DE210872C - - Google Patents
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- DE210872C DE210872C DENDAT210872D DE210872DA DE210872C DE 210872 C DE210872 C DE 210872C DE NDAT210872 D DENDAT210872 D DE NDAT210872D DE 210872D A DE210872D A DE 210872DA DE 210872 C DE210872 C DE 210872C
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- flap
- seat
- cylindrical
- resilient part
- flap valve
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/14—Check valves with flexible valve members
- F16K15/16—Check valves with flexible valve members with tongue-shaped laminae
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
KAISERLICHES a
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der sogenannten »Gutermuth-Klappen«, welche
in Fig. i, 2 a und 2 b der Zeichnung veranschaulicht sind. Bekanntlich schließt sich
bei diesen selbsttätig arbeitenden Guter mu t h Klappen
an die eigentliche ebene Sitzplatte a ein aufgebogener federnder Teil b, c an, der
an seinem Ende c im Ventilgehäuse so befestigt ist, daß der Teil b desselben die Fede-
rung bei der Öffnung der Klappe erhöht. Bei ihrer Einfachheit und ihren Vorzügen besitzen
diese Klappen eine Reihe von Mängeln, welche einerseits ihr richtiges Spiel und ihre Lebensdauer
beeinträchtigen und andererseits deren Herstellung erschweren und ihre einwandfreie
Einstellung unmöglich machen.
Das richtige Spiel ist dadurch behindert, daß die geöffnete Klappe auf den Flüssigkeitsstrom
sich nicht einfach auflegen kann, sondern in denselben einschneiden muß, namentlich
während der Schlußbewegung (Fig. 2 a und 2 b). Es wird hierdurch eine unwillkommene
Erhöhung des Drosselungswiderstandes erzeugt und die Neigung zu Vibrationen der Klappe erhöht; auch wird der
Klappenhub h stets größer wie die Strahldicke s, Besonders für hohe Umdrehungszahlen
ist aber der größere Klappenhub sehr unwillkommen.
Die Beeinträchtigung der Lebensdauer ist in dem großen Hub der Außenkante der Klappe
bedingt und in deren Neigung zu Vibrationen infolge des Schneidens des Flüssigkeitsstrahles
durch die Klappenfläche. Durch diese Vibrationen wird ein häufiges Aufschlagen der
Außenkante der Klappe auf den Sitz unmittelbar vor deren Schluß bedingt, wodurch
das Aufreißen der Vorderkante der Klappe eintritt.
Die Herstellung der Klappe wird dadurch erschwert, daß die Einhaltung genau übereinstimmender
Formen und Abmessungen der Federwindungen infolge ungleichen Verhaltens des Materials sich praktisch als unmöglich erwiesen
hat, so daß es nur selten gelingt, mehrere Klappen so genau übereinstimmend herzustellen, daß sie auf eine gemeinsame
Spindel aufgeschoben werden können und die ebenen Teile der Klappen eine genau übereinstimmende Lage zu den Sitzflächen einnehmen
bzw. mit gleicher Spannung auf dem Sitz aufliegen.
Infolge der stets vorhandenen Verschiedenheit der relativen Lage der Windungen zum
ebenen Teil der Platte ist bei gleichem Abstand der Spindeln von den Sitzflächen eine
einwandfreie Einstellung der Klappen unmöglich geworden.
Der richtige Einbau der Klappenventile setzt daher besondere Erfahrung und sehr gewissenhafte
Arbeit sowie besonderes Geschick des Monteurs oder Arbeiters voraus.
Alle diese Mängel sollen durch die neue Klappenform beseitigt werden. Die Erfindung
besteht darin, daß die in bekannter Weise zylindrisch ausgeführte Ventilplatte, welche
sich an den gebogenen und federnden Teil anschließt, auf dem ' mit gleicher zylindrischer
Paßfläche versehenen Sitz so abschließt, daß die eine Wand des nach dem wirksamen Ende
der Klappe gerichteten Spaltes ganz oder nahezu tangential zur zylindrischen Sitzfläche
gerichtet ist. Infolgedessen muß die sich schließende Klappe tangential auf den Flüssigkeits-
oder Gasstrom sich auflegen und der Klappenhub h wird nicht größer als die Strahldicke
s. Der federnde Teil des Klappenventiles kann sich an die zylindrische Ventilplatte in Windungen nach der gleichen Zylinderform
oder auch in engeren Windungen anschließen. Durch diese Formgebung der Klappe und Lage des Spaltes im Sitz sind
alle eingangs erwähnten Nachteile der älteren Gutermuth-Klappen vermieden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht. Aus
Fig. 3 ist zunächst ersichtlich, daß die neue Klappe eine zylindrische Sitzfläche g besitzt,
an welche sich beim Schließen tangential die eine Kanalwand e des Durchflußkanales f anschließt.
An den zylindrischen Teil α der Ventilklappe schließt sich ein aufgebogener
Teil b an, welcher in einer oder in mehreren Windungen (Fig. 4 bis 11) oder, wie gemäß
Fig. 3, im Bruchteil einer Windung die Biegungsbeanspruchung der Klappe aufnimmt
und mit seinem Ende c am Ventilgehäuse befestigt ist.
Bei der in Fig. 4 und 5 veranschaulichten Ausführungsform sind mehrere Windungen b
vorhanden, deren inneres Windungsende auf eine Spindel 0 aufgeschoben oder auf der
letzteren in anderer Weise befestigt ist. Gemäß den Fig. 6 bis 11 kann . eine besondere
Spindel fortfallen und die Befestigung der Klappe auf dem Sitz in folgender Weise bewirkt
werden:
Die innerste Windung wird an beiden Seiten über die Klappenseitenkanten m, η hinaus verlängert,
und an diese Verlängerungen werden der eigentlichen Ventilklappe.« gleich oder
entgegengesetzt gerichtete Windungen k angeschlossen. Vermittels, der letzteren kann die
Befestigung der Klappe am Sitz oder an einem mit dem Sitz fest verbundenen Teil
oder an der Gehäusewand erfolgen. Am einfachsten ergibt. sich die Befestigung auf der
zylindrischen Sitzfläche g seitlich der Klappe (Fig. 8 bis 11) oder auf der rückwärtigen Fortsetzung
I der Sitzfläche g (Fig. 6 und 7 a). Durch geeignete Befestigungsschrauben ft kann
die letzte Windung der Feder und damit die Klappe mit dem Sitzkörper verbunden werden.
Gegebenenfalls könnte die zur Befestigung dienende Fortsetzung k auch an der
Mitte der innersten Windung i anschließen und durch eine entsprechende Durchbrechung
des federnden Teiles b hindurchragen (Fig. .7 b).
Bei den in den Fig. 8 bis 11 dargestellten
Ausführungsformen sind die seitlichen Windungen k, welche über die Klappenseitenkanten
hinausragen, nach vorn durchgeführt und an den Seiten der Sitzfläche g des Ventilkörpers
durch Verschraubung oder in anderer Weise befestigt.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι. Selbsttätiges Klappenventil mit zylindrischem Abschlußkörper, der mit einem federnden Teil vernietet, verschraubt, verlötet oder aus einem Stück hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand (e) des nach dem wirksamen Ende der Klappe gerichteten Spaltes ganz oder nahezu tangential zur zylindrischen Sitzfläche gerichtet ist, so daß die sich schließende Klappe tangential auf den Flüssigkeitsoder Gasstrom sich auflegt.
- 2. Selbsttätiges Klappenventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Windungsende des federnden Teiles (b) durch seitliche Verlängerungen (k) gebildet wird, welche seitlich an der innersten Windung (i) sitzen und über die Klappenseitenkanten hinausragen, wobei diese Verlängerungen in einer zur Sitzfläche gleich oder entgegengesetzt gerichteten Windung weitergeführt und zur Befestigung der Klappen auf dem Sitz oder im Gehäuse oder auf. der rückwärtigen zylindrischen Fortsetzung (I) der Sitzfläche (g) oder auch zu beiden Seiten der letzteren verwendet werden.
- 3. Selbsttätiges Klappenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung dienende Verlängerung (k) an die Mitte der innersten Windung (i) anschließt und durch eine Durchbrechung des federnden Teiles (b) hindurchragt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210872C true DE210872C (de) |
Family
ID=472722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210872D Active DE210872C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210872C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042994B (de) * | 1956-07-21 | 1958-11-06 | Eduard Gerberich | Ventileinsatz fuer Pumpen |
DE1089234B (de) * | 1953-04-27 | 1960-09-15 | Pintsch Bamag Ag | Gasdruckregler mit einem bandfoermigen Verschlussstueck |
DE2700521A1 (de) * | 1977-01-07 | 1978-07-13 | Borsig Gmbh | Druckventil eines rotationskolbenverdichters |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089234B (de) * | 1953-04-27 | 1960-09-15 | Pintsch Bamag Ag | Gasdruckregler mit einem bandfoermigen Verschlussstueck |
DE1042994B (de) * | 1956-07-21 | 1958-11-06 | Eduard Gerberich | Ventileinsatz fuer Pumpen |
DE2700521A1 (de) * | 1977-01-07 | 1978-07-13 | Borsig Gmbh | Druckventil eines rotationskolbenverdichters |
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