DE2119746A1 - In Wasser schwerlösliche Anthrachinonfarbstoffe und deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
In Wasser schwerlösliche Anthrachinonfarbstoffe und deren Herstellung und VerwendungInfo
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Description
PATE NTAi-: VVÄLT E£
S MÜNCHEN 8O1 MAUERKIRCHER3TR 4Ö
CiBA-GEiGY AG BASEL (Schweiz)
(case 1-32QQ/E . .
Deutschland ) . ^ . .
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, in Wasser schwerlösliche, als Dispersionsfarbstoffe verwendbare Anthrachinonfarbstoffe,
Verfahren zu ihrer Herstellung, die Verwendung der neuen Anthrachinonfarbstoffe zum Färben
oder Bedrucken von synthetischem organischem Fasermaterial, besonders von Textilfasern aus linearen Polyestern aromatischer
Polycarbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen oder aus Celluloseestern und, als industrielles Erzeugnis,
das mit den neuen Farbstoffen gefärbte oder bedruckte Fasermaterial.
Es wurden wertvolle in Wasser schwerlösliche Anthrachinonfarbstoffe
gefunden, die keine in Wasser sauer dissoziierenden wasserlb'slichmachenden Gruppen aufweisen und
der folgenden Formel I entsprechen,
109853/1636
O OH
r. \
(D
t Π Τ 0-Y1-(O-Y2) -0-CO-R3
OH 0 NH-Rn
in der
R, und R2, unabhängig voneinander, je Wasserstoff oder eine
niedere Alkylgruppe,
X Wasserstoff oder Halogen,
X Wasserstoff oder Halogen,
Y, und Y„, unabhängig voneinander, je eine gegebenenfalls
durch eine Hydroxyl- oder eine niedere Alkoxygruppe substituierte niedere Alkylengruppe,
m und η je eine der Zahlen 1 oder 2 und
Ro einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen oder aromatischen
Kohlenwasserstoffrest oder eine niedere Alkylainino-,
eine Cycloalkylaraino- oder eine gegebenenfalls ringsubstituierte Arylaminogruppe bedeuten,
und in der der Benzolring A gegebenenfalls durch Halogen, eine niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe weitersubstituiert
ist.
Hier und im folgenden bedeutet der Ausdruck "nieder"
im Zusammenha,ig mit "Alkyl-", "Alkoxy-" und "Alkylen-"
derartige Reste oder Gruppenbestandteile mit nicht mehr als 5, vor allem aber mit 1, 2 oder 3 bzw. 2 oder 3 Kohlenstoffatomen.
Als in Wasser sauer dissoziierende, wasserlöslich-
109853/1636
machende Gi*uppen, die in den neuen Farbstoffen ausgeschlossen
sind, werden hier und im folgenden die bekannten, den Farbstoffen anionischen Charakter verleihenden
Substituenten, z.B. Sulfonsä'ure-, Carbonsäure-
und Phosphonsauregruppen,bezeichnet.
Bedeuten R, und R„ eine niedere Alkylgruppe, so
handelt es sich beispielsweise um die Methyl-, Aethyl-, iso-Propyl- oder sek. Butylgruppe; bevorzugt jedoch
bedeuten R, und R~ Wasserstoff.
X ist vorzugsweise Wasserstoff. Stellt X Halogen dar, so handelt es sich z.B. um Brom, Fluor oder
Chlor.
Ist der Benzolkern A durch niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen weitersubstituiert, so handelt es sich
dabei insbesondere um die Methyl- oder Aethyl- bzw. die Methöxy- oder Aethoxygruppe. Als Halogensubstituenten
des Benzolringes A kommen beispielsweise Fluor, Brom oder vor allem Chlor in Betracht. Vorzugsweise
ist jedoch der Benzolkern A nicht weitersubstituiert und die R^-CO-O-(Y9-O) -Y1-0-Gruppierung nimmt
J Z n-1 L
die ρ-Stellung zur Bindung des Benzolringes A mit
dem Anthrachinonrest ein.
Die niederen Alkylengruppen Y, und Y2 können
geradkettig oder verzweigt sein; im ersten Falle handelt es
BAD OFUGJNAL
10 985 3/1636
sich vorzugsweise um die 1,2-Aethylen- oder 1,3-Propylengruppe,
im letzteren Falle z.B. um die 2-Methyl-l,3-propylen-
oder 2,2-Dimethyl-l,3-propylengruppe. Sind sie durch eine Hydroxylgruppe substituiert, so handelt es sich besonders
um die 2-Hydroxy-l,3-propylengruppe. Sind sie durch eine niedere Alkoxygruppe substituiert, so stellen sie
beispielsweise eine 2-Methoxy- oder 2-Aethoxy-l,3-propylengruppe
dar. Y, und Y? bedeuten vorzugsweise unsubstituierte niedere
Alkylenreste.
Stellt R3 einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest dar, so
handelt es sich beispielsweise um eine gerad- oder verzweigt ' kettige, gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkenyl gruppe
A 2
(im letzteren Falle besonders um eine <—-^ -Alkenylgruppe)
mit vorzugsweise bis 5 Kohlenstoffatomen. Als Substituenten können diese aliphatischen Reste, besonders die Alkylgruppen,
beispielsweise Halogen , wie Chlor oder Brom, eine Cyanogruppe oder eine niedere Alkoxygruppe sowie auch
einen carbocyclischen Ring besonders aromatischen Charakters, wie den Phenylrest,oder heterocyclische Ringe, wie
den Thienyl-(2)-, Furyl-(2)- oder Tetrahydrofuryl-(2)-rest, enthalten.
Bedeutet R~ einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest,
so gehört dieser Rest vorzugsweise der Benzolreihe an; er kann übliche nichtionogene Ringsubstituenten enthalten. Als solche
Substituenten seien beispielsweise Nitrogruppen, niedere Alkoxygruppen, niedere Alkylgruppen oder Halogene, wie
109853/1636
Fluor, Chlor oder Brom,genannt.
Bedeutet R- eine niedere Alkylaminogruppe, so handelt
es sich beispielsweise um die Methylamino- oder Aethylaminogruppe.
Als Ro verkörpernde Cycloalkylaminogruppen kommen z.B.
durch Cycloalkylreste mit vorzugsweise einem 5- oder 6-gliedrigen Ring substituierte Aminogruppen und insbesondere
die Cyclohexylaminogruppe in Frage.
Als R- verkörpernde Arylaminogruppe kommt insbesondere die Phenylaminogruppe in Betracht. Als Ringsubstituenten
kann diese Phenylaminogruppe übliche nichtionogene Substituenten enthalten, vorzugsweise .niedere Alkylgruppen,
Halogene wie Fluor, Chlor oder Brom.
In bevorzugten Anthrachinonfarbstoffen der Formel I bedeutet R~ eine niedere Alkylgruppe oder einen gegebenenfalls
durch Halogen oder eine niedere Alkylgruppe substituierten Phenylrest,
Man erhält die neuen Anthrachinonfarbstoffe der Formel I, indem man eine Anthrachinonverbindung der
Formel II,
R1-NH O OH
(H)
L2
in der R,, R2, m und X die unter Formel I angegebene Bedeutung
haben,
109853/1636
zur entsprechenden Chinonlminverbindung oxydiert und diese
mit einer Verbindung der Formel III,
(III)
in der für A, Y,·, Y0, R~ und η das unter Formel I Angeführte
gilt, umsetzt, wobei die Ausgangsstoffe so gewählt werden, dass der Sndfarbstoff keine in Wasser sauer dissoziierenden
wasserlöslichmachenden Gruppen aufweist.
Für die Durchführung dieses Verfahrens eignen sich als 1,5-Dihydroxy-4,8-diamino-anthrachinone der Formel II
beispielsweise 1,5-Dihydroxy-4,8-diamino-anthrachinon,
1,5-Dihydroxy-4,8-bismethylamino-anthrachinon, 1,5-Dihydroxy-4
,8-bisäthylamino-anthrachinon, 1,5-Dihydroxy-4,8-bis-isopropylamino-anthrachinon,
1,5-Dihydroxy-4,8-diamino o^-dichlor-anthrachinon
und 1,5-Dihydroxy-4,8-diamino-7-bromanthrachinon.
Die Verbindungen der Formel III körinen auf bekannte Art und Weise hergestellt werden, beispielsweise
durch Umsetzung einer Verbindung der Formel IV,
(IV) -OH
L Δ n-1
L Δ n-1
mit einer den Acylrest R--CO- einführenden Verbindung, in
der R-, die unter Formel I angegebene Bedeutung hat.
Als solche Acylierungsmittel eignen sich z.B. die
"■"■*· 1098 53/1636
Anhydride niederer Carbonsäuren, wie Acetanhydrid oder PropioriSciureanhydrid, die Chloride und Bromide der
aliphatischen und aromatischen Carbonsäuren., ζ. B. das Acetyl-,
Propionyl- bzw. Benzoylchlorid oder -bromid,sowie niedere
Alkylisocyanatc, wie Methylisocyanat, Cycloalkylisocyanate, wie Cyclohexylisocyanat, oder Arylisocyanate, wie Phenylisocyanat,
Chlorphenylisocyanat oder Methylphenylisocyanat.
Die Oxydation von 1,5-Dihydroxy-4,8-diaminoanthrachinonverbindungen
der Formel II zu den entsprechenden anlagerungsfähigen Chinoniminen erfolgt nach an sich bekannten
Methoden in saurer Lösung oder Suspension, beispielsweise in 60 bis lOO%iger Schwefelsäure ,mit Oxydationsmitteln,
wie Mangandioxyd, Bleidioxyd, Chromsäure, Salpetersäure, Bleitetraacetat oder Kaliumpersulfat oder
-permanganat bei Temperaturen von 0 bis 300C.
Die Umsetzung der Chinonimine von 1s4-Dihydroxy-5,8-diamino-anthrachinonen
der Formel II mit den Verbindungen der Formel III zu den erfindungsgemässen Anthrachinonfarbstoffen der Formel I erfolgt zweckmässig
in saurer Lösung beispielsweise in Phosphorsäure oder vorzugsweise in 60 bis 100%iger Schwefelsäure.
Die Verbindungen der Formel III reagieren vorzugsweise in p-Stellung zur Aethergruppierung. Ist diese
Stellung durch einen Substituenten besetzt, dann kommt vorzugsweise die o-Stellung für die Bindung mit dem Anthrachinonkern
in Betracht.
109853/1636
Die bei dieser Umsetzung entstehenden Anlagerungsprodukte können durch Eingiessen des Reaktionsgemisches
in Eiswasser oder in mit Wasser mischbare, inerte organische Lösungsmittel, wie Essigsäure oder niedere Alkanole,
ausgefällt und zweckmässig durch Filtration isoliert i^erden.
Anthrachinonfarbstoffe der Formel I, in der X Wasserstoff bedeutet, können auch hergestellt werden, indem man'
eine disülfonierte Anthrachinonverbindung der Formel V, : R1-NH 0 OH
(V)
J HO 0 NH-R2
in der R, und R die unter Formel I angegebene Bedeutung
haben,
mit einer Verbindung der obigen Formel III, zu ,einer*monosulfonierten Anthrachinonverbindung der
Formel VI,
XXX ^
(vi)
Γ IT Ji Tw^-O-Y1-(O-Y9) -o-co-r_
'^^Sr^ n-1 3
Ji Tw1(9) r
r^
n-1
OH Ö 2
umsetzt Und in dieser monosulfonierten Anthrachinonverbindung
die Sülfonsäuregruppe abspaltet, wobei die Ausgangsstoffe so gewählt werden, dass der Endfarbstoff keine
in Wasser sauer dissoziierenden wasserlöslichmachenden Gruppen aufweist.
BAD OfBGINAL 109853/1636
Diev Umsetzung der Anthrachinonverbindungen der
Formel V mit den Verbindungen der Formel III erfolgt zweckmässig in Gegenwart von Borsäure und 60 bis lOO%iger
Schwefelsäure und kann bei Temperaturen zwischen 0 bis 40cC
durchgeführt werden.
Die Abspaltung der Sulfonsäuregruppe in den Verbindungen
der Formel VI wird vorzugsweise durch Behandeln dieser Verbindungen mit einem reduzierenden Mittel zweckmässig
in einer wässrig-organischen, vorteilhaft wässrigalkoholischen, ammoniakalischen Lösung von Natriumhydrosulfit
oder Katriumdithionit bei 20 bis 100cC vorgenommen.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen
der Formel I, in der R, und R„ je eine niedere Alkylgruppe bedeuten, besteht darin, dass man eine Anthrachinonverbindung
der Formel VII,
R1 | '-NH | O | OH | a\ | 0-Y1 | -(0-Y, i |
(V -OH |
A 1 |
D H |
I | I | ||||
1 HO |
O | t NH-R2 |
|||||
,) | |||||||
in der für X, A, Y, , Y^, m und η das unter Formel I Angeführte
gilt und R ' und R2' je ein Wasserstoffatom oder
vorzugsweise eine niedere Alkylgruppe bedeuten, mit einer den Acylrest R„-C0- einführenden Verbindung, in der R, die
unter Formel I angegebene Bedeutung hat, umsetzt, wobei die Ausgangsstoffe so gewählt werden, dass der Endfarbstoff
keine in Wasser sauer dissoziierenden wasserlb'slich-
109853/1636
machenden Gruppen aufweist.
Anthrachinonverbindungen der Formel VII erhält man beispielsweise durch Itasetzung der oben genannten Chinoniminverbindungen
von Anthrachinonverbindungen der Formel II mit Verbindungen der Formel VIII,
-Y -(0-Y0) -OH (VIII)
1 n-1
in der für A, Y, , Y„ und η das uinter Formel I Angeführte
ψ gut j wobei die Anlagerung dieser Verbindungen wie vorstehend
beschrieben durchgeführt wird.
Als den Acylrest Ro-CO- einführende Verbindungen
eignen sich auch hier z.B. die vorstehend genannten Acylierungsmittel.
Die Umsetzung der Anthrachinonverbindungen der Formel VII mit den den Rest Ro-CO- einführenden Verbindungen
erfolgt zweckmässig bei O - 300C in einem geeigneten
organischen Lösungsmittel, wie in Eisessig, Chlorbenzol oder Dioxan, gegebenenfalls in Gegenwart eines
säurebindenden Mittels, wie Natriumacetat, Magnesiumoxyd
oder Pyridin.
Die neuen Anthrachinonfarbstoffe der Formel I stellen tiefgefärbte, kristalline, in Wasser schwerlösliche Substanzen
dar. Durch Umkristallisation aus organischen
Lösungsmitteln können sie schmelzpunktrein gewonnen werden,
doch ist eine solche Reinigung für ihre Verwendung zum
BAD 0RK3INAL 109853/1636
Farben im allgemeinen 'nicht nötig. -
Sie eignen sich zum Färben oder Bedrucken von synthetischem
organischem Fasermaterial, beispielsweise zum Farben von Fasermaterial, das aus linearen hochmolekularen
Estern aromatischer Polycarbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen,
wie Polyäthylenglykolterephthalat oder PoIy-(I3A-cyclohexandimethylol-terephthalat)«
besteht, sowie zum Färben von Fasermaterial aus Zellulose-2-, -2 1/2-acetat
oder Zellulosetriacetat. Diese Farbstoffe können aber auch zum Färben von synthetischen Polyamidfasern, wie von
Polyhexamethylenadipinamid, Polycaprolactam oder Polyaminoundecansäure,
sowie zum Färben von Polyolefinen, besonders Polypropylenfasern, verwendet werden. Ausserdem sind sie
je nach Zusammensetzung zum Färben oder Pigmentieren von
Lacken, Oelen und Wachsen sowie von Zellulosederivaten,
insbesondere Zelluloseestern, wie Zelluloseacetat,oder
Polyamiden in der Masse geeignet.
Vorzugsweise erfolgt die Färbung der genannten Fasermaterialien
mit den erfindungsgemässen, in Wasser schwerlöslichen
Anthrachinonfarbstoffen aus x^ässriger Dispersion.
Es ist deshalb zweckmässig, die als Dispersionsfarbstoffe verwendbaren Endstoffe der Formel I durch Vermählen mit
Textilhilfsmitteln, wie z.B. Dispergiermitteln und möglicherweise
weiteren Mahlhilfsstoffen fein zu zerteilen. Durch anschliessende Trocknung erhält man aus dem Textilhilfsmittel
und dem Farbstoff bestehende Farbstoffpräparate.
109853/1836 ^0 ORIGINAL
- lla -
- Üe- -
j 21197Λ6
Beispielsweise seien als vorteilhaft verwendbare Dispergatoren
der nicht-ionischen Gruppe genannt: Anlagerungsprodukte von 8 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol p-tert.-Octylphenol,
von 15 bzw. 6 Mol Aethylenoxyd an Rizinusöl, von 20 Mol Aethylenoxyd an den Alkohol C-, ,-H33OH, Aethylenoxyd-Anlagerungsprodukte
an Di-[a-phenyläthyl]-phenole, PoIyäthy.lenoxyd-tert.
-dodecyl-thioäther, Polyamin-Polyglykoläther oder Anlagerungsprodukte von 15 bzw. 30 Mol Aethylenoxyd
an 1 Mol Amin C10H01-NH0 oder C10H07NH0.
J LZ Zj Z Io 3/ Z
Als anionische Dispergatoren seien genannt: Schwefelsäureester von Alkoholen der Fettreihe mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen,
von den Aethylenoxydadduktenvon den entsprechen" den Fettsäureamiden, oder von alkylierten Phenolen mit 8
bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylrest; Sulfonsäureester mit
Älkylresten mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen; Sulfatierungsprodukte
von ungesättigten Fetten und Oelen; Phosphorsäureester
mit Älkylresten mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen; Fettsäureseifen, ferner Alkylarylsulfonäte, Kondensationsprodukte
des Formaldehyds mit Naphthalinsulfonsäure und Ligninsulfonate.
Geeignete kationische Dispergatoren sind quaternäre Ammoniumverbindungenjwelche Alkyl- oder Aralkylrest mit
8 bis 20 Kohlenstoffatomen enthalten.
Die Farbstoffpräparate können zusätzlich zu den Dispergatoren noch organische Lösungsmittel, insbesondere
über 1000C siedende Lösungsmittel, welche vorzugsweise
10 9 8 5 3/16 36 BAD original
-μ.
mit Wasser mischbar sind, wie Mono- und Dialkylglykoläther,
Dioxan, Dimethylformamid oder -acetamid, Tetramethylensulfon oder Dimethylsulfoxyd enthalten. Man kann vorteilhaft
Farbstoff, Dispergator und Lösungsmittel miteinander vermählen.
Die Färbung der Polyesterfasern mit den erfindungsgemässen
in Wasser schwerlöslichen Farbstoffen aus wässriger Dispersion erfolgt nach den für Polyestermaterialien
üblichen Verfahren. Polyester aromatischer Polycarbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen färbt man vorzugsweise bei
Temperaturen von über 100°C unter Druck. Die Färbung kann aber auch beim Siedepunkt des Färbebades in Gegenwart von
Farbüberträgern, beispielsweise Phenylphenole, Polychlorbenzo!verbindungen
oder ähnlichen Hilfsmitteln durchgeführt oder nach dem Thermosolverfahren, d.h. Foulardieren
mit anschliessender Nachbehandlung in der Hitze, z.B. Thermofixierung, bei ISO-210°C,vorgenommen werden. Zellulose-2
1/2-acetatfasern färbt man vorzugsweise bei Temperaturen von 80-85°, während Zellulose-triacetatfasern
mit Vorteil beim Siedepunkt des Färbebades gefärbt werden. Beim Färben von Zellulose-2 1/2-acetat- oder Polyamidfasern
erübrigt sich' die Verwendung von Farbüberträgern. Erfindungsgemässe Anthrachinonfarbstoffe können auch zum
Bedrucken der genannten Materialien nach üblichen Methoden verwendet v/erden.
BAD 1,098 53/ 16 3 6
-yf-
21 1
Die als Dispersionsfarbstoffe verwendbaisn Anthrachinonfarbstoffe
der Formel I ziehen auf das vorgenannte syn thetische organische Fasermaterial, besonders auf PoIyäthylenglykolterephthalatfasern,
sehr gut auf und geben darauf kräftige blaue Färbungen, die sehr gut licht-, wasch-, reib-, schweiss-, sublimier-, lösungsmittel- und
dekaturecht sind. Sehr günstig verhalten sich in dieser Hinsicht auch Gemische erfindungsgemä'sser Anthrachinon-
W farbstoffe.
Ferner lassen sich erfindungsgemässe Anthrachinonfarbstoffe
auch sehr gut in Gemischen mit anderen sublimierechten Dispersionsfarbstoffen zum Färben von Textilmaterial
nach dem Foulardier-Thermofixierverfahren einsetzen. Besonders bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass Farbstoffe
der Formel I beim Färben von dichtgeschlagenea Polyestergeweben oder hartgezwirnten Polyestergarnen. gleichmassige
Durchfärbungen ergeben. Ausserdem besitzen die neuen Farbstoffe der Formel I die wertvolle Eigenschaft
auf texturierten Polyesterfasern, z.B. "Crimplene", sehr tiefe, nicht-streifige Färbungen zu ermöglichen, die zudem
gut echt, besonders licht- und sublimierecht sind. Die
neuen Anthrachinonfarbstoffe weisen auch eine gute Flotten- und Verkochungsstabilität auf.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Die Tempera tür eti sind in Celsiusgraden angegeben.
BAD ORIGINAL 109853/1636
28 , 6 ;* 1, 5 -Dihydroxy-4 , 8-diamino -anthrachinon werden
b'i 20-30° in 270 ml 967'iger Schwefelsäure gelöst. Die er-]·■;]
teno Lörun^ wird auf 0-5c gekühlt und mit 18 g Mangandi-
c- yd inuerhc■ ';■ 30 Minuten portionenwoi so versetzt.. Die tiefblaue
3,πί;ΐ!ΐ^ des ,cbil.deten Chinonimine wiru dann filtriert und der
I-'-'k-kstand mit 180 ml 96%iger Schwefelsäure gewaschen.
}> eraiii kühlt i:ia;i die filtrierte Lösung auf -30° und verietzt
sie mit 36 g Essigsäure-,8-phenoxy-äthylester. Nach
2 Stunden ist die Reaktion praktisch beendet. Das Reaktionsgemisch wird anschliessend auf Eis gegossen, worauf sich
der Farbstoff der Formel
NH9 0 OH
OCH0CH0OCOCK0
2 2 3
in feiner Form ausscheidet. Er wird abfiltriert, mit Wasser
neutral gewaschen, mit Methanol behandelt und getrocknet.
Dieser Farbstoff, mit Ligninsulfonate fein vermählen,
färbt aus wässriger Dispersion Polyäthylenglykolterephthalatfasern
in klaren blauen Tönen. Die Ausfrirbungen sind sehr
gut licht-, reib- und sublimierecht.
Verwendet man anstelle der 28,6 g 1,5-Dihydroxy-4,8-dJaminoanthrachinon
äquivalente Mengen einer in nachfolgender Tabelle 1, Kolonne II,angegebenen Anthrachinonver-
109853/1636
bindung und anstelle der 36 g Essig-säure-ß-phenoxy-äthylester
äquivalente Mengen einer in Kolonne III derselben
Tabelle angegebenen Esterverbindung, so erhält man bei im übrigen gleicher Arbeitsweise,wie im Beispiel 1 angegeben, Farbstoffe, welche Polyäthylenglykolterephthalatfasern in den in TColonne I.V derselben Tabelle angegebenen Farbtönen mit· ähnlichen Eigenschaften färben.
Tabelle angegebenen Esterverbindung, so erhält man bei im übrigen gleicher Arbeitsweise,wie im Beispiel 1 angegeben, Farbstoffe, welche Polyäthylenglykolterephthalatfasern in den in TColonne I.V derselben Tabelle angegebenen Farbtönen mit· ähnlichen Eigenschaften färben.
109853/1636
Beispiel
Ho.
Ho.
Anthrachinonverbindung
Esterverbindung
Farbton auf Polyäthytengly
kolterephthala
fasern
3
4
4
OH
do do
do
do
do
do
do
do
do
do (K V-OCH-CH9OCOC-H
LL <j ι
LL <j ι
H9CHo
CC
CH
a ν
OCH
O-CH0CH0OCOC0H1;
cc Zb
cc Zb
v , „ v..oCHo0C0CH-V=^
cc ό
.Cl
v^-O-CH2CH20C0CH3
H-/ 7-0-CH0CH0OCO-/ N)XH,
\=/ 2 2 \=J 3
\=/ 2 2 \=J 3
\ 7-0-CH0CH0OCO-/
Cl
^-0-CH9CHJCO-V , ■-,
c c ν=-/ ι
c c ν=-/ ι
Η-
H-/ 7 0-CH9CH-CH-OCOCh,
^—/ Let j
^—/ Let j
blau
blau blau
blau
blau
blau
blau
blau
blau
blau
blau
109853/1636
Fortsetzung Tabelle
Belspiel Nr.
Anthrachinonverbindjng Esterverbindjng
Farbtorv auf Polyathylenegtykolterephthalatfasern
do
do
do
do
do
do
C2H5
"X
do
H-/^V"0-CH CHCH OCOCH
OH
H ~\ Vo-CH CHCH OCOCH
OCH3
OH
H-K Vo-CH0CH 0-COCH0CHJr
H-\ /-0-CH0CH0CH0O-CH0CH0OCOCh,
*=' ILL LL 3
*=' ILL LL 3
0-CH2CH2O-CO-CH=CH
~^(_y 0-CH-CHj)COCH-CH,
tl.UII.UUWUII.U' i _
LL
Li
blau
blau
blau
blau
blau
bl au
blau
blau
grünstich Ig blau
grünstichig blau
10 9853/1636
Fortsetzung Tabelle
Beispiel Nr.
Anthrachinonverbincfcjr.g
iPolyäthylengly-Ikolterepnthalat-
I fasern
C H KH 0 OH
23
0 NHC K
CH-KH O OH 3 l
HO O NHCH
CH,
CH-
CH-RH O OH
"Y
HO 6 SH-CH"
TH3
Br 72 ;
0 OH
1V
CH
3
3
Η-\ 7-0-CH CH OCOCH
CL
Q
H-/ Vo-CH9CH9OCOCH,
H Λ 7-0-CH2CH2OCOCH3
grünstich ig blau
grünstichig blau
grünstichig
blau
blau
blau
109853/1638
* Beispiel 28 <£7 ·
28,6 g !,S-Dihydroxy-AjS-diaminoanthrachinon werden
in 270 ml 96%iger Schwefelsäure bei 20-30'innerhalb 25 Minuten
eingetragen. Die entstandene gelb-braune Lösung wird auf 0-5° gekühlt und mit 18 g Mangandioxyd versetzt. Die tiefblaue
Lösung des Chinonimins wird durch eine Glasfritte filtriert und der. Filterrückstand mit 180 ml 96%iger
Schwefelsäure gewaschen. Darauf kühlt man das FiItrat auf
-30° und versetzt es mit 41,6 g Essigsäure-ß-(ρ-methylphenoxyäthyl)
ester. Die Reaktion ist bei dieser Temperatur nach 2 Stunden beendet. Das Reaktionsprodukt der Formel
NH0 0 Λ" CH'
2 π
OCH0CH0OCOCtU
scheidet sich beim Verrühren der Lösung in Eis in kristalliner Form aus. Es wird abfiltriert, neutral gewaschen,
mit Methanol nochmals gewaschen und getrocknet. J Nach dem Vermählen mit Ligninsulfonat färbt dieser
Farbstoff Fasern aus Cellulosedi- und -triacetat und besonders aus Polyäthylenglykolterephthalat aus wässriger
Dispersion in reinen blauen Tönen. Die Ausfärbungen sind gut licht-, sublimier- und reibecht.
109853/ 1636
Beispiel 29
*1ή .
28,6 g !,S-Dihydroxy-AjS-diaminoanthrachinon werden
in 270 ml 96%iger Schwefelsaure bei 20-30° eingetragen, auf
0-5° gekühlt und mit 18 g Mangandioxyd oxydiert. Die entstandene Chinoniminlösung wird filtriert und der Rückstand
mit 180 ml 96%iger Schwefelsäure gewaschen. Darauf kühlt man das Filtrat auf -30° und versetzt es mit 29,3 g ß-Phenoxyäthyl-N-methy!urethan.
Nach 2 Stunden wird die Reaktionsmischung auf Eis gegossen, worauf sich der Farbstoff
der Formel
Ο OH ^„^
OCh9CH7OCONHCH
ausscheidet. Er wird abfiltriert, zuerst mit Wasser und dann mit Methanol gewaschen und schliesslich getrocknet.
Der erhaltene Farbstoff stellt ein blaues Pulver dar,
das' nach dem Vermählen mit einem Dispergiermittel PoIyäthylenglykolterephthalatfasern
aus wässriger Dispersion in klaren blauen Tönen färbt. Die Ausfärbungen sind gut
licht- und sublimierecht.
Verwendet man anstelle von 28,6 g 1,5-Dihydroxy-4,8-diaminoanthrachinon
-äquivalente Mengen einer in nachfolgender Tabelle 2,Kolonne II,angegebenen Anthrachinonverbindung
und anstelle der 29,3 g ß-Phenoxy-äthyl-N-methylurethan
äquivalente Mengen einer in Kolonne III derselben
109853/1836
Tabelle angegebenen Urethanverbindung, so erhält man bei
im übrigen gleicher Arbeitsweise,wie im Beispiel angegeben, Farbstoffe, welche Polyäthylenglykolterephthalatfasern in
den in Kolonne IV derselben Tabelle angegebenen Farbtönen mit ähnlichen Eigenschaften färben.
109853/1636
Beispiel
Nr.
Nr.
OH 0
do
do
do
do
do
do
do
do
do
do
Farbton auf Polyäthylenglykolterephthaiatfasern
7-0-CH0CH0-O-COfIHCH11
V=/ ZZ DlI
LL LL O
0-CH2CH2-OCH2CH2CH2OCOfJHCH.
· O-CH CH CH0-O-CCiJHC-H
OCH.,
°";HCZH5
CH
V O-CH-CH-OCOSHC, Hn
ZZ 4 9
/V.
OIiH-A H
blau
blau
blau
blau
blau
blau
blau
blau
blau
blau
blau
blau
109853/1636
Fortsetzung Tabelle
Beispiel (io.
Anthrachi nonverbi ndung
Farbton auf Polyäthylenglykolterephthalat
fasern
42
46 47
do
do
do
%- O-CH CH OCOI.HCH
Cl
Cl
blau
^-0-CH0CH0OCOiIHC. Hn
2 4 9
^0-CH CH OCONH
H CH2O-COuHCH3
H -V /-0-CH CH CH O-CH CH OCOf.'HCH
C. C C. L. L. «J
grünstichig blau
grünstichig blau
grünstichig blau
grünstichig blau
grünstichig blau
109853/ 1636
In eine Lösung von 800 g 967oiger Schwefelsäure und
22 g o-Borsäure werden bei 40-50° 48 g 1,5-Dihydroxy-4,8-diamino-anthrachinon-2,6-disulfonsäure
innerhalb 1/2 Stunde eingetragen. Die Lösung wird auf 10° gekühlt und mit 36 g Essigsä"ure-ß-phenoxy-äthylester versetzt. Man rührt eine
halbe Stunde bei 10c und lässt innerhalb einer weiteren halben
Stunde auf Raumtemperatur steigen. Die Reaktionsmischung wird nach dieser Zeit auf zwei Liter Eis-Methanol (ca. 30%
methanolische Lösung) gegossen auf 60° erwärmt und 4 "Stunden bei 60° gerührt, worauf sich der Farbstoff der Formel
NH0 0 OH
C. !
HO S 1
J OH 0
ausscheidet, welcher abfiltriert, mit 5%iger Natriumchloridlösung
gewaschen und getrocknet .wird.
33 g des getrockneten monosulfonierten Produktes werden in 400 ml 5O7=iger Methanollösung suspendiert, mit 40 ml
konz. Ammoniak versetzt und 18 g Natriumhydrosulfit gelöst in 60 ml Wasser zugetropft. Hierauf wird eine Stunde auf 40-50°
erhitzt, worauf sich der Farbstoff der Formel
NH2 0 OH
109853/1636
ausscheidet. Dieser wird zunächst mit kaltem und mit heissem Wasser, dann mit heissem Methanol gewaschen und
getrocknet. Dieser Farbstoff ist identisch mit dem gemäss Beispiel 1 erhaltenen Farbstoff.
Verwendet man anstelle der 36 g Essigsäure-.6-phenoxyäthylester äquivalente Mengen einer in Kolonne II derselben
Tabelle angegebenen Esterverbindung, so erhält man
bei im übrigen gleicher Arbeitsweise, wie im Beispiel angegeben, Farbstoffe, welche Polyäthylenglykolterephthalatfasern
in den in Kolonne III derselben Tabelle angegebenen Farbtönen mit ähnlichen Eigenschaften färben.
109853/1836
Estefverbindunc bz*. Urethanverbind-na
Farbton auf Polyäthylenglykoltersphthalatfasern
0-CH2CH2OCOC3H7
H-C
H OCO/^
I -/"Vo-CH CH C
\=s/ 2
-Q>-0-CH2CH2CCH2CH2OCOCh3
H -^JH-CH CH2OCOSHCH.,
-f >-0
0iH -^ \—/
0-CH0CH0OCONHC. Hn
Ll
4
-0-CH CH CH OCH CH CH COJiHCH
LC-CCLL
«j
blau
blau
blau
blau
blau
blau
blau
blau
blau
109853/1636
43,2 g l,5~Dihydroxy-2-(p-J3-hydroxäthoxy-phenyl) 4,8-bismethylamio—-anthrachinon
werden in 400 ml Pyridin gelöst. Die erhaltene Lösung wird auf 0-5° abgekühlt und
tropfenweise unter gutem Rühren mit 16 g Acetylchlorid
versetzt. Hierauf wird das Reaktionsgemisch 4 Stunden bei 0-5' weitergerührt und .dann mit 600 ml Methanol versetzt, worauf
sich der Farbstoff der Formel
CH3-NH 0 OH
HO 0 NH-CH3
ausscheidet. Dieser wird abfiltriert, mit Methanol gewaschen und getrocknet.
Dieser Farbstoff ist identisch mit dem gemäss Beispiel
24 erhaltenen Farbstoff.
109853/1636
Beispiel 5 9
2 g des gemäss Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes werden in 4000 g Wasser dispergiert. Zu dieser Dispersion gibt
man als Quellmittel 12 g des Natriumsalzes von o-Phenylphenol sowie 12 g Diammoniumphosphat und färbt 100 g Garn
aus Polyäthylenglykolterephthalat 1 1/2 Stunden lang bei 95-98°. Die Färbung wird gespült und mit wässriger Natriumhydroxydlösung
und einem Dispergator nachbehandelt.
Man erhält so eine farbstarke, licht- und sublimierechte blaue Färbung.
Ersetzt man im obigen Beispiel die 100 g Polyäthylenglykolterephthalatgarn
durch 100 g Cellulosetriacetatgewebe, färbt unter den angegebenen Bedingungen und spült
anschliessend mit Wasser, so erhält man eine farbstarke, sehr gut wasch- und sublimierechte blaue Färbung.
1098S3/1S3S
In einem Druckfärbeapparat· werden 2 g des gemäss Beispiel 4 erhaltenen Farbstoffes in 2000 g Wasser, das
4 g Oleylpolyglykoläther enthält, fein suspendiert. Der pH-Wert des Färbebades wird mit Essigsäure auf 4-5 gestellt.
Man geht nun mit 100 g Gewebe aus Polyätb^lenglykolterephthalat
bei 50° ein, erhitzt das Bad innerhalb 30 Minuten auf 140° und färbt 50 Minuten bei dieser Temperatur.
Die Färbung wird anschliessend mit Wasser gespült, geseift und getrocknet. Man erhält unter Einhaltung dieser Bedingungen
eine farbstarke egale, schweiss-, licht- und sublimierechte
blaue Färbung.
Die in den anderen Beispielen beschriebenen Farbstoffe ergeben nach diesem Verfahren Färbungen ebenbürtiger Qualität.
109853/1636
Polyäthylenglykolterephthalatgewebe wird auf einem Foulard bei 40° mit einer Flotte folgender Zusammensetzung
imprägniert:
20 g des gemäss. Beispiel 11 erhaltenen Farbstoffes
fein dispergiert in
7,5 g Natriumalginat
20 g Triethanolamin
20 g Octylphenolpolyglykoläther und 900 g Wasser.
7,5 g Natriumalginat
20 g Triethanolamin
20 g Octylphenolpolyglykoläther und 900 g Wasser.
Das auf ca. 100% abgequetschte Gewebe wird bei 100° getrocknet und anschliessend während 30 Sekunden bei einer
Temperatur von 210° fixiert. Die gefärbte Ware wird mit Wasser gespült, geseift und getrocknet. Man erhält unter
diesen Bedingungen eine farbstarke, reib-,licht- und sublitnierechte
blaue Färbung.
Die in den anderen Beispielen beschriebenen Farbstoffe ergeben nach diesem Verfahren Färbungen ebenbürtiger
Qualität.
109853/1636
Beispiel 62 &<
7 g des gemäss Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs werden
mit 13 g Sulfitcelluloseablaugepulver und 100 ml Wasser in einer Kugelmühle gemahlen. Die erhaltene Paste wird
durch Zerstäuben getrocknet. Man erhalt ein trockenes Farbstoffpräparat.
7 g des gemäss Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs werden mit 4 g dinaphthylmethandisulfonsaurem Natrium, 4 g Natrium-
^ acetylsulfat und 5 g wasserfreiem Natriumsulfat in einer Kugelmühle zu einem feinen Pulver gemahlen. Das erhaltene
Farbstoffpräparat kann mit wenig Wasser angeteigt werden und dann durch ein Sieb zu 4000 1 eines Färbebades gegeben
werden, welches 3 Teile Natriumlaurylsulfat enthält.
1 g des gemäss Beispiel 11 erhaltenen Farbstoffes wird zusammen mit 2 g ligninsulfonsaurem Natrium und 2 g Natriumsalz
der Dinaphthylmethyn-disulfonsäure in Gegenwart von Wasser und von Quarzsand als Mahlmittel vermählen, bis die
mittlere Teilchengröße in der Grb'ssenordnung von 1 Mikron
liegt. Man trennt die erhaltene feindisperse Suspension durch Sieben vom Mahlmittel ab und verdampft sie zur Trockne.
3 g dieses Färbepräparates werden in 4000 g Wasser dispergiert. Man gibt zu dieser Dispersion 2 g dinaphthyl-
109853/1636
methandisulfonsaures Natrium, 20 g Diammoniumphosphat und
20 g Natriumsalz von o-Phenylphenol als Farbüberträger
(Carrier) und erhält so ein Bad für die Carrierfärbung.
Ein Turbinenrührer (Homo-Rex-Typ) wird mit einer
flüssigen Mischung von 62 g Nonylphenol-Aethylenoxyd-Addukt (Molverhältnis 1:12) und 8 g Aethylenglykolmonomethyläther,
und 20 g des gemäss Beispiel 11 erhaltenen Farbstoffes werden langsam in kleinen Portionen
zugegeben. Man erhält ein praktisch wasserfreies zähflüssiges Farbstoffpräparat.
Zur Herstellung einer Foulafdflotte kann man drei Gramm des Farbstoffpräparates in 100 Milliliter einer
wässrigen Lösung einrühren, welche 25 g 2,57oige Natriumalginatlösung
und 2 g Triäthanolamin enthält.
109853/1631
Claims (1)
-
Rl -NH
ϊ0 OH
ι$ if ι OH 0 KH - Patentansprüche1. In Wasser schwerlösliche, von in Wasser sauer dissoziierenden,wasser löslichmachenden Gruppen freie Anthrachinonfarbstoffe der Formel I,0-Y1-(O-Y ) -OCO-R. L 2n-lin der
b| Ri und R~, unabhängig voneinander, je Wasserstoff oder eineniedere Alky!gruppe,
X Wasserstoff oder Halogen,Υ-, und Y„, unabhängig voneinander, je eine gegebenenfalls durch eine Hydroxyl- oder eine niedere Alkoxygruppe substituierte niedere Alkylengruppe, m und η je eine der Zahlen 1 oder 2 undR- einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest oder eine niedere Alkylamino-, ™ eine Cycloalkylamino- oder eine gegebenenfalls ringsubstituierte Arylaminogruppe bedeuten,und in der der Benzolring A gegebenenfalls durch Halogen, eine niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe weitersubstituiert ist.2. Anthrachinonfarbstoffe der Formel I gemäss Anspruch 1, in der R, und R~ Wasserstoff bedeuten.109853/1S3635 21197A63. Anthrachinonfarbstoffe der Formel I gemäss Ansprüchen und 2, in derR~ eine niedere Alkylgruppe oder einen gegebenenfalls durch Halogen oder eine niedere Alkylgruppe substituierten Phenylrest bedeutet.4. Anthrachinonfarbstoffe der Formel I gemäss Ansprüchen bis 3, in der der Benzolring A nicht weitersubstituiert ist und sich die Ro-CO-O-(Y0-O)-Y1-O-Gruppierung in p-StellungJ ^n-I1zur Bindung des Benzolringes A mit dem Anthrachinonrest befindet.5. Anthrachinonfarbstoffe der Formel I gemäss Ansprüchen bis 4, in der Y, und Y0 je eine niedere Alkylengruppe bedeuten.6. Verfahren zur Herstellung von in Wasser schwerlöslichen Anthrachinonfarbstoffen der Formel I,R1-KH O OHHO 0 NH-R2in derR, und Ry unabhängig voneinander, je Wasserstoff oder eineniedere Alkylgruppe,
X Wasserstoff oder Halogen,
Y^ und Y2 unabhängig voneinander je eine gegebenenfalls109853/1636durch eine Hydroxyl- oder eine· niedere Alkoxygruppe substituierte niedere Alkylengruppe, m und η je eine der Zahlen 1 oder 2 undR~ einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest oder eine niedere Alkylamino-, eine Cycloalkylatnino- oder eine gegebenenfalls ringsubstituierte Aryiaminogruppe bedeuten,, und der Benzolring A gegebenenfalls durch Halogen, eine niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe weitersubstituiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Anthrachinonverbindung der Formel II,R1-NH O OH(IDil0 NH-R,in der R, , R2, m und X die unter Formel I angegebene Bedeutung haben,zur entsprechenden' Chinoniminverbindung oxydiert und diese mit einer Verbindung der Formel III,(III)0-Y1-(O-Y9) -O-CO-R- 1 Z n-1 Jin der für A, Y,, Y2, R3 und η das unter Formel I Angeführte gilt, umsetzt, wobei die Ausgangsstoffe so gewählt werden, dass der Endfarbstoff keine in Wasser sauer dissoziierenden wasserlösliehmachenden Gruppen aufweist.109853/16367. Alternative des Verfahrens gemäss Anspruch 6, zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen der Formel I, in der X Wasserstoff bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man eine disulfonierte Anthrachinonverbindung der Formel V,R1 -NH 0 OH 1 ι(V)I I! IHO O NH-R,in der R, und R0 die im Anspruch 6 angegebene Bedeutung haben,mit einer Verbindung der Formel III,n-{Ä\ (in)1-Y1-(O-Y0) -O-CO-R- 1 - n-1 Jin der für A, Y,, Y0, R~ und η das im Anspruch 6 Angegebenezu einer monosulfonierten Anthrachinonverbindung der Formel VI,R1-NH 0 OH(0-Y2) -0-CO-R3 OH 0 NH-R2umsetzt und in dieser monosulfonierten Anthrachinonverbindung die Sulfonsäuregruppe abspaltet, wobei die Ausgangsstoffe so gewählt werden, dass der Endfarbstoff keine in Wasser sauer dissoziierenden wasserlöslichmachenden Gruppen aufweist.109853/16368. Alternative des Verfahrens gemäss Anspruch 6 zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen der Formel I, in der R-j und Ry je ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Anthrachinonverbindung der Formel VII,w7^ 0-Y1- (0-Y2)^1-OH (VII)ΐ !! T HO O NH-R,NH-R2'in der für X, A, Y, , Y2s m und η das im Anspruch 6 Angeführte gilt und R, ' und R ' je ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeuten,mit einer den Acylrest R3-CO- einführenden Verbindung, in der Ro die im Anspruch 6 angegebene Bedeutung hat, umsetzt, wobei die Ausgangsstoffe so gewählt werden, dass der Endfarbstoff keine in Wasser sauer dissoziierenden wasserlöslichmachenden Gruppen aufweist. .9. Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man Anthrachinone der Formel VII acyliert, in denen R, ' und R2' je eine niedere Alkylgruppe darstellen.10. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von synthetischem organischem Fasermaterial, gekennzeichnet durch die Verwendung von Anthrachinonfarbstoffen der Ansprüche 1 bis 5.109853/1636IL. Verfahren gem'äss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das synthetische organische Fasermaterial aus linearen Polyestern aromatischer Polycarbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen oder aus Cellulose-2- oder -2 111- oder -triacetat besteht.12. Das unter Verwendung von Anthrachinonfarbstoffen der Ansprüche 1 bis 5 gefärbte bzw. bedruckte synthetische organische Fasermaterial.109853/163$13. Farbstoffpräparate, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen in Wasser schwerlöslichen, von in Wasser sauer dissoziierenden, wasserlöslichmachenden Gruppen freien Anthrachinonfarbstoff der Formel I,0-Y1-(0-Y2)n_1-OCO-R3k in derR, und R2, unabhängig voneinander, je Wasserstoff oder eineniedere Alkylgruppe,
X Wasserstoff oder Halogen,Y, und Υ«, unabhängig voneinander, je eine gegebenenfalls durch eine Hydroxyl- oder eine niedere Alkoxygruppe substituierte niedere Alkylengruppe, m und η je eine der Zahlen 1 oder 2 undRo einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest oder eine niedere Alkylamino-, eine Cycloalkylamino- oder eine gegebenenfalls ringsubstituierte Arylaminogruppe bedeuten, und in der der Benzolring A gegebenenfalls durch Halogen, eine niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe weitersubstituiert ist, enthalten.14. Farbstoffpräparate gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Dispergator enthalten.109853/183615. FarbstoffprMparate gemäss Anspruch 12-14, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein organisches Lösungsmittel enthalten.
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