DE2161122C2 - Permutationsschloß mit Öffnungsgeheimnis-Umstellvorrichtung - Google Patents
Permutationsschloß mit Öffnungsgeheimnis-UmstellvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloß mit Öffnungsgeheimnis-Umstellvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Permutationsschloß ist aus der US-PS 30 34 329 bekannt, wobei das öffnungsgeheimnis dieses
Schlosses durch mechanische Elemente des Schlosses selbst bestimmt wird. Dies erschwert eine Änderung in
der Folge der verschiedenen Öffnungsgeheimnisse und erfordert überdies eine sehr komplizierte Konstruktion
des Schlosses, so daß ein solches unerwünscht groß und auch sehr teuer ist.
Aus der FR-PS 5 50 933 ist ein drucktastenbetätigtes Permutationsschloß bekanntgeworden, welches das
Einstellen eines neuen Codes nach jeden öffnungs- und Schließvorgang erfordert. Das jedesmal erforderliche
neue Einstellen eines neuen Codes ist arbeitsaufwendig und mit großen Fehlermöglichkeiten behaftet.
In der Schloßtechnik sind bandartige Schlüssel mit (Öffnungsgeheimnis) Lochungen, in die Abtastfühler einfallen, aus der DE-PS 9 26 351 bekannt.
In der Schloßtechnik sind bandartige Schlüssel mit (Öffnungsgeheimnis) Lochungen, in die Abtastfühler einfallen, aus der DE-PS 9 26 351 bekannt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Permutationsschloß mit öffnungsgeheimnis-Umsteilvorrichtung
der obengenannten Gattung zu schaffen, welches eine unabhängige, schrittweise sich
selbsttätig einstellende Öffnungsgeheimnisänderung ermöglicht.
Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1 gelöst.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Patentanspruches 1.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. I die perspektivische Ansicht einer Freistempelmaschine mit einbezogenem PcrmutationsschloU mit
Öffnungsgeheimnis-Umstell vorrichtung:
h1) Fig. 2 eine Draufsicht ;;uf das Pcrmutiiiinnsschloß bei teilweise weggebrochenen) Gehäuse;
h1) Fig. 2 eine Draufsicht ;;uf das Pcrmutiiiinnsschloß bei teilweise weggebrochenen) Gehäuse;
Fi g. J den Schnitt gemäß Linie Ill-Ill in I ι g. 2;
I- i g. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV oder I" ig. 3 in
eg
ft-;
I"ig.5 einen vergröUerlen Querschnitt gemäß Linie
V-Vder Fig.3;
F i g. 6 einen vergrößerten Querschnitt gemäß Linie Vl-Vl der Fig.3;
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß Linie VlI-VII der F ig. 3;
Fig.8 die Ansicht der Spann- und Vorschubvorrichtung;
Fig.9 eine perspektivische Ansicht des Vcniegelungsmcdianismus
für die Tastfinger;
Fig. IO eine perspektivische Ansicht des Steuermechanismus für die Tastfingerauslösestange;
Fig. 11 einen Schnitt gemäß Linie XI-Xl der F ig. 5;
F i g. 12 eine Darstellung des Permutationsschlosses,
welches bei unrichtiger Einsteilung der Kombination geschlossen gehalten wird;
Fig. 13 eine der Fig. 12 ähnliche Darstellung, bei die
Teile in ihrer das Schloß bei richtiger Einstellung betätigenden Stellung gezeigt sind:
Fig. 14 ein Diagramm der bei einem Einstelivorgang
des Permutationsschlosses stattfindenden Vorgänge; und
Fig. 15 eine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsforni
eines Teils der Verriegelungsvorrichtung.
Die in F i g. 1 gezeigte Freistempelmaschine M ist mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Permutationsschloß
L versehen. Durch Drehung der an einer Seite des Permutationsschlosses L angeordneten Einstellvorrichtung
10 wird ein bestimmter Portobetrag in die Freistempelmaschine M eingegeben. Diese Einstellvorrichtung
läßt sich jedoch nur dann drehen, wenn die richtige Kombination mittels zwei Tastensätzen 12, 14 von mit
Ziffern 1 bis 9 versehenen Tasten eingetastet worden ist. Diese oben auf dem Permutationsschloß L angeordneten
Tastensätze können von unterschiedlicher Farbe sein; beispielsweise kann der Tastensatz 12 weiß und
der Tastensatz 14 rot sein.
Aus den F i g. 2 bis 5 ist ersichtlich, daß das Permutationsschloß
innere und äußere seitliche Schloßrahmen 16 und 18 besitzt, die durch Stehbolzenanordnungen 20
parallel zueinander und mit Abstand voneinander gehalten werden. Zwischen diesen Schloßrahmen, die mit einer
hinteren Platte 22 und einem Gehäuse 24 verbunden sind, erstreckt sich mit Abstand von der Decke des Gehäuses
und parallel zu dieser eine obere Platte 26 und mit Abstand von dieser Platte eine Führungsplatte 28.
)ede der Platten 26 und 28 weist achtzehn Schlitze auf, die zur Führung der Tastensätze 12,14 dienen.
Die Tastensätze 12, 14 sind im wesentlichen gleich ausgebildet. Die neun Tastenschäfte jedes Satzes mit
121 bis 129 und 141 bis 149 und die Tasten mit 120, 140, bezeichnet. Nur zwei Arten Tastenschälte sind für die
achtzehn Tasten erforderlich. Die die mittlere Reihe jedes Satzes bildenden Tastenschäfte 122, 125, 128 und
142, 145, 148 sind gerade und ihre unteren Enden sind direkt unterhalb ihrer Tastenknöpfe angeordnet
(Fig.3). Die Tastenschäfte der in den beiden äußeren
Reihen jedes Satzes angeordneten Tasten, nämlich die Tastenschäfte 121,123,124,126,127,129 mit den Zahlen
1, 3, 4, 6, 7, 9 sind an ihren unteren Enden abgewinkelt, damit die unteren Enden aller Tasten eines Satzes in der
in F i g. 3 gezeigten Weise ausgerichtet sind. Alle abgewinkelten Tastenschäfte sind gleich. Jeder Tastensehaft
hat eine durch einen Stanzvorgang hergestellte Zunge 30, die einen mit der oberer, Platte 26 zusammenwirkenden
Arretierabschnitt 32 (F i g. 6) aufweist, mittels dem die Taste in einer oberen und einer unteren Stellung
fcsilcgbnr lsi. Am linieren l-liulc jedes Si-Iinllrs im ιίπ
Drehzapfen 34 angeordnet. Auf den Drehzapfen 34 der
Tastenschäfte des Taslensal/cs 12 ist ein Satz Überiragungshebel
36 angeordnet, wobei den Tastenschäften 121 bis 129 die Übertragungshebel 361 bis 369 zugeordnet
sind. Ein ähnlicher Satz Übertragungshebel 38 ist an den Drehzapfen 34 der Tastcnschäfte des Tastensatzes
14 angelenkt, wobei die Übcrtragungshebcl 381 bis 389
den Tastcnschäftcn 141 bis J49 zugeordnel sind. Alle
ίο Übertragungshebel sind gleich, aber in den beiden Tastensätzen
ungekehrt angeordnet.
Die Ausbildung dieser Übertragungshebel ist am besten
aus Fig. 12 und 13 ersichtlich. Sie sind langgestreckt und etwa in ihrer Mitte gelagert. An ihren inneren
Enden sind die Übertragungshebel mit seitlich versetzten T-förmigen Kopfteilen 40 versehen.
Zwischen dem inneren und dem äußeren Schloßrahmen 16, 18 erstrecken sich zwei Wellen 42, 44. Auf der
Welle 42 ist ein Satz 46 von Fühlerhebeln (461 bis 469) und auf der Welle 44 ein weiterer Satz 48 von Fühlerhebeln
481 bis 489 drehbar angeordnet. Die Fühlerhebel befinden sich oberhalb einer Führungsplatte 50. die mit
Schlitzen versehen ist, die den Übertragungshebeln nur eine Bewegung in senkrechter Richtung gestatten. Die
Fühlerhebel sind alle einander gleich, sie sind aber in den beiden Sätzen 46 und 48 entgegengesetzt gerichtet.
Die Ausbildung der Fühlerhebel ist am besten aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich, in denen nur die Hebel 468,
488 gezeigt sind. Jeder Fühlerhebel hat einen bnggestreckten, sich von seinem Drehpunkt nach Innen erstreckenden
Hauptabschnitt, der in einem nach unten gerichteten Tastenfinger 52 endet. Ein nach oben vorstehender,
im inneren Ende des Hauptabschnittes nach oben vorstehender Ansatz hat einen waagerechten
Schlitz 54, in den der versetzt angeordnete T-förmige Kopfteil 40 des zugehörigen Übertragungshebels einfaßt.
Unterhalb des geschlitzten Ansatzes befindet sich eine Schuller 56. Die anderen Enden der Fühlerhebel
erstrecken sich über ihre Drehpunkte hinaus und weisen einen waagerechten Hebelarm 58 und einen senkrechten
Hebelarm 60 auf. Jeder senkrechte Hebelarm der Fühlerhebel eines Satzes 48 liegt an einer senkrechten
Feder 64 an. Diese Federn spannen die Fühlerhebel derart vor, daß sie deren Tastfinger 52 durch eine Öffnung
66 der Führungsplatte 50 hindurch nach unten zu drükken
versuchen. Unmittelbar unterhalb der Öffnung 66 befindet sich ein mit eingestanzten Löchern versehenes
Band 68. Das Band 68 wird von einer Bandstützplatte 70 abgestützt, die zwei parallele Reihen von neun Löchern
aufweist (F i g. 7). Diese Löcher 72 sind mit den Tastfingern ausgerichtet. Die seitlich am Permutationsschloß
angeordnete Einstellvorrichtung 10 sitzl am Ende einer
mit Nocken versehenen Antriebswelle 74, die zur Betätigung der Eingabeeinrichtung 76 für den Portobetrag
j5 dient. Die verschiedenen auf der Antriebswelle 74 angeordneten
Nocken und anderen Teile werden nachfolgend beschrieben.
Außerhalb der Schloßrahmen 16, 18 sind an der Antriebswelle zwei identische Auslösenocken 78a, 78Z) für
bo die Fühlerhebel befestigt. Durch diese Auslösenocken wird die senkrechte Stellung einer Auslösestange 80 bestimmt,
die sich durch geeignete öffnungen der Schloßrahmen hindurch erstreckt und unterhalb der Schultern
der beiden Satze Fühlerhebel 46 und 48 liegt. Wie aus b5 Fig. 10 ersichtlich, erstreckt sich die Auslösestange 80
zwischen Parallelen, um die Welle 42 drehbaren Armen 82,7, 82£>, die an den Nocken anliegende Teile 84,7, 84b
aufweisen. Die beiden Auslösenocken 78;;. 786 haben
erhöhte kreisbogenförmige Abschnitte, die sich über einen Bogenwinkel von etwa 203° erstrecken. An ihrem
übrigen Umfang sind die Auslösenocken mit Aussparungen versehen. Wenn die Teile 84a, 84o der Ausiöscstange
an den erhöhten Teilen der Auslösenocken anliegen, befindet sich die Auslösestange 80 in ihrer in Fig. 3
gezeigten angehobenen Stellung, in der sie die Sätze
Fühlerhebel 46, 48 ebenfalls anhebt. Wenn die Nocken soweit gedreht worden sind, daß ihre Aussparungen an
den Teilen der Auslösestange 84a, 846 anliegen, wird die Auslösestange in die in Fig. 12 und 13 gezeigte Stellung
abgesenkt.
An der Antriebswelle 74 ist ferner ein Freigabenokken 86 (F i g. 9) angeordnet, der die Bewegung von zwei
Sperrgliedern 88, 90 steuert, die mit Fenstern 88a, 90a verschen sind. Die Spcrrgiicdcr sind drehbar auf den
Wellen 44, 42 gelagert und durch eine Verbindungslasche 92 verbunden, die am Sperrglied 88 oberhalb dessen
Drehpunkt und am Sperrglied 90 unterhalb dessen Drehpunkt angelenkt ist. Die Sperrglieder sind durch
eine Vorspannfeder nach Innen vorgespannt, werden aber in ihrer normalen, aufrechtstehenden Stellung
durch einen Vorsprung % des Sperrgliedes 90 gehalten, der an dem kreisbogenförmigen Abschnitt des Freigabenockens
86 anliegt.
Ferner ist auf der Antriebswelle 74 ein Verriegelungsnocken 98 angeordnet, der einen radialen Vorsprung
98a hat, der bei einer Drehung des Verriegelungsnokkens entgegen dem Uhrzeigersinn das Sperrglied 90
verriegelt, wenn dieses sich in seiner angehobenen Stellung befindet (F i g. 12), sich aber am Sperrglied vorbeibewegt,
wenn dieses sich nach Innen verschwenkt hat (Fig. 13).
Der Antrieb des Bandes wird von einem Paar nebeneinander angeordneter Nocken 100a, 100/) gesteuert,
das auf der Antriebswelle 74 sitzt. Die Nocken stehen mit Ansätzen 102a, 1026 in Eingriff, die an einem Ende
einer auf der Welle 42 drehbar gelagerten Sperrklinke 104 angeordnet sind. Das andere Ende der Sperrklinke
ist mit einem Vierzahnratschenrad 106 in Eingriff, das an einer Welle 108 angeordnet ist, die eine verzahnte Vorschubsteuerrolle
110 trägt. Bei gezeigter Ausführungsform sind die Zähne an den beiden Enden der Vorschubsteuerrolle
110 angeordnet und greifen in an beiden Kanten des Bandes 68 vorgesehene Löcher ein. Dieses
ist aber nicht unbedingt erforderlich und es könnte auch ein Band mit einer Lochreihe Verwendung finden. Das
über die Vorschubsteuerrolle 110 laufende Band 68 wird
von einer drehbar auf einer Welle 114 gelagerten Vorratsrolle
112(F i g. 3) abgezogen. Von der Rolle 110 läuft
das Band durch den zwischen der Führungsplatte 50 und der Stützpiäite 70 vorhandenen Spa't und dann über
eine drehbar auf einer Welle 118 gelagerte Lehrlaufrolle
116. Von der Lehrlaufrolie 116 gelangt das Band 68 auf
eine Spannvorrichtung, auf der es aufgewickelt wird, wobei es in der nachstehend beschriebenen Weise unter
Spannung gehalten wird.
Die Ausbildung der Spannvorrichtung ist am besten aus den Fig.5 und 10 ersichtlich.· Aus diesen Figuren
ergibt sich, daß eine sich zwischen den Schloßrahmen 16,18 erstreckende Welle 152 an ihrem in F i g. 5 rechtsliegenden
Ende mit der Nabe 154 einer Riemenscheibe 156 verbunden ist Die Riemenscheibe 156 wird mittels
eines von einer Spiralfeder gebildeten Riemens 158 von einer auf der Antriebswelle 74 sitzenden Antriebsscheibe
160 angetrieben.
Auf der Welle 152 ist zwischen dem Schloßrahmen 16, 18 eine Bandantriebsrolle 162, die einen Hohlraum umgibt,
und eine diesen Hohlraum an einer Stirnseite abschließende Abschlußkappe 164 angeordnet. Diese beiden
Teile bilden zusammen eine das Band 68 unter Spannung haltende Spuie. Eine in dem Hohlraum ange-5
ordnete Feder 166 hat in ihrem ungespannten ZustanH einen Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser
der Welle 152 ist, auf dem die Feder angeordnet ist. Das linke Ende 166a der Feder faßt in einen Radialschlitz
der Welle 152 ein (F i g. 4). Das rechte Ende 1666
ίο der Feder greift in einen Schlitz 168 der Bandantriebsrolle
162 ein.
Das erfindungsgemäße Permutationsschloß hat ferner eine Rückstellvorrichtung für die Tasten (F i g. 3 und
6), die einen von Hand betätigbaren Rückstellhebel 170 aufweist. Der sich quer über die Oberfläche des Permutationsschlosses
erstreckende Rücksteühebe! hat ein Paar von auf Abstand stehende Armen 170a. 1706. die
an den Schloßrahmen auf Schildzapfen 171 gelagert sind. Die inneren Enden der Arme sind gegabelt und
stehen mit Zapfen 174a, 1746, in Eingriff, die aufeinander gleichen Y-förmigen, seitlichen Gliedern 176a, 1766
angeordnet sind und sich durch in den Schloßrahmen vorgesehene Schlitze 178 erstrecken. Die Y-förmigen
Glieder 176a, 1766 werden ferner auf fest angeordneten
Zapfen 182 geführt, die sich durch in diesen Gliedern vorgesehene Schlitze 180 erstrecken. Zwischen den
Gliedern 176a,1766 erstrecken sich unterhalb der an den
Tastenschäften befindlichen Drehzapfen 34 die Rückstellstangen 184,186 quer über das Permutationsschloß
hinweg.
Das erfindungsgemäße Permutationsschloß ist aber auch so ausgebildet, daß alle Tasten am Ende eines
Schloßbelätigungsvorganges automatisch zurückgestellt werden. Für diesen Zweck ist am Ende der Antriebswelle
74 (Fig.3) ein Rückstellnocken 188 vorgesehen, der einander gegenüberliegende erhöhte Abschnitte
190, 192 hat, die in radialen Schultern 194, 196 enden. AuT einer am äußeren seitlichen Schloßrahmen
18 vorgesehenen Stummelwelle 198 ist drehbar ein 1 Iebei
200 gelagert, der mittels einer Hebelvorspannfeder 202 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist
(F i g. 3). Das linksgcgabelic Ende des drehbaren Hebels 200 liegt am Zapfen 174a an. An seinem rechten Ende
weist der drehbare Hebel 200 ein Paar von versetzt zueinander angeordneten, am Rückstellnocken 188 anliegender
Vorsprünge 204, 206 auf, deren winkelmäßiger gegenseitiger Abstand etwas kleiner als der winkelmäßige
Abstand zwischen den Schultern 194, 196 des Rückstellnockens ist.
Jedes zur Betätigung des Permutationsschlosses erforderliche, in das Band 68 eingestanztes öffnungsgehcirnr.is
besteht aus zwei Zahlenreihen mit je vier Zahlen. Diese Zahlenreihen werden vorzugsweise von einem
Computer ausgewählt, der das Stanzen des Bandes
bewirkt und das eingestanzte Öffnungsgeheimnis unter ihrer Reihenfolge speichert Das Permutationsschloß
kann nur dann betätigt werden, wenn die richtigen vier Tasten in jeden Tastensatz niedergedrückt werden.
Werden unrichtige Tasten gedrückt oder wenn eine Taste, die eigentlich gedrückt werden sollte, nicht gedruckt
worden ist kann das Permutationsschloß nicht betätigt werden. Die Art und Weise, wie dies zustande kommt
wird jetzt anhand der Fig. 12 und 13 beschrieben, in
denen nur die Tasten mit der Zahl 8 gezeigt sind. Alle
b5 anderen Tasten arbeiten in gleicher Weise.
Um den Fühlvorgang einzuleiten, wird die Auslösestange
80 gesenkt wodurch die Fühlerhebel 468, 488 und auch alle anderen Fühierhebel gesenkt werden. Bei
dom beschriebenen Schloßbeläligungxvorgiing ist die
Zahl 8 im öffnungsgchcimnis für den rechten Tastensatz,
aber nicht im Öffnungsgeheimnis für den linken Satz enthalten. Die Fig. 12 zeigt zwei unrichtige Einstellungen
der Tasten. Die Taste 120, die an sich niedergedrückt werden müßte, ist nicht betätigt worden, wohl
aber die Taste 140, die an sich nicht niedergedrückt sein dürfte. Jede der Tastenstellungen bestimmt die senkrechte
Stellung des zugehörigen Drehzapfens 34. Der Tastfinger 52 des Fühlerhebels 468 ist durch das zugehörige
Loch des Bandes 68 hindurchgetreten, wobei er das linke Ende des Übertragungshebels 368 nach unten
bewegt hat, so daß das rechte Ende des Übertragungshebels innerhalb des Sperrgliedes 90 liegt.
An der linken Seite von F i g. 12 befindet sich, da dort
in Band 68 kein Loch vorhanden ist, der Tastfinger 52 und auch das rechte F.nde des Übertragungshebels 368
in angehobener Stellung. Das linke Ende des Übertragungshebels 388 befindet sich dabei in einer unterhalb
des Fensters des Sperrgliedes 88 liegenden Stellung. Die Sperrglieder sind zu diesem Zeitpunkt freigegeben, da
der Freigabenocken 86 vom Vorsprung 96 wegbewegt worden ist. Die Vorspannfeder 94 (F i g. 9) versucht, die
Sperrglieder nach Innen zu drücken, die sich aber aufgrund der zwischen ihnen angeordneten Übertragungshebel nicht weiter als gezeigt, bewegen können, in dieser
Stellung wird eine Drehung der Antriebswelle 74 durch den Verriegelungsnocken 98 verhindert, der oben
am Sperrglied 90 anschlägt. Da die Sperrglieder durch die Verbindungslasche 92 verbunden sind, braucht' nur
eine der achtzehn Tasten unrichtig eingestellt zu sein, um die Betätigung des Permutationsschlosses zu verhindern.
Fig. 13 zeigt die Wirkungsweise des Permutationsschlosses
bei richtiger Einstellung der Tasten. Die Taste 120 ist niedergedrückt, wodurch ihr Drehzapfen 35 abgesenkt
worden ist, so daß er das rechte Ende des Übertragungshebels 368 das Sperrglied 90 freigibt. Andererseits
ist die linke Taste 140 nicht niedergedrückt, so daß der Drehzapfen in seiner oberen Stellung verblieben ist.
Das linke Ende des Übertragungshebels 388 hat also das Sperrglied freigegeben, so daß in dieser Stellung sich
beide Sperrglieder nach Innen bewegen können. Da der Verriegelungsnocken freigegeben ist, kann die Antriebswelle
74 jetzt wieder gedreht werden.
Die Steuerung des Bandes läßt sich am besten den F i g. 5, 7, 8 und 11 entnehmen. Die Antriebsscheibe 160
auf der Antriebswelle 74 treibt mittels des Riemens 158 die Riemenscheibe 156 auf der Welle 152 an. Da die
Welle 152 nicht fest mit der Bandantriebsrolle 162 oder deren Abschlußkappe 164 verbunden ist, wird sie die
Feder 166 entgegen der vom Band ausgeübten Zugkraft solange um sich herumwickeln, bis die Feder an ihr anliegt.
In der Praxis sind diese Teile so ausgelegt, daß bei Stillstehen der Bandantriebsrolle etwa drei Umdrehungen
erforderlich sind, bis dieser Zustand erreicht ist. Das von dem als Feder ausgebildeten Riemen 158 ausgeübte
Drehmoment muß das von der gespannten Feder ausgeübte Drehmoment übersteigen, da der Riemen sonst in
seinen Scheiben schlüpfen wird. Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Spannvorrichtung 150 eine Zugkraft auf das
Band 68 ausübt und es entgegen der von der Vorschubsteuerrolle 110 ausgeübte Haltekraft gespannt hält. Die
bei jeder Betätigung des Permutationsschlosses zum Übergehen von einem Öffnungsgeheimnis zum folgenden
Öffnungsgeheimnis erforderliche Bewegung wird durch einen Sperrtneb (Fig.8) bewirkt Wenn sich die
Nocken 100a, 1006 drehen, verschwenkt sich die Sperrklinke 104 lim die Welle 42 im Uhrzeigersinn. Der obere
Ansatz der Sperrklinke gibt den oberen Zahn des Ratschenrades 106 frei, das sich unler der Zugspannung des
Bandes um 45° im Sinne des Uhrzeigersinnes dreht. Diese 45°-Drehung kommt dadurch zustande, daß der
rechte Zahn des Ratschenrades 106 am unteren linken Ansatz der Sperrklinke zur Anlage kommt. Wenn die
Sperrklinke dann wieder in ihre in F i g. 8 gezeigte Stellung kommt, erfolgt eine volle 90°-Drehung des Ratschenrades
106 und der Vorschubsteuerrolle 110. Das Band ist so gestanzt, daß die das Öffnungsgeheimnis
definierenden Lochreihenanordnungen einen Abstand voneinander haben, der einem Viertel des Umfanges der
Vorschubsteuerrolle entspricht, so daß sie bei der nächsten Betätigung des Bandes richtig unterhalb der Tastfinger
angeordnet sind. Jeder Vorschub des Bandes wird von dem in der Spannrollenanordnung gespeicherten
Drehmoment aufgenommen und die Feder durch die fortlaufend ausgeübte Torsionskraft des Riementriebs
neu gespannt.
Wenn das Band 68 sich auf der Bandantriebsrolle 162 aufwickelt, nimmt der Durchmesser dieser Bandantriebsrolle
zu, was ein Nachlassen der Bandspannung zur Folge hat, weil das Drehmoment verhältnismäßig
konstant ist. Der Schlupf des Riemens 158 nimmt dann entsprechend zu. Aus diesem Grund muß das Drehmoment
so groß sein, daß am Anfang die Bandspannung unterhalb der Zugfestigkeit des Bandes liegt, wobei
aber bei der niedrigsten Bandspannung ein zuverlässiges Arbeiten des Sperrtriebs gewährleistet ist. Das hierfür
erforderliche Drehmoment läßt sich leicht bestimmen.
Die gesamte Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Permutationsschlosses läßt sich am besten anhand des
Schaubilds der F i g. 14 beschreiben, dessen waagerechte Koordinate gleich einer Drehung der Antriebswelle
74 von 360° ist, wobei angenommen wird, daß das Öffnungsgeheimnis durch Niederdrücken der erforderlichen
vier Tasten jedes Satzes richtig eingetastet wird.
Die Einstellvorrichtung 10 wird dann gedreht.
Bei Beginn der Drehung bewegt sich die Schulter 194 des Freigabenockens am Vorsprung 204 des drehbaren
Hebels 200 vorbei (Fig. 3). Hierdurch wird die Handeinstellung des Rückstellhebels 170 blockiert, so daß die
Tasten während des Fühlvorganges des Arbeitsspiels nicht zurückgestellt werden können.
Daraufgeben die Nocken 87a, 876(F i g. 10) die Arme
82 frei, so daß die Auslösestange 80 absinkt. Die achtzehn Fühlerhebel bewegen sich dann in ihre Fühlstellung,
in der die Tastfinger 52 entweder auf dem Band ruhen oder durch die Löcher des Bandes hindurchtreten.
Dabei treten die äußeren Enden aller Übertragungshe-
(Fig. 13).
Anschließend gibt der Freigabenocken 86 den Vorsprung 96 frei und die Sperrglieder verschwenken sich
unter dem Einfluß der Feder 94 nach Innen, so daß der Verriegelungsnocken 98 freigegeben wird und die Antriebswelle
74 weitergedreht werden kann. Nach einer kurzen Fühlperiode, die eine Drehung der Antriebswelle
von weniger als 90° entspricht, kommt der Freigabenocken 86 wieder mit dem Vorsprung % in Eingriff und
bringt die Sperrglieder wieder in ihre Anfangsstellung zurück.
Bei einer Drehung der Antriebswelle 74 von etwa 90° treten die beiden Auslösenocken 78a, 786 in Aktion und
heben die Auslöscslange 80 an. Auch kommt der erhöhte Abschnitt 190 des Rückstellnockcns 188 mit dem Vor-
;■'■ sprung 206 des drehbaren Hebels 200 in Eingriff, wodurch
die Y-förmigen Glieder 176a, 1766 und die Rückstellstangen 184,186 angehoben werden. Die Rückstell-
;-.' stangen kommen mit den unteren Enden der Tasten-
!f Schäfte in Berührung und heben alle Tasten soweit an, 5
·'·'■'■ bis ihre Arretierabschnitte in ihre oberen Stellungen
- einrasten.
ι Danach wird bei einer Drehung von etwa 150° der
'.'■ Sperrtrieb für den Bandvorschub (Fig.8) betätigt, so
daß sich das Band vorwärtsbewegt und das nächste Off- 10
.; nungsgeheimnis in eine richtige Stellung bringt. Unmit-
■■-■ telbar nachdem der Verricgelungsnocken sich am
ψ Sperrglied 90 vorbeibewegt hat, kann eine beliebig ausf
gebildete Rücklaufsperre zum Verhindern einer Rückp drehung der Antriebswelle 74 Verwendung finden. 15
ic'; Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
"M
20
25
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40
45
50
55
b0
b5
Claims (10)
1. Permutationsschloß mit Öffnungsgeheimnis-Umstellvorrichtung zum jedesmaligen Ändern des
Öffnungsgeheimnisses beim öffnen des Permutationsschlosses, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungsgeheimnis-Umstellvorrichtung als Öffnungsgeheimnisträger ein durch Tastfinger (52)
abtastbares, die aneinandergereihten unterschiedlichen Öffnungsgeheimnisse in Form von Vertiefungen
oder Löchern (72) enthaltendes Band (68) aufweist, das schrittweise bei jedesmaligem öffnen des
Permutationsschlosses angetrieben ist, wobei die über Wähler (Tasten 140, 120) entsprechend dem
gültigen Öffnungsgeheimnis eingestellten Tastfinger (52) in Vertiefungen oder Löcher (72) des Bandes
(68) zur Freigabe des Permutationsschlosses einfallen.
2. Permutationsschloß nach Anspruch 1. gekennzeichnet
durch eine Spannvorrichtung (150), die das Band (68) bei seiner relativ zu den Tastfingern erfolgenden
Vorschubbewegung vorspannt.
,3. Permutationsschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (150) eine
Welle (152), einen von der Einstellvorrichtung (10) betätigten Antrieb (160,158,156) für die Welle
(152); eine auf der Welle (152) relativ zu dieser drehbare Bandantriebsrolle (162); und die Bandantriebsrolle
(162) mit der Welle (152) verbindende Feder (166) aufweist, mittels denen zwischen diesen Teilen
ein Drehmoment vorbestimmter Größe gespeichert wird.
4. Permutationsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (166) aus einer die
Welle (152) umgebenden Torsionsfeder bestehen, deren eines Ende mit der Welle und deren anderes
Ende mit der Bandantriebsrolle (162) verbunden ist; und daß der Durchmesser dieser Torsionsfeder in
ihrem ungespannten Zustand größer als der Außendurchmesser der Welle (152) ist.
5. Permutationsschloß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die
Welle (152) ein Riemenantrieb (158, 160, 156) ist, dessen Riemen (158) bei Vorhandensein eines vorherbestimmten
Drehmomentes schlüpft.
6. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder handbetätigte
Wähler (Tasten 120; 140) einen in seiner Längsrichtung zwischen zwei Stellungen beweglichen
Tastenschaft (121 -129; 141 —149) aufweist.
7. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsteil
je ein Übertragungshebel (36,38) vorgesehen ist, der zwischen seinen Enden um einen Drehzapfen
(34) drehbar ist, und an seinem einen En de ein T-förmiges Kopfteil (40) aufweist, wobei sein
Drehzapfen (34) mittels eines der handbetätigten Wähler (Tasten 120,140) und derT-förmige Kopfteil
(40) mittels eines Fühlerhebels (46,48) verstellbar ist.
8. Permulationsschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fühlcrhebel (46, 48) ein
im wesentlichen flacher I lcbcl ist, der mit einem
Tastfinger (52) verseilen ist. der in ein mit ihm ausgerichtetes
Loch (72) ties Bandes (68) einlallen kann;
und Federn (M) vorgesehen sind, die jeden Tastfinger
(52) um eine im wesentlichen senkrecht /um Hebel angeordnete Achse in Richtung auf das l.och
vorspannen.
9. Permutationsschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Welle (42,44) mehrere
Fühlerhebel (46,48) gelagert sind.
10. Permutationsschioß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Satr
im Band (68) vorgesehener Löcher (72) aus zwei parallel mit Abstand voneinander angeordnete Lochreihen
aufweist; daß zwei den beiden Lochreihen
to zugeordnete Sätze von Fühlerhebeln (46,48) vorgesehen
sind, von denen jeder Satz um eine andere Welle (42, 44) drehbar ist, daß die Tastenschäfte
(121 -129,141 -149) ebenfalls in zwei den Fühlerhebeln-Sätzen
zugeordneten Sätzen angeordnet und mit zwei Sätzen einander entgegengesetzt gerichteter
Übertragungshebel (36, 38) zusammenarbeiten; und daß zwei mit den voneinander weggerichteten
Reihenenden der Übertragungshebel zusammenarbeitende mit Fenstern (90a, 8&a) versehene Sperrglieder
(90, 88) vorgesehen sind, die zur gleichzeitigen Bewegung nach innen vorgespannt sind, wenn
ihre Fenster die freien Enden der Übertragungshebel in deren Freigabestellung aufnehmen.
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