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DE2112654A1 - Vorrichtung zum Betaetigen einer Spritze - Google Patents

Vorrichtung zum Betaetigen einer Spritze

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Publication number
DE2112654A1
DE2112654A1 DE19712112654 DE2112654A DE2112654A1 DE 2112654 A1 DE2112654 A1 DE 2112654A1 DE 19712112654 DE19712112654 DE 19712112654 DE 2112654 A DE2112654 A DE 2112654A DE 2112654 A1 DE2112654 A1 DE 2112654A1
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DE
Germany
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syringe
clockwork
movement
actuating
slide
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712112654
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English (en)
Inventor
George Brown
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SOUTHDOWN MEDICAL DEVELOPMENTS
Original Assignee
SOUTHDOWN MEDICAL DEVELOPMENTS
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Publication date
Application filed by SOUTHDOWN MEDICAL DEVELOPMENTS filed Critical SOUTHDOWN MEDICAL DEVELOPMENTS
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Description

  • VORRICIITUNG ZUM BETÄTLGEN ETNER SPRITZE Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Spritze und zum Betätigen dieser Spritze, um kontinuierlich über einen relativ langen Zeitraum einem Patienten ein Medikament injizieren zu können.
  • ei der Behandlung bestimmter Krankheiten ist es oftmals erforderlich, einem Patienten intravenös ein Medikament zu injizieren, beispielsweise ein gegen die Blutgerinnung wirkendes Medikament bei Patienten, welche an einer Thrombose leiden, wobei das Medikament langsam in den Blutstrom eingegeben wird. Die Injektionsdauer kann mehrere Stundan betragen, wobei ein typisches Erf ordernis darin besteht, 20 ml eines Medikaments über einen Zeitraum von 12 bis 24 Stunden zu injizieren, entsprechend den speziellen Behandlungserfordernissen bekannte Vorrichtungen zum Steuern der Menge des zu injizierenden Medikawents sind kompliziert und teuer, vobei diese bekannten Vorrichtungen üblicherweise durch einen Elektromotor angetrieben werden, der einer konstanten Wartung bedarf und oft ersetzt werden muß.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird davon ausgegangen, eine einfache und betriebssichere Vorrichtung zu schaffen, bei welcher gewöhnliche Spritzen verwendet werden können, um dem Patienten ein Medikament gesteuert injizieren zu können.
  • Weiterhin soll die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß sie kompakt ist und betrieben werden kann, ohne daß die Notwendigkeit besteht, daß der Patient, dem das Hedikament injiziert wird, sich ständig nur an einer Stelle aufhält oder an daß Bett gebunden ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Spritze, wobei die Vorrichtung eo ausgebildet ist, daß die Spritze betätigt wird, um ihren Inhalt über einen bestimmten Zeitraum herausdrücken zu können, wobei die Vorrichtung ein die Spritze betätigendes Teil aufweist, das infolge einer gesteuerten Kraft relativ zu einem feststehenden Teil der Vorrichtung bewegt wird.
  • Vorzugsweise wird die gesteuerte Kraft erzeugt durch einen Uhrwerksmechanismus, der ein verschiebbares Teil in Längsrichtung der zu betätigenden öpritze antreibt, wodurch der Kolben der Spritze bewegt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles naher erläutert, wobei die Zeichnungen folgendes wiedergeben: Die Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Fig. 2 ist eine Ansioht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 und zeigt den inneren Mechanismus der Vorrichtung in nicht betätigter Stellung.
  • Die Fig. 3 stellt eine Detailansicht des Iiechanismue in Arbeitsstellung dar.
  • Die Fig.4 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungeform der Erfindung, die in Fig. 5 in der Seitenansicht gezeigt ist.
  • Die in den Sig. 1 bis 7 der Zeichnungen dargestellte Vorrichtung zun kontinuierlichen betätigen einer Spritze weist einen Körper 1 zum Tragen bzw. zur Aurnehme der Spritze 2 aur. Der Kolben 3 der Spritze kann durch einen Betätigungsstift 4 von einer herausgezogenen Stellung (auf der rechten @eite der Fig. 1) in eine Nichtung gedrackt werden, um Flüasigkeit aus der Spritze hereuszudrücken, d.h. der Kolben wird in Fig. 1 von rechts nech links gedrückt. Der Stift 4 bewegt sich entleng eines @chlitzes 5 iu Körper 1 und wird engetrieben durch den nachrolgend beschriebenen liechanismus.
  • Der Körper besteht aus einem Metall ehäuse, welches mit einem Kunststoffmeteriel überzogen ist. Des Gehäuse weist schnallenförmige @usnehmungen 6 auf, an denen ein Band defestigt werden kann, wodurch die Vorrichtung am Patienten befestigt werden kann, in geeigneter Weise beispielsweise am Brustkasten. Die Spritze 2 wird durch zwei elastische Klemmen 7 gehalten und der Austrittsansatz geht durch den Bndschlitz 8 hindurch. Die trittsoffnung ist über einen Schlauch 9 mit einer Injektionsnadel verbunden, mittels welcher eine Flüssigkeit der Spritze einela Patienten injiziert wird.
  • Der Körper 1 weist eine Öffnung 10 auf, die durch Glas oder ein durchsichtiges Kunststoffmaterial abgedeckt ist, damit eine visuelle Prüfung ermöglicht wird, durch die festgestellt werden kann, ob der innere flechanismus arbeitet oder nicht. Durch einen Knopf 11 wird die Detätigung des Mechanismus gesteuert.
  • Im Innern des Körpers 1 ist der Betätigungsmechanismus angeordnet, der ein Uhrwerk 12 umfaßt, welcher einen Schieber 13 längs einer Spindel 14 antreibt, wobcl die Spindel 14 den Schieber 13 lagert. an jedem Ende der Spindel 14 ist eine aus Gummi bestehende £sch£cffigsmu££e angeordnet. Der Schieber 13 weist eine gezahnte untere Kante 15 auf, die in Eingriff treten kann mit einem Getrieberad 16 des Uhrwerkes 12. Der Stift 4 ragt von einem Ende des Schiebers 13 ab. Das Uhrwerk und das Getriebe sind so angelegt, daß der Schieber 13 in einer bestimmten Zeit von einem Lnde zum anderen Ende der Spindel 14 bewegt wird, in fig. 2 von rechts nach links, wobei beispielsweise die Zeitdauer in geeigneter Weise 12 stunden beträgt.
  • Die Bewegung des Schiebers kann freigegeben oder nfehalten werden, wie dies erforderlich ist. Zum Anhalten wird das Getrieberad 16 vom Schieber 13 wegbewegt, so daß beide außer Eingriff kommen. Dies wird dadurch erreicht, daß das Uhrwerk um den Lagerstift 17 (Fig. 2) schwenkbar ist. Ein weiterer Lagerstift 18 geht durch-den Schlitz 19 der Grundplatine des Mechanismus hindurch und dieser Schlitz ist in bezug auf die Längsrichtung der Grundplatine geneigt. Der Lagerstift 18 geht auch durch eine Betätigungsplatine 20 hindurch, welche auf der Grundplatine liegt. Die Pletine 20 weist einen kreisförmigen Eockenteil 21 auf, der drehbar in eine Bohrung der Platine eingesetzt ist. Vom Nockenteil 21 erstreckt sich eine Betätigungswelle 22, die den Steuerknopf 11 trägt. Die Welle 22 ist vom Zentrum des Nockenteils 21 versetzt angeordnet.
  • ei der Drehung des Nockenteils 21 durch den Knopf 11 auf der stelle 22 zum Außereingriffbringen des Uhrwerks wird die Platine 20 geringfügig um den Lagerstift 18 geschwenit und in Richtung des pteiles x in Fig. 3 bewegt.
  • Durch diese Bewegung der Platine 20 gleitet der btift 18 im Schlitz 19, wodurch das gesamte Uhrwerk um den la-erstift 13 geschwenkt wird.
  • Die Schwenkbewegung des Uhrwerks ist gering, jedoch ausreichend, un das antreibende Getrieberad 10 sußer Bingriff mit dem Schieber 13 (Fig.2) zu bringen. Gleichzeitig wird die Unr@h des Uhrwerks in Kontakt gebracht mit dem Stift 23, wodurch das Uhrwerk angehelten wird.
  • Eine Drehung des knopfes 1 in umgekehrter hichtung zusammen mit dem Nockenteil 21 ergibt eine Schwenkung des Uhrwerkes zurück in Eingriff mit dem Schieker 13, wobei gleichzeitig die Unruh außer Kontakt gebracht wird mit dem Stift 23, wodurch ein Wiederbeginn des Laufs des Uhrwerks ermöglicht wird.
  • Die Vorrichtung wird wie folgt verwendet: Ist dEs Uhrwerk stillgesetzt, wird der Aufziehschlüssel 24 gedreht, um das Uhrwerk bzw. dessen Triebfeder aufzuziehen. Der Schieber 13, der außer Eingriff steht mit dem Getrieberad 16, kann frei längs der Spindel 14 verschoben werden bis zum rechten Ende in Fig. 1. Eine Spritze, in welche zuviel von dem Medikament eingefüllt wurde, wird zwischen die Klemmen 7 eingesetzt. Der Betätigungsstift 14 wird sodann in Kontakt gebracht mit der herausstehenden Kolbenstange der Spritze und der Kolben so einjustiert, daß die zuviel vorhandene Flüssigkeit herausgedrückt wird und sich nunmehr der Kolben genEu in seiner riehtigen Stellung befindet. Die Vorrichtung wiid an den Patienten angeschnallt und die Injektionsnadel in den Patienten eingeführt. Sodann wird der Knopf 11 so gedreht, daß das Uhrwerk in Eingriff Kommt mit dem Schieber 13 und das Uhrwerk zum Laufen kommt.
  • Danach drückt das Uhrwerk den Kolben langßam in die Spritze ein, wodurch das Medikament aus der Spritze gedrückt wird. Ist die Spritze leer, hat der Schieber 13 das andere Ende der Spindel 14 erreicht und ist nicht mehr in der Lage, sich weiterzubewegen, wodurch das Uhrwerk angehalten wird.
  • Die erforderliche Zeit zum Entleeren der Spritze beträgt in eine typischen Beispiel 12 Stunden. Wird eine kürzere Zeitdeuer für eine proportional kleinere Medikamentenmenge benötigt, kann der Schieber 13 in Ausgangsstellung auf eine geeignete Zwischenstellung eingestellt werden.
  • Wird eine längere Zeitdauer bentigt, wird vorzugsweise eine weitere Vorrichtung verwendet, bei der das Uhrwerk EO verändert ist, daß sich die erforderliche Verschiebegeschwondigkeit des Schiobers 13 ergibt, so daß die Bedingung der Vorrichtung so einfach wie moglich ist. Auf diese Weise ist die Höglichkeit von Bedienungsfehlern so gering als möglich, was einen wesentlichen Vorteil darstellt, d@ eine ialsche Zuführrate des Hedikaments in den Fatienten gefährlich sein und fatale Folgen haben kann.
  • Falls es jedoch erforderlich ist, kann das Uhrwerk mit einer veranderbaren Zeitsteuerung ausgestattet sein, um die Veränderungsgeschwindigkeit des Schiebers 13 verändern zu können ine weitere Ausfübrungsform ist in den Fi. 4 und 5 gezeigt. Die Vorrichtung zum Aufnehmen und Betätigen einer Spritze umfaßt einen Grundkörper 51, en welchem ein Uhrxerz 52 angeordnet ist. Weiterhin ist ein Schlitten 53 wit Arm 54 vorgesehen, welcher verschiebbar an diesen Grundkörper angeordnet ist.
  • Der Grundkörper ist länglich, von im wesentlichen rechtwinkigeLi @uerschnitt und weist an seiner Unterseite eine konkave Form auf. Diese konkave Fläche ist gepolstert und ruht während des Gebrauchs der Vorrichtung auf dem Arm des Patienten. Alternativ hierzu kann die Vorrichtung beispielsweise auf einem Tisch nahe dem Bett des Patienten liegen. Die Vorrichtung wird mittels Länder oder Gurten am Arm Patienton befestigt. Die Oberseite des Grundkörpers weist eine längs verlaufende Ausnchmung 55 auf, welche teilweise eine gekuümmte Form aufweist und zur Aufnahme des Zylinderteils 56 der Spritze dient. Es sind Klammern vorgesehen, um diese Spritze in der vorgenannten Ausnehmung zu halten.
  • In dem Grundkörper sind paarallel zu der Ausnehmung und beidseits zu dieser Ausnehmung zuei fohrungen 57 vorgesehen. Jede dieser Bohrungen nimmt verschieboar einen der hohlen arme 54 des Schlittens 53 auf. Die äußeren Enden dieser Arme außerhelb des Grundkörpers sind miteinsnder durch ein querstück 58 verbunden, und diese Teile bilden zusammen den Schlitten. Line Wickelfeder 59 ist innerhaib jedes dieser Arme angeordnet, und über zwei Bohrungen ist ein Federende óO mit dem Grundkörper und das mdere Federende 61 mit dem entsprechenden Schlitten arm 54 verbunden, bzw. dort befestigt. Wird das auerstück vom Grundkörper wegbewegt, wird es durch die wickelfedern in Richtung auf diesen Grundkörper gespannt. Der Schlitten weist eine flache Fläche auf, welche in Hichtung des Grundkörpers zeigt und gegen weiche das Ende der Kolbenstange der Spritze anstoßen kann. Dor Grundkörper ist mit einem Uhrwerk bekannter Art versehen, welches ein längliches, mit Zähnen veraehenes Tell antreibt, welches aus dem Grundkörper herausragt und -parallel zu den Armen verläuft. Dieses gezehnte Teil ist mit dem Querschnitt verbunden. Wenn das gezahnte Teil aus dem Grundkörper hervorsteht, ist seine Rücklaufbewegung bestimmt durch das Uhrwerk. Im Uhrwerk ist ein Freigabemechanismus vorgesehen, so daß das gezahnte Teil frei in und aus dem Uhrwerk bewegt werden Kann, so daß eine Einstellung bei der Vorrichtung möglich ist.
  • Die Geschwindigkeit der Rückkehrbewegung des gezahnten Teils und damit des Schlittens kann durch das Uhrwerk eingestellt werden.
  • Bei der Verwendung dieser Vorrichtung wird eine Spritze in ihrer Stellung auf dem Grundkörper festgeklammert, -wobei der Grundkörper an den Arm des Patienten gebunden ist. Die Nadel der Spritze wird in den Patienten eingeführt und ist mit der eigentlichen Spritze über einen biegsamen Schlauch verbunden. Der Schlitten wird herausgezogen, um den herausgezogenen Kolben der vollen Spritze einstellen zu können. Er wird sodann losgelassen. Danach wird der Spritzenkolben langsam bewegt, um den Spritzeninhalt unter der Wirkung der Federn herauszudrücken, wobei die Verschiebebewegung durch das Uhrwerk gesteuert wird.
  • Diese Vorrichtung Kann an verschiedene Spritzengrößen und Verschiebebereiche des Spritzenkolbens angepaßt sein.
  • Die Vorrichtung kann beispielsweise auch anstelle von Zugfedern Druckfedern aufweisen. Weitehin können andere Mittel als das Uhrwerk die Bewegung des Schlittens steuern, wie beispielsweise hydraulische oder pneumatische Dämpfungsmittel.

Claims (11)

Pat entansprüche
1. Vorrichtung zum Aufnehmen einer Spritze, welche die Spritze so betätigt, dcß der Inhalt über einen bestimmten Zeitraum herausgedrückt wird, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung einen die Spritze betätigenden Teil aufweist, der infolge einer gesteuerten Kraft sich relativ zu dem Grundkörper der Vorrichtung bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die gesteuerte Kraft durch ein Uhrwerk erzeugt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Uhrwerk so angeordnet ist, daß ein verschiebbarer Teil in Lüngsrichtung zur Spritze angetrieben wird, wobei der als Schlitten ausgebildete verschiebbare Teil Mittel aufweist, die in Eingriff mit der Kolbensiange der Spritze kommen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e-t , daß der Schlitten eine lange, gezahnte Kante aufweist, welche in Bingriff mit dem Uhrwerksmechanismus tritt; wobei der Schlitten längs einer Spindel verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 4, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t , d3ß das Uhrwerk in und außer Bingriff mit dem Schlittenteil bewegbor ist.
0. . Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h P0 e -k e n n z e i c h n e t , daß bei dieser Bewegung des Uhrwerksmechanismus die Unruh des Uhrwerhs an-@eh@iten oder freigegeben wird, wobei die Unruh bei diese5r Bewegung des Uhrwerks in Kontakt tritt mit einem nachlag oder von diesem Anschlag weggeführt wird.
7. Vorrichtung nach Znspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß diese Bewegung eine Drehöewegung ist und durch eine Betätigungsplatine gesteuert wird, welche durch ein Hockenteil bewegt wird.
Vorrichtung nech Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h II e t , daß des Hockenteil kreisförmig und drehbat in einer Bohrung der Betätigungsplatine angeordnet ist, wobei die Betätigungswelle des Nockenteils zur Nitte versetzt angeordnet ist, woduret bei einer Drehung der Welle die Letätigungsplatine bewegt wird und des Uhrwerk schwenkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, d r? d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Federn die Betätigungskrait für daß die Spritze Betätigende Teil erzeugen, wobei ein die Bewegung verzögerndes Mittel diese Kraft steuert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e -t , d;- d s die Lewegung verzgernde Mittel ein Uhrwerksmechanismus ist, d a die Bewegung eines gezahnten Teils begrenzt, weiches mit dem Betätigungsglied verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruck 9, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß des die Bewegd@ verzögermnde iittel ein hydreulieches oder pneum tische Dämpiungs@ittel ist.
l e e r s e i t e
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