DE210786C - - Google Patents
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- DE210786C DE210786C DENDAT210786D DE210786DA DE210786C DE 210786 C DE210786 C DE 210786C DE NDAT210786 D DENDAT210786 D DE NDAT210786D DE 210786D A DE210786D A DE 210786DA DE 210786 C DE210786 C DE 210786C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 210786 KLASSE 38 d. GRUPPE
angefräst werden sollen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Vorschneiden der Abschnittflächen
an Holzstücken, an welchen Zapfen ausgeschnitten werden sollen. Sie ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein oberes und unteres Messer derartig angeordnet sind, daß sich das obere Messer senkrecht und das untere wagerecht
verstellen läßt. Die Messer, mit abgerundeten Schneidflächen, sind in Führungen ίο eingespannt und in der Mitte mit einem
Längsschlitz' versehen. Jedes Messer kann in vier verschiedenen Stellungen gebraucht werden,
da immer nur eine Seite einer Schneidfläche in Benutzung ist.
Die Einrichtung ist in den Fig. ι bis 5
dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht von oben,
Fig. 3 die Anordnung des unteren Messers: a) Längsschnitt, b) Querschnitt,
Fig. 4 die Anordnung des oberen Messers:
c) Längsschnitt seitlich, d) Längsschnitt senkrecht dazu,
Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung in Arbeitsstellung.
Die Vorschneidevorrichtung (Fig. 1) besteht
aus einem eisernen Arm A, welcher mit Schrauben an der Werktischplatte B einer
Fräsmaschine für den Kleinbetrieb befestigt werden kann. Am Kopfe des.Armes ist eine
seitlich offene Führungsbahn C ausgespart, in welcher sich ein vierkantiges Eisenhneal D
mit einem Schlitz E bewegt. In der Mitte der Führungsbahn C befindet sich ein Dorn F
mit Gewinde und Mutter, auf den das Lineal D mit seinem Schlitz E aufgesteckt wird, so daß
es in beliebiger Höhe durch die Mutter festgestellt werden kann. Das untere Ende des
Lineals ist mit einer Aussparung zur Aufnahme und Befestigung eines Messers G versehen.
Letzteres wird durch eine Schraube H und Unterlagsplatte / mit dem Lineal D fest
verbunden.
Unterhalb des oberen Messers befindet sich in der Werktischplatte eine Führungsbahn K
ausgespart zur Aufnahme des Führungsstückes L, welches mit seiner an beiden Seiten
überstehenden Platte in der in gleicher Form ausgesparten Führungsbahn K ruht und in
deren Längsrichtung hin und her bewegt werden kann. Zur Aufnahme des unteren Messers
ist ein entsprechender Raum in dem Führungsstück L ausgespart. Durch eine Schraube M
und eine Unterlagsplatte N werden Führungsstück L und Messer aneinander gepreßt und
letzteres festgestellt. Das Führungsstück L trägt unten einen Dorn 0 mit Gewinde. Das
Führungsstück mit dem Dorn wird durch die Führungsbahn gesteckt und unter der Werktischplatte
mit einer Flügelschraube P in beliebiger Lage festgehalten. Die seitliche Verschiebbarkeit
des unteren Messers ermöglicht das Anschneiden von ungleichartigen Zapfen, welche auf der einen Seite kürzer angeschnitten
werden können wie auf der anderen. Die Vorschneidevorrichtung kann an jeder
Fräs- oder Zapfenschneidemaschine mit Leichtigkeit angebracht werden.
Durch das Vorschneiden vor dem Fräsen
wird eine glatte Abschnittfläche erzielt, wie sie bei dem Fräsen bzw. Zapfenschneiden ohne
Vorschneiden nicht möglich ist, vielmehr sind dann die Abschnittflächen immer eingerissen.
Die Handhabung ist äußerst einfach. Das Holz, welches mit Zapfen versehen werden
ίο soll, wird derart vor die Messer G und G1
gelegt, daß diese die Länge des Zapfens bestimmen. Natürlich müssen die Messer der
Länge und Stärke des Zapfens entsprechend eingestellt sein. Dann wird das Werkstück Q
zwischen die Messer G, G1 geschoben, welche die Begrenzungsschnitte für die Ausfräsung
anbringen.
Die Vorschneidevorrichtung ist hauptsächlich für den Kleinbetrieb bestimmt.
Die Vorschneidemaschine wird nur an den Werktisch der Fräsmaschine angeschraubt;
erst nachdem das Holz den Vorschneider verlassen hat, kommt es an die Frässcheiben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Vorschneiden der Abschnittflächen an Holzstücken, an welchen Zapfen angefräst werden sollen, gekennzeichnet durch zwei mit ihren einander zugekehrten Schneiden in parallelen Ebenen liegenden Messern (G und G1), von denen das obere (G) an einem in senkrechter Richtung einstellbaren Lineal (D) befestigt ist, während das untere, aus dem Führungstisch (B) für das Werkstück herausragende Messer (G1) in Richtung der Zapfenlänge wagerecht im Führungstisch (B) einstellbar angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH168211T | 1934-02-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210786C true DE210786C (de) |
Family
ID=4420507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210786D Active DE210786C (de) | 1934-02-14 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH168211A (de) |
DE (1) | DE210786C (de) |
-
0
- DE DENDAT210786D patent/DE210786C/de active Active
-
1934
- 1934-02-14 CH CH168211D patent/CH168211A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH168211A (de) | 1934-03-31 |
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