DE2122965B2 - In axialer Richtung zusammenschiebbarer Wickelträger - Google Patents
In axialer Richtung zusammenschiebbarer WickelträgerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen in axialer Richtung zusammenschiebbaren Wickelträger mit einem ersten
und einem zweiten Endring und daran mit ihrem einen
Ende befestigten, auf einer Zylindermantelfläche liegenden Tragstäben, die in Längsrichtung des Wickelträgers
vei laufen und gegeneinander verschiebüch geführt sind.
Es sind bereits Wickelträger für Faden- oder Garnwickel bekannt, die in axialer Richtung zusammen
gedrückt oder zusammengeschoben werden können
und zur Naßbehandlung von Faden- oder Garnwickeln, beispielsweise zum Färben, Verwendung Finden.
Ein bekannter Vvickelträger dieser Art (DE-PS
9 44 306) weist zwei Endringe und einen mittig zwischen
jo diesen beiden Ringen angeordneten Haltering auf. Von
jedem Endring gehen Drahtschlaufen aus, die den Haltering umfassen, wobei die an dem einen Endring
befestigten Drahtschlaufen den Haltering auf der einen Seite und die an dem anderen Endring befestigten
Drahtschlaufen den Haltering auf der anderen Seite umgeben. Zwischen den beiden Endringen ist eine
Druckfeder angeordnet, welche die beiden Endringe voneinander wegdrückt und bewirkt, daß diese ihren
maximalen, durch die Länge der Drahtschlaufcn
festgelegten Abstand voneinander ei.· nehmen.
Dieser bekannte Wickelträger ist recht kompliziert herzustellen und hat den Nachteil, daß er beim axialen
Zusammendrücken leicht ausknickt. Dies wiederum kann dazu führen, daß die Enden der Drahtschlaufen aus
der Zylindermantelfläche dieses Wickelträgers heraus vorstehen und zu einer Beschädigung der inneren Lagen
der Faden- oder Garnwickel führen können.
Es ist ferner bereits ein Wickelträger bekannt (US-Patentschrift 13 74 543), der aus zwei hülsenförmi
gen Teilen gebildet ist, von denen jeder einen
Endflansch aufweist. Beide Teile sind mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Schlitzen versehen, wobei
die Schlitze der beiden Teile durch mindestens einen Stift, der an einem Teil befestigt und in einem Schlitz des
■is anderen Teils geführt ist, in fluchtender Ausrichtung
gehalten sind.
Bei diesem Wickelträger ist es insbesondere nachteilig, daß die beiden hülsenförmigen Teile zwei voneinander abweichende Durchmesser haben müssen, um ein
teleskopartiges Ineinanderschieben zu ermöglichen. Das hat zur Folge, daß die inneren Garnlagen beim
Zusammenschieben leicht zerstört werden körnen.
Schließlich ist es noch bekannt (US-Patentschrift 15 15 823), einen Wickelträger für ein Garnpaket aus
zwei hülsenförmigen Teilen zu bilden, vfobei die
einander zugewandten Enden der Teile mit in Längsrichtung weisenden Fingern versehen sind. Der in
Umfangsrichtung gemessene Abstand zwischen zwei
Fingern ist dabei so gewählt, daß zwischen diesen beiden Fingern ein Finger des anderen Teils aufgenommen
werden Wann. Wenn somit die Finger des einen Teils zwischen die Finger des anderen Teils eingreifen,
so entsteht eine kontinuierliche Zylinderfläche.
Dieser Wickelträger hat aber den Nachteil, daß sich die Finger nicht gegenseitig führen. Insbesondere in
radialer Richtung sind die Finger des einen Teils in keiner Weise an denen des anderen Teils festgelegt
Beide Teile sind vielmehr nur sehr lose verbunden. Die Knickstabilität dieses Wickelträgers ist daher zwangsläufig
sehr gering.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, einen axial zusammenschiebbaren Wickelträger zu schaffen,
der ohne zusätzliche Stützeinrichtungen beim Zusam- is
menschieben sowie bei hohen Drehzahlen nicht seitlich ausknickt und darüber hinaus einen einfachen, jegliche
Beschädigung der Faden- oder Garnwickel vermeidenden Aufbau hat
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Tragstab des ersten Endrings in jeweils einen
zugeordneten Tragstab des zweiten Hndrings über den gesamten Verschiebungsweg formschlüssig ei · greift.
Ein derartig ausgebildeter Wickelträger hat eine hohe Knickstabilität, die dadurch bewirkt wird, daß die
Tragstäbe der beiden Endringe über ihren gesamten Verschiebungsweg derart formschlüssig miteinander in
Eingriff stehen, daß Relativbewegungen zwischen jeweils zwei Tragstäben nur in Längsrichtung des
Wickelträger erfolgen können.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen,
daß die freien Enden der an dem ersten Endring befestigten Tragstäbe durch in Umfangsrichtung verlaufende
Stege miteinander verbunden sind.
Diese Ausbildung des erfindungsgemäßen Wickelträ- «
gers führt zu einer vorteilhaften Aussteifung des Wickelträgers, die sich insbesondere dann auswirkt,
wenn sich der Wickelträger in seiner nicht zusammengeschobenen Ausgangsstellung befindet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Wickelt! iger so ausgebildet, daß die von dem ersten
Endring ausgehenden Tragstäbe in ihrem radial außen liegenden Bereich mit einem über ihre gesamte Länge
verlaufenden Schlitz versehene Hohlstäbe sind und daß die an dem zweiten Endring befestigten Tragstäbe in
ihrem Querschnitt dem lichten Querschnitt der an dem ersten Endring befestigten Tragstäbi angepaßt sind und
einen sich durch den Schlitz der von dem ersten Endring ausgehenden Tragstäbe bis in die gemeinsame Zylindermantelfläche
erstreckenden sowie über die gesamte Länge der Tragstäbe verlaufenden Steg aufweisen. Die
Tragstäbe können dabei nahezu beliebigen Querschnitt haben.
Es entspricht einer Weiterbildung der Erfindung, daß die an dem ersten Endring befestigten Tragstäbe ein
über ihre gesamtt Länge verlaufendes Hohlprofil mit einem längsverlaufenden, in Umfangsrichtung offenen
Schlitz haben.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht ferner vor, daß die an den Endringen befestigten
Tragstübe an ihrer einen in Umfangsrichtung liegenden Kante ein über ihre gesamte Länge verlaufendes
Hohlprofil und an ihrer anderen in Umfangsrichtung liegenden Kante ein dem lichten Querschnitt des
Hohlprofik angepaßtes Profil aufweisen, und daß die hr>
benachbarten Tragstäbe wechselweise an dem ersten und zweiten Endring Gefestigt sind.
Die Tragstäbc gemäf* dieser Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes haben eine beachtliche Erstreckung
in Umfangsrichtung und weisen, jeder für sich, bereits eine relativ hohe Formsteifigkeit auf. Diese"
Ausführungsl'orm hat ferner den Vorteil, daß die
Tragstäbe beider Endringe einander gleich sind. Das erweist sich bei der Herstellung der Wickelträger als
vorteilhaft
Dabei ist das Hohlprofil zweckmäßigerweise zylindrisch ausgebildet Für andere Verwendungszwecke
kann aber ein Schwalbenschwanzprofil für das Hohlprofil vorteilhaft sein.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung, die Gegenstand von Unteransprüchen sind, ergeben sich aus dem
nachfolgenden Teil der Beschreibung, in dem einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes anhand
der Zeichnung beschrieben sind. In dieser zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt nach der Linie 1-1 in F i g. 2 durch einen Wickelträger, dessen Tragstäbe zylindrisch
ausgebildet sind,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Wickelträger nach der Linie2-2in Fig. 1,
Fig,3 eine teilweise im Schnitt da,«stellte Ansicht
durch eine zweite Ausführungsform des Wickelträgers nach der Linie 3-3 in F i g. 4, wobei jeweils zwei einander
benachbarte, an einem Endring befestigte Tragelet.-ente
zu einem Tragstab verbunden sind,
F i g. t einen Schnitt durch den Wickelträger nach der
Linie 4-4 in F i g. 3,
Fig.5 einen quer zur Achse des Wickelträgers verlaufenden Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform
des Wickelträgers mit Tragelementen aus Schwalbenschwanzprofil,
Fig.6 einen Teilschnitt einer formschlüssigen Verbindung
zwischen zwei ineinandergreifenden Tragstäben,
F i g. 7 einen Teilschnitt einer weiteren formschlüssigen Verbindung zwischen zwei ineinandergreifenden
Tragstäben, und
Fig.8 einen Teilschnitt, der das formschlüssige Ineinandergreifen eines Schwalbenschwanzprofiis und
eines zugehörigen trapezförmigen Profils zeigt.
Per in den Fig. I und 2 dargestellte Wickelträger
weist einen ersten Endring I sowie einen in Abstand dazu angeordneten, gleich ausgebildeten zweiten
Endring 2 auf. Der erste Endring 1 ist mit ei; er Reihe von gleichmäßig über seinen Umfang verteilten
Tragstäben in Form von Hohlstäben 3 versehen, welche parallel zur gemeinsamen Achse der beiden Endringe t,
2 verlaufen.
Die Hohlstäbe 3 sind sowohl an ihren freien Enden 4 als auch im Bereich des ersten Endringes 1 in axialer
Richtung offen. Di-; freien Enden 4 der einander in Umfangsrichtung benachbarten Hohlstäbe 3 sind durch
Stege 5 miteinander verbunden, die sich ausgehend von den freien Enden ein wenig in Richtung auf den ersten
Eindring 1 erstrecken und den mit diesem Enc'ring verbundenen Hohlsiäben 3 eine hohe Steifigkeit geben.
Die Hohlstäbe 3 sind jeweils in ihrem radial außen liegenden Bereich mit einem über die gesamte Länge
der Hohlstäbe 3 verlaufenden Schlitz 6 versehen.
Die von dem zweiten Endring 2 ausgehenden Tragstäbe 8 haben einen dem lichten Querschnitt der
Hohlstäbe 3 angepaßten Querschnitt und sind gemäß der Ausführungsform nach den Fig.) und 2 zylindrisch
ausgebildet. Die Tragstäbe 8 sind jeweils in ihrem radial außen liegenden, vin der Achse des Wickelträgers
abgewandten Bereich mit einem Führungssteg 9 versehen, welcher sich über die gesamte Länje der
Tragstäbe 8 erstreckt. Di<t freien Enden 10 der
Tragstäbe 8 sind abgerundet und lassen sich in die freien Enden 4 der Hohlstäbe 3 leicht einführen. Dabei
kommen die Führungsstege !:> der Tragstäbe 8 in den
Schlitzen 6 der Hohlstäbe 3 zu liegen und füllen diese so aus, daß die radial außen liegenden Kanten aller Schlitze
6 der Hohlstäbe 3 sowie die Außenkanten der Stege 9 auf einer gemeinsamen zylindrischen Hüllfläche liegen.
Wenn sich der Wickelträger in seiner nicht zusammengeschobenen Ausgangsstellung befindet, dann sind
die freien Enden 10 der Tragstäbe 8 ein wenig in die freien Enden 4 der Hohlstab«; 3 eingeschoben. Um die
Hohlstäbe 3 und die Tragstäbe 8 in dieser Stellung zu halten, sind die freien Enden 10 der Tragstäbe 8 mit
ringförmig verlaufenden Rillen 11 versehen, wie das in den F i g. 1,6 und 7 dargestellt ist. Die freien Enden 4 der
Hohlstäbe 3 weisen der Form der Rillen 11 angepaßte
Ringstege 12 auf, die in die Rillen 11 einrasten.
Wie aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich ist, werden die
Rillen 11 der Tragstäbe <B von sich aneinander
anschließenden Kegelflächen 13, 14 mit entgegengesetzter Neigung gebildet, die einen mehr oder weniger
steilen. V-förmigen Einschnitt des Tragstabes 8 ergeben, leder Rille 11 ist in Fig. 6 ein aus der inneren
Mantelfläche des Hohlstabes 1\ vorspringender Ringsteg
12 zugeordnet, welcher ein abgerundetes Profil hat.
Die in Fig. 7 dargestellte Einrastverbindung zwischen
einem Hohlstab 3 und einem Tragstab 8 weist ebenfalls an dem freien Ende !IO des Tragstabes 8 Rillen
11 auf, die von sich aneinander anschließenden Kegnlflächen 15, 16 gebildet sind. Die Neigung dieser
beiden Kegelflächen 15, 16 ist entgegengesetzt, und die jeweils dem freien Ende 10 des Tragstabes 8 näher
benachbarte Kegelfläche 16 verläuft steiler als die von dem freien Ende 10 weiter entfernte Kegelfläche 15.
Gemäß F i g. 7 sind die Ringsiege 12 an der Innenmantelfläche des Hohlstabes ί ebenfalls durch sich
aneinander anschließende Kegelflächen 17,18 begrenzt, wobei die dem freien Ende 4 des Hohlstabes 3 jeweils
näher benachbarte Kegelfliiche 18 eine geringere Neigung hat air die Kegelfläche 17. In den Fig.6 und 7
sind jeweils zwei Ringstege 12 mit den zugehörigen Rillen 11 vorgesehen. Diese Zahl kann aber ohne
weiteres verändert werden.
Die in den Fig. 1.6 und 7 dargestellten Einrastverbindungen
zwischen den Hohlstäben 3 und den Tragstäben 8 können durch eine Krafteinwirkung gelöst werden,
wobei die freien Enden 4 der Hohlstäbe 3 ein wenig aufgeweitet werden und das Eindringen der Tragstäbe 8
in die Hohlstäbe 3 ermöglichen.
Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform des Wickelträger weist in Übereinstimmung mit der
zuvor beschriebenen Ausführungsform einen ersten Endring 1 und einen zweiten Endring 2 auf. An den
beiden Endringen 1 und 2 sind in Umfangsrichtung abwechselnd Tragelemente 20 mit einem zylindrischen
Hohlprofil und dem lichten Querschnitt dieses Hohlprofils entsprechende zylindrische Tragelemente 21 angeordnet
Im Bereich ihrer freien Enden sind jeweils zwei benachbarte Tragelemente 20, 21 miteinander
durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Steg 22 zu einem Tragstab verbunden.
Jedes Tragelement 20 hat an der in Umfangsrichtung weisenden Seite, die von dem mit dem Tragelement 20
verbundenen Steg 22 abgewandt ist, einen über seine gesamte Länge verlaufenden Schlitz 23, während jedes
zylindrische Tragelement 21 mit einer stegförmigen Anformung 24 versehen ist, die ausgehend von dem
zylindrischen Tragelement 21 in Umfangsrichtung vorsteht. Von dieser Anformung 24 geht jeweils ein
Stützsteg 25 aus, der in radialer Richtung so weit nach außen vorsteht, daß er in eine zylindrische Hüllfläche
hineinreicht, welche die Mantelflächen aller Tragelemente 20 tangiert.
Es ist möglich, anstelle der Stege 22, die nur eine geringe axiale Erstreckung haben, jeweils zwei benachbarte
Tragelemente 20, 21 über ihre gesamte Länge ίο miteinander stegförmig zu verbinden.
Im zusammengebauten Zustand des Wickelträger!
sind die Enden der Tragelemente 21 der an dem einen Endring 1, 2 befestigten Tragstäbe in die Tragelemente
20 der an dem anderen Endring befestigten Tragstäbe eingeführt, wobei die Anformung 24 des Tragelemente!
21 durch den Schlitz 23 des Tragelementes 2C hindurchführt. In der nicht zusammengeschobener
Ausgangsstellung des Wickelträgers werden die inein andergeführten Tragelemente 20, 21 durch Rillen unc
Ringstege gehalten, wie das zuvor bereits anhand dei
Fig. 1,6 und 7 beschrieben wurde. Bei Krafteinwirkung
ist es möglich, diese Einrastverbindung aufzuheben unc die Wickelträger axial zusammenzuschieben.
Die in F i g. 5 dargestellte Ausführungsform eine« axial zusammenschiebbaren Wickelträgers weist eben
falls zwei nicht dargestellte Endringe auf, von dener jeder mit parallel zur Achse des Wickelträger;
verlaufenden, gleichmäßig in Umfangsrichtung verteil ten Tt Jgstäben 30 verbunden ist. Jeder dieser Tragstäbe
30 hat an seiner einen, in Umfangsrichtung weisender Längskante ein Schwalbenschwanzprofil 31, das vor
einer annähernd radial verlaufenden Grundwand 32 unc zwei von dieser Grundwand 32 ausgehenden, ir
Richtung aufeinander zu konvergierenden Seitenwän den 33 gebildet ist. Jeder Tragstab 30 hat ferner au
seinen anderen, in Umfangsrichtung weisenden Längs kante ein trapezförmiges Profil 35. dessen Querschnit
dem lichten Querschnitt des Schwalbenschwanzprofil! 31 angepaßt ist. Jeweils ein an dem gleichen Endrin«.
befestigtes Schwalbenschwanzprofil 31 und ein trapez
förmiges Profil 35 sind über ihre gesamte Läng« einstückig über einen in Umfangsrichtung verlaufender
Umfangssteg 36 miteinander verbunden. Von diesen Umfangssteg 36 geht nahe dem trapezförmigen Profi
35 ein radial gerichteter, über die gesamte Länge dei
Tragstäbe 30 verlaufender Stützsteg 37 aus. Di< Grundwand 32 des schwalbenschwanzförmigen Profil:
31 ist radial nach außen verlängert und bildet einer Tragsteg 38.
so Wie aus F i g. 8 ersichtlich ist, ist zur Fixierung de; Wickelträgers in seiner Ausgangsstellung in dei
Grundwand 32 des Schwalbenschwanzprofils _>i ein<
Vertiefung 39 vorgesehen, während die bei zusammen gesetztem Wickelträger an dieser Grundwand anliegen
de Seite des trapezförmigen Profils 35 einen vorstehen den, der Vertiefung 39 angepaßten Vorsprung Φ
aufweist Da die Kanten der Vertiefung 39 und de Vorsprungs 40 abgerundet sind, ist es möglich, durcl
Krafteinwirkung diese Einrastverbindung aufzuhebei und den Wickelträger in axialer Richtung zusammenzu
schieben.
Beim Zusammenbau des Wickelträgers werdei jeweils die trapezförmigen Profile 35 der an dei
Endringen 1, 2 befestigten Tragstäbe 30 in dii schwalbenschwanzförmigen Profile 31 der an den
gegenüberliegenden Endring befestigten Tragstäbe 31 eingeführt, bis die Vorsprünge 40 in die Vertiefungen 3*
einrasten. Die radial außen liegenden Kanten de
Stützstege 37 sowie der Tragstege 38 liegen dann in einer gemeinsamen zylindrischen Hüllfläche.
Per Wickelträger kann z. B. unter Verwendung von
Stahlblech hergestellt werden, vorzugsweise wird er »kop Aue If iincftctrtff ano#*ff»rtiot
aber aus Kunststoff angefertigt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. In axialer Richtung zusammenschiebbarer Wickelträger mit einem ersten und einem zweiten
Endring und daran mit ihrem einen Ende befestigten, auf einer Zylindermantelfläche liegenden Tragstäben, die in Längsrichtung des Wickel trägers
verlaufen und gegeneinander verschieblich geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Tragstab (21,30 bzw. 8) des ersten Endrings (1 bzw. 2) in jeweils einen zugeordneten Tragstab (20, 30
bzw. 3) des zweiten Endrings (2 bzw. 1) über den gesamten Verschiebungsweg formschlüssig eingreift.
2. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (4) der an dem
ersten Endring (1) befestigten Tragstäbe (3; 20; 21; 30) durch in Umfangsrichtung verlaufende Stege (5;
22; 36) miteinander verbunden sind.
3. Wickelträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem ersten Endring (1)
ausgehenden Tragsiäbe in ihrem radiai außen liegenden Bereich mit einem über ihre gesamte
Länge verlaufenden Schlitz (6) versehene Hohlstäbe (3) sind und daß die an dem zweiten Endring (2)
befestigten Tragstäbe (8) in ihrem Querschnitt dem lichten Querschnitt der an dem ersten Endring (1)
befestigten Tragstäbe (3) angepaßt sind und einen sich durch den Schlitz (6) der von dem ersten
Endring (1) ausgehenden Tragstäbe (3) bis in die gemeinsame Zylindermantelfläche erstreckenden
sowie über .':.e gesamte Länge der Tragstäbe (8) verlaufenden Führungssteg (9) aufweisen.
4 Wickelträger nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die η η den Endringen (1, 2)
befestigten Tragstäbe (3, 8) zylindrischen Querschnitt haben.
5. Wickelträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem ersten Endring (1)
befestigten Tragstäbe ein über ihre gesamte Länge verlaufendes Hohlprofil mit einem längsverlaufenden, in Umfangsrichtung offenen Schlitz (23) haben.
6. Wickelträger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Endringen (I, 2)
befestigten Tragstäbe (20, 21) an ihrer einen in Umfangsrichtung liegenden Kante ein über ihre
gesamte Länge verlaufendes Hohlprofil und an ihrer anderen in Umfangsrichtung liegenden Kante ein
dem lichten Querschnitt des Hohlprofils angepaßtes Profil aufweisen, und daß die benachbarten Tragstäbe wechselweise an dem ersten und zweiten Endring
befestigt sind.
7. Wickelträger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlproiil zylindrisch ist.
8. Wickelträger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der ineinandergeführten Tragstäbe (3; 20,21; 30; 8) Rillen (11) oder
Ringstege (12) angeordnet sind, die in der -nicht zusammengeschobenen Ausgangsstellung des Wikkelträgers formschlüssig und mit Kraftaufwand
lösbar ineinandergreifen.
9. Wickelträger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil als Schwalbenschwanzprofil (31) ausgebildet ist.
10. Wickelträger nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Innenflächen des Schwalbenschwanzprofils (3i) mindestens ein Vorsprung (40) oder eine Vertiefung (39) vorgesehen ist,
die mit einer Vertiefung (39) oder einem Vorsprung (40) des in dem Schwalbenschwanzprofil (31)
geführten trapezförmigen Profils (35) bei nicht zusammengeschobenem Wickelträger in Eingriff
stehen.
1 i. Wickelträger nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Tragstab
(30) wenigstens ein über seine gesamte Länge verlaufender, bis in die gemeinsame Zylindermantel-
ο fläche vorstehender Steg (37,38) angeordnet ist.
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1971
- 1971-05-10 DE DE2122965A patent/DE2122965C3/de not_active Expired
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1972
- 1972-09-01 DE DE2243164A patent/DE2243164C2/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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DE2122965A1 (de) | 1972-11-23 |
DE2122965C3 (de) | 1980-09-25 |
DE2243164C2 (de) | 1982-05-19 |
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