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DE2165671A1 - Doppelplatz-sitzeinheit - Google Patents

Doppelplatz-sitzeinheit

Info

Publication number
DE2165671A1
DE2165671A1 DE2165671A DE2165671A DE2165671A1 DE 2165671 A1 DE2165671 A1 DE 2165671A1 DE 2165671 A DE2165671 A DE 2165671A DE 2165671 A DE2165671 A DE 2165671A DE 2165671 A1 DE2165671 A1 DE 2165671A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
base
base part
construction
seat unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2165671A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard G Reineman
George E Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brunswick Corp
Original Assignee
Brunswick Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US77568A priority Critical patent/US3700279A/en
Priority to CA114,243A priority patent/CA949871A/en
Application filed by Brunswick Corp filed Critical Brunswick Corp
Priority to DE2165671A priority patent/DE2165671A1/de
Priority to SE7200978A priority patent/SE377993B/xx
Publication of DE2165671A1 publication Critical patent/DE2165671A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/12Chairs of special materials of plastics, with or without reinforcement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for
    • A47C11/005Benches not otherwise provided for having multiple separate seats
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S297/00Chairs and seats
    • Y10S297/02Molded

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • "Doppelplatz-Sitzeinheit" Die Erfindung betrifft eine Doppelplatz-Sitzeinheit aus geformtem Fiberglas Die aufgestellte Einheit hat eine einheitliche Konstruktion mit einem skulpturartigen Aussehen, welches es ermöglicht, daß der Benutzer bequem sitzt, gleichgültig, ob er unmittelbar nach der Vorderseite der Sitzeinheit oder nach einer von beiden Seiten blickt Es wird eine Auslegeranordnung verwendet, um einen maximalen freien Raum unter den Sitzen im Rahmen des skulpturartigen Aussehens zu erhalten.
  • Die Erfindung liegt in der Klasse der Mehrfachsitzkonstruk tionen und betrifft Mehrfachsitze für Bowlingbahnen o.dgl.
  • Die Schaffung einer bequemen und attraktiven Mehrfachsitzanordnung im Bereich des Wurfendes von Bowlingtahnen ist eine ständige Forderung. Eine Lösung waren familienbankartige Sitze, wie sie in der US-PS 3 027 190 von GoZo Schaefer enthalten sind. Ein verbessertes System von l.Iehrfachsitzen ist in der US-PS 3 494 662 des gleichen Erfinders enthalten, in welchem einzelne Stuhlschalen an einer gemeinsamen durchlaufenden Basiskonstraktion befestigt sind.
  • Wenn auch alle diese Systeme zufriedenstellend fuXXtionieren, so haben sie doch einen saalsitzartigen Charakter, es fehlt Bequemlichkeit und sie bringen eine nicht notwendige Beschränkung der Stellungen, in welchen die nenutzer bequem sitzen können.
  • Es ist die eine der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, Sitzeinheiten zu schaffen, die seinerseits bequem, attraktiv und wirtschaftlich in der Eerstellung, andererseits jedoch dauerhaft und widerstandsfähig gegen Beschädigungen sind.
  • Es ist eine weitere der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, Sitzeinheiten zu schaffen, die seinerseits bequem, attraktiv und wirtschaftlich in der Herstellung, andererseits jedoch extrem dauerhaft und widerstandsfähig gegen Beschädigungen sind.
  • Es ist eine weitere der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, Sitzeinheiten zu schaffen, die darunter einen grossen zur Verfügung stehenden Raum haben und frei yon störenden Elementen an Umfang sind.
  • Es ist eine weitere der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, Sitze zu schaffen, die leicht zusammengebaut und aufgestellt werden können.
  • Es ist eine andere und noch weitere Aufgabe der Erfindung, ein federnd nachgiebiges stossdämpfendes Au bausystem für Sitzeinheiten zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht in einer Doppelsìtzeinsheit, die aus einem einheitlichen Basisteil, einem einheitlichen, fest au der Oberseite des Basisteils befestigten Sitzteil und Dinrlc.ltungen zum Montieren der Einheit auf einen abstützenden Boden einschliesst. Das Basisteil besteht aus einem geformten, im wesentlichen rechtvdnkligen Vieleck, das an seiner Oberseite am grössten und offen ist. Der Sitzteil besteht aus einer aus einem Stück geformten Konstruktion, die am Boden offen ist und welche einen Rücklehnenteil einschliessen kann. Der Sitzteil ist auf der Oberseite des Basisteils aufgesteckt und mit diesem fest verbunden, sodaß eine einheitliche geschlossene Konstruktion erzeugt wird.
  • Die Einrichtungen zum Montieren der Einheit bestehen aus einer Verstärkungsplatte an der Innenseite des Bodens des Basisteils und aus Schrauben, die durch diese Platte verlaufen und den Basisteil am Boden festlegen0 Eine Öffnung im Sitzteil schafft einen Zugang zum Inneren der Einheit, durch welchen die Befestigungsschrauben erreicht werden können. Die Sitze gemäss der Erfindung verlaufen auf der Vorderseite und an den Seiten der Basis auskragend, sodaß darunter ein Raum gebildet wird, der frei von störenden Elementen ist.
  • Eine zusammengestellte und'montierte Sitzeinheit gemäss der Erfindung macht den Eindruck, als wenn sie aus einem soliden ijaterialblock herausgearbeitet wäre und, wie in den Zeichnungen zu ersehen ist, hat sie ein attraktives Aussehen Ein grundsätzlicher Vorteil der Sitzeinheiten gemäss der Erfindung liegt darin, daß sie dem Benutzer ermöglichen, entweder nach vorne oder in unterschiedlichen minkelgraden seitlich mit gleicher Bequemlichkeit zu sitzens Dies ist insbesondere der Prall bei den Äusführungsformen der Erfindung, die eine Rückenlehne verwenden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß er aus Fiberglas in nur zwei Teilen hergestellt werden kann, wodurch die Herstellung wesentlich erleichtert wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Sitzeinheit mit Rückenlelme gemäss der Erfindung liegt darin, daß sie attraktiv in unterschiedlichen Anordnungen,entweder mit oder ohne zusätzliche Blemeute z.B. Flankentischen, gruppiert werden können.
  • Noch ein weiterer Vorteil der Sitze gemäss der Erfindung liegt darin, daß sie den Strom von Personen um sie herum dadurch erleichtern, daß vordere Beinstützen und alle scharfen und vorspringenden Ecken vermieden sind.
  • Die Erfindung stirn im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Schrägansicht von oben und links auf eine Sitzeinheit der Erfindung, Fig. 2 eine Drau<>sicht auf die Sitzeinheit gemäss Fig. 1, Fig. 3 teilweise ausgebrochen eine Vorderansicht der Sitzeinheit gemäss Fig. 1, Fig. 4 teilweise ausgebrochen eine Seitenansicht der Sitzeinheit gemäss Fig. 1, Fig. 5 in vergrössertein Maßstab den ausgebrochenen Abschnitt gemäss Fig. 4, welcher die Verbindung zwischen dem Sitz und dem Basis teil der Sitz einheit gemäss Fig. 4 zeigt, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig0 2, Fig. 7 eine Schrägansicht auf eine bandartige Sitzeinheit gemäss der Erfindung, Fig. 8 teilsweise ausgebrochen eine Vorderansicht der linken Seite der Bank gemäss Fig. 7, Fig. 9 teilweise ausgebrochen eine Stirnansicht der Bank gemäss Fig. 7 und Sig.10 teilvfeise ausgebrochen eine draufsicht auf die Bank gemäss Fig. 7.
  • Fig. 1 zeigt eine Zwillingssitzausffibrungsform gemäss der Erfindung. Der Zwillingssitz ist eine zusammengesetzte einheitliche Konstruktion, welche aus einem geformten Stütz-Basis teil 1 und einem geformten Sitz- und Rückenlehnenteil 2 besteht. Der Teil 2 hat Sitze 9 und 10, welche mit dekorativen Sitzpolstern 3 abgedeckt sein können. Eine Zugangsöffnung 5 ist an der Oberseite des Rückenlehnenteils 12 des Sitzteiles 2 angebracht, wobei die Öffnung durch eine Abdeckplatte 4 geschlossen isto Fig. 2 zeigt an besten die allgemeine 8-förmige Ausbildung der Sitzoberfläche 7 und die beiden leicht schalenförmigen Sitzbereiche 9 und 1o in, dieser. Die vordere Fläche des Sitzes verläuft über etwa 1800 ohne Hindernisse, doh. den Bereich der durch den Winkel a in Fig. 2 umfasst ist, von dem IIittelsteg 14, der die Sitze 9 und io verbindet, bis zu den vorderen unteren wanten 11 der Rückenlehne 12.
  • Die vorderen Kanten 9a und loa der Sitze 9 und io sind im wesentlichen halbkreisförmig, sodaß die den Beinen des Be- = nutzers gegebene Unterstützung im wesentlichen die gleiche ist, unabhangig davon, ob er nach vorne oder nach einer Seite gerichtet ist. Der Rücklehnenteil 12 krümmt sich über etwa 150 jedes Sitzes und schafft eine bequeme Abstützung für einen Benutzer des Sitzes, unabhängig davon, ob er unnittelbar nach vorne oder nach den Seiten innerhalb der vorher aufgezeigten Grenzen gerichtet ist. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß dieser-Abschnitt der Rückenlehne 12, gegen welchen ein Benutzer sich-anlehnt, eine bogenförmig konkave Basis hat, die komplementär zur Vorderkante jedes Sitzes verläuft und leicht nach oben und bussen von den Sitzabs=chnitten 9 und lo weg schräg verläuft. Die Oberseite 6 der Rückenlehne 12 ist flach und hat eine solche Höhe, dass sie eine bequeme Armetütze für eine Person von mittlerer Höhe ergibt, wenn sie nach einer beliebigen Seite des Sitzes gerichtet ist.Die Sitzrückenlehne wird auf diese Weise eine Armlehne, welche das Hinsetzen und Aufstehen von dem Sitz durch einen Benutzer unterstützt0 Fig. 2 zeigt zusätzlich das Grössenverhältnis zwischen dem Bodenteil 15 der Basis 1 und der Sitzfläche 7. Die ganze Basis 15 ist etwa halb so lang wie der Sitzabschnitt 7 und ihre Enden 16 bzw. 17 liegen hinter dem Mittelpunkt der Sitze 9 und 10. Die Basisfläche 15 ist auch wesentlich geringer in der Breite als der Sitzteil 2 und verläuft nur etwa über 1/3 des Abstandes zwischen der Rückenfläche 18 der Sitze und des vordersten Teils der Sitze 9 und 10o Der horizontale Querschnittsbereich der Basis 1 vergrössert sich von der Bodenfläclne 15 zum oberen Umfangsrand 27, wie am besten aus Fig. 1, 3 und 4 zu ersehen ist, neigt sich jedoch an seiner Oberseite derart, dass sie mit dem Sitzteil 2 zusammenpasst. Diese Ausbildung schafft in Verbindung mit den Formeinsehnürungen, wie sie Fiberglasformverfahren anhaften, ein maximales Maß an freiem Raum unterhalb der Sitze 9 und ioo Es ist ein spezieller Zweck der Erfindung, diesen Raum zu schaffen, um Bowlingball- und Schuhtragetaschen oder Pakete mit gleichen oder grösseren Abmessungen zur Bequemlichkeit des Benutzers des Sitzes aufzunehmen. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß er ein Minimum an Behinderungen für Personen ergibt, die dicht um eine Anordnung von diesen Sitzeinheiten herumgehen, auch wenn die oben erwähnten Gegenstände darunter gelegt sind.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, wird ein maximaler benutzbarer Raum unterhalb der Sitze 9 und 1o dadurch geschaffen, daß die Rüclcfläche= 19 der Basis 1 mit der Rückfläche 18 des Sitzteiles 2 fluchtet. Diese Konstruktion macht es erforderlich, daß die Basis 1 auf dem Boden 20 gut befestigt wird, da, wenn der Sitz freisteht, und nicht befestigt ist, er nach vorne Lippt, wenn ein Benutzer nur auf der freien vorderen Kante sitzt Diese Konstruktion ergibt eine auslegerartige Abstützung für die Sitze 9 und 1o, welche in Verbindung mit der Nachgiebigkeit des Fiberglases den Sitzen eine bestimmte Flexibilität gibto Ein Mittel zum Befestigen der Sitze auf dem Boden ist in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist eine Platte aus Verstärkungsmaterial 21, z.B. ein 50 mm (2 inch) dickes Stück aus Piberglas, an der Innenseite der Basis 1 über im wesentlichen der ganzen Innenfläche der Bodenfläche 15 eingesetzt. Der Sitz wird dann auf dem Boden 20 mittels durch das Verstärkungselement 21 und den Boden 15 der Basis 1 an entsprechenden Punkten durchlauf enden Schrauben befestigt0 Durch Einklemmen der gesamten Bodenfläche 15 der Basis 1 am Boden 2 dient die Verstärkungsplatte zur Verteilung aller ein Rippen oder Verwinden des Sitzes bewirkenden Kräfte über die ganze Konstruktion der Basis 1.
  • Der Sitz ist hohl. Die dargestellte Konstruktion ist ausreichend selbsttragend, sodaß keine erstärkuiigsrippen erforderlich sind, welche den Formprozess komplizieren.
  • Der Fachmann erkennt, dass jeder der eie in einem einzigen Vorgang geformt werden können, wodurch wesentlich Herstellungskosten eingespart werden. Fiberglas ist, wie festgestellt wurde, das zufriedenstellendste Material für die Herstellung, jedoch kann jedes formbare Material mit im wesentlichen gleichartigen Eigenschaften im Bezug Festigkeit, Steifigkeit und Nachgiebigkeit verwendet werden.
  • Fig. 4, 5 und 6 zeigen ein vorzugsweises Verfahren zum Verbinden der Basis 1 mit dem Sitzabsohnitt 2 gemäss der Erfindung, Eine Schulter 25 ist in die Innenseite der Fläche des Sitzabschnittes 2 eingeformt und zwar in einem geringen Abstand oberhalb dem unteren Umfang 26. Der obere Umfang 27 der Basis 1 liegt an der Schulter 25 an und stützt direkt den Sitzabschnitt 2 ab. Gach dem Einsetzen der Verstärkungsplatte 21 wird die Basis d und der Sitzabschnitt 2 durch einen entsprechenden Epoxykleber fest mi.teinander verbunden Diese Verbindung kann durch Vorsehen teiles Spalts 2 an den gekrummten Abschnitten der Verbindung z.B. entlang den vorderen lften 9a und 1Oa der' Sitze verstär1st weden, welche, nach dem Zusammenstecken mit Epoxykleber ausgefüllt werden.
  • Eine Zugangsöffnung 5 ist an der Oberseite 6 der Rückenleime 12 des Sitzes vorgesehen. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ermöglicht die Öffnung 5 einen Zugang zum Inneren der Sitze und zu den Schrauben, welche dies.e auf dem Boden festlegen. Eine Abdeekplatte 4 ist zum Verschluss der Zugansöffnung 5 vorgesehen.
  • Fig. 7, 8, 9 und 10 zeigen eine bankartige- Äusführungsform 30 der Erfindung. Die Konstruktion der Bank 30 ist ähnlich der-des oben beschriebenen Doppelsitzes, da er aus einer einheitlichen Basis 31 besteht, auf welcher ein' Sitzabschnitt 32 befestigt ist. Eine Zugangsöffnung 35 und ein Deckel 34 sind ebenfalls vorgesehen und dienen den gleichen Aufgaben, wie oben in Verbindung mit dem Doppelsitz beschrieben.
  • Fig. 8 und 9 zeigen am besten die Form der Basis 31 im Verhältnis zum Sitzabschnitt 32. Die Basis 31 der Bank 30 ist im Verhältnis zu der Gesamtlänge der Einheit etwas länger als die entsprechende Basis 1 des Zwillingssitzes und liegt mehr nach vorne unter den Sitzabschnitten 39 und 400 Die Bank ist daher etwas stabiler als der Doppelsitz, wenn sie freisteht, jedoch soll sie ebenso am Boden verschraubt sein. ÄhnLich dem Doppelsitz ergibt die Bank ein Minimum von Störungen für Personen, die sich um sie herum bewegen und schafft einen benutzbaren freien Raum unterhalb des vorderen Teiles der Sitze 39 und 40.
  • mie in Fig. 9 dargestellt, liegt der obere Umfang 36 der Basis 31 an einer Schulter 37 im Inneren der Umi-angskante 38 des Sitzabechnittes 32 an. mie beim Doppelsitz sind die Basis 31 und der Sitzteil 32 einzeln aus Fiberglas wie dargestellt geformt und zusammengesetzt und mit Spoxykleber miteinander fest verbunden, Fig. 9 und 1 10 zeigt eine Verstärkungsplatte 41, die entlang dem Boden der Basis 31 aufgelegt ist, wobei Stützzapfen 42 für die Bank daran befestigt sind.
  • Ein geringfügiger Unterschied zwischen den Ätisführungsformen der Erfindung gemäss Fig. 1 und Fig. 7 liegt in den Vorhandensein einer Rippe 44 um die Basis 31 der Bank0 Diese Rippe hat nur dekorative Zwecke und wird nicht als Versteifungselement benötigt.
  • Die Sitze 9, io, 39 und 40 sind etwas schalenförmig Es wurde festgestellt, daß diese Schalenform dem Sitz mehr Bequemlichkeit gibt und dazu beiträgt, ein Abgleiten eines darauf Sitzenden von dem etwas glatten Fiberglas zu verhindern Eine Vinylabdeckung 3 oder eine Abdeckung aus anderen entsprechenden Material kann auf die kreisförmigen Sitzbereiche 9, 10, 39 und 40 aufgesetzt sein, um dem Benutzer des Sitzes das Gefühl zu nehmen davon atzugleiten.
  • Aus den Zeichnungen ist zu ersehen, daß der horizontale Querschnittsbereich de- Sitzeinheit gemäss der Erfindung sich progressiv von der Bodenfläche der Basis bis zur Sitzfläche vergrössert. Diese Konstruktion, in Verbindung mit der Anordnung der Basis unter der Rückseite des Sitzes schafft eine abgewandelte Auslegerabstützung für den Sitz.
  • Das Fiberglasmaterial bringt eine Elastizität in die Konstruktion und ergibt für die montierten Sitzeinheiten stossdämpfende Eigenschaften, welche die Bequemlichkeit und den l.Jiderstand gegen Beschädigung erhöht.
  • Das oben beschriebene Herstellungsverfahren für die Sitzeinheiten eäss der Erfindung ist das für Xiberglasteile üblicherweise verwendete, jedoch können die Einheiten auch durch Blasen aus einer Vielza'nl von thermoplastischen Stoffen nach der Fachwelt belcai-inten Verfahren geformt werden. Die Sitzeinheiten werden speziell für die in Frage stehenden Verfanren abgewandelt und hergestellt und sie können so selbstverständlich auch aus-einer einstückigen Einheit der Aussenhaut bestehen mit Ausnahme der Abdeckung für die Zugangsöffnung, Insgesamt wurde festgestellt, daß durch die Erfindung ein bequemer und erholsamer Sitz für den Benutzer geschaffen wird, wobei er ein Maximum an Bewegungsfreiheit für die Beobachtung der im Unikreis stattfindenden Vorgänge mzd ein Maximum an möglichem Speicherraum unter dem Sitz gibto In Verbindung mit den obigen speziellen Ausführungsformen varden die Prinzipien der Erfindung beschrieben, jedoch ist diese Beschreibung nur als Beispiel zu werten und nicht als Begrenzung für den Schutzbereich der Erfindung.
  • Ansprüche

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Sitzeinheit, gekennzeichnet durch eine einheitliche, im wesentlichen hohle Sitzkonstruktion, bestehend-aus einem abstützenden Basisteil (1, 31) und einem Sitzteil (2, 32), sowie einer Anordnung (21, 22, 41, 42) zum Befestigen der einheitlichen Konstruktion an einem Auflageboden (20), wobei der Basis- und Sitzteil hohl geformte Hüllen sind, deren Umfangskanten (24, 27, 37, 38) ineinandergreifen und wobei Anordnungen (28, 38) zum Verbinden der ineinandergreifenden Kanten mitein--ander vorgesehen-sind und wobei ferner die einheitliche hohle Konstruktion eine durchlaufende äußere Oberfläche im wesentlichen frei von Ausnehmungen aufweist.
  2. 2. Sitzeinheit, gekennzeichnet durch eine einheitliche Konstruktion und eine Anordnung (21, 22, 41, 42) zum Verankern der Konstruktion an einem abstützenden Boden (20), wobei die einheitliche Konstruktion aus einem geformten abstützenden Basisteil (1, 31) und einen darin eingreifenden geformten Sitzteil-(2, 32) besteht, der an der Oberseite des Basisteils aufgesteckt ist, wobei der Basisteil (1, 31-) eine Bodenfläche (15) aufweist und an seiner Oberseite offen ist und der Sitzteil (2, 32) eine obere Sitzfläche (9, 10, 39, 40) aufweist und an seiner Unterseite offen ist und Anordnungen zum Verbinden des Bodens des Sitzteiles mit der Oberseite des Basisteiles vorgesehen sind.
  3. 3. Sitzeinheit nach- Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungen zum Verbinden der Unterseite des Sitzteiles (2., 32) mit der Oberseite des Basisteiles (1, 31) eine um den inneren Umfang eines der beiden Teile verlaufende Schulter (25, 31) einschließt, welche einen Abschnitt der Umfangskante (27, 38) des anderen der Teile aufnimmt, wobei Anordnungen zum Verbinden der Umfangskante mit der Schulter vorgesehen sind.
  4. 4, Sitzeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Verankern der einheitlichen geformten Konstruktion auf einem a-bstützenden Boden (20) aus einer Verstärkungsplatte (21, 41) besteht, die auf der Innenseite der Bodenfläche (15) des Basisteiles (1, 31) aufgelegt ist, und daß Vorrichtungen (22, 42) vorgesehen sind, um die Platte mit dem abstützenden Boden dadurch zu verankern, daß die Bodenfläche des Basisteiles auf dem Boden festgeklemmt wird.
  5. 5. Sitzeinheit, ge-kennzeichnet durch eine einheitliche Konstruktion und Anordnung zum Verankern der Konstruktion auf einem abstützenden Boden, wobei die einheitliche Konstruktion aus einem geformten abstützenden Basisteil und einem mit diesem zusammengesteckten geformten Sitzteilbesteht, der auf~der Oberfläche des Basisteiles aufgesteckt ist, wobei der Basisteil (1,-31) am Boden (15) am schmalsten und an der Oberseite (27, 38) am größen ist und Anordnungen zum Verbinden des Sitzteiles mit dem Basisteil vorgesehen sind.-
  6. 6. Sitzeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (2) einen Rückenlehnenteil (12) einnimmt, der daran angeformt ist und von diesem nach oben und durchlaufend um die Rückseite und um einen Teil der Seiten so verläuft, daß er einen Rückenlehnenteil für die Sitzeinheit bildet.
  7. 7. Sitzeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (1, 31) aus einem rechtwinkligen Vieleck besteht, das nach vorne und nach jeder Seite schräg nach außen zur Oberseite so verläuft, daß es in dem Sitzteil (2, 32) einpaßt, wobei ein größerer Abschnitt des Basisteiles im wesentlichen im horizontalen Querschnittsbereich schmaler als der Sitzabschnitt ist und wobei der Hauptabschnitt des Basisteiles unter der mittleren Rückseite des Sitzteiles derart angeordnet ist, daß wesentliche Bereiche unter der Vorderseite und den Seiten der Sitze in heit unbehindert frei sind.
  8. 8. Sitzeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil einen daran angeformten, von diesem nach oben verlaufenden und kontinuierlich um die Rückseite und um Abschnitte der Seitenteile verlaufenden Teil einschließt, der einen Rückenlehnenabteil für die Sitzeinheit bildet.
  9. 9. Sitzeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Verbinden des Bodens mit dem Sitzteil an der Oberseite des Basisabschnittes eine um den Innenumfang des einen der Teile verlaufende Schulter einschließt, auf der sich die Umfangskante des anderen der Teile abstützt, wobei Vorrichtungen zum Verbinden der Umfangskante mit.der Schulter vorgesehen sind.
  10. 10, Sitzeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzabschnitt eine Öffnung (5, 35) aufweist, welche einen Zugang zu dem Inneren des Bodens des Basisteiles (I,'31) bildet, wobei eine Abdeckung (4, 34) für die Öffnung vorgesehen ist.
  11. 11. Sitzeinheit, gekennzeichnet durch eine einheitliche, aus einem Stück geformte Konstruktion, wobei die Konstruktion hohl ist und aus einem Sitzteil und einem Basisteil besteht, welcher som -Umfang des Sitzteiles nach unten verläuft und auf einem abstützenden Boden aufliegt, wobei der Sitzabachnitt im wesentlichen über den Basisteil wenigstens an einer Seite überhängt.
    Leerseite
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