DE2104247C3 - l,3-Benzodioxol-2-thione und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Mittel zur Bekämpfung von Akarina, phytopathogenen Pilzen und parasitären Nematoden - Google Patents
l,3-Benzodioxol-2-thione und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Mittel zur Bekämpfung von Akarina, phytopathogenen Pilzen und parasitären NematodenInfo
- Publication number
- DE2104247C3 DE2104247C3 DE2104247A DE2104247A DE2104247C3 DE 2104247 C3 DE2104247 C3 DE 2104247C3 DE 2104247 A DE2104247 A DE 2104247A DE 2104247 A DE2104247 A DE 2104247A DE 2104247 C3 DE2104247 C3 DE 2104247C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- benzodioxol
- thione
- parts
- chloro
- phytopathogenic fungi
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D317/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D317/08—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3
- C07D317/44—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3 ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D317/46—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3 ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems condensed with one six-membered ring
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Thiazole And Isothizaole Compounds (AREA)
Description
Br
3. Verfahren zur Herstellung von 1,3-Benzodioxol-2-thionen
der allgemeinen Formel
in der R1 ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom,
R2 ein Chlor- oder Bromatom oder die Isothiocyano-, Methyl- oder Chloracetylgruppe und R3 ein
Wasserstoff-, Chior- oder Bromatom oder die Methoxygruppe bedeutet, dadurch gekennzeichnet,
daß man in an sich bekannter Weise ein Brenzkatechin der allgemeinen Formel
4. Mittel zur Bekämpfung von Acarina, phytopathogenen
Pilzen und parasitären Nematoden, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung
der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel neben üblichen inerten Träger- und/oder Zuschlagstoffen.
Die Erfindung betrifft 1,3-Benzodioxol-2-thione der allgemeinen Formel
in der R1 ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom,
R2 ein Chlor- oder Bromatom oder die Isothiocyano-,
Methyl- oder Chloracetylgruppe und R^ ein Wasserstoff-,
Chlor- oder Bromatom oder die Methoxygruppe bedeutet, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie
Mittel zur Bekämpfung von Vertretern der Ordnung
.15 Acarina, phytopathogenen Pilzen und parasitären Nematoden, die diese Verbindungen als Wirkstoffe
enthalten.
Es wurde gefunden, daß diese erfindungsgemäßen l,3-Benzodioxol-2-thione akarizide und antheminthische
Eigenschaften sowie eine Wirkung gegen phytopathogene Pilze besitzen. Sie sind weder für
Warmblüter noch Tür Pflanzen toxisch.
In den folgenden Vergleichsversuchen wurde die Wirkung von erfindungsgemäßen Verbindungen gegen
über einigen bekannten Verbindungen geprüft.
in der R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung
haben, entweder mit Thiophosgen in Gegenwart einer Base oder mit einem N,N-Dialkylthiocarbaminsäurehalogenid
umsetzt.
I. Anthelminthische Wirkung bei Hühnern, die mit
Ascaridia galli infestiert sind
1 bis 3 Tage alte Küken wurden künstlich mit Eiern von Ascaridia galli infestiert. Pro Versuch wurden
Gruppen zu je fünf Küken eingesetzt. 4 bis 5 Wochen nach Infestation wurden den Tieren die zu prüfenden
Substanzen in je einer Gabe pro Tag an drei aufeinanderfolgenden Tagen verabreicht. Als Kontrolle
dienten infestierte Hühner, die nicht behandelt wurden.
Auswertung
ho Die pro Versuchsgruppe im Laufe von 5 Tagen
nach der ersten Verabreichung der Wirksubstanz abgestoßene Anzahl Ascaridia galli wurde täglich
bestimmt und die bei der Sektion am 5. Versuchstag im Darm noch aufgefundene Anzahl ebenfalls gezählt.
ds Außerdem wurde die Anzahl wurmfreier Hühner
bestimmt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Tabelle Ascaridia galli
Geprüfte Verbindung
Tagesdosis
in mg/kg
Körpergewicht Anzahl Ascaridia galli
pro Versuchstag
und -gruppe
(abgestoßen)
und -gruppe
(abgestoßen)
pro Versuchstier bei Sektion (gefunden)
Anzahl
wurmfreier
Hühner
4-Methoxy-l,3-benzodioxol-2-thion
S-Isothiocyano-l^-benzodioxoW-thion
5-Brom-l,3-benzodioxol-2-thion
S-Brom-ö-chlor-^-benzodioxol^-thion
5-Methyl-6-chlor-l,3-benzodioxol-2-thion
1,3-Benzodioxol-2-thion bekannt aus Berichten der
deutschen Chem. Gesellschaft, Bd. 58, S. 2! 54 (1925)
5.6-Dichlor-l,3-benzodioxol-2-on, bekannt aus der
USA.-Patentschrift 3 152 146
N-(2'-Chlor-4'-nitrophenyl)-5-chlor-salicylamid (bekannt)
Π. Anthelminthische Wirkung bei Mäusen, die von Hymenolepis nana befallen sind
Die zu prüfenden Verbindungen wurden in Form einer wäßrigen Suspension per Magensonde weißen
Mäusen verabreicht, die mit Hymenolepis nana infestiert waren. Pro Versuch wurden fünf Tiere verwendet.
Jedem Tier wurden die betreffende Verbindung wäh-
500 500 500 750 500
200 750 500 142
216
94
38
60
47
2
2
2
2
20 0 0
2 0
101
143
91
4 5 5 4 5
Tiere tot 0 0
V> rend drei aufeinanderfolgenden Tagen einmal täglich
verabreicht. Die Tiere wurden dann am 8. Tag nach Beginn der Behandlung getötet und seziert.
Die Auswertung erfolgte nach Sektion der Versuchstiere durch Auszählung der im Darm befindlichen
Bandwürmer. Als Kontrolle dienten unbehandelte, gleichzeitig und gleichartig infizierte Mäuse.
Die Mittel wurden von den Mäusen symptomlos vertragen.
In der Tabelle 2 sind die erhaltenen Ergebnisse zusammengestellt.
Tabelle Hymenolepis nana
Geprüfte Verbindung
Tagesdosis mg/kg Körpergewicht |
Befall der 5 Versuchstiere bei der Sektion |
Befall der Kontrolltiere bei der Sektion |
500 | 0-0-0-0-0 | 9-4-3-5-4 |
500 | 0-0-0-0-0 | 9-4-3-5-4 |
500 | 0-0-0-0-0 | 9-4-3-5-4 |
750 | 0-0-0-0-0 | 7-9-8-11-12 |
300 | 0-0-0-0-0 | 11-8-7-8-13 |
750 | 0-0-0-0-0 | 3-3-1-3-1 |
1000 | 0-0-0-0-0 | 11-8-7-8-13 |
500 | 0-0-0-0-0 | 1-7-5-5-6-9 |
750 | 0-0-0-0-0 | 0-1-1-2-3 |
500 | 0-0-0-0-0 | 0-1-1-2-3 |
750 | 3-2-6-1-1/1 tot | 11-16-12-20-10 |
100 | 15-Π-2-7-4 | 4-80-35-9-0 |
500 | 0-0-0-0-0 | 2-3-3-10-11 |
4-Methoxy-l,3-benzodioxol-2-thion
5-Chloracetyl-l,3-benzodioxol-2-thion
4,5,6-Tribrom-l,3-benzodioxol-2-thion
5-Brom-l,3-benzodioxol-2-thion
4,6-Dichlor-l,3-benzodioxol-2-thion
4,5,6-Trichlor-l,3-benzodioxol-2-thion
S-Isothiocyano-l^-benzodioxol^-thion
5-Brom-6-chlor-l,3-benzodioxol-2-thion
5-Methyl-6-chlor-l,3-benzodioxol-2-thion
5,6-Dichlor-l,3-benzodioxol-2-on, bekannt aus USA.-
Patent 3 152 146
l,3-Benzodioxol-2-on, bekannt aus der Patentschrifi 57 856 des Amtes für ErfVndungs- und Patentwesen
in Ost-Berlin, Beilsteins Handbuch der organischen
Chemie, Hauptwerk, Bd. 19, 4. Auflage (1934), S. 112
N-(2'-Chlor-4'-nitrophenyl)-5-chlor-salicylamid
(bekannt)
111. Anthelminthische Wirkung bei Mäusen, die von Mäuseoxyuren befallen sind
Die zu prüfenden Verbindungen wurden in Form einer wäßrigen Suspension per Magensonde weißen Mäusen
verabreicht, die mit Mäuseoxyuren infestiert waren. Jedem Tier wurde die betreffende Verbindung während
drei aufeinanderfolgenden Tagen einmal täglich verabreicht. Die Tiere wurden dann am 8. Tag nach
Beginn der Behandlung getötet und seziert.
Die Auswertung erfolgte nach Sektion der Versuchstiere durch Auszählung der im Darm befindlichen
Mäuseoxyuren. Als Kontrolle dienten unbehandelte, gleichartig infizierte Mäuse. Die Mittel wurden von den Mäusen symptomlos vertragen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 3 zusammengestellt.
Tabelle Mäuseoxyuren
S^-Dichlor-l^-benzodioxol^-thion
4-Methoxy-l,3-benzodioxol-2-thion
5,6-Dibrom-l,3-benzodioxol-2-thion
5-Brom-l,3-benzodioxol-2-thion
4,6-Dichlor-l,3-benzodioxo]-2-thion
4,5,6-Trichlor-l,3-benzodioxol-2-thion
S-lsothiocyano-l^-benzodioxol^-thion
S-Brom-o-chlor-l,3-benzodioxol-2-thion
5-Methyl-6-chlor-l,3-benzodioxol-2-thion
S.o-Dibrom-l^-benzodioxoW-on, bekannt aus der
USA.-Patentschrift 3 152 146
S^-Dichlor-l^-benzodioxol^-on, bekannt aus USA.-Patentschrift
3 152 146
l,3-Benzoxathiol-2-on, bekannt aus J. Chen. Society.
1953, 1514ΙΪ.
N-(2'-Chlor-4'-nilrophenyl)-5-chlor-salicylamid
Tagesdosis in mg. kg
Körpergewicht
500 500 500 300 750 1000 500 750 500
Befall | Befall |
der Versuchstiere | der Kontrolltiere |
bei der Sektion | bei der Sektion |
0-0-0-0-0 | 3-51-58-9-4 |
0-0-0-0-0 | 1-9-8-50-23 |
0-0-0-0-5 | 12-5-18-0-12 |
0-0-0-0-0 | 3-11-2-6-4 |
0-0-0-0-2 | 4-24-25-6-11 |
0-0-0-0-0 | 4-7-12-10-24 |
0-0-0-0-0 | 3-2-2-3-2 |
0-0-0-0-0 | 5-8-10-13-32 |
0-0-0-0-0 | 5-8-10-13-32 |
4-7-2-8-4 | 4-7-12-10-24 |
2-9-9-2-10/1 tot | 14-21-8-14-9 |
15-15-27-14-20 | 3-51-58-9-4 |
15-30-60-40-60 | 15-18-60-40-35 |
Aus den Versuchen 1 bis III geht hervor, daß die
geprüften erfindungsgemäßen Verbindungen zwar gegenüber Hymenolepis im Vergleich zu dem bekannten
Bandwurmmittel N-(2'-Chlor-4'-nitrophenyl)-5-chlor-salicylamid
gleichwertig ist. jedoch sind die ertindungsgemäßen Verbindungen auch gegen Nematoden
(Ascaridia und Oxyguren), die oft zusammen mit Bandwurminfektionen auftreten, hochwirksam,
während das N-(2'-Chlor-4'-nitrophenyl)-5-chlor-salicylamid gegenüber solchen Infektionen vollständig
Uiiwirksam ist. Somit besitzen die erfindungsgemäßen
Verbindungen ein überraschend breites Wirkungsspelcttum
und damit erhebliche Vorteile gegenüber den bekannten Verbindungen.
IV. Wirkung gegen Botrytis cinera auf Vicia faba (Saubohnen)
In Petrischalen, die mit befeuchtetem Filterpapier ausgelegt waren, wurden je drei gut entwickelte,
gleichgroße Blätter von Vicia faba gelegt, die mit einer aus einem entsprechenden Spritzpulver gemäß Beispiel
4a. jedoch unter Verwendung des entsprechenden Wirkstoffs hergestellten wäßrigen Brühe (0.1 %
Aktivsubstanz-Gehalt), tropfnaß besprüht wurden. Als die Blätter wieder trocken waren, wurden sie mit
einer frisch bereiteten Sporensuspension des Pilzes Botrytis cinera infiziert. Nachdem die Blätter 1 bis
2 Tage in feuchter Atmosphäre bei 18 bis 20 C gehalten worden sind, zeigten sich auf den Blättern schwarze,
zunächst punktförmige Flecken, die sich rasch ausbreiteten. Anzahl und Größe der Infektionsstellen
dienten als Bewertungsmaßstab für die Wirksamkeit der Prüfsubstanz.
In der folgenden Tabelle 4 bedeutet
10 = Unwirksam, gleich starker Befall wie unbc-
handelte Kontrollpflanzen.
9-1 = Befallsverminderung nach linearer Abschäizung.
0 = Kein Befall.
Tabelle 4
4s Wirkung gegenüber Bortrytis cinera
4s Wirkung gegenüber Bortrytis cinera
Geprüfte Verbindung
5.6-DichIor-1.3-benzodioxol-2-thion
S-Chloracetyl-U-benzodioxol-Z-thion ..
5,6-Dibrom-1.3-benzdioxol-2-thion
4.5,6-Trichlor-l,3-benzodioxol-2-lhion ..
SS 1 J-Benzodioxol-l-ihion, bekannt aus den
Berichten der deutschen Chemischen
Gesellschaft. Bd. 58. 2154 (1925)
Bewertung des Bcfa'.i:.
10
V. Wirkung auf Erysiphe cichoracearum (Gurkenmehltau) aurCucumis sativus (Gurken)
Junge Gurkenpflanzen wurden nach dem Besprühen (tropfnaß) mit einer 0,l%igen wäßrigen Suspension,
die aus einem gemäß Beispiel 4a erhaltenen entsprechenden Spritzpulver hergestellt worden ist. besprüht
und nach dem Abtrocknen des Spritzbelages mit einer Sporensuspension des Gurkenmehltaus besprüht und
anschließend im Gewächshaus bei etwa 23'C auf-
gestellt. Nach 8 Tagen wird der Befallsgrad (Anteil der vom Mycelbelag überzogenen Blattobcrfläche)
auf den infizierten, behandelten Blättern, im Vergleich zu unbehandelten, infizierten Kontrollen ermittelt.
In der folgenden Tabelle 5 bedeutet
10 = Unwirksam, gleich starker Befall wie unbe-
handelte Kontrollpflanzen.
9—1 = Befallsverminderung nach linearer Abschätzung.
0 = Kein Befall.
0 = Kein Befall.
Wirkung gegenüber Erysiphe cichoracearum
Geprüfte Verbindung
4-Methoxy-l,3-benzodioxol-2-thion ....
S-C.iiioiucetyl-U-benzodioxol^-thion ..
5,6-Dibrom-l,3-benzodioxol-2-thion ...
1 ,-VBenzodioxol-l-thion. bekannt aus den
Berichten der deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd. 58, 2154 (1925)
Bewertung des Befalls
Vl. Wirkung auf Uromyces appendiculates (Bohnenrost)
auf Phascolus vulgaris (Bohnen)
Bohnenpflanzen im Zweiblattstadium wurden mit einer wäßrigen Suspension, die aus einem entsprechenden,
gemäß Beispiel 4a erhaltenen Spritzpulver hergestellt worden ist, bis zur Tropfnässe besprüht
iKonz. 0,1% Aktivsubstanz). Als die Pflanzen wieder trocken waren, wurden sie mit einer frischen Sporensuspension
des Bohnenrostes infiziert (fünf Pflanzen je Produkt) und anschließend für 1 Tag in einer feuchten
Kammer, dann im Gewächshaus bei 20 bis 22°C gehalten. Die Versuchsauswertung beruht auf der
Anzahl der nach etwa 8 bis 12 Tagen vorhandenen Rostpusteln.
In der folgenden Tabelle 6 bedeutet
10 = Unwirksam, gleich starker Befall wie unbe-
handelte Kontrollpflanzen.
9— 1 = Bcfallsverminderung nach linearer Abschätzung.
0 = Kein Befall.
0 = Kein Befall.
Tabelle 6
Wirkung gegenüber Uromyces appendiculates
Wirkung gegenüber Uromyces appendiculates
Geprüfte Verbindung
5.6-Dichlor-1.3-bcnzodioxol-2-thion
5,6-Dibrom-1.3-benzodioxol-2-thion ...
1 J-BcnzodioxoW-thion. bekannt aus den
Berichten der deutschen Chemischen
Gesellschaft, Bd. 58. 2154(1925)
Bewertung des Befalls
IV. Wirkung auf phytopathogene Pilze im Freiland
Als Versuchspflanzen dienten Reben, Weizen. Gurken, Sellerie, Zuckerrüben. Tomaten.
Die Pflanzen wurden auf 1 bis 3 m2 großen Versuchsparzellcn
herangezogen. Reben und Weizen zeigten natürliche Infektion von falschem Mehllau
(Plasmopora viticola) resp. echtem Mehltau (Erysiphe graminis). Die anderen Pflanzen mußten nach etwa
2 Wochen künstlich mit Sporensuspension folgender Pilze infiziert werden:
Sellerie mit Blattfleckenkrankheit
(Septaria apicola).
Gurken mit echtem Mehltau
Gurken mit echtem Mehltau
(Erysiphe polyphaga).
Zuckerrübe mit Blattfleckenkrankheit
Zuckerrübe mit Blattfleckenkrankheit
(Cercospora beticola).
Tomate mit Dörrfleckenkrankheit
Tomate mit Dörrfleckenkrankheit
(Alternaria solani).
Hierzu überspannte man die entsprechenden Parzellen mit einem Plastikzelt, infizierte die Pflanzen
mit den jeweiligen Sporensuspensionen und besprühte sie anschließend während 48 bis 72 Stunden mit
W'asser in nebclartiger Verteilung.
Die Behandlungen wurden mii 0.1%u»en Wirkstoffdispersionen
(erhalten aus 50%igen Spritzpul.vern gemäß Beispiel 4c) mit einem Knapsack-Sprayer
(2.5 atü) durchgeführt.
Die Behandlungen erfolgten bei den natürlich infizierten Reben und Weizen im Abstand von 1 bis
2 Wochen. Es wurden acht bis zehn Behandlungen während der Hauplvegetationszeit durchgeführt. Die
Ablesungen wurden alle 2 Wochen vorgenommen.
Gurken. Sellerie. Zuckerrübe und Tomaten wurden im Abstand von je etwa einer Woche wie folgt
behandelt:
Behandlungen
Vor Infektion ...
Nach Infektion..
X Ablesungen im
Abstand von
y Wochen
(X/Y)
Nach Infektion..
X Ablesungen im
Abstand von
y Wochen
(X/Y)
Gurke Sellerie Zuckerrübe j Tomate
3,1
-1
5/2-3
4.1-2
3 10 Ta«
Die Bonitierung erfolgte nach folgendem Index:
0 = Kein Pilzwachstum.
1 = \
2=J
2=J
3 = Pilzwachstum = Kontrolle.
Zwischenstufen des Pilzwachstums.
Die in der folgenden Tabelle 7 angegebenen Wert stellen die Mittelwerte der bei den einzelnen Ablesun
gen durchgeführten visuellen Bonitierung dar.
ühcn
ision,
.spreprüht
einer
t und
: auf-
ision,
.spreprüht
einer
t und
: auf-
Gcpriifle Verbindung
Plasmophora | Mlicola 1 iRehcnl :
5-Chloracctyl-l,3-benzodioxol-2-thion..
5.6-Dibrom-l,3-benzodioxol-2-thion ...
Erysiphe "Oljphaga iGurkcl |
Sepiana apicola (Seilern.-) |
Cerospora beticola (Zuck errü bei |
Alternaria solani (Tomate! |
._ | 1 | 0 | |
O | 1 | 1 | 0 |
Als Vergleichsprodukte wurden in diesem Versuch folgende bekannte Verbindungen mitgeführt:
1. Triphenylzinn-hydroxid,
2. 7-Methyl-l,3-dithiolo[4,5-b]chinoxalin-2-on
(Morestan),
(Morestan),
3. l^-Dithia-anthrachinon-IJ-dicarbonitril
(Delan).
(Delan).
Diese Verbindungen zeigten in gleichen Konzentrationen appliziert eine ungenügende Wirkung mit
dem Index 3 gegenüber falschem und echtem Mehltau sowie der Blattfleckenkrankheit oder erwiesen sich
insbesondere im Falle von Triphenylzinnhydroxid als phytotoxisch.
VIII. Akarizide Wirkung
Zur Prüfung der akariziden Wirkung wurden Bohnenblätter, die durch Adulte. Ruhestadien und
Eier der roten Spinnmilbe (Tetranychus urticae) befallen waren, mit 0,1-, 0,05- und 0,01%igen wäßrigen
Emulsionen der zu prüfenden Substanz behandelt (hergestellt aus einem entsprechenden, gemäß
Beispiel 5 erhaltenen, 10%igen emulgierbaren Konzentrat). Es wurde die Wirkstoffkonzentration bestimmt,
bei der nach 6 Tagen 100% Mortalität eintrat. Als Versuchstiere dienten gegen Phosphorsäureester
resistente Stämme der roten Spinnmilbe.
naria solani), der Blattfleckenkrankheit des Sellerie
(Seploria apicola) und Rostpilze, wie Bohnenrost (Uromyces appendiculatus). ferner der schwer bekämpfbare
Grauschimmel (Botrytis cinera) usw.. wcr-
·< den bei Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen
abgetötet bzw. in ihrem Wachstum gehemmt. Die neuen Verbindungen besitzen neben einer hervorragenden
Dauerwirkung auch eine gute curative Wirkung, wodurch bereits in Pflanzengewebe ein-
Ki gedrungene Pilze nach Anwendung der neuen Verbindungen
abgetötet werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in Form von Lösungen, Emulsionen. Suspensionen
(Drenchs), Pulvern. Tabletten. Bolussen oder Kapseln
is peroral oder abomasal an die Tiere verabreicht
werden.
Die Herstellung dieser für den Pflanzenschutz anzuwendenden Mittel, wie Stäubemittel, Streumittel.
Spritzpulver, Pasten, Emulsionen, Lösungen oder
:o Aerosolen, erfolgt nach den hierfür allgemein üblichen
Methoden.
Die l,3-Benzodioxol-2-thioneder oben angegebenen
allgemeinen Formel werden dadurch hergestellt. daß man in an sich bekannter Weise ein Brenzcatechin der
:> allgemeinen Formel
OH
Geprüfte Verbindung
5.6-Dibrom-1.3-benzdioxol-2-thion ...
Wirkstoffkonzentralionen
Tür IOO%ige Marlaliläl
nach 6 Tagen
Adulten
0.01%
Ruhcsiadicn
0.1%
Eiern
0.01%
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind somit zur Bekämpfung parasitärer Nemaloden. wie Ascaridcn.
Trichostrongyliden. Strongyliden. Ancylostomatiden, von Cestoden: z. B. Taeniiden. Anoplocephaliden
bei Haus- und Nutztieren, wie Rindern. Schafen. Ziegen, Pferden, Schweinen. Katzen. Hunden und
Geflügel, besonders geeignet. Sie können den Tieren einmalig oder wiederholt verabreicht werden, wobei
die einzelnen Gaben je nach Tierart vorzugsweise zwischen 25 und 1000 mg pro Kilogramm/Körpergewicht
betragen. Durch seine protrahierte Verabreichung erzielt man in manchen Fällen eine bessere
Wirkung, oder man kann mit geringeren Gcsamldosen auskommen. Die Substanzen bzw. sie enthaltende
Gemische können auch dem Futter oder den Tränken zugesetzt werden. Das Fertigfutter enthält
die Substanzen vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 0,05 bis 1 Gewichtsprozent.
Die neuen l,3-Benzodioxol-2-thione der angegebenen allgemeinen Formel zeichnen sich auch durch
ihre fungizide Wirkung gegen zahlreiche phytopathogene Pilze aus. Diese Pflanzenkrankheiten erzeugenden
Pilze, beispielsweise echte Mehltaupilze, wie Gurkenmehltau (Erysiphc cichoracearum). Apfelmehltau
(Podosphaera lcucotricha), Rosenmehltau (Sphaerotheca pannosa). Weizcnmchltau (Erysiphe
graminis) sowie falsche Mchltaupilze. wie der Erreger der Kraut- und Knollcnfaulc der Kartoffel (Phytophthora
infestans), der falschen Rebenmchltau (Plasmopora \ilieola), ferner BlaUflcckencrrcgcr. wie die
Erreger der üörrflcckenkrankhcit der Tomale (Altcr-
in der R1. R2 und R3 die oben angegebene BedcutuiiL
-,s besitzen, entweder mit Thiophosgen in Gegenwart
einer Base oder mit einem N.N-Dialkyl-thiocarbammsäurehalogenid
umsetzt.
Für die Umsetzung mit Thiophosgen verwendet man vorzugsweise anorganische Basen, insbesondere
Alkalimetallhydroxid. Es können aber auch tertiäre Amine, wie frialkylamin, Pyridin und Pyridinbasen
eingesetzt werden. Es ist vorteilhaft, die Umsetzungen in gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten 1 ösungs-
oder Verdünnungsmitteln durchzuführen, z. B. in Halogenkohlenwasserstoffen, wie Chloroform. Tnchloräthylen.
Tetrachlorkohlenstoff usw.. Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Toluol. Xylolen usw.
so In eine Lösung von 186.6 g 4-Chloracety Ihren /-katechin
und 90 ml (138 g) Thiophosgen in 1250 ml Chloroform werden unter Rühren bei 10 bis 15 C
innerhalb 50 Minuten 830 ml 10%ige wäßrige Natriumhydroxyd-Lösung eingetropft. Anschließend
>s rührt man das Reaktionsgemisch 3 Stunden bei Zimmertemperatur
und destilliert das Lösungsmittel im Vakuum bei 40" C ab. Die zurückbleibende Suspension
wird mit Wasser verdünnt, der feste Anteil abgetrennt und getrocknet. Durch Umkristallisation aus Benzol
do Petroläther (5:1) (erhält man 175 g 5-Chloracetyll,3-benzodioxol-2-thion
vom F. 135 bis 138°C.
In eine Lösung von 268 g 4,5-Dibrombrenzkatechin
ds (vgl. M. K ohn. Journal of the American Chemical
Society, Bd. 73, S. 480 (1951); F. 12TC) und 85 ml
(128 g) Thiophosgen in 900 ml Chloroform werden unter Rühren bei 10 bis 15°C innerhalb von 50 Minu-
ten 830 ml 10%ige Natriumhydroxid-Lösung eingetropft. Nach anschließendem dreistündigem Rühren
bei Zimmertemperatur wird das Lösungsmittel unter Vakuum bei 4O0C abdestilliert und die zurückbleibende
Suspension mit 500 ml Wasser verdünnt. Das kristalline Produkt wird abgetrennt, getrocknet und
dann aus Benzol/Cyclohexan (3:1) umkristallisiert. Es wurden 200 g 5,6-Dibrom-l,3-benzodioxol-2-thion
vom F. 159 bis 161 "C erhalten.
Nach der oben beschriebenen Methode wurden unter Anwendung der entsprechenden Reaktionskomponenten die folgenden l,3-Benzodioxol-2-thione
hergestellt:
10
11
12
13
14
15
16
17
11
12
13
14
15
16
17
Verbindung
5-Chlor-l,3-benzodioxol-2-thion 4-Chlor-1,3-benzodioxol-2-thion
5-Brom-l,3-benzodioxol-2-thion 4,6-Dichlor-1,3-benzodioxol-
2-thion
5,6-Dichlor-1,3-benzodioxol-
5,6-Dichlor-1,3-benzodioxol-
2-thion
S-Brom-o-chlor-l,3-benzodioxol-
S-Brom-o-chlor-l,3-benzodioxol-
2-thion
4,5,6-Trichlor-1,3-benzodioxol-
4,5,6-Trichlor-1,3-benzodioxol-
2-thion
4,5,6-Tribrom-1.3-benzodioxol-
4,5,6-Tribrom-1.3-benzodioxol-
2-thion
5-Methyl-l,3-benzodioxol-
5-Methyl-l,3-benzodioxol-
2-lhion
6-Chlor-5-methyl-1.3-benzo-
6-Chlor-5-methyl-1.3-benzo-
dioxol-2-thion
6-Brom-5-mcthyl-1,3-benzo-
6-Brom-5-mcthyl-1,3-benzo-
dioxol-2-lhion
5-Isothiocyano-1,3-benzodioxol-
5-Isothiocyano-1,3-benzodioxol-
2-thion
4-Methoxy-1.3-benzodioxol-
4-Methoxy-1.3-benzodioxol-
2-thion
S-Chloracelyl-ö-brom-l ,3-benzo-
S-Chloracelyl-ö-brom-l ,3-benzo-
dioxol-2-thion
S-Chloracetyl-o-chlor-1,3-benzodioxol-2-thion
S-Chloracetyl-o-chlor-1,3-benzodioxol-2-thion
Stäubemittel
(Pflanzenschutz)
Zur Herstellung eines a) 10%igen und b) 2% igen Stäubemittels werden folgende Bestandteile verwendet:
a) IO Teile 5-Chloracetyl-l,3-benzodioxol-2-thion.
5 Teile hochdisperse Kieselsäure, 85 Teile Talkum;
b) 2 Teile 5,6-Dibrom-l,3-benzodioxol-2-thion. 1 Teil hochdisperse Kieselsäure,
97 Teile Talkum.
Die obengenannten Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen innig vermischt und vermählen. Die
erhaltenen fungiziden Stäubemittel dienen zur Behandlung von Saatbeeterde oder zum Bestäuben von fts
Pflanzen.
Sclimp. in C '5
94-101 105-107
132-135 ;o 72- 73
154-156 140-143 2S
127-130 163-166 xo
116-117 155-156
165
125-126 140-142 125-128
45
Spritzpulver
(Pflanzenschulz)
Zur Herstellung von a) IO%igem, b) 50%igem und c) 80%igem Spriztpulver werden folgende Bestandteile
verwendet:
a) 10Teile S-Chloracetyl-l^-benzodioxoW-thion,
4 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
2 Teile einer feingemahlenen Mischung, Champagne-Kreide and Hydroxyäthylcellulose,
10 Teile Natriumaluminiumsilikat.
50 Teile Kaolin,
50 Teile Kaolin,
23 Teile Champagne-Kreide,
1 Teil Natrium-dibutylnaphthalinsulfonat,
1 Teil Natrium-dibutylnaphthalinsulfonat,
b) 50 Teile 5,6-Dibrom-l,3-benzodioxol-2-thion,
5 Teile Naphthalinsulfonsäuren-Phenolsulfon-
säuren-Formaldehyd-Kondensat
(3:2:1),
(3:2:1),
1 Teil Dibutylnaphthalinsulfonsäure-
Natriumsalz.
2 Teile 1 :1-Mischung von Hydroxyäthylcellu-
lose und Champagne-Kreide,
20 Teile Natriumaluminiumsilikat,
22 Teile Kaolin,
20 Teile Natriumaluminiumsilikat,
22 Teile Kaolin,
c) 80 Teile 5-Chloracetyl-l,3-benzodioxol-2-thion,
5 Teile Formaldehyd-Naphthalinsulfonsäure-
Natriumsalz-Kondensat,
2 Teile gesättiger Fettalkoholsulfate,
2 Teile 1 :1-Mischung von Hydroxyäthylcellu-
2 Teile gesättiger Fettalkoholsulfate,
2 Teile 1 :1-Mischung von Hydroxyäthylcellu-
lose und Champagne-Kreide.
11 Teile Natriumaluminiumsilikat.
Die angegebenen Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen und Verteilungsmitteln vermischt und fein
vermählen. Man erhält Spritzpulver mit vorzüglicher Benetzbarkeit und Schwebefähigkeit. Aus solchen
Spritzpulvern können mit Wasser Suspensionen jeder gewünschten Konzentration erhalten werden. Sie
dienen zur Behandlung von Kulturpflanzen, wie Stein- und Kernobstbäumen, Ziersträuchern und Zierpflanzen
aller Art und Gemüse.
B e i s ρ i e 1 5
Emulsionskonzentrat
(Pflanzenschutz)
Zur Herstellung eines 10%igen Emulsionskonzenso trates werden die folgenden Bestandteile verwendet:
10 Teile 5,6-Dibrom-l,3-benzodioxol-2-thion.
54 Teile Methylcellosolve,
30 Teile Erdöldestillat (Siedebereich 230 bis 2700C).
6 Teile Kombinationsemulgator, bestehend aus dem Ca-SaIz von Dodecylbenzolsulfonsäure und
dem Kondensationsprodukt von Äthylenoxyd mit Ricinusöl (z. B. Tensiofix BS).
Der betreffende Wirkstoff wird in Erdöldestillat bzw. Methylcellosolve gelöst, und dieser Lösung wird
dann der Kombinationsemulgator zugesetzt. Mar erhält Emulsionskonzentrate, die mit Wasser zi
Emulsionen jeder gewünschten Konzentration ver dünnt werden können. Solche Emulsionen eigner
sich zur Behandlung von Kulturpflanzen wie ζ. Β Rosen, Obstbäumen, Gemüse.
Claims (2)
1. l,3-Benzodioxol-2-ihione der allgemeinen
Formel
in der R1 ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatoin,
R2 ein Chlor- oder Bromatom oder die Isothiocyano-,
Methyl- oder Chloracetylgruppe und R3 sin Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder ;o
die Methoxygruppe bedeutet.
2. 5,6-Dibrom-l,3-benzodioxol-2-thion der Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH138770A CH540006A (de) | 1970-01-30 | 1970-01-30 | Schädlingsbekämpfungsmittel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2104247A1 DE2104247A1 (de) | 1971-08-05 |
DE2104247B2 DE2104247B2 (de) | 1973-10-25 |
DE2104247C3 true DE2104247C3 (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=4209233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2104247A Expired DE2104247C3 (de) | 1970-01-30 | 1971-01-29 | l,3-Benzodioxol-2-thione und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Mittel zur Bekämpfung von Akarina, phytopathogenen Pilzen und parasitären Nematoden |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3790601A (de) |
AT (1) | AT299946B (de) |
AU (1) | AU2480071A (de) |
BE (1) | BE762254A (de) |
CA (1) | CA939363A (de) |
CH (1) | CH540006A (de) |
DE (1) | DE2104247C3 (de) |
ES (1) | ES387742A1 (de) |
FR (1) | FR2081469B1 (de) |
GB (1) | GB1310804A (de) |
HU (1) | HU162350B (de) |
IL (1) | IL36099A0 (de) |
NL (1) | NL7101243A (de) |
SU (1) | SU368747A3 (de) |
ZA (1) | ZA71583B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3922285A (en) * | 1971-03-26 | 1975-11-25 | Hoffmann La Roche | Process for the methylenation of catechols |
-
1970
- 1970-01-30 CH CH138770A patent/CH540006A/de not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-01-26 US US00109976A patent/US3790601A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-01-29 IL IL36099A patent/IL36099A0/xx unknown
- 1971-01-29 SU SU1615725A patent/SU368747A3/ru active
- 1971-01-29 NL NL7101243A patent/NL7101243A/xx unknown
- 1971-01-29 HU HUAI180A patent/HU162350B/hu unknown
- 1971-01-29 ZA ZA710583A patent/ZA71583B/xx unknown
- 1971-01-29 FR FR7102981A patent/FR2081469B1/fr not_active Expired
- 1971-01-29 ES ES0387742A patent/ES387742A1/es not_active Expired
- 1971-01-29 AT AT74571A patent/AT299946B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-01-29 DE DE2104247A patent/DE2104247C3/de not_active Expired
- 1971-01-29 CA CA103,967A patent/CA939363A/en not_active Expired
- 1971-01-29 BE BE762254A patent/BE762254A/xx unknown
- 1971-01-29 AU AU24800/71A patent/AU2480071A/en not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB2064171A patent/GB1310804A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU368747A3 (de) | 1973-01-26 |
HU162350B (de) | 1973-02-28 |
DE2104247B2 (de) | 1973-10-25 |
ZA71583B (en) | 1971-10-27 |
AU2480071A (en) | 1972-08-03 |
AT299946B (de) | 1972-07-10 |
CH540006A (de) | 1973-08-15 |
FR2081469B1 (de) | 1974-04-12 |
IL36099A0 (en) | 1971-03-24 |
NL7101243A (de) | 1971-08-03 |
BE762254A (fr) | 1971-07-29 |
FR2081469A1 (de) | 1971-12-03 |
CA939363A (en) | 1974-01-01 |
DE2104247A1 (de) | 1971-08-05 |
ES387742A1 (es) | 1973-05-16 |
GB1310804A (en) | 1973-03-21 |
US3790601A (en) | 1974-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1567212C3 (de) | Fungicides Mittel nut bactericider Nebenwirkung | |
DE1443731B1 (de) | Halogensubstituierte Benzodinitrile | |
DE1695269C3 (de) | 2-Dialkylamino-4-pyrimidinylcarbamate, Verfahren zur Herstellung derselben sowie sie enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DE1913726A1 (de) | Fungicide Mittel und ihre Anwendung | |
EP0459298A2 (de) | Verwendung von substituierten beta-Hydroxyethylaminen als potente Hemmstoffe der Exoenzyme von Pilzen | |
DE2737298C2 (de) | Verwendung von 4(1H)-Oxo-3-chinolincarbonsäure-Derivaten bei der Bekämpfung pflanzenpathogener Bakterien | |
DE2104247C3 (de) | l,3-Benzodioxol-2-thione und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Mittel zur Bekämpfung von Akarina, phytopathogenen Pilzen und parasitären Nematoden | |
DE3218176A1 (de) | Jodpropargylammoniumsalze, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel | |
EP0183217A1 (de) | Mikrobizide Mittel | |
DE2648841A1 (de) | Iminothiazolidinonderivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende mittel | |
DE2128700C2 (de) | Fungitoxische Mittel | |
DE1518692B2 (de) | N-a-Methyl-4-bromphenyl)-N\ N'dimethylformamidin enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DE1955749A1 (de) | Amidophenylguanidine,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre fungizide Verwendung | |
DE2919825C2 (de) | ||
DE2941658A1 (de) | Praeparat mit wachstumsregulierender wirkung und anwendung dieses praeparats im acker- und gartenbau, sowie neue hexahydropyrimidine und imidazolidine | |
DE2051117A1 (en) | Tri-and tetrachloroalkyl sulphones - with fungicidal, bactericidal, a and rodent - and ruminant-repellant properties | |
DE2005256C3 (de) | Substituierte Derivate von 1,1-Dichloralken-(i) | |
DE1966823C3 (de) | Insecticide und acaricide Zubereitung auf Basis von Benzimidazolderivaten | |
DE2553259A1 (de) | Ektoparasitizide mittel enthaltend diphenylcarbodiimide und ammoniumsalze | |
DE2342073C3 (de) | Verwendung von Bis-(trialkylzinn)oxiden zur Bekämpfung von Milben auf Nutzpflanzen | |
DE2635967A1 (de) | 2-cyanacetamid-derivate und ihre herstellung und anwendung | |
DE2550957A1 (de) | Verfahren zur herstellung von tetrahydropyridincarbonsaeureestern und deren salzen und die verwendung derselben als insektizide und akarizide | |
DE2027058C3 (de) | N-acylierte Carbamate, Verfahren zur Herstellung derselben und diese Verbindungen enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DE1801203A1 (de) | N-(Tetrachlor-fluor-aethyl-thio)-N-phenylisulfamide und ihre Verwendung zur Schaedlingsbekaempfung | |
DE2106040C3 (de) | Organozinnverbindungen und deren Verwendung zur Bekämpfung von Schädlingen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |