DE2110004C3 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzventil für BrennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE2110004C3 DE2110004C3 DE2110004A DE2110004A DE2110004C3 DE 2110004 C3 DE2110004 C3 DE 2110004C3 DE 2110004 A DE2110004 A DE 2110004A DE 2110004 A DE2110004 A DE 2110004A DE 2110004 C3 DE2110004 C3 DE 2110004C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- valve
- pressure
- bore
- injection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/04—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
- F02M61/042—The valves being provided with fuel passages
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M53/00—Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means
- F02M53/04—Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/04—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
- F02M61/10—Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/14—Arrangements of injectors with respect to engines; Mounting of injectors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/16—Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
- F02M61/20—Closing valves mechanically, e.g. arrangements of springs or weights or permanent magnets; Damping of valve lift
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
f toffdruck auf ^0n Schieber durch diesen vor dem
ρ chen des Einspritzdruckes verschlossen wird,
trdurch wird in einfacher Weise erreicht, daß dayje
. Jj1Q (jer Schieber schon bei einer kleinen Erhö-1^I
des Kraftstoffdruckes die Querbohrung ver-
hTeßt und damit die Zirkulation unterbricht, der erfrderliche
Druck für die Einspritzung ohne Störung iufeebaut werden kann.
Γηε Ausführungsform der Erfindung wird nachsteh
nd an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es 2eigi
pjg ι einen axialen Schnitt durch den einspritzseiti-„enTeil
eines Kraftstoffeinspritzventils,
cig 2 in größerer Darstellung einen axialen Schnitt
- bes0ndere durch das in F i g. I gezeigte Auslaßventil,
. dem die Krafvstoffzirkulation unterbrechenden
Schieber sowie einem mit diesem zusammenarbeitenden Rückschlagventil, und
Fi ".3 einen Querschnitt längs der geknickten Linie
i Das auf der Zeichnung veranschaulichte Kraftstoffeinspritzventil,
das generell mil I bezeichnet ist, hat ein "ußeres Gehäuse 2, das an seinem einsprit/seitigen
Ende in der inwändigen. d. h. dem Motorzylindei zugekehrten
Wand 3 eines nicht näher gezeigten Zylinderdeckels befestigt ist. Das rückwärtige Ende dieses Gehäuses
2 ist mit einem Spielraum durch eine Öffnung in der nicht dargestellten äußeren Wand des Zylinderdekkels
hindurchgeführt, wobei mit Hilfe von Dichtungsorganen zwischen der Deckelwand und dem Gehäuse das
Austreten von Kühlflüssigkeit aus dem Hohlraum 5 des Zylinderdeckel verhindert wird.
Ein durchgehendes Futter 6 erstreckt sich mit kleinem Spielraum auf der Innenseite des Gehäuses 2 entlang
und am hinteren Ende des Gehäuses aus diesem hinaus. Das vordere Ende des Futters 6 ist konisch und
liegt dicht gegen eine entsprechende konische Fläche im Boden des Gehäuses 2 an. In einer zylindrischen
Bohrung im vorderen Ende des Futters 6 ist der Zerstäuber 7 des Ventils mit dichter Passung montiert. Der
Zerstäuber 7 ragt durch das vordere Ende des Gehäuses2
hindurch und ist mit einer oder mehreren Austrittsbohrungen 8 zum Einspritzen von Kraftstoff in die
durch die Wand 3 des Zylinderdeckels begrenzte Brennkammer 9 versehen. An seinem hinteren Ende is«
der Zerstäuber 7 zu einem Kragen erweitert, der eine
konische Anlagefläche aufweist, die dicht gegen eine gegenüberliegende Anlagefläche auf der Innenseite des
Bodens des Futters 6 anliegt, und ein im Futter befestigter Zapfen 10, der in eine in Längsrichtung verlaufende
Nut im Kragen des Zerstäubers 7 eingreift, verhindert, daß sich der Zerstäuber 7 dreht.
Die Rückseite des Kragens des Zerstäubers 7 hat eine zentrale sphärische Anlagefläche, in welcher der in
Längsrichtung verlaufende Kraftstoffkanal ti des Zerstäubers
7 mündet und gegen die eine konkave konisehe Anlagefläche am Ende eines Führungsteiles 12 für
die Ventilnadel 13 durch eine Federkraft, die auch die nachfolgend noch erwähnten Kraftstofführungsteile
dichtend aneinanderdrückt, zur Anlage gebracht wird.
Das Führungsteil 12 erstreckt sich im Futter 6 mit kleinem
Spielraum ein Stück in Richtung nach hinten und ist an seinem rückwärtigen Ende in bezug auf das Futter
zentriert. Die Ventilnadel «3 ist im Inneren des Führungsteiles 12 mil dichter t'.issung axial verschiebbar,
und das vordere Ende der Ventilnadel 13 ist mit einem
konischen Zapfen 14 ausgebildet, der dichtend in einem konischen Ventilsitz 15 auf der Innenseite des Bodens
des Führungsteiles 12 sitzt. Ein zentraler Kraftstoffkanal 16 im Boden des Führungsteiles 12 verbindet den
Ventilsitz 15 mit dem Krafistoffkanal 11 im Zerstäuber?.
Die Ventilnadel 13 weist eine koaxial verlaufende, am vorderen Ende geschlossene Bohrung 34 auf, die
aus vier Abschnitten 17,18, 19, 20 mit in dieser Reihenfolge abnehmenden Durchmessern besteht. Vom einspritzseitig
gelegenen Abschnitt 20 der Ventilnadelbohrung 34 gehen zwei schräge Kraftstoffkanäle 21 aus,
welche die Ventilnadelbohrung 34 mit einer Ringkammer 22 verbinden, die sich am Boden des Führungsteiles
12 hinter dem Ventilsitz 15 befindet. Der Körper eines Rückschlagventils 23 in Form einer zylindrischen
Scheibe, deren zwei sich gegenüberliegende Seiten plan abgeschnitten sind, ist im Abschnitt 18 der Ventilnadelbohrung
34 verschiebbar angeordnet und steht unter dem Einfluß einer relativ kräftigen Druckfeder 24, die
sich im Abschnitt 19 der Ventilnadelbohrung 34 befindet. Die Feder 24 hält den nach hinten zeigenden Ventilsitz
des Rückschlagventilkörpers 23 in Anlage gegen einen planen Ventiisitz an einem Schieber 25, der im
Abschnitt 17 der Ventilnadelbohrung 34 verschiebbar geführt ist. Der Schieber wird außerdem mit einer Innenbohrung
28 auf einem vorspringenden zentralen Zapfen 26a eines Kraftstofführungsteils 26 geführt, der
im rückwärtigen Ende des Führungsteiles 12 für die Ventilnadel 13 zentriert ist und einen Flansch 26b aufweist,
welcher von der die Kraftstofführungsteile dichtend aneinanderdrückenden Federkraft in Anlage gegen
die Stirnfläche des Führungsteiles 12 für die Ventilnadel 13 gehalten wird. Der Kraftstofführungsteil 26 ist
mit einem zentralen Kraftstoffkanal 27 versehen, der durch den Zapfen 26a in die zwischen dem Zapfen 26a
und dem Boden 57 des Schieber 25 befindliche Innenbohrung 28 einmündet, welche eine Schraubenfeder 29
enthält. Eine Kraftstoffdurchgangsbohrung 30 im Boden 57 des Schiebers 25 verbindet die Innenbohrung 28
des Schiebers 25 mit dem Ventilsitz zwischen dem Schieber 25 und dem Rückschlagventil 23. Im Zapfen
26a ist eine quer verlaufende Bohrung 31 vorhanden, welche während des Einspritzvorganges vom Schieber
25 verschlossen gehalten wird.
In der Miite der rückwärtigen Stirnfläche des Kraftstofführungsteiles
26 ist um den Kraftstoffkanal 27 herum eine konkave konische Anlagefläche vorgesehen,
die mit einer gegenüberliegenden konvexen, sphärischen Anlagefläche am Ende eines als Druckrohr
ausgebildeten Kraftstofrtihrungsteils zusammenwirkt, das sich durch das Futter 6 hindurch nach hinten erstreckend
mit einer nicht gezeigten Kraftstoffdruckleitung einer Kraftstoffpumpe in Verbindung steht und
einen zentralen Kraftstoffkanal 33 enthält. Der Innenraum 35 des Futters 6 ist an eine nicht gezeigte Kraftstoffrückführleitung
zum Tank oder zur Vorpumpe des Kraftstoffsystems angeschlossen.
Eine gesondert angeordnete Druckfeder 47 für die
Ventilriadel umgibt den vorderen Teil des Druckrohres 32 und ist zwischen einem rückwärtigen Federteller 48,
der gegen eine Schulter am Druckrohr 32 anliegt, und
einem weiteren, ventilnadelseitig angeordneten FedertcMcr 36 eingespannt, der gegen die Stirnfläche einer
Druckbuchse 49 anliegt, deren vorderes Ende wiederum gegen die hintere Stirnfläche der Ventilnadel
drückt. Wie sich am besten aus F i g. 3 ersehen laßt, ist
die Buchse 49 an ihrem vorderen Ende mit vier in Längsrichtung verlaufenden Einschnitten versehen, so
daß vier Schenkel 49,-i gebildet werden, und der Flansch 266 des Kraftstofführungsteiles 26 ist auf entsprechen-
2 HO 004
de Weise mil vier Einschnitten versehen, die jeweils mit
einem kleinen Spielraum einen der Schenkel 49a aufnehmen. Der Flansch 26b liegt somit nur mit den zwischen
den Einschnitten befindlichen Schenkeln 26c an der Rückseite des Führungstciles 12 für die Vcntilnadel
13 an, und dementsprechend drückt die Buchse 49 nur mit ihren vier Schenkeln 49a gegen die Ventilnadel 13.
Die Kraft einer nicht dargestellten Feder drückt die Verbundflächen zwischen den die zentral durchgehenden
Kraftstoffkanalabschnitte 27, 33 aufnehmenden Kraftstofführungsteilen 26, 32 mit einer geeigneten,
dem maximalen Kraflstoffeinspritzdruck angepaßten Kraft gegeneinander, und die gleiche Kraft gewährleistet
Dichtigkeit zwischen dem Führungsteil 12 für die Ventilnadel 13 und dem Zerstäuber?. Derjenige Teil
der Kraft, der der Belastung durch die Ventilnadelfcder 47 entspricht, wird durch den Zapfen 14 der Ventilnadel
13 und durch den Ventilsitz 15 übertragen, und diese Kraft ist auf den berechneten Öffnungsdruck des Ventils
abgestimmt, bei dessen Erreichen Kraftstoff in die Brennkammer eingespritzt werden soll.
Die obenerwähnte, nicht gezeigte Kraftstoffpumpe, welche die jeweils einzuspritzende Kraftstoffmenge
dosiert und abmißt, ist normalerweise an eine von einem gesonderten Motor, z. B. einem Elektromotor,
angetriebenen Vorpumpe angeschlossen, die auch bei stillstehender Kraftstoffpumpe, wenn diese auf Nullfüllung
gestellt ist, einen gewissen Druck in der Kraftstoffpumpe und im daran angeschlossenen Einspritzventil
aufrechterhält. Wenn dieser Druck im zentralen Kraftstoffkanal 27. 33 herrscht und wenn der Schieber
25 sich in der in F i g. 2 gezeigten Stellung befindet, in welcher er die Querbohrung 31 bloßlegt, kann der
Kraftstoff durch den zentralen Kraftsloffkanal in die Querbohrung 31 bis in den Innenraum 35 des Futters 6
gelangen, von wo aus er durch die Kraftstoffrückführleitung zum Tank zurückströmt. Hierdurch kann z. B.
nach der Montage eines ausgewechselten oder reparierten Einspritzventils sichergestellt werden, daß im
Inneren des Ventils befindliche Luft entfernt wird, da
die Luft vom zirkulierenden Kraftstoff mitgerissen wird.
Bei Vorpumpendruck wird die Anlage zwischen den
Sitzen des Schiebers 25 und des Rückschlagventils 23 aufrechterhalten, welches Rückschlagventil daher von
seiner Feder 24 geschlossen gehalten wird. Die Feder 24 ist so ausgelegt, daß sich das Rückschlagventil 23 bei
einem etwas höheren Druck öffnet, z. B. beim doppelten des Vorpumpendruckes, und wenn dieser Druck zu
Beginn des Arbeitshubes der angeschlossenen Kraftstoffpumpe herrscht, strömt Kraftstoff zur Vorderseite
des Schiebers 25, der dadurch gegen die Kraft der Feder 29 verschoben wird und die Querbohrung 31 ver-
iS schließt, wodurch die Zirkulation des Kraftstoffs unterbrochen
wird. Durch die Kraftstoffdurchgangsbohrung 30 im Boden 57 des Schiebers 25 strömt der Kraftstoff
nun weiter längs der obenerwähnten Flächen am Rückschlagventil 23 und durch die Abschnitte, 19, 20 der
ao Vcntilnadelbohrung sowie die Kraftstoffkanälc 21 in
die Ringkammer 22 hinein. Wenn der Druck während des Arbeitshubes des Pumpcnkolbens hier so groß geworden
ist, daß er die von der Ventilnadelfeder 47 ausgeübte Kraft überwinden kann, wird letztere zusam-
a5 mcngcdrückt, wodurch die Vcntilnadel 13 von ihrem
Sitz 15 abgehoben und der Kraftstoff nunmehr durch die Düsenöffnungen 8 in die Brennkammer 9 eingespritzt
wird. Während des Einspritzvorganges drückt der Kraftstoff druck die Nadel 13 fest gegen eine Stirnfläche
am Kraftstofführungstei! 26 und verhindert somit,
daß an dieser Stelle eine Undichtigkeit auftritt.
Bezüglich des Rückschlagventils 23 sei noch erwähnt,
daß hierdurch ein Nachtropfen vom Zerstäuber 7 sowie das Eindringen von Gasen aus dem Zylinder in das
Kraftsioffsystcm für den Fall verhindert werden soll,
daß ein Auslaßventil undicht ist. Ferner läßt sich daöurch
verhindern, daß ein Zylinder bei stillstehendem Motor und gleichzeitiger Zirkulation von Kraftstoff mit
Kraftstoff gefüllt \v<rd. falls eine Ventilnadel hängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kraftstoffeinspritzventii für Brennkraftmaschinen mit einem innerhalb des Einspritzventilgehäuses verlaufenden, aus Bohrungsabschnitten in mehreren hintereinander angeordneten und durch Federkraft dichtend aneinandergedrückten Kraftstofführungsteilen sich zusammensetzenden Kraftstoffkanal und einer im Ventilgehäuse angeordneten, in einem Führungsteil geführten und entgegen der Kraft-Stoffströmungsrichtung gegen Federkraft öffnenden Ventilnadel, die eine koaxial zur Achse des Einspritzventils verlaufende, mit dem Kraftstoffkanal verbundene und über den Ventilsitz mit Düsenöffnungen in Verbindung stehende Bohrung aufweist. dadurch gekennzeichnet, daß das kraftstoffzuströmseitige Ende der Ventilnadel (13) ein Ventilglied aufnimmt, das als rohrförmiger, an seinem kraftstoffabströmseitigen Ende einen mit einer Kraftstoffdurchgangsbohrung (30) versehenen Boden (57) aufweisender Schieber (25) ausgebildet ist. der einerseits in einem kraftstoffzuströmseitig erweiterten Abschnitt (17) der Ventilnadelbohrung und zum anderen mit seiner Innenbohrung (28) auf einem rohrförmigen Zapfen (26a) des unmittelbar oberhalb der Ventilnadel (13) angeordneten und sich auf dem Führungsteil (12) für die Ventilnadel (J3) abstützenden Kraftstofführungsteils (26) gleitbewegiich geführt ist, welches im Zapfen (26a) eine den Kraftstoffkanal (27, 33) mit einer Kraftstoffrückführleitung verbindende und vom Schieber (25) gegen die Kraft einer sich zwischen dem den Zapfen (26a) tragenden Kraftstofführungsteil (26) und dem Schieber (25) abstützenden Schraubenfeder (29) verschließbare Querbohrung (31) aufweist, wobei die Kraft dieser Feder ^29) so gewählt ist. daß die Querbohrung (31) beim geringen Druck einer Kraftstofförderpumpe offen ist, jedoch bei Einwirkung eines gegenüber diesem Druck etwas erhöhten Kraftstoffdruck auf den Schieber (25) durch diesen vor dem Erreichen des Einspritzdrucks verschlossen wird.45Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventii für Brennkraftmaschinen mit einem innerhalb des Einspritzventilgehäuses verlaufenden, aus Bohrungsab-Schnitten in mehreren hintereinander angeordneten und durch Federkraft dichtend aneinandergedrückten Kraftstofführungsteiien sich zusammensetzenden Kraftstoffkanal und einer im Ventilgehäuse angeordneten, in einem Führungsteil geführten und entgegen der Kraftsloffströmungsrichtung gegen Federkraft öffnenden Ventilnadel, die eine koaxial zur Achse des Einspritzventils verlaufende, mit dem Kraftstoffkanal verbundene und über den Ventilsitz mit Düsenöffnungen in Verbindung stehende Bohrung aufweist.Bei diesem aus der USA.-Patentschrift 3 387 790 bekannten Kraftstoffeinspritzveniil ist die Möglichkeit einer Kraftstoffzirkulation zum Zweck der Entlüftung oder bei Verwendung schwerer Kraftstoffe zum Zweck der Aufrechterhaltung einer geeigneten Betriebstemperatur während einer Stillstandsperiode der Brennkraftmaschine mit Hilfe vorgewärmten Kraftstoffs nicht gegeben.Bei einem weiteren, aus der deutschen Patentschrift 712 978 bekannten Krafistoffc'mspritzventil ist ein federbelasteter Ventilkörper vorhanden, der vom Kraftstoffdruck zum Zweck der Einspritzung von seinem Sitz abgehoben wird. Ferner ist eine Kraftstoffrückführleitung vorhanden, über die sich der Druck in der Einspritzleitung entspannen kann und im Kraftstoff mitgeführte Gasblascn und Verunreinigungen abgeführt werden können. Der Ventilkörper wird von einer Kugel gebildet, die außer mit dem vorstehend genannterTvcntilsitz als Auslaßventil noch mit einem weiteren Ventilsitz als Rücklaufventil für die Kraftstoffrückführlcitung zusammenwirkt. Bei einem verhältnismäßig kleinen Kraftstoffdruck in den Zuleitungskanalen halt die Ventilfeder das Auslaßventil geschlossen, und der Kraftstoff kann durch die hierbei geöffnete KraftstoffrückiüiiHeitung zirKulieren. Bei steigendem Kraftstoffdruck hebt sich die Kugel vom Ausiaßventilsitz ab und legt sich gegen den Rücklaufventilsitz an. Hierdurch wird einerseits die Kraftstoffrückführleitung abgesperrt und zum anderen dem einzuspritzenden Kraftstoff der Weg durch die Düsenöffnung freigegeben. Dadurch, daß^bci dieser Konstruktion der Ventilkörper von einem Ventilsitz zum anderen wechseln muß. ist nicht ausreichend gesichert, daß ?n einem frühen Zeitpunkt während des zeitlichen Aufbaues des erforderlichen Einspritzdruckes die Zirkulation über die Kraftstoffrückführleitung auch tatsächlich unterbrochen wird. Für den Fall, daß bei Verwendung von schwerem Kraftstoff, welcher oft wesentliche Mengen Unreinheiten enthält, während Stilistandsperioden eine Zirkulation von Kraftstoff durch das Ventil erfolgen soll, wäre es überdies erforderlich, zwischen der Ventilkugel und der Wand der Ventilkammer ein relativ großes Spiel vorzusehen. Ein solches Spiel hat aber die Wirkung, daß der Einspritzdruck nicht in dem erforderlichen Maß aufgebaut werden kann, weil der Kraftstoff weiterhin über das Spiel zur Rückflußpassage strömt, da kein genügend großer Widerstand gegen die fortgesetzte Zirkulationsströrnung entsteht. Die Ventilfeder wird deshalb nicht oder jedenfalls nur ungenügend zusammengedrückt.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kraftstoffeinspritzventii für Brennkraftmaschinen der eingangs beschriebenen Art eine Zirkulationsmöglichkeit für den Kraftstoff durch das Ventil zu schaffen, ohne den Druckaulbau für die Einspritzung zu stören.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das kraftstoff/'.uströmseiiige Ende der Ventilnadel ein Ventilglied aufnimmt, das als rohrförmiger, an seinem kraftstoffabströmseitigen Ende einen mit einer Kraftsioffdurchgangsbohrung versehenen Boden aufweisender Schieber ausgebildet ist, der einerseits in einem kraftstoffzuströmseitig erweiterten Abschnitt der Ventilnadelbohrung und zum anderen mit seiner Innenbohrung auf einem rohrförmigen Zapfen des unmittelbar oberhalb der Ventilnadel angeordneten und sich auf dem Führungsteil für die Ventilnadel abstützenden Kraftstofführungsteils gleitbeweglich geführt ist, welches im Zapfen eine den Kraflstoffkanal mit einer Kraflsioffrückführleitung verbindende und vom Schieber gegen die Kraft einer sich zwischen dem den Zapfen tragenden Kraftstofführungsteil und dem Schieber abstützenden Schraubenfeder verschließbare Querbohrung aufweist. wobei die Kraft dieser Feder so gewählt ist, daß die Querbohrung beim geringen Druck einer Kraftstofförderpumpe offen ist, jedoch bei Einwirkung eines gegenüber diesem Druck etwas erhöhten
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK123470AA DK128023B (da) | 1970-03-12 | 1970-03-12 | Brændselsindsprøjtningsventil til forbrændingsmotorer. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2110004A1 DE2110004A1 (de) | 1971-09-23 |
DE2110004B2 DE2110004B2 (de) | 1974-06-20 |
DE2110004C3 true DE2110004C3 (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=8102503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2110004A Expired DE2110004C3 (de) | 1970-03-12 | 1971-03-03 | Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS545055B2 (de) |
BE (1) | BE764062A (de) |
DE (1) | DE2110004C3 (de) |
DK (1) | DK128023B (de) |
ES (1) | ES196358Y (de) |
FI (1) | FI52762C (de) |
FR (1) | FR2084553A5 (de) |
GB (1) | GB1346501A (de) |
IE (1) | IE34978B1 (de) |
NL (1) | NL7103310A (de) |
NO (1) | NO133377C (de) |
PL (1) | PL73196B1 (de) |
SE (1) | SE368444B (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS49124544U (de) * | 1973-02-20 | 1974-10-24 | ||
JPS5314435Y2 (de) * | 1974-02-28 | 1978-04-17 | ||
JPS54170355U (de) * | 1978-05-23 | 1979-12-01 | ||
JPS57991U (de) * | 1980-05-31 | 1982-01-06 | ||
JPS58164476U (ja) * | 1982-04-28 | 1983-11-01 | ダイワ精工株式会社 | 魚釣用リ−ルのスプ−ル |
US4509691A (en) * | 1982-07-15 | 1985-04-09 | Lucas Industries Public Limited Company | Fuel injection nozzles |
IT1152503B (it) * | 1982-08-18 | 1987-01-07 | Alfa Romeo Spa | Elettroiniettore per un motore a c.i. |
DE3245142A1 (de) * | 1982-12-07 | 1984-06-07 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und vorrichtung zum einspritzen von kraftstoff |
DE4005774A1 (de) * | 1990-02-23 | 1991-08-29 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen |
US5345913A (en) * | 1993-11-24 | 1994-09-13 | Caterpillar Inc. | Injector assembly |
DK0845592T3 (da) * | 1996-12-02 | 2003-09-08 | Waertsilae Nsd Schweiz Ag | Køleelement og indsprøjtningsdyse med køleelement til en stempelforbrændingsmotor |
GB2336627A (en) * | 1998-04-24 | 1999-10-27 | Lucas Ind Plc | Fuel injector with biassing spring in blind bore in valve needle |
DE10031698A1 (de) * | 2000-06-29 | 2002-01-17 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Kraftstoffinjektor für eine Brennkraftmaschine |
DE10062960A1 (de) * | 2000-12-16 | 2002-06-20 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen |
EP1887215A1 (de) * | 2006-08-01 | 2008-02-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Spannvorrichtung und Zylinderkopfanordnung |
US11466652B2 (en) | 2017-06-14 | 2022-10-11 | Cummins Inc. | Fuel injector having a self-contained replaceable pilot valve assembly |
JP7063786B2 (ja) * | 2018-10-04 | 2022-05-09 | 株式会社ジャパンエンジンコーポレーション | バネ装置 |
JP7221857B2 (ja) * | 2019-12-24 | 2023-02-14 | 日立造船株式会社 | 異常検出装置および異常検出方法 |
DE102020004625A1 (de) * | 2020-07-30 | 2022-02-03 | Deutz Aktiengesellschaft | lnjektorverpratzung |
-
1970
- 1970-03-12 DK DK123470AA patent/DK128023B/da not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-03-02 IE IE259/71A patent/IE34978B1/xx unknown
- 1971-03-03 DE DE2110004A patent/DE2110004C3/de not_active Expired
- 1971-03-10 FI FI710700A patent/FI52762C/fi active
- 1971-03-10 BE BE764062A patent/BE764062A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-03-10 SE SE03065/71A patent/SE368444B/xx unknown
- 1971-03-10 PL PL1971146781A patent/PL73196B1/pl unknown
- 1971-03-11 NO NO924/71A patent/NO133377C/no unknown
- 1971-03-11 JP JP1285471A patent/JPS545055B2/ja not_active Expired
- 1971-03-12 ES ES1971196358U patent/ES196358Y/es not_active Expired
- 1971-03-12 NL NL7103310A patent/NL7103310A/xx not_active Application Discontinuation
- 1971-03-12 FR FR7108718A patent/FR2084553A5/fr not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB2310471*A patent/GB1346501A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO133377C (de) | 1976-04-21 |
DE2110004B2 (de) | 1974-06-20 |
GB1346501A (en) | 1974-02-13 |
BE764062A (fr) | 1971-08-02 |
DE2110004A1 (de) | 1971-09-23 |
DK128023B (da) | 1974-02-18 |
NL7103310A (de) | 1971-09-14 |
JPS545055B2 (de) | 1979-03-13 |
SE368444B (de) | 1974-07-01 |
NO133377B (de) | 1976-01-12 |
ES196358Y (es) | 1975-07-16 |
JPS462853A (de) | 1971-10-22 |
ES196358U (es) | 1975-03-01 |
IE34978L (en) | 1971-09-12 |
FI52762B (de) | 1977-08-01 |
FI52762C (fi) | 1977-11-10 |
IE34978B1 (en) | 1975-10-15 |
PL73196B1 (de) | 1974-08-30 |
FR2084553A5 (de) | 1971-12-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2110004C3 (de) | Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen | |
DE3041018C2 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine | |
DE2749378A1 (de) | Kraftstoffeinspritzduese | |
DE1282388B (de) | Vorrichtung zur Trennung von Medien unterschiedlicher Viskositaet | |
DE69500921T2 (de) | Kraftstoffeinspritzventil für eine grosse zweitaktbrennkraftmaschine | |
DE1291451B (de) | Mischvorrichtung zur Erzeugung von Heisswasser | |
DE759420C (de) | Geschlossene Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen | |
DE1802275B1 (de) | Druckhalte- und Drainageventil eines Gasturbinentriebwerkes | |
DE3247584C2 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE513709C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen von Brennstoff in Verbrennungskraftmaschinen | |
DE2009674A1 (de) | Einspritzdüse | |
DE2641200A1 (de) | Einspritzventil zur waschvorrichtung eines turboladers | |
DE843763C (de) | Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen | |
DE3117018C2 (de) | ||
DE3800300A1 (de) | Oelfoerdereinrichtung fuer einen oelzerstaeubungsbrenner | |
DE102020124511A1 (de) | Durchflussbegrenzer für ein Kraftstoffeinspritzsystem sowie Kraftstoffeinspritzsystem mit einem Durchflussbegrenzer | |
CH667708A5 (de) | Handbetaetigbare fettpresse. | |
DE2044572A1 (de) | Einspritzvorrichtung einer Dieselbrennkraftmaschine | |
DE7907727U1 (de) | Spruehpistole | |
DE913717C (de) | Einspritzvorrichtung an Dieselmaschinen | |
DE877981C (de) | Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen | |
DE828327C (de) | Einspritzventil | |
AT402220B (de) | Kraftstoff-einspritzaggregat für je einen zylinder eines dieselmotors | |
DE1264149B (de) | Vorrichtung zur Entlastung der Einspritzleitung von Brennkraftmaschinen | |
DE1551713A1 (de) | OElbrenner |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |