DE2119156A1 - Aufbewahrungsbehälter für Diapositive - Google Patents
Aufbewahrungsbehälter für DiapositiveInfo
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Description
- Aufbewahrungsbehälter fiir Diapositive Die Erfindung betrifft einen Aufbewahrungsbehälter fiir Diapositive, bestehend aus einem Gehäuse, in welchem verschieb- und herausnehmbare Schubläden gelagert sindm die der Aufnahme von Dia-Magazinen oder von Diapositiven d ienen.
- Es sind Diapositiv-Aufbewahrungabehälter, unter ihnen vor allem "Kassetten", wie sie üblicherweise gennant werden, bekannt geworden, die in der unterschiedlichsten Weise ausgebildet sind. DLese Kassetten haben sich zur Lagerung von Diapositiv-Magazinen insbesondere deswegen durhgesetztm weilm sie einerselts selbst gut stapelfähig sind und andererseits oinen schnellen Zugang zu in den abgestellten Magazinen und damit zu den in diesen geordnet aufbewahrten Diapositiven nach Öffnen der zumeist aufklappbaren Vorderwand erlauben.
- Ein Aufbewahren einzelner bzw. loser Dias ohne Verwendung von Magazinen in den gestapelten Kassetten ist nicht möglich. Daher werden üblicherweise solche Magazine für das Aufbewahren von Dias benutzt, die gleichzeitig das Vorführen der Dias mittels eines Projektors ermöglichenund für welche die Kassetten als Aufbewahrungsbehälter entsprechend passend ausgebildet sind.
- Es sind auch Aufbewahrungsbehälter für Dias bekannt geworden, die aus mit einem aufklapp- bzw. abnehmbaren Deckel versehenen Kasten bestehen und eine einfache, geordnete Ablage der Dias ermöglichen. Diese Aufbewahrungsbehälter, zumeist sogenannte Umfüllbehälter, sind aber fur die Praxis wenig zweckmässig. Allenfalls haben die Umfüllbehälter noch einen Vorteil insofern, als sie preisgünstiger als die für die Projektion benötigten Magazine einschliesslich der Kassetten sind, und sich auch in einfacher Weise in die Projektionsmagazine entleeren lassen.
- Die bekannten, von oben her zugänglichen Aufbewahrungsbehälter haben den wesentlichen Nachteil, dass sie, wenn sie gestapelt sind, zwecks Entnahme der Dias oder der Magazine zunächst aus dem Stapel herausgenommen werden müssen. Ihrer praktischeren tiandhabung wegen haben sich daher die Kassetten mit abklappbarer Vorderwand für das Einschieben bzw. Herausziehen von Projektions-Magazinen allgemein durchgesetzt und aLle frigen Aufbewahrungsbehälter weit in den hintergrund gedrängt. Trotz ihrer Vorteilhaftigkeit und Zweckmässigkeit haben aber dia Kassetten auch nachteile, die vor allem konstruktionsbedingt sind. Ein wesentliches Erfordernis ist ein gutes, sicheres Verriegeln der die Zugangsöffnung verschliessenden Klappe od.dgl., damit diese von den mit Dias beladenen Magazinen, gleich in welcher Lage, nicht von innen her aufgedrückt werden kann, um ein Herausfallen der Magazine zu verhindern. Dies liess sich zwar an den bekannten Klappdeckeln relativ einfach vorsehen, war aber offenbar hinsicht.lich der Behälter mit einer Schublade schwierig und deshalb überhaupt nicht vorgesehen. Kassetten mit Schubladen haben daher auf dem Markt bisher keinen Eingang gefunden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen universell für Dia-Magazine wie auch für Dias verwendbaren Aufbewahrungsbehälter zu schaffen, der aus einem festen, soliden, stapelbaren Gehäuse besteht, welches wenigstens mit einer in eingeschobener Lage sicher verriegelten, aus dem Gehäuse auch ganz herausnehmbaren Schublade ausgestattet ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, an der Frontplatte einer jeden Schublade einen Verriegelungsmechanismus anzuordnen, welcher mit über die Frontplatte seitlich hervorragenden, bewegbaren Verriegelungslaschen versehen ist, die unter Federwirkung in eine Sicherungsrast am (;ehäuse eingreifen und bei Aufhebung der Federwirkung durch Surtìckschieben bzw. -ziehen der Verriegelungslaschen mittels eines dem Verriegelungsmechanissitus zugeordneten (Jffnungselements aus der Sicherungsrast heraustreten und die Schublade freigeben. Hierdurch wird erreicht, dass die im Gehäuse befindlichen Schubladen auch bei ungünstigster Lage des Aufbewahrungsbehälters und bei auf die Vorderwand bzw. die Schublade einwirkender Belastung durch die Dias im Gehäuse gesichert bleiben und dass die Behälter auf einfache und bequeme Weise zu öffnen und zugänglich sind.
- dem Boden 21 des Gehäuses 12 auf. Zur Sicherung der Schubläden 20 gegen Kippen beim Herausziehen können an den Innenseit.n der Seitenwände 15 und 16 Sicherungsleisten 22.
- angeordnet sein, die über den Oberkanten'der Seitenwände der Schubläden 20 liegen.
- Die Sohubläden 20 bestehen aus einem Boden 23, an diesen angesetzten Seitenwänden 24, einer Rückwand und einer die vordere Gehäuseöffnung zur Hälfte verschliessenden Frontplatte 25. Die Mittelleiste 26 über dem Boden 23 der Schublade 20 unterteilt diese in zwei Fächer, in welche die Dia-Magazine eingesetzt und in ihrer Lage gesichert werden.
- Jede Schublade 20 ist mit einem Verriegelungsmechanismus versehen, der an der Frontplatte 25 angeordnet ist und, wie Fig. 2 zeigt, aus einem Streifen 27 aus einem flexiblen, federnden Kunststoff besteht. Die äusseren Teile des Kunststoffstreifens 27 bilden die Verriegelungslaschen 28, deren freie, aussen abgeschrägte Enden in den Schlitzen 29 in den Seitenwänden 24 der Schublade 20 gelagert sind und bei in das Gehäuse 12 eingeschobener Schublade 20 in die Rasten 17 in den Seitenwänden 15 und 16 eingreifen. Der durch den Schlitz 30 in der der Frontplatte 25 hindurch dach- oder winkelformig nach aussen ragende Mittelteil 31 des Streifens 27 ist 'V-förmig nach aussen geknickt und bildet den Hand.griff, mit dessen Hilfe die Verriegelung aufgehoben und die Schublade bewegt werden kann. Die Aussenflächen des Handgriffs 31 sind mit einer Riffelung 32 versehen, die sein sicheres Ergreifen und Festhalten ermöglichen, Der vor der Frontplatte 25 der Schublade 20 liegende Teil des Handgriffs 31 ist breiter bzw. höher als der übrige Teil, so dass sich der äussere Teil mit den Schultern 33 auf der Aussenseite der Frontplatte 25 beiderseits des Schlitzes 30 abstützt, so dass der Streifen 27 dicht an der Frontplatte 25 anliegend gehalten wird. Der Handgriff 31 tendiert dazu, sich infolge der durch das Knicken bedingten Eigenspannung zu spreizen und dadurch die Verriegelungslaschen 28 nach aussen in die Sicherungsrasten 17 zu drücken. Durch einfaches Zusammendriicken der Schenkel des V-förmigen Handgriffs 31 werden die Verriegelungslaschen 28 aus ihren Hasten 17 herausgezogen und die Schublade 20 wird entriegelt. Damit beide Verriegelungslaschen 28 vollständig und gleichmässig zurückgezogen werden, ist eine Begrenzung des Schwenkweges jedes der Schenkel des Handgriffs 31 durch den Steg 34 in dem Schlitz 30 vorgesehen.
- Der Verriege lungsmechanismus der Schubläden der Aufbewahrungsbehälter kann aber auch gemäss der Erfindung in der nachfolgend beschriebenen und in F Fig. 3 und 4 dargestellten Weise ausgebildet sein. Die Schublade 40 entspricht bis auf die Frontplatte 41 der Schublade 20 nach Fig. 1 und 2. Die Frontplatte 41 hat einen unteren, mit den Seitenwänden 24r verbundenen Teil 42 und einen oberen Teil 43, die durch den V-förmig ausgebildeten, nach aussen ragenden, sich über die ganze Breite der Frontplatte erstreckenden Mittelsl;reifen 44 aus flexiblem, federndem Werkstoff miteinander verbunden sind. DadurcSI ist der obere Krontpiattenteil 43 vertikal beweglich, so dass an ihm die Verriegetungszapfen 45 fest anbringbar sind. Diese greifen in die winkelförmig ausgebildeten Verriegelungsnuten 46 in den Seitenwänden 47 des Gehäuses 48 ein und sichern damit die Schublade 40 iii ihrer in das das Gehäuse 48 eingeschobenen Lage. Um in dieser den oberen Frontplattenteil 43 ebenfalls in einer stabilen Lage zu fixieren, befinden sich an der Unterseite der oberen Gehäuse wand an dessen Stirnkante zwei LeLsten 49, zwischen die die obere Kante des Plattenteils 43 beim Verriegeln der Schublade 40 zu liegen kommt. Auch kann an den Innenseiten der Seitenwände eine Anschlagleiste 50 angebracht sein.
- Das Ver- und Entriegeln der Schublade 40 erfolgt in einfacher Weise lediglich durch Zusammendrücken des V-förmigen, als Handgriff ausgebildeten Mittelstreifens 44, wodurch die Verriegelungszapfen 45 aus der Sicherungsrast bzw. -nut 46 heraustreten und die Oberkante des oberen Frontplattenteils 43 freikommt bzw. umgekehrt. Durch die federnde Eigenschaft des Mittelstreifens 44 driickt dieser den oberen Frontplattenteil 43 stets nach oben, wodurch die Verriegelungs -elemente sicher in ihrer Verriegelungslage gehalten werden.
- Aus Fig. 5 geht ein weiteres Ausfürungsbeispiel fiir den Verriegelungsmechanismus hervor Die Schublade 60 ist wie die Schublade 20 nach Fig. 1 und 2 ausgebildet und mit einer starren Frontplatte 61 versehen, die einen verLikalen Schlitz 62 aufweist. An der Schublade 60 ist ein Verriegelungsmechanismus mit nur einer Verriegelungs Lasche t 3 angebracht, an welcher eirittickig der V-f'örmige Handgriff 64 sitzt, der durch den Schlitz 62 in der Frontplatte 61 nach aussen ragt. Der freie Schenkel des Handgriffs 64 ist mit seinem gegabelten Ende 65 auf dem unteren Rand des Schlitzes ó2 festgeklemmt otler befestigt, so <lass beim Zusammendrücken der beindel scheinkel des handgriffs 64 die Lasche 63 nach unten bewegt wird. Das freie Entie der Verriegelungslasche 63 ist mittels einer Schelle 66 an der Ittickseite der Frontplatte 61 geführt und greift in der Verriegelungslage in den Rastschlitz 67 im Gehäuse 12 , ein.
- Die Verriegelungsvorrichtung kann aber auch nach unten wirkend an der Schublade 60 bzw. deren Frontplatte 61 angebracht Werden, und zwar in der gleichen zuvor beschriebenen Weise nach Drehung der Verriegelungslasche 63 nach unten, so dass diese dann in dem Führungsschlitz 68 im Boden der Schublade 60 liegt und in die Sicherungsrast 69 im Boden des Gehäuses 12t eingreift. Auch bei dieser Ausführung befinden sich aussen vor den Rastschlitzen 67 bzw. 69 in den Gehäusewänden schräge Gleit-bzw. Führungsflächen 18', auf welchs'n das nach aussen über die Frontplatte 61 hinausragende Ende der Verriegelungslasche 63 beim Einschieben der Schublade 60 entlanggleitet, so dass die Verriegelungslasche zurückgedrückt wird, um dann unter der Wirkung des Federelements in Form des Handgriffs 64 in die Sicherungsrast 67 bzw. 69 hineinzuspringen, sobald die Schublade (>0 vollends in das Gehäuse 12' eingeschoben worden ist.
- Um die Schubläden der Aufbewahrungsbehälter universell nutzen zu können, kann in eine Schublade, wie diese beispielsweise in Fig. b dargestellt ist, ein gitterförmiger Einsatz 70 eingelegt werden, um Dias einzeln ablegen zu können, ohne ein übliches Projektionsmagazin verwenden zu müssen. Der Gittereinsatz 70 kann auch derart ausgebildet sein, dass durch ihn die schublade zu einem Ümfüllmagazin wird, so dass es fiir die Vorführung der Diapositive lediglich notwendig ist, ein oder zwei Projektionsmagazine auf die Schublade bzw. 11e in den Schubladen-Gittereinsatz 70 eingeordneten Diapositive aufzulegen und umzudrehen, so dass die Dias in die Fächer des Projektionsmagazins hineinfallen. Hierzu ist es selbstverständlich notwendig, dass die Stege 71 des Gittereinsatzes 70 den gleichen Abstand voneinander haben wie die Stege der Projektionsmagazine.
- dem Boden 21 des Gehäuses 12 auf. Zur Sicherung der Schubläden 20 gegen Kippen beim Herausziehen können an den Innenseiten der Seitenwände 15 und 16 Sicherungsleisten 22 angeordnet sein, die über den Oberkanten der Seitenwände der Schubläden 20 liegen.
- Die Schubläden 20 bestehen aus einem Boden 23,- an diesen angesetzten Seitenwänden 24, einer Rückwand und einer die vordere Gehäuseöffnung zu.r Hälfte verschliessenden Frontplatte 25. Die Mittelleiste 26 über dem Boden 23 der Schublade 20 unterteilt diese in zwei Fächer, in welche die Dia-Magazine eingesetzt und in ihrer Lage gesichert werden.
- Jede Schublade 20 ist mit einem Verriegelungsmechanismus versehen, der an der Frontplatte 25 angeordnet ist und, wie Fig. 2 zeigt, aus einem Streifen 27 aus einem flexiblen, federnden Kunststoff besteht. Die äusseren Teile des Kunststoffstreifens 27 bilden die Verriegelungslaschen 28, deren freie, aussen abgeschrägte Enden in den Schlitzen 29 in den Seitenwänden 24 der Schublade 20 gelagert sind und bei in das Gehäuse 12 eingeschobener Schublade 20 in die Rasten 17 in den Seitenwänden 15 und 16 eingreifen. Der durch den Schlitz 30 in der der Frontplatte 25 hindurch dach- oder winkelförmig nach aussen ragende Mittelteil 31 des Streifens 27 ist V-förmig nach aussen geknickt und bildet den Handgriff, mit dessen Hilfe die Verriegelung aufgehoben und die Schublade bewegt werden kann. Die Allssenflächen des Handgriffs 31 sind mit einer Riffelung 32 versehen, die sein sicheres Ergreifen und Festhalten ermöglichen. Der vor der Frontplatte 25 der Schublade 20 liegende Teil des Handgriffs 31 ist breiter bz, höher als der übrige Teil, so dass sich der äußere Teil mit den Schultern 33 auf der Aussenseite der Frontplatte 25 beiderseits des Schlitzes 3(3 abstützt, so dass der Streifen 27 dicht an der Frontplatte 25 anliegend gehalten wird. Der Handgriff 31 tendiert dazu, sich infolge der durch das Knicken bedingten Eigenspannung zu spreizen und dadurch die Verriegelungslaschen 28 nach aussen in die Sicherungsrasten 17 >u drücken. Durch einfaches Zusammendrücken der Schenkel des V-förmigen Handgriffs 31 werden die Verriegelungslaschen 28 aus ihren Rasten 17 herausgezogen und die Schublade 20 wird entriegelt. Damit beide Verriegelungslaschen 28 vollständig und gleichmässig zurückgezogen werden* ist eine Begrenzung des Schwenkweges jedes der Schenkel des Handgriffs 31 durch den Steg 34 in dem Schlitz 30 vorgesehen.
- Der Verriegelungsmechanismus der Schubläden der Aufbewahrungsbehälter kann aber auch gemäss der Erfindung in der nachfolgend beschriebenen und in Fig. 3 und 4 dargestellten Weise ausgebildet sein. Die Schublade 40 entspricht bis auf die Frontplatte 41 der Schublade 20 nach Fig. 1 und 2. Die Frontplatte 41 hat einen unteren, mit den Seitenwänden 24, verbundenen pfeil 42 und einen oberen Teil 43, die durch den V-förmig ausgebildeten, nach aussen ragenden, sich iiber die ganze Breite der Prontplatte erstreckenden Mittelstreifen 44 aus flexiblem, federnden> Werkstoff miteinander verbunden sind. Da(lurch ist der obere Frontplattenrell 43 vertikal beweglich, so dass an ihm die Verriege Lungszapfen 45 fest anbringbar sind. Diese greifen in die winkelförmig ausgebildeten Verriegelungsnuten 46 in den Seitenwänden 47 des Gehäuses 48 ein und sichern dami.t die Schublade 40 in ihrer in das das Gehäuse 48 eingeschobenen Lage. Um in dieser den oberen Frontplattenteil 43 ebenfalls in einer stabilen Lage zu flxieren, befinden sich an der Unterseite der oberen Gehäuse wand an dessen Stirnkante zwei Leisten 49, zwischen die die obere Kante des Plattenteils 43 beim Verriegeln der Schublade 40 zu liegen kommt. Auch kann an den Innenseiten der Seitenwände eine Anschlagleiste 50 angebracht sein.
- Das Ver- und Entriegeln der Schublade 40 erfolgt in einfacher Weise lediglich durch Zusammendrücken des V-förmigen, als Handgriff ausgebildeten Mittelstreifens 44, wodurch die Verriegelungszapfen 45 aus der Sicherungsrast bzw. -nut 46 heraustreten und die oberkante des oberen Frontplattenteils 43 freikommt bzw. umgekehrt. Durch die federnde Eigenschaft des Mittelstreifens 44 driickt dieser den oberen Frontplattenteil 43 stets nach oben, wodurch die Verriegelungselemente sicher in ihrer Verriegelungslage gehalten werden.
- Aus Fig. 5 geht ein weiteres Ausfiihrungsbeispiel für den Verriegelungsmechanismus hervor.Die Schublade )0 ist wie die Schublade 20 nach ig. 1 und 2 ausgebildet und mit einer starren Frontplatte 61 versehen, die einen vertikalen Schlitz 62 aufweist. An der Schublade 60 ist ein Verriegelungsmechanismus mit nur o einer Verriegelungslasche 63 angebracht, an welcher ainstiickig der V-förmige Handgriff 64 sitzt, der durch den Schlitz l,2 in der Frontplatte 61 nach aussen ragt. Der freie Schenkel des Handgriffs 64 ist mit seinem gegabelten Ende 65 a>if dem unteren Hand des Schlitzes 62 festgeklemmt oder befestigt, so dass beim Zusammendrücken der beiden Schenkel des Handgriffe 64 die Lasche 63 nach unten bewegt wand. Das freie En<le der Verriegelungslasche 63 ist mittels einer Schelle 66 an der Etiickseite der Frontplatte 61 geführt und greift in der Verriegelungslage in den Rastschlitz 7 im Gehäuse 12' ein.
- Die Verriegelungsvorrichtung kann aber auch nach unten wirkend an der Schublade 60 bzw. deren Frontplatte 61 angebracht werden, und zwar in der gleichen zuvor beschriebenen Weise nach Drehung der Verriegelungslasche 63 nach unten, so dass diese dann in dem Führungsschlitz 68 im Boden der Schublade 60 liegt und in die Sicherungsrast 69 im Boden des Gehäuses 12t eingreift. Auch bei dieser Ausführung befinden sich aussen vor den Rastschlitzen 67 bzw. 69 in den Gehäusewänden schräge Gleit-bzw. Führungsflächen 18t, auf welche'n das nach aussen über die Frontplatte h1 hinausragende Ende der Verriege lungslasche 6-3 beim Einschieben der Schublade 60 entlanggleitet, so dass die Verriegelungslasche zurückgedrückt wird, um dann unter der Wirkung des Federelements in Form des Handgriffs 64 in die Sicherungsrast 67 bzw. 69 hineinzuspringen, sobald die Schublade 60 vollends in das Gehäuse 12' eingeschoben worden ist.
- Um die Schubläden der Aufbewahrungsbehälter universell nutzen zu können, kann in eine Schublade, wie diese beispielsweise in Fig. b dargestellt ist, ein gitterförmiger Einsatz 70 eingelegt werden, um Dias einzeln ablegen zu können, ohne ein übliches Projektionsmagazin verwenden zu miissen. Der Gittereinsatz 70 kann auch derart ausgebildet sein, dass durch ihn die schublade zu einem Umfüllmagain wird, so dass es fiir die Vorführung der Diapositive lediglich notwendig ist, ein oder zwei Projektionsmagazine auf die Schublade bzw. <lie in den Schubladen-Gittereinsatz 70 eingeordneten Diapositive aufzulegen und umzudrehen, so dass die Dias in die Fächer des Projektionsmagazine hineinfallen. Hierzu ist es selbstverständlich notwendig, dass die Stege 71 des Gittereinsatzes 70 den gleichen Abstand voneinander haben wie die Stege der Projektions magazine.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung einer Schublade 72 ist. aus Fig. 7 ersichtlich, ebenso wie deren Anwendung als Sortiert fr Dias. Bildet man den Boden der Schublade sehr dünnwandig aus, um Material zu sparen und die Kosten zu senken, so ist es.erforderlich, die Bodenfläche der Schublade mit Rippen 73 zu verstärken.
- Ordnet man die Rippen 73 so an, dass einzelne Felder 74 entstehen, die etwas grösser sind als die Diapositive, so kann man in einfacher Weise ein Sortierpult für die Dias erhalten, wenn man in den einzelnen Feldern 74 zwischen den Rippen Öffnungen 75 anordnet, durch welche hindurch Licht gegen die ITnterseite der Dias fällt, insbesondere dann, wenn man die Schublade 72 in der in Fig. 7 dargestellten Weise an einem Projektiondgerät 7t, vor dem Objektiv 77 aufstellt, wobei sich beispielsweise die Rückwand 7 mit ihrer Kerbe 79 auf dem Objektiv 77 abstützt.
Claims (16)
1.) Aufbewahrungsbehälter für Diapositive bzw. Diapositiv-½, Magazine,
bestehend aus einem Gehäuse mit in diesem verschieb- und herausnehmbar gelagerten
Schubläden, gekennzeichnet durch einen an der Frontplatte (25;61) einer jeden Schublade
(20;60) angeordneten Verriegelungsmechanismus mit iiber diese seitlich hervorragenden,
bewegbaren Verriegelungslaschen (28;63), welche unter Federwirkung in eine Sicherungsrast
(17) am Gehäuse (12) eingreifen und bei Auf'hebung der jeder wirkung durch Zurückschieben
bzw. -zietien der Verriegelungslaschen (28;63) mittels eines dem Verriegelungsmechanismus
zugeordneten Öffnungselements aus der Sicherungsrast (17) heraustreten und die Schublad.
(20;h0) freigeben.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite
der Frontplatte (25;61) der Schublade (20;60) wenigstens eine in der VerriegelungsLage
über den Frontplattenrand hinausragende und in eine an der Innenseite des Gehäuses
(12) angeordnete Hast (17;67,69) eingreifende Verriegelungslasche (28;63) bewegbar
gelagert ist, welche durch ein Federelement (31;64) in die Sicherungsrast (17) hineingedrückt
wird.
3. Behälter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen mit der Verriegellungslasche
(28;63) verbundenen, ann der Aussenseite der Frontplatte (25;61) der Schublade (20;60)
befindlichen Handgriff (31;64).
4. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verriegelungslasohen (28;63) an der Rückseite der Frontplatte (25;61) dieser
gegenüber beweglich in Führungen (29;66,68) gelagert sind.
5. Behälter nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Handgriff (31;64) von einem aus flexiblem, federndem Werkstoff bestehenden,
winkelförmig geknickten Streifen gebildet ist, welcher vor der Frontplatte (25;61)'
der Schublade (20;60) nach aussen ragt und dessen unter Spannung stehend.
Schenkelenden entweder mit je einer Verriegelungslasche (28) oder
mit einer Verriegelungslasche (63) und der Frontplatte (61) verbunden sind, 6. Behälter
nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (31;64)
und die Verriegelungslasche bw. -laschen (28;63) aus einem Stück bestehen.
7. Behälter nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
als Handgriff (31) ausgebildete Teil des flexiblen Streifens durch einen Schlitz
(30) in der Frontplatte (25) nach aussen herausragt und sich mit wenigstens einer
Schulter (33) auf der Vorderseite der Frontplatte (25) abstützt.
8. Behälter nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der die BewegungsmögLichkeit der Schenkel des Handgriffs (31) begrenzende Schlitz
(30) in der Frontplatte (25) der Schublade in seiner Mitte durch einen Steg (34)
unterteilt ist
9. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der obere, mit festen Verri.gelungslaschen versehene Teil (43) der Frontplatte
(41) der Schublade (40) mittels eines aus flexiblem, federndem Werkstoff bestehenden,
sich über die ganze Breite der Frontplatte erstreckenden, geknickten, einen nach
vorn ragenden Handgriff bildenen Mittelstreifens (44) mit dem unteren Teil (42)
der Frontplatte (41) verbunden ist.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der
Verriegelungslage der Schublade (40) der obere Rand des oberen Teils (43) der Frontplatte
(41) in eine am Gehäuse (48) angeordnete Rastnut (46) eingreift.
11. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder der Sicherungsrasten (17;67,69) eine Gleitfläche (18,
18f) zum Zurückdrücken der Verriegelungslaschen (28;63) beim Schliessen der Schublade
(20;60) vorgeordnet ist.
12. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass am Handgriff jeder Schublade eine quer zur Auszugsrichtung
verlaufende Riffelung od.dgl. angeordnet ist.
13. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass auf dem Boden der Schublade eine längsverlaufende Trennleiste
(26) angeordnet ist.
14. Behälter nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass
sich in der Schublade ein herausnehmbarer, gitterförmiger Einsatz (70) für die Lagerung
einzelner Diapositive befindet.
15. Behälter nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass der Boden der Schublade (72) durch gitterförmig angeordnete
Rippen (73) verstärkt ist und im Boden in den einzelnen Feldern (74) Öffnungen (75)
angeordnet sind.
16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich in
der Rückwand (78) der Schublade (72) eine Rastkerbe (79) befindet.
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DE19712119156 DE2119156C2 (de) | 1971-04-20 | 1971-04-20 | Aufbewahrungsbehälter für Diamagazine |
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DE19712119156 DE2119156C2 (de) | 1971-04-20 | 1971-04-20 | Aufbewahrungsbehälter für Diamagazine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2119156A1 true DE2119156A1 (de) | 1972-11-02 |
DE2119156C2 DE2119156C2 (de) | 1983-02-24 |
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ID=5805248
Family Applications (1)
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CH (1) | CH539527A (de) |
DE (1) | DE2119156C2 (de) |
NL (1) | NL7205151A (de) |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ENNA-WERK, OPTIK-GERAETEBAU DR. APPELT - GMBH & CO |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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