DE2160861B2 - Schmier- und FUtereinrichtung für eine Umwälzpumpe - Google Patents
Schmier- und FUtereinrichtung für eine UmwälzpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/0606—Canned motor pumps
- F04D13/0613—Special connection between the rotor compartments
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schmier- und Filtereinrichtung für eine Umwälzpumpe, bei der ein Teil der
umgewälzten Flüssigkeit unter dem Einfluß des Überdruckes im Pumpenraum durch ein mit einem J5
Dichtungselement eine Montageeinheit bildendes, im Lagerschild des Pumpenmotors befestigtes ringförmiges
Filter in den Rotorraum des Pumpenmotors eindringt, den Motorläufer überflutet und kühlt, sowie
die Wellenlager schmiert, wobei zur Weiterführung der -to Kühl- und Schmierflüssigkeit nach Passieren eines
Wellenlagers zu einem Laufrad in der Pumpenwelle ein Kanal vorgesehen ist, durch den Gas in den Saugmund
des Laufrades gelangen kann.
Aus der DE-OS 15 28 848 ist eine Umwälzpumpe « bekannt geworden, bei welcher der Rotor des
Antriebsmotors in einem von einem Spaltrohr umschlossenen Rotorraum und das von diesem Rotor
angetriebene Laufrad der Pumpe in einem durch eine elastische Scheidewand axial vom Rotorraum getrennten
Druckraum angeordnet ist, indem der radial innere Randteil der Scheidewand einen die Pumpenwelle mit
Spiel umschließenden Dichtungsring trägt, der durch Federkraft axial gegen einen Dichtungsring gedrückt ist,
der mit der Pumpenwelle rotiert. Der radial äußere 5>
Randteil der elastischen Scheidewand wird bis auf eine relativ kurze periphere Strecke im Rotorraum festgehalten,
wobei diese Strecke als Rückschlagventil ausgebildet ist, das sich bei einem Druckgefälle in der
Richtung öffnet, welche der Öffnungsrichtung der «· beiden Dichtungsringe entgegengesetzt ist. Mit dieser
Umwälzpumpe, die kein Filter aufweist, kann nur ein allfällig im Rotorraum auftretender Überdruck abgebaut
werden.
In der BE-PS 6 24 399 wird eine Umwälzpumpe ohne *>">
Filtereinrichtung beschrieben, bei der das Rotorgehäuse mittels Bajonettverschluß demontierbar ausgeführt ist.
Die Pumpenwelle ist als Hohlwelle ausgebildet, die am dem Pumpenrand entgegengesetzten Enden durch
einen Zapfen verschlossen ist. Radiale Löcher am gleichen Wellenende werden bei Überdruck durch ein
elastisches Rohr verschlossen, so daß bei der Entfernung des Rotorgehäuses keine Flüssigkeit aus der
Pumpenwelle austreten kann.
Die FR-PS 2016031 zeigt eine Umwälzpumpe der
eingangs beschriebenen Art bei der ein Teil der umgewälzten Flüssigkeit unter dem Einfluß des
Überdruckes im Pumpenraum durch ein mit einem Dichtungselement eine Montageeinheit bildendes.
Lagerschild des Pumpenmotors befestigtes ringförmiges Filter in den Rotorraum des Pumpenmotors
eindringt Von dort aus überflutet und kühlt die Flüssigkeit den Motorläufer und schmiert die Wellenlager.
Zur Weiterführung der Flüssigkeit zum Laufrad hin ist in der Pumpenwelie eine Bohrung vorgesehen. Bei
dieser Umwälzpumpe kann bei ihrer Inbetriebsetzung die Luft nicht vollständig aus dem Rotorraum verdrängt
werden und zur Entfernung der Luft während des Betriebes ist das Ausfließen von Flüssigkeit nicht
vermiieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmier- und Filtereinrichtung für eine Umwälzpumpe
zu schaffen, mit der der Inbetriebsetzung der Pumpe beim Füllen mit Flüssigkeit der Rotorraum vollständig
evakuiert wird und im Betrieb nur Gas, aber praktisch keine Flüssigkeit aus dem Rotorraum austritt, so daß
kein wesentlicher Flüssigkeitszufluß mehr durch das Filter erfolgt und dieses daher äußerst selten ausgewechselt
werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pumpenwelle auf ihrer ganzen Länge von dem
Kanal durchdrungen ist, der am pumpenseitigen Ende mit einem Zapfen verschlossen ist, der mit einer nicht
durchgehenden Axialbohrung und einer durchgehenden Radialbohrung, sowie einer die Radialbohrung außen
überlappenden Lippendichtung versehen ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Lippendichtung
als Rundschnurring mit einer Dichtlippe ausgebildet.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Die Figur einen Längsschnitt durch eine Umwälzpumpe.
In der Figur ist mit 1 ein Gehäuse eines Elektromotors
bezeichnet, welches mit einem Flansch 2 und einem Lagerschild 3 stirnseitig mit einem Gehäuse 4 einer
Umwälzpumpe verschraubt ist. Im Gehäuse 1 sitzt eine Statorwicklung 5, die durch ein Spaltrohr 6 flüssigkeitsdicht
von einem Rotorraum 7 getrennt ist. Parallel zu einer im Lagerschild 3 eingepreßten Lagerbüchse 8
verlaufen Kanäle 9, durch welche die Schmierflüssigkeit in den Rotorraum 7 gelangen kann. In einer
zylindrischen Ausdehnung 10 des Lagerschüdes 3 sitzt ein Filter 11 an dem ein Gegenring 12 befestigt ist. Das
der Pumpenseite entgegengesetzte Lager des Elektromotors besteht aus einer Lagerbüchse 13, parallel zu
welcher Kanäle 14, die den Durchtritt von Schmierflüssigkeit gestatten, verlaufen. Auf der Puir.penwelle 17,
welche in den Lagerbüchsen 8 und 13 gelagert ist, sitzt ein in Form eines Kurzschlußläufers ausgebildeter
Rotor 18. Ein Laufrad 19, welches fliegend an einem Ende der Pumpenwelle 17 angebracht ist und in einem
Pumpenraum 20 angeordnet ist, saugt über einen Ansaugkanal 21 Flüssigkeit an und befördert die
angesaugte Flüssigkeit über einen Druckkanal 22 weiter. Innerhalb der Pumpenwelie 17 erstreckt sich in
axialer Richtung ein Kanal 23, welcher durch einen
Zapfen 24 am pumpenseitigen Ende der Pumpenwelle 17 verschlossen ist. Im Zapfen 24 befinden sich eine
axiale Sacklochbohrung 25 und eine radiale Durchgangsbohrung 26. Letztere ist durch eine, auf dem
Zapfen 24 sitzende Lippendichtung 27 verschlossen, so daß der Austritt von Flüssigkeit aus dem Kanal 23 in den
Saugmund 28 des Laufrades 19 stark erschwert wird. Auf einem Nabenansatz 29 des Laufrades 19 sitzt eine
Dichtung 30 in Form eines V-Ringes, welche mit einer Dichtlippe 36.1 an dem Gegenring 12 anliegt, in dieser
Weise eine Dichtung bildend.
Bei Inbetriebsetzung der Umwälzpumpe strömt die Flüssigkeit unter dem Einfluß des Überdruckes im
Pumpenraum 20 durch das Filter 11, die Kanäle 9 und das Lagerspiel in den Rotorraum 7. Der direkte
Durchtritt der Flüssigkeit an der Pumpen welle 17 ist nicht möglich, da die Dichtungselemente 30, 12 dies
verhindern. Vom Rotorraum 7 gelangt die Flüssigkeit durch die Kanäle 14 und das Lagerspiel des der
Pumpenseite entgegengesetzten Lagers des Elektromotors in den innerhalb der Pumpenwelle 17 axial
verlaufende Kanal 23. Bei diesem Vorgang wird die anfänglich vorhandene Luft aus dem Rotorraum 7
verdrängt, und kann durch die als Ventil wirkende Lippendichtung 27 entweichen. Damit ist eine wirksame
Entlüftung erreicht Das Aussetzen der Flüssigkeit durch die Lippendichtung 27 wird jedoch stark
ίο erschwert. Es findet somit keine nennenswerte Zirkulation
mehr statt, so daß in der Flüssigkeit enthaltene nicht ausfiltrierbare Substanzen keine wesentliche Verschmutzung
des Rotorraumes verursachen können. Das Ventil, bestehend aus der Lippendichtung 27 und dem
Zapfe« 24, verhindern außerdem den Eintritt von Flüssigkeit aus dem Saugmund 28 des Pumpenrades 19
in den Kanal 23 der Pumpenwelle 17.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schmier- und Filtereinrichtung für eine Umwälzpumpe, bei der ein Teil der umgewälzten
Flüssigkeit unter dem Einfluß des Überdruckes im Pumpenraum durch ein mit einem Dichtungselement
eine Montageeinheit bildendes, im Lagerschild des Pumpenmotors befestigtes ringförmiges Filter in
den Rotorraum des Pumpenmotors eindringt, den Motorläufer überflutet und kühlt, sowie die Wellen- ι ο
lager schmiert, wobei zur Weiterführung der Kühl- und Schmierflüssigkeit nach Passieren eines Wellenlagers
zu einem Laufrad in der Pumpenwelle ein Kanal vorgesehen ist, durch den Gas in den
Saugmund des Laufrades gelangen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenwelle (17)
auf ihrer gsnzen Länge von dem Kanal (23) durchdrungen ist, der am pumpenseitigen Ende mit
einem Zapfen (24) verschlossen ist, der mit einer nicht durchgehenden Axialbohrung (25) und einer
durchgehenden Radialbohrung (26), sowie einer die Radialbohrung (26) außen überlappenden Lippendichtung
(27) versehen ist.
2. Schmier- und Filtereinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (27) als Rundschnurring mit einer Dichtlippe
ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1844370A CH532201A (de) | 1970-12-11 | 1970-12-11 | Schmier- und Filtereinrichtung für Umwälzpumpe |
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DE2160861B2 true DE2160861B2 (de) | 1980-11-13 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2160861C3 (de) |
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