstein) , und zwar mittels einer feuerfesten Filzscheibe
zwischen den angrenzenden feuerfesten Teilen und wenn gewünscht zusätzlich einer Kupferasbestdichtung
zwischen angrenzenden Metallteilen.
Unter den gegebenen Bedingungen kann die Filzscheibe für eine Fuge von vorbekannter und bestimmter Yveite
so dimensioniert werden, daß ihre trotz der hohen Temperatur vorhandenen elastischen Eigenschaften zur
betriebssicheren Aufnahme auftretender Dehnungen dienen können.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor wird dadurch ausgeschaltet, daß infolge der Vorfertigung der Plattenaggregate
nur geometrisch stabile, starre und automatisch passende Glieder zusammengebaut werden. V/erden
diese Plattenaggregate durch Einmörtelung der feuerfesten Platten in ihre Tragkörper bzw. Rahmen
vorgefertigt, so werden die Aggregate durch hinreichende Trocknung und Abbindung des Mörtels vor dem
Zusammenbau stabilisiert.
Obgleich ein Anbau des vollkommen zusammengebauten. SchieberverBChluBses an die Pfanne vorgezogen wird,
hat die erfinduugogemäße Bauweise den Vorteil, daß
auch ein progressiver Einbau der einzelnen Glieder
in das boroitts angebaute B ciiie berge haue e ohne woi-
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teros möglich iet. Da's gleiche gilt sinngemäß für den
Ausbau. Diese Flexibilität hat viele praktische Vorteile, z. B. bei einer schnellen Auswechselung eines
einzelnen Teiles oder für eine Prüfung des enttrfcnnda-
nen Verschleisses nach dem Entleeren de? Schmelzgofäßes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen verschwenkbar
angelenkten Schieberversohluß gemäß der Erfindung,
Fig· 2 einen Querschnitt durch den Schieberverschluß
nach Fig. 1 in einer um 90° gedrehten Schnitt-. ebene,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schieberverschluß nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schiebergehäuses,
Fig. 5 den Schieberverschluß an einer Gießpfanne im aufgeschwenkten Zustand,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den am Boden einer Gießpfanne befestigten Rahmen, an welchem das
Schiebergehäuse verschwenkbar befestigt wird,
Fig. 7 einen Detailschnitt in vergrößertem Maßstab nach Fig. 1 durch den die Lochplatte halten-:,
den Einsatzrahmen.
Der in der Zeichnung dargestellte Schieberverschluß wird am Metallmantel 1 eines Behälters für flüssige
Schmelze, insbesondere einer Gießpfanne, angebracht, von der im übrigen in der Zeichnung nur die feuerfeste
Auskleidung im Bereich der Auülaßöffnung, bestehend aus einem Bodenstein 2 und oinem darin eingesetzten
Auagußsbein 3f gezeigt ist. Der Schieber-Verschluß
selbst gliedert nich zunächst in einen tun
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Gießpfannenmantel 1 fest angebrachten Rahmen 4 und ein '
daran verschwenkbar angelenktes Schiebergehäuse 5· Die
Schwenkachse bilden im Beispielsfall zwei in dieselbe Richtung v/einende Gelenkbolzen 6 am Rahmen 4, die in
durchbohrte Laschen 7 am Schiebergehäuse 5 eingreifen. Zur festen Verriegelung des Schiebergehäuses 5 am
Rannen 4 dienen zwei vom letzteren hervorstehende, genutete Bolzen 8, in deren Hüten Keile 9 einschlagbar
Bind, die durchbohrte, in der herangeklappten Stellung des Schiebergehäuses 5 auf die Bolzen 8 gesteckte
Laschen 10 festkeilen.
Das Schiebergehäuse enthält die funktionswesentlichen Elemente des Schieberverschlusses, nämlich das unbeweglich
Plattenaggregat mit der einen Lochplatte und das verochiebbare Plattenaggregat mit der mit der
Lochplatte 11 als Verschluß zusammenwirkenden Schieberplatte
12. Während die Lochplatte 11, innerhalb eines im Schiebergehäuse 5 zentriert befestigten EinsatzraliHens
13 eingemörtelt wird, sitzt die Schieberplatte 12 in einen gußeisernen Tragkörper 14 mit Tülle 15>
der auch eine sich an die Durchflußöffnung in ler Schieberplatte 12 anschließende Auslaufhülse 16 aufnimmt
und insgesamt auf Führungen 17 eines auf dem Verschiebeweg der Tülle 15 durchbrochenen Gehäusedeckels
18 längeverschieblich gelagert ist. Von dem
hydraulischen Antrieb zur Verschiebung des Tragkörpers 14 mit der Schieberplatte 12 ist der Einfachheit
halber nur eine mit Hammerkopf versehene Betätigungsstange 19 gezeigt, welche in eine entsprechend geformte
Ausnehmung 20 im Tragkörper 14 eingreift. Mit sechs Augencchrauben 21, auf denen Tellerfedern 22
sitzen, v.-ird· der Gehüusedeckel 18 Eingezogen.
Damit das Schiebergehäuse 5 mit allen in ihm aufgenommenen
Tüilen'nach dem Lösen der Keile 9 von den
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Gelenkbolzen 6 abgehoben werden kann, sijad Aufhängelaschen
23 vorgesehen, mit deren Hilfe das Schiebergehäuse an einem Kran aufgehängt werden kann, wie in
Fig, 5 dargestellt.
Fig. 7 zeigt Einzelheiten der Abdichtung zwischen Teilen des Schieberverschlusses und der Pfanne. Während
der Vormontage wird das aus Ei-nsatzrahmen 13 und der
ihm eingemö'rtelten Lochplatte 11 bestehende Plattenaggregat
nach Vortrocknung und Abbindung in das Schiebergehäuse 5 eingesetzt und mit mehreren Schrauben
25 befestigt. Die Dichtung zwischen Ausgußstein 3 und Lochplatte 11 erfolgt durch den feuerfesten Filzring
26, z. B. aus Cerafelt oder dergl., der sich ura
die Feder der Lochplatte 11 herumlegt und daher nicht dem direkten Angriff der Schmelze ausgesetzt ist.
Zwischen der oberen Platte des Schiebergehäuses 5 und dem Metallmantel des Behälters 1 kann die Kupferasbest
dichtung 27 vorgesehen werden. Hierdurch entsteht ein nach außen abgedichteter RingT*aum, von dem
aus z.B. Argon unter Druck in den Ausfluftkanal des
Schmelzgefässes gespeist werdenkann. Beide Dichtungen
lassen sich beim Ausbau des Schiebergehäuses schnell
und zuverlässig auswechseln.
Das Auswechseln eines Schieberverschlussßß der vorstehend beschriebenen Konstruktion beschränkt sich
auf die wenigen zum Lösen und Aushängen des alten sowie Einhängen und Befestigen eines neuen Schiebergehäuses
notwendigen Handgriffe. Hierfür werden weniger als 15 Minuten gebraucht. Ä\ißerr>t einfach
ist auch die Prüfung der inneren Mörtelfugen und
Teile, da hierzu ein Aufschwenken des Schiebergahäuses
in die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete
Stellung genügt.
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Claims (8)
1. Echiebsrverschluß an dsr mit einem Ausgußstein vex*-
sehanon Auslaßöffnung von Behältern für flüssige
Schmelzen, insbesondere ßt,ahlgiei3pfannen, mit einer ·■ innerhalb eines an Behälter befestigbaren Bchiebergehäuses
unbeweglich gelagerten Lochplatte und einer an diaser dicht anliegenden, beweglich geführten Schieberplatte
mit Durchflußoffiiung und Kupplung für einen
Antrieb, dadurch gekennzeichnet,, daß der Schieberverschluß aus vier vorgefertigten und mörtelfrei zusamme
nbaub ar en und ausbaubaren Gliedern besteht, und sv/ar einem starren Schiebergehäuse (5)» einem ersten
nicht beweglichen,Plattenaggregat bestehend aus dner
in einem in das Schiebergehäuse (5) passend einsetzbaren Metallrahmen (13) eingebauten feuerfesten Lochplatte
(11), einem sweiten verschiebbaren Plattenaggregat
bestehend aus einer in einem metallenen Tragkörper (14). eingebauten feuerfesten Schieberplatte
(12) mit anschließender ÄUBlaufhülse (16) und einem metallenen mit dem Schiebergehäuse verschraubbaren
Deckel (18), wobei die Anpressungsdrücke einerseits zwischen Schiebergehäuse (5) und Behälterboden und
anderseits zwischen den Plattfnaggregaten voneinander
unabhängig sind. j
2. Schieberverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schiebergehäuse (&) nach Art einer in Schließstellung verriegelbaren'Klappe verschwenkbar
an dem Behälter (1) angelenkt und in aufgeschwenkter
Stellung im Gelenk (6, 7) aushängbar ist.
3. Schi:ii)srvörschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß Aufhängölaschon (23) an der Seite des
Schiebsrgehäuses (5) angeordnet Bind mit öor dieses
riii dem Gelenk (St 7) nuehängbar iefc.
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— I v ~ ·
4. Schieberverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage der Lochplatte (H) mit Bezug auf den Ausgußstein (3) durch die Befestigung
■ des Schiebergehäuses (5) an dem Rahmen (4) o.3v Behälters
(1) vorbestimm.t und unverrückbar "..loibt.
5. Scliieberverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß' die Dichtung zwischen dem Ausgußstein
(3) und Lochplatte '(11) durch feuerfesten Filz bewerkstelligt wird.
6. S chi eberver s'chluß nacii Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite der Lochplatte (11) eine in eine entsprechende Hut des-Ausgußsteines
eingreifende Feder aufweist, um die sich öine ringförmige Dichtungsscheibe (26) au^Teuerfestern
Filz legt.
7. Schieberverschluß nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hantel des Behälters
(.!_)_ und der Oberfläche des Schisbergehäuses eine
ringförmige'Kupferasbestdichtung (27) vorgesehen
wird.
8. Voi'gefertigtes Plattenaggregat für einen Schieberverschluß
nach Anspruch 1, bestehend aus einem Metallrahmen. (13) und einer Lochplatte (11), die
in diesen so, eingeraörtelt ist, daß die Auflageflächen
des Ivletallrahraens (13) in das Schiebergehäuse
(5) der geschlossenen Gleitfläche der Lochplatte (11) parallel sind und der Vlächenabstand
eine vorbsüramta G-rcßQ hat.
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