DE2102389C3 - Halter für die lösbare Aufnahme mehrerer Anschlußsockel - Google Patents
Halter für die lösbare Aufnahme mehrerer AnschlußsockelInfo
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Description
daß die Halteschiene selbst hierzu ausgebaut oder verändert werden muß. Ein erfindungsgemäßer Halter
ist damit nicht nur im Aufbau und im Zusammenbau sehr einfach und zweckmäßig sondern er besitzt
auch wesentlich bessere Halteeigenschaften, vor allem gewährleistet er auch bei starken Vibrationen
einen sicheren Halt der Sockel.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
F i g. 1 bis 6 und 9 zeigen verschiedene Ansichten des erfindungsgemäßen Halters mit und ohne eingesetzten
Sockeln,
Fig. 7 und8 zeigen ein Werkzeug zum leichten
Ausbau der Sockel.
Der erfindungsgemäße Halter 10 besteht ays fünf einzelnen in eine Halteschiene 11 eingesetzten einzelnen
Anschlußsockeln A bis E. Für mehr oder weniger
Sockel ist die Haltesch'^ne selbstverständlich entsprechend
langer oder kurzer. Die Sockel sind von bekannter Art und dem gewünschten Verwendungszweck
entsprechend angepaßt. Sie sind beispielsweise mit elektrischen Kontaktsätzen ausgestattet, an
welche elektrische Anschlußdrähte befestigt werden können.
Der Anschlußsockel B nimmt die Kontaktenden 4 Anschlußdrähten auf. Die Anschlußdrähte
und einen sicheren und stabilen Halt fur du= Sockd
gewährleistet Im Boden 16 des Halten sind mehrer-Löcher 21 vorgesehen und die äußerster« L«Aer21
die nicht durch Sockel verdeckt sind können vor
die nicht dur
zugsweise zur Aufnahme von ^P Stilungseinrichtungen wie Schrauben
nen, durch welche der Halte ■ 12 ar' einem
den Teil, beispielsweise an einer Wand od. dgl. Un terstützung befestigt wsrden kann.
x„ Das Anschlußteil 10 weist ferner noch zwei Blechstreifen
22 und 23 auf, die jeweils längs der Innenfläche
24 bzw. 26 der vertikalen Schenkel 13 und 14 angebracht sind. Die beiden Blechstreifen 22 und 23
sind gleich gestaltet, und es wird nachfolgend daher
iS nur der Streifen 22 näher beschrieben.
Nach F i g. 4 bis 6 ist der Blechstreifen 22 durch
Stanzen aus einem Blech 27 hergestellt und umfaßt mehrere vertikal sich erstreckende und quer vorstehende
Lappen 28, welche den Blechstieifcnara saner
gesamten Länge in mehrere Modulabschnitte 29« bis 29 e unterteilt. Die Buchstabenbezeichnungen
dieser Modulabschnitte entsprechen dee Bezeichnungen der Sockel A bis E. „,·.♦„:
Die zum Halten der Sockel dienenden BtehsW·-
« fen 22 und 23 werden an den vertikalen Schenkeln 13 und 14 in Fluchtung zueinander gehalten, so dais
die Lappen 28 der einen Seite genau ausgerichtet sind zu den Lappen 28 auf der anderen SeUe und
hierdurch die Modulabschnitte 29 a bis 29 e auf bei-
von .
sind in bekannter Weise im Sockel B mit einer oder
mehreren Stromzuleitungen elektrisch verbunden. .._-._-.,_.-..
Der Sockel C nimmt 10 Anschhißdrähte und der 30 den Seiten ebenfalls zueinander
Sockel D insgesamt 16 Anschlußdräht: auf. Die Auf- Der Abstand zwischen den T »""
nahmefiächen der Sockel A und E sind frei gelassen,
um anzudeuten, daß hiermit Drähte in einer Anzahl
und in einer solchen Größe verbunden werden kön-
um anzudeuten, daß hiermit Drähte in einer Anzahl
und in einer solchen Größe verbunden werden kön-
abschnittcs längs jedes Blechstreifens
entspricht ziemlich genau der Breite des entsprechen-
u..u ... -.. den Sockels, der in diesen Modulabschnitt eingesetzt
nen, die von den Sockeln B, C und D unterschiedlich 35 werden soll,
sein kann. Die Lappen 28 dienen zui räumlichen Trennung
Die Sockel A bis E sind in dem Anschlußteil 10 der einzelnen Sockel α bis E und gewährleisten, daß
derart angeordnet, daß ihre die Drähte aufnehmen- jeder Sockel eingebaut oder ausgebaut werden kann,
den Flächen alle auf einer Seite des Anschlußteiles ohne daß hierbei eine Störung oder Beeinflußung der
liegen. Die durch die Sockel A bis E verbundenen 40 benachbarten Sockel eintritt.
Drähte sind daher alle bezüglich ihrer Anschlußen- Die Blechstreifen 22 und 23 sind an den ihnen zu-
den parallel angeordnet. geordneten Schenkeln 13 und 14 in der nachfolgend
Jeder Sockel Λ bis E ist körperlich getrennt und näher beschriebenen Weise befestigt. Vom oberen
unabhängig von den anderen Sockeln. Die verschie- Rand 30 des Blechstreifens 22 stehen nach oben
denen Sockel können zum Verbinden der elektri- 45 mehrere Zungen 31 ab, die vertikal m' j—^-->—
sehen Leitungen vollständig verschiedener elektri- pen 28 fluchten. Nach F i g. 4 umfaßt
scher Systeme, die völlig verschiedene Funktionen " " »i—-_._:,
ausüben, verwendet werden. Das einzige gemeinsame Charakteristische für alle Sockel ist ihre im wesentlichen
gleiche äußere Abmessung.
Das Anschlußteil 10 umfaßt einen Halter 11, der aus einem allgemein U-förmigen kanalartigen Teil
besteht. Nach Fig. 4 umfaßt der Halter 12 zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende vertikale au.
Seitenschenkel 13 und 14 und einen horizontal ver- 55 Vom unteren Rand 38 des Blechstreifens 22 stelaufenden
Boden 16, der die unteren Teile 17 und 18 hen mehrere entsprechende Zungen 39 nach unten
der vertikalen Seitenschenkel 13 und 14 miteinander ab, die ebenfalls etwa vertikal mit den Querlappen
verbindet. Die Höhe und Weite des Inneren 19 des 28 fluchten. Die Zungen 39 passen in entsprechende
Halters 12 entsprechen im wesentlichen der Höhe öffnungen 40, die im Abstand voneinander längs des
und der Breite der Sockel, die in den Halter einge- 60 Halters 12 an der Verbindungsstelle zwischen derr
baut werden sollen, obwohl gemäß F i g. 2 das obere vertikalen Schenkel 13 und dem Boden 16 ausgebil-Ende
der Sockel A bis E vorzugsweise etwas über die det sind. Die oberen Zungen 31 werden also in der
oberen Ränder 20 der Schenkel 13 und 14 hinausra- öffnungen 33 des vertikalen Schenkels 13 und di(
gen. unteren Zungen 39 in den öffnungen 40 aufgenom
Der Halter 12 kann durch Stanzen und Biegen aus 65 men. Im eingebauten Zustnnd des Blechstreifens 2.
einem flachen Metallblech geeigneter Dicke herge- liegt ein nach oben gerichieter Flächenabschnitt 41
stellt sein und die Dicke des Bleches ist so gewählt, des nach außen gebogen.·. Abschnittes 32 jede
daß der Halter eine gewisse Formsteifigkeit besitzt Zunge 31 an einer horizontalen Schulter 42 an, dii
pen 28 fluchten. Nach F1 gj
einen nach außen gebogenen Abschnitt 32, d
eine öffnung 33 in einem nach innen eingebogenen Abschnitt 34 des oberen Randes 20 des vertikalen
Schenkels 13 sich erstreckt. Die Innenflache 36 dieses nach außen gebogenen Abschnittes 32 des Blechstreifens
22 liegt an der Außenfläche 37 des nach innen eingebogenen Abschnittes 34 des Schenkels
durch den oberen Rand der Öffnung 33 im Schenkel bis E in den entsprechenden Modulabschnitt einge-13
gebildet wird. In dieser Anlagestellung zwischen setzt wird, werden die Stirnflächen 46 und 47 zwiden
Flächen 41 und 42 erstreckt sich die Unterkante sehen den entsprechenden Queriappen 28 geführt
43 jeder unteren Zunge 39 unter die Oberfläche 44 und dann in gerader Richtung auf den Boden 16 des
des Bodens 16. Obwohl der Blechstreifen 22 beim 5 Halters 12 nach unten gedrückt.
Einsetzen der Zungen 31 und 39 in die entsprechen- Wenn die Stirnflächen 46 und 47 die entsprechenden
öffnungen 33 und 40 etwas um seine Längs- den Zungen 56 α berühren, werden diese Zungen aus
achse gebogen wird, nimmt er infolge seiner Eigen- ihrer entspannten Stellung gemäß Fig.4 in eine vorflexibilität
wieder seine ursprüngliche im wesentli- gespannte Stellung nach F i g. 5 ausgebogen,
chen ebene Gestalt an, sobald die Zungen eingesetzt to Bei weiterer Abwärtsbewegung ebes Sockels A
sind. bis £ bleibt das Ende 59 der Zungen 56 α in der vor-
Der Blechstreifen 23 ist in seinen Materialeigen- gespannten Stellung, bis diese Enden die Schultern
schäften und in seiner Ausgestaltung ähnlich dem 49 der Stirnseiten 46 und 47 des Sockels erreichen,
Blechstreifen 22 ausgebildet und dient in seinem Zu- woraufhin die Enden 59 α dieser Zungen nach innen
sammenwirken mit dem Blechstreifen 22 zum lösba- 15 in die Ausnehmung 48 einschnappen. Die Enden
ren Festlegen der Sockel A bis £ innerhalb des Hai- 59 α sperren damit eine Bewegung der Schultern 49
ters 12. un(* verhindern ein Herausziehen der Sockel A bis E
Jeder Sockel A bis E umfaßt zwei Stirnflächen 46 aus ihren entsprechenden Modulabschnitten 29 α bis
und 47, die jeweils mit einer Ausnehmung 48 verse- 29 e.
hen sind, wodurch auf jeder Stirnfläche eine horizon- so Wenn die Sockel A bis E in die VerriegelungsstelisL Ysrriegelungsschulter 49 gebildet wird. Die Bo- lung mit den Zungen 56 a bis 56 e eingesetzt sind, denfläche 50 jedes Sockels A bis E ist ebenfalls an greifen ihre Bodenabschnitte 52 an den Enden 62 der den Enden mit Ausnehmungen 51 und 52 nach zweiten Zungen 60 a bis 6Oe an und biegen diese F i g. 9 und 5 versehen, wodurch vertikale Anschlag- nach unten aus ihrer entspannten Stellung nach schultern 53 und 54 gebildet werden. as F i g. 4 in die vorgespannte Stellung nach F i g. 5. Im
hen sind, wodurch auf jeder Stirnfläche eine horizon- so Wenn die Sockel A bis E in die VerriegelungsstelisL Ysrriegelungsschulter 49 gebildet wird. Die Bo- lung mit den Zungen 56 a bis 56 e eingesetzt sind, denfläche 50 jedes Sockels A bis E ist ebenfalls an greifen ihre Bodenabschnitte 52 an den Enden 62 der den Enden mit Ausnehmungen 51 und 52 nach zweiten Zungen 60 a bis 6Oe an und biegen diese F i g. 9 und 5 versehen, wodurch vertikale Anschlag- nach unten aus ihrer entspannten Stellung nach schultern 53 und 54 gebildet werden. as F i g. 4 in die vorgespannte Stellung nach F i g. 5. Im
Die horizontalen Verriegelungsschultern 49 dienen eingesetzten Zustand der Sockel A bis E stehen also
zum lösbaren Verriegeln des entsprechenden Sockels die Zungen 60 a bis 6Oe unter geringer Spannung
bei dessen Einsetzen in den entsprechenden Modul- und halten die Bodenseite 50 der Sockel A bis £ in
abschnitt 29a bis 29e und die Schultern 53 und 54 einem geringen Abstand relativ zur Oberfläche 44
dienen zum Halten der Sockel in einer vorbestimm- 30 des Boden 16 des Halters.
ten Zentrierstellung und im Abstand von den verti- Durch die Vorspannung der Zungen 56 a bis 56
kalen Schenkeln 13 und 14 des Halters 12. und 60 a bis 60 e werden die Sockel gegen störende
Die Blechstreifen 22 und 23 umfassen ferner noch Vibrationen oder Stöße, die über den Halter 12 übereine
erste Reihe von Federzungen 56 a bis 56 e, die tragen werden, gedämpft,
vom oberen Abschnitt 27 des Blechstreifens sich 35 Zum Abnehmen eines Sockel Λ bis E aus seinem
nach unten und nach innen in das Innere 19 des Hai- Modulabschnitt 29 α bis 29 e ist es nötig, die Zungen
ters 12 bzw. nach außen von den im wesentlichen 56 a bis 56 e aus dem Bewegungsweg der Schultern
ebenen Abschnitten 59 erstrecken. Jede Federzunge 49 auf den Stirnseiten 46 und 47 der Sockel zu brin-56
α bis 56 e endet in einer horizontalen Kante 59, gen. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung noch
die als Verriegelungsschulter wirkt. . 40 ein in F i g. 7 bis 9 dargestelltes Werkzeug 63 vorge-
Bei der Herstellung der Blechstreifen 22 und 23 sehen. Dieses Werkzeug 63 umfaßt einen Hauptkörwerden
die Zungen 56 α bis 56 e zurückgebogen bzw. per 64, von welchem zwei dünne blechartige Finger
gedoppelt oder zurückgefaltet, und zwar über den 66 und 67 abstehen. Der Hauptkörper 64 ist so groß
Hauptabschnitt 58, so daß sie einen vorbestimmten ausgebildet, daß er leicht zwischen Daumen und Zei-Winkel
damit einschließen. Im entspannten Zustand 45 geringer gegriffer, «erden kann. Zwei Rippen 68 und
der Zungen 56 α bis 56 e ist der Abstand zwischen 69 stehen an entgegengesetzten Seiten 70 und 71 desj
den freien Rändern 59 gegenüberliegender Zungen Körpers 64 vor und erhöhen so die Steifigkeit dei
der sich gegenüberstehenden Blechstreifen 22 und 23 Finger 66 und 6".
kleiner als der Abstand zwischen den Stirnseiten 46 Zum Herausnehmen eines Sockels wird das Werk
und 47 eines Sockels A bis E. so zeug 63 über den Halter 12 gehalten und die Finge
An jedem Blechstreifen 22 und 23 ist ferner noch 66 und 67, die in einem Abstund voneinander an
eine zweite Reihe von Federzungen 60 a bis 6Oe aus- geordnet sind, der dem Abstand zwischen den Ausgebildet
Diese zweite Reihe von Federzungen ist in nehmungen 48 jedes Sockels A bis E entspricht, wer-Bezug
auf den unteren Abschnitt 61 des jeweiligen den nach unten in die Ausnehmungen 48 eingescho-Blechstreifens
22 bzw. 23 nach innen und etwas nach 55 b«1· Die Querschnittsdickc der Finger 66 und 67 isi
oben gebogen und jede Zunge endet in einer vertika- so gering gewählt, daß die Finger zwischen den Aus·
len Kante 62. Beim Herstellen der Blechstreifen 22 nehmungen 48 und der Innenwand 70 der Seiten
und 23 werden diese Zungen 60 ο bis 6Oe unter schenkel 13 und 14 hindurchtreten können,
einem Winkel bezogen auf den mittleren Hauptab- Wenn die unteren Enden 71 der Finger 66 und 6Ί
schnitt 58 gebogen, so daß im entspannten Zustand to an den entsprechenden beiden Zungen 56 α bis 561
die Kanten 62 etwas oberhalb der Oberfläche 44 des angreifen, werden diese Zungen aufgespreizt, und dii
Bodens 16 des Halters liegen, und zwar in einem grö- Finger kommen schließlich an den zugeordneten An
fieren Abstand als dies durch die Geometrie eines schlagschultern 49 der Ausnehmung 48 zur Anlage
Sockels Λ bis E möglich ist, wenn ein solcher inner- Der entsprechende Sockel ist damit durch das Werk
halb des Halters 12 eingesetzt ist 69 zeug 63 gelöst und kann gerade aus seinem Modul
Im entspannten Zustand nehmen also die beiden abschnitt 29a bis 29e herausgezogen werden, ohm
Zungenreihen 56 a bis 56 e und 60 α bis 60 e die in daß der untere Rand 59 der Zungen 56 a bis 56
Fig. 4 dargestellte Stellung ein. Wenn ein Sockel/4 wirksam ist.
Das erfindungsgemäße Anschlußteil ermöglicht
also neben der individuellen Anbringung mehrerer
voneinander unabhängiger Sockel nur eine geradlinige Bewegung der Sockel A bis E sowohl beim
Einsetzen als auch beim Herausziehen derselben.
also neben der individuellen Anbringung mehrerer
voneinander unabhängiger Sockel nur eine geradlinige Bewegung der Sockel A bis E sowohl beim
Einsetzen als auch beim Herausziehen derselben.
Außerdem gewährleisten die Halteblechstreifen 22 und 23 eine Dämpfung von Vibrations- und Stoßkräften,
die sonst vom Halter 12 auf die Sockel und die damit verbundenen Leitungen übertragen
5 würden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Halter für die lösbare Aufnahme mehrerer sockel angreifen.
' Anschlußsockel mit einer im Querschnitt U-för- 5 Halter dieser Art, die zum nebeneinander Befesti
migen Halteschiene, von deren gegenüberliegen- gen von einzelnen beispielsweise zum Anschluß elek
den Seitenwänden federnde Verriegelungszungen trischer Leitungen benötigten Anschlußsockelr
schräg nach innen und unten abstehen, die an u. dgl. in elektrischen Geräten bzw. an entsprechen
seitlichen Verriegelungsschultern der nebeneinan- den Gestellrahmen elektrischer Schaltungen oder dgl
der in die Halteschiene eingesetzten Anschluß- ίο dienen, sind bekannt So ist es beispielsweise be
sockel angreifen, dadurch gekennzeich- kannt, als Halteschiene eine starre massive U-Schien«
net, daß an den gegenüberliegenden Seitenwän- zu verwenden, an deren Seitenwänden unmittelbar du
den (13, 14) der Halteschiene (11) durchgehende federnden Verriegelungszungen einstückig mit dieser
Blechstreifen (27) eingesetzt sind, aus denen die Seitenwänden ausgebildet sind. Es ist auch bekannt
einzelnen Verriegelungszungen (56 a bis 56 e) für 15 die Seitenwände dieser U-förmigen Halteschiene ir
die nebeneinander eingesetzten Anschlußsockel sich federnd auszubilden und die Ränder dieser Sei-
(A bis E) und zwischen diesen Verriegelungszun- tcnwände als nach innen weisende Verriegelungen fü!
gen (56 α bis 56 e) jeweils quer nach innen abste- die Sockel auszubilden, wie dies an sich auch schor
hende und zwischen die nebeneinander eingesetz- bei Haltekiammern für einzelne Bauteile bekannt is
ten Anschlußsockel ragende Trennabschnitte (28) ao (Gebrauchsmuster 1930458), so daß die Seitenwände
als Blechklappen ausgebogen sind. beim Einsetzen der Sockel nach außen ausgeboger
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- werden und damit die Seitenwände selbst als federnde
zeichnet, daß unterhalb der nebeneinander an- Verriegelungen wirken. Diese bekannten Halter sind
geordneten Verriegelungszungen (56 a bis 56 e) nicht sehr universell einsetzbar. Die Länge der Halteam
unteren Rand der Blechstreifen (27) weitere as schiene richtet sich nach dem jeweiligen Verwen·
jeweils schräg nach oben abstehende, am Boden dungszweck und der Förderung, wieviel solche Ander
nebeneinander eingesetzten Anschlußsockel schlußsockel nebeneinander befestigt werden sollen
(A bis E) federnd anliegende Zungen (60 a bis In eine einmal eingebaute Halteschiene können nichi
6Oe) ausgebogen sind. einfach weitere Sockel hinzugefügt werden und auch
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- 30 die Sockelverteilung kann nicht einfach geändert werkennzeichnet,
daß am oberen Rand der Blech- den. Die bekannten Halter sind auch in der Herstelstreifen
(27) weitere nach oben abstehende Befe- lung relativ kompliziert und teuer; bei Beschädigung
stigungszungen (31) ausgebogen sind, die in ent- muß die ganze Schiene ausgewechselt werden, und sie
sprechende Öffnungen (33) in den Seitenwänden gewährleisten auch nicht unter allen Umständen einer
(13,14) der Halteschiene (11) einsetzbar sind. 35 festen und sicheren Halt der Sockel, beispielsweise
4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- dann nicht, wenn der Halter starken Vibrationer
zeichnet, daß die Öffnungen (33) jeweils in dem ausgesetzt ist.
geringfügig nach innen eingebogenen oberen Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Hai-
Randabschnitt (34) der Seitenwände (13, 14) aus- ter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der füi
gebildet sind. 40 die verschiedenartigen Sockel einfach und billig au«
5. Halter nach Anspruch 3 oder 4. dadurch ge- vorgefertigten Teilen zusammengesetzt werden kanr
kennzeichnet, daß die oberen Befestigungszungen und der trotzdem einen sicheren Halt der eingesetz-(31)
einen nach außen abgebogenen und im ein- ten Sockel auch bei starken Vibrationen gewährleigesetzten
Zustand der Blechstreifen (27) auf der stet.
Außenseite der Seitenwände (13, 14) anliegenden 45 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
Verriegelungsabschnitt (32) aufweisen. einen Halter nach dem Hauptanspruch. Weitere vor-
6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, teilhafte Ausgestaltungen dieses erfindungsgemäßer
dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand Halters ergeben sich aus den Unteransprüchen.
der Blechstreifen (27) weitere nach unten abste- Beim erfindungsgemäßen Halter ist also nur die
hende Befestigungszungen (39) ausgebildet sind, 50 Halteschiene selbst als relativ massives Bauteil ausdie
in entsprechende Öffnungen (40) der Halte- gebildet, das beispielsweise aus Kunsttoff im Spritzschiene
(11) einsetzbar sind. gußverfahren sehr einfach und billig hergestellt wer-
7. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekenn- den kann, während die zum eigentlichen Halten dei
zeichnet, daß die Öffnungen (40) für die unteren Sockel dienenden Verriegelungszungen aus einem ar
Befestigungszungen (39) im Übergangsbereich 55 den Seitenwänden der Schiene eingesetzten durchgezwischen
den Seitenwänden (13, 14) und dem henden Blechstreifen ausgebogen sind, an dem
Boden (16) der Halteschiene (11) nebeneinander außerdem noch die zur Lagebestimmung der Sockel
fluchtend mit den darüberliegenden Öffnungen dienenden Trennabschnitte und gegebenenfalls aucli
(33) für die Aufnahme der oberen Befestigungs- noch die zur Vorspannung dienenden Bodenzunger
zungen ausgebildet sind. 60 durch Stanzen ausgebogen sind. Ein solcher Blechstreifen
kann sehr einfach als Blechpreßteil herge-
stellt werden und braucht nur seitlich an den Seitenwänden der massiven Halteschiene eingesetzt zu werden
und erfüllt dann alle eigentlichen Haltefunktio-
Die Erfindung betrifft einen Halter für die lösbare 65 nen für die Sockel. Ein solcher Blechstreifen kanr
Aufnahme mehrerer Anschlußsockel mit einer im auch sehr einfach ausgewechselt und beispielsweise
Querschnitt U-förmigen Halteschiene, von deren ge- gegen einen solchen für andere Sockelgrüßen odei
genüberliegenden Seitenwänden federnde Verriege- eine andere Sockelverteilung ersetzt werden, ohne
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712102389 DE2102389C3 (de) | 1971-01-19 | 1971-01-19 | Halter für die lösbare Aufnahme mehrerer Anschlußsockel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712102389 DE2102389C3 (de) | 1971-01-19 | 1971-01-19 | Halter für die lösbare Aufnahme mehrerer Anschlußsockel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2102389A1 DE2102389A1 (de) | 1972-09-07 |
DE2102389B2 DE2102389B2 (de) | 1973-11-15 |
DE2102389C3 true DE2102389C3 (de) | 1974-06-20 |
Family
ID=5796314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712102389 Expired DE2102389C3 (de) | 1971-01-19 | 1971-01-19 | Halter für die lösbare Aufnahme mehrerer Anschlußsockel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2102389C3 (de) |
-
1971
- 1971-01-19 DE DE19712102389 patent/DE2102389C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2102389A1 (de) | 1972-09-07 |
DE2102389B2 (de) | 1973-11-15 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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