DE2115741C - Sicherheitsverschluß - Google Patents
SicherheitsverschlußInfo
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Description
nenkappe an den einander zugekehrten Flächen ihrer Böden längs des Umfangs Keile auf. Nun müssen, um
den Effekt einer Einwegkupplung zu erhalten, Außen- und Innenkappe bei diesem bekannten Verschluß mit axialem Spiel ineinander gehalten sein, da
sonst durch einfaches Drehen der Außenkappe der Verschluß -.rotz der keilförmigen Ausbildung der
Kupplungsteil geöffnet werden könnte, ohne daß es hierzu eines Eindrückens des federnden Bodens der
Aufknkappe bedarf. Infolgedessen befindet sich auch
bei diesem bekannten Verschluß die Einwegkupplung beim Verdrehen der Außenkappe im Sinn des VerschHeßens
nicht zwangläufig im eingekuppelten Zustand, sondern sie ist nur im Eingriff, wenn die
Außenkappe unter ihrem Eigengewicht au* der Innenkappe aufliegt oder von der Bedienungsperson
auf die Innenkappe gedrückt wird. Die Eigenarten des an erster Stelle geschilderten bekannten Vcf
sthlusses sind also auch hier vorhanden.
Is sind schließlich verschiedene Skherheitsver-
^!.Iu-L !vkannt, deren Außen- und Innenkappe
liiiuii :-iiien zwischen ihnen liegenden, separaten
Riin: ;iii angeformten federnden Zungen in axialem
Ah-'.-υ..I voneinander gehalten werden. Diese Ver-V1I;
is-· können infolge des separaten Rings nicht
am --'uiisch montiert werden, weil sich solche Teile
ni.' ' automatisch sortieren lassen.
ι·.- Irfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eii.en
an .niisch montierbar-'n Sicherheitsverschluß der
er·, ι -'s erwähnten Art so auszubilden, daß die beid'.-i!
S -μschlußteile ohne Spiel und insbesondere ohne
av.-rs Spiel ineinander gehalten sind una dabei ge-
w.iL 'cι.-»lot ist, daß die Seider. Kappen des Verschlüsse
im Drehen in der Richtung des Verschließens ste> miteinander im Eingriff stehen und der Versd'i'-.IJ
atr den Behälter aufgeschraubt und dieser
VCi iiiossen wird. Es ist selbstverständlich, daß ein
solcher Verschluß nicht nur als Schraubverschluß, sondern beispielsweise auch als Bajonettverschluß
oci dgl. ausgebildet s^in kann. Zur Lösung dieser
Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dal] der eine Anschlag der Einweg-Kupplung vom
freien Ende einer federnden Zunge gebildet wird. Dank der federnden Eigenschaft dieses Anschlags erübrigt
sich ein axiale- Spiel zwischen den beiden Verschlußteilen, was die Voraussetzung dafür ist, daß
mit Sicherheit beim 7uschrauben des Verschlusses das innere Verschlußteil mitgenommen wird.
Durch die Ausbildung eines Teils der Einwegkupplung als Feder und der Anordnung der Kupplungsteile
in der Nähe oder am Umfang der Außen- und Innenkappe wird die Mitte der Verschlußteile frei
von Kupplungselementen gehalten, so daß sich der erfindungsgemäße Verschluß auch für Arzneimittelflaschen
mit Tropfeinsatz eignet,
Bei dem erfindüngsgemäßen Verschluß kann die
Kupplung zum öffnen des Verschlusses und/oder die Einwegkupplung ganz in die Umfangswände der
Kappen gelegt und/oder die beiden Kupplungen gänzlich voneinander getrennt werden. Es kann die
für das Öffnen des Verschlusses vorgesehene Kupplung so ausgebildet sein, wie dies beispielsweise in
den USA.-Patentschriften 3 260 393 und 3 343 697 beschrieben ist, während die Einweg-Kupplung dadurch
gebildet wird, daß aus der Umfangswand der einen Kappe die ig Umfangsrichtung weisende federnde
Zunge herausgeformt ist, die in eine Ausnehmung in der Umfangswand der anderen Kappe einfallen kann. Andererseits kann auch die das öffnen des
Verschlusses sicherstellende Kupplung in den Umfangswänden der Kappen untergebracht werden, indem in der einen Kappe ein in seiner Länge begrenz-S ter, in axialer Richtung verlaufender Schlitz vorgesehen ist, in den ein Nocken an der Umfangswand der
anderen Kappe eingreift, wenn man die beiden Kappen in axialer Richtung gegeneinanderschiebt.
den Kupplungen an die Verschlußteile anspritzen zu müssen, empfiehlt es sich, zur Bildung der Einweg-Kupplung in der Nähe des Umfangs der Verschlußteile an den einander zugekehrten Bodenflächen an
einem Verschlußteil mindestens eine ungefähr tan gentiai zum Umfang verlaufende federnde Zunge und
am anderen Verschlußteil mindestens einen Nocken an7uformen und außerdem zi<
Bildung der Kupplung ?Mrr, öffnen des Verschlusses iurh an den die Zunge
tragenden Verschlußteil mindestens einen mit dem
ao Nocken des anderen Verschlußteils zusammenwirkenden
Nocken vorzusehen.
^ie Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
an Hand bevorzugter Ausführungsformen des Verschlusses erläutert, die in der Zeichnung darge-
S5 stellt sind; es zeigt
F ι g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des Verschlusses,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. I,
F i g. 3 einen Schnitt durch Teile der Umfangswände zweier Kappen, die zusammen eine zweite
Ausführungsform bilden, wobei die Ausbildung der Einweg-Kupplung gezeigt wird,
F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt durch eine dritte Ausführungsform,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform
der Erfindung, die die Kupplung zum öffnen des Verschlusses erkennen läßt.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist auf den Hals 10 einer Arzneimittelflasche eine Innenkappe 12 aufgeschraubt, die von
einer Außenkappe 14 übergriffen wird. Die beiden Kappen bilden zusammen den erfindungsgemäßen
Verschluß und sind auf diese Weise unverlierbar miteinander verbunden, daß die Außenkappe auf der Innenseite
ihrer Umfangswand 16 eine Nut 18 aufweist, in die ein auf der Außenseite der Umfangswand 20
der Innenkappe 12 angeformter Ringwulst 22 eingreift. Der letztere hat oben eine abgeschrägte Kante
Il a, so daß die beiden Kappen bei der Montage des
crfindiingsgetnäßen Verschlusses urter leichter Aufweitung
der Außenkappe ineinandergeschoben werden können, bis der Ringwulst in die Nut 18 einschnappt.
An den Bf Jen 24 der Innenkappe 12 sind zwei federnde
Zungen 26 angespritzt, die mit an den Boden 30 der Außenkappe 14 angespritzten Nocken 32 zusammenwirken.
Erwähnenswert ist, daß die Zungen schräg nach oben und ungefähr parallel zu einer Umfangstangente
der Umfangswand 20 verlaufen.
Schließlich sind an den Boden 24 der Innenkappe noch zwei Nocken 36 angeformt, die mit den Nocken
32 zusammenwirken.
Unten weist die Innenkappe 12 einen umgebördelten Ring 40 auf, der über dünne Stege 42 mit der
Umfangswand 20 verbunden ist und eine Schulter 44 des Flaschenhalses 10 untergreift.
Mit SO und 52 sind die Gewinde am Flaschenhals 10 u iid an der Innenkappe 12 bezeichnet.
Wird nun die Außenkappe 14 von oben gesehen im Im Sinne der eingangs getroffenen Definitionen bil-
Uhrzeigersinn gedreht, so stoßen ihre Nocken 32 ge- den also die Nocken 32, 36 die Kupplung zum öffnen
gen die freien Kanten der leicht vorgespannten des erfindungsgemäßen Verschlusses, während die
federnden Zungen 26 an, so daß die Innenkappe 12 Nocken 32 sowie die Zungen 26 die Einweg-Kupp-
zwangläufig mitgenommen und dicht auf den Fla- 5 lung bilden.
schenhals 10 aufgeschraubt wird. Der Verschluß ist Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und
jedoch dagegen gesichert, daß er unbeabsichtigt, bei- 4 sind die Umfangswände einer Außen- und einer Inspielsweise
durch ein Kind, losgeschraubt wird, weil nenkappe mit 16 a und 20 a bzw. 16 Λ und 20 6 benämlich
bei einer Drehung der Außenkappe 14 im zeichnet. Die Kupplung zum öffnen des Verschlusses
Gegenuhrzeigersinn die Nocken 32 auf den Zungen 10 ist nicht gezeigt und kann die Form haben, wie sie in
26 aufgleitcn und diese nach unten drücken, so daß den F i g. 1 und 2 dargestellt wurde, sie kann aber
keine drehfeste Verbindung zwischen den beiden auch so ausgebildet sein, wie dies beispielsweise die
Kappen 12, 14 zustande kommt. Erst wenn die USA.-Patentschrift 3 260 393 zeigt oder wie dies in
Außenkappe entgegen der Wirkung der federnden dem deutschen Gebrauchsmuster 7 018 433 vorge-Zungen
26 nach unten gegen die Innenkappe 12 ge- 15 schlagen worden ist. Als Einweg-Kupplung dient bei
drückt wird, kommen die Nocken 32 in die Bahn der den beiden Ausführungsbeispielen nach F i g. 3 und 4
Nocken 36 der Innenkappe 12, so daß durch eine eine federnde Zunge 26 α bzw. 26 b an der einen Um-Drehung
im Gegenuhrzeigersinn der Verschluß vom fangswand, die mit einer entsprechenden Ausneh-HaIs
10 geschraubt werden kann. mung 50 a bzw. 50 6 in der anderen Umfangswand
Beim erstmaligen Aufbringen des erfindungsgemä- ao zusammenwirkt, so daß die Innenkappe bei einer
ßen Verschlusses wird der Ring 40 mit einem ent- Drehung der Außenkappe im Uhrzeigersinn stets mitsprechenden
Werkzeug umgebördelt, beispielsweise genommen wird, bei einer Drehung in umgekehrter
mit einem erhitzten Ring, wenn die beiden Kappen Richtung jedoch nicht mit der Außenkappe gekuppelt
12, 14 aus einem thermoplastischen Kunststoff beste- wird.
hen, wie dies zweckmäßigerweise der Fall ist. as Die F i g. 5 zeigt schließlich eine Ausführungsform
Schraubt man dann zum ersten Mal den Verschluß der Kupplung zum öffnen des Verschlusses, die einab,
reißen die Stege 42. Der erfindungsgemäße Ver- fach aus einem Nocken 60 an der Innenkappe 12 r
Schluß kann also im Sinne der bekannten sngenann- und einem Schlitz A2 an der Außenkanne 14 r beten
Originalverschlüsse ausgebildet werden. steht. Die Einweg-Kupplung kann wieder so ausgebil-
Es ist durchaus möglich, zur Vereinfachung der 30 det sein, wie dies in den F i g. 1 und 2 der Fall ist.
Werkzeuge an Stelle der Nocken 36 ausgeprägte Ab- Drückt man nun die Außenkappe entgegen der Wirsätze
am Fuß der Zungen 26 vorzusehen. Außerdem kung der nicht gezeigten federnden Zungen 26 nach
kann es unter Umständen zweckmäßig sein, an Stelle unten, so greift der Nocken 60 in den Schlitz 62 ein,
von zwei drei Zungen anzuordnen, um ein Kippen so daß die beiden Kappen drehfest miteinander verder
beiden Kappen gegeneinander zu vermeiden. 35 bunden sind und der Verschluß geöffnet werden
Schließlich ist es denkbar, die Anordnung der federn- kann.
den Zungen und der Nocken zu vertauschen, d. h. Bevorzugt wird eine Konstruktion entsprechend
diese Elemente an der jeweils anderen Kappe anzu- den Fig. 1 und 2, da dort die Kappen geschlossen
bringen — im Vergleich zu dem in den Fig. 1 und 2 sind und der Kupplungsmechanismus von Kindern
gezeigten Ausführungsbeispiel. , *o nicht erkannt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Sicherheitsverschluß für Behälter, insbesondere für Chemikalien- und Arzneimittelflaschen,
mit einer Außenkappe als erstem und einer von dieser übergriffenen Innenkappe als zweitem Verschlußteil,
wobei das letztere durch Drehen auf dem Behälter befestigt oder von diesem gelöst
werfen kann, sowie mit einer Kupplung zum öffnen des Verschlusses, die durch Aufeinanderzubewegen
der beiden Verschlußteile entgegen der Wirkung mindestens eines Federelements einrückbar
ist, das an einem der Verschlußteile angeformt ist, und mit einer Einweg-Kupplung zum
zwangläufigen Kuppeln der beiden Verschlußteile beim Drehen i.. Sinne des Verschließens des Behälters,
die zwei miteinander die Kupplung bildende Anschläge und eine Auflauffläche für
einen der Anschläge zur Verhinderung eines Kupplungseingriffs in der einen Drehrichiung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag der Einweg-Knpplung (26, 32)
vom freien Hnde einer federnden Zunge (26) gebildet ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (32. 36)
und die Zunge (^J) sämtlich in der Nähe oder am
Umfang der Verschlußtcle (12 14) angeordnet sind.
3. Verschluß nach Anspruch ' dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge (26) auch
das Federelement für die Kupplung (32, 36) zum öffnen des Verschlusses bildet.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Einweg-Kupplung
in der Nähe des Umfangs der Verschlußteile (12, 14) an deren einander zugekehrten Bodenflachen
(24, 30) an einem Verschlußteil (12) mindestens eine ungefähr tangential zum Umfang verlaufende
federnde Zunge (26) und am anderer. Verschlußteil (14) mindestens ein Nocken (32)
angeformt sind.
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Kupplung zum
öffnen des Verschlusses auch an dem die Zunge tragenden Verschlußteil (12) mindestens ein mit
dem Nocken (32) des anderen Verschlußteils (14) zusammenwirkender Nocken (36) vorgesehen ist.
6. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Umfangswand (16 a
bzw. 20 h) der einen Kappe die in Umfangsrichtung weisende federnde Zunge (26« bzw. 26 ft)
heiausgefcrmt ist, die in eine Ausnehmung (50 a bzw, SQh) in der Umfangswand (Wa bzw. 16/>)
der anderen Kappe einfallen kann.
7. Verschluß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenkappe mit einem umbördelbaren unteren Randbereich (40) zur Bildung eines
Originalverschlusses versehen ist.
mmdestens c
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»5
i einem bekannt« derartig». V™·*? <""
Die Frfindung betrifft einen Sicherheitsverschluß für Behälter, insbesondere für Chemikalien- und Arzneimittelflaschen,
mit einer Außenkappe als erstem und einer von dieser übergriffenen Innenkappe als
Keil gebildete Schulter anliegen, nicht jedoch in dit
Ausnehmung eingreifen kann. Liegt nun dif kappe unter ihrem Eigengewicht auf den
Zungen auf, was nur bei mindestens nahezu aufrecht stehendem Behälter der Fall ist, so kann der Ver
schluß auf den Behälter aufgeschraubt werfen, ohr>x
daß es erforderlich ist, durch axialen Druck auf die Außenkappe die K.aft der Federzungen zu überwinden.
Ein unbeabsichtigtes bzw unerwünschtes öffner
des Verschlusses wird dadurch verhindert, daß beim
Drehen in umgekehrter Richtung dtr Nocken auf
dem Keil aufgleitet und somit die Außenkappe die Innenkappe nicht mitnehmen kann, wenn nicht entgegen
der Wirkung der federnden Zungen die
Außenkappe in axialer Richtung so weit gegen die Innenkappe gedrückt wird, daß der Nocken in die vorstehend
erwähnte A'isnehmung eingreift und so die beiden Verschlußteile drehfest miteinander kuppelt.
Bei diesem bekannten Verschluß ist ohne Nieder-
drücken der Außenkappe die Mitnahme der Innenkappe beim Verschließen eines Behälters dann nicht
gewährleistet, wenn dieser nicht aufrecht steht, und zun. andern sind die federnden Zungen in der Mitte
der Innenkappe angebracht, so daß sich dieser Ver-
schluß nicht für solche Arzneimittelflaschen eignet, die einen sogenannten Tropfeinsatz haben, da dieser
eine kegel- oder konusförmige Ausgestaltung der zentralen Bereiche des Verschlusses erforderlich macht.
Auch ist es bei einem Schraubverschluß unschön,
wenn die beiden Verschlußteile 'öse und mit Spiel aufeinander aufliegen und somit zum Klappern neigen.
Ein weiterer bekannter Sicherheitsverschluß (USA.-Patentschrift 3 472 411) mit einer Innen- und einer
Außenkappe weist an der Innenfläche des Bodens der Außenkappe halbkugelige Vorsprünge und diesen gegenüber
im Boden der Innenkappe entsprechend ausgebildete Ausnehmungen auf, die eine Kupplung zum
öffnen des Verschlusses bilden und sich dank eines
nach außen gewölbten, federnden Bodens der Außenkappe normalerweise außer Eingriff befinden.
Zur Bildung der dem Zuschrauben des Verschlusses dienenden Einwegkupplung weisen Außen- und In-
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