DE2102382B2 - Photopolymerisierbare, polyurethanformmassen einschliesslich ueberzugsmassen und klebemittel - Google Patents
Photopolymerisierbare, polyurethanformmassen einschliesslich ueberzugsmassen und klebemittelInfo
- Publication number
- DE2102382B2 DE2102382B2 DE19712102382 DE2102382A DE2102382B2 DE 2102382 B2 DE2102382 B2 DE 2102382B2 DE 19712102382 DE19712102382 DE 19712102382 DE 2102382 A DE2102382 A DE 2102382A DE 2102382 B2 DE2102382 B2 DE 2102382B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- prepolymer
- unsaturated
- photopolymerizable
- weight
- addition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/67—Unsaturated compounds having active hydrogen
- C08G18/671—Unsaturated compounds having only one group containing active hydrogen
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/027—Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds
- G03F7/032—Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds with binders
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
Description
Zahlreiche photopolymerisierbare Zusammensetzungen, d. h. Zusammensetzungen, die beim Bestrahlen
mit aktinischem Licht in Anwesenheit eines Photosensibilisators Vernetzungsreaktionen eingehen und
gehärtet werden, sind bekannt (vgl. USA.-Patentschriften 3 013 895, 3 448 089 und 3 450 612). Bei
diesen bekannten, photopolymerisierbaren Zusam-
„ mensetzungen tritt jedoch während des Vernetzens
Schrumpfung auf mit der Folge, daß eine innere Spannung
entsteht, was mit sich bringt, daß das Haftvermögen zwischen dem Substrat und dem gehärteten
Produkt, das aus einer solchen Zusammensetzung gebildet wird, ungenügend ist. Es bestehen daher Bestrebungen,
diese Nachteile zu überwinden, insbesondere dort, wo große Haftfestigkeit erforderlich ist, wie
bei Überzugsmaterialien und Klebstoffen.
In der britischen Patentschrift 1 147 732 sind Monomere beschrieben, die durch Bestrahlung mit Hochleistungselektronenstrahlen gehärtet werden. Diese Monomeren können nur gehärtet werden, indem man ionisierende Strahlung mit hoher Energie im allgemeinen in der Größenordnung von 105 Elektronenvolt verwendet, und sie können nicht leicht und ökonomisch in kurzer Zeit, d. h. während einiger Minuten bei Zimmertemperatur oder selbst im Freien, durch . Strahlen mit einer Energie im Bereich von 10l Elektronenvolt, beispielsweise, indem man sie ultravioletten Strahlen aussetzt, gehärtet werden.
In der britischen Patentschrift 1 147 732 sind Monomere beschrieben, die durch Bestrahlung mit Hochleistungselektronenstrahlen gehärtet werden. Diese Monomeren können nur gehärtet werden, indem man ionisierende Strahlung mit hoher Energie im allgemeinen in der Größenordnung von 105 Elektronenvolt verwendet, und sie können nicht leicht und ökonomisch in kurzer Zeit, d. h. während einiger Minuten bei Zimmertemperatur oder selbst im Freien, durch . Strahlen mit einer Energie im Bereich von 10l Elektronenvolt, beispielsweise, indem man sie ultravioletten Strahlen aussetzt, gehärtet werden.
Die österreichische Patentschrift 198 423 betrifft die Verbesserung der Schrumpfspannung von Gebilden,
d. h. von geformten Artikeln, welche durch Lösungsmittel in einen gequollenen Zustand gebracht
werden und ionisierenden Strahlen, wie Elektronenstrahlen, Neutronenstrahlen oder Gammastrahlen,
unterworfen werden. Die erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren Massen jedoch werden durch aktinische
Bestrahlung gehärtet. In der österreichischen Patentschrift wird ausgeführt, daß die Gebilde auch
aus Polyurethan bestehen können. Das in den erfindungsgemäßen Formmassen enthaltene, noch zu erläuternde
Vorpolymere (A) mit additionspolymerisierbaren ungesättigten Doppelbindungen wird jedoch in
keiner Weise nahegelegt. Ebenso wird die erfindungsgemäße Anwendung von Acrylnitril als nicht gesättigtes
additionspolymerisierbares Monomeres (C) durch
diese Patentschrift nicht nahegelegt.
In der belgischen Patentschrift 650 367 werden verkappte
Isocyanate beschrieben. Es handelt sich jedoch um Polycarbonsäureazide, welche bei der Bestrahlung
der photosensitiven Zusammensetzung unter Abgabe von Stickstoff in Isocyanate übergehen. Auf Grund
dieser Stickstoffentwicklung ergeben Zusammensetzungen gemäß der belgischen Patentschrift Überzüge,
welche in der Korrosionswiderstandstahigkeit Überzügen,
die aus den erfindungsgemäßen Formmassen hergestellt wurden, unterlegen sind. Auch können die
Zusammensetzungen gemäß der belgischen Patentschrift nicht für Anstriche und Drucktinten verwendet
werden.
Gegenstand der Erfindung sind demnach photopolymcrisierbare
Polyurethanformmassen einschließlich Überzugsmassen und Klebmittel, enthaltend
A. 100 Gewichtsteile eines photopolymerisierbaren Präpolymeren mit Isocyanatgruppen, wie auch
mit einer oder mehreren ungesättigten, additionspolymerisierbaren
Doppelbindungen, wobei das Präpolymere erhalten worden ist, indem man drei Bestandteile — eine Polyisocyanatverbindung,
eine Polyhydroxylverbindung und eine ungesättigte, additionspolymerisierbare Verbindung
mit einer Hydroxylgruppe — umgesetzt hatte, und
B. 0,001 bis 15 Gewichtsteile eines Photosensibilisators.
Die Polyisocyanatverbindung, die zur Herstellung des zuvor erwähnten Präpolymeren A verwendet
wird, ist eine Verbindung, die mindestens zwei Isocyanatgruppen in ihren Molekülen enthält. Eingeschlossen
sind beispielsweise 2,4-Toluylendiisocyanat, 2,6 - Toluylendiisocyanat. m - Xylylendiisocyanat,
ρ - Xylylendiisocyanat, 3,3' - Ditoluylen - 4,4' · diisocyanat,
Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, 3,3'-DimethyIdiphenylmethan-4,4'-diisocyanat,
2,4-Toluylendiisocyanatdimeres, 1.5-Naphthylendiisoeyanat,
1,6 - Hexamethylendiisocyanat, Lysindiisocyanatmethyläther, o>,(»' - Dipropylätherdiisocyanat. Dicyclohexylmethan-4,4'-diisocyanat,
das Triphenylurethan-Umsetzungsprodukt. das man erhält, indem man Hexantriol mit 2,4-Toluylendiisocyanat in einem Molverhältnis
von 1:3 umsetzt, das Triphenylurethanreaktionsprodukt, das man erhält, indem man Trimethylolpropan
und 2,4-Toluylendiisocyanat in einem Molverhältnis von 1:3 umsetzt, Methaphenylendiisocyanat
oder Triphenylmethan-4,4',4"-triisocyanat, wobei diese Verbindungen entweder allein oder in Kombination
zusammen mit zwei oder mehreren davon verwendet werden können.
Die Polyhydroxylverbindung, die zur Herstellung des zuvor erwähnten Präpolymeren A verwendet
wird, ist eine Verbindung, die mindestens zwei Hydroxylgruppen in ihrem Molekül enthält. Eingeschlossen
sind beispielsweise Diole, wie Äthylenglykol, Propylenglyko! oder 1,3-Butylenglykol, dreiwertige
oder vierwertige Polyole, wie Glycerin, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Pentaerythrit oder
1,2,6-Hexantriol, polyätherartige Polyole, wie PoIyäthylenglykol,
Polypropylenglykol oder Polytetramethylenglykol, Polyester mit endständigen Hydroxylgruppen,
die man erhält, indem man Adipinsäure mit Diäthylenglykol oder Maleinsäureanhydrid mit Äthylenglykol
umsetzt, teilweise veresterte Polyole, wie Fettsäureglyceride, Tnmethylolpropanmonomethacrylat
oder Trimethyloläthanmonomethacrylat oder polyätherartige Polyole, die man erhält, indem man
eine Polyhydroxylverbindung, wie sie zuvor hierin angegeben wurde, mit Äthylenoxyd oder Propylenoxyd
umsetzt oder die Kondensationsprodukte, die man erhält, indem man Äthylenoxyd oder Propylenoxyd mit
Äthylendiamin oder Äthanolamin umsetzt. Die zuvor erwähnten Verbindungen können entweder allein oder
zusammen in einer Mischung von zwei oder mehreren 2S davon verwendet werden.
Als ungesättigte, additionspolymerisierbare Verbindung mit einer Hydroxylgruppe, die zur Herstellung
des zuvor erwähnten Präpolymeren A verwendet wird, kann man beispielsweise erwähnen: 2-Hydroxyäthylacrylat,
2-Hydroxyäthylmethacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat,
2 - Hydroxypropylmethacrylat, N - Hydroxymethacrylamid,
N-Hydroxymethylmethacrylamid, Diäthylenglykolmonoaciyiat.Diäthylenglykolmonomethacrylat,
Glycerindimethacrylat, Trimethylolpropandimethacrylat, Pentaerythrittrimethacrylat, Polyäthylenglyko)
monomethacrylat, Poly propylenglykolmonomethacrylat oder das äquimolare Reaktionsprodukt
von Glycidylmethacrylat und Acrylsäure. Diese Verbindungen können allein oder als Mischung von zwei
oder mehreren davon verwendet werden.
Um unerwünschte Nebenreaktionen, die zwischen der Polyisocyanatverbindung und dem Wasser bei der
Herstellung des zuvor erwähnten Präpolymeren A auftreten können, ist es bevorzugt, die Polyhydroxylverbindung
und die ungesättigte, additionspolymerisierbare Verbindung, die eine Hydroxylgruppe enthält,
in wasserfreiem Zustand zu verwenden.
Als Verfahren zur Herstellung des zuvor erwähnten, photopolymerisierbaren Präpolymeren A sind drei
Verfahren denkbar:
NCO
Herstellungsverfahren (1) | CH2OH | CH2 | OCNH- H |
NH- |
Erste Stufe | + CH3CH2C-CH2OH * CH3CT | Il 0 |
||
CH2OH | h—< | CH2OC | S~ | |
Il O |
||||
OCNH- | VcH3 | |||
0 | \ NCO |
|||
CH2 | \ NCO |
|||
>-CH3 | ||||
NCO (Zwischenprodukt [Γ]) |
||||
5 6
Zweite Stufe
(Zwischenprodukt [I']) + 2 /CH2=C-COOCH2CH2OH^
1 CH3 J
CH2OCNH -<>- CH3
O
NCO
CH3CH2C — CH7OCNH
CH3
NHCOOCH2CH2
NHCOOCH2CH2
0OCC=CH2 CH3
CH2OCNH
O
O
CH,
NHCOOCH2CH2OOCC=Ch2
CH3
(Präpolymeres [A])
CH,
Herstellungsverfahren (II) Erste Stufe
NCO
CH3
NCO
+ Ch2=CCOOCH2CH2OH
CH3
CH3
NCO
Zweite Stufe A/
NHCOOCH2Ch2OOCC=CH2
CH3
(Zwischenprodukt [ΙΓ])
(Zwischenprodukt [ΙΓ])
CH2OH
2 (Zwischenprodukt [II']) + CH3CH2C-CH2OH
CH2OH
H3C
H3C
CH2OCNH \~y
O ^\
CH3CH2C-CH2OH
H3C
H3C
. CH2OCNH
O
O
NHCOOCH2CH2OOCC=Ch2
CH3
NHCOOCH2CH2OOCC=Ch2
CH3
(Zwischenprodukt [H"])
Dritte Stufe (Zwischenprodukt [H"]) +
CH,
NCO
NCO
(Das Präpolymere A hat eine ähnliche Struktur wie das, das man durch das Verfahren I erhält)
Herstellungsverfahren (III)
CH2OH
+ CH3CH2C-CH2OH + 2/CH2=CCOOCH2CH2OH^
CH2OH { CH3 J
CH2OH { CH3 J
(Das Präpolymere A hat eine ähnliche Struktur wie das, das nach Verfahren I erhalten wurde)
Die zuvor erwähnten Reaktionsumsetzungen zeigen schemahaft das Verfahren zur Herstellung des Präpolymeren
A, des Hauptbestandteils der erfindungsgemäßen Zusammensetzung. Für den Fachmann ist leicht erkenntlich,
daß verschiedene andere Produkte als die, die angegeben sind, bei der tatsächlichen Reaktion gebildet
werden.
Ähnlich kann man eine äquimolare Mischung der folgenden zwei Bestandteile erhalten, wenn das Präpolymere
A hergestellt wird, indem man 3 Mol 2,4-Toluylendiisocyanat, 1 Mol Trimethylolpropan und 2,5 Mol
2-Hydroxymethylmethacrylat verwendet.
CH2OCNH
Il
ο
CH3
NCO
CH3CH2C — CH2OCNH-
CH7OCNH
CH3
NHCOOCH2CH2OOCC=Ch2
CH3
CH3
NHCOOCH2CH2OOCC=Ch2
CH3
ίο
CH,
CH2OCNH ·
NHCOOCH2CH2OOCC=Ch2
CH3
CH,
CH,
CH3CH2C — CH2OCNH-O
NHCOOCH2CH2OOCc=CH2
CH3
CH,
CH,
CH2OCNH-^ y
° NHCOOCH2CH2OOCc=CH2
CH3
Somit bedeutet in den Unterlagen der Ausdruck »photopolymerisierbares Präpolymeres A mit Isocyanatgruppen
und ungesättigten additionspolymerisierbaren Doppelbindungen« auch eine Mischung der ungesättigten
Urethanverbindung mit Isocyanat gruppen im Molekül und der ungesättigten Urethanverbindung, die keine
Isocyanatgruppen enthält.
Werden 2 Mol Trimethylolpropan, 2 Mol 1,2-Propylenglycol, 7 Mol 2,4-Toluylendiisocyanat und 2 Mol
2-Hydroxyäthylmethacrylat verwendet, so kann man beispielsweise ein Präpolymeres A erhalten, das die folgende
angegebene Struktur besitzt.
CH2OCONH
CH3
NHCOOCh2CHOCONH
NHCOOCh2CHOCONH
!^VCH
NHCOOCh2CH2OOCC=CH2
CIi3
CIi3
NCO
CH3CH2-C-Ch2OCONH^ /—»-«,
NHCOOCH2CHOCONh-^ V- CH3
CH2OCONH^
CH2CH3
NHCOOCH2C-CH2OCONH^^\—CH3
NHCOOCH2C-CH2OCONH^^\—CH3
CH3OCONH
Um erfindungsgemäße Formmassen einschließlich Überzugsmassen und Klebmittcl (kurz »Massen«) mit
großem Haftvermögen zu erhalten, ist es nötig, daß man bei der Umsetzung zur Herstellung des photopolymerisierbaren
Präpolymeren die Polyisocyanatverbindung, die Polyhydroxylverbindung und die ungesättigte
additionspolymerisierbare Verbindung mit einer Hydroxylgruppe so vermischt, daß die Anzahl
der Isocyanatgruppen die Anzahl der Hydroxylgruppen überschreitet. Das Molekulargewicht des
Präpolymeren A mit Isocyanatgruppen und der unge-NHCOOCH2CH2OOc=CH2
CH3
sättigten, polymerisierbaren Doppelbindung kann durch geeignete Wahl der Klasse der Isocyanat-
verbindung, der Polyhydroxylverbindung und einer ungesättigten, additionspolymerisierbaren Verbindung
mit einer Hydroxylgruppe und dem Teil, wie diese vermischt werden, eingestellt werden. Wünschenswert ist
ein Molekulargewicht von 400 bis 10000 und bevor-
zugt ein Molekulargewicht von 500 bis 5000. Der Anteil der ungesättigten, additionspolymerisierbaren
Doppelbindung, die in dem Präpolymeren A enthalten ist, kann in Übereinstimmung mit den Härtebedingun-
gen und dem Zweck, für den die photopolymerisierbare Masse verwendet wird, gewählt werden. Die
übliche Menge beträgt 3 x 10 4 Mol bis 6x 10"3 Mol/g
des Präpolymeren A. Beispielsweise reicht im Falle von photopolymerisierbaren Massen, in denen das
Präpolymere A in einer Menge enthalten ist, die 90 Gewichtsprozent, berechnet auf die Gesamtmenge
des Präpolymeren A und des Photosensibilisators B. überschreitet oder im Falle, wenn man gleichzeitig ein
ungesättigtes, additionspolymerisierbares Monomeres r0
C verwendet, bezogen auf die Gesamtmenge an A, B und C, eine Doppelbindung im Molekül, wenn das
Präpolymere A ein Molekulargewicht hat, das unter 1500 liegt, und weiterhin reicht mindestens eine
Doppelbindung für jeweils 1500 des Molekulargewichts des Präpolymeren A im Falle, wenn das Molekulargewicht des Präpolymeren 1500 überschreitet. Kurz
gesagt kann der Anteil der zuvor erwähnten Doppelbindung, der in dem Präpolymeren A enthalten ist,
innerhalb eines weiten Bereichs gewählt werden, solange keine Gelbildung während der Herstellung des
Präpolymeren A stattfindet.
Damit die Umsetzung bei dei Herstellung des zuvor
erwähnten photopolymerisierbaren Präpolymeren A glatt verläuft, kann ein Lösungsmittel oder ein nicht
gesättigtes, additionspolymerisierbares Monomeres C (das weiter unten weiter beschrieben wird) und das
nicht selbst mit dem Isocyanat oder mit den Hydroxylgruppen reagiert, in den Massen enthalten sein. In
einem solchen Fall ist es wünschenswert, daß so ein Lösungsmittel oder ein ungesättigtes, additionspolymerisierbares Monomeres C in wasserfreiem Zustand
verwendet wird, um zu verhindern, daß zwischen dem Polyisocyanat und dem Wasser eine unerwünschte
Reaktion stattfindet. Wird das zuvor erwähnte Lösungsmittel aus dem Reaktionsprodukt nach Beendigung der Reaktion entfernt, ist es wünschenswert, ein
Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt zu verwenden. Man kann beispielsweise Methylethylketon,
Äthylacetat, Propylacetat, Tetrahydrofuran, Dioxan, *>
Diisopropyläther, Methylisobutylketon, Äthylenglykolmonoäthylätheracetat, Benzol oder Toluol verwenden.
Diese Lösungsmittel können allein oder auch in Mischungen von zwei oder mehreren eingesetzt werden.
Die Reaktionstemperatur, die man bei der Herstellung des photopolymerisierbaren Präpolymeren A verwendet, kann beliebig gewählt werden. Damit die
Reaktion glatt verläuft, ist es am besten, eine höhere Temperatur zu verwenden, wobei die Grenze darin ^
liegt, daß keine Polymerisation der ungesättigten, additionspolymerisierbaren Doppelbindung, die in
dem Reaktionssystem vorhanden ist, stattfindet. Jedoch sollte die Verwendung einer unnötig hohen
Reaktionstemperatur vermieden werden, da dies bewirkt, daß das Reaktionsprodukt geliert. Im allgemeinen wird eine Reaktionstemperatur von 40 bis
1000C und vorzugsweise von 50 bis 8O0C zweckdienlich verwendet. Nötigenfalls kann man einen be- -kannten Katalysator, wie ein quaternäres Ammoniumsalz, ein tert. Amin oder eine organische Zinnverbindung, verwenden, um die Reaktion zu beschleunigen.
Um zu verhindern, daß eine Polymerisationsreaktion
der ungesättigten Doppelbindung, die in der ungesättigten, additionspolymerisierbaren Verbindung enthalten ist, während der Herstellung der Präpolymeren A
stattfindet, kann man zu dem Reaktionssystem in einer Menge von 0,001 bis 1,000%, berechnet auf das
Gesamtgewicht des Präpolymeren und des ungesättigten, additionspolymerisierbaren Monomeren C, das
gegebenenfalls zur Masse hinzugefügt wurde, einen Inhibitor zugeben. Als derartige Polymerisationsinhibitoren können erwähnt werden Benzochinon,
2,5-Diphenyl-p-benzochinon, Hydrochinon, Hydrochinonmonomethyläther, Katechin und Monotertiärbutylkatechin.
In der erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren Masse ist außer dem zuvor beschriebenen photopolymerisierbaren Präpolymeren A ein PhotosensibilisatorB als Zusatzkomponente enthalten, um sicherzugehen, daß die Polymerisationsreaktion einsetzt,
wenn man aktinische Strahlen einwirken läßt.
Das Präpolymere A ist vorzugsweise in der photopolymerisierbaren Masse in einer Menge von mindestens 3O°/o, berechnet auf das Gesamtgewicht davon,
vorhanden. Der Photosensibilisator B wird in einer Menge von 0,001 bis 15 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Präpolymeren A verwendet in dem
Fall, wenn kein ungesättigtes, additionspolymerisierbares Monomeres C in der Masse vorhanden ist, und
er wird in einer Menge von 0,001 bis 30 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Präpolymeren A verwendet im Falle, wenn ungesättigtes, additionspolymerisierbares Monomeres C in der Masse enthalten
ist.
Obgleich viele Klassen von Verbindungen für die Verwendung als Photosensibilisatoren B vorhanden
sind, sind besonders wirksam beispielsweise Benzoin oder dessen Derivate, wie Benzoin, Benzoinmethyläther, Benzoinäthyläther, Benzoinbutyläther oder
a-Methylbenzoin, Diketone, wie Benzil oder Diacetyl,
organische Sulfide, wie Diphenylmonosulfid, Diphenyldisulftd, Desylphenylsulfid oder Tetramethylthiuranmonosulfid, S-Acyldithiocarbamat, wie S-Benzoyl-N,N - dimethyldithiocarbamat oder S-(t-Chlorbenzoyl) - N,N - dimethyldithiocarbamat, Phenone, wie
Acetophenon oder Benzophenon, oder 2-Naphthalinsulfonylchlorid oder deren Derivate.
Die erfindungsgemäße photopolymerisierbare Masse kann erforderlichenfalls neben dem zuvor beschriebenen photopolymerisierbaren Präpolymeren A und
dem Photosensibilisator B ein nicht gesättigtes, additionspolymerisierbares Monomeres C enthalten. Das
nicht gesättigte bzw. ungesättigte, additionspolymerisierbare Monomere C ist eine Verbindung, die mit
dem zuvor erwähnten photopolymerisierbaren Präpolymeren A polymerisiert und vollständig damit gehärtet wird. Als nicht gesättigtes, additionspolymerisierbares Monomeres sind solche Monomeren verwendbar, die nicht mit der lsocyanatgruppe reagieren.
Beispiele sind Styrol, Chlorstyrol, «-Methylstyrol, Divinylbenzol, Methylmethacrylat, n-Butylmethacrylat,
n-Butylacrylat, n-Propylacrylat, n-Propylmethacrylat,
Isopropylmethacrylat, Isopropylacrylat, η - Hexylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat,
Amylacrylat, Acrylnitril, Äthylenglykoldimethacrylat, Triäthylenglykoldiacrylat, Diallylphthalat, Diallylisophthalat, Vinylacetat oder Vinylbutyrat. Diese ungesättigten, additionspolymerisierbaren Monomeren
können entweder allein oder in einer Mischung von zwei oder mehreren davon verwendet werden. Wie
zuvor erwähnt, kann das ungesättigte, additionspolymerisierbare Monomere C an Stelle eines Lösungsmittels enthalten sein, und ein solcher Fall wird'sehr
bevorzugt, da nach Beendigung dieses nicht aus der Masse nach deren Härtung entfernt werden muß, wie
es der Fall ist, wenn man andere Lösungsmittel verwendet. Weiterhin ist es ebenfalls möglich, als ungesättigtes,
additionspolymerisierbares Monomeres C
solche Monomeren zu verwenden, die mit den Isocyanatgruppen
reagieren können. Beispielsweise kann eine ungesättigte, additionspolymerisierbare Verbindung
mit einer Hydroxylgruppe, wie sie bei der Herstellung des Präpolymeren A verwendet wird, cder
Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylamid oder Methacrylamid wirksam enthalten sein. Wird jedoch das
zuvor erwähnte, nicht gesättigte, additionspolymerisierbare Monomere, das mit der lsocyanatgruppe
reagieren kann, verwendet, ist es nötig, dafür zu sorgen,
daß nach der Umsetzung der Isocyanatgruppen, die in dem Präpolymeren A vorhanden sind, mit den funktionellen
Gruppen (Hydroxyl-, Carboxyl- oder Carbonamidgruppen), die in dem ungesättigten, additionspolymerisierbaren
Monomeren C enthalten sind, die nicht umgesetzten Isocyanatgruppen, die in dem Präpolymeren
A vorhanden sind, in einer Menge von mindestens 0,3 %» berechnet auf das Gesamtgewicht
des Präpolymeren A, des Photosensibilisators B und des Monomeren C. vorhanden sind. Auf jeden Fall
sollte die Menge, in der das ungesättigte, additionspolymerisierbare Monomere C pro 100 Gewichtsteile
des photopolymerisierbaren Präpolymeren A enthalten ist, 1 bis 200 Gewichtsteile betragen. Wenn der Anteil
des ungesättigten, additionspolymerisiei baren Monomeren C zu groß ist, können unerwünschte Wirkungen
auftreten, d. h., die Photohärtgeschwindigkeit kann 3<> verzögert sein, oder es kann eine Abnahme in der
mechanischen Festigkeit oder in der Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien in dem entstehenden,
photogehärteten Produkt auftreten.
Dieernndungsgemäße, photopolymerisierbare Masse
enthält somit ein photopolymerisierbares Präpolymeres A und einen Photosensibilisator B als Hauptbestandteile,
und gegebenenfalls ein ungesättigtes, additionspolymerisierbares Monomeres C. Außer den
zuvor erwähnten Bestandteilen kann die erfindungs- 4<>
gemäße Masse gegebenenfalls in geeigneten Mengen Verbindungen mit hohem Molekulargewicht, Weichmacher,
Füllstoffe, Farbstoffe und Streck- bzw. Beschwerungsmittel enthalten, wie sie in den üblichen
bekannten Formulierungen für Farben oder Klebstoffe
verwendet werden.
Beispielsweise kann man, um die Herstellungskosten zu verringern oder, wenn die ernndungsgemäße Masse
als Farbenmateiia) verwendet wird, um die Farbeigenschaften und die Eigenschaften der Filmüberzüge
zu verbessern, Verbindungen mit hohem Molekulargewicht zu der erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren
Masse hinzufügen. Verbindungen mit hohem Molekulargewicht, die für diesen Zweck geeignet sind,
schließen ein Rizinusöl, Polyätherharze, Polyvinylformalharze, Epoxyharze, Acrylharze, Polyesterharze,
Polyäthylen oder Wachse.
Als Weichmacher können erwähnt werden Dioctylphthalat, Dibutylphthalat, Butylphthalylbutylglykollat, fo
Tricresylphosphat, chlorierter Paraffinweichmacher, Polyester- oder Polyepoxyweichmacher.
Als Füllstoffe sind Glasfasern, gepulvertes Siliciumdioxyd, Calciumcarbonat usw. geeignet.
Um eine ausreichende Haftung zwischen den photogehärteten
Produkten der erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren Zusammensetzung und dem Substrat,
wenn die erfindungsgemäße photopolymerisierbare Masse als Farbe oder als Klebstoff verwendet
wird, zu erhalten, ist es erforderlich, die Menge an Isocyanatgruppen, die in dem Präpolymeren A enthalten
sind, mindestens so zu wählen, daß 0,3 °/0,
berechnet auf das Gesamtgewicht der Komponenten A, B und C, in der photopolymerisierbaren Masse
vorhanden sind, indem man das Verhältnis der PoIyisocyanatverbindung,
der Polyhydroxylverbindung und der ungesättigten, additionspolymerisierbaren Verbindung
mit einet Hydroxylgruppe so mischt, wie die Umwandlung der Urethan umsetzung abläuft. Andererseits
bringt ein Gehalt an Isocyanatgruppen in einer Menge, die 15 Gewichtsprozent überschreitet, nicht
eine bemerkenswerte Verbesserung dei Haftung zwischen dem photogeliärteten Produkt und dem Substrat.
Daher sollte der Gehalt an Isocyanatgruppen im Bereich von 0,3 bis 15% "nd vorzugsweise im Bereich
von 0,8 bis 101V0, liegen.
Die Viskosität der photopolymerisierbaren Masse kann durch das Molekulargewicht des photopolymerisierbaren
Präpolymeren A und der zugefügten Menge des ungesättigten, additionspolymerisierbaren
Monomeren C variiert werden, und sie soll im allgemeinen 0,01 bis 150 P und vorzugsweise 0,01 bis 15 P
betragen.
Wird die ernndungsgemäße photopolymerisierbare Masse auf ein geeignetes Substrat, beispielsweise einen
Kunststoffilm, Metallfläche bzw. Metallfolien, Holz, Glasfolie oder Papier, aufgebracht, so kann man dies
durch Versprühen, Auftragen mit Walzen, Überziehen, Eintauchen, Aufbürsten oder Verstreichen
durchführen, und danach wird durch Einwirkung von aktinischem Licht mit einer Wellenlänge von 2000 bis
7000 Ä unter Verwendung einer ultravioletten, fluoreszierenden Lampe, einer Quecksilberdampflampe oder
einem Kohlenstofflichtbogen ein gehärteter Überzug gebildet, der gegenüber dem Substrat ein großes Haftvermögen
aufweist.
Die erfindungsgemäße photopolymerisierbare Masse wird daher auf solchen Gebieten verwendet, bei denen
eine große Haftfestigkeit zwischen dem gehärteten Produkt und dem Substrat erforderlich ist, d. h. bei
Farbenmaterialien, wie Farben, Drucktinte, oder Materialien zum Herstellen von Platten wie auch als Klebstoffe.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
104,4 g (0,6 Mol)ToIuylendiisocyanat(2,4-Toluylendiisocyanat/2,6-Toluylendiisocyanat
= 95/5 [Gewichtsverhältnis]) wurden auf 7O0C erwärmt, und während
man darauf achtet, daß diese Temperatur nicht überschritten wurde, wurde tropfenweise während 2 Stunden
eine homogene Mischung, die auf 700C erwärmt war und 26,8 g (0,2 Mol) Trimethylolpropan, 79,0 g
Methylmethacrylat und 0,02 g p-Benzochinon enthielt, zugefügt, und danach wurde die Umsetzung weitere
6 Stunden weitergeführt. Danach gab man tropfenweise 57,2 g (0,44 Mol) 2-Hydroxyäthylmethacrylat
während 0,5 Stunden hinzu, danach wurde die Reaktion weitere 10 Stunden weitergeführt, wonach 43,0 g
Methylmethacrylat hinzugefügt wurden, wobei man eine Methylmethacrylatlösung eines leicht gelben,
durchsichtigen, photopolymerisierbaren Präpolymeren A erhielt, das 1,8 Gewichtsprozent Isocyanatgruppen
enthielt.
3,1 g Benzoinmethyläther wurden zu der so erhaltenen Präpolymerlösung zugefügt. Dann wurde die
Mischung homogen \ermischt, wobei man die erfindungsgemäße
phoiopol>merisierbare Masse erhielt.
Die so hergestellte erfindungsgemäße, photopolymerisierbare
Masse wurde auf ein Holzteststück mit glatter Oberfläche in einer Menge von 100 g/m·'auf
gebracht. Die überzogene Oberfläche wurde mit einem 30 mm dicken, nicht behandelten Polyäthylenlilm bedeckt,
wobei man darauf achtete, daß keine Luftblasen eintraten. Dann wurden akiinischc Strahlen
während 30 Sekunden mit einer 2-kW-Hochdruckquecksilber-Dampfdrucklampe
bei einer üestrahlungsentfernung von 30 cm einwirken gelassen. Der Polyäthylenfilm
wurde dann abgezogen, und man erhielt einen glatten, gehärteten Überzug. Die Sward-Härte
dieses Überzugs betrug 28. und das Haftvermögen des Überzugs war ausgezeichnet; die Adhäsionsfestigkeit
betrug 10,5 kg/cm2. Die Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb und Chemikalien wie auch andere
Eigenschaften waren ebenfalls sehr zufriedenstellend.
Getrennt wurde eine Methylmethacrylatlösung eines hellgelben Präpolymeren, das 0.1 Gewichtsprozent
Isocyanatgruppen enthielt, hergestellt, indem man das obige Verfahren wiederholte mit der Ausnahme, daß
die verwendete Menge an 2-Hydroxyäthylmethaciylat
78 g (0,6 Mol) betrug.
Eine photopolymerisierbare Vergleichszusammensetzung
wurde hergestellt, indem man 3,3 g Benzoinmethylather
zu dieser PräpolymerenlÖsung hinzufügte und homogen damit vermischte.
Unter Verwendung der so hergestellten photopolymerisierbaren
Zusammensetzung wurde auf einem Holzteststück unter Verwendung des gleichen Verfahrens,
wie oben beschrieben, ein glatter, gehärteter Überzug gebildet. Während die Eigenschaften des
Überzugs wie seine Härte (die Sward-Härte betrug 26) und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb und
Chemikalien dieses gehärteten Überzugs entweder mit dem zuvor beschriebenen gehärteten Überzug vergleichbar
oder nur etwas schlechter war, so war jedoch das Haftvermögen dieses Überzugs sehr viel schlechter
als das des zuvor beschriebenen gehärteten Überzugs, die Adhäsionsfestigkeit betrug in diesem Fall nur
2,2 kg/cm2. Hieraus ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße
photopolymerisierbare Masse in dieser Beziehung wesentlich besser ist.
Eine Lösung, die 30 g Methylmeihacrylat, 40 g
Butylacrylat, 0,5 g Laurylmercaptan und 0,025 g Azoisobutyronitril enthielt, wurde auf 80:C erwärmt,
während man Stickstoff einleitete. Danach setzte man weitere 1,5 Stunden um, wobei man darauf achtete,
daß diese Temperatur nicht überschritten wurde. Zu der Reaktionsmischung fügte man dann eine Lösung
von 30 g Methylmethacrylat und 0,01 g Hydrochinon. Anschließend wurde die Reaktionsmischung schnell
gekühlt, wobei man einen Sirup erhielt, der 331V0 nicht
flüchtige Bestandteile enthielt.
70 g des so erhaltenen Sirups und 30 g der gemäß Beispiet 1 hergestellten erfindungsgemäßen, phoiopolymerisierbaren
Masse wurden vermischt. Mit dieser Reaktionsmischung wurden dann 0,2 g Benzoinmethyläther
und als Farbstoff 0,3 g Farbstoff »Neo-ZAPON Yellow G. R.« homogen vermischt, wobei
man eine photopolymerisierbare Masse erhielt. Verwendete man die so hergestellte photopolymerisierbare
Masse zum Verkleben von zwei Glasplatten und bestrahlte 30 Sekunden aus einer ßestrahlungsentferniing
von 20 cm mit aktinischen Strahlen unter Verwendung einer 800- W- Hochdruckquecksilber- Dampflampe, so
wurde das gelbe Harz vollkommen gehärtet, und die zwei Glasplatten waren fest miteinander verbunden.
Line Lösung, die 261 g (1.5 Mol) Toluylendiisocyanat.
46 g (0,5 Mol) Glycerin, 132 g Methylmethacrylat, 0,05 g p-Benzochinon und 50 g Äthylacetat
enthielt, wurde auf 700C erwärmt, und danach wurde die Reaktion 5 Stunden weitergeführt, wobei man
darauf achtete, daß diese Temperatur nicht überschritten wurde. Dann wurde das Äthylacetat unter
vermindertem Druck entfernt. Danach wurden 130 g
■5 (J.0 Mol) 2-Hydroxyäthylmethacrylat tropfenweise
während 0,5 Stunden hinzugefügt. Anschließend wurde die Umsetzung weitere 6 Stunden weitergeführt, und
danach fügte man 159 g Methylmethacrylat hinzu, wobei man eine Methylmethaciylatlösung eines leicht
gelben, durchsichtigen photopolymerisierbaren Präpolymeren A erhielt, das 2,2% Isocyanatgruppen besaß.
7,3 g Diphenyldisulfid wurden zu der so erhaltenen Präpolymerlösung zugefügt und damit homogen vermischt,
wobei man die erfindungsgemäße photopolymerisierbare Masse erhielt.
Die so hergestellte photopolymerisierbare Masse wurde auf einem Teststück aus Holz als Überzug gehärtet,
wobei man das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren verwendete. Die Sward-Härte des gehärteten
Überzugs betrug 25, und das Haftvermögen des Überzugs, angegeben durch die Adhäsionsfestigkeit, betrug
9,6 kg/cm*. Weiterhin waren die Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb und Chemikalien dieses Überzugs
wie auch seine anderen Eigenschaften zufriedenstellend.
156,6 g (0,9MoI) Toluylendüsocyanat, 121g Methylmethacrylat
und 0,025 g p-Benzochinon wurden auf 700C erwärmt, und während man dafür sorgte,
daß diese Temperatur nicht überschritten wurde, fügte man während 2 Stunden tropfenweise 40,2 g (0,3 Mol)
1,2,6-Hexantriol zu. Die Reaktion wurde dann weitere
6 Stunden fortgeführt. Danach fügte man tropfenweise 86,4 g (0,6 Mol) 2-Hydroxypropylmethacrylat während
0,5 Stunden hinzu. Die Umsetzung wurde weitere 8 Stunden durchgeführt, dann fügte man 86 g Methylmethacrylat
zu dem Reaktionsgemisch, wobei man
" eine Methylmethacrylatlösung eines leicht gelben, durchsichtigen photopolymerisierbaren Präpolymeren
erhielt, das 2,6 Gewichtsprozent Isocyanatgruppen enthielt.
Zu der so erhaltenen Präpolymerlösung fügte man ' 4,9 g Benzoiηmethylather, 4,9 g Benzophenon, 9,8 g
Dibutylphthalat und 50 g Äthylacetat hinzu, vermischte die Mischung homogen, wobei man die erfindungsgemäße
photopolymerisierbare Masse erhielt.
^ Wurde die so hergestellte photopolymerisierbare Masse auf eine Aluminiumplatte in einer Dicke von
75 Mikron aufgebracht und 10 Sekunden aktinischen Strahlen bei einer Bestrahlungsentfernung von 30 cm
unter Verwendung einer 2-kW-Hochdruckquecksilbcr-Dampflampe
ausgesetzt, so waren sowohl die Oberfläche als auch das Innere der harzförmigcn Schicht
auf der Aluminiurnplatte vollkommen gehärtet. Unabhängig
davon wurde die erfindungsgemäße Masse in einer Menge von 100 g/m2 auf ein TestsTück aus
Holz mit glatter Oberfläche aufgebracht und auf sung, die 40,1 g (0,3 Mol) Trimethylolpropan, 114 g
gleiche Weise 15 Sekunden lang mit aktinischen Äthylmethacrylat und 0,02 g p-Benzochinon enthielt
Strahlen bei einer Bestrahlungscntfernung von 30 cm und zuvor auf 70°C erwärmt worden war, hinzugefügt,
ausgesetzt, danach 2 Minuten stehengelassen und er- Danach wurde die Umsetzung weitere 6 Stunden
neut 15 Sekunden lang bestrahlt, wobei man einen 5 weitergeführt. Danach fügte man tropfenweise eine
Überzug erhielt, dessen Oberfläche und dessen Inneres flüssige Mischung, die 39,0 g (0,3 Mol) 2-Hydroxyvollkommen
gehärtet waren. Der so gebildete ge- äthylmethacrylat und 34,8 g (0,3 Mol) 2-Hydroxyhärtete
Überzug hatte eine Sward-Härte von 24, und äthylacrylat enthielt, während 0,5 Stunden hinzu,
sein Haftvermögen, angegeben durch die Adhäsions- Nachdem man die Umsetzung weitere 8 Stunden fortfestigkeit,
betrug 11,2 kg/cm2 und war ausgezeichnet, io geführt hatte, erhielt man eine Äthylmethacrylat-Die
anderen Eigenschaften, wie die Widerstandsfähig- lösung eines leicht gelben, durchsichtigen, photopolykeit
gegenüber Abrieb und die Widerstandsfähigkeit merisierbaren Präpolymeren A, das 3,3 Gewichtsgegenüber Chemikalien, waren ebenfalls zufrieden- prozent Isocyanatgruppen enthielt. Die erfindungsstellend.
gemäße photopolymerisierbare Masse wurde herge-
B e i s D i e 1 5 '5 ste"l>
'"dem man zu der so erhaltenen Präpolymeren-
lösung 3,7 g Benzoinäthyläther zufügte und die zwei
Ein ungesättigtes Polyesterharz mit einem Säure- Bestandteile homogen vermischte. Zwei Folien aus
wert von 40 wurde auf übliche Weise aus 1,0 Mol Cellophanfilm wurden unter Verwendung der so her-Phthalsäureanhydrid,
1,0 Mol Maleinsäureanhydrid gestellten photopolymerisierbaren Masse verklebt und
und 2,1 Mol 1,2-Propylenglykol hergestellt. Danach 20 30 Sekunden aktinischen Strahlen bei einer Bestrahwurde
das so hergestellte Harz durch Zugabe von lungsentfernung von 20 cm unter Verwendung einer
0,01 Gewichtsprozent Hydrochinon stabilisiert. Styrol 800-W-Hochdruckquecksilber- Dampflampe bestrahlt
wurde darin gelöst, um eine Styrollösung eines unge- mit dem Ergebnis, daß die harzförmige Schicht
sättigten Polyesterharzes herzustellen, das 65% fluch- zwischen den Filmen vollkommen gehärtet war. Die
tige Bestandteile enthielt. 20 g dieser Lösung und 80 g 25 Klebefestigkeit betrug 295 g/cm,
der erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren Zu- . , ..
sammensetzung, hergestellt wie im Beispiel 4, wurden Beispiel
vermischt. Danach fügte man 0,2 g Benzoinmethyl- Eine Lösung, die 200 g (0,5 Mol) Propylenglykol äther und 0,1 g 52°C-Paraffinwachs zu der Mischung mit einem Molekulargewicht von 400, 174 g (1,0 Mol) und vermischte die Bestandteile damit homogen, wobei 3° Toluylendiisocyanat, 78 g (0,6 Mol) 2-Hydroxyäthylman eine photopolymerisierbare Masse erhielt. Die so methacrylat und 0,01 g p-Benzochinon enthielt, wurde hergestellte photopolymerisierbare Masse wurde auf 10 Stunden umgesetzt, während man dafür sorgte, daß Holz mit glatter Oberfläche aufgetragen und wie im die Temperatur von 70° C nicht überschritten wurde. Beispiel 4 bestrahlt, wobei man einen gehärteten Über- Man erhielt ein leicht gelbes, durchsichtiges, photozug erhielt, dessen Oberfläche, wie auch dessen Inneres 35 polymerisierbar Präpolymeres A, das 4,0 Gewichtsvollständig gehärtet waren. Die Sward-Härte dieses ge- prozent Isocyanatgruppen enthielt,
härteten Überzugs betrug 25, und sein Haftvermögen 4,1 g Benzoinmethyläther wurden zu dem so erhalwar ausgezeichnet, wie es durch die Adhäsionsfestig- tenen Präpolymeren hinzugefügt und damit homogen keit von 10,2 kg/cma angezeigt wird. Seine Wider- vermischt, wobei man die erfindungsgemäße photostandsfähigkeit gegenüber Abrieb und Chemikalien 4° polymerisierbare Masse herstellte,
wie auch die anderen Eigenschaften waren sehr zu- Wurde die so hergestellte, photopolymerisierbare friedenstellend. Masse zum Verkleben zweier Glasplatten verwendet
der erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren Zu- . , ..
sammensetzung, hergestellt wie im Beispiel 4, wurden Beispiel
vermischt. Danach fügte man 0,2 g Benzoinmethyl- Eine Lösung, die 200 g (0,5 Mol) Propylenglykol äther und 0,1 g 52°C-Paraffinwachs zu der Mischung mit einem Molekulargewicht von 400, 174 g (1,0 Mol) und vermischte die Bestandteile damit homogen, wobei 3° Toluylendiisocyanat, 78 g (0,6 Mol) 2-Hydroxyäthylman eine photopolymerisierbare Masse erhielt. Die so methacrylat und 0,01 g p-Benzochinon enthielt, wurde hergestellte photopolymerisierbare Masse wurde auf 10 Stunden umgesetzt, während man dafür sorgte, daß Holz mit glatter Oberfläche aufgetragen und wie im die Temperatur von 70° C nicht überschritten wurde. Beispiel 4 bestrahlt, wobei man einen gehärteten Über- Man erhielt ein leicht gelbes, durchsichtiges, photozug erhielt, dessen Oberfläche, wie auch dessen Inneres 35 polymerisierbar Präpolymeres A, das 4,0 Gewichtsvollständig gehärtet waren. Die Sward-Härte dieses ge- prozent Isocyanatgruppen enthielt,
härteten Überzugs betrug 25, und sein Haftvermögen 4,1 g Benzoinmethyläther wurden zu dem so erhalwar ausgezeichnet, wie es durch die Adhäsionsfestig- tenen Präpolymeren hinzugefügt und damit homogen keit von 10,2 kg/cma angezeigt wird. Seine Wider- vermischt, wobei man die erfindungsgemäße photostandsfähigkeit gegenüber Abrieb und Chemikalien 4° polymerisierbare Masse herstellte,
wie auch die anderen Eigenschaften waren sehr zu- Wurde die so hergestellte, photopolymerisierbare friedenstellend. Masse zum Verkleben zweier Glasplatten verwendet
g . . . 6 und 30 Sekunden mit aktinischen Strahlen bei einer
1 p Bestrahlungsentfernung von 20 cm unter Verwendung
151g (0,9MoI) Hexamethylendiisocyanat wurden45 einer 800-W- Hochdruckquecksilber- Dampflampe be-
auf 70° C erwärmt, und während man dafür sorgte, strahlt, so war die harzförmige Schicht vollständig ge-
daß diese Temperatur nicht überschritten wurde, wurde härtet, und die beiden Glasplatten waren fest mitein-
tropfenweise während 2 Stunden eine homogene Lo- ander verbunden.
Claims (5)
1. Photopolymerisierbare Polyurethanformmassen
einschließlich Überzugsmassen und Klebmittel, enthaltend
A. 100 Gewichtsteile eines photopolymerisierbaren
Präpolymeren mit Isocyanatgruppen wie auch mit einer oder mehreren ungesättigten,
additionspolymerisierbaren Doppelbindungen, wobei das Präpolymere erhalten
worden ist, indem man drei Bestandteile
— eine Polyisocyanatverbindung, eine PoIyhydroxylverbindung
und eine ungesättigte, additionspolymerisierbare Verbindung mit einer Hydroxylgruppe — umgesetzt hatte
und
B. 0,001 bis 15 Gevyichtsteile eines Photosensibilisators.
2. Photopolymerisierbare Polyurethanformmassen einschließlich Überzugsmassen und Klebmittel
nach Anspruch 1, enthaltend
A. 100 Gewichtsteile eines photopolymerisierbaren Präpolymeren mit Isocyanatgruppen
wie auch mit einer oder mehreren ungesättigten, additionspolymerisierbaren Doppelbindungen,
wobei das Präpolymere erhalten worden ist, indem man drei Bestandteile
— eine Polyisocyanatverbindung, eine PoIyhydroxylverbindung und eine ungesättigte,
additionspolymerisierbare Verbindung mit einer Hydroxylgruppe — umgesetzt hatte,
B. 0,001 bis 30 Gewichtsteile eines Photosensibilisators
und
C. 1 bis 200 Gewichtsteile eines ungesättigten, additionspolymerisierbaren Monomeren.
3. Photopolymerisierbare Polyurethanformmassen einschließlich Überzugsmassen und Klebmittel
nach Anspruch 1, enthaltend
A. 100 Gewichtsteile eines photopolymeiisierbaren
Präpolymeren mit Isocyanatgruppen wie auch mit einer oder mehreren ungesättigten,
additionspolymerisierbaren Doppelbindungen, wobei das Präpolymere durch Umsetzung von
drei Bestandteilen einer Polyisocyanatverbindung, einer Polyhydroxylverbindung und einer
ungesättigten, addiiionspolymerisierbaren Verbindung mit einer Hydroxylgruppe erhalten
worden ist, und
B. 0,001 bis 15 Gewichtsteile eines Photosensibilisators,
wobei die Menge an Isocyanatgruppen, die in dem Präpolymeren vorhanden sind, 0,3 bis 15°/0, berechnet auf das Gesamtgewicht
der Bestandteile A und B, beträgt.
4. Photopolymensierbare Polyurethanformmassen
einschließlich Klebmittel und Überzugsmassen nach Anspruch 2, enthaltend
A. 100 Gewichtsteile eines photopolymerisierbaren Präpolymeren mit Isocyanatgruppen
wie auch mit einer oder mehreren ungesättigten, additionspolymerisierbaren Doppelbindungen,
wobei das Präpolymere erhalten worden ist, indem man drei Bestandteile
— eine Polyisocyanatverbindung, eine Polyhydroxylverbindung und eine ungesättigte,
additionspolymerisierbare Verbindung mit einer Hydroxylgruppe — umgesetzt hatte,
B. 0,001 bis 30 Gewichtsteile eines Photosensibilisators
und
C, 1 bis 200 Gewichtsteile eines ungesättigten, additionspolymerisierbaren Monomeren,
wobei die Menge an Isocyanatgruppen, die in dem Präpolymeren A enthalten sind, 0,3 bis 15°/0,
berechnet auf das Gesamtgewicht der Bestandteile A, B und C, beträgt.
5. Photopolymerisierbare Polyurethanformmassen einschließlich Überzugsmassen und Klebmittel
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die ungesättigte, additionspolymerisierbare Doppelbindung
in dem photopolymerisierbaren Präpolymeren A im Bereich zwischen 3 χ 10~4 MoI und
6 :10~:lMol pro Gramm des Präpolymeren vorhanden
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP445170 | 1970-01-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2102382A1 DE2102382A1 (de) | 1971-09-09 |
DE2102382B2 true DE2102382B2 (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=11584519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712102382 Ceased DE2102382B2 (de) | 1970-01-19 | 1971-01-19 | Photopolymerisierbare, polyurethanformmassen einschliesslich ueberzugsmassen und klebemittel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2102382B2 (de) |
GB (1) | GB1321372A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5020972B2 (de) * | 1971-09-29 | 1975-07-18 | ||
JPS5243226B2 (de) * | 1971-12-28 | 1977-10-28 | ||
GB1412754A (en) * | 1971-12-29 | 1975-11-05 | Ici Ltd | Photopolymerisable composition |
IT1000315B (it) * | 1972-12-14 | 1976-03-30 | Polychrome Corp | Perfezionamento nelle composizioni monomere diazoiche insature potosensibili |
AU477002B2 (en) * | 1972-12-14 | 1976-10-14 | Polychrome Corporation | Monometric reaction products of organic dii-socyanates |
GB1464942A (en) * | 1973-02-01 | 1977-02-16 | Polychrome Corp | Polymers process for their preparation and their use in photo polymerizable compositions and elements for relief images |
JPS5290304A (en) * | 1976-01-24 | 1977-07-29 | Asahi Chemical Ind | Photoosensitive resin composition for making flexo graphic printing plate |
DE2724260C2 (de) * | 1977-05-28 | 1985-06-05 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Abformmaterialien für die Zahnheilkunde |
US4138299A (en) * | 1977-12-23 | 1979-02-06 | Armstrong Cork Company | Process utilizing a photopolymerizable and moisture curable coating containing partially capped isocyanate prepolymers and acrylate monomers |
DE2822190A1 (de) * | 1978-05-20 | 1979-11-22 | Hoechst Ag | Photopolymerisierbares gemisch |
US4376800A (en) | 1981-04-13 | 1983-03-15 | Lu Chen I | Optical lenses prepared from crosslinkable acrylic compositions |
-
1971
- 1971-01-19 GB GB257571A patent/GB1321372A/en not_active Expired
- 1971-01-19 DE DE19712102382 patent/DE2102382B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1321372A (en) | 1973-06-27 |
DE2102382A1 (de) | 1971-09-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2809715C2 (de) | Verfahren zum Beschichten eines Substrates mit einer durch Bestrahlung härtbaren Komposition | |
DE2242394A1 (de) | Unter lichteinwirkung haertbare stoffgemische | |
DE2733037A1 (de) | Ungesaettigte, additionspolymerisierbare urethanharze und durch bestrahlung haertbare ueberzugszusammensetzungen | |
DE2458345B2 (de) | Durch UV-Licht härtbare Überzugsmassen und Druckfarben | |
DE3318147A1 (de) | Verfahren zur herstellung von, isocyanuratgruppen und olefinische doppelbindungen aufweisenden verbindungen, die nach diesem verfahren erhaeltlichen verbindungen und ihre verwendung als bindemittel bzw. bindemittelkomponente in ueberzugsmitteln | |
DE2734412A1 (de) | Durch ultraviolettes licht haertbare diacrylat/hydantoinklebemassen | |
DE2751611A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines vielschichten-ueberzugs | |
DE2239411A1 (de) | Zusammensetzung zur herstellung von kunstharzueberzugsschichten und dergleichen | |
DE2104958C3 (de) | UV- härtbare Form-, Tränk-, Überzugs- oder Spachtelmassen | |
DE2512642C3 (de) | Durch aktinische Strahlung härtbare Masse | |
EP0029957A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schutzschichten für photographische Materialien | |
DE3519117A1 (de) | Durch aktivierungsenergie haertbare harzmasse | |
DE2937266C2 (de) | Photohärtbare Überzugsmasse für Baumaterialien | |
DE2102382B2 (de) | Photopolymerisierbare, polyurethanformmassen einschliesslich ueberzugsmassen und klebemittel | |
DE69016406T2 (de) | Klebstoffzusammensetzung. | |
DE4420012A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von strahlungshärtbaren Acrylaten | |
DE2917748A1 (de) | Mit uv-licht polymerisierbare polyaetherurethanmasse | |
EP0050224B1 (de) | Fotopolymere Reliefformen und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0447845B1 (de) | Strahlungshärtbare Amin- und Harnstoffgruppen enthaltende Urethanacrylatverbindungen | |
DE2940528A1 (de) | Verbund-schichtkoerper, insbesondere druckplatte | |
DE1519165A1 (de) | Polymerisierbare UEberzugsmassen auf Acrylharzbasis und Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen daraus | |
DE2140306A1 (de) | Lichtpolymerisierbare Zusammensetzungen | |
DE2150769A1 (de) | Polymerisierbare Verbindungen | |
DE2910714A1 (de) | Durch bestrahlung haertbare harzueberzugsmasse | |
DE2734237A1 (de) | Ungesaettigte additionspolymerisierbare urethanharze und durch bestrahlung haertbare ueberzugszusammensetzungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
BHV | Refusal | ||
BHV | Refusal |