DE2117915C3 - Quecksilbersphygmomanometer für Blutdruckmeßgeräte - Google Patents
Quecksilbersphygmomanometer für BlutdruckmeßgeräteInfo
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Description
Gewichtes und einer größeren Robustheit und außerdem einer einfachen Wartung und Reinigung des
Manometers und damit auch des ganzen Luftdruckmeßgerätes und läßt sich dadurch einfach handhaben.
Das erfindungsgemäße Manometer ist den bekannten außer durch die kompaktere Konstruktion auch durch
größere Funktionssicherheit überlegen. Das Blutdruckmeßgerät kann kaum unbrauchbar werden Es handelt
sich um ein außerordentlich widerstandsfähiges Gerät, das keine zerbrechlichen oder heiklen Teile enthält, wie
z. B. das Glasrohr der Meßsäule üblicher Sphygmomanometer. Auf diese Art und Weise widersteht der neue
Apparat auch stärkeren mechanischen Beanspruchungen, weil ja die Komponenten des Manometers
integrale Teile desselben sind, d. h. in einem einzigen Stück geformt sind. Somit ergibt sich ein kompaktes
Gerät geringen Gewichtes, das sich in einfacher Weise in Spitälern, Laboratorien und ganz allgemein überall
bei Bedarf verwenden läßt.
Da das neue Manometer kompakt ist, kann das Blutdruckmeßgerät auch als tragbares Sphygmomanometer,
als Tischgerät oder als Wandgerät benützt werden.
Mit Rücksicht auf den kleinen Raum, den das neue Sphygmomanometer einnimmt, sowie wegen seines
geringen Gewichtes und seiner Robustheit, kann das neue Gerät ideal in einem Militär- oder Zivillager
benützt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Blutdruckmeßgerätes
mit einem Quecksilberphygmomanometer nach der Erfindung einer Pumpe (Gummiball), die den
Luftstrom erzeugt, einem Bracelet bzw. Armmeßband und Verbindungsschläuchen sowie
Fig.2 einen Aufriß mit irregulären transversalen Schnitten des Manometers.
Im einzelnen sind dargestellt durch Bezugszeichen:
Das Armband oder Bracelet 11 des Sphygmomanometer;
eine Handpumpe 12 (Gummiball) zur Erzeugung und Regelung des Luftstromes;
ein Schlauch 13, der die Luft von der Pumpe zum Bracelet führt;
ein Schlauch 14, der die Luft vom Bracelet zum Manometer führt;
das Quecksiibersphygmomanometer 15;
der Körper 16 des Manometers 15;
eine Eintrittsöffnung oder ein Durchgang 17 für die Luft, die aus dem Bracelet kommt;
ein Führungsrohr 18 für Luft zum Quecksilberbehälter 19;
der Quecksilberbehälter 19;
ein Rohr 20 für die Führung und Regelung des Quecksilbers;
ein Meßrohr 21;
eine Ventilation 22 des Meßrohres 21;
eine Sperrschraube 23 einer Reinigungsleitung des Quecksilberbehälters 19;
eine Sperrschraube 24 einer Reinigungsleitung des Meßrohres 21;
eineMeß-Skala25und
eine aufblasbare Latexkammer 27 des Bracelets.
Mit dem dargestellten Blutdruckmeßgerät kann mit
Genauigkeit der menschliche Blutdruck bestimmt werden. Die Pumpe (der Guminiball) 12 dient zur
Erzeugung und Regelung eines Luftstromes, der durch den flexiblen Schlauch 13 in die Latexkammer 26
geleitet werden kann, die auf dem Bracelet 11 befestigt
ist. Wenn die Kammer 26 aufgeblasen wird, übt sie auf den Körperteil (Oberarm) des Patienten, der sie trägt,
einen Druck aus; wenn dieser Druck ansteigt, tritt ein Teil der Luft in den Schlauch 14 ein, der mit der Kammer
26 verbunden ist Durch den Schlauch 14 gelangt die Luft zum Manometer 15, das aus einem geometrisch
rechtwinkligen und vertikal angeordneten Körper 16
ίο besteht, der alle wesentlichen Konstruktionselemente
des Manometers enthält Diese Elemente werden durch Hohlräume in dem Körper 16 und somit aus demselben
Material wie der Körper 16 des Manometers 15 geformt.
ι; Die Luft, die aus der Latexkammer 26 durch den
Schlauch 14 strömt, gelangt zum Manometer 15 durch dessen Körper 16, in den sie durch eine öffnung 17 oder
Eintrittsvorrichtung auf einer der Seitenwände des Körper eintritt. Die Luft, die durch diese Eintrittsvorrichtung
17 in den Körper des Manomeiers gelang!.
wird dann durch das Rohr bzw. die Winkelbohrung 18 zum Quecksilberbehälter 19 weitergeleitet, der Quecksilber
in flüssiger, entsprechend gereinigter, Form enthält. Wenn nun die Luft in den Quecksilberbchälter
2=, 19 eintritt und der Druck ansteigt, verdrängt sie
Quecksilber aus dem Behälter 19 durch den rohrartigen Kanal 20, dessen Durchmesser so ausgelegt ist, daß
immer die gleiche Menge Quecksilber austritt. Das Quecksilber fließt durch den Kanal 20 zum wiederum als
Kanal ausgebildeten Meßrohr 21, das lotrecht zum Rohr 20, welches das Quecksilber enthält, steht und längs des
Körpers 16 des Manometers angebracht ist. Das Quecksilber steigt dann im Meßrohr 21 entsprechend
der Zunahme des Druckes innerhalb des Quecksilberbehälters 19 und preßt die Luft, die im Meßrohr 21
enthalten ist, durch die Ventilationsöffnung 22 im Oberteil des Meßrohres 21. In dieser öffnung befindet
sich ein Stopfen aus Filz oder anderem geeignetem Material, welches zwar den Austritt der Luft erlaubt,
aber das Quecksilber nicht durchläßt. Dieser Stopfen ist innerhalb der Führung der Ventilationsöffnung 22
vorgesehen, die somit eine Austrittsvorrichtung auf der Oberseite des Korpers 16 des Manometers bildet. Wenn
der Druck im Quecksilberbehälter 19 nachläßt, beginnt das im Meßrohr gestiegene Quecksilber wieder zu
fallen. Das Meßrohr 21 befindet sich innerhalb des Manometerkörpers 16, ist jedoch von außen sichtbar,
und zwar entweder, weil das Material, aus welchem der ganze Manometerkörper gefertigt ist, durchsichtig ist,
oder nur der Teil des Manometerkörpers 16, der das Meßrohr 21 einschließt. An der Außenseite des Körpers
16 des Manometers ist die Skala 25 zum Messen oder Ablesen angebracht. Diese Skala 25 ist dem Meßrohr 21
gleichgerichtet. Eine Ablesung dieser Skala 25 ermög-
ss licht die genaue und exakte Bestimmung des Blutdrukkes
der Patienten, wenn das Gerät in der vorgeschriebenen Weise betätigt wird.
Auf die Unterseite des Manometerkörpers 16 ist eine öffnung vorgesehen, die sich in eine Leitung fortsetzt,
(10 welche eine Verbindung mit dem unteren Teil des Quecksilberbehälters 19 herstellt und die eine Reinigung
innerhalb des Quecksilberbehälters 19 und innerhalb der Rol-re 18 und 20 ermöglicht, die zum Behälter führen.
Wenn die Reinigungsoperationen nicht vorgenommen
<>> werden, verschließt man diese Leitung hermetisch mit
der Schraube 23.
A'.'f der Unterseite des Manometerkörpers 16 ist ferner noch eine Öffnung vorgesehen, die in eine
Leitung mündet, die zum unteren Ende des Meßrohres 21 führt, die Reinigung der Innenteile des Manometers
15 gestattet und mit Hilfe der Sperrschraube 24 hermetisch verschlossen werden kann, so daß dann das
Gerät wieder einwandfrei arbeitet.
Die verschiedenen Teile innerhalb des Manometerkörpers 16 werden also von Hohlräumen im Konstruktionsmaterial
des Körpers 16 gebildet, oder, mit anderen Worten, das Manometer selbst ist aus einem einzigen
Materialstück 16 gefertigt, und das Manometer stellt daher ein integrales und kompaktes Gerät dar.
Zusammengefaßt wird also ein Blutdruckmeßgerät zur Messung des menschlichen Blutdruckes vorgeseher
das eine von Hand aus zu betätigende Luftpumpi enthält, weiche mittels eines Gummischlauches mi
einem Bracelet verbunden wird, das eine mit eine Befestigungsvorrichtung versehene Latexkammer trägi
Dieses Bracelet wird, ebenfalls durch einen Gummi schlauch, mit dem eigentlichen Hauptteil oder Körpe
des Apparates verbunden. Dieser Körper hat die Forn eines länglichen rechtwinkeligen Volumens in vertikalei
Lage und stellt ein Quecksilbermanometer dar, ir dessen Körper in einer einzigen Einheit alle Konstruk
tionselemcnte des Manometers untergebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Quecksiibersphygmomanometer zur Messung des menschlichen Blutdrucks mit einem Blutdruckmeßgerät,
das eine von Hand aus zu betätigende Vorrichtung zur Erzeugung und zur Regelung eines
Luftstromes besitzt, das über eine erste flexible Leitung mit einer aufblasbaren Latexkammer
verbunden ist, die auf einem Bracelet angebracht und durch eine zweite flexible Leitung mit dem
Manometer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Manometer (15) einstückig aus einem schmelz- oder gießbaren Material besteht, in
dessen Körper (16) alle Funktionsteile als Hohlräume (19,20,21) ausgebildet sind.
2. Manometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Manometers (15) ein,
vorzugsweise langgestreckter, rechteckiger Block (16) ist.
3. Manometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Quecksilberbehälter als
Aussparung (19) im Inneren des Manometerkörpers (16) enthalten ist.
4. Manometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand des Manometers
(15) eine mit dem Quecksilberbehälter (19) kommunizierende öffnung (17) ausgespart ist, in die die vom
Bracelet kommende zweite flexible Leitung eingesteckt ist.
5. Manometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des
Manometerkörpers (16) ein Kanal (20) für die Dosierung der Menge des aus dem Quecksilberbehälter
(19) zum Meßrohr (21) austretenden Quecksilbers ausgespart ist.
6. Manometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßrohr, innerhalb
dessen das Quecksilber steigt oder fällt, in dem Manomelerkörper als Aussparung (21) ausgebildet
ist, und daß entweder das Konstruktionsmaterial des ganzen Manometerkörpers (16) oder nur das Teil, in
dem das Meßrohr enthalten ist, durchsichtig ist.
7. Manometer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Manometerkörper
eine vorzugsweise eingeritzte oder eingeätzte Ableseskala (25) aufweist, die längs des Meßrohres
(21) angeordnet ist.
8. Manometer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil des
Meßrohres (21) eine Ventilationsöffnung ausgespart ist, die mit der Oberseite des Körperstückes, das das
Manometer bildet, kommuniziert und außerdem einen Stopfen (22) enthält, der aus Filz ode'r einem
anderen ähnlichen Material besteht, das Luft durchläßt, aber den Austritt von Quecksilber
verhindert.
9. Manometer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des
Manometerkörpers (16) zwei Reinigungsöffnungen vorgesehen sind, von denen jeweils mittels eines
Kanals die eine öffnung mit dem Quecksilberbehälter und die andere öffnung mit dem Meßrohr
kommuniziert, und daß die Reinigungsöffnungen mittels Sehrauben (23, 24) hermetisch absperrbar
sind.
Gegenwärtig werden verschiedene Baumann-Manometer oder Sphygmomanometer in der Medizin
angewendet. Alle diese Konstruktionen weisen als gemeinsames Merkmal ein zusammengesetztes und
zerlegbares Manometer auf, d. h. der Teil, in welchem das Quecksilber den Blutdruck anzeigt, besteht aus
verschiedenen Elementen, die eines nach dem anderen zusammengebaut werden müssen, um das eigentliche
Manometer zu bilden. Die Folge davon ist, daß es nicht
ίο gar zu leicht ist, diese Apparate zu betätigen, da sie ja
voluminös und schwer sind, außerdem sehr heikel, so daß sie öfters ungenau anzeigen oder nicht mehr
funktionieren. Schließlich ist ihre Reinigung sehr umständlich, und es gelingt oft gar nicht, sie in einem
Zustand zu erhalten, der ihre rasche Anwendung gestattet (vgl. z. B. US-PS 11 88 748).
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompakteres Quecksilbersphygmomanometer
mit größerer Funktionssicherheit zu schaffen.
Das Quecksilbermanometer bzw. dessen Körper oder Hauptteil kann aus Glas, Kunststoff, plastischem
Material, aus Metall oder aus einem anderen Baustoff gefertigt sein, der sich durch einen Schmelzprozeß oder
durch Guß bearbeiten läßt. Innerhalb dieses Körpers befinden sich die verschiedenen Teile, welche das
Manometer bilden. Dabei wird durch einen sehr einfachen Herstellungsprozeß mit Hilfe von Aussparungen
und Hohlräumen im Inneren des erwähnten
.10 Körpers ein vollständig kompaktes Quecksilbermanometer gebildet, welches alle seine wesentlichen Konstruktionselemente
enthält; diese sind im einzelnen: Eine öffnung für den Eintritt der Luft, welche aus dem
Bracelet kommt, ein Behälter für das Quecksilber und ein Zuführungskanal für den Behälter, ein Meßrohr und
ein Luftloch (Ventilation) für das Meßrohr. Dieser Körper oder Hauptteil des Manometers, der alle das
eigentliche Manometer bildenden Konstruktionselemente enthält, kann an seiner Unterseite mit zwei
öffnungen versehen sein; durch entsprechende Kanäle ist die eine dieser öffnungen mit dem Meßrohr in
Verbindung, während die andere Öffnung mit dem Quecksilberbehälter kommuniziert. Die Kanäle, die von
den öffnungen ausgehen, haben die Aufgabe, die Reinigung der verschiedenen Teile des Manometers zu
erleichtern; in den Kanälen sind Schrauben vorgesehen, die einen hermetischen Verschluß des Manometers
ermöglichen.
Der Manometerkörper kann oben eine öffnung haben, die mittels eines Kanals mit dem Manometer in
Verbindung ist; in dieser Leitung befindet sich ein Stopfen aus Filz oder irgendeinem anderen geeigneten
Material, das den Eintritt oder Austritt der Luft im Meßrohr gestattet; gleichzeitig verhindert dieser
s5 Stopfen den Durchfluß von Quecksilber, wenn dieses im
Meßrohr während der Funktion des Apparates steigt oder fällt.
Auf der Vorderseite des Körpers, welcher das Manometer bildet, und längs des Meßrohres ist eine
f>° Druckableseskala vorgesehen. Das Meßrohr ist sichtbar
angeordnet, entweder weil das ganze Material, aus welchem der geometrische Manometerkörper gebildet
ist, durchsichtig ist, oder weil der Körper an der Stelle, an welcher sich das Meßrohr befindet, aus durchsichti-
'"> gern Material besteht; eine gesonderte Skala, wie bei
den bekannten Geräten, wird dadurch entbehrlich.
Das erfindungsgemäße Manometer hat dabei die Vorzüge einer geringeren Dimension, eines geringeren
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117915 DE2117915C3 (de) | 1971-04-13 | 1971-04-13 | Quecksilbersphygmomanometer für Blutdruckmeßgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117915 DE2117915C3 (de) | 1971-04-13 | 1971-04-13 | Quecksilbersphygmomanometer für Blutdruckmeßgeräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2117915A1 DE2117915A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2117915B2 DE2117915B2 (de) | 1977-08-04 |
DE2117915C3 true DE2117915C3 (de) | 1978-03-23 |
Family
ID=5804613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712117915 Expired DE2117915C3 (de) | 1971-04-13 | 1971-04-13 | Quecksilbersphygmomanometer für Blutdruckmeßgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2117915C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2500160A1 (fr) * | 1981-02-13 | 1982-08-20 | Moulinet Bernard | Manometre compact de precision du type a tube en " u " |
-
1971
- 1971-04-13 DE DE19712117915 patent/DE2117915C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2117915B2 (de) | 1977-08-04 |
DE2117915A1 (de) | 1973-06-20 |
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