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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet von Zelten und insbesondere ein faltbares Fahrzeugdachzelt.
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Stand der Technik
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Mit der starken Zunahme an Fahrzeugen sind selbst durchgeführte Reisen zu einer neuen Reiseform geworden. Um selbst durchgeführte Reisen bequemer zu gestalten, werden immer mehr ergänzende Produkte entwickelt, und entsprechend wurde auch ein Fahrzeugdachzelt entwickelt.
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Ein Fahrzeugdachzelt ist ein Zelt, das auf einem Fahrzeugdach angebracht werden kann. Da das Dachzelt während des Gebrauchs nicht wie andere Zelte auf dem Boden angeordnet ist, ist es nicht anfällig für das Eindringen von Bodenluft und Feuchtigkeit, weshalb es bequemer zu verwenden ist. Typische Fahrzeugdachzelte sind im chinesischen Gebrauchsmuster Nr.
CN201531147U , erteilt am 21. Juli 2010, im chinesischen Gebrauchsmuster Nr.
CN202187605U , erteilt am 11. April 2012, im chinesischen Gebrauchsmuster Nr.
CN203213695U , erteilt am 25. September 2013 usw. offenbart.
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Das chinesische Gebrauchsmuster Nr.
CN205617898U offenbart ein Fahrzeugdachzelt mit einer Z-förmigen Struktur, umfassend eine Basis, einen oberen Rahmen, zwei Sätze erste Hebemechanismen, zwei hintere Stützstangen und zwei Sätze zweite Hebemechanismen. Die Verbindungsstangen dieses Fahrzeugdachzelts sind am linken und rechten Ende der Basis angeordnet. Die Basis und der obere Rahmen können durch Zusammenwirken der hinteren Stützstange und des ersten Hebemechanismus und des zweiten Hebemechanismus zusammengeklappt werden. Nicht nur ist die Struktur komplex, sondern das Fahrzeugdachzelt ist auch groß und schwer, die Verbindungsart bewirkt, dass der obere Rahmen beim Aufklappen und Verwenden des Zeltes im Verhältnis zur Basis wackelt, und insbesondere nach dem zusätzlichen Anordnen eines festen Vorzelts ist das Gesamtgewicht noch höher. Das Fahrzeugdachzelt verformt sich leicht durch ungleichmäßige Beanspruchung und unzureichende Stützkraft, wodurch das Zusammenfalten des Dachzelts ungleichmäßig wird und seine Abdichtleistung schlecht ist und der Luftwiderstand während des Fahrens erhöht wird. An Regentagen kann Regenwasser in das Fahrzeugdachzelt fließen, was die Fahrsicherheit beeinträchtigt.
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Aufgabe der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung soll ein faltbares Fahrzeugdachzelt mit hoher Tragfestigkeit und gleichmäßiger Beanspruchung bereit.
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Um diese Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung die folgende Lösung bereit:
- Ein faltbares Fahrzeugdachzelt umfasst eine Basis, ein Stützgestell des oberen Abschnitts und ein Stützgestell des mittleren Abschnitts. Das Stützgestell des mittleren Abschnitts beinhaltet einen Verbindungsrahmen, wenigstens zwei mittlere Stützstangen und wenigstens zwei obere Stützstangen. Ein erstes Ende des Verbindungsrahmens ist schwenkbar mit einem vorderen Ende der Basis verbunden. Ein zweites Ende des Verbindungsrahmens ist schwenkbar mit einem hinteren Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts verbunden. Erste Enden der mittlere Stützstangen sind drehbar an einem mittleren Abschnitt des hinteren Endes der Basis angeordnet. Zweite Enden der mittleren Stützstangen sind symmetrisch mit zwei Seiten des zweiten Endes des Verbindungsrahmens verbunden, das mit dem Stützgestell des oberen Abschnitts verbunden ist. Die oberen Stützstangen sind symmetrisch auf zwei Seiten des Verbindungsrahmens angeordnet. Erste Enden der oberen Stützstangen sind jeweils mit dem Verbindungsrahmen verbunden. Zweite Enden der oberen Stützstangen sind jeweils mit dem Stützgestell des oberen Abschnitts verbunden.
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Ferner ist der mittlere Abschnitt des hinteren Endes der Basis mit einer Verbindungsbasis versehen. Die mittleren Stützstangen sind drehbar an der Verbindungsbasis angeordnet.
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Ferner sind zwei Seiten des Stützgestells des oberen Abschnitts symmetrisch mit wenigstens zwei Verbindungsstäben versehen. Die ersten Enden der oberen Stützstangen sind jeweils mit Seitenflächen des Verbindungsrahmens verbunden. Die zweiten Enden der oberen Stützstangen sind jeweils mit den Verbindungsstäben verbunden.
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Ferner ist ein Boden der Basis mit einer Vielzahl von Stützmontagestäben versehen. Einer der Stützmontagestäbe ist an einem Boden der Verbindungsbasis angeordnet. Die anderen Stützmontagestäbe sind symmetrisch auf zwei Seiten der Verbindungsbasis angeordnet.
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Ferner ist das Stützgestell des oberen Abschnitts eine obere Kunststoffabdeckung. Die Verbindungsstäbe sind an einer Innenwand der oberen Kunststoffabdeckung angeordnet. Die Basis ist eine untere Kunststoffabdeckung. Die Stützmontagestäbe sind an einer Unterseite der unteren Kunststoffabdeckung angeordnet. Die Verbindungsbasis ist in der unteren Kunststoffabdeckung angeordnet.
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Ferner sind das Stützgestell des oberen Abschnitts und die Basis ein Rahmen. Die Verbindungsstäbe sind im Rahmen des Stützgestells des oberen Abschnitts angeordnet. Die Stützmontagestäbe sind im Rahmen der Basis angeordnet.
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Ferner beinhaltet das Stützgestell des oberen Abschnitts eine obere Kunststoffabdeckung und einen Rahmen, der im Inneren der oberen Kunststoffabdeckung eingesetzt ist. Die Basis beinhaltet eine untere Kunststoffabdeckung und einen Rahmen, der in die untere Kunststoffabdeckung eingesetzt ist.
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Ferner sind jeder Verbindungsstab des Stützgestells des oberen Abschnitts und die Verbindungsbasis der Basis jeweils durch ein L-förmiges Verbindungsglied mit dem Stützgestell des oberen Abschnitts und der Basis verbunden. Der Verbindungsrahmen und das vorderen Ende der Basis sind durch ein Gelenk schwenkbar miteinander verbunden. Der Verbindungsrahmen und das hintere Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts sind durch ein Gelenk schwenkbar miteinander verbunden. Das Gelenk ist am L-förmigen Verbindungsglied fixiert.
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Ferner stehen das hintere Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts und ein vorderes Ende des Stützgestells des mittleren Abschnitts in beweglichem Verriegelungseingriff mit der Basis.
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Ferner ist das hintere Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts mit einer Verriegelungsstange versehen. Die Basis oder ein hinteres Ende des Stützgestells des mittleren Abschnitts ist mit einer Verriegelungsschnalle versehen, die mit der Verriegelungsstange übereinstimmt. Ein vorderes Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts oder ein vorderes Ende des Stützgestells des mittleren Abschnitts ist mit einer Verriegelungsstange versehen. Das vordere Ende der Basis ist mit einer Verriegelungsschnalle versehen, die mit der Verriegelungsstange übereinstimmt.
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Ferner sind die mittleren Stützstangen und die oberen Stützstangen beliebige von elastischen ein- und ausfahrbaren Stangen, ein- und ausfahrbaren Stangen oder durch einen Motor betätigte Gasfedern.
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Ferner entspricht der Verbindungsrahmen des Stützgestells des mittleren Abschnitts hinsichtlich der Größe der Basis. Zwei Innenseitenwände des Verbindungsrahmens sind jeweils mit Verbindungsblöcken zum Verbinden der oberen Stützstangen versehen.
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Durch das Anwenden der obenstehenden Lösung wirken das Stützgestell des mittleren Abschnitts und das Stützgestell des oberen Abschnitts der vorliegenden Erfindung mit den mittleren Stützstangen, die zwischen der Basis und dem Verbindungsrahmen des Stützgestells des mittleren Abschnitts verbunden sind, und den oberen Stützstangen, die zwischen dem Stützgestell des oberen Abschnitts und dem Verbindungsrahmen verbunden sind, zusammen, um die Funktion des Faltens und Entfaltens des Dachzelts zu erzielen. Die Gesamtstruktur des Dachzelts ist einfach. Das Dachzelt lässt sich leicht zusammenfalten und entfalten. Die Kosten sind relativ gering und wettbewerbsfähig. Insbesondere sind die mittleren Stützstangen der vorliegenden Erfindung zwischen der Verbindungsbasis am mittleren Abschnitt der Basis verbunden, und die zwei Seiten des zweiten Endes des Verbindungsrahmens sind mit dem Stützgestell des oberen Abschnitts verbunden. Auf diese Weise wird eine stabile Dreiecksabstützung zwischen dem Verbindungsrahmen und der Basis gebildet, sodass das Stützgestell des oberen Abschnitts und das Stützgestell des mittleren Abschnitts gleichmäßig beansprucht werden. Die Tragfestigkeit des Verbindungsrahmens des Stützgestells des mittleren Abschnitts ist wesentlich erhöht, sodass das Stützgestell des oberen Abschnitts und der Verbindungsrahmen weniger dazu neigen, im Verhältnis zur Basis zu wackeln. Das gefaltete Dachzelt ist nicht luftdurchlässig und beeinträchtigt nicht die Fahrsicherheit und kann den Innenraum des Dachzelts maximieren.
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Figurenliste
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- 1 ist eine erste auseinandergezogene Ansicht gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine zweite auseinandergezogene Ansicht gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3 ist eine erste schematische Ansicht gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem entfalteten Zustand;
- 4 ist eine zweite schematische Ansicht gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem entfalteten Zustand;
- 5 ist eine schematische Ansicht gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem gefalteten Zustand;
- 6 ist eine erste schematische Ansicht gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem entfalteten Zustand;
- 7 ist eine zweite schematische Ansicht gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem entfalteten Zustand;
- 8 ist eine schematische Ansicht gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem entfalteten Zustand; und
- 9 ist eine schematische Ansicht gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem entfalteten Zustand.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen und spezifische Ausführungsformen ausführlich beschrieben.
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Es sei angemerkt, dass die Ausrichtung oder das Positionsverhältnis, die bzw. das durch die Begriffe „vorne“, „hinten“ und dergleichen angegeben wird, auf der Ausrichtung oder dem Positionsverhältnis in den Zeichnungen beruht. Dies dient nur der bequemeren Beschreibung der vorliegenden Erfindung und vereinfachten Beschreibung und nicht, um anzugeben oder zu implizieren, dass die fragliche Vorrichtung oder das fragliche Element eine bestimmte Ausrichtung, Ausgestaltung und Betriebsweise in einer bestimmten Ausrichtung aufweisen muss, und ist daher nicht als die vorliegende Erfindung einschränkend aufzufassen.
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Wie in 1 ist 9 offenbart die vorliegende Erfindung ein faltbares Fahrzeugdachzelt, das eine Basis 1, ein Stützgestell 2 des oberen Abschnitts und ein Stützgestell 3 des mittleren Abschnitts umfasst. Das Stützgestell 3 des mittleren Abschnitts beinhaltet einen Verbindungsrahmen 31, wenigstens zwei mittlere Stützstangen 32 und wenigstens zwei obere Stützstangen 33. Ein erstes Ende des Verbindungsrahmens 31 ist schwenkbar mit einem vorderen Ende der Basis 1 verbunden und ein zweites Ende des Verbindungsrahmens 31 ist schwenkbar mit einem hinteren Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts 2 verbunden. Erste Enden der mittlere Stützstangen 32 sind drehbar an einem mittleren Abschnitt des hinteren Endes der Basis 1 angeordnet. Zweite Enden der mittleren Stützstangen 32 sind symmetrisch mit zwei Seiten des zweiten Endes des Verbindungsrahmens 31 verbunden, das mit dem Stützgestell 2 des oberen Abschnitts verbunden ist. Die oberen Stützstangen 33 sind symmetrisch auf zwei Seiten des Verbindungsrahmens 31 angeordnet. Erste Enden der oberen Stützstangen 33 sind jeweils mit dem Verbindungsrahmen 31 verbunden. Zweite Enden der oberen Stützstangen 33 sind jeweils mit dem Stützgestell 2 des oberen Abschnitts verbunden.
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Der mittlere Abschnitt des hinteren Endes der Basis 1 ist vorzugsweise mit einer Verbindungsbasis 4 versehen. Die mittleren Stützstangen 32 sind drehbar an der Verbindungsbasis 4 angeordnet. Die Verbindungsbasis 4 kann aus Metall hergestellt sein, um die Verbindungsfestigkeit der mittleren Stützstange 32 sicherzustellen. Vorzugsweise sind zwei Seiten des Stützgestells 2 des oberen Abschnitts symmetrisch mit wenigstens zwei Verbindungsstäben 21 versehen. Die ersten Enden der oberen Stützstangen 33 sind jeweils mit den Seitenflächen des Verbindungsrahmens 31 verbunden. Die zweiten Enden der oberen Stützstangen 33 sind jeweils mit den Verbindungsstäben 21 verbunden. Der Boden der Basis 1 ist mit einer Vielzahl von Stützmontagestäben 11 versehen. Dabei ist einer der Stützmontagestäbe 11 am Boden der Verbindungsbasis 4 angeordnet und die anderen Stützmontagestäbe 11 sind symmetrisch an zwei Seiten der Verbindungsbasis 4 angeordnet.
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Wie in 1 bis 5 gezeigt, ist die erste Ausführungsform des faltbaren Fahrzeugdachzelts der vorliegenden Erfindung eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Verbindungsrahmen 31 des Stützgestells des mittleren Abschnitts 3 hinsichtlich der Größe der Basis 1 entspricht. Das Stützgestell 2 des oberen Abschnitts kann eine obere Kunststoffabdeckung und einen Rahmen beinhalten, der im Inneren der oberen Kunststoffabdeckung eingesetzt ist. Das Stützgestell des oberen Abschnitts 2 kann eine obere Kunststoffabdeckung sein und die Verbindungsstäbe 21 sind an einer Innenwand der oberen Kunststoffabdeckung angeordnet. Die Basis 1 kann eine untere Kunststoffabdeckung und einen Rahmen beinhalten, der in die untere Kunststoffabdeckung eingesetzt ist. Die Basis 1 kann eine untere Kunststoffabdeckung sein und die Stützmontagestäbe 11 sind an einer Unterseite der unteren Kunststoffabdeckung angeordnet. Die Verbindungsbasis 4 ist in der unteren Kunststoffabdeckung angeordnet. Das Dachzelt gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch die Stützmontagestäbe 11 am Boden der unteren Kunststoffabdeckung an den Fixierungsstäben A auf der Oberseite eines Pkw installiert werden. Jeder Verbindungsstab 21 des Stützgestells 2 des oberen Abschnitts und die Verbindungsbasis 4 der Basis 1 sind jeweils durch ein L-förmiges Verbindungsglied 5 mit dem Stützgestell 2 des oberen Abschnitts und der Basis 1 verbunden. Der Verbindungsrahmen 31 und das vorderen Ende der Basis 1 sind durch ein Gelenk 6 schwenkbar miteinander verbunden. Der Verbindungsrahmen 31 und das hintere Ende des Stützgestells 2 des oberen Abschnitts sind ebenfalls durch ein Gelenk 6 schwenkbar miteinander verbunden. Das Gelenk 6 ist am L-förmigen Verbindungsglied 5 fixiert.
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Die mittlere Stützstangen 32 und die obere Stützstangen 33 sind elastische ein- und ausfahrbare Stangen. Sie können ein- und ausfahrbare Stangen oder durch einen Motor betätigte Gasfedern sein. Das Stützgestell des oberen Abschnitts 2 ist mit einer Verriegelungsstange 22 versehen. Die Basis 1 ist mit einer Verriegelungsschnalle 12 versehen, die mit der Verriegelungsstange 22 übereinstimmt. Die Verriegelungsschnalle 12 kann am Verbindungsrahmen 31 des Stützgestells des mittleren Abschnitts 3 angeordnet sein. Außerdem können das vordere Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts 2 oder das vordere Ende des Verbindungsrahmens 31 des Stützgestells des mittleren Abschnitts 3 mit einer Verriegelungsstange 22 versehen sein. Das vordere Ende der Basis 1 ist mit einer Verriegelungsschnalle 12 versehen, die mit der Verriegelungsstange 22 übereinstimmt.
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Die ersten Enden der oberen Stützstangen 33 sind durch einen Verbindungsblock 7 nah am hinteren Ende des Verbindungsrahmens 31 mit der Innenseitenwand des Verbindungsrahmens 31 verbunden. Die zweite Enden der oberen Stützstangen 33 sind mit den Verbindungsstäben 21 des Stützgestells des oberen Abschnitts 2 nah am vorderen Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts 2 verbunden, derart, dass die oberen Stützstangen 33 geneigt sind, um das Stützgestell des oberen Abschnitts 2 abzustützen. Das hintere Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts 2 ist schwenkbar mit dem hinteren Ende des Verbindungsrahmens 31 verbunden, um eine stabile Dreieckstützte durch die mittlere Stützstangen 32 zu bilden.
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Wenn sich, wie in 5 gezeigt, das Dachzelt in einem gefalteten Zustand befindet, sind der Verbindungsrahmen 31, die obere Stützstangen 33 und das Stützgestell des oberen Abschnitts 2 gefaltet und übereinander auf der Basis 1 gestapelt. Die mittleren Stützstangen 32 sind so gefaltet, dass sie an zwei Seiten der Verbindungsbasis 4 anliegen. Die Verriegelungsstange 22 am Stützgestell des oberen Abschnitts 2 oder am Verbindungsrahmen 31 ist mit der Verriegelungsschnalle 12 an der Basis 1 verriegelt. Dabei befinden sich die oberen Stützstangen 33 und die mittleren Stützstangen 32 in einem zusammengedrückten Energiespeicherzustand.
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Wenn, wie in 3 und 4 gezeigt, das Dachzelt entfaltet werden muss, wird das Verriegelungsverhältnis zwischen der Verriegelungsstange 22 und der Verriegelungsschnalle 12 freigegeben. Ein Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts 2 wird gezogen oder angehoben, um ein Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts 2 von der Basis 1 zu lösen. Dann wird das andere Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts 2 gezogen oder angehoben, und der Verbindungsrahmen 31, der mit dem hinteren Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts 2 verbunden ist, wie gemeinsam angehoben. Die mittleren Stützstangen 32 und die oberen Stützstangen 33 des Stützgestells des mittleren Abschnitts 3 setzen die Kompressionsenergie frei. Der Verbindungsrahmen 31 und das hinteren Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts 2 werden angehoben, während die mittleren Stützstangen 32 ausgefahren werden, um das gesamte Dachzelt zu entfalten. Die genannten Handlungen können umgekehrt durchgeführt werden.
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Wenn das Dachzelt gefaltet wird, können das Stützgestell des oberen Abschnitts 2 und der Verbindungsrahmen 31 zur Basis 1 gefaltet werden, indem die Verriegelungsstange 22 gezogen oder das Stützgestell des oberen Abschnitts 2 zur Basis 1 gedrückt wird, um die oberen Stützstangen 33 und die mittleren Stützstangen 32 zu falten. Dies ermöglicht den halbautomatischen Betrieb des Dachzelts.
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Der Faltvorgang des Dachzelts ist nicht auf das bewegliche Verriegelungsverhältnis zwischen der Verriegelungsstange und der Verriegelungsschnalle beschränkt. Das bewegliche Verriegelungsverhältnis kann unter Verwendung einer Struktur wie etwa eines beweglichen Hakens oder dergleichen erreicht werden. Das heißt, das hintere Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts 2 und das vordere Ende des Verbindungsrahmens 31 stehen beweglich in Schnalleingriff mit der Basis 1.
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6 und 7 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform des faltbaren Fahrzeugdachzelts gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zwischen der zweiten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform liegt darin, dass das Stützgestell des oberen Abschnitts 2 und die Basis 1 jeweils ein Rahmen sind. Die Rahmen wirken mit einem Zelttuch (in den Figuren nicht gezeigt) zusammen. Die Verbindungsstäbe 21 sind im Rahmen des Stützgestells des oberen Abschnitts angeordnet. Die Stützmontagestäbe 11 sind im Rahmen der Basis angeordnet.
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8 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform des faltbaren Fahrzeugdachzelts gemäß der vorliegenden Erfindung. Die dritte Ausführungsform beruht auf der ersten Ausführungsform und umfasst eine Basis 1, ein Stützgestell des oberen Abschnitts 2 und ein Stützgestell des mittleren Abschnitts 3. Das Stützgestell 3 des mittleren Abschnitts beinhaltet einen Verbindungsrahmen 31, wenigstens zwei mittlere Stützstangen 32 und wenigstens zwei obere Stützstangen 33. Ein erstes Ende des Verbindungsrahmens 31 ist schwenkbar mit einem vorderen Ende der Basis 1 verbunden und ein zweites Ende des Verbindungsrahmens 31 ist schwenkbar mit einem hinteren Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts 2 verbunden. Der mittlere Abschnitt des hinteren Endes der Basis 1 ist mit einer Verbindungsbasis 4 versehen. Erste Enden der mittleren Stützstangen 32 sind drehbar an der Verbindungsbasis 4 angeordnet. Zweite Enden der mittleren Stützstangen 32 sind symmetrisch mit zwei Seiten des zweiten Endes des Verbindungsrahmens 31 verbunden, das mit dem Stützgestell 2 des oberen Abschnitts verbunden ist. Die oberen Stützstangen 33 sind symmetrisch auf zwei Seiten des Verbindungsrahmens 31 angeordnet. Erste Enden der oberen Stützstangen 33 sind jeweils mit dem Verbindungsrahmen 31 verbunden. Zweite Enden der oberen Stützstangen 33 sind jeweils mit dem Stützgestell 2 des oberen Abschnitts verbunden. Dabei ist das Stützgestell des oberen Abschnitts 2 eine obere Kunststoffabdeckung und die Basis 1 ist eine untere Kunststoffabdeckung.
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9 veranschaulicht eine vierte Ausführungsform des faltbaren Fahrzeugdachzelts gemäß der vorliegenden Erfindung. Die vierte Ausführungsform beruht auf der zweiten Ausführungsform und umfasst eine Basis 1, ein Stützgestell des oberen Abschnitts 2 und ein Stützgestell des mittleren Abschnitts 3. Das Stützgestell 3 des mittleren Abschnitts beinhaltet einen Verbindungsrahmen 31, wenigstens zwei mittlere Stützstangen 32 und wenigstens zwei obere Stützstangen 33. Ein erstes Ende des Verbindungsrahmens 31 ist schwenkbar mit einem vorderen Ende der Basis 1 verbunden und ein zweites Ende des Verbindungsrahmens 31 ist schwenkbar mit einem hinteren Ende des Stützgestells des oberen Abschnitts 2 verbunden. Der mittlere Abschnitt des hinteren Endes der Basis 1 ist mit einer Verbindungsbasis 4 versehen. Erste Enden der mittleren Stützstangen 32 sind drehbar an der Verbindungsbasis 4 angeordnet. Zweite Enden der mittleren Stützstangen 32 sind symmetrisch mit zwei Seiten des zweiten Endes des Verbindungsrahmens 31 verbunden, das mit dem Stützgestell 2 des oberen Abschnitts verbunden ist. Die oberen Stützstangen 33 sind symmetrisch auf zwei Seiten des Verbindungsrahmens 31 angeordnet. Erste Enden der oberen Stützstangen 33 sind jeweils mit dem Verbindungsrahmen 31 verbunden. Zweite Enden der oberen Stützstangen 33 sind jeweils mit dem Stützgestell 2 des oberen Abschnitts verbunden. Dabei ist das Stützgestell des oberen Abschnitts 2 ein Rahmen und die Basis 1 ist ein Rahmen. Die Rahmen wirken mit einem Zelttuch (in den Figuren nicht gezeigt) zusammen.
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Zusammenfassend ist die vorliegende Erfindung mit dem Stützgestell des mittleren Abschnitts 3 und dem Stützgestell des oberen Abschnitts 2 versehen, die mit den mittleren Stützstangen 32, die zwischen der Basis 1 und dem Verbindungsrahmen 31 des Stützgestells des mittleren Abschnitts 3, sowie den oberen Stützstangen 33 zusammenwirken, die zwischen dem Stützgestell des oberen Abschnitts 2 und dem Verbindungsrahmen 31 verbunden sind, um die Funktion des Faltens und Entfaltens des Dachzelts zu erzielen. Die Gesamtstruktur des Dachzelts ist einfach. Das Dachzelt lässt sich leicht zusammenfalten und entfalten. Die Kosten sind relativ gering und wettbewerbsfähig. Insbesondere sind die mittleren Stützstangen 32 der vorliegenden Erfindung zwischen der Verbindungsbasis 4 am mittleren Abschnitt der Basis 1 verbunden, und die zwei Seiten des zweiten Endes des Verbindungsrahmens 31 sind mit dem Stützgestell 2 des oberen Abschnitts verbunden. Auf diese Weise wird eine stabile Dreiecksabstützung zwischen dem Verbindungsrahmen 31 und der Basis 1 gebildet, sodass das Stützgestell 2 des oberen Abschnitts und das Stützgestell 3 des mittleren Abschnitts gleichmäßig beansprucht werden. Die Tragfestigkeit des Verbindungsrahmens 31 des Stützgestells 3 des mittleren Abschnitts ist wesentlich erhöht, sodass das Stützgestell 2 des oberen Abschnitts und der Verbindungsrahmen 11 weniger dazu neigen, im Verhältnis zur Basis 1 zu wackeln. Das gefaltete Dachzelt ist nicht luftdurchlässig und beeinträchtigt nicht die Fahrsicherheit und kann den Innenraum des Dachzelts maximieren.
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Die vorstehende Beschreibung betrifft lediglich bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und soll den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken. Beispielsweise ist das Faltdiagramm des Dachzelts mittels einer manuellen Struktur veranschaulicht, was auch durch Bereitstellen eines automatischen Hebemechanismus erzielt werden kann. Die Zelte werden automatisch geöffnet, weshalb Änderungen und Modifikationen gemäß den Ansprüchen und der Beschreibung der Erfindung allesamt in den Umfang der Erfindung fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 201531147 U [0003]
- CN 202187605 U [0003]
- CN 203213695 U [0003]
- CN 205617898 U [0004]