DE2156148A1 - Verfahren zur Aktivierung eines Katalysators auf Silberbasis und dessen Verwendung zur Herstellung von Äthylenoxid - Google Patents
Verfahren zur Aktivierung eines Katalysators auf Silberbasis und dessen Verwendung zur Herstellung von ÄthylenoxidInfo
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Description
11 Verfahren zur Aktivierung eines Katalysators auf Silberbasis
und dessen Verwendung zur Herstellung von Äthylenoxid "
Priorität: 12. November 1970, Italien, Nr. 31630-A/70
Bei der Herstellung von Äthylenoxid durch Oxydation von Äthylen '
bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart von Sauerstoff oder freien Sauerstoff enthaltenden Gasen werden bekanntlich Katalysatoren
auf Silberbasis verwendet. Diese Katalysatoren bestehen
im wesentlichen aus einer dünnen Silberschicht, die gegebenenfalls mit geringen Mengen anderer Metalle, wie Platin, Gold,
Palladium, Barium oder Calcium,kombiniert und auf einen körnigen,
inerten Träger aufgebracht ist«
Zur Herstellung von Äthylenoxid geeignete Katalysatoren auf Silberbasis
werden im allgemeinen durch Imprägnieren des inerten Trägers mit Lösungen oder Suspensionen von thermisch zersetzlichen
Verbindungen der katalytisch aktiven Metalle und anschliessende thermische Zersetzung dieser Verbindungen am Träger hergestellt..
Die Zersetzung wird im allgemeinen bei Temperaturen von 250 bis 40ü°C in Gegenwart von Luft durchgeführt.
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Die vorgenannten Katalysatoren befriedigen jedoch nicht völlig. Es ist vielmehr äusserst schwierig, bei der Herstellung der herkömmlichen
Katalysatoren für die Äthylenoxiderzeugung in getrennten Chargen Produkte mit konstanten Eigenschaften zu erhalten.
Insbesondere die Aktivität und die mechanischen Eigenschaften der Katalysatoren sind stark schwankend. Bei einer
grosstechnischen Anlage, welche kontinuierlich mit grossen Mengen von Ausgangsmaterialien arbeitet, ist es dagegen äusserst
gut
wichtig, möglichst/definierte und konstante Arbeitsbedingungen
wichtig, möglichst/definierte und konstante Arbeitsbedingungen
einzuhalten.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein neues, einfaches und wirtschaftliches Verfahren zur Aktivierung von Katalysatoren
auf Silberbasis zur ..Verfügung zu stellen, das Katalysatoren
mit exakt definierten und konstanten Eigenschaften liefert, welche bei der GasphasenOxydation von Äthylen zu Äthylenoxid
eingesetzt werden können. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit e±ny Verfahren.zur Aktivierung
von Katalysatoren auf Silberbasis, dae dadurch gekennzeichnet ist, dass man
a) einen mit einer zersetzlichen Silberverbindung und gegebenenfalls
mit anderen katalytisch aktiven Metallen imprägnierten inerten Träger-während höchstens einer Stunde in
höchstens 0,5 Volumprozent Sauerstoff enthaltendem Stickstoff auf Temperaturen von 270 bis 35O0C erhitzt,
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b) die Temperaturen von a) 1 bis IO Stunden beibehält und .
gleichzeitig durch den imprägnierten Träger 0,1 bis 30 Liter Stickstoff/g Träger . h leitet und
c) unter Aufrechterhaltung der Temperatur und Gaseinleitungegeschwindigkeit
den Sauerstoffgehalt des Stickstoffs innerhalb von mindestens 3 Stunden auf etwa 20 Volumprozent erhöht.
In der Stufe a) des erfindungsgemässen Verfahrens wird ein getrocknetes
Produkt eingesetzt. Die Trocknung wird vorzugsweise im Luftstrom bei Temperaturen von höchstens 160 C durchgeführt.
Der imprägnierte Träger wird in der Stufe a) vorzugsweise in Gegenwart
von reinem Stickstoff auf Temperaturen von 300 bis 310°C erhitzt.
In der Stufe c) wird der Sauerstoffgehalt des Stickstoffe vorzugsweise
innerhalb von 6 bis 20 Stunden auf den vorgenannten Wert von etwa 20 Volumprozent gebracht. Der bevorzugt beibehaltene
Temperaturbereich beträgt auch hier 300 bis 3100C.
Gemäse einer bevorzugten Ausführangeform dee Verfahrene der Erfindung
wird der Sauerstoff in Form von Luft zugeführt. Die Luft wird zu diesem Zweck im Aktivationsreaktor In einem eo bemessenen
Anteil mit reinem Sauerstoff vermischt, dass die vorgenannten Volumverhältnisse eingehalten werden. Diese Methode 1st
besonders einfach und vorteilhaft, da das in der letzten Stufe der Aktivierung (c) verwendete Stickstoff/Säueretoff-Gemiech
auBSchliesslich auB Luft besteht. Der erflndungegemäss aktivierte
Katalysator kann nach dem Abkühlen sofort eingesetzt werden.
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Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der
Erfindung wird eine feine Suspension von Kohle sowie Platin und/oder Gold und/oder Palladium in einer Lösung von Silberlactat
in Milchsäure zur Imprägnierung des inerten und sehr feinteiligen Trägers bei Temperaturen von 60 bis 115 C eingesetzt.
Beispiele für geeignete Träger sind Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Magnesiumoxid und Gemische dieser Materialien,
insbesondere in Form von Kugeln mit einem Durchmesser von 4 bis 9 mm.
Die imprägnierten Teilchen werden anschliessend 3 bis 20 Stunden im Luftstrom bei Temperaturen von höchstens 16O°C getrocknet.
Das getrocknete Produkt wird dann erfindungsgemäss behandelt.
Im Verfahren der Erfindung werden die Ausgangsverbindungen in
so bemessenen Anteilen eingesetzt, dass schliesslich Katalysatoren mit einem als Metall ausgedrückten Silberanteil von 7 bis
30 Gewichtsprozent, bezogen auf den Träger, erhalten werden. Die Anteile des Platins, Goldes, Palladiums, Bariums und Calciums
können 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Silbermetall, betragen.
Gemäss ein-.^r weiteren bevorzugten Aus führung s form wird der
Träger bei Temperaturen von 15 bis 40 C mit einer wässrigen Suspension imprägniert, welche Silberoxid und Platin, Palladium,
Gold, Barium und/oder Calcium und/oder mindestens ein Oxid dieser Metalle enthält. Anschliessend wird der imprägnierte Träger
in der vorstehend beschriebenen Weise getrocknet. Die getrockneten Teilchen werden dann mit einer wässrigen Lösung im-
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prägniert, die Essig-, V/ein-, Milch-, Citronen-, Malein- und/ oder Isomaleinsäure sowie gegebenenfalls Silbersalze mindestens
einer der vorgenannten Säuren enthält. Die imprägnierten Teilchen werden dann bei Temperaturen von 60 bis l60°C bei
Atmosphärendruck oder unterhalb Atmosphärendruck getrocknet. Anschliessend wird die erfindungsgemässe Aktivierung durchgeführt.
Gemäas einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Träger
zuerst mit einer inerten organischen Flüssigkeit mit einem Siedepunkt von 150 bis 530 C, vorzugsweise iri.t nehreren derart
siedenden Flüssigkeiten, imprägniert. Die imprägnierten Teilchen werden darm nochmals mit einer Lösung von Milchsäure und Silberlactat
imprägniert. Die imprägnierten Teilchen werden bei 60 bis 160 C getrocknet und schliesslich nach dem Verfahren der
Erfindung aktiviert.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung des nach dem vorgenannten
Verfahren aktivierten Katalysators zur Herstellung von Äthylenoxid durch Oxydation von Äthylen.
Der erfindungsgemäss aktivierte Katalysator besitzt eine hohe
und konstante Aktivität und entsprechende mechanische Eigenschaften. Er eignet sich daher sehr gut für den langzeitigen
Einsatz bei der grosstechnischen Äthylenoxidherstellung. Die
gute Brauchbarkeit des Katalysators im Vergleich zu den herkömmlichen Katalysatoren hängt damit zusammen, dass die Veränderungen
und Zerstörungen, welche durch die rasche und ungeregelte Zersetzung der herkömmlichen Katalysatoren bewirkt
v/erden, nicht stattfinden. Ferner besitzt der erfindungsgemäss
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aktivierte Katalysator den Vorteil, dass die Äthylenoxidherstellung
bei seiner Verwendung leicht automatisiert v/erden kann. Ein weiterer Vorteil beruht darauf, dass die Aktivierung
des Katalysators direkt in dem Reaktor, in v/elehern die
Oxydation des Äthylens zu Äthylenoxid durchgeführt wird, vorgenommen v/erden kann. Dies bedeutet eine wesentliche Verfahrensvereinfachung.
Die nach dem Verfahren der Erfindung aktivierten Katalysatoren gestatten die Herstellung von mindestens 180 g Äthylenoxid/kg
Katalysator . h bei einer Selektivität des umgewandelten Äthylens
von mindestens 68 Prozent.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
500 mg Kohle, die 5 Gewichtsprozent Platin enthalten, werden in 15f7 g Milchsäure (Titer 80 Prozent) eingetragen. Anschliessend
werden 8,5 g Silberoxid zugesetzt, und das Gemisch wird auf etwa 90 G erhitzt. Dabei wird eine Lösung von Silberlactat
in Milchsäure erhalten, welche die platinhaltige Kohle in feiner Suspension enthält.
50 g Kugeln aus macroporösem Aluminiumoxid mit einem mittleren Durchmesser von etwa 7,1 mm (Porenvolumen = 44 Prozent, mittlerer
Porendurchmesser -- 1OQ u) werden in einen bei 90°C rotierenden
Verdampfer gegeben. Anschliessend wird die vorgenannte Suspension zugesetzt. Das Gemisch läßt man auf Raumtemperatur abkühlen.
Das bei diesem Versuch verwendete Qi-Aluminiumoxid
wurde durch Erhitzen auf 1100 C aktiviert und besitzt eine spe-
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zj fische Oberfläche von weniger als 1 m /g.
Die imprägnierten Kugeln v/erden dann bei 90 C in langsame Rotation
vernetzt, wobei pro Stunde 50 Liter Luft über sie geleitet werden. Anschliessend wird die Temperatur allmählich innerhalb
von 16 Stunden auf 120 C erhöht. Der Luftstrom wird dann durch
einen Stickstoffstrom ersetzt, wobei der Durchsatz von 50 Liter/h
beibehalten wird. Die Temperatur wird rasch auf 3000C erhöht.
Danach wird der Sauerstoffgehalt des Gemisches durch Zufuhr einer geringen Luftmenge auf 0,2 Volumprozent erhöht.
Der Katalysator wird dann 9 Stunden unter dieser· Bedingungen
gehalten. Dann wird der Stickstoff vollständig durch Luft ersetzt, wobei die Luftzufuhr innerhalb von 7 Stunden so eingestellt
v/ird, dass eine Temperatur von 300 C beibehalten wird. Schliesslich wird der Katalysator abgekühlt und ausgetragen.
Er ist gebrauchsfertig.
31,3 g des in der vorgenannten Weise erhaltenen Katalysators werden in ein Rohr aus korrosionsbeständigem Stahl mit einem
Durchmesser von 7,9 mm und einer Höhe von 61,5 cm eingefüllt. Das Rohr wird von aus sen mit Öl auf 269°C erhitzt. Es v/ird dann
ein Gasgemisch aus 9,28 Volumprozent Äthylen, 84,6 Volumprozent
Stickstoff, 6 Volumprozent Sauerstoff und 0,12 Prozent A'than mit einem Durchsatz von 257 Normalliter/h in das Rohr eingeleitet.
Es werden 285 g Äthylenoxid/kg Katalysator . h bei einer Selektivität
des umgewandelten Äthylens von 70 Prozent erhalten.
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Unter Anwendung derselben Ausgangsmaterialien in denselben Mengen sowie der gleichen Reaktionsbedingungen werden zwei getrennte
Katalysatorproben hergestellt. Die Katalysatoren werden jeweils zur Herstellung von Äthylenoxid unter den vorgenannten
Bedingungen eingesetzt.
Mit den beiden Katalysatoren v/erden 203 bzv/. 216 g Äthylenoxid./
kg Katalysator . h bei Selektivitäten von 71 bzv;. 70 Prozent des umgewandelten Äthylens erzielt.
Beispiel 2 (Vergleichsbeispiel)
Ein geraäss der in Beispiel 1 beschriebenen Imprägnierstufe erhaltener
Katalysator wird zu Vergleichszwecken nach herkömmlichen Methoden aktiviert.
Die imprägnierten Kugeln werden zu diesem Zweck in langsame Rotation bei 90 C versetzt, wobei 50 Liter Luft/h über sie geleitet
werden. Die Temperatur wird dabei innerhalb von 16 Stunden allmählich auf 120 G erhöht. Anschliessend wird die Temperatur
unter Beibehaltung des vorgenannten Luftdurchsatzes rasch auf 3000C erhöht. Der Katalysator wird dann 4 Stunden bei 300°C
gehalten.
31 »3 g des Katalysators werden dann gemäss Beispiel 1 zur Herstellung
von Äthylenoxid verwendet. Es werden 176 g Äthylenoxid/ kg Katalysator . h bei einer Selektivität des umgewandelten
Äthylens von 70 Prozent erhalten.
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Claims (11)
1. Verfahren zur Aktivierung von Katalysatoren auf Silberbasis, dadurch gekennzeichnet, dass man
a) einen mit einer sersetzlichen Silberverbindung und gegebenen-■falls
mit anderen katalytisch aktiven Metallen imprägnierten inerten Träger während höchstens einer Stunde in
höchstens 0,5 Volumprozent Sauerstoff enthaltendem Stickstoff auf Temperaturen von 270 bis 35O0C erhitzt,
b) die Temperaturen von a) 1 bis 10 Stunden beibehält und gleichzeitig
durch den imprägnierten Träger 0,1 bie 30 Liter Stickstoff/g
Träger . h leitet und
c) unter Aufrechterhaltung der Temperatur und Gaseinleitungsgeschwindigkeit
den Sauerstoffgehalt des Stickstoffs innerhalb von mindestens 3 Stunden auf etwa 20 Volumprozent erhöht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei Temperaturen von 300 bis 310 C arbeitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man in den Stufen a) und b) reinen Stickstoff verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Stufe c) den Sauerstoffgehalt des Stickstoffs
innerhalb von 6 bis 20 Stunden auf etwa 20 Volumprozent; erhöht.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass man in der Stufe c) zur Erhöhung des Sauerstoffgehaltes
des Stickstoffs Luft verwendet.
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6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Stufe a) ein Material einsetzt, welches durch
Imprägnieren des inerten und sehr feinteiligen Trägers bei Temperaturen
von 60 bis 115 C mit einer wässrigen Suspension, welche
Silber, vorzugsweise in Form von Silberlactat in Milchsäure,
Kohle sowie Platin und/oder Gold und/oder Palladium enthält, und Trocknen der imprägnierten Teilchen während 3 bis 20 Stunden
in einem Luftstrom bei Temperaturen von höchstens 160 C erhalten wurde.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass man in der Stufe a) ein Material einsetzt, welches durch Imprägnieren des inerten und sehr feinteiligen Trägers bei Temperaturen
von 15 bis 40 C mit einer wässrigen Suspension, welche
Silberoxid, sowie Platin, Palladium, Gold, Barium und/oder Calcium und/oder mindestens ein Oxid 'dieser Metalle enthält,
Trocknen der imprägnierten Teilchen, Imprägnieren der getrockneten Teilchen mit einer wässrigen Lösung von Essig-, V/ein-,
Milch-, Citronen-, Malein- und/oder Isomaleinsäure und gegebenenfalls Silbersalzen mindestens einer dieser Säuren, und Trocknen
der erhaltenen imprägnierten Teilchen bei Temperaturen von 60 bis l60 C bei Atmosphärendruck oder unterhalb Atmosphärendruck erhalten
wurde.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Stufe a) ein Material einsetzt, welches durch
Imprägnieren des inerten und sehr feinteiligen Trägers mit einer inerten organischen Flüssigkeit mit einem Siedepunkt von 150 bis
330 C, vorzugsweise mehreren derart siedenden organischen Fiüs-
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sigkeiten, anschliessendes nochmaliges Imprägnieren mit einer
Lösung von Milchsäure und Silberlactat und Trocknen der doppelt imprägnierten Teilchen bei Temperaturen von 60 biß 160 C erhalten
wurde.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Material einsetzt, bei dessen Herstellung als Träger
Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Magnesiumoxid oder ein Gemisch dieser Materialien, vorzugsweise in Form von Kugeln mit
einem Durchmesser von 4 bis 9 mm, verwendet wurde.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man es auf Katalysatoren anwendet, die einen als Metall
ausgedrückten Silberanteil von 7 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen
auf den Träger, sowie 0,01 bis 1 Gewichtsprozent Platin, Gold, Palladium, Barium und/oder Calcium, bezogen auf das Silbermetall,
enthalten.
11. Verwendung der gemäss Anspruch 1 bis 10 aktivierten Katalysatoren
zur Herstellung von Äthylenoxid durch Oxydation von Ä'thylen.
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