DE2108266C3 - Hochspannungsschalter - Google Patents
HochspannungsschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B13/00—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
- H02B13/02—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
- H02B13/035—Gas-insulated switchgear
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
-
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- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/04—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H33/14—Multiple main contacts for the purpose of dividing the current through, or potential drop along, the arc
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungsschalter mit mindestens zwei in Reihe geschalteten,
innerhalb eines Metallgehäuses angeordneten Schalteinrichtungen, deren bewegliche und feststehende
Schaltstücke von einer mittleren isolierenden Abstützung gegenüber dem Metallgehäuse getragen werden
und die elektrische AnschluQmöglichkeiten mit zwei in
das Metallgehäuse eingesetzten Durchführungen aufweisen.
Ein Hochspannungsschalter dieser Art ist durch die FR-PS 14 46 438 bekanntgeworden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochspannungsschalter der genannten Bauform mit
Steuerimpedanzen für die in Reihe geschalteten Schalteinrichtungen in solcher Weise zu versehen, daß
der zusätzliche Raumbedarf und die zusätzlichen mechanischen Beanspruchungen möglichst gering sind.
Es sind bereits mit Steuerimpedanzen ausgerüstete Hochspannungsschalter bekannt, die jedoch die gestellte Aufgabe nicht in der gewünschten Weise erfüllen. So
sind z. B. bei dem Hochspannungsschalter gemäß der US-PS 3045 086, dessen feststehende Schaltstücke
abweichend von der zugrundegelegten Schalterbauform von in das Metallgehäuse des Schalters eingesetzten
Durchführungen getragen werden, die Steuerimpedanzen als Einzelelement für jede Schalteinrichtung
zwischen dem isoliert abgestützten Träger der beweglichen Schaltstücke sowie Löschdüsen und den erwähnten Durchführungen angeordnet. Dadurch ergeben sich
Beschränkungen hinsichtlich der Größe der unterzubringenden Steuerimpedanzen und der beherrschbaren
Kräfte.
Ein anderer, durch die DE-AS 11 81 297 bekanntgewordener Hochspannungsschalter besitzt Steuerkapazitäten, die als Teil eines Schaltwiderstandes ausgebildet
sind, der in einen den beweglichen Teil jeder Schalteinrichtung umschließenden isolierenden Hohlzylinder eingebettet ist. Dieser bewegliche Teil und der
zugehörige feststehende Teil der Schalteinrichtung sind gegeneinander durch einen gesonderten hohlen Isolierkörper abgestützt.
Ferner ist bereits ein Schaltwiderstand in das Material eines Schaltkammerrohres eingebettet worden, wieder
FR-PS 15 14 265 zu entnehmen ist. Dies gibt keine Hinweise auf die Anordnung von Steuerimpedanzen bei
ι Hochspannungsschaltern mit in Reihe geschalteten Schalteinrichtungen.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß das zu jeder Schalteinrichtung
gehörende feststehende Schaltstück nur von als starre
in Bauteile ausgebildeten, den Schalteinrichtungtii parallelgeschalteten Impedanzen getragen ist und daß die
Anschlußmöglichkeiten als kräftefreie flexible Steckverbindungen ausgebildet sind.
Im Hinblick auf das Bekanntsein kräftefreier flexibler
ι, Steckverbindungen (CH-PS 4 02 995) wird Schutz nur für die Kombination der Merkmale des Anspruches 1
begehrt.
Durch die Erfindung ergibt sich eine Einsparung an mechanisch und elektrisch hoch beanspruchtem Isolieren stoff. Ferner steht praktisch das gesamte Volumen des
Metallgehäuses frei für ein zur Lichtbogenlöschung verwendetes Isoliermittel, insbesondere das hochwertige Isoliergas Schwefelhexafluorid zur Verfügung.
Außerdem können die Impedanzen näher an die
>) Schalteinrichtung herangerückt werden, so daß man mit
weniger Raum auskommt.
Die Steckverbindungen bestehen vorteilhaft aus zwei gleichachsigen Stäben mit kugelähnlich verdickten
Enden und einem die Enden umgebenden Kuppelkon-
jo taktstück. Man erhält hiermit in bezug auf Winkelbewegungen die gleiche Beweglichkeit wie bei einem
Kugelgelenk und kann darüber hinaus noch Bewegungen in Richtung der Leiterlängsachse aufnehmen, so daß
alle denkbaren Abweichungen zwischen den beiden
Leiterenden leicht ausgeglichen werden können. Darüber hinaus sind die genannten Steckverbindungen
leicht zu lösen und zu montieren.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird an Hand
der Figur ein Ausführungsbetspiel beschrieben. Es
■to handelt sich dabei um einen Leistungsschalter für eine
metallgekapselte Hochspannungsschaltanlage mit
das aus einem zylindrischen Teil 2 mit drei Rohrstutzen 3,4 und 5 besteht. Die Stirnseiten des zylindrischen Teils
2 sind mit Deckeln 6 und 7 verschlossen.
Im Innern 10 des zylindrischen Teils 2 sind zwei gleiche, elektrisch in Reihe geschaltete Schalteinrich
tungen U und 12 untergebracht. Zu jeder Schalteinrich
tung gehören zwei feststehende Schaltstücke 13 und 15, die hohl ausgebildet sind und als Düsen für die
Löschmittelströmung dienen, tn der Einschaltstellung sind die Schaltstücke durch ein bewegliches hohles
Schaltstück 14 verbunden. Dann führt der Stromkreis von dem Schaltstück 13 über das Schaltstück 14 zum
Schaltstück IS, das wie ein Gleitkontaktstück den Strom vom Schaltstück (4 zu einem feststehenden Metallgehäuse 16 führt, das in der Mitte zwischen den beiden
Schalteinrichtungen 11 und 12 liegt. Am Metallgehäuse
16 greift eine hohle Abstützung 20 an, die aus Gießharz besieht. Die Abstützung 20 ist mit dem Metallgehäuse
16 an seinem hochspannungsseitigen Ende starr verbunden. Das erdseitige Ende der in den Stutzen 4
hineinragenden Abstützung 20 ist an einem Deckel 21 starr befestigt, der zum Gehäuse eines Schalterantriebs
22 gehört.
Hydraulikantrieb. Er sorgt für eine in Richtung der Achse die Abstützung 20 verlaufende, hin- und
hergehende Bewegung einer lsoIierstoff-Antriebsstange 24, die bei 25 im Metallgehäuse 16 geführt ist.
Dadurch werden zwei gegenläufig bewegbare Winkelhebel 26 und 27 in Bewegung gesetzt, die mit dem
beweglichen Schaltstück 14 der Schalteinrichtungen 11 und 12 über Stäbe 23 gekoppelt sind. Die Stäbe 28 sind
ferner mit einem Blaszylinder 30 verbunden, der beim Ausschalten über einen feststehenden Blaskolben 31
gezogen wird, so daß das dabei komprimierte Schwefelhexafluorid, das durch die hohlen Schaltstücke
13 und 14 strömt, eine Löschung des Lichtbogens bewirkt.
An dem der Abstützung 20 abgekehrten Ende der Schalteinrichtungen Ii und 12 ist eine gerundete
Metallkappe 33 befestigt, die das feststehende Schaltstück 13 trägt. Diese Metallkappe ist mit dem
Metallgehäuse 16 über Impedanzen (Steuerkondensatoren) 35 verbunden, die elektrisch parallel zu den
Schalteinrichtungen 11 und 12 geschaitet sind und zur gleichmäßigen Verteilung der Spannung auf die beiden
Schalteinrichtungen dienen. Die Impedanzen, sind mit
Hilfe von Gießharz so hergestellt, daß sie nicht nur selbsttragend sind, sondern auch mechanische Kräfte
aufnehmen können. Im einzelnen sind sie elektrisch als Teilimpedanzen anzusehen, die räumlich symmetrisch
zu den Schalteinrichtungen 11,12 angeordnet sind.
Die Metallkappen 33 stehen über Steckverbindungen 36 mit dem Leiter 37 einer Durchführung 38 in einer
kräftefreien, flexiblen, elektrischen Verbindung. Die Durchführungen 38 haben konische Isolierstoffkörper
39, Die Steckverbindungen bestehen aus zwei an je
>n einem Ende kugelförmig verdickten Stäben 41, 42, die
durch ein Kuppelkontaktstück 43 elektrisch verbunden sind. Die Kuppelkontaktstücke 43 haben Kontaktlamellen
und diese belastende Blattfedern 44, die sich ihrerseits au dem zylindrischen Gehäuse 45 des
ι. Kuppelkontaktstückes 43 abstützen.
Es besteht eine frei bewegliche, elektrisch gut leitende Verbindung, so daß keinerlei mechanische Kräfte von
den Schaiteinrichtungen auf die Durchführungen übertragen werden können. Die einzige starre mechanische
j» Verbindung zwischen der das feststehende Schaltstück
13 tragenden Metallkappe 33 und dem Gleitkontaktstück 15, das dem Metallgehäuse 16 ingeordnet ist, wird
demnach von den impedanzen 35 gebildet ,».
Claims (2)
1. Hochspannungsschalter mit mindestens zwei in Reihe geschalteten, innerhalb eines Metallgehäuses
angeordneten Schalleinrichtungen, deren bewegliche und feststehende Schaltstücke von einer
mittleren isolierenden Abstützung getragen sind und die elektrische Anschlußmöglichkeiten mit zwei in
das Metallgehäuse eingesetzten Durchführungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
das zu jeder Schalteinrichtung (11, 12) gehörende feststehende Schaltstück (13) nur von als starre
Bauteile ausgebildeten, den Schalteinrichtungen (11, 12) parallelgeschalteten Impedanzen getragen ist
und daß die Anschlußmöglichkeiten als kräftefreie flexible Steckverbindungen (36) ausgebildet sind.
2. Hochspannungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen (36) aus zwei gleichachsigen Stäben mit
kugelähnlh-h verdickten Enden (41, 42) und einem
die Enden umgebenden Kuppdkontaktstück (43) bestehen.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712108266 DE2108266C3 (de) | 1971-02-17 | 1971-02-17 | Hochspannungsschalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2108266B2 DE2108266B2 (de) | 1975-10-30 |
DE2108266C3 true DE2108266C3 (de) | 1981-06-19 |
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ID=5799411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712108266 Expired DE2108266C3 (de) | 1971-02-17 | 1971-02-17 | Hochspannungsschalter |
Country Status (2)
Country | Link |
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JPH07111855B2 (ja) * | 1987-07-02 | 1995-11-29 | 三菱電機株式会社 | タンク形遮断器 |
DE29620438U1 (de) * | 1996-11-13 | 1997-01-23 | Siemens AG, 80333 München | Kapselungsgehäuse für gasisolierte, metallgekapselte Schaltanlagen |
DE102012215246A1 (de) * | 2012-08-28 | 2014-03-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Druckfluidisoliertes Schaltfeld |
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GB435143A (en) * | 1934-04-13 | 1935-09-16 | Cedric Harold Flurscheim | Improvements in electric oil circuit breakers |
US3045086A (en) * | 1959-11-10 | 1962-07-17 | Westinghouse Electric Corp | Circuit interrupters |
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1971
- 1971-02-17 DE DE19712108266 patent/DE2108266C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-02-17 JP JP1686072A patent/JPS5118618B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5118618B1 (de) | 1976-06-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |