DE2115405C3 - Elektrischer Synchronmotor K.K. Tokai Rika Denki Seisakusho - Google Patents
Elektrischer Synchronmotor K.K. Tokai Rika Denki SeisakushoInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K37/00—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
- H02K37/10—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
- H02K37/20—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with rotating flux distributors, the armatures and magnets both being stationary
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- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/38—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
- H02K21/44—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with armature windings wound upon the magnets
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Synchronmotor mit einem aus einem magnetischen
Material bestehenden Gehäuse, einem mit dem Gehäuse magnetisch und mechanisch verbundenen
(och, das einen in Richtung auf die freien Enden der Polschuhe eines Rotors vorspringenden Polring trägt,
einer mit dem durch die Polschuhe, das |och und das Gehäuse gebildeten Magnetkreis verkettete Erregerspule
und mit einem mit einem Permanentmagneten versehenen Stator, an dessen Umfang Nord- und
Südpole einander abwechselnd verteilt sind, wobei der Rotor den Stator konzentrisch und durch einen
Luftspalt von diesem getrennt umfaßt und die Anzahl der Nord- und Südpole ein gerades Vielfaches der
Anzahl der Polschuhe ist.
Ein solcher aus der GB-PS 1144 034 bekannter
Synchronmotor weist ein Gehäuse und ein mit diesem verbundenes Joch auf, wobei an der Innenmantelfläche
des Gehäuses eine ringförmige Erregerspule angeordnet ist. In dem Gehäuse bzw. dem Joch ist eine Welle
drehbar gelagert, die einen Rotor aus einem magnetischen Material trägt, der eine Vielzahl von zu ihren
freien Enden hin spitz zulaufenden Polschuhen trägt, die sich parallel zur Welle erstrecken. Dieser Rotor umfaßt
konzentrisch einen ringförmigen Permanentmagneten, der stationär auf dem Joch konzentrisch zu der Welle
befestigt ist. Der Permanentmagnet weist auf seinem Umfang einander abwechselnd Nord- und Südpole auf,
deren Anzahl ein gerades Vielfaches der Zahl der Polschuhe ist. Den freien Enden der Polschuhe
benachbart und mit diesen etwa fluchtend ist ein hervorstehender Polring an dem Joch befestigt bzw. mit
diesem einstückig ausgebildet, wodurch der Luftspalt /wicrhpn Hpn frpipn RnH*»n rl#»r Pnlcrhiihf» unH Hern
benachbarten Teil des Joches verringert wird. Durch diese Verringerung des Luftspaltes wird auch der
magnetische Widerstand des die Pclschuhe und das Joch aufweisenden Magnetkreises verringert wodurch wiederum
das Drehmoment und damit auch der Wirkungsgrad des Synchronmotors verbessert wird. Jed&ch ist
dieser Wirkungsgrad und auch das Betriebsverhalten des bekannten Synchronmotors noch nicht optimal, da
das Drehmoment allein zwischen dem Permanentmagneten und dem Rotor auftritt
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Synchronmotor der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sein
Drehmoment und damit auch sein Wirkungsgrad nochmals gesteigert wird.
Bei einem Synchronmotor der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß der
Polring aus einzelnen Polen gebildet ist deren Anzahl gleich der Anzahl der Pole des Stators ist
Durch die Unterteilung des bei dem bekannten Synchronmotor vorgesehenen durchgehenden Polringes
ist eine Anzahl von Einzelpolen, die gleich der Anzahl der Pole des Stators bzw. Permanentmagneten
ist wird ein Drehmoment nicht nur zwischen dem Rotor und dem Permanentmagneten wie bei dem bekannten
2s Synchronmotor erreicht sondern darüber hinaus gleichzeitig auch noch ein Drehmoment zwischen dem
Rotor und iien hervorstehenden Einzelpolen erreicht.
Bei dem erfindungsgemäßen Synchronmotor wird also der magnetische Widerstand für den in der Erregerspule
erzeugten Magnetfluß zwischen Joch und den einzelnen Polschuhen des Rotors nicht nur vermindert, wie dieses
bereits durch den Polring bei dem bekannten Synchronmotor der Fall ist sondern zusätzlich durch die
Ausbildung von Einzelpolen variiert, wodurch ein zusätzliches Drehmoment durch die magnetische
Anziehung bzw. Abstoßung zwischen den hervorstehenden Einzelpolen und den Polschuhen des Rotors erzeugt
wird.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine Schnittzeichnung eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Synchronmotors,
F i g. 2 eine Darstellung des Synchronmotors nach Fig. 1, bei der die Verteilung des Magnetflusses auf den
Rotor und Stator angegeben ist,
F i g. 3 Vergleichsdiagramme, die die von dem Magnetfluß erzeugten Drehmomente bei Erregen der
Spulen eines herkömmlichen und eines erfindungsgemäßen Synchronmotors zeigen,
F i g. 4 bis 4d Diagramme für einen erfindungsgemäßen Synchronmotor in Form eines Schrittmotors und
F i g. 5 ein Vergleichsdiagramm mit den charakteristischen Kurven der Drehmomente eines herkömmlichen
und eines fifindungsgemäßen Synchronmotors.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel in Form eines Zweiphasen-Schrittmotors dargestellt. Ein Gehäuse 11
dient als Hauptjoch. Joche 12 und 13 und ein Zwischerijoch 14 dienen dazu, hintereinander einen
magnetischen Kreis aufzubauen. Am Gehäuse U sind Erregerspulen 15 und 16 innerhalb von Abschnitten, die
durch das Zwischenjoch 14 gebildet werden, befestigt. Eine Nabe 17 aus nichtmagnetischem Material ist an
dem Zwischenjoch 14 befestigt. Auf dieser Nabe 17 sitzen Permanentmagnete 18 und 19. Diese weisen
jeweils einen Nord- und Südpol auf, die sich am Umfang abwechseln. Die Anzahl der Nord- und Südpole ist ein
-.M
i/ärintpn
Polschuhe. An den Jochen 12 und 13 sind Lager 20, 21 befestigt, die eine Welle 22 aus nichtmagnetischem
Material aufnehmen. Auf dieser Welle 22 aus nichtmagnetischem
Material sitzen Rotorkörper 23 und 24. Diese Rotorkörper 23 und 24 haben jeweils Polschuhe
25 und 26 aus weichmagnetischem Material, die sich gegen ihre freien Enden verjüngen. Diere Polschuhe 25
und 26 sind so angeordnet, daß ein Phasennachlauf von 90° eines elektrischen Winkels gegeneinander aufrechterhält;
si wird. Vorstehende Pole 27 und 28, deren
Anzahl ein geradzahliges Vielfaches der Anzahl der Polschuhe 25 und 26 ist, sind an die Joche 12,13 und 14
derart angeformt, daß sie entsprechenden Polschuhen 25 und 26 auf den Rotorkörpern 23 und 24 jeweils
gegenüberliegen. Auf dem nach außen stehenden Teil ,5
der Welle 22 befindet sich ein Treibrad oder Ritzel 29.
Bei einer Speisung der Erregerspulen 15 und 16 in der
in Fig.4a bis 4c dargestellten Weise arbeiten die
Rotoren 23 und 24 wie es F i g. 4d zeigt. Anhand von F i g. 2 sei die magnetische Arbeitsweise pro Phase des
Synchronmotors im folgenden näher dargestellt
Wenn die Erregerspule 15 stromlos wird, bleibt der Polschuh 25 zwischen entsprechenden Nord- und
Südpolen des Permanentmagneten 18 stehen. Wenn der Erregerspule 15 dann Strom zugeführt wird, breitet sich
ein von der Erregerspule erzeugter Magnetfluß aus, wie er durch den Pfeil C dargestellt ist. Dieser Magnetfluß
fließt über das Joch 12 und den Polschuh 25 des Rotors J0
23 in das Zwischenjoch 14. Der magnetische Widerstand in dem Magnetkreis des Magnetflusses 4>L am Luftspalt
zwischen den freien Enden des Polschuhs 25 und des Zwischenjochs 14 wird in Zusammenarbeit mit den
vorstehenden Polen 28 auf dem Zwischenjoch 14 herabgesetzt, wenn sich der Rotor bezüglich der
Darstellung in Fig.2 nach rechts bewegt. Die Polschuhe 25 werden von den vorstehenden Polen 28
auf dem Zwischenjoch 14 angezogen. Andererseits fließt ein Magnetfluß Φμ wie er durch den Pfeil D ^0
gekennzeichnet ist Dieser Magnetfluß entspringt an den Nordpolen des Permanentmagneten 18, fließt über
den Luftspalt in das Zwischenjoch 14, vom Joch 12 in die Polschuhe 25 und über den Luftspalt zurück zu den
Südpolen des Permanentmagneten. Der magnetische 4J
Widerstand des Magnetkreises an dem Luftspalt zwischen den Polschuhen 25 und den Südpolen des
Permanentmagneten 18 wird herabgesetzt, wenn sich der Rotor bezüglich Fig.2 nach rechts bewegt Die
Polschuhe 25 werden von den Zentren entsprechender Südpole angezogen. Da sich der magnetische Widerstand
R des von der Erregerspule erzeugten Magnetflusses Φ/. in bezug auf den Drehwinkel θ des Rotors in
der Ungleichung
d/?<de<O
ausdrückt kann der Magnetkreis dieses Magnetflusses Φ/. ein Drehmoment auf die PoJschuhe 25 entsprechend
der Variation des magnetischen Widerstandes R übertragen. Es wird also auf den Rotor 23 nicht nur ein
Drehmoment übertragen, das durch den Magnetfluß Φμ
aus dem Permanentmagneten 18 hervorgerufen wird, sondern auch durch den Magnetfluß Φι_, der durch die
Erregerspule 15 erzeugt wird.
In Fig. 3 sind zwei charakteristische, auf die Phase
bezogene Drehmomentkurven dargestellt Die mit λ bezeichnete Kurve rührt von einem Magnetfluß Φι. bei
dem neuen Synchronmotor her, während die mit β bezeichnete Kurve auf einen Magnetfluß Φι zurückgeht
der durch die Erregerspule eines herkömmlichen Synchronmotors erzeugt ist Eine charakteristische
Kurve der magnetischen Anziehung in einem Synchronmotor, in dem ein Permanentmagnet als Stator benutzt
wird, ist in einer mit δ bezeichneten Kurve in Fig.5
dargestellt Die in diese Figur ebenfalls eingezeichnete, mit γ bezeichnete Kurve gibt die magnetische
Anziehungskraft bei einem herkömmlichen Synchronmotor wieder. Aus den Vergleichskurven ist ersichtlich,
daß die auf den neuen Synchronmotor zurückgehende Kurve bei weitem günstiger als die bei einem
herkömmlichen Synchronmotor ist
Das neue Prinzip kann weiterhin auch bei einem Mehrphasen-Synchronmotor mit einem Permanentmagneten
als Stator angewendet werden. Bei einem derartigen Mehrphasensynchronmotor kann die magnetische
Anziehungskraft, wie sie in der mit <x bezeichneten Kurve in F i g. 3 dargestellt ist, dadurch
weiter erhöht werden, daß der Erregerspule 16 ein Strom zugeführt wird, der gegenüber dem der
Erregerspule 15 zugeführten Strom um einen elektrischen Winkel von 90° verzögert wird Dadurch wird das
Ausgangsdrehmoment und das Verhältnis des Drehmoments zu den Trägheitskräften gegenüber einem
herkömmlichen Mehrphasen-Synchronmotor mit einem Permanentmagnet als Rotor erhöht, was insbesondere
die Anlaufcharakteristik verbessert
Der neue Synchronmotor kann als Einphasensynchronmotor
ausgeführt werden, wenn eine der beiden in F i g. 1 dargestellten Phasen abgetrennt wird. Auch in
diesem Fall ist die Anlaufcharakteristik, wie sie bei einem Mehrphasen-Synchronmotor beschrieben wurde,
oder die Ausgangsdrehmomenten-Charakteristik gegenüber einem herkömmlichen Synchronmotor wesentlich
günstiger.
Claims (3)
1. Elektrischer Synchronmotor mit einem aus einem magnetischen Material bestehenden Gehäuse,
einem mit dem Gehäuse magnetisch und mechanisch verbundenen Joch, das einen in Richtung auf die
freien Enden der Polschuhe eines Rotors vorspringenden Polring trägt, einer mit dem durch die
Polschuhe, das Joch und das Gehäuse gebildeten Magnetkreis verkettete Erregerspule und mit einem
mit einem Permanentmagneten versehenen Stator, an dessen Umfang Nord- und Südpole einander
abwechselnd verteilt sind, wobei der Rotor den Stator konzentrisch und durch einen Luftspalt von
diesem getrennt umfaßt und die Anzahl der Nord- und Südpolo ein gerades Vielfacnes der Anzahl der
Polschuhe ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Polring (27,28) aus einzelnen Polen gebildet
ist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Pole des Stators (18,19) ist
2. Synchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rotor (25, 26) jeweils
zwei Polringe (27, 28) zusammenwirken, wobei die einzelnen Pole des zweiten Polrings (27) den nicht
freien Enden der Polschuhe des Rotors benachbart angeordnet sind.
3. Synchronmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (23, 26)
sich zu ihren freien Enden hin verjüngen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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