DE2162867A1 - Motion transmission mechanism - Google Patents
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Description
Bewegungsübertragungsmechanismus Die Erfindung betrifft einen Bewegungsübertragungsmechanismus, und zwar einen mit Kegelzahnrädern versehenen Bewegungsübertragungsmechanismus, der bei einem Reduktionsgetriebe oder einer Vorrichtung zum Umwandeln einer linearen in eine umlaufende Bewegung verwendet werden kann. Motion transmission mechanism The invention relates to a motion transmission mechanism, namely a motion transmission mechanism provided with bevel gears, that of a reduction gear or a device for converting a linear can be used in a revolving motion.
Verschiedene Reduktionsgetriebe mit Differentialgetrie bevorgelege sind bekannt, die herkömmlicherweise Planete gaufweisen. Various reduction gears with differential gears are known to have conventional planets.
Ein bekanntes -Planetengetriebe ist mit zwei miteinander verbundenen Planetenzahnrädern versehen, die an den entgegengesetzten Enden eines an einer Antriebswelle befestigten Arms angeordnet sind, wobei das eine der Planetenzahnräder mit einem feststehenden Sonnezahnrad und das -andere mit einem sich drehenden Sonnenzahnrad kämmt, das mit einer Abtriebswelle verbunden ist, von der ein Ausgang abgeleitet wird. Wenn sowohl das feststehende als auch das sich drehende Sonnenzahnrad mit Innenverzahnung versehen ist, bildet das Ganze ein eingeschrieben kämmendes Getriebe. Bei einem solchen Planetengetriebe ist es bekannt, daß die Beziehung zwischen der Zahl der Umdrehungen R1 der Antriebswelle und der Zahl der Umdrehungen R2 der Abtriebswelle durch folgende Gleichung bezeichnet wird: worin N1 die Zahl der Zähne am feststehenden Sonnenzahnrad, N2 die Zahl der Zähne an einem mit dem feststehenden Sonnenzahnrad in Eingriff stehenden Planetenzahnrad, N3 die Zahl der Zähne eines zweiten, mit dem N2 Zähne aufweisenden Planetenrahnrad fest verbundenen Planetenzahnrads und N4 die Zahl der Zähne an dem mit N3 Zähnen versehenen Planetenzahnrad in Eingriff stehenden, sich drehenden Sonnenzahnrad bedeuten. Wie ersichtlich, wird durch dieses Planetengetriebe ein frei wählbares Reduktionsverhältnis über einen ausgedehnten Bereich ermöglicht. Das Getriebe dieser Art weist jedoch insofern einen Nachteil auf, als ein großer Aufbau unvermeidlich ist, insbesondere wenn es eine umgeschriebene kämmende Einheit bildet. Obwohl dieser Nachteil bei einer eingeschrieben kämmenden Konstruktion abgeschwächt ist, zeigt diese jedoch den anderen Nachteil, daß die Herstellung einer Innenverzahnung im Vergleich zu einem gewöhnlichen Stirnzahnrad Schwierigkeiten mit sich bringt. Diese Nachteile treten auch bei Verwendung eines Planetenzahnrads auf. Der Ausdruck "Planetenzahnrad" soll hier ein Zahnrad bezeichnen, dessen Achse um die Achse eines anderen Zahnrads unter Beibehaltung einer zu parallelen Beziehung/dieser umläuft und das sich selbst dreht.A known planetary gearbox is provided with two interconnected planetary gears which are arranged at the opposite ends of an arm attached to a drive shaft, one of the planetary gears meshing with a fixed sun gear and the other with a rotating sun gear which meshes with an output shaft from which an output is derived. If both the stationary and the rotating sun gear are provided with internal teeth, the whole thing forms an inscribed, meshing gear. In such a planetary gear, it is known that the relationship between the number of revolutions R1 of the input shaft and the number of revolutions R2 of the output shaft is given by the following equation: where N1 is the number of teeth on the fixed sun gear, N2 is the number of teeth on a planetary gear meshing with the fixed sun gear, N3 is the number of teeth on a second planetary gear firmly connected to the N2-toothed planetary gear, and N4 is the number of teeth the planetary gear provided with N3 teeth mean rotating sun gear. As can be seen, this planetary gear enables a freely selectable reduction ratio over an extensive range. However, the transmission of this type has a disadvantage that a large structure is inevitable, especially when it is a circumscribed meshing unit. Although this disadvantage is alleviated in the case of an inscribed meshing construction, it shows the other disadvantage that the production of internal teeth is difficult as compared with an ordinary spur gear. These disadvantages also occur when using a planetary gear. The term "planetary gear" is intended to denote a gear whose axis revolves around the axis of another gear while maintaining a relationship that is too parallel and which rotates itself.
Daraus ergibt sich, daß hierzu ein kompaktes Getriebe erforderlich ist, durch das ein großes Reduktionsverhältnis geschaffen werden kann.It follows that this requires a compact transmission is, through which a large reduction ratio can be created.
Ein mit Kegelzahnrädern versehenes Getriebe ist in Form eines "Humpage"-Getriebes bekannt,-bei dem die Beziehung zwischen der Zahl der Umdrehungen R1 der Antnebswelle und der Zahl der Umdrehungen R2 der Abtriebswelle in folgender Gleichung wiedergegeben ist: worin N1 die Zahl der Zähne an einem auf der Antriebswelle bebefestigten Kegelrad und N2 die Zahl der Zähne an einem festsehenden Kegelrad bedeuten. Es ergibt sich, daß bei einem "Humpage"-Getriebe das Reduktionsverhältnis vom Verhältnis zwischen N1 und N2 abhängt, so daß ein großes Reduktionsverhältnis nur mit einer groBen Enstruktion zu erzielen ist.A transmission provided with bevel gears is known in the form of a "humpage" transmission, in which the relationship between the number of revolutions R1 of the input shaft and the number of revolutions R2 of the output shaft is given in the following equation: where N1 is the number of teeth on a bevel gear attached to the drive shaft and N2 is the number of teeth on a fixed bevel gear. It turns out that in a "humpage" gearbox, the reduction ratio depends on the ratio between N1 and N2, so that a large reduction ratio can only be achieved with a large design.
Durch die Erfindung soll nun ein Bewegungsübertragungsmechanisrus geschaffen werden, bei dem keine Planetenzahnräder verwendet werden und bei dem ein ebenso hohes Reduktionsverhältnis wie bei einem Rduktionsgetriebe in Form eines Differentialgetriebevorgeleges mit Planetenzahnrädern erzielt werden kann. The invention is now intended to provide a motion transmission mechanism be created in which no planetary gears are used and in which an equally high reduction ratio as with a reduction gear in the form of a Differential gear can be achieved with planetary gears.
Insbesondere soll durch die Erfindung ein Reduktionsgetriebe einfacher Konstruktion geschaffen werden, das in äußerst kompakter Form hergestellt werden kann. In particular, the invention is intended to simplify a reduction gear Construction can be created that can be produced in an extremely compact form can.
Ferner wird durch die Erfindung eine Bewegungsübertragungsvorrichtung geschaffen, bei der unter Ausnutzung des Gedankens eines Differentialgetriebevorgeleges eine lineare in eine umlaufende Bewegung umgewandelt wird. The invention also provides a motion transmission device created when taking advantage of the thought a differential gear transmission a linear motion is converted into a revolving motion.
Gemäß der Erfindung wird ein Bewegungsübertragungsmechanismus geschaffen, der zwei miteinander kämmende Kegel zahnräder mit voneinander verschiedenen Umdrehungszahlen aufweist, wobei die sich ergebende Relativdrehbewegung als Ausgang abgeleitet werden kann. Obwohl bei der Erfindung kein Planetengetriebe der oben beschriebenen Art verwendet wird, arbeitet eines der Kegelzahnräder in ähnlicher Weise wie ein Planetenzahnrad. Die achse des einen Kegelzahnrads ist feststehend, während die des anderen um die feststehende Achse umläuft, wobei der Schnittpunkt zwischen beiden stationäer gehalten ist. Der Abrollkontakt zwischen den beiden Kegelzahnrädern ergibt eine ftelativdrehbewegung, die an der Abtriebsseite als Ausgang von einem der Kegelzahnräder, das um seine Achse drehbar gemacht werden kann, wenn das eine umlaufende Achse aufweisende Kegelzahnrad vom Antriebsende angetrieben wird, abgeleitet werden kann. Hierbei erhalt man ein großes Reduktionsverhältnis. Wenn der Bewegungsübertragungsmechanismus in dieser Weise verwendet wird, bildet er ein Reduktionsgetriebe. Andererseits kann der Mechanismus als Bewegungsumformungsvorrichtung verwendet werden, indem dem Antriebsende eiSEingang von einer Vielzahl hintereinander arbeitender Kolben zugeführt und vom Abtriebsende eine Drehbewegung abgeleitet wird. Eine solche Bewegungsformungsvorrichtung schließt die Konstruktion eines Reduktionsgetriebes ein und kann daher als Hydraulikmotor verwendet werden, von dem ein Ausgang mit hohemErehmoment und niedriger Drehzahl verlangt wird. According to the invention, a motion transmission mechanism is provided, the two meshing bevel gears with different speeds of rotation having, the resulting relative rotational movement being derived as an output can. Although in the invention no planetary gear of the type described above is used, one of the bevel gears works in a similar way to a planetary gear. The axis of one bevel gear is fixed, while that of the other is about the revolving fixed axis, the point of intersection between the two held stationary is. The rolling contact between the two bevel gears results in a relative rotational movement, on the output side as the output of one of the bevel gears around his Axis can be made rotatable when the bevel gear having a rotating axis driven by the drive end can be derived. Here you get a large reduction ratio. When the motion transmission mechanism in this Way, it forms a reduction gear. On the other hand, the mechanism can Can be used as a motion conversion device by adding the drive end to an input supplied by a plurality of pistons working one behind the other and from the output end a rotary movement is derived. Such a movement shaping device includes the construction of a reduction gear and can therefore be used as a hydraulic motor can be used, one of which has a high torque, low speed output is required.
Durch die Erfindung wird ferner ein Bewegungsübertragungsmechanismus geschaffen, der ein Paar zusätzliche Kegelzahnräder ebenfalls mit unterschiedlicher Zahl von Zähnen aufweist, so daß aus der Summe der Relativdrehbewegungen zwischen den jeweiligen Kegelzahnradpaaren eine zusammengesetzte Drehbewegung hergeleitet werden kann. The invention also provides a motion transmission mechanism created a pair of additional bevel gears also with different Has number of teeth, so that from the sum of the relative rotational movements between the respective bevel gear pairs derived a composite rotary motion can be.
Demnach betrifft die Erfindung einen Bewegungsübertragungsmechanismus, der ein Paar miteinander kämmender Kegelzahnräder mit unterschiedlicher Zahl von Zähnen aufweist, von denen das eine Kegelzahnrad eine feststehende Achse hat, während das andere Kegelzahnrad so angeordnet ist, daß seine Achse um die feststehende Achse des ersten Kegelzahnrades umläuft, wobei der Schnittpunkt der Achsen stationär ist und wobei wenigstens eines der Kegelzahnräder um seine eigene Achse drehbar ist. Der Mechanismus weist ferner jeweils eine Halterung für die Kegelzahnräder, eine Einrichtung zum Antrieb des zweiten Kegelzahnrades und eine Einrichtung zum Ableiten einer zwischen den Kegelzahnrädern stattfindenden Relativdrehbewegung von dem um seine eigene Achse drehbaren Kegelzahnrad auf. Accordingly, the invention relates to a movement transmission mechanism, of a pair of meshing bevel gears with different numbers of Has teeth, one of which has a bevel gear while having a fixed axis the other bevel gear is arranged so that its axis is about the fixed axis of the first bevel gear rotates, the intersection of the axes being stationary and wherein at least one of the bevel gears is rotatable about its own axis. The mechanism also has a holder for the bevel gears, one Device for driving the second bevel gear and a device for deriving a relative rotational movement taking place between the bevel gears of the its own axis rotatable bevel gear.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Paars miteinander kämmender Kegelzahnräder mit unterschiedlicher Zahl der Zähne, Fig. 2 bis 5 schematische Schnittansichten verschiedener Formen von Getrieben mit jeweils einem Paar Kegelzahnräder ähnlich dem nach Fig. 1, Fig. 6 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Bewegungsübertragungsmechani smus, Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 6 mit etwas abgewandelter Form des Bewegungsübertragungsmechanismus, Fig. 8(a), 8(b), 8(c) und 8(d) schematische Diagramme zur Erläuterung des Arbeitens der beiden in Fig. 7 dargestellten Kegelzahnradpaare, Fig. 9 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemaßen Bewegungsübertr«psmechanismus mit in bezug zu Fig. 6 etwas abgewandelter Antriebsvorrichtung, Fig. 10 eine Schnittansicht eines das Prinzip der Erfindung nach Fig. 6 einschließenden Reduktionsgetriebes, Fig. 11 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Arbeitens des in Fig. 10 dargestellten Kardangelenks, Fig. 12 eine Schnittansicht eines anderen, von dem in Fig. 10 etwas verschiedenen Rediktionsgetriebes, Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des durch eine halbzylindrische Keilnut gebildeten Kadangelenks, Fig. 14 eine Schnittansicht eines weiteren, das erfindungsgemäß Prinzip gemaß Fig. 7 einschließenden Reduktionsgetriebes, und Fig. 15 eine Schnittansicht eines das erfindungsgemäße Prinzip nach Fig. 9 einschließenden Hydraulikmotors. Further details, advantages and features of the invention result from the following description. In the drawing, the invention is for example Figure 1 illustrates a perspective view of a pair meshing bevel gears with different numbers of teeth, Fig. 2 to 5 are schematic sectional views of various forms of gears, each with a pair of bevel gears similar to that of Fig. 1, Fig. 6 a schematic sectional view of a movement transmission mechanism according to the invention 7 shows a view similar to that in FIG. 6 with a slightly modified form of the Motion transmission mechanism, Figs. 8 (a), 8 (b), 8 (c) and 8 (d) are schematic diagrams to explain the operation of the two bevel gear pairs shown in Fig. 7, 9 shows a schematic sectional view of a movement transfer mechanism according to the invention with a slightly modified drive device in relation to FIG. 6, FIG. 10 is a sectional view a reduction gear including the principle of the invention according to FIG. 6, FIG. 11 is a schematic illustration for explaining the operation of the device shown in FIG. 10, Fig. 12 is a sectional view of another of which FIG. 10 shows a somewhat different reduction gear, FIG. 13 shows a perspective View of the cadre joint formed by a semi-cylindrical keyway, FIG. 14 a sectional view of a further, the principle according to the invention according to FIG. 7 including Reduction gear, and FIG. 15 is a sectional view of the inventive Principle according to Fig. 9 including hydraulic motor.
Zum besseren Verständnis des Grundprinzips der Erfindung wird zunächst eine bei der Erfindung verwendete Differentialkombination von Kegelzahnrädern beschrieben. For a better understanding of the basic principle of the invention will first a differential combination of bevel gears used in the invention described.
Fig, 1 zeigt ein Paar miteinander kämmender Kegelzahnräder 1, 2, die eine unterschiedliche Zahl von Zähnen aufweisen. Fig, 1 shows a pair of meshing bevel gears 1, 2, which have a different number of teeth.
Wie bekannt stehen diese Kegelzahnräder mit ihren Zahnflächen entsprechend einem Zahnteilkreis in einem Stirnzahnrad miteinander in Rollkon-takt. Die Zähne sind auf den Flächen von zwei Konen angeordnet, deren Scheitelpunkt am Punkt O liegt, der durch den Schnittpunkt der Achse X-X des Kegelzahurades 1 mit der Achse Y-Y des Kegelzahnrades 2 bestimmt wird. Normalerweise liegen beide Achsen fest. Bei einer Konenverzahnung liegen die Zahnflächen auf einer konischen Fläche und einer Ebene. Wenn die Zahl der Zähne der Kegelzahnräder 1 und 2 N1 bzwe N2 beträgt, ist der Winkel 4 zwischen den beiden Achsen wie folgt: Wenn eines der Kegelzahnräder, beispielsweise das Kegelzahnrad 1, feststeht und das andere so angetrieben wird, daß es in Rollkontakt mit ihm um das Kegelzahnrad 1 umläuft, läuft die Achse Y-Y des angetriebenen Kegelzahnrads 2 um die Achse X-X des feststehenden Kegelzahnrads 1 um, wobei der Schnittpunkt 0 stationär bleibt. Wenn die Zahl der Zähne an beiden Kegelzahnrädern gleich ist, ergibt die Rollbewegung des Kegelzahnrads 2 auf dem feststehenden Kegel zahnrad 1 nach Vollendung einer Umdrehung keine reine Relativdrehung in bezug zum Kegelzahnrad 1. Es tritt jedoch eine gleichmäßige Relativdrehbewegung auf, wenn ein Unterschied in der Zahl der Zähne an den jeweiligen Kegelzahnrädern vorhanden ist. Wenn demnach die Zahl der Zähne des feststehenden Kegelzahnrads 1 gleich n ist, während die der Zähne des sich drehenden Kegelzahnrads 2 gleich (n+1)*ist, und wenn ein Punkt P1 auf dem Kegelzahnrad 2 mit einem Punkt Q auf dem Kegelzahnrad 1 zu Anfang der Bewegung übereinstimmt, erreicht nach einer Umdrehung des Kegelzahnrads 2 im Uhrzeigersinn durch Rollkontakt der Ausgangspunkt P1 einen Punkt P2 auf den Kegelzahnrad 2, der vom Punkt Q um einen Betrag verschoben ist, der einer Teilung des Kegelzahnrads 2 entspricht. Wenn das Kegelzahnrad 2 eine Zahnanzahl gleich (n-l) hat, erreicht der Ausgangspunkt P1 auf dem Kegelzahnrad 2 einen Punkt Pf, der vom Punkt Q um eine Teilung in entgegengesetzten Richtungen verschoben ist. Wenn das Kegelzahnrad 2 angetrieben wird, um sich mit einer Umdrehungszahl R1 zu drehen, ergibt sich infolgedessen eine Relativdrehung mit einer Umdrehungszahl R, die durch folgende Gleichung bestimmt wird: Wenn N1 = n und N2 = n + x ist, wobei x eine ganze Zahl bedeutet, ergibt sich folgende Formel: Wenn N1 ~ n + x und N2 = n ist, erhält man folgende Beziehung: Daraus folgt, daß unabhängig vom Verhältnis der Zahl der Zähne des Kegelzahnrads 2 zu der des Kegelzahnrads 1 eine Relativdrehung des Kegelzahnrads 2 mit einer Drehzahl stattfindet, die proportional zum Quotienten der Differenz zwischen der Zahl der Zähne der beiden Kegeliahnräder mal der Zahl der Zähne am Kegelzahnrad 2 ist. Die Richtung dieser Relativdrehung ist die gleiche wie die Richtung der in die Rollbewegung bei N1<N2 stattfindet, und entgegengesetzt zur Richtung bei N1> N2.As is known, these bevel gears are in rolling contact with one another with their tooth surfaces corresponding to a pitch circle in a spur gear. The teeth are arranged on the surfaces of two cones, the apex of which lies at point O, which is determined by the intersection of the axis XX of the bevel gear 1 with the axis YY of the bevel gear 2. Usually both axes are fixed. In the case of a conical toothing, the tooth surfaces lie on a conical surface and a plane. If the number of teeth on bevel gears 1 and 2 is N1 or N2, the angle 4 between the two axes is as follows: When one of the bevel gears, for example the bevel gear 1, is stationary and the other is driven so that it revolves around the bevel gear 1 in rolling contact with it, the axis YY of the driven bevel gear 2 revolves around the axis XX of the fixed bevel gear 1, the Intersection point 0 remains stationary. If the number of teeth on both bevel gears is the same, the rolling motion of the bevel gear 2 on the fixed bevel gear 1 after completion of one revolution does not result in a pure relative rotation in relation to the bevel gear 1. However, a uniform relative rotation occurs if there is a difference in the number of the teeth on the respective bevel gears. Accordingly, when the number of teeth of the fixed bevel gear 1 is n, while that of the teeth of the rotating bevel gear 2 is (n + 1) *, and when a point P1 on the bevel gear 2 with a point Q on the bevel gear 1 to Beginning of the movement coincides, after a clockwise rotation of the bevel gear 2, the starting point P1 reaches a point P2 on the bevel gear 2 by rolling contact, which is shifted from point Q by an amount that corresponds to a pitch of the bevel gear 2. When the bevel gear 2 has a number of teeth equal to (nl), the starting point P1 on the bevel gear 2 reaches a point Pf which is shifted from point Q by one pitch in opposite directions. When the bevel gear 2 is driven to rotate at a number of revolutions R1, there is consequently a relative rotation with a number of revolutions R, which is determined by the following equation: If N1 = n and N2 = n + x, where x is an integer, the following formula results: If N1 ~ n + x and N2 = n, the following relationship is obtained: It follows that regardless of the ratio of the number of teeth of the bevel gear 2 to that of the bevel gear 1, a relative rotation of the bevel gear 2 takes place at a speed proportional to the quotient of the difference between the number of teeth of the two bevel gears times the number of teeth on the bevel gear 2 is. The direction of this relative rotation is the same as the direction that takes place in the rolling movement at N1 <N2, and opposite to the direction at N1> N2.
Die beiden Kegelzahnräder 1, 2 kämmen miteinander umschreibend, und können daher in einer verhältnismäßig freien Kombination unabhängig von ihrem Modul und ihrer relativen Drehzahl gewählt werden. Einige -Beispiele solcher Kombinationen sind in den Fig. 2 bis 5 dargestellt. Bei einem typischen Beispiel gemaß Fig. 2 wird das sich drehende Kegel zahnrad 2 durch ein Fonenrad gebildet, d.h. es hat einen Teilkreiskonuswinkel von 900, und deshalb hat das feststehende Kegelzahnrad 1 einen Teilkreiskonuswinkel von 900 - , wobei 8 den von den beiden Achsen eingeschlossenen Winkel bezeichnet. Diese Kombination wird bevorzugt, wenn die Zahl N1 der Zähne am- feststehenden Kegelzahnrad 1 geringer ist als die Zahl N2 der Zähne des sich drehenden Kegelzahnrads 2. Die in Fig. 3 dargestellte Kombination ist der in Fig. 2 gezeigten gerade entgegengesetzt und wird daher bei N1 > N2 bevorzugt. Fig. 4 zeigt eine andere Kombination, bei der sowohl das feststehende als auch das sich drehende Kegelzahnrad 1 bzw. 2 irgendwelche andere unterschiedliche Teilkreiskonuswinkel aufweisen können. Diese Kombination ist entweder bei N1 <N2 oder bei N1> N2 verwendbar. Fig. 5 zeigt eine weitere Kombination, bei der das feststehene Kegel zahnrad 1 eine Innenkegelverzahnung aufweist. Diese Kombination kann auf gleiche Weise wie die oben beschriebenen verwendet werden. The two bevel gears 1, 2 mesh with each other circumscribing, and can therefore in a relatively free combination regardless of their module and their relative speed can be selected. Some examples of such combinations are shown in Figs. In a typical example according to FIG. 2 the rotating bevel gear 2 is formed by a Fonenrad, i.e. it has a pitch circle cone angle of 900, and therefore has the fixed bevel gear 1 has a pitch circle cone angle of 900 -, with 8 being the one enclosed by the two axes Designated angle. This combination is preferred when the number N1 of teeth on the fixed bevel gear 1 is less than the number N2 of the teeth of the itself rotating bevel gear 2. The combination shown in Fig. 3 is that in Fig. 2 and is therefore preferred when N1> N2. Fig. Figure 4 shows another combination in which both the fixed and the self rotating bevel gear 1 or 2 any other different pitch circle cone angle can have. This combination is either with N1 <N2 or with N1> N2 usable. Fig. 5 shows a further combination in which the fixed cone gear 1 has internal bevel teeth. This combination can be the same Way to be used like those described above.
Fig. 6 zeigt ein vereinfachtes Beispiel des erfindungsgemäßen Bewegungsübertragungsmechanismus. Das feststehende bzw. Fig. 6 shows a simplified example of the motion transmission mechanism according to the invention. The fixed resp.
das sich drehende Kegelzahnrad ist wie oben mit 1 bzw. 2 bezeichnet. Das feststehende Kegelzahnrad 1 ist in einem Gehäuse 5 befestigt und kämmt mit dem sich drehenden Kegelzahnrad 2, das eine unterschiedliche Zahl von Zähnen aufweist. Das sich drehende Kegelzahnrad 2 wird von einer schräggestellten Welle 8 drehbar getragen, die mit einem sich von einer Antriebswelle 6 weg erstreckenden Arm 7 verbunden ist, und wird durch diese angetrieben, so daß es mit dem feststehenden Kegelzahnrad 1 um dieses herum in rollendem Eingriff steht. Die Antriebswelle 6 fluchtet mit der Achse des feststehenden Kegelzahnrads 1, während die schräggestellte Welle 8 mit der Achse des sich drehenden Kegelzahnrads 2 fluchtet, so daß sie, wenn sich die Antriebswelle 6 dreht, das Kegelzahnrad 2 antreibt, das dadurch in Rollenkontakt mit dem Kegelzahnrad 1 umläuft. Dadurch, dß das Kegel zahnrad 2 von der schräggestellten Welle 8 drehbar getragen wird, ist es möglich, die Relativdrehbewegung in bezug auf das feststehende Kegelzahnrad 1 zu bewirken. Eine Abtriebswelle 9 ist koaxial zur Antriebswelle 6 angeordnet und ist über ein Hooke sches Kardangelenk 10, 11 mit einer Verbindungsstange 12 mit dem sich drehenden Kegelzahnrad 2 verbunden. Infolgedessen kann die Relativdrehbewegung, die bei Drehen der Antriebswelle 6 am sich drehenden Kegelzahnrad 2 auftritt, von der Abtriebswelle 9 abgeleitet werden. Die obige Gleichung (4) bezieht sich auf das Verhältnis zwischen der Drehzahl der Antriebswelle 6, die durch R1 dargestellt ist, und der durch X2 dargestellten Drehzahl der Abtriebswelle 9. Die Richtung, in der sich die Abtriebswelle 9 dreht, hängt von der jeweiligen Anzahl der Zähne an den Kegelzahnrädern ab, d.h. sie ist die gleiche wie die Drehrichtung der Antriebswelle 6, wenn das Kegelzahnrad 2 eine größere Zahl von Zähnen hat als das Kegelzahnrad 1, und sie ist dieser entgegengesetzt, wenn das Umgekehrte der Fall ist. Auf diese Weise kann gemäß der Erfindung ein reversibles Reduktionsgetriebe konstruiert werden. Außerdem kann, wenn das Kegelzahnrad 1 veranlaßt wird, sich um seine eigene Achse zu drehen, an der Abtriebswelle 9 eine mit der erwähnten Relativdrehung zusammengesetzte Drehbewegung abgeleitet werden, obwohl dies einen gewissen Ein-Suß auf die Antriebswelle 6 haben kann.the rotating bevel gear is denoted by 1 or 2 as above. The fixed bevel gear 1 is fixed in a housing 5 and meshes with the rotating bevel gear 2, which has a different number of teeth. The rotating bevel gear 2 is rotatable by an inclined shaft 8 which is connected to an arm 7 extending away from a drive shaft 6 is, and is driven by this, so that it is with the fixed bevel gear 1 is in rolling engagement around this. The drive shaft 6 is also aligned the axis of the fixed bevel gear 1, while the inclined shaft 8 with the axis of the rotating bevel gear 2 is aligned so that when the drive shaft 6 rotates, the bevel gear 2 drives, which thereby in roller contact rotates with the bevel gear 1. As a result, the bevel gear 2 from the inclined Shaft 8 is rotatably supported, it is possible to relate the relative rotational movement to effect the fixed bevel gear 1. An output shaft 9 is coaxial arranged to the drive shaft 6 and is via a Hooke's universal joint 10, 11 connected to the rotating bevel gear 2 by a connecting rod 12. As a result, the relative rotational movement that occurs when the drive shaft 6 is rotated on rotating bevel gear 2 occurs, can be derived from the output shaft 9. The above equation (4) relates to the relationship between the speed of the Drive shaft 6 represented by R1 and the speed represented by X2 of the output shaft 9. The direction in which the output shaft 9 rotates depends on the respective number of teeth on the bevel gears, i.e. it is the same as the direction of rotation of the drive shaft 6 when the bevel gear 2 is larger Number of teeth has 1 as the bevel gear, and it is opposite to this, if the reverse is the case. In this way, according to the invention, a reversible Reduction gear constructed will. Also, if that Bevel gear 1 is caused to rotate on its own axis on the output shaft 9 derived a rotary movement combined with the aforementioned relative rotation although this can have a certain in fl uence on the drive shaft 6.
Fig. 7 zeigt eine andere Form des erfindungsgemäßen Bewegungsübertragungsmechanismus, die eine geringe Abwandlung der in Fig. 6 veranschaulichten Form darstellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das in Fig. 6 gezeigte Xardangelenk durch ein zusätzliches Paar kegelzahnräder 3 und 4 ersetzt. Die Konstruktion if im allgemeinen die gleiche wie die oben beschriebene mit Ausnahme, daß eines der zusätzlichen Kegelzahnräder, und zwar das gegelzahnrad 4, an der Abtriebswelle 9 befestigt ist. Die in dieser Figur erscheinenden Bezugszeichen bezeichnen die entsprechenden Teile in den anderen Figuren, mit Ausnahme der ein sich drehendes Kegelzahnrad bezeichnenden Bezugszahl 2. Obwohl dieses Kegelzahnrad ein Antriebskegelzahnrad ist, wurde es bisher "ein sich drehendes Kegelzahnrad11 genannt, weil es sich um seine eigene Achse dreht und eine Zahl von Zähnen aufweist, die von der eines feststehenden Kegelzahnrads, mit dem es kämmt, verschieden ist, wodurch es möglich istp die sich ergebende Relativdrehbewegung zu bewirken. Offensichtlich handelt es sich jedoch beim Kegelzahnrad 2 um ein Antriebs kegelzahnrad, und diese Bezugszahl bezieht sich im folgenden auf ein solches Zahnrad. Ferner bezieht sich in der folgenden Beschreibung der Ausdruck sich drehendes Kegelzahnrad" auf ein Kegelsabnrad, das eine in bezug auf das Kegelzahnrad, mit dem es käamt, unterschiedliche Zahl von Zähnen aufweist und eine Relativdrehbewegung bewirkt. Fig. 7 shows another form of the motion transmission mechanism according to the invention, which represents a slight modification of the form illustrated in FIG. 6. at This embodiment is the Xardangelenk shown in Fig. 6 by an additional Pair of bevel gears 3 and 4 replaced. The construction if is generally the same like the one described above except that one of the additional bevel gears, namely the counter gear 4 on the output shaft 9 is attached. The one in this Reference numerals appearing in the figure indicate corresponding parts in the others Figures, with the exception of the reference number denoting a rotating bevel gear 2. Although this bevel gear is a drive bevel gear, so far it has become "a Called rotating bevel gear11 because it rotates on its own axis and has a number of teeth different from that of a fixed bevel gear, with which it meshes is different, making it possible p the resulting relative rotational movement to effect. Obviously, however, the bevel gear 2 is a drive bevel gear, and this reference number refers in the following to such a gear. Furthermore, in the following description, the term rotating bevel gear " on a bevel gear, the one in relation to the bevel gear with which it came, has different numbers of teeth and causes a relative rotational movement.
Die zusätzlichen beiden Kegelzahnräder 3 und 4 sind jejeweils zu den Kegelzahnrädern 1 bzw. 2 koaxial angeordnet. Das Kegelzalnirad 4 ist, wie oben erwälint, an der Abtriebswelle 9 befestigt und somit drehbar, während das andere Kegelzaluirad 3 einstückig mit dem Antriebskegelihnrad 2 verbunden ist. Die Zahnflächen aller Kegelzahnräder 1, 2, 3 und 4 sind auf konischen Flächen verteilt, wobei der Scheitelpunkt des jeweiligen Konus am Schnittpunkt der Achse der schräggestellten Welle 8 mit der Achse der Abtriebswelle 9 liegt. enn sich die Antriebswelle 6 dreht, wird das Antriebskegelzabnrad 2 angetrieben und läuft um das feststehende Kegelzahnrad 1 in Rollkontakt mit diesem um, und das mit dem Antriebskegelzahnrad 2 fest verbundene Kegelzahnrad 3 kämmt mit dem Kegelzahnrad 4 und umläuft es in Rollkontakt mit ihm. The additional two bevel gears 3 and 4 are each closed the bevel gears 1 and 2 arranged coaxially. The bevel pinion 4 is as above Erwälint, on the output shaft 9 attached and thus rotatable while the other Kegelzaluirad 3 is integrally connected to the drive bevel gear 2. The tooth surfaces of all bevel gears 1, 2, 3 and 4 are distributed on conical surfaces, where the apex of the respective cone is at the intersection of the axis of the inclined Shaft 8 lies with the axis of the output shaft 9. hen the drive shaft 6 rotates, the drive bevel gear 2 is driven and runs around the fixed bevel gear 1 in rolling contact with this around, and firmly connected to the drive bevel gear 2 Bevel gear 3 meshes with bevel gear 4 and revolves around it in rolling contact with it.
Es sei nun angenommen, daß das Antriebskegelzahnrad 2 eine andere Zahl von Zähnen aufweist als das feststehende Kegelzahnrad 1, um dadurch eine Relativdrehbewegung zu erzeugen, und daß die zusätzlichen Kegelzahnräder 3 und 4 die gleiche Zahl von Zähnen haben. In diesem Fall wird die beim Antriebskegelzahnrad 2 auftretende Relativdrehbewegung über das mit ihm einstückig verbundene Kegelzahnrad 3 auf das Kegelzahnrad 4 übertragen. Da keine Relativdrehung zwischen den Kegelzahnrädern 3 und 4 stattfindet, nimmt die mit dem Kegelzahnrad 4 fest verbundene Abtriebswelle 9 die durch das Antriebskegelzahnrad 2 bewirkte Relativdrehbewegung auf. It is now assumed that the drive bevel gear 2 is a different one Number of teeth has as the fixed bevel gear 1, thereby a relative rotational movement to produce, and that the additional bevel gears 3 and 4 have the same number of Have teeth. In this case, the relative rotational movement occurring in the drive bevel gear 2 becomes Transferred to the bevel gear 4 via the bevel gear 3, which is integrally connected to it. Since there is no relative rotation between the bevel gears 3 and 4, takes the output shaft 9 fixedly connected to the bevel gear 4 through the drive bevel gear 2 caused relative rotational movement.
Wenn man nun annimmt, daß kein Unterschied zwischen der Zahl der Zähne des feststehenden Kegelzahnrads 1 und der des Antriebskegelzahnrads 2, jedoch ein Unterschied in der Zahl der Zähne der Kegelzahnräder 3 und 4 besteht, findet die elativdrehung nicht zwischen den Kegelzahnrädern 1 und 2, sondern zwischen den Kegelzahnrädern 3 und 4 statt. Da das Kegelzahnrad 3 mit dem Antriebskegelzahnrad 2 einstückig ausgebildet und somit fest mit ihm verbunden ist, sorgt eine Bewegung des Kegelzahnrads 4 für die Relativdrehung zwischen den Kegelrädern. Assuming now that there is no difference between the number of Teeth of the fixed bevel gear 1 and that of the drive bevel gear 2, however there is a difference in the number of teeth of the bevel gears 3 and 4 the relative rotation is not between the bevel gears 1 and 2, but between the Bevel gears 3 and 4 instead. Since the bevel gear 3 with the drive bevel gear 2 is formed in one piece and is thus firmly connected to it, ensures a movement of the bevel gear 4 for the relative rotation between the bevel gears.
Daraus ergibt sich, daß bei gleicher Zahnzahl der Kegelzahnräder 3 und 4 das Antriebskegelzahnrad 2 ein sich drehendes Kegelzahnrad ist, während bei gleicher Zahnzahl des feststehenden Kegelzahnrads 1 und des Antriebszahnrads 2 das an der Abtriebswelle 9 befestigte Kegelzahnrad 4 als sich drehendes Kegelzahnrad arbeitet. Es ergibt sich ferner aus einer solchen Beziehung, daß, wenn-sowohl das Antriebskegelzahnrad 2 als auch das Kegelzahnrad 4 als sich drehende Kegelzahnräder arbeiten, die Abtriebswelle 9 eine zusammengesetzte Drehbewegung ausführt. It follows that the bevel gears with the same number of teeth 3 and 4 the drive bevel gear 2 is a rotating bevel gear, while with the same number of teeth on the fixed bevel gear 1 and the drive gear 2 the bevel gear 4 attached to the output shaft 9 as a rotating bevel gear is working. It follows further from such a relation that if-both that Drive bevel gear 2 as well as the bevel gear 4 as rotating bevel gears work, the output shaft 9 executes a compound rotary movement.
Infolgedessen, wenn man die Zahl der Zähne jedes Kegelzahnrads 1 bis 4 mit N und der entsprechenden Bezugszahl des jeweiligen Kegelzahnrads bezeichnet, ergibt sich folgende Beziehung zwlschen der Drehzahl R1 der Antriebswelle 6 und der Drehzahl R2 der Abtriebswelle 9: Aus dieser Gleichung ergibt sich, daß bei gleicher Zahnzahl eines der beiden Kegelzahnpaare diese Gleichung auf die oben in Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Gleichung (4) reduziert wird und daß die Gleichung (5) mit der in der Beschreibungseinleitung in Zusammenhang mit einem ein Reduktionsgetriebe ver< wendenden Planetengetriebe angegebenen Gleichung (1) identisch ist. Das bedeutet, daß die Erfindung ein großes Reduktionsverhältnis erlaubt, das mit dem vergleichbar ist, das man mit e nem Planetenreduktionsgetriebe erzielt, und das man ohne Verwendung eines suchen Planetengetriebes und daher in kompaktem Aufbau erhält.As a result, if you denote the number of teeth of each bevel gear 1 to 4 with N and the corresponding reference number of the respective bevel gear, the following relationship results between the speed R1 of the drive shaft 6 and the speed R2 of the output shaft 9: From this equation it follows that with the same number of teeth of one of the two conical tooth pairs this equation is reduced to the equation (4) described above in connection with FIG Equation (1) given for the planetary gear used is identical. This means that the invention allows a large reduction ratio which is comparable to that obtained with a planetary reduction gear, and which is obtained without using a sought-after planetary gear and therefore in a compact structure.
Fig. 8(a) bis 8(d) zeigen verschiedene Beispiele von Kombinationen aus zwei Kegelzahnradpaaren, wie- in Fig. 7 dargestellt, wobei die fest ausgezogenen Linien die gezahnten Flächen des einen Kegelzahnradpaars und die gestrichelten Linien die gezahnten Flächen des anderen Kegelzahnradpaars bezeichnen. Figs. 8 (a) to 8 (d) show various examples of combinations from two bevel gear pairs, as shown in Fig. 7, whereby the solid lines the toothed surfaces of a pair of bevel gears and the dashed lines indicate the toothed surfaces of the other pair of bevel gears.
Die Linie X-X stellt die Achse der Abtriebswelle dar, wahrend die Linie Y-Y die Achse der schräggestellten Welle darstellt.The line X-X represents the axis of the output shaft, while the Line Y-Y represents the axis of the inclined shaft.
Wie man sieht, sind alle gezahnten Flächen in jeder beliebigen I Kombination Konusflächen, wobei der jeweilige Konusscheitelpunkt am Schnittpunkt 0 der Achsen X-X und Y-Y~liegt.As you can see, all toothed surfaces are in any combination Conical surfaces, with the respective cone vertex at the intersection point 0 of the axes X-X and Y-Y ~ lies.
Fig. 9 zeigt eine etwas andere Antriebsvorrichtung mit einem Paar Kegelzahnräder 1 und 2. Während in den vorhergehenden Beispielen das Antriebskegelzahnrad 2 von der schräggestellten Welle gehalten und angetrieben worden ist, die von einem sich von der Antriebswelle weg erstreckenden drm gehalten wird, ist in dieser Figur eine Welle 6a lediglich als Tragwelle ausgebildet, die keinen Eingang aufnehmen kann. Das Antriebskegeizahnrad 2 wird jedoch von einer schräggestellten Welle 8a, die von einem sich von der Welle 6a weg erstreckenden Arm 7a getragen wird, in ähnlicher Weise wie oben beschrieben gehalten Bei dieser Anordnung kann das Antriebskegelsaharad 2 durch die Hin- und Herbewegung einer geeigneten Zahl von Kolben 13 angetrieben werden, die um die Tragwelle 6a herum- angeordnet sind. Fig. 9 shows a slightly different drive device with a pair Bevel gears 1 and 2. While in the previous examples the drive bevel gear 2 has been held and driven by the inclined shaft, which is from a drm extending away from the drive shaft is shown in this figure a shaft 6a is only designed as a support shaft that does not receive an input can. The drive pinion gear 2, however, is driven by an inclined shaft 8a, which is carried by an arm 7a extending away from the shaft 6a, in a similar manner Manner as described above. With this arrangement, the drive cone saharad 2 driven by the reciprocation of a suitable number of pistons 13 which are arranged around the support shaft 6a.
Diese Kolben arbeiten in einer in einer bestimmten Drehrichtung verlaufenden Folge. Jeder Kolben trägt an seinem vorderen Ende eine Kugel 13a, mit der er an der Rückseite des Antriebskegelzahnrads 2 anliegt und es somit veraulaBt, um daa feststehende Kegelzahnrad 1 in Rollkontakt mit diesem umsulaufen. Das Arbeiten der Kolben 13 in der beschriebenen Weise kann leicht durch Steuern des Zuflusses von Hydraulikfluid zu den den einzelnen Kolben 13 zugeordneten Hydraulikzylindern bewirkt werden. Da .dies keinen direkten Teil der Erfindung bildet, braucht dieser Vorgang nicht im einzelnen beschrieben zu werden.These pistons work in a direction that runs in a specific direction of rotation Episode. Each piston carries at its front end a ball 13a, with which he the back of the drive bevel gear 2 rests and thus leaves it to daa rotating bevel gear 1 in rolling contact with this. The work of the Piston 13 in the manner described can easily be controlled by controlling the inflow of Hydraulic fluid to the hydraulic cylinders assigned to the individual pistons 13 causes will. Since .this does not form a direct part of the invention, this process is necessary not to be described in detail.
Fig. 10 zeigt eine besondere Ausfuhrungsform eines nach den Prinzipien der durch Fig. 6 erläuterten Erfindung aufgebauten Reduktionsgetriebes. Auch hier sind gleiche Bezugszeichen für -gleiche Bauteile verwendet. Das Gehäuse 5 ist an seinen entgegengesetzten Enden mit je einer Klammer 14 bzw. 15 versehen, an denen jeweils ein lager 16 bzw. 17 befestigt ist, um die Suntriebswelle 6 bzw. die Abtriebswelle 9 drehbar gelagert zu halten. An der Antriebswelle 6 sind, wie oben beschrieben, der Arm 7 und die schräggestellte Welle 8 befestigt, wobei ein Gewicht 18 mit dem Arm 7 fest verbunden ist. Die schräggestellte Welle 8 trägt ein lager 20, auf dem eine lagerkappe 19 befestigt ist, mit der ein Kugeiflächen aufweisender Hohlkörper 21 fest verbunden ist, der mit einem Kugelsitz ein Kugelgelenk bildet. Fig. 10 shows a particular embodiment of a after the Principles of the reduction gear constructed by FIG. 6 illustrated. Here, too, the same reference symbols are used for the same components. The case 5 is provided with a bracket 14 or 15 at each of its opposite ends, on each of which a bearing 16 or 17 is attached to the sun drive shaft 6 or to keep the output shaft 9 rotatably mounted. On the drive shaft 6 are how described above, the arm 7 and the inclined shaft 8 fixed, with a Weight 18 is firmly connected to the arm 7. The inclined shaft 8 contributes bearing 20 on which a bearing cap 19 is attached, with which a spherical surface having Hollow body 21 is firmly connected, which forms a ball joint with a ball seat.
Das Antriebskegelzahnrad 2 ist am Hohlkörper 21 befestigt. Auf diese Weise wird das Antriebskegelzahnrad 2 von der schräggestellten Welle 8 über das Lager 20 getragen. An der Klammer 15 ist ein Kugelsitz 22 zur Aufnahme des Hohlkörpers 21 und zum Befestigen des feststehenden Kegelzahnrads 1 angebracht. In den Kugelsitz 22 ist der Hohlkörper 21 im Gleitsitz eingepaßt, wobei der Mittelpunkt der Kugel am Schnittpunkt der Achsen der Abtriebswelle 9 und der schräggestellten Welle 8 bzw. der Scheitelpunkte der die gezahnten Flächen des feststehenden bzw. des Antriebskegelzahnrads 1 bzw. 2 bildenden Konen liegt, was eine Festlegung dieser Scheitelpunkte sicherstellt und zur Verhinderung von Schwingungen des Antriebskegelzahnrads 2 bei seinem Umlauf durch Zusammenwirken mit der Antriebsvorrichtung beiträgt.The drive bevel gear 2 is attached to the hollow body 21. To this Way, the drive bevel gear 2 of the inclined shaft 8 via the Bearing 20 worn. On the clamp 15 is a ball seat 22 for receiving the hollow body 21 and attached to fix the fixed bevel gear 1. In the ball seat 22, the hollow body 21 is fitted in a sliding fit, with the center of the ball at the intersection of the axes of the output shaft 9 and the inclined shaft 8 or the vertices of the toothed surfaces of the stationary or the drive bevel gear 1 or 2 forming cones, which ensures a definition of these vertices and to prevent the drive bevel gear 2 from vibrating as it rotates contributes by interacting with the drive device.
An ihrem inneren Ende ist die Abtriebswelle 9 mit einem Gabelarm 23 versehen, und die mit dem Antriebskegelzahnrad 2 fest verbundene lagerkappe 19 weist ebenfalls einen Gabelarm 24 auf. Zwischen diesen Gabelarmen ist die Verbindungsstange 12 angeordnet, an deren entgegengesetzten Enden jeweils ein Hooke's Kardangelenk 10, 11 befestigt ist, das jeweils einen Bolzen 25 bzw. 26 zur Verbindung mit den Gabelarmen 23 bzw. 24 trägt. Hooke'sche Kardangelenke sind in der Technik gut bekannt und brauchen nicht näher beschrieben zu werden. Um eine am Antriebskegelihnrad 2 auftretende gleichmäßige Drehbewegung auf die Abtriebswelle 9 zu übertragen und eine solche Bewegung von dort abzuleiten, müssen die Kardangelenke 10 und 11 gleichmäßig bewegt werden. Dies kann, wie bekannt, dadurch erreicht werden, daß man die Bolzen 25 und 26 auf der Achse X-X der Abtriebswelle 9 bzw. der Achse Y-Y der schräggestellten 1 Welle 8 und. in gleichem Abstand vom Schnittpunkt 0 dieser Achse anordnet, wie Fig. 11 zeigt. Infolgedessen schließt die die Bolzen 25 und 26 verbindende Linie mit der Achse X-X bzw. der Achse Y-P einen Winkel i/2 ein. Die Verwendung dieser Kardangelenke auf diese Weise zur Erzielung einer gleichmäßigen Bewegung ist durch das Funktionsmerial gekennzeichnet, daß eine in einer beliebigen Richtung wirkende Drehkraft nicht von der Abtriebswelle 9 auf das Antriebskegelzahnrad 2 übertragen wer-. At its inner end, the output shaft 9 is provided with a fork arm 23, and the bearing cap 19 firmly connected to the drive bevel gear 2 likewise has a fork arm 24. The connecting rod is between these fork arms 12 arranged, at their opposite ends each have a Hooke's universal joint 10, 11 is attached, each one Bolts 25 and 26 for Connection with the fork arms 23 and 24 respectively. Hooke's universal joints are in well known in the art and need not be further described. To a Uniform rotary motion occurring on the drive bevel gear 2 on the output shaft To transmit 9 and to derive such a movement from there, the cardan joints must 10 and 11 can be moved evenly. As is known, this can be achieved by that the bolts 25 and 26 on the axis X-X of the output shaft 9 and the axis Y-Y of the inclined 1 shaft 8 and. at the same distance from intersection 0 of these Axis arranged as shown in Fig. 11. As a result, the bolts 25 and closes 26 connecting the line with the axis X-X or the axis Y-P an angle i / 2. The use of these universal joints in this way helps to achieve an even Movement is characterized by the functional merial that one in any Direction acting rotational force not from the output shaft 9 on the drive bevel gear 2 are transmitted.
den kann, Daher wird durch diese Konstruktion eine wirkungsvolle Energiequelle für ein System wie einen Aufzug geschaffen, bei dem ein durch die Abtriebswelle 9 verursachter Rücklauf verhindert werden muß. Dieses Reduktionsgetriebe arbeitet in gleicher Weise wie in Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben.den can, therefore, becomes an effective source of energy through this construction Created for a system such as an elevator in which a through the output shaft 9 caused return must be prevented. This reduction gear works in the same way as described in connection with FIG.
Fig. 12 zeigt ein anderes erfindungsgemäßes Reduktionsgetriebe, das mit Ausnahme von zwei konstruktiven Merkmalen im 1 wesentlichen das gleiche wie das gemaß Fig. 10 ist. Eines dieser Merkmale besteht darin, daß die schräggestellte Welle durch eine exzentrische Welle 8b ersetzt ist, die in einem Kugolgelenklagr 27 gelagert ist, das am Antriebskegelzahnrad 2 au denen Antrieb befestigt ist. Das andere Merkmal betrifft den Ersatz der beiden Hookeschen Kardangelenke 10 und 11 durch ein halbzylindrisches Keil-Nut-System 10a, 11a. Wie Fig. 13 zeigt, verlaufen die Achsen des Keils lla bzw. der Nut 10a ortD-gonal zueinander. Diese Abwandlungen sind als Äquivalente der entsprechenden Teile gemäß -Fig.-10 anzusehen. Fig. 12 shows another reduction gear according to the invention, the essentially the same as 1 except for two constructional features which is according to FIG. One of these features is that the slanted Shaft is replaced by an eccentric shaft 8b, which is in a Kugolverbindlagr 27 is mounted, which is attached to the drive bevel gear 2 au which drive. That Another feature concerns the replacement of the two Hooke's universal joints 10 and 11 by a semi-cylindrical wedge-groove system 10a, 11a. As Fig. 13 shows, the axes of the wedge 11a and the groove 10a run orthogonal to one another. These modifications are as equivalents of the corresponding parts according to -Fig.-10 to watch.
Fig. 14 zeigt eine weitere Form eines Reduktionsgetrie- i bes, das nach den in Fig. 7 erläuterten Prinzipien der Erfindung aufgebaut ist. Gleiche Bezugszeichen sind für die den vorher beschriebenen Aus fuhrungsf ormen entsprechenden Teile verwendet worden. Bei diesem Reduktionsgetriebe istdls Antriebskegelzahnrad 2 und das einstückig mit ihm verbundene Kegelzahnrad 3 mit der schräggestellten Welle 8 über das Lager 20 verbunden, wobei das freie Ende 29 der schräggestellten Welle 8-mit der Achse der Abtriebswelle 9 fluchtet und sich in das an der Abtriebswelle 9 befestigte Kegelzahnrad 4 hinein erstreckt. Fig. 14 shows another form of reduction gear i which is constructed in accordance with the principles of the invention illustrated in FIG. Same reference numbers are used for the parts corresponding to the designs described above been. In this reduction gear, the drive bevel gear 2 and the are integral bevel gear 3 connected to it with the inclined shaft 8 via the bearing 20 connected, the free end 29 of the inclined shaft 8-with the axis the output shaft 9 is aligned and in the bevel gear attached to the output shaft 9 4 extends into it.
Das freie Ende 29 ist mit dem Kegelzlahnrad 4 über ein Lager 30 verbunden.The free end 29 is connected to the bevel gear 4 via a bearing 30.
Fig. 15 zeigt einen Hydraulikmotor, der nach den in zeigt 9 erläuterten Prinzipien aufgebaut ist. Das Getriebe selbst bleibt im wesentlichen das gleiche wie das vorher beschrieba, wobei das Antriebskegelzahnrad 2 durch eine geeignete Anzahl Kolben 13 angetrieben wird, die, wie oben beschrieben, auf eine anderfolgend arbeiten. Die Anordnung für dieses aufeinanderfolgende Arbeiten dieser Kolben wird im folgenden kurz beschrie ben. Die Tragwelle 6a erstreckt sich über eine ziemliche Länge und ist mit einem Paar halbsylindriacher Ausn-ehmungen 31 versehen, (von denen nur eine in der Zeichnung dargestellt ist die zusammen mit Führungsnuten 32 und- 33; die jeweils mit der -entsprechenden Ausnehmung 31 in Verbindung stehen, mit einer in einem Zylinder 34 ausgebildeten Verteileröffnung 35 sowie einem Paar in einem Zylinderblock 36 ausgebildeter ringförmiger Nuten 37 und 38 zusammenwirkt und so in der Art eines Drehventils arbeitet, wenn sich die Tragwelle 6a dreht, wodurch Hydraulikfluid, z.B. Ö1, den Zylindern 34 nacheinander zugeführt und dann zu einem Auslaß 40 zurtickgeleitet wird. FIG. 15 shows a hydraulic motor similar to that explained in FIG Principles is built. The transmission itself remains essentially the same as described previously, the drive bevel gear 2 by a suitable Number of pistons 13 is driven, which, as described above, on one another work. The arrangement for this sequential working of this piston will briefly described below. The support shaft 6a extends quite a bit Length and is provided with a pair of semi-cylindrical recesses 31, (of which only one is shown in the drawing together with guide grooves 32 and 33; each of which is connected to the corresponding recess 31, with a manifold opening 35 formed in a cylinder 34 and a pair in a cylinder block 36 formed annular Grooves 37 and 38 cooperates and so works in the manner of a rotary valve when the support shaft 6a rotates, whereby hydraulic fluid, e.g., oil, is supplied to the cylinders 34 in sequence and then fed back to an outlet 40.
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