DE2157497A1 - Anordnung und Empfang zum Aussenden von Signalen - Google Patents
Anordnung und Empfang zum Aussenden von SignalenInfo
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- H04L25/20—Repeater circuits; Relay circuits
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Description
Patentanwalt
t Hfedien 22, Hermstr. 15, Tel. 292555
München 24, Postfeck 4
J3, Nov. 1971
Mein Zeichen: P 1290
Anmelder: Honeywell Information Systems Inc.
200 Smith Street
Waltham/Mass., V. St, A.
Die Erfindung bezieht sich generell auf eine Übertragungsanordnung und insbesondere auf eine Anordnung, die Informationen
zu empfangen und auszusenden imstande ist und die Daten von lokalen Endgeräten her zu übertragen gestattet.
In Datenverarbeitungsanlagen hat sich über Jahre hinweg eine Schwierigkeit bei der übertragung von digitalen Daten
mit relativ hohen Geschwindigkeiten über Kabel gezeigt, die langer als einige 30 m sind. Zu den bei der Impulsübertragung
festgestellten ernsthafteren Problemen gehören dabei die Frequenzverzerrung, die nichtlineare Amplitudenverzerrung,
die Verzögerungsverzerrung, die starke Erdverschiebung, das Nebensprechen, Störungen und Einfügungsverluste·
Eine typische kommerzielle Anlage, wie sie derzeit häufig vorkommt, ist durch relativ kostenaufwendige und hochent-
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wickelte Einrichtungen zur Übertragung von Signalen bei
sogar relativ niedriger Frequenz gekennzeichnet. So enthalten z.B. DatenübertragungsgerätEj die imstande sind, Daten
mit einer Frequenz von 1200 Baud über Fernsprechleitungen zu übertragen, in typischer weise Schaltungen, die auf bipolare
Datenimpulse zum Zwecke der Übertragung von Daten über Fernsprechleitungen unter Anwendung von Frequenzverschiebungs-
oder Phasenverschiebungs-Verfahren ansprechen. Am Abschlußende der Fernsprechleitungen müssen dann Schal—
tungen vorgesehen sein, die die Daten aus der frequenz— oder phasenverschobenen Form in eine bipolare Impulsform zurückführen.
Auch diese Anordnung bringt erhebliche Zuverlässigkeitsprobleme mit sich, und häufig ist dabei eine komplizierte,
teure Schaltung erforderlich.
in eine örtliche Informationsübertragung betreffenden Anwendungsfällen,
wie z.B. bei einem Endgerät einer Fluggesellschaft, bei denen mehrere Stationen zu Gruppen zusammengefaßt
sind und bei denen die Stationen innerhalb der Gruppe über mehrere 30 m hinweg voneinander beabstandet sind, muß
eine zuverlässige und billige Übertragungstrennschaltung vorgesehen sein, und zwar nicht nur zur Wiederholung der
von 'einer Sendestation empfangenen Information, sondern auch für die Wiederholung der zur übertragung an eine Hauptstation
bereitstehenden Information. Jede Station muß ferner die Eigenschaft besitzen, ihre eigenen Daten über die Übertragungsleitungen
übertragen zu können. , . j ;;r.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde,.eine Übertragungsanordnung
zu schaffen, die imstande istj Daten zu empfangen und wieder auszusenden und die derartige Daten
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vor der Wiederaussendung in ihren Ausgangszustand wieder
zu bringen gestattet.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch eine Anordnung zur Aufnahme und Aussendung von Signalen mit
ersten und zweiten Zuständen erfindungsgemäß dadurch,
a) daß Eingabeeinrichtungen zur Aufnahme der Signale vorgesehen sind,
b) daß mit den Eingabeeinrichtungen Trenneinrichtungen verbunden sind, die Signale mit dem ersten Zustand von
Signalen mit dem zweiten Zustand zu trennen gestatten,
c) daß bistabile Einrichtungen vorgesehen sind, die auf das Auftreten von Signalen mit dem ersten Zustand einen
ersten Ausgangspegel liefern und die auf das Auftreten von Signalen mit dem zweiten Zustand einen zweiten Ausgangspegel
liefern,
d) daß erste Einrichtungen vorgesehen sind, die auf das Auftreten von Signalen mit dem ersten und zweite Zustand
hin eine signalfolge erzeugen, deren Frequenz nicht kleiner ist als die Frequenz der empfangenen
Signale,
e) daß erste Generatoreinrichtungen vorgesehen sind, die
auf das Auftreten von ersten Signalsprüngen in der Signalfolge hin ZeitSteuerimpulse erzeugen,
f) daß zweite Generatoreinrichtungen vorgesehen sind,
die auf das gleichzeitige Auftreten des ersten Ausgangspegels und des Zeitsteuerimpulses hin ein Ausgangssignal
mit einem ersten Zustand erzeugen und die auf das gleichzeitige Auftreten des zweiten Pegels und des Zeitsteuerimpulses
hin ein Ausgangssignal mit einem zweiten
Zustand erzeugen, und
g) daß mit der zweiten Generatoreinrichtung eine Ausgabeeinrichtung
verbunden ist, die die Signale aussendet.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Übertragungsanordnung
zur Aufnahme und Aussendung von bipolaren Signalen mit ersten und zveiten Polaritäten über Übertragungsleitungen
entsprechend ausgelegt. Die betreffende übertragungsanordnung enthält dabei Einrichtungen zur
Wiederherstellung der jeweils empfangenen signale und Einrichtungen
zur wiederausSendung der empfangenen Signale·
Ferner enthält die betreffende Übertragungsanordnung lokale
Endgeräteinrichtungen zur Erzeugung von zu übertragenden Signalen mit ersten und zweiten Pegeln und zur Erzeugung
einer Anforderung, ein signal auszusenden, so daß die signale
der Endgeräteinrichtung übertragen werden können. Die Einrichtungen
zur Wiederherstellung der jeweils empfangenen Signale enthalten Einrichtungen zur Trennung der mit der
ersten und zweiten Polarität auftretenden bipolaren Signale und bistabile Einrichtungen, die mit den gerade erwähnten
Einrichtungen verbunden sind und die einen ersten Pegel für das wiederhergestellte Signal auf das Auftreten eines bipolaren
Signals mit der ersten Polarität erzeugen und die einen zweiten Pegel für das wiederhergestellte signal auf das
Auftreten eines bipolaren Signals mit der zweiten Polarität erzeugen. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, die auf die
bipolaren Signale mit der ersten und zweiten Polarität hin ein Synchronisiersignal erzeugen, dessen Frequenz nicht
kleiner ist als die Frequenz der empfangenen bipolaren Signale. Im übrigen sind Einrichtungen vorgesehen, die ein
Taktsignal mit einer ersten Frequenz erzeugen, welche nicht kleiner ist als die Frequenz des zu übertragenden signals
der Endgeräteinrichtung. Die übertragungseinrichtung enthält dabei eine erste Gattereinrichtung, die entweder das
Taktsignal oder das Synchronisiersignal auf das Auftreten bzw. Fehlen einer Sendesignalanforderung überträgt,und
eine zweite Gattereinrichtung, die entweder das signal
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der Endgeräteinrichtung oder das wiederhergestellte Signal auf das Auftreten bzw. Fehlen der Sendesignalanforderung
hin überträgt. Ferner sind in der Übertragungseinrichtung
noch Einrichtungen vorgesehen, die auf die übertragung der Taktsignale oder synchronisiersignale durch die erste Gattereinrichtung hin ein/Zeitsteuerimpuls zur Abtastung der zu
übertragenden Signale erzeugen. Darüber hinaus sind erste Einrichtungen zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit erster
Polarität vorgesehen, und zwar zur Übertragung des über die zweite Gattereinrichtung übertragenen wiederhergestellten
Signals oder des signals der Endgeräteinrichtung auf das gleichzeitige Auftreten des ZeitSteuerimpulses und des
ersten Pegels hin. Im übrigen sind zweite Einrichtungen vorgesehen, die ein Ausgangssignal mit einer zweiten Polarität
erzeugen, und zwar zur übertragung des über die zweite Gattereinrichtung geleiteten wieder hergestellten signals oder des
Signals der Endgeräteinrichtung auf das gleichzeitige Auftreten des Zeitsteuerimpulses und des zweiten Pegels hin.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert,
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine bevorzugte Ausführungsform
einer Übertragungsanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 2 zeigt in einem Zeitdiagramm den Synchronbetrieb der
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 zeigt in einem Zeitdiagramm den Asynchronbetrieb
der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung,
Fig, 4 zeigt in einem System-Blockdiagramm die Verbindung zwischen einer Vielzahl von Übertragungsanordnungen gemäß
Fig, 1·
Fig, 1 zeigt eine übertragungsanordnung 10, die sämtliche
dargestellten Elemente mit Ausnahme des Endgeräts 22 enthält.
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Die übertr agungs anordnung 10 enthält Bingangsklenunen 26
und 28 zur Aufnahme von Daten oder Signalen. Die jeweils aufgenommenen bzw. empfangenen Signale, die als bipolare
Signale dargestellt sind, werden den Impulstrennschaltungen bzw. Impulssieben 30 und 32 über eine Trenneinrichtung 18
zugeführt, die ein Impulstransformator 24 sein kann. Dabei enthält die auftretende signalfolge positive und negative
Impulse, die zeitlich gleichmäßig voneinander beabstandet sein können. In einer ersten Betriebsart werden die empfangenen
bipolaren Impulse mit Hilfe einer bistabilen Kippschaltung
bzw. eines Flipflops 34 in Zwei-Pegel-Signale überführt, und zwar auf das Auftreten der voneinander getrennten Impulssignale.
Auf der Leitung 39 wird auf die getrennten Impulse hin ein Synchronisiersignal erzeugt, und zwar mittels einer
monostabilen Kippschaltung 40. Die Frequenz des auf der Leitung 39 mit Hilfe der raonostabilen Kippschaltung 40 erzeugten
Synchronisiersignals ist so gewählt, daß dieses synchronisiersignal eine Periode besitzt, die nicht kleiner ist
als die Periode der an den Klemmen 26 und 28 empfangenen Daten. Im Synchronbetrieb sind die Perioden des auf der
Leitung 39 auftretenden Synchronisiersignals bzw. Synchronsignals und der empfangenen Daten gleich, während im Asynchron—
betrieb die Periode des auf der Leitung 39 auftretenden Synchronsignals größer ist als die Periode der empfangenen
Daten.
Wenn die Anforderung, ein Signal auszusenden, im folgenden als sendesignalanforderung bezeichnet, die von dem Endgeiät22
abzugeben ist, nicht auftritt, leitet eine Betriebsauswahleinrichtung
41 das auf der Leitung 33 auftretende wiederhergestellte bzw. bereitgestellte Signal dem Eingang eines
invertierenden Verstärkers 60 zu. Das auf der Leitung 39 auftretende Synchronsignal bzw. Synchronisiersignal gelangt
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über die Betriebsart-Auswahlschaltung 41 zu dem Eingang einer monostabilen Kippschaltung 56 hin. Die monostabile
Kippschaltung 56 ist so ausgewählt bzw. ausgelegt, daß sie einen Impuls von kurzer Dauer abgibt, wobei dieser Impuls
zur richtigen Abtastung etwa in der Mitte der jeweils bereitgestellten bzw. wiederhergestellten Daten auftritt. Zwei
UND-Glieder 58 und 62 übertragen das mit hohem und niedrigen Signalpegel auftretende signal am Eingang des invertierenden
Verstärkers 60, um einen Impuls an die Leitung 59 oder 61 abzugeben, und zwar in Abhängigkeit von dem Pegel des betreffenden
Signals. Auf die auf den Leitungen 59 und 61 auftretenden Eingangsimpulse spricht eine bipolare Impulstreiberschaltung
64 an, die auf der Leitung 63 einen bipolaren Impuls erzeugt, dessen Polarität durch den vom Eingang
der Schaltung 64 empfangenen Eingangsimpuls bestimmt ist. Durch eine Trenneinrichtung 20, die ein Impulstransformator
sein kann, erfolgt eine Trennung der Übertragungsanordnung von der übertragungsleitung, die mit den Ausgangsklemmen
und 70 verbunden ist.
Wenn in einer zweiten Betriebsart während des Synchronbetriebs eine Sendesignalanforderung von dem Endgerät 22 her
vorliegt, werden von dem betreffenden Endgerät 22 erzeugte und auf der Leitung 23 auftretende Daten dem Eingang des
invertierenden Verstärkers 60 zugeführt. Das Endgerät 22 kann eine Anzeige-Kathodenstrahlröhre, ein Fernschreiber,
Datenverarbeitungseinrichtungen, etc. sein. Ein mit Hilfe eines Oszillators 11 erzeugtes Taktsignal wird mit Hilfe
eines Teilers 12 untersetzt. Das betreffende Taktsignal entspricht in der Frequenz den auf der Leitung 23 auftretenden
Daten. Ein Taktsignal wird über die Betriebsart-Auswahlschaltung 41 dem Eingang einer monostabilen Kippschaltung 56
zugeführt, woraufhin, wie zuvor ausgeführt, ein bipolares Signal für die Aussendung bzw, übertragung über die Übertragungsleitungen von den Klemmen 68 und 70 her erzeugt wird.
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Insbesondere in der zweiten Betriebsart oder Endgerät-Sendebetriebsart
sovie bei Vorliegen einer Sendesignalanforderung läuft der Synchronbetrieb der Übertragungsanordnung
10 in der nachstehend näher erläuterten Weise ab. In diesem Zusammenhang sei auf das in Fig. 2 dargestellte
Zeitdiagramm Bezug genommen. Der Synchronbetrieb ist dabei z.B. für Frequenzen von 9,6 kHzr 4,8 kHz oder 2,4 kHz anvendbar
dargestellt. Die betreffenden Taktsignale werden dabei mit Hilfe des Oszillators 11 erzeugt, der ein signal
mit einer Frequenz von 230,4 kHz abgibt. Der dem Oszillator
^ nachgeschaltete Teiler 12 gibt durch Frequenzteilung um den
Wert 6, 24, 48 bzw. 96 Taktsignale mit den Frequenzen 38,4 kHz, 9,6 kHz, 4,8 kHz und 2,4 kHz auf die von dem Oszillator 11
erzeugten Taktsignale hin ab. Das 38,4-kHz-Taktsignal wird
für den Asynchronbetrieb benutzt, auf den weiter unten noch näher eingegangen werden wird. Wie bezüglich des Synchronbetriebs
gezeigt, ist ein Frequenzauswahlschalter 16 so eingestellt, daß ein Taktsignal mit der Frequenz von 9,6 kHz
auftritt, wie dies die Signalfolge A in Fig. 2 veranschaulicht. Das Ausgangssignal des Schalters 16. (signalfolge A) wird
der Betriebsauswahleinrichtung 41 zugeführt; außerdem kann das betreffende Ausgangssignal dem Endgerät 22 zugeführt
werden. Die von dem Endgerät 22 her zu übertragenden Daten
" oder Signale, wie sie auf der Leitung 23 auftreten, sind in
Fig. 2 als Signalfolge B dargestellt. Als signalfolge B sind zwei Datensignale dargestellt, die charakteristisch sind für
zwei aufeinanderfolgende Binärzeichen "0", deren jedes einen
niedrigen Pegel hat und auf welche hin zwei aufeinanderfolgende
Binärzeichen "1 " folgen, deren jedes einen hohen Pegel besitzt. Diesen Signalen folgen aufeinanderfolgend
ein einzelnes Binärzeichen 11O" und ein einzelnes Binärzeichen "1». Die Daten werden dem Eingang eines UND-Gliedes
zugeführt, welches auf das Auftreten der Sendesignalanforderung
(rs) hin übertragungsfähig ist und die Daten
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einem ODER-Glied 54 zuführt, von welchem aus die betreffenden
Daten den Eingängen des invertierenden Verstärkers 60 und des UND-Gliedes 58 zugeführt werden. Das Komplement
der Daten wird als Signalfolge D dem einen Eingang des UND-gliedes
62 zugeführt. Das durch die Signalfolge A bezeichnete Taktsignal und das RS-Signal steuern das UND-Glied 42 in den
übertragungsfähigen Zustand, wodurch dieses UND-Glied das Taktsignal über das ODER-Glied 48 dem Eingang der monostabilen
Kippschaltung 56 zuführt. Die monostabile Kippschaltung 56 wird auf die negativen Signalsprünge der Signalfolge
A hin getriggert und gibt Impulse kurzer Dauer ab, wie dies die Signalfolge C veranschaulicht.
Durch das Auftreten der Impulse der Signalfolge G werden die UND-Glieder 58 und 62 übertragungsfähig, um in Abhängigkeit
von dem Pegel der Signalfolgen B und D Impulse an die Leitungen 59 und 61 abzugeben. Einem Binärzeichen "1 "
entsprechende Impulse werden dabei über die Leitung 59 abgegeben, wie dies durch die Signalfolge E veranschaulicht ist,
während Binärzeichen "0" entsprechende Impulse (Signalfolge F) über die Leitung 61 geleitet werden. Die auf der Leitung
auftretenden Impulse triggern die bipolare Impulstreiberschaltung 64 derart, daß diese positive Impulse auf der
Leitung 63 abgibt, wie dies die Signalfolge G veranschaulicht. Die auf der Leitung 61 auftretenden Impulse triggern die
Schaltung 64, welche daraufhin an die Leitung 63 negative Impulse abgibt, wie dies ebenfalls durch die Signalfolge G
veranschaulicht ist. Die bipolare Impulstreiberschaltung
kann in irgendeiner bekannten Weise ausgebildet sein, wie als Operationsverstärker mit Differenzeingang und einem
einzigen Ausgang, der mit einer Gegentaktleistungsstufe verbunden ist.
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Die auf der Leitung 63 auftretenden bipolaren Impulse werden mit Hilfe des Transformators 66 ausgekoppelt und
über die Klemmen 68 und 70 an die Übertragungsleitungen abgegeben, die eine Länge in der Größenordnung von mehreren
30 m besitzen können. In Verbindung mit der Übertragungsanordnung gemäß der Erfindung sind insbesondere Übertragungsleitungen
mit einer Länge von ca, 750 m (entsprechend 2500 Fuß) verwendet worden. Obwohl die dargestellten Eingangs-
und Ausgangs-Trenneinrichtungen 18 und 20 als Irapulstransformatoren
24 und 66 enthaltende Einrichtungen darge—
k stellt sind, können auch andere Einrichtungen,, wie Photodioden,
verwendet werden. Die Verwendung von Trenneinrichtungen ist bei Übertragungsleitungen erforderlich, die eine
Länge von mehreren 30 Metern aufweisen, da nämlich die Spannungspegel an den Erdanschlüssen 31 bei den einzelnen
voneinander beabstandeten Übertragungsanordnungen 10 unterschiedlich hoch sein können, in der ersten Betriebsart oder
in der Empfangs-Wiederaussendungs-Betriebsart während des Synchronbetriebs der Übertragungsanordnung 10 werden die
an den Klemmen 26 und 28 aufgenommenen bipolaren Impulse über die Trenneinrichtung 18 den Impulstrennschaltungen 30
und 32 zugeführt. Es sei bemerkt, daß die empfangenen Daten oder bipolaren Impulse der Einfachheit halber mit der Form
W der Impulsfolge des signalzugs G dargestellt sind. Die
Plus-C+J-Impulstrennschaltung 30 bewirkt eine Austastung
der positiven Impulse, wie dies die Signalfolge H veranschaulicht, während die Minus-(-)-Impulstrennschaltung 32
eine Austastung der negativen Impulse bewirkt, wie dies die Signalfolge I veranschaulicht. Die Impulstrennschaltungen
30 und 32 sind an sich bekannt; sie können einfach Dioden-Abkappschaltungen sein, in denen Trenn- bzw. Entkopplungswiderstände
verwendet sind. Die Impulse gemäß der Signalfolge H werden dazu benutzt, das Flipflop 34 zu setzen,
während die Impulse der Signalfolge I dazu benutzt werden, das Flipflop 34 zurückzustellen. Auf diese Weise wird ein
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aufbereitetes empfangenes Datensignal (RRD) auf der Leitung 33 erzeugt. Dieses Signal ist als Signalfolge L
dargestellt. Es sei bemerkt, daß in Abhängigkeit von den Triggerungsanforderungen des Flipflops 34 dessen Rückstell-Eingangssignal
vom Ausgang des invertierenden Verstärkers empfangen werden kann. Die Signalfolge L entspricht dem
Signal, durch das ursprünglich die durch die Signalfolge D dargestellten Impulse erzeugt worden sind bzw. insbesondere
der Signalfolge B. Dabei ist jedoch eine Verzögerung eingeführt worden, da die Abtastung zur Erzeugung der bipolaren
Impulse G in der Mitte der Signale der Datensignalfolge erfolgt. Demgemäß ist eine halbe Bit-Verzögerungsperiode
zwischen den ursprünglich erzeugten Daten und den empfangenen, wieder hergestellten Daten in der Synchronbetriebsart vorhanden.
Die ursprünglich erzeugten Daten sind jedoch bezüglich jeglicher Störung, wie des Nebensprechens, einer
starken Erdverschiebung, etc., vollständig wiederhergestellt.
Die wiederhergestellten empfangenen Daten können zu dem Endgerät 22 übertragen werden; außerdem werden sie dem
einen Eingang des UND-Gliedes 52 zugeführt, das bei Fehlen eines RS-Signals übertragungsfähig ist und die durch die
Signalfolge L dargestellten Daten über das ODER-Glied 54 zu den Eingängen des invertierenden Verstärkers 60 und
des UND-Gliedes 58 hin überträgt. Das Komplement, des betreffenden
Signals wird dem einen Eingang des UND-Gliedes 62 über den invertierenden Verstärker 60 zugeführt.
Die an den Klemmen 26 und 28 aufgenommenen bipolaren Impulse bewirken ferner eine Regenerierung ihrer eigenen
Takt- oder Synchronimpulse. Die Impulsfolgen H und I werden über das ODER-Glied 38 geleitet, und die Impulsfolge I wird
zuerst mit Hilfe des Verstärkers 36 invertiert, wodurch positive Impulse erzeugt werden. Die Impulse der Impuls-
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folge J werden dem einen Eingang der veränderbaren monostabilen
Kippschaltung 40 zugeführt. Der andere Eingang der monostabilen Kippschaltung 40 ist ein Periodenauswahleingang,
der so beschaltet bzw. angesteuert ist, daß jeder Impuls der Impulsfolge J eine Triggering bewirkt, derzufolge
ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, wie dies die Impulsfolge K erkennen läßt. Die Impulse dieser Impulsfolge K
treten mit derselben Frequenz auf, mit der die empfangenen Daten an den Klemmen 26 und 28 auftreten. Das Periodenaus—
wahlsignal kann von einer hier nicht näher dargestellten
" Detektorschaltung erzeugt sein, die die Frequenz der
empfangenen Daten jeweils feststellen kann. Es ist aber auch möglich, das Periodenauswahlsignal manuell von der
Bedienperson einer Übertragungsstation einstellen zu lassen. Die Einstellung hängt dabei von der Frequenz des Betriebs
der übrigen Stationen des Systems ab, die Daten übertragen. Das Synchronsignal der Impulsfolge bzw. Signalfolge K auf
der Leitung 39 wird dem einen Eingang des UND-Glieder 46 zugeführt, welches durch Ansteuerung an seinem anderen
Eingang durch den invertierenden Verstärker 44 bei Fehlen einer Sendesignalanforderung übertragungsfähig wird. Das
auf der Leitung 39 auftretende Synchronsignal kann ferner
| dem Endgerät 22 zugeführt werden, wie dies bei den wieder hergestellten empfangenen Daten auf der Leitung 33 der Fall
war. Das Synchronsignal der Signalfolge K gelangt über das UND-Glied 46 und das ODER-Glied 48 zu dem Eingang der monostabilen
Kippschaltung 56 hin. Mit Auftreten des Synchronsignals an dem Eingang der monostabilen Kippschaltung 56
und mit Auftreten der wieder bereitgestellten bzw. hergestellten
Daten an den Eingängen des Verstärkers 60 und des Verknüpfungsglieds 58 ist die Betriebsweise der Verknüpfungsglieder
58, 62, der Schaltung 64 und der Trenneinrichtung 20 der zuvor für den Synchronbetrieb der
zweiten Betriebsart oder Endgerät-Übertragungsbetriebsart
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beschriebenen Betriebsveise ähnlich.
Bei der Asynchronbetriebsart bewirkt der Frequenzauswahlschalter 16 die Auswahl der Frequenz von 38, 4 kHz und die
Erzeugung einer Signalfolge A, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Die von dem Endgerät 22 erzeugten Daten sind als Signalfolge
bzw. Impulsfolge B dargestellt. Es sei bemerkt, daß die Frequenz des Taktsignals der Signälfolge A größer ist
als die der erzeugten Daten. Der Zweck dieser Maßnahme besteht darin sicherzustellen, daß Daten jeder Frequenz in
richtiger Weise abgetastet werden. Damit tritt in diesem Fall der von der monostabilen Kippschaltung 56 erzeugte
und durch die Signalfolge C veranschaulichte Zeitsteuerimpuls
auf jeden negativen Signalsprung des Taktsignals gemäß Signaida s
folge A auf, so daß/an den Verknüpfungsgliedern 58 und 62 auftretende Signal übertragen wird und über die bipolare Impulstreiberschaltung 64 eine bipolare Impulsfolge liefert, wie sie durch die Impulsfolge G veranschaulicht ist. Die Impulse der Impulsfolge bzw. Signalfolge G werden über eine übertragungsleitung übertragen; sie können von einer anderen Übertragungsanordnung an den anderen übertragungsanordnungs-Eingangsklemmen aufgenommen werden, die den Eingangskleuunen 26 und 28 der Übertragungsanordnung 1.0 entsprechen. In der ersten Betriebsart bzw. in der Datenempfangs- und Datenwiederaussendungs-Betriebsart werden derartige empfangene Daten, wie sie der Einfachheit halber durch die Signalfolge bzw. Impulsfolge G dargestellt sind, getrennt und zum Setzen und Rückstellen des Flipflops 34 herangezogen. Dadurch werden die verzögerten, wieder aufbereiteten bzw, wieder hergestellten empfangenen Daten erzeugt, wie dies die Impulsfolge L veranschaulicht. Ferner wird die monostabile Kippschaltung 40 derart angesteuert, daß sie, wie dies die Impulsfolge K erkennen läßt, einen Synchronimpuls an die Leitung 39 abgibt,
folge A auf, so daß/an den Verknüpfungsgliedern 58 und 62 auftretende Signal übertragen wird und über die bipolare Impulstreiberschaltung 64 eine bipolare Impulsfolge liefert, wie sie durch die Impulsfolge G veranschaulicht ist. Die Impulse der Impulsfolge bzw. Signalfolge G werden über eine übertragungsleitung übertragen; sie können von einer anderen Übertragungsanordnung an den anderen übertragungsanordnungs-Eingangsklemmen aufgenommen werden, die den Eingangskleuunen 26 und 28 der Übertragungsanordnung 1.0 entsprechen. In der ersten Betriebsart bzw. in der Datenempfangs- und Datenwiederaussendungs-Betriebsart werden derartige empfangene Daten, wie sie der Einfachheit halber durch die Signalfolge bzw. Impulsfolge G dargestellt sind, getrennt und zum Setzen und Rückstellen des Flipflops 34 herangezogen. Dadurch werden die verzögerten, wieder aufbereiteten bzw, wieder hergestellten empfangenen Daten erzeugt, wie dies die Impulsfolge L veranschaulicht. Ferner wird die monostabile Kippschaltung 40 derart angesteuert, daß sie, wie dies die Impulsfolge K erkennen läßt, einen Synchronimpuls an die Leitung 39 abgibt,
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dessen Frequenz größer ist als die maximale Übertragungsfrequenz oder vorzugsweise 38, 4 kHz. Die Betriebsweise
der Übertragungsanordnung 10 setzt sich dann in der oben beschriebenen Weise fort. Auf zwei Punkte sei in diesem
Zusammenhang jedoch hingewiesen, und zwar zum einen darauf, daß die Verzögerung zwischen den nunmehr bereitgestellten
bzw. wiederhergestellten Daten der Signalfolge L und den ursprünglich erzeugten Daten, wie dies aus der Signalfolge B
ersichtlich ist, nicht größer ist als die Periode des Taktsignals, wie dies die Signalfolge A veranschaulicht, und
P zum Zweiten, daß die Polarität der in den Impulsfolgen H und I auftretenden Impulse (in Fig. 3 nicht dargestellt)
nach dem anfänglichen Auftreten eines derartigen Impulses
mit der jeweiligen Polarität nicht mehr wirksam ist, den Betrieb des Flipflops 34 zu beeinflussen, da dieses Flipflop bereits gesetzt oder zurückgestellt worden ist. Die
als Signalfolge L dargestellten wiederhergestellten Daten werden in entsprechender Weise über die Betriebsart-Auswahlschaltung
41 zu den Ubertragungsleitungen hin übertragen, die mit den Ausgangsklemmen 68 und 70 verbunden sind.
In der Übertragungsanordnung 10 ist ferner ein Zähler 14 vorgesehen, der so geschaltet ist, daß er das Signal mit
der niedrigsten Frequenz aufnimmt, mit der Daten übertragen werden. Diese Frequenz beträgt z.B. 2,4 kHz; mit dieser
Frequenz auftretende Signale werden von dem Teiler 12 geliefert.
Von dem Zähler 14 wird an einer Träger-Detektorklemme (CD) 13 ein für das Zählen empfangener Daten kennzeichnendes
Ausgangssignal abgegeben, nachdem von dem betreffenden Zähler 14 ein Signal mit der minimalen Frequenz
während N-Perioden aufgenommen worden ist, ohne daß der Zähler 14 zurückgestellt worden ist. Der Zähler 14 wird
durch die Impulse zurückgestellt, die als Impulsfolge J
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auftreten. Derartige Impulse sind kennzeichnend für das Vorhandensein von empfangenen Daten an den Klemmen 26 und
Wenn somit eine an fern liegender Stelle befindliche Station Impulse überträgt, werden an den Eingangsklemmen 26 und 28
bipolare Impulse aufgenommen, und das Trägerdetektorsignal tritt an der Klemme 13 nicht auf. Wenn bipolare Impulse nicht
aufgenommen werden, wird das Trägerdetektorsignal nach N. Zählperioden bzw. Perioden des .Zählers 14 erzeugt. Das Trägerdetektorsignal
kann dem Endgerät 22 zugeführt werden, um die Erzeugung einer Sendesignalanforderung zu sperren. Wenn in
diesem Fall Daten an den Klemmen 26 und 28 aufgenommen werden, ist das Endgerät 22 nicht imstande, Daten übet1 die Leitung
23 und die Ausgangsklemmen 68 und 70 zu übertragen.
In Fig. 4 ist eine Vielzahl von Übertragungsanordnungen gemäß Fig. 1 in einem Übertragungssystem dargestellt. Dabei
sind im einzelnen vier derartige Übertragungsanordnungen dargestellt, nämlich die Übertragungsanordnungen 10-1, 10τ2,
10-3 und 10-4. Jede dieser Übertragungsanordnungen enthält
eine Eingangs-Trenneinrichtung 13 und eine Ausgangs-Trenneinrichtung
20. Mit der jeweiligen Übertragungsanordnung 10 ist für eine örtliche übertragung ein Endgerät 22 verbunden.
Das jeweilige Endgerät 22 vermag Daten und eine Sendesignalanforderung an die betreffende Übertragungsanordnung 10 auszusenden
und aufbereitete empfangene Datensignale und ein Trägerdetektorsignal zu empfangen. Das Taktsignal (signalfolge
A) und das Synchronsignal (Signalfolge K) können auch zwischen dem Endgerät 22 und der Übertragungsanordnung
übertragen werden. Die Ausgangssignale der jeweiligen Anordnung 10 werden den Eingängen 18 der aufeinanderfolgenden
Anordnungen zugeführt, und zwar über die Übertragungsleitungen
72, 74, 76 und 78, bei denen es sich um einfach verdrallte Leitungsdrähte handeln kann. Diese Übertragungs-
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leitungen 72, 74, 76 und 78 können eine Länge von mehreren 30 Metern aufweisen. Eine der Übertragungsanordnungen kann
mit in einer Hauptstation vorgesehen sein; sie kann/einem hier
nicht näher dargestellten zentralen Rechner verbunden sein. Wenn z.B. die Übertragungsanordnung 10-1 die Hauptstation
ist, werden Daten, die von dieser Anordnung z.B. zu der Anordnung 10-3 übertragen werden, über die Anordnung 10-2
geleitet. Tatsächlich wurden die betreffenden Daten über die Anordnung 10-4 wiederholt dem Eingang der Hauptstation 10-1
wieder zugeführt werden. An dieser Stelle kann eine wieder— holte Datenübertragung durch die Hauptstation verhindert werden.
In entsprechender Weise verläuft eine Übertragung zwischen
den Stationen, wie zwischen der Anordnung 10-3 und der Anordnung 10-2, nacheinander über die Anordnung 10-4, die
Hauptstation 10-1 und die Anordnung 10-2. Auf diese Weise würde die Hauptstation 10-1 von der betreffenden Übertragung
unterrichtet, wodurch sie die Übertragung zwischen den einzelnen Übertragungsanordnungen steuern könnte. Die Steuerung
der Übertragung kann einfach durch eine kompliziertere Wähleinrichtung erfolgen, die nicht Teil der Erfindung ist. Im
übrigen können jeweils zwei Stationen innerhalb der Gruppe von Stationen gemäß Fig. 4 Daten gleichzeitig in einem
vollkommenen Duplexbetrieb aussenden und empfangen, und zwar so, als wären nur die beiden Stationen in dem System vorhanden.
Die übrigen Stationen wirken ais (als Repeater bezeichnete) Zwischenstufen.
209823/1020
Claims (13)
- Patentansprüche1_y Anordnung zum Empfang und Aussenden von in einem ersten und zweiten Zustand auftretenden Signalen, dadurch gekennzeichnet»a) daß Eingangseinrichtungen (24) vorgesehen sind, die die Signale empfangen,b) daß mit den Eingangseinrichtungen (24) Trenneinrichtungen (30,32) zur Trennung der mit dem ersten Zustand auftretenden Signalen verbunden sind,c) daß bistabile Einrichtungen (34) vorgesehen sind, die einen ersten Ausgangspegel auf das Auftreten der Signale mit dem ersten Zustand abgeben und die einen zveiten Ausgangspegel auf das Auftreten von Signalen mit dem zveiten Zustand abgeben,d) daß erste Einrichtungen vorgesehen sind, die auf die Signale mit dem ersten und zveiten Zustand ansprechen und die eine Signalfolge mit einer Frequenz erzeugen, die nicht niedriger ist als die Frequenz der empfangenen Signale,e) daß erste Generatoreinrichtungen (40) vorgesehen sind, die zur Erzeugung von Zeitsteuer!»pulsen auf das Auftreten von ersten Übergängen der Signalfolge hin dienen,f) daß eine aweite Generatoreinriehtung (56) vorgesehen ist , die zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit einem ersten Zustand auf das gleichzeitige Auftreten des ersten Ausgangspegels und des Zeitsteuerimpulses und zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit einem zveiten zustand auf das gleichzeitige Auftreten des zveiten Pegels und des .Zeitsteuerimpulses dient ., undg) daß mit der zveiten Generatoreinrichtung (56) Ausgabeeinrichtungen (20) verbunden sind, die jeveils auszusendende Ausgangssignale abgeben.209823/1020
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eing2ngseinrichtung3n(24) Eingangsklemmen (26,28) zur Aufnahme der signale sowie Ausgangsklemmen und Einrichtungen zur elektrischen Trennung der Eingangsklemmen von den Ausgangsklemmen aufweisen und daß die Ausgabeeinrichtungen (20) Eingangsklemmen zur Aufnahme der Ausgangssignale mit dem ersten und zweiten Zustand sowie Ausgangsklemmen (68,70) und Einrichtungen zur elektrischen Trennung dieser Eingangsklemmen von den Ausgangsklemmen (68,70) aufweisen.
- 3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils empfangenen und ausgesendeten Signale bipolare Signale sind, deren Polaritäten den jeweiligen Signalzuständen entsprechen·
- 4· Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der aasgesendeten Signalfolge nahezu gleich der Frequenz der empfangenen Signale ist«
- 5· Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingab ©einrichtung^ 24) und die Ausgabeeinrichtung^ 20) durch Trenntransforiiiatoren gebildet sind·
- 6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das die bistabile Einrichtung (34), die erste Generatoreinrichtung (40) und die zweite Generatoreinrichtung (56) jeweils eine Kippschaltung enthalten*
- 7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, a) daß eine Signalsende-Endgeräteinrichtung (22) vorgesehen ist, die mit ersten und zweiten zuständen zu übertragende Signale und eine Sendesignalanforderung abzugeben imstande ist,209823/1020b) daß ein Taktsignalgenerator (11) zur Erzeugung von Taktsignalen mit einer ersten Frequenz vorgesehen ist,c) daß erste Gattereinrichtungen (48) vorgesehen sind, die das Auftreten der Zeitsteuerimpulse auf das Auftreten von Taktimpulsen hin in dem Fall ermöglichen, daß eine Sendesignalanforderung vorliegt, und die das Auftreten der Zeitsteuerimpulse auf das Auftreten . von ersten Übergängen in der Signalfolge in dem Fall sperren, daß eine Sendesignalanforderung vorliegt, undd) daß zweite Gattereinrichtungen (42) vorgesehen sind, die eine Abschaltung der bistabilen Einrichtung (34) von der Übertragung der ersten und zweiten Ausgangspegel zu der zweiten Generatoreinrichtung (56) hin in dem Fall bewirken, daß eine Sendesignalanforderung vorliegt, und die die Freigabe von Signalen von der Endgeräteinrichtung (22) zum Zwecke der Erzeugung von Ausgangssignalen mit dem ersten bzw. zweiten Zustand auf das gleichzeitige Auftreten eines Signals mit dem ersten Zustand an der Endgeräteinrichtung (22) und einem Zeitsteuerimpuls und auf das gleichzeitige Auftreten eines signals mit dem zweiten Zustand und des Zeitsteuerimpulses an der Endgeräteinrichtung (22) in dem Fall bewirken, daß eine Anforderung zur Aussendung eines zweiten Signals vorliegt.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerimpulse zur Abtastung des Zustands der Ausgangspegel der bistabilen Einrichtung (34) und der Ausgangszustäjide der Endgeräteinrichtung (22) nahezu in der Mitte der entsprechenden Signale auftreten, daß beim Synchronbetrieb die erste Frequenz der Taktsignale209823/1020gleich der Frequenz der Signale der Endgeräteinrichtung (22) -and die Synchronsignalfrequenz gleich der Frequenz der empfangenen Signale ist, daß beim Asynchronbetrieb die erste Frequenz der Taktsignale höher ist als die Frequenz der Signale der Endgeräteinrichtung (22) und daß dabei die Synchronsignalfrequenz höher ist als die Frequenz der empfangenen Signale»
- 9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktsignalgenerator (11) Einrichtungen (12) zur Erzeugung zweiter Taktsignale mit einer zweiten Frequenz enthält, die nicht höher ist als die Minimal-Frequenz der empfangenen Signale und der Endgeräteinrichtungs-Signale, daß ein Zähler (14) vorgesehen ist, der die Frequenz des zweiten Taktsignals um einen Faktor N untersetzt und ein drittes Taktsignal mit einer dritten Frequenz erzeugt, daß Einrichtungen (13) vorgesehen sind, die eine Zurückstellung des Zählers (14) auf das Auftreten der empfangenen signale hin vornehmen, derart, daß die Erzeugung des dritten Taktsignals unterdrückt wird, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die das Fehlen der empfangenen Signale bei Erzeugung des dritten Taktsignals anzeigen.
- 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Endgeräteinrichtung (22) an der Abgabe einer sendesignalanforderung in dem Fall hindern, daß das dritte Taktsignal fehlt.
- 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, zur Aufnahme und Aussendung von Signalen mit ersten und zweiten Zuständen über Übertragungsleitungen, mit209823/1020Einrichtungen zur Wiederherstellung der jeweils aufgenommenen Signale und mit Einrichtungen zur Aussendung der jeweils aufgenommenen Signale sowie mit örtlichen Endgeräten zur Erzeugung von zu übertragenden Signalen mit ersten und zweiten Zuständen und zur Erzeugung von Sendesignalanforderungen zur Aussendung von Signalen von dem betreffenden Endgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Wiederherstellung der empfangenen Signale Trenneinrichtungen (30,32) zur Trennung der Signale mit den ersten und zweiten Zuständen enthalten, daß eine bistabile Einrichtung (34) mit den Trenneinrichtungen (30,32) verbunden ist, und zwar zur Abgabe eines ersten Pegels des wiederhergestellten Signals auf das Auftreten des ersten Zustands des empfangenen Signals und zur Abgabe eines zweiten Pegels des wiederhergestellten signals auf das Auftreten des zweiten Zustands des empfangenen Signals, daß Einrichtungen (40) vorgesehen sind, die auf den ersten und zweiten Zustand der empfangenen Signale hin ein Synchronsignal erzeugen, dessen Frequenz nicht niedriger ist als die Frequenz der empfangenen Signale, daß Einrichtungen (11) zur Erzeugung eines Taktsignals mit einer ersten Frequenz vorgesehen sind, die nicht niedriger ist als die Frequenz der auszusendenden Signale des Endgeräts (22), und daß die Einrichtungen zur Aussendung von Signalen eine erste Gattereinrichtung (48) zur Übertragung des jeweiligen Taktsignals oder Synchronsignals auf das Auftreten oder Fehlen einer Sendesignalanforderung hin, zweite Gattereinrichtungen (42) zur Übertragung des Endgerät-Signals oder des wiederhergestellten Signals auf das Auftreten bzw. Fehlen einer Sendesignalanforderung hin, Einrichtungen, die auf die Übertragung der Taktsignale oder der Synchronsignale über die erste Gattereinrichtung (48) einen Zeit-209823/1020steuerimpuls zur Abtastung der zu übertragenden Signale erzeugen, erste Einrichtungen zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit einem ersten Zustand für eine Übertragung über die Übertragungsleitungen auf das gleichzeitige Auftreten des Zeitsteuerimpulses und des ersten Pegels des über die zweite Gattereinrichtung (42) übertragenen wiederhergestellten Signals bzw. Endgerät— Signals und zweite Einrichtungen zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit einem zweiten Zustand für eine Übertragung über die Übertragungsleitungen auf das gleichzeitige Auftreten des Zeitsteuerimpulses und des zweiten Pegels des über die zweite Gattereinrichtung (42) übertragenen wiederntfesteilten Signals oder Endgerät— Signals enthalten.
- 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Vielzahl vorgesehen ist, daß jede Über— tragungsanordnung (10) nahezu entsprechende Einrichtungen aufweist, daß die erste der vorgesehenen Übertragungsanordnungen (10) über Übertragungsleitungen (z.B. 72) Signale für einen aufeinanderfolgenden Empfang durch die übrigen Übertragungsanordnungen (10) aussendet und daß die letzte Übertragungsanordnung überjfrbertragungsleitungen (78) Signale an die erste übertragungsanordnung aussendet.
- 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der vorgesehenen Übertragungsanordnungen (10) Einrichtungen zur Ermittlung des Fehlens der über die jeweiligen Übertragungsleitungen (72;74;76;78) ausgesendeten signale enthält und dadurch zumindest eines der jeweiligen örtlich angeschlossenen Endgeräte (22) der betreffenden Übertragungsanordnung (10) zur Aussendung von Signalen über die betreffenden Leitungen freizugeben imstande ist.209823/1020
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