DE2113659A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Brennstoffen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von BrennstoffenInfo
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Description
1512 - I - 7381
Firma
Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Brennstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbrennung von
Brennstoffen, die aus einer Mündung so ausgestoßen werden, daS sie einen im wesentlichen kegelförmigen Brennstoff»
schleier bilden, der mit einem im wesentlichen koaxial mit dem Brennstoffschleier ausgebildeten Verbrennungsluftmäntel gemischt wird·
Sie Gefährdung der Umwelt als Folge von Verunreinigungen,
die von mit festen und flüssigen Brennstoffen betriebenen Verbrennungsanlagen in die Atmosphäre entlassen werden,
wird zunehmend ernster· Bei den beispielsweise mit Ol betriebenen Feuerungsanlagen zur Beheizung von Wohnungen$
zur Erzeugung von elektrischer Energie u. dgl· enthalten die Abgase u.a. Ruß, Kohlenmonoxid, Schwefeloxyde und/oder
Stickstoffoxyde als Folge unvollständiger Verbrennung·
Große Anlagen sind in der heutigen Zeit gewöhnlich mit Filteranlagen versehen, die - wenn auch nicht absolut
vollständig - einen größeren Teil des Rußes absondern«
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Andererseits gelangen die schädlichen Stickstoff- und
Sohwefeldioxyde durch die Filteranlagen hindurch und
werden in die Atmosphäre entlassen. Bei Wohnanlagen, bei denen jedes Gebäude mit einem getrennten Heizungesystem
versehen ist, ist es gewöhnlich aus Einsparungsgründen nicht möglich« jede Anlage mit einem derartigen
Filter odex anderen Einrichtungen zur Abscheidung von
Verunreinigungen zu versehene Die einzige Möglichkeit zur LöBung von Luftverschmutzungsproblemen in derartigen
Gebieten besteht hiernach darin, daß der eigentliche Verbrennungsvorgang verbessert wird, und es ist deshalb
von besonderem Interesse, ein Verbrennungsverfahren zu entwickeln« das derart vollständig ist, daß weder Ruß
noch andere für die Umwelt schädliche Verbrennungsprodukte gebildet werden· Bei vollständiger Verbrennung stellt sich
eine blaue Flamme ein, und es warden deshalb Versuche in der Richtung unternommen, bei der Verbrennung die gelbe
flamme, die die Gegenwart von freiem Kohlenstoff anzeig j,
soweit wie möglich auszuschalten·
Um deshalb den Verbrennungsablauf in dieser Richtung zu verbessern und die Gefahr der Rußbildung zu verringern,
war es erforderlich, praktische Versuche mit großen . Strömungsgeschwindigkeiten durchzuführen, was sowohl be-"
züglich des Brennstoffs als auch der dem Brenner zugeführten Verbrennungsluft ^aIt. Hohe Geschwindigkeiten
beeinträchtigen jedoch erheblich die Brenndauer und die Stärke der Flamme, was mit der Gefahr des Erlöschens verbunden
ist. Außerdem stellt der hohe Geräuschpegel eine Lärmbelästigung dar. Trotz erheblicher Anstrengungen
und Versuche wurde keine Brenneranordnung gefunden, die insbesondere, für kleinere Anlagen als eine befriedigende
Lösung der erfindungsgemäß gestellten Aufgabe angesehen
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werden kann, nämlich der Erzielung eines wirtschaftlicheren
Verbrennungsablaufes und damit der Aueschaltung der Bildung von RuO und schädigenden chemischen Subetanzen.
Bei einer rußfreien Verbrennung ist es möglich, die Verbrennung stöchiometrißch ablaufen zu lassen, was eine
günstige Wirkung auf die Bildung von Schwefel« und Stick-8toffoxyden hat. So wird SOg anstelle von SO* gebildet,
was die Korrosionsprobleae vermindert, die sich als
Folge der Bildung von Schwefelsäure mit der in den Abgasen enthaltenen Feuchtigkeit einstellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß für kleinere und mittlere Brenner bei dem eingangs näher erläuterten
Verfahren vorgeschlagen, daß außerhalb des Brennstoff-Schleiers und des konzentrisch zu diesem angeordneten
Verbrennungsluftmantels ein Unterdruck aufrechterhalten wird, der die Verbrennungsaone uach hinten versetzt hält
und um die Achse des kegelförmigen Brennstoffschleiers
konzentriert.
Ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vor, die aus einer mit einer
Hündung versehenen Brennstoffdüse besteht, die einen im wesentlichen konischen Brennetoffschleier abgibt und
die von einem ringfureigen Spalt oder einem Ring von
öffnungen für die Zuführung der erforderlichen Verbrennungsluft in Form eines au* Brennstoffsohleier im wesentlichen
koaxialen Luftmanteleumgeben ist, wobei erfindungsgemäß um die Brennerachse außerhdb des Brennetoffsohleiere
und des Verbrennungsluftoantels herum Organe in Form
eines Rinkes vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß sie während der Aufrechterhaltung eines Unterdruckeβ
die außerhalb des Verbrennungsluftmantels und des Brenn-
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BAD ORIGINAL
StoffschleierB liegende Lufthülle von der Achse weg nach
außen reißen Tl wodurch die Verbrenmmgssone nach hinten
versetzt gehalten und um die Achse konzentriert wird«
In der Zeichnung sind Ausführungsbelspiele der Erfindung
wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung
auch sur Yeransohaulichung des erfindungsgemäßen Ver~
fahr ens näher erläutert sind«, Es zeigen j
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines im wesentlichen kegelförmigen
Brennstoffschleiers in der Ausgangslage
t der aus der Düsenmündung eines Brenners austritt, und einen zum
Brennstoffschleier koaxialen kegelförmigen Verbrennungsluftmantel,
teilweise im Schnitt»
gesondert und in perspektivischer Ansicht, wie die nach außen weisende
Oberfläche des Brennstoffkegele durch
einen Unterdrück beeinflußt werden kann, was einen vergrößerten Kegelwinkel
zur Folge hat,
eine perspektivische Ansicht eines Brennstoffkegela und einen zugeordneten
Verbrennungsluftkegel, die von außen von Unterdruck beaufschlagt sindf
perspektivisch und teilweise im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Brenners,
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wobei Organe vorgesehen sind, die
die äußere Lufthülle der Kegel derart zu verformen bestrebt sind, daß der
erforderliche Unterdrück erzeugt und aufrechterhalten wird,
Figo 5 einen Teilsohnitt duroh einen Brenner*
zur Veranschaulichung, wie die Luft unter besonders geeigneten und ausschlaggebenden
Winkeln zur radialen Ebene des Brenners gerichtet wird,
Fig. 6 eine Anordnung, duroh die die Luft
um die Achse eines Brenners? beispielsweise des Aufbaus gemäß Figo 4t
in Rotation versetzt wird,
Fig, 7 einen Längsschnitt duroh einen abgewandelten
Brenner, bei dem der Unterdruck duroh Ejectorwirkung erzeugt
wird,
Fig» 8 einen axialen, teilweIsen Längsschnitt
duroh einen Brenner gemäß einer weiteren Ausführungeform, bei
dem die Verbrennungszone nach hinten in einen extremen ßrenzbereioh verschoben
ist,
Figo 9 eine Abwandlung der Ausführun^sform
gemäß Figo 6 und
Figo 10 einen axialen Längsschnitt durch eine
weitere Ausführungsform.
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Pigο 1 zeigt die Ausgangsstellung eines ausgesprühten
Brennstoffkegeis, der aus einer Düsenmündung 10 einer
bekannten Brennstoffdüse 11 austritt· Der austretende Brennstoff bildet einen kegelförmigen PiIm 12· der zu
feinsten Tröpfchen versprüht ist» Der Brennstoffkegel
12 1st von einem kegelförmigen Hantel 13 aus Verbrennungsluft umgeben, der durch eine Verengung 14 in einem Gehäuse od. dgl. 15 austritt, das die Brennstoffdüse 11
umgibt. In der Praxis beeinflussen sich die beiden Kegel gegenseitig und die umgebende Lufthülle, doch sind
zwecks Vereinfachung der Darstellung die Kegel in ihrer theoretischen Stellung wiedergegeben, wobei ihr Einfluß
auf-ainander und auf die Umgebung vernachlässigt iat.
Der Brennstoffkegel und/oder d^er Verbrennungsluftkegel
können, obgleich dieses nicht in Fig. 1 dargestellt ist, um ihre Achsen rotieren und zwar entweder in derselben
oder in entgegengesetzten Hiohtungen und mit der gleiohen oder unterschiedlicher Geschwindigkeit. In der Praxis
wird jedooh der zerstäubte Brennstoff mit der Verbrennungsluft gemischt und der innerhalb der Kegel erzeugte Unterdruck hat als Ergebnis der Strömung d£s Bestreben, den
Brennstoff und die Verbrennungsluft zusammenzuziehen. Bei der Zündung der Brennstoff-Luftmisohung mittels geeigneter, nicht dargestellter Zündeinrichtungen, entsteht
eine relativ lange gelbe Flamme, die das Vorliegen von Kohlenstoff anzeigt, da die Temperatur des Brennstoff-Luftgemisches zu langsam anwäohst. Die während der Ver-*
brennung entstehenden Bndprodukte bestehen u.a. aus SO2* SO«, Elementarkohlenstoff, d.h. Ruß und Stickstoffoxyden, die, wie oben behandelt, die Umwelt schädigen.
Pig. 2 zeigt dieselbe Brennstoffdüse 11, wie sie in Fig.
1 dargestellt ist, wobei das Gehäuse 15 und der Verbrennungsluftmantel 13 fortgelassen sind. Fig· 2 zeigt
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ferner in unterbrochenen Linien die Ausgangsstellung des Brennetoffkegeiso Ferner zeigt die Figur schematisiert,
wie erfindungsgemäß die Lufthülle außerhalb des Brennstoffkegeis 12 in Richtung der Pfeile 16 von der
Brennerachee nach außen verformt werden kann« Hierbei
wird davon ausgegangen, daß konzentrisch zur Achse ein ringförmiger Spalt oder Ring von öffnungen vorgesehen ist,
der oder die mit einem Unterdruokerzeuger in Verbindung
stehen, wie er beispielsweise durch ein Saugzuggeblase
17 veranschaulicht ist, dessen Saugstutzen mit dem Bezugszeiohen
18 versehen ist, während der Druck- bzw· Austrittsstutzen mit 19 gekennzeichnet ist. Die von
dem Gebläse 17 angesaugte Luft wird durch die Öffnung 19 entfernt vom Brenner abgeblasen. Die sich daraus
ergebende Bewegung der Lufthülle in Richtung der Pfeile 16 in die Zone außerhalb des Brennstoffkegels 12 eraeugt
einen Unterdruckf der ein Aufweiten des Brennstoffkegels
12 zur Folge hat, der auf diese Weise gemäß der Darstellung in Fig· 2 die Form einer Schale 20 annimmt*
deren Spitzenwinkel ebenfalls erheblioh erweitert ist.
Der sohraubenlinienförmige Pfeil 21 zeigt eine Stromlinie
an, die entsteht, wenn die Brennstoffschale 20 um ihre
eigene Achse rotiert, obgleich dieses nicht immer notwendig ist« Die Bewegung der Brennstoffschale 20 kann
in bekannter Weise beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß innerhalb der Düse tangential gerichtete Nuten vorgesehen
sind,
Figo 3 zeigt sohematisch die Verformung des Brennstoffkegels
und des Verbrennungsluftmantels gemäß der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Art. Fig. 3 zeigt
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die Düsenmündung 10» die Düse 11, das Gehäuse 15» die
Verengung 14» den ursprünglichen Brennstoffkegel 12,
den Verbrennungsluftkegel 13 und den sciialenförmigen
Brennstoffschleier 20. Ferner ist in Fig· 3 der schalen* förmige Mantel der Verbrennungsluft 22 gezeigt, der koaxial
den sohalenförmigen Brennstoffschleier 20 umgibt. In Verbindung mit den beiden Schalen sind schrauben«
linienförmige Pfeile 21 imd 23 zur Veransohauliohung von
Stromlinien wiedergegeben, wenn die Schalen rotierend ausgebildet werden. Die Pfeile 16 gemäß Pig. 2 sind in
Figo 5 übernommen und stellen die Bewegungaxichtungen
der Lufthülle darf die sich beim Absaugen der Lufthülle
aus der Sone ergeben«, die im v/es ent liehen im Bereich der
Basen der Pfeile liegtr v/as in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung von besonderer Bedeutung ist« Pig.
zeigt außerdem wie der Brennstoffkegel 12 und der Verbrennungsluftkegel
1.3 im wesentlichen aufgeweitet werden können. Diese Aufweitung der beiden Kegel wird durch
Unterdruok bewirkt, der in der Zone erzeugt wird, die
der Düsenöffnung unmittelbar benachbart liegt und ist darauf zurückzuführenε daß Luft durch die Verengung H
austritt und Unterdruck um Sie zylindrische Oberfläche des Verbrennungsluftmantele in einem Bereich erzeugt
wird» der radial außerhalb der Verengung 14 liegt. Durch
) die Aufweitung der Kegelwinkel werden die beiden Schalen
20 und 22 zusammengeführt, woraus sich eine konzentrierte Mischung aus Luft und Brennstoff ergibt, die, wenn sIß
gezündet wird, eine relativ stabile Verbrennungszone ergibt. Wird der Unterdruok erhöht, bewegt sich die Ver~
brennungszone nach hinten in Richtung auf die Brennstoffdüse und wird radial nach innen konzentriert. In dieser
VerbrennungBzone läuft die Verbrennung schneller ab als
beim Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 1. Auf diese Weise
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wird ein wesentlich schnelleres Anwachsen der Temperatur
erreicht, was zur Unterdrückung von Rußbildung und der Bildung anderer für die Umwelt schädlicher Endprodukte
führt.
Während in Figo 1 Us 3 das Grundprinzip der Erfindung
erläutert wurde, aeigen Fig· 4 Ms 10 praktische Ausführun^sbeispiele
sur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das in Verbindung mit diesen Figuren näher
erläutert wird«
Das erfindungsgesaäße Verfahren zur Erzeugung einer Unterdruckaone
außerhalb der Brennstoff- und Terbrennungsluftkegel
wurde in Verbindung mit Fig» 1 bis 3 nur grundsätzlich
erläutert. So stellt die Verwendung eines Saugzuggebläses od» dgl, zur Verschiebung der Lufthülle nach außen nur
eine vereinfachte Grundausführung dar. Auch wurde nur angedeutet, daß der Luftströmung eine spezielle Richtung
gegeben werden kann. Bs ist jedoch für das erfindungsgemäße Verfahren besonders vorteilhafte wenn die Verbrennungsluft und /oder der Brennstoffnebel in eine
Drehbewegung versetzt werden können. Eine derartige Drehbewegung erzeugt eine wirksamere Mischung des Brennstoffnebels
mit der Verbrennungsluft. Ein Ausführungsbeispiel eines Brenners zur Erzeugung einer derartigen Bewegung
in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist in Fig«, 4 dargestellt, In der das Bezugszeiohen 24 einen
Körper bezeichnet, der eine Brennstoffdüse 25 umgibt und sich in Richtung auf das Mundstüokende des Brenners erweiternd
ausgebildet ist. Der Körper 24 geht sodann in einen rohrförmigen Abschnitt 26 Über, der gleichzeitig
eine Leitung für den Brennstoff und ein Ansohlußorgan
für eine Anzahl schraubenlinienförmig gebogener Leitsohaufeln 27 darstellt,, Der Körper 24 und sein Absohnitt
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werden von zwei koaxialen Rohren umschlossen,Yon denen
dae innere mit 28 und das äußere mit 29 bezeichnet ist.
Die Rohre 28 und 29 Bind an ihren freien Enden im Bereich
der Düse 25 und um diese herum mit Planschen 30 und 31
versehen„ Zwischen dem Körper 24 und seinem Abschnitt
und dem inneren Rohr 28 ist ein Strömungakanal 32 für
Verbrennungsluft ausgebildet, dem eine Rotationsbewegung duroh die Leitsehaufein 27 verliehen wird, was durch
Pfeile 33 angedeutet ist. Wie aus Figo 4 ersichtlich,
hat der Strömungskanal 32 eine Verengung 34, die duroh die Gestaltung des Körpers 24 gebildet ist. Als Folge
| dieser Verengung wird der Verbrennungsluft eine Ejectorwirkung verliehen. Ferner ist zwiBChen den Rohren 28 und
29 ein relativ enger, ringförmiger Kanal ausgebildet, durch den Luft gemäß Pfeilen 36 durch einen Spalt 37
nach außen gedrückt wird, der zwiechen den beiden Planeoben
30 und 31 ausgebildet ist«,
Wie aus Pig· 4 ersichtlioh, tritt der Brennstoff duroh die Dlisenaündu&g 35 aus und bildet einen schalenförmig en
Sohleier, wie es unter dem Bezugsseiohen 20 in Pig. 3
dargestellt 1st. Sie duroh die Verengung 34 austretende Luft bildet während der Rotationsbewegung einen schalenförmigen Hantel 22, der teilweise mit der Brennetoff-) sohale 20 zusammenfällt, wie es in Verbindung mit Fig,
beschrieben wurde« Hierbei rotiert die schalenförmig % vertelltgfert&nnungsluft um ihre Achse gegenüber der
Brennstoffschale 20, was durch Pfeile 33 veranschaulicht
ist. Auf diese Weise wird eine intensive Mischung von Brennstoff und Luft verbunden mit einer schnellen Verbrennung erreioht, wie es in Verbindung mit Pig. 3 beschrieben wurde. Die Verbrennung kann jedoch erheblioh
dadurch verbessert werden, daß die Rüokzlrkulation der heißen Verbrennungsgase und damit von noch unverbrannteai
* BAD ORIGtNAL -11-
109842/1 188
EreT-nstoff-Luftgeniiccb verstärkt wird. Fig· 4 veranschaulicht
ein Verfahren zur Erzeugung einer derartigen Bückzirkulation durch. Verwirbelung der die Verbrennungszone umgebenden Lufthülle«, Wie aus Figo 4 ersiohtlioh,
versetzt die positiv gerichtete t durch den Ringspalt
in Richtung der Pfeile 36 austretende Luft aufgrund der Ejectorwirkung, die iai Bereich des Spaltes 37 befindliche
Luft in eine Rotationsbewegung und bildet Wirbel 38, die in Form eines Ringes den Flansch 30 umschließen.
Umgekehrt indusi eri die Wirbelbewegung zusammen mit der
Gasbewegunß in eier Verbrennungszone eine sehr starke
Wirbelbewegung; die durch den Pfeil 39 angedeutet ist, wodurch hei.ßa Verbreumuigsgase au dem Ausgangspunkt
der Verfcronnungnisone aurückgeloitet werdem Die zurückgeleiteten he ißRn Ve?:bronnungsgase erhöhen weiter die
Temperatur in der Verbrennungszone, so daß die Verbrennung
äußerst intensiv wird und dadurch gleichzeitig auf einen relativ engen Bereich rund um die Brennerachse konzentriert
wird, je weiter die Verbrennungszone in Riohtung der Brennermündung bewegt wird. Ein besonders wesentlicher
Faktor, der mit dem Einziehen der Verbrennungszone
zusammenhängt, ist die Luftströmung durch die Verengung 34 um. den Körper 24 herum. Diese Strömung verursacht aufgrund der Ejectorwirkung die Bildung einer
Unterdruckzone vor dem Körper 24 um die Brennetoffdüsenmündung
35 herum,. Bs sei darauf verwies en t daß gleichzeitig
mit den beiden nun zusammenfallenden Schalen 20 und 22 eine Rückzirkulation der heißen Verbrennungsgase stattfindet, die auf die Hündung der Brennstoffdüse
gerichtet iet. Diese heißen Verbrennungsgase fördern in der bereits beschriebenen toeise die Intensität der
Verbrennung in der Verbrennungszone.
- 12 BAD ORIGINAL
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Bs wurde erkannt» daß der Winkel zur radialen Ebene der
positiv gerichteten aus dem Spalt zwischen den Planschen
30 und 31 austretenden Luftströmung kritisch ist oder mindestens in bestimmten geeigneten Winkelbereichen aufrechterhalten
werden sollte9 um günstige Verbrennungsergebnisse zu erzielen«, In der schematischen Darstellung
von Pig» 5 sind zwei Rohre 28 und 29 mit ihren Planschen
30 und 51 gezeigt, die unter einem negativen Winkel von 20° zu der radialen Ebene geneigt sind, die durch die
Linie 40 veranschaulicht ist. Dieser Winkel von -20° liegt bei der Ausführungaform gemäß Pig., 4 vor«, Versuche
* haben jedoch gezeigt9 daß es möglich ist, die Gasströmung
unter einem Winkel von +10° und -=60° zur radialen Ebene
40 austreten zu lassent wie dieses in Pig0 5 gezeigt iste
Besonders geeignete Winkelbereiche erstrecken sich zwischen +5° und -30° zur radialen Ebene 40 und weisen von der
Düsenachse weg»
Gleichzeitig kann es vorteilhaft sein» die Gasströmung positiv unter einem Winkel zu dem Radius der oben de«
finierten Ebene austreten zu lassen« wozu beispielsweise auf die perspektivische Schnittdarstellung des
Brenners gemäß Pig» 6 Bezug genommen wird· Pfeile 41 zeigen die positiv gerichtete Gasströmung an und sind
hierbei unter einem Winkel zu Linien gerichtet, die sich senkrecht zur Achse der Brennerdüse erstrecken
Diese positiv gerichtete Bewegung kann beispielsweise dadurch erzeugt werden 9 daß man die zwischen den Rohren
28 und 29 austretende Luft auf einen schraubenlinienförmigen Pfad leitet» so daß sie in Richtung der Pfeile
41 austrittο Gemäß einer alternativen Ausführungsform
können die nach innen weisenden Oberflächen der Flansche 30 und 31 innerhalb des Spaltes 37 mit leitschaufelartigen
Elementen versehen sein,oder der Spalt kann
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durch, einen Ring mit öffnun^63 ersetzt werden, die
eine in vorbestimmter Weise ausgerichtete fiiohtung
haben und die Luft positiv in der Weise lenken, daß sie unter eineis bestimmten Winkel zu den Linien ausströmt,
die sich senkrecht zur Düsenachse erstrecken? was in Figo 9 dargestellt ist.
7 aeigt schematiach eine weitere Ausführungsform
eines Brenners, bei dem der Strömungskanal für die Verbrennungsluft
in ©inen Ejector angeordnet ist, der zur Vermindsrufiß des Druckes im Bereich der B.rennerspitze
außerhalb der VeTbrennungs3.uftscha!le ausgelegt isto
In Fig. 7 ist mit 42 die eigentliche Brennstoffdüse
bezeichnet;, dia von einem Körper 45 umschlossen ist,entlang
d&eaen Stirnfläche 44 die Verbrennungsluft in Richtung
der Pfeile 45 durch ein umschließendes Gehäuserohr strömt r. das etwa bis zur Höhe der freien Oberfläche
des Körpers 43 hoohgezogen ist» Koaxial zum Rohr 46 ist
ein äußeres Rohr 47 angeordnet, wobei ein ringförmiger Strömuntjsspalt entsteht, durch den die Luft in Richtung
der Pfeile 48 strömt. Am Ende des Rohres 47 ist ein
Ring angeordnet, der als Stütz- und Abstandselement
dient, das ein ringförmiges Auslaßorgan 49 unter einem
Abstand vom freien Ende des Rohres 47 hält, so daß eine ringförmige öffnung 50 zwischen dem freien Ende des
Rohres 47 und dem Auslaßorgan 49 gebildet wird. Durch das Zusammenwirken der Luftströmung innerhalb des Rohres
46 mit der Luftströmung innerhalb des Spaltes zwischen dem Rohr 46 unu dem äußeren Rohr 47 werden Wirbel 51
im Bereich rund um den Brennerkopf und außerhalb der Brennstoff-Luftschale gebildet, die sioh als Ergebnis
des Untexdruckes einstellen, der außerhalb des Spaltes
50 durch die Ejecto2"*'irkung erzeugt wird. Die Wirbel
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enthalten im wesentlichen zurüokgeführte Rauchgase,
die aus der Berührungszone zwischen den Wirbeln 51
und der zylindrischen Oberfläche des schalenförmigen
Mantels der Verbrennungszone mitgerissen werdent, was
uurch Pfeile 52 veranschaulicht IBt0 Wie aua Pig« 7
ersichtlich* wird innerhalb der Verbrennungszone eine zentrale Rückzirkulation erreicht„ was durch schleifenförmige
Pfeile 53 veranschaulicht ist» Auf diese Weise
wird eine Rückzirkulation der Verbrennungsgase in
Richtung des Zentrums der Brennstoffschale erreicht,
k wodurch der Brennstoffnebel schnell erwärmt und damit
eine schnelle Verbrennung erreicht wirdo Figo 7 zeigt
außerdem als Beispiel zwei Leltungeenden χ und y beliebig
ausgewählter Zündeinrichtungen,,
Pig, 8 zeigt die Hälfte eines weiterhin abgewandelten
Brenners, bei dem der zentrale Körper 43 der Ausführungsform gemäß Fig. 7 entspricht. Bei dieser abgewandelten
Ausführungsform endet ein inneres Rohr 54 unter einem
bestimmten Abstand hinter der freien Oberfläche 44 des
Körpers 43» Ein äußeres Rohr 55 ist mit einem kreis-
oder ringförmigen Ejector 56 versehen und umschließt
das Rohr 54 unter Einschluß eines ringförmigen Spaltes 57 und läuft unter einem bestimmten Abstand vor der
freien Oberfläche 44 des Körpers 43 auso Die Verbrennungsluft
strömt in Richtung eines Pfeiles 59 zwischen dem Körper 43 und dem inneren Rohr 54 durch eine Verengung
58 am freien Ende des Rohres 54 vorbei, wo die Luft radial nach außen durch Luft mitgerissen wird, die mit
einer höheren Geschwindigkeit aus dem Spalt 57 austritt„
Die beiden Luftströmungen erhöhen dann zusammen die Ejectorwirkung, wenn sie den Ejector 56 passieren, so
daß ein Rückzirkulationswirbel, der durch den Pfeil
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veranschaulicht ist, ähnlich dem Wirbel 51 in Pigο 7
und mit derselben Wirkung erzeugt wirdo
Die radial nach außen abgelenkte Strömung der Verbrennungsluft, die durch die Verengung 58 in Richtung des Pfeiles
59 strömt erzeugt einen Unterdruck vor der freien Stirnfläche 44 des Körpers 43 und um die Stirnfläche 44 herum.
Diese Unterdruckaone trägt dazu bels einen Brennstoffilm
61 nach außen zu ziehen, und lenkt diesen zurück, wodurch
der Film 61 in überraschender Weise und besonders Wirksam in einen äußerst feinen Nebel versprüht wird, der
über die freie Oberfläche 44 nach hinten gezogen und mit der Verbrennungsluft vermischt wird. Unter idealen
Bedingungen erhält dann die Verbrennungszone ein Profil« wie es durch die gestrichelte Linie 62 veranschaulicht
ist.
Figo 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des Brenners, der zahlreiche Spalte und Strömungskanäle zur positiven
Ablenkung der Luftströmungen unter unterschiedlichen Winkeln zu den zuvor definierten Linien, die sich senkrecht
zur Düsenachse erstrecken^/In Hg. 10 ist mit 64
ein zentrales Rohr bezeichnet, das an einem Ende eine Brennstoffdüse 65 trägt. Koaxial zum Rohr 64 erstrecken
sich zwei Rohre 66 und 67, die zwei Luftströmungskanäle 68 und 69 bilden. Das Rohr 64 ist im Bereich der Brennerdüse
65 mit leitflächen 70 versehen, die zusammen mit Leitflächen 71 am Rohr 66 der Luftströmung eine durch
den Spalt festgelegte Richtung geben» Das Rohr 66 ist ferner mit Leitflächen 72 versehen, die zusammen mit
Leitflächen 73 am Rohr 67 die Luftströmung in eine Richtung leiten« die sich von der der ersten Luftströmung
unterscheidet r.
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Obgleich nur awei Spalte dargestellt sind» können auch
weitere Spalte vorgesehen sein und ihre Ausgestaltung kann so gewählt werden, daß die aus ihnen austretende
Luft in irgendeine gewünschte Richtung gegenüber der Radialeren© gelenkt wird.
Patentansprüche:
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Claims (1)
- Patentansprüche ιVerfahren zur Verbrennung von Brennstoffen, die aus einer Mündung so ausgestoßen werden, daß sie einen im wesentlichen kegelförmigen Brennstoffsohleier bilden, der mit einem im wesentlichen koaxial mit dem Brennstoffschleier ausgebildeten Verbrennungsluftmantel gemischt wird, daduroh gekennzeichnet, daß außerhalb des Brennstoffschleiers und des konzentrisch zu diesem angeordneten Verbrennungsluftmanteis ein Unterdruck aufrechterhalten wird, der die Verbrennungazone nach hinten zurückgezogen hält und um die Achse des kegelförmigen Brennstoffschleiers konaentrierte2o Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Unterdruok durch kontinuierliche Absaugung der Lufthülle, beispielsweise durch ein Saugzuggebläse, aufrechterhalten wird.3. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, duß der Unterdruck durch Halten der Lufthülle in einer im wesentlichen toroidförmigen, die Brennerachse umschließenden Verteilung von Wirbeln aufrechterhalten wird ο4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbel durch Versetzen der Lufthülle in eine positiv angetriebene und in eine bestimmte Riohtung weisende Gasströmung gebildet werden.5„ Verfahren nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruok durch eine Kombination von Saugwirkung und positiv angetriebener und in eine bestimmte Richtung- 18 -* 10 9 8 4 2/1189SAD ORIGINAL- 18 '-weisender Gasströmung aufrechterhalten wird»6 ο Verfahren nach Anspruch 4 und 5» dadurch ^ekennzeichnet» daß die Gasströmung unter einem Winkel zwischen ψ10° und -60°» insbesondere +5° und -30°, und vorteilhafterweise um -20° zur radialen Ebene der Brennerachse und von dieser fortwelsend ausgerichtet wird«,7. Verfahren nach Anspruch 6f dadurch gekennzeichnet., daß die Gasströmung zusätzlich unter einem Winkel zum Radius der Radialebene annger lohtet wird*Br. Verfahren nach ei?iem der Ansprüche 1 bis 7P dadurch gekennzeichnet,, daß die Verbrennungssone nach hinten über den Brennstoffeinspritzbereich zurückgezogen gehalten wird» indem hinter diesem Bereich ein zusätzlicher Unterdruck erzeugt wirdo9ο Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8, bestehend aus einer mit einer Mündung versehenen Brennstoffdüse, die einen im wesentlichen konischen Brannstoffschleier abgibt und die yon einem ringförmigen Spalt oder einem Ring von Öffnungen für die Zuführung der erforderlichen Verbrennungsluft in P Form eines zum Brennstoffsohleier im wesentlichen ko« axialen Luftmantels umschlossen istr dadurch gekenn*= zeichnet, daß um die Brenneraohse außerhalb das Brenn*» Stoffschleiers und des Verbrennungluftmantels herum Organe in Form eines Ringes vorgesehen sind* die so angeordnet sind, daß sie während der Aufrechterhaltung eines Unterdruckes die außerhalb des Verbrennungsluftmantels und des Brennstoffschleiers liegende Lufthülle von der Achse weg nach außen reißen» wodurch die Verbrennungszone nach hinten zurückgezogen gehalten und um die Achse konzentriert wird,- 19 -109842/1 189BAD ORIGINAL10ο Vorrichtung nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnete daß die Organe mindestens einen ringförmigen Spalt oder einen Ring von Öffnungen bilden, die mit einem Unterdruck« erzeuger, beispielsweise einem Saugzuggebläse, in Verbindung stehen.11 ο Vorrichtung nach Anspruch 9« dadurch gekennzeichnet, daß die Organe mit mindestas einem ringförmigen Spalt oder einem King von Öffnungen versehen sind« die in eine bestimmte Richtung weisen und mit einem Druckerzeuger in Verbindung stehen»12. Vorrichtung nach Anspruoh 11 * dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt oder die Ringöffnungen so ausgerichtet ist bzw. sind, daß um die Achse herum eine im wesentlichen toroidförmige Wirbelbewegung erzeugt wird.13c Vorrichtung nach Anspruoh 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein ringförmiger Spalt oder ein Ring von öffnungen mit e«r<jrt V^.ardruclreraeuger und mindestens ein zweiter ringförmiger Spalt oder Ring von Öffnungen mit einem Druckerzeuger in Verbindung stehen.Ho Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt oder Ring von Öffnungen unter einem Winkel zwischen +10 und -60°, insbesondere +5° und -30°, und vorteilhafterweise um -20° zur radialen Ebene der «ehse und in eine bestimmte Riohtung von der Achse fortweisend ausgerichtet ist,15ο Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt oder Ring von Öffnungen so angeordnet ist, daß eine Gasströmung unter einem Winkel zum Radius der radialen Ebene ausgerichtet ist«- 20 -109842/1189BAD ORiGtNAi.16o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15s dadurch gekennzeichnet t daß die Organe Ejectoreinrichtungen umfassen.17o Vorrichtung nach Anspruch 16« dadurch gekennzeichnet« daß mehrere Ejjectoren konzentrisch unter untersohiedliohen Radien angeordnet sind«,18o Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ejector unter einem bestimmten Winkel zu den übrigen Ejectoren angeordnet isto19, Vorrichtung nach Anspruch 18„ dadurch gekennzeichnet, daß die Ejeotoren zur Erzeugung eines Unterdruckes hinter der Brennstoffaustrittsmündung vorgesehen sind, dessen Größe derart ist, daß eine Verbrennungszone aufrechterhalten .wird, von dör ein Teil hinter der Brennstoffaustrittsmündung liegtο109842/1169
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