DE2162042B2 - Be- und entladevorrichtung fuer ein frachtlagerabteil eines flugzeugs - Google Patents

Description

eine Kraftantriebseinheit und die zugehörigen An- und aus diesem hinausführen, und die eine Bewegung

triebsräder vorgesehen sind, wie später noch im Zu- der in den Laderaum eingelagerten Container in der

sammenhang mit der F i g. 3 beschrieben wird. Die senkrechten Richtung und in der Längsrichtung ver-

Ladebucht 1 ist vor dem Türweg, d. h. nach der hindern. Der Laderaum kann als aus zwei Bezirken

F i g. 2 links von diesem gelegen, während die Lade- 5 bestehend angesehen werden, die vor bzw. hinter dem

bucht 2 im Türweg und die Ladebuchten 3, 4 und 5 Kugeltransportbezirk gelegen sind. Die Einrichtung

rechts vom Türweg gelegen sind. weist seitliche Anschlag- und Führungsglieder 76,

Die F i g. 3, 4 und 6 zeigen die kraftbetriebene 78 auf, die in Abständen an beiden Seiten des Lade-

und zurückziehbare Antriebsradeinrichtung. raumes und im Türbezirk angeordnet sind, sowie

Im Türbezirk sind zwei Antriebsräder 103 für io innere Mittelführungen 84 in der Längserstreckung einen seitlichen Antrieb und vier Räder 104 und 105 des Laderaumes, und ferner eine Reihe von zurückfür einen Antrieb in der Längsrichtung vorgesehen. ziehbaren Mittelführungen 82, die Container mit der Mit Hilfe der noch zu beschreibenden Mittel kann halben Breite führen und am Standort im Laderaum jeder Satz Antriebsräder angehoben oder abgesenkt festhalten, ferner Türschwellenanschlagglieder 88, werden. Zusammen mit der Arbeit der zurückzieh- 15 zurückziehbare seitliche Führungsschienen 92 und 94, baren Längsantriebsräder 104 und 105 werden die Spaltschienen 90 und vier ortsfeste Endanschlagzurückziehbaren seitlichen Führungsschienen 92, 94 glieder 72, die an beiden Enden des Laderaumes vor dem bzw. hinter dem Türbezirk betätigt. Die vorgesehen sind und eine Bewegung in der Längs-Antriebsräder in dem vorderen und in den rück- richtung und in senkrechter Richtung verhindern, wärtigen Güteriadebezirken bewirken einen Antrieb 20 Die Endanschlagglieder sollen so eingerichtet wernur in der Längsrichtung, während die Antriebs- den, daß sie die gesamte Last der Container in der räder im Türbezirk einen Antrieb in jeder Richtung Längsrichtung aufnehmen können, falls eine Reihe bewirken. Die die halbe Breite aufweisenden Fracht- der zurückziehbaren Führungsschienen versagt,
behälter 40 und 41 werden von den im Fußboden Die beiden von Hand zurückziehbaren Türanschlagangeordneten Längsantriebsrädern zu den Ladestellen 25 oder -bremsglieder 86 sind im Türrahmen vor der befördert. Kugeltransporteinrichtung angeordnet und werden

Wie aus den Fig. 2 bis 6 zu ersehen ist, ist im als im Innern des Laderaumes befindlich angesehen. Laderaum 30 eine Güterbe- und -entladevorrichtung, In der gesamten Länge des Laderaumes sind vier eine Gütersicherungseinrichtung und eine elektrische Ladeschienen 56 als Mittel zum Anbringen der BeSteuereinrichtung vorgesehen. Mit Hilfe dieser drei 30 festigungsmittel für Güterpaletten vorgesehen.
Einrichtungen können die Frachtgüter in den Lade- Der größte Teil der Führungs- und Befestigungsraum hineinbefördert, in diesem weiterbefördert und mittel kann in der zurückgezogenen Lage von einem wieder entladen werden, und ferner werden die von Hand bedienbaren Freisetzungshebel eingestellt Güter während des Transportes sicher festgehalten. werden und in der ausgefahrenen Lage von Hand.

Die Be- und Entladevorrichtung umfaßt ferner die- 35 Bei dem Zurückziehen der Bauteile muß beachtet jenigen Vorrichtungen, die Gepäck-Container und werden, daß sie unter der Einwirkung von Federn in Güterpaletten in den Laderaum hineinbefördert, in die zurückgezogene Lage zurückfedern. Die seitlichen diesem weiterbefördert und auch zum Entladen dient. Führungsschienen werden normalerweise von Kraft-Die Be- und Entladevorrichtung besteht aus elek- anlagen betätigt, können jedoch auch von Hand eintrischen Antriebsmotoren mit den zugehörigen Ge- 40 gestellt werden, wie später noch an Hand der trieben, die die Antriebskraft über Kunststoff-An- F i g. 7 und 8 beschrieben wird,
triebsriemen auf Antriebsräder übertragen, die ihrer- Der Türwegbezirk schließt sich an die Tür an und seits die Container bewegen. Zum Bewegen der wird von den allseitig bewegbaren Kugeltransport-Container in den und aus dem Türwegbezirk und in platten gebildet. In diesem Bezirk sind Türwegfestdiesem nach vorn und hinten sind unter Kugeltrans- 45 halteglieder angeordnet, die zurückziehbar und nicht portplatten Betätigungsmittel angeordnet, die die zurückziehbar sind, und ferner sind in diesem Bezirk Antriebsräder anheben und absenken. Die Be- und angeordnet zurückziehbare Führungsschienen 92 und Entladevorrichtung ermöglicht die rasche Hand- 94, Seitenführungen 86 und 88 gegenüber der Türhabung von Frachtgütern, die mit einer Geschwin- öffnung und zurückziehbare Mittelführungen 82.
digkeit von ungefähr 15 m pro Minute befördert 50 An der Kugeltransportplatte 52 gegenüber der Tür werden, so daß ein Laderaum in der beschriebenen sind drei Seitenführungen 78 angeordnet, die so Ausführung von einer Bedienungsperson innerhalb kräftig ausgebildet sind, daß sie widerstandsfest für von 5 bis 6 Minuten be- oder entladen werden kann. die Stöße der Container sind, wenn diese in den Die bevojzugte Ausführungform ist für die Verwen- Lagerraum hineinbefördert werden, und die als Fühdung in einem Flugzeug der Type Boeing 747 ein- 55 rung für die sich in der Längsrichtung bewegenden gerichtet, die einen vorderen Laderaum aufweist, Container dienen. Diese Führungen halten ferner die dessen Bodenfläche ungefähr 3 m breit und ungefähr Container in senkrechter und seitlicher Richtung zu-12 m lang ist. Die Vorrichtung ist so eingerichtet, daß rück. Im Türbezirk sind drei zurückziehbare Mittelbei Verwendung von Containern mit der halben führungen 82 angeordnet, die Container mit der Breite ein Be- und Entladen der rechten und linken 60 halben Breite ausrichten und führen, die an der Seite oder auch nur einer Seite möglich ist. Ist die rechten Seite des Flugzeuges gelagert werden sollen. Antriebseinrichtung nicht in Betrieb, so erfolgt eine Diese Bauteile verhindern auch senkrechte und seit-Abbremsung der Container durch eine normalerweise liehe Bewegungen der Container an der Mittellinie eingerückte Bremse, die an jedem Antriebsrad vor- des Flugzeuges, die nur die halbe Breite aufweisen, gesehen ist. 65 und wirken ferner als Führung für solche, sich in der

Wie in den F i g. 4 und 5 dargestellt, sind bei der Längsrichtung bewegende Container,

beschriebenen Einrichtung diejenigen Mittel vorge In der Mitte des Laderaumes sind ferner einzeln

sehen, die die Container in den Laderaum hinein- und von Hand zurückziehbare Mitteiführuneseinhei-

ten 84 vorgesehen. Diese Einheiten weisen von Mitte zu Mitte einen Abstand von ungefähr 50 cm auf und wirken als Führungen für Container mit der halben Breite, die im Laderaum in dessen Längserstreckung bewegt werden, und verhindern außerdem eine senkrechte und eine seitliche Bewegung von Containern mit der halben Breite längs der Mittellinie des Laderaumes. Jede zurückziehbare Mittelführung 84 ist mit Rollen ausgestattet, auf denen die Container im Laderaum in dessen Längserstreckung mühelos be- ίο wegt werden können. Diese Mittelführungen werden von unter der Mitwirkung von Federn abgesenkt, so daß Container mit der vollständigen Frachtraumbreite eingelagert werden können.

Bei dem Ein- und Ausladen der Container werden diese von den zurückziehbaren seitlichen Führungsschienen 92 und 94 im Türwegbezirk geführt. Die Türwegmittelführungen 82, die inneren Mittelführungen 84 und die Seitenführungen 76 führen das Ladegut bei dessen Bewegung im Laderaum und halten das Ladegut an dem gewünschten Ladeort fest. Die zurückziehbaren seitlichen Führungsschienen 92 und 94 und die Endanschlagglieder 72 im Laderaum halten das Ladegut in der Längsrichtung fest. Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, die einen Spielraum schafft zwischen benachbarten Containerbasen und zwischen diesen und den Ladevorrichtungen.

Der Laderaum ist mit fünf zurückziehbaren Zurückhaltemitteln im Türbezirk an der Türöffnung des Laderaumes versehen. Die senkrechten und waagerechten Zurückhaltelippen dieser drei Zurückhalteglieder 88 im Türbezirk an der Kugeltransportplatte sind einzeln zurückziehbar, so daß Container ein- und ausgeladen werden können. Die Bauteile 88 halten die im Türbezirk auf den Kugeltransportplatten ruhenden Container seitlich und senkrecht zurück. Am Gang im Türweg sind zwei weitere urui nicht zurückziehbare Zurückhalteglieder 86 angeordnet, die als eine Führung für Container wirken, die in der Längsrichtung bewegt werden, und die ferner eine seitliche und senkrechte Bewegung der Container verhindern.

Die F i g. 7 und 8 zeigen in ausführlicher Darstellung die zurückziehbaren Führungsschienen, die die Container seitlich führen, wenn diese im Türbezirk des Laderaumes ein- und ausgeladen werden. Diese Schienen verhindern ferner eine Bewegung der im Laderaum abgestellten Container in dessen Längserstreckung. Die Führungsschiene 132 ist in einem Führungsgehäuse 133 senkrecht bewegbar gelagert und steht mit einem Führangsschienenglied 134, mit einem Arm 135, mit einer Kurbelarmanordnung 136 und mit einer Feder 130 in Verbindung, die die Führungsschiene in die obere Stellung zu bewegen sucht. Das Anheben und Absenken der Führungsschiene wird von einer linear wirkenden Betätigungsvorrichtung 140 durchgeführt. Die Führungsschienen 132 werden über das Gestänge 142 von den Betätigungsvorrichtungen 140 angehoben und abgesenkt, die ihrerseits über einen Wählschalter elektrisch angetrieben werden. Die in der F i g. 7_dargestellten sechs Führungsschienen 92 sind vor der Kugeltransportplatte angeordnet, hinter der sechs weitere Führungsschienen 94 angeordnet sind. Jeder sechs Führungsschienen umfassende Satz wird von einer einzelnen elektrisch betriebenen und linear wirkenden Betätigungsvorrichtung angehoben oder abgesenkt. Im Falle eines Ausfalls können die Betätigungsvorrichtungen auch mittels einer mechanischen Übersteuerung betrieben werden.

Die Förderanlage weist allgemein diejenigen Elemente der Be- und Entladevorrichtung auf, die eine Bewegung der Container in den Laderaum, in' diesem und aus dem Laderaum heraus ermöglichen. Im Türbezirk ist die KugelplattentransporteinrichtungSl angeordnet, die aufweist die Rolienschalen 54, die in der Längsrichtung nach vorn und nach rückwärts in den Laderaum hinein verlaufen, die Teilungs- odei Leitschienen 90, die an den Kugeltransportplatten angeordnet sind, und die Schwellenrollen 51, die in den Schwellen des Laderaumes angeordnet sind.

Eine allseitige Bewegung der Container im Türbezirk des Laderaumes kann mit Hilfe der Kugeltransportplatten ausgeführt werden. Diese Platten sind mit Kugeln mit einem Durchmesser von 2,54 cm ausgestattet, auf die Federn einen Druck von 45 kg ausüben, und die mit einem gegenseitigen Abstand von 12,7 cm angeordnet sind.

In der Türschwelle des Lagerraumes sind vier Schwellenrollen 51 angeordnet. Diese Rollen ermöglichen ein Hinein- und Herausrollen der Container in den und aus dem Lagerraum. Diese Rollen stellen ein Hilfsmittel für diejenigen Fälle dar, in denen die auf dem Flugplatz vorhandenen Be- und Entladevorrichtungen mit der Türschwelle des Flugzeuges nicht zusammenpassen.

Im Laderaum ermöglichen sechs Reihen von Rollenschalen 54 eine Bewegung der Container in der Längserstreckung des Laderaumes.

An jeder Seite der Kugeltransportplatten 52 im Türbezirk des Laderaumes sind auf der Mittellinie des Flugzeuges zwei zuriiekziehbare Trennschienen 90 angeordnet, welche Trennschienen in die abgesenkte Stellung zu bewegen suchen, und die in der angehobenen Stellung Container mit der halben Breite voneinander trennen und ausrichten, die sich in der Längserstreckung in den Laderaum hineinbewegen. Diese Trennschienen trennen halbbreite Container voneinander, wenn diese paarweise eingeladen werden, und führen den Container zu einer Stelle zwischen den inneren Mittelführungen 84 und den Seitenführungen 76. Bei Verwendung von Containern mit normaler Breite werden die Trennschienen zusammen mit den Mittelführungen 84 abgesenkt.

Wie in den F i g. 2, 3, 4, 6 und 7 dargestellt, weist die Kraftantriebseinrichtung diejenigen Mittel auf, die die Container seitlich in den und aus dem Laderaum befördern, und die die Container im Laderaum in dessen Längsrichtung befördern. Diese Kraftantriebseinrichtung weist die elektrischen Antriebsmotore M 498 bis M 507 mit den zugehörigen Getrieben G 498 bis G 507 auf, die die Antriebskraft über gezähnte Kunststoff-Antriebsriemen 120 auf die Antriebsräder 104 bis 113 übertragen.

Diese Antriebsräder übertragen die Antriebskraft auf den Boden der Container, die mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 23 cm/sec seitlich in den und aus dem Laderaum befördert werden. Die Längsbewegung auf den Kugeltransportplatten im Türbezirk erfolgt mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 27 cm/sec im Innenbezirk des Laderaumes.

Die Kraftantriebseinrichtung ermöglicht ein Be- und Entladen eines Laderaumes von einer Bedienungsperson innerhalb von sechs Minuten. Die Anlage ist so eingerichtet, daß die rechten und linken Seiten des Laderaumes zugleich oder jeweils eine

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Seite be- und entladen werden kann, wobei die Con- die Stromversorgung der Be- und Entladeeinrichtung,

tainer an der entgegengesetzten Seite unbewegt blei- ein Antriebswählschalter in Form eines Steuerknüp-

ben. Befindet sich die Kraftanlage nicht in Betrieb, pels zum Steuern der Bewegung der Container im

so werden die im Laderaum befindlichen Container Laderaum, ein Führungsschienenwählschalter, der

abgebremst. Der elektrische Strom für die Kraftanlage 5 betätigt wird, auf Paletten gelagerte Frachtgüter ein-

der Einrichtung wird der elektrischen Stromversor- und ausgeladen werden sollen, und zwei Übersteue-

gungsanlage des Flugzeuges entnommen. rungsausschalter vorgesehen, die bei der Handha-

Wie aus der F i g. 3 zu ersehen ist, bewirken die bung von Palettengütern gleichfalls benutzt werden.

zurückziehbaren Antriebsräder im Türbezirk eine Der Antriebswählschalter weist die Form eines

seitliche oder eine Bewegung in der Längsrichtung 10 Steuerknüppels auf, der aus einer Mittelstellung her-

der Container. Zwei Antriebsräder 103 werden für aus in acht verschiedene Einstellungen bewegbar ist,

j die seitliche Bewegung und vier Antriebsräder 104, so daß die Bewegung im Laderaum nach den ver-

105 werden für die Längsbewegung benutzt. Die bei- schiedenen Richtungen für Container mit der vollen

den Räder 103 für den seitlichen Antrieb werden oder der halben Breite bestimmt werden kann,

von einer einzelnen Betätigungsvorrichtung 115 an- 15 Der Führungsschienenwählschalter kann in drei

gehoben oder abgesenkt, die von einem Wählschal- Einstellungen versetzt werden, wobei die Arbeits-

ter ein- und ausgeschaltet wird. An der rechten und weise der zurückziehbaren Führungsschienen im

an der linken Seite des Flugzeuges sind zwei Sätze Türbezirk des Laderaumes bestimmt werden kann,

von Rädern 104 bzw. 105 für den Längsantrieb vor- Bei der einen Einstellung des Schalters können beide

gesehen. In der schaubildlichen Darstellung der 20 Reihen der zurückziehbaren Führungsschienen in

F i g. 3 ist die Flugrichtung des Flugzeuges nach unten normaler Weise betätigt werden. Diese Einstellung

und nach links gerichtet. Die Räder 104 für den ist die normale und wird für die Handhabung von

Längsantrieb an der rechten Seite werden von einer Containern mit der vollen und der halben Breite

linear wirkenden Betätigungsvorrichtung 116 und die benutzt. Bei einer zweiten Einstellung des Schalters

Antriebsräder 105 an der linken Seite von der linear 25 werden die Führungsschienen in der vorderen Reihe

wirkenden Betätigungsvorrichtung 117 angehoben zurückgezogen, während die Führungsschienen in der

oder abp.esenkt. hinteren Reihe normal betätigt werden können. Diese

Bei einem Versagen der Anlage oder bei einem Einstellung des Schalters wäre auch erforderlich,

Ausfall der Stromversorgung bewirkt ein an jeder wenn die Container oder Paletten die normale Breite

Betätigungsvorrichtung angebrachtes und von Hand 30 von 1,5 m überschreiten. Bei der dritten Einstellung

bedienbares Übersteuerungsmittel, daß die Betäti- des Schalters werden alle Führungsschienen im Tür-

gungsvorrichtung in die Zurückziehstellung versetzt bezirk zurückgezogen, so daß besondere Ladegüter

wird, wobei die Antriebsräder für den Längs- und gehandhabt werden können.

Querantrieb im Türbezirk abgesenkt werden. Die beiden Übersteuerungsausschalter für die Die im eigentlichen Laderaum angeordneten An- 35 Bucht 4 und die Bucht 5 werden zum Ausschalten triebsräder bewegen die Container in der Längs- der Stromversorgung für die Antnebsanordnungen erstreckung des Laderaumes. Im allgemeinen werden benutzt, die sich in den beiden am weitesten innen von einem einzelnen Motor und dessen Getriebe zwei gelegenen Buchten des Laderaumes befinden.
an derselben Seite des Laderaumes befindliche An- Wie bereits beschrieben, wird der Laderaum enttriebsräder angetrieben. 40 sprechend der Gruppierung der Kraftantriebseinhei-Bei einem Versagen der Anlage oder einem Aus- ten in Buchten unterteilt. Die Ausschalter für die fall der Stromversorgung kann ein an einem Hebel Buchten werden zum Ausschalten der Stromversorder Kraftantriebseinheiten angebrachtes und von gung für die Antriebsradanordnungen in den Buch-Hand bedienbares Übersteuerungsmittel benutzt wer- ten 4 und 5 benutzt, so daß die nahe am Türweg den. um die Kupplung in den Getrieben auszurücken, 45 gelegenen Buchten entladen werden können, ohne so daß die Antriebsräder frei drehbar sind. das Beladen der Buchten zu stören, die nahe an dei Im Türweg 31 ist an der Innenseite der Türöffnung Wurzel der Flugzeugflügel gelegen sind, und fernei im oberen vorderen Bezirk eine Schalttafel 32 ange- wird das Einladen von Palettengütern oder von Geordnet, die mit den Schaltern und dem Steuerknüppel päckcontainern mit nicht normalen Abmessungen ir versehen ist, welche Elemente zum Inbetriebsetzen 50 den am weitesten innen gelegenen Teil des Ladeder Anlage, zum Wählen der Einstellung der Füh- raumes ermöglicht. Nachdem die Paletten oder Conrungsschienen, zum Wählen der Bewegungsrichtung tainer ihren Standort eingenommen haben, kann mi; des Ladeguter; und zum Wählen der Stelle im Lade- Hilfe dieser Übersteuerungsausschalter für die Buchraum, zu der das Ladegut befördert werden soll. ten verhindert werden, daß die Antriebsräder sict An der Schalttafel ist ferner ein erleuchteter 55 unter den Böden der Paletten oder Container drehen Druckknopfschalter vorgesehen, der als Warnlicht wenn weitere Paletten oder Container ein- und aus zum Schutz des im Laderaum arbeitenden Personals geladen werden. Dieselben Ausschalter für die Buch dient, wenn die Be- und Entladevorrichtung in Be- ten können auch benutzt werden während des Ein trieb gesetzt worden ist. Bei Betätigung dieses Schal- ladens von Containern mit normalen Abmessungen ters erzeugt dieser ein Blinklicht, durch das das im 60 so daß die Räder und die Antriebseinheiten nich Laderaum arbeitende Personal gewarnt wird. überflüssigerweise in Betrieb sind, wenn sie nicht be

Der Strom für die Be- und Entladevorrichtung nötigt werden.

wird der elektrischen Anlage des Flugzeuges über Es wird nunmehr die Arbeitsweise der elektrische!

ein elektrisches Verriegelungsmittel entnommen, das Einrichtung der Be- und Entladevorrichtung beschrie

einen Betrieb der Be- und Entladevorrichtung aus- 65 ben. Mit dieser Vorrichtung können Container, Palet

schließt, sofern nicht die Tür zum Lagerraum voll- ten oder besondere Ladegüter gehandhabt werden

ständig geöffnet ist. Um bei Frachtgütern der einen Art zu einer anderei

An der Schalttafel 32 sind ein Ein-Aus-Schalter für Art überwechseln zu können, braucht nur die Ein

T ίο

SSSSSSS
SSSSSSSl=S

Wird de, _m ta Schalttafel btfindliche E_n-Au₅- ffiX. Se SeIfSh'" ^senkrech!S. ^Ste"™8 "

gen bewegt, so erhalten die Relais für die Motoren linken Sehe d_P? 2 T/ ^Seitenfuhrungen an dei

der Kraftantriebseinheiten und die in den Betäti" ^^J^SS^T^T^ ** ^Wf

^vorrichtungen vorgesehenen Relais 28-Volt- _ao ausSl _sei oH " ^ ^La^TT^{S So1}^

Gleichstrom. Bei ordnungsgemäßer Einstellung der sSK^i -κ f^e P"?***¹^?** ^der

zurückziehbaren Räder beginnen die Antriebseinhei- ώΖΓζ,,Ι,Α^{01101 in dieser Stellun}§ ^ν6Γ"

sofot ih dh A d üki n £S ÄJ? ^V°^{n ZWei d}l^{e halbeBre}j^te

zurückziehbaren Räder beginnen die Antriebseinhei- ώΖΓζ,,Ι,Α ^{n dieser Stellun}§ ^ν6Γ

sofort sich zu drehen. An den zurückziehbaren Ein- _au£Sen rÄJ? ^V°^{n ZWei d}l^{e halbeBre}j^te

heiten werden die Schalter in der Betätigungsvorrich- HnSn sSfn τ ^{t6m ZUr rechten und der}

hing von den das Ausfahren oder Zurückziehen be- ,₅ muß^ fesSestelh Ι'Γ"T ^J?«*^?"¹ ™

stimmenden Relais geschlossen, so daß der Betäti- bevor dt Ä J¹' c\^{das Blinkhcht leuchtet}> t Dih ( nLÜ ? f ^{Schalttafel btätil deD}

»uminenuen «.eiais gescniossen, so daß der Betäti- bevor dip <w,„n J' ~, ^¹"¹«·"¹-"¹· ^KUU11CI<

gungsmotor Dreiphasenstrom (115 Volt, 400 Hz) Der WmLr*,?te? ,' ^Schalttafel betätigt werden. erhält. Der Betätigungsvorrichtungsmotor treibt die rückSS A\ ?l ™\^S° ^ein8^{esteIlt sein}· ^{daß die} Gewindespindel an, die ihrerseits die Rad- oder ™nd S?⁸* ^Antnebseinheiten Strom erhalten, wäh-Führungsschienenanordnung in die gewünschte Ein- 30 rädereinheit/n f^'⁸?^{8 dCr VOrderen Antfiebs}" stellung führt, während der Grenzschilter geschlossen SShSS. ^Unterb™^{hen ist}· ^Di* zurückziehbaren wird. Werden die Grenzschalter in den Betätigung set zu Ä ^ ^T^^{rbezirk solle}n ausgefahren vorrichtungen der zurückziehbaren AntriebSer SmataS * *"" P^rehscba'^ 52 in die

für die Seiten- und Längsbewegung geschlossen so voTcWm? ^{8 VerSetZt Wird> wobei beide Sätze} wird das Relais für den Motofle/KrafS 35 SÄ^SS ^W "^ **"£· ^der ^™⁵-emheit geerdet. Werden die Relais für die Motore schXr iihf^ 1° ^W6rden- ^{Die beiden 1}^" der Kraftantriebseinheiten geschlossen, so werden triebw»A*.i? ·♦ · ? ^{mcht zurüc}kziehbaren Andie Kraftantriebseinheiten vom 3-Phasenstrom im v™wSi^{lten ln den} Buchten 4 und 5 mit Strom ordnungsgemäßen Sinne betrieben. Der an der Schalt- setzt ⁿ' ^{Werden in die} Einstellung EIN ver-

tafel angeordnete Schalter für die seitlichen Führun- 40 Befind e- 1, * ^

gen bestimmt das Ausfahren oder Zurückziehen der FrariXwit ■, ^äußeren Ladeplattform zwei Führungsschienen. Steht der Seitenführungsschalter so wird di. ρ" ™^^Γ ^^{ben Breite} nebeneinander, in der Normalstellung und wird mit dem Knüppel- daß der *L %^m<t Entladevorrichtung so betrieben, schalter eine Einstellung außer Innen oder Außen THirwewTfih frachtbehälter durch den Eingang des gewählt, so werden die Seitenführungsschienen zu- 45 Stelle beffirJ\Z · ,^Turschwellenführungen zu einer rückgezogen und danach wieder ausgefahren Ein rad in η™ τ ^ ' ^{m der das erste} Seitenantriebseine Zeitverzögerung von 1,5 bis 2 Sekunden bewir- Bodrade?F™^hTT,^ ^{der Nähe der Tür mit dem} kendes Relais erhält 28-Volt-Gleichstrom über die Der Ant ^T ^b^^{halters m} Berührung steht.

Kontakte des Knüppelschalters. muß ™"^e„!S^S_^C?.^{alt6r oder der} Knüppelschalter

An der Schalttafel sind weitere Steuerorgane für so ters em_E«fit ?^{tC Bewe}i^ung des Frachtbehäldie Kraftantriebseinheiten in den Buchten 4 und 5 EinstenW α ^^Γα·^6Π· ^{Bei einer} entsprechenden angebracht. Werden diese Schalter in die AUS- Läno^wf Knuppelschalters werden die eine Stellung versetzt, so wird die Stromversorgung des b4T ί ^den Antriebsräder im Tür-

Motors unterbrochen, so daß die Einheit außer Be- sind wäh ,? £ ^{W6nn sie m}"^{cht bereits} abgesenkt trieb gesetzt wird. Eine Verriegelung erhält 28-Volt- 55 kenden Antri\ .^6eme seitliche Bewegung bewir-Gleichstrom aus dem Knüppelschalter in einer Ab- nicht berrit u Ϊ. ^angehoben werden, wenn sie

teilung und bewirkt eine Zeitgebung der Verzöge- Seitenfiih ^⁶*^{01560 si}°d. Die zurückziehbaren rungsrelais an der Schalttafel der anderen Abteilung bereit« 1«^? ^werden angehoben, wenn sie nicht so daß eine Überlastung der Schaltung vermieden BnS₁Af? ^SJ^nd' ^während die eine seitliche wird. Werden beide Knüppelschalter zugleich be- 60 dicem A,7cf i. ■ ⁿ Antriebsräder nach vollstäntätigt, so halten die Zeitverzögerungsrelais im zwei- die Ft^cV^ZT ™ ^Beladungssinne drehen und ten aktivierten Stromkreis den Stromkreis 1,5 bis Hch iiivT η ν ^{r Von der} Ladeplattform aus seit-Sekunden lang geöffnet Wird der Knüppelschalter ίΒηταωΞ, ϊ^^ogelplattenbezirk gegen die Seiten- m die Mittelstellung zurückgeführt, so wird die Be- fühninfZ« ^i™"· Nachdem die Türschwellen-

ie xvuneisteuung zurückgeführt, so wird die Be- führunm»n Ϊ T ^aafin^ die TürschweUen

ond Entladevorrichtung außer Betrieb gesetzt 6ς «beJ,3** *^C* f^em reiten Frachtbehälter nach

Nachstehend wird die Arbeitsweise der Be- und neutral fpf Vi? ' ^{Kann der} Knüppelschalter in die

Etldriht bhrib ^^ ^^^füh d dß

Entladevorrichtung beschrieben. Die Tür des Lade- die StenS^?^§ ^ruckgeführt werden, so daß raumes wird vollständig geöffnet, und die äußere Zum τ£ J*^sich "^^{1 mehr} drehen.

^um Bewegen der Container in der Längs-

erstreckung des Laderaumes wird der Knüppel des Knüppelschalters in die Einstellung bewegt, bei der die Frachtbehälter beim Verlassen des Türbezirks bewegt werden. Zu diesem Zweck wird der Knüppel des Knüppelschalters in die Einstellung Rückwärts versetzt, wobei die zurückziehbaren Seitenführungen hinter dem Türweg abgesenkt werden, während die Räder für den seitlichen Antrieb im Türbezirk abgesenkt werden. Die Räder für den Antrieb in der Längsrichtung im Türbezirk werden angehoben, die sich in der Beladerichtung drehen, während die eine Bewegung in der Längsrichtung bewirkenden Antriebsräder hinter dem Türbezirk in den Buchten 4 und 5 sich in der Beladerichtung drehen. Nach einer

Zeitverzögerung von weniger als 3 Sekunden werden die Seitenführungen hinter dem Türweg angehoben, bleiben jedoch auf Grund der Federein wirkung mit dem Boden der Frachtbehälter in Berührung, bis sie an den Seitenführungen vorbeigewandert sind, die dann nach oben federn.

Nach dem die ersten beiden Frachtbehälter an den Seitenführungen vorbeigewandert sind, kann ein zweiter Satz von Frachtbehältern von der Ladeplattform aus seitlich auf den Kugelplattenbezirk und gegen die linken Seitenführungen befördert werden. Dieses Verfahren wird wiederholt durchgeführt, bis die Frachtbehälterpaare in der Längsrichtung weiterwandern.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. querrichtung verlaufende Führungsschienen aufweist

   Patentanspruch: und daß eine Steuerschalteinrichtung vorgesehen ist,

   die das Außerbetriebsetzen bzw. Inbetriebsetzen von

   Be- und Entladevorrichtung für ein Fracht- Radeinheiten zum Verfahren der Frachtbehälter in lagerabteil eines Flugzeugs mit einer Frachtan- 5 Flugzeugrumpflängsrichtung bzw. -querrichtung mit triebsvorrichtung, einer Steuerung zum Betrieb dem Bewegen der Führungsschienen in die Betriebsder Frachtantriebsvorrichtung und einer Füh- stellung koordiniert.

   rungs- und Halterungsvorrichtung für die Fracht- Durch die erfindungsgemäße Steuerschalteinrich-

   behälter, wobei die Frachtantriebsvorrichtung tung wird erreicht, daß bestimmte der angetriebenen eine Anzahl angetriebener, unter die Transport- io Frachtantriebsradeinheiten und Führungsschienen ebene zurückziehbarer Radeinheiten zur Bewe- koordiniert vor- oder rückbewegt werden können, guag der Frachtbehälter enthält, dadurch um Frachtbehälter im Laderaum lagerichtig zu begekennzeichnet, daß die Führungs- und wegen und in Stellung zu bringen.
   Halterungsvorrichtung für die Frachtbehälter Dadurch wird ferner ermöglicht, den Laderaum

   (40, 41) wahlweise gesteuerte, unter die Trans- 15 eines Flugzeugs schnell zu be- und entladen, wobei portebene zuriickziehbare, in Flugzeugrumpf- nur eine einzige Bedienungsperson von einer einquerrichtung verlaufende Führungsschienen (92, zigen Kontrollstation aus die Vorgänge steuert. Das 94) aufweist und daß eine Steuerschalteinrich- Flugzeug kann also in der kürzestmöglichen Zeit tung vorgesehen ist, die das Außerbetriebsetzen beladen werden und es ist nicht erforderlich, daß bzw. Inbetriebsetzen von Radeinheiten (103 bis 20 geschulte Fachleute das Flugzeug betreten, um ein-105) zum Verfahren der Frachtbehälter in Flug- zelne Halterungen von Hand zu heben oder zu zeugrumpflängsrichtung bzw. -querrichtung mit senken.

   dem Bewegen der Führungsschienen in die Be- An Hand der Zeichnungen werden bevorzugte Austriebsstellung koordiniert, führungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.

   25 In den Zeichnungen ist die

   F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Flug-

   zeuges und des vorderen unteren Frachtraumes,

   F i g. 2 eine Darstellung des Frachtraumes und der allgemeinen Anordnung der kraftbetriebenen Rad-30 einheiten,

   Die Erfindung betrifft eine Be- und Entladevor- F i g. 3 eine vergrößert gezeichnete schaubildliche

   richtung für ein Frachtlagerabteil eines Flugzeugs Darstellung der in Seiten- und Längsrichtung wirmit einer Frachtantriebsvorrichtung, einer Steuerung kenden Kraftantriebsradeinheiten, die in der Antum Betrieb der Frachtantriehsvorrichtung und einer triebbucht 2 im Türbezirk angeordnet sind, wobei Führungs- und Halterungsvorrichtung für die Fracht- 35 der Ausdruck »vorn« sich auf den linken und nach behälter, wobei die Frachtantriebsvorrichtung eine unten gerichteten Teil der F i g. 3 bezieht,
   Anzahl angetriebener, unter die Transportebene zu- F i g. 4 eine schaubildliche Darstellung des Fracht-

   rückziehbarer Rademheiten zur Bewegung der Fracht- raumes, vom vorderen Ende nach der F i g. 1 aus behälter enthält. gesehen,

   Eine derartige Be- und Entladevorrichtung ist aus 40 F i g. 5 eine Draufsicht auf die Frachtraumabtei-

   der US-PS 34 47 665 bekanntgeworden. lung und die Anordnung der Güterführungs- und

   Ferner ist eine Be- und Entladevorrichtung für Bremseinrichtung, wobei der rückwärtige Teil des

   Flugzeuge bekanntgeworden, die eine Fördereinrich- Frachtraumes auf der rechten Seite der F i g. 5 gelung zum Bewegen, Ein- und Ausladen von Fracht- legen ist,

   gut sowie Einrichtungen zum Festlegen des Fracht- 45 F i g. 6 eine Draufsicht auf den Frachtraum und gutes im Laderaum und Steuerungen zum Betätigen auf die Anordnung der kraftbetriebenen Räder und 3er Befestigungsmittel aufweist (DT-AS 15 31 387). der senkrecht zurückziehbaren Führungsschienen im Die Einrichtungen zum Festlegen des Frachtgutes im Türbezirk,

   Laderaum können nach Wunsch aus einer Ruhelage F i g. 7 ein vergrößert gezeichneter Schnitt durch

   In eine Stellung gebracht werden, in der sie das 50 den Laufgangbezirk nach der Linie 10-10 in der Frachtgut festhalten. Sie können automatisch, nicht F i g. 5, von vorn aus gesehen,
   von Hand, bewegt werden, und zwar durch Drehung F i g. 8 eine schaubildliche Darstellung eines

   einer Welle, die die Einrichtungen zum Festlegen Paares seitlicher Führungsschienen und deren Medes Frachtgutes bzw. Halterungen nach oben chanik zum Ausführen und Einfahren sowie zum schwenkt, in welcher Lage sie unwirksam sind. Die 55 Betätigen.

   Halterungen sind längs zum Flugzeug angeordnet Die F i g. 1 zeigt ein Flugzeug mit einem im vor-

   und sollen die Kanten von Frachtbehältem am Boden deren Rumpfteil angeordneten unteren Frachtraum festklammern, und es gibt keine Halterungen quer 30 mit Vorrichtungen zum Ein- und Ausladen von zum Flugzeug. Containern mit der vollen oder der halben Fracht-

   Aufgabe der Erfindung ist, eine Be- und Entlade- 60 raumbreite und von Güterpaletten. Der Frachtraum vorrichtung für ein Frachtlagerabteil eines Flugzeugs wird durch eine Tür 31 be- und entladen, die an der zu schaffen, mit der in beliebiger Reihenfolge Fracht- rechten Seite des Flugzeuges angeordnet ist.
   behälter mit der vollen oder der halben Frachtraum- Wie aus der F i g. 2 zu ersehen ist, sind im Frachtbreite be- und entladen werden können. raum drei Güteriagerbezirke vorgesehen, und zwar

   Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch ge- 65 ein Türbezirk, der hinter der Tür gelegene Bezirk löst, daß die Führungs- und Halterungsvorrichtung und der vor der Tür gelegene Bezirk. Der vordere für die Frachtbehälter wahlweise gesteuerte, unter die Laderaum 30 ist ferner in fünf Ladebuchten unter-Transportebene zurückziehbare, in Flugzeugrumpf- teilt. Eine Ladebucht umfaßt einen Bezirk, für den