DE2154032C3 - Verfahren zur Demethylierung des Dimethylaminorestes in Erythromycin-Antibiotika - Google Patents
Verfahren zur Demethylierung des Dimethylaminorestes in Erythromycin-AntibiotikaInfo
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Description
Der Gegenstand der Erfindung ist im Patentanspruch
definiert as
Aus Houben— Weyl, Methoden der organischen
Chemie, 4. Auflage, Bd XI/1,1957, S. 979 ist es bekannt,
daß bestimmte Ν,Ν-Dimethylaniline durch Behandlung
mit Brom entalkyliert werden können. In dieser Literaturstelle wird aber darauf hingewiesen, daß
bezüglich des Reaktionsverlaufs der Entalkylierung von aliphatischen tertiären Aminen durch Halogen eine
vä'lige Obereinstimmung schon bei einfachen Aminen,
wie Trimethylamin oder Triäthylamin, nicht erzielt werden konnte.
Es war daher überraschend, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine rasche, direkte und in relativ '
hohen Ausbeuten ablaufende Demethylierung des in dem komplizierten Makrolid-Antibiotikum Erythromycin eingebundenen Aminozucker möglich ist und zumal w
dieses Makrolid noch andere funktioneile Gruppen enthält
Beispiele für im erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbare Erythromycin-Antibiotika sind Erythromycin A, B und C
Die mono- und didemethylierten Derivate der nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Erythromycin-Makrolid-Antibiotika weisen selbst antibiotische Wirksamkeit auf, obgleich diese Wirksamkeit
häufig weniger ausgeprägt ist als die Wirksamkeit des 3,
Ausgangsantibiotikums. Besondere Bedeutung besitzen die Verfahrensprodukte als Zwischenprodukte,, da aus
ihnen beispielsweise durch Alkylierung Und Acylierung entsprechende, am 3'-Aminostickstoff substituierte
Derivate des Erythromycins erhalten werden können. Dies eignet sich insbesondere zur Einführung von
radioaktivem Kohlenstoff 14 in den 3'*Aminosubstituenien, um in vivo den Stoffwechsel dieser Antibiotika zu
untersuchen.
Für die Methode a) eignet sich beispielsweise M
Natriummethoxid. Als schwache Basen geeignete Alkalisalze von Carbonsäuren sind Natriumacetat,
-propionat und -benzoat
Der Lakton- oder Aglykonringanteil der Erythromycin-Makrolid-Antibiotika ist als relativ stabil im 6s
pH-Bereich von 5 bis 9 bekannt. Unter den Bedingungen der hier beschriebenen Reaktion ist der pH-Bereich von
8 bis 9 stabil. Bei einem pH-Wert über 9 und
insbesondere bei 10 oder höher kann jedoch Hydrolyse
oder Alkohole als schwerwiegende Nebenreaktion
einsetzen. Daher wird bei Verwendung der betreffenden
starken Basen nach der Methode a) gearbeitet und eine kurze Reaktionszeit angewendet.
DiejBu!verwendendenschwachen Basen,beispielsweise Natriumacetait und -benzoat, leiten, obgleich sie noch
wirksam bei der Demethylierungsreaktion sind, weder vorzeitige Reduktion des Halogens noch Abbau des
Laktons durch d»s Lösungsmittel ein. Da sich jedoch im
Verlauf der Demethylierung Säure bildet, muß ein
großer Oberschuß an der schwachen Base von 10 bis 20
Äquivalenten verwendet werden. Es können auch 3 bis 5 Äquivalente der betreffenden schwachen Base verwendet werden und durch periodische Zugaben einer
entsprechenden Menge einer starken Base regeneriert werden, um den pH-Wert im Bereich von S bis 9 zu
halten. So kann bei Natriumacetat der pH-Wert durch Zugabe von Natriumhydroxid in den vorgeschriebenen
Grenzen gehalten werden.
Nach dein erfindungsgcmäSen Verfahren entsteht
das monodemethyüerte oder didemethylierte Produkt,
vorwiegend in Abhängigkeit von der Menge an dem zu verwendenden Halogen. Bei Verwendung von 1 Äquivalent des Halogens besteht die Tendenz zur Bildung
des monodemethylierten Produkts, während bei Verwendung von 2 Äquivalenten des Halogens vorwiegend
das didemethylierte Produkt gebildet wird.
Ab inerte Lösungsmittel sind solche Lösungsmittel geeignet, welche die Reaktionsteilnehmer wenigstens
teilweise lösen und nicht mit diesen reagieren, zum Beispiel Methanol, Dioxan, wäßriges Dioxan, Tetrahydrofuran, wäßriges Tetrahydrofuran und Dimethylformamid.
Es besteht eine Schwierigkeit hinsichtlich der Reaktion des Halogens mit dem Lösungsmittelsystem.
Wegen der Möglichkeit dieser Reaktion wird vorzugsweise kein Äthanol als Lösungsmittel verwendet Für
Reaktionen, die bei einem pH-Wert von 8 bis 9
durchgeführt werden, ist Methanol das bevorzugte
Lösungsmittel. Bei dem niedrigen pH-Wert kann Äthanol mit Erfolg verwendet werden, und selbst
Aceton ergibt eine gewisse Menge an Verfahrensprodukt
Bei einem pH-Wert von 9 ist Methanol das bevorzugte Lösungsmittel. Äthanol und insbesondere
Aceton ebenso wie andere Lösungsmittel, von denen bekannt ist, daß sie in beträchtlichem Umfang mit
Halogen bei diesem erhöhten pH-We^t reagieren, sind
zu vermeiden.
Als Halogen wird vorzugsweise Jod verwendet,
insbesondere 'vegen seiner raschen Reaktion im Hinblick auf die mögliche Zersetzung des Aglykonrings.
Wird die Reaktion bei Raumtemperatur durchgeführt, so ist sie in 10 bis 72 Stunden beendet
Im allgemeinen wird die Reaktion in der Weise durchgeführt, daß man die Reaktionsteilnehmer mit
dem Lösungsmittel vermischt und bei den betreffenden Temperaturen umsetzt Nach beendeter Umsetzung
wird das Reaktionsgemisch mit Wasser vermischt und mit einer Base, beispielsweise einem Alkalihydroxid
oder Ammoniak, auf einen alkalischen pH-Wert, vorzugsweise etwa 9, eingestellt
Die Reaktionsprodukte, die aus einem Gemisch von 3-Monodemethylaminoerythromycin und 3-Didemethylaminoerythromycin bestehen, werden mit einem
Lösungsmittel, 2. B. Chloroform, extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden dann gewaschen und das
Extraktionslösungsmittel wird abgedampft. Per Rückstand kann dann werter gereinigt werden, gegebenenfalls durch Umkristallisation.
Beispiel 1 De-{N-methyl)-erythromycin A
H3CHO H3C, j H3C^)H j
HO
10
H3CO
Beispiel 2 De-(N-methyl)-erythromycin B
b5
nach der TrocknHng 4,800 g eines festen Rohprodukts
erhalten. Dieses Produkt wurde in 15 ml Methanol gelöst und mit 18 ml Wasser, das 1,0 ml konzentriertes
Ammoniak enthielt, versetzt Man erhält 3,286 g
De-(N-methyl)-erythromycin B vom F, 129 bis 132° C;
[et] ?-89,ü° (c = 1,00;MeOH), '
Gewichtsanalyse in % RIrC36H6SNOi2
(MG 703,919):
Ben: C 61,43, H 9,31, N 1.99, O 27,27;
get: C 61,43, H 9,5!, N 2,06, 0 27,20,
15
20
De-(N-methyl)-4'-hydroxyerythromycin A
H3C
CH3
HO
einer gerührten Lösung aus 5,00 g χ 10-3MoI) Erythromycin A und 4,68 g (5
qlente) Natriumacetattrihydrat in 50 ml 80prozentigern Methanol/Wasser, wobei die Lösung auf 47° C in
einem ölbad erhitzt wurde, wurden 1,747 g (1,0 Äquivalente) festes Jod zugegeben. Dann wurden, .um
die Lösung in dem pH-Bereich von 8 bis 9 zu halten, die folgenden Zugaben an wäßriger In-NaOH zu den
angegebenen Zehe* vorgenommen: 10 Minuten 2 ml; 30 Minuten 2,0 ml; 60 Minuten 1,0 mL Nach 2 Stunden
war das Gemisch farblos und wurde in 250 ml Wasser, das 5,0 ml konzentriertes Ammofiiumhydroxid enthielt,
gegossen. Das Reaktionsprodukt wui Je mit vier 50 ml
Portionen Chloroform extrahiert Die vereinigten Chloroformextrakte wurden mit 70 ml Wasser, das
5,0 ml konzentriertes Ammoniak enthielt gewaschen. Der Chloroformextrakt wurde dann fiber wasserfreiem
Na2SO* getrocknet und eingedampft wobei nach
Trocknung 4,744 g eines festen Produktes erhalten wurden. Das Produkt wurde in 12 ml Aceton gelöst und
die Lösung mit 07 ml konzentriertem Ammoniak
versetzt worauf 335 g kristallines De-(N-methyI)-erythromycin A erhalten wurden; F. 142 bis
/7 (* \J00;MeOH\.
H-jCÖ' CH3
55
60
Wie im Beispiel 1 beschrieben, wurden unter Verwendung von 5.0 g(6,96 χ 10-
> Mol) Erythromycin B
Ein Gemisch aus 0,0295 Mol Natriumacetat-trihydrat
und 0,00273 MoI 4-Hydroxyerythromycin A wurde in einem Gemisch aus 34 ml Dimethylacetamid und 14 ml
Wasser gelöst Dann wurden 0,0033 Mol Brom unter Rühren zugegeben. Die Lösung wurde 24 Stunden bei
25 bis 30°C stehengelassen und hierauf in 200 ml Wasser gegossen, zu dem 2,0 ml konzentriertes Ammoniak
zugegeben worden waren. Das Reaktionsprodukt wurde viermal mit je 30 ml Chloroform extrahiert die
vereinten Chloroformextrakte wurden mit 50 ml Wasser gewaschen, die 2 ml konzentriertes Ammoniumhydroxid enthielten. Das Chloroform wurde über Natriumsulfat getrocknet und verdampft unter Bildung von
132 g eines Rohprodukts. Die Probe wurde in 8 ml
Aceton gelöst und 0,5 ml konzentriertes Ammoniumhydroxid wurden zugesetzt Das Gemisch wurde stehengelassen und die Kristalle wurden isoliert Man erhielt das
De-(N-methyl)-4'-hydro%yerythromycin A vom F,
216-2200C in einer Ausbeute von 030 g.
Gewichtsanalyse in % für CmH6SNOm
(MG 735,918):
Ber.: C 58,67, H 8,90, N 130, O 30,44;
gef.: C 58,72, H 9,06, N 2,11, 0 30,46.
Beispiel 4
De-(N-methyl)-erythromycm B
Zu einem gerührten Gemisch aus 5,ÖQ g (ö,ÖO7 Mol)
Erythromycin B und 14,0 g (0,103 Mol) Natriumacetattrihydrat in 75 ml Methanol wurden 2,5 g (0,01 Mol) jod
zugegeben. Das Gemisch wurde einige Stunden gerührt und sodann 5 Tage bei 25 bis 30° C stehengelassen.
Hierauf wurde das Reaktionsgemisch in 500 ml Wasser gegossen, zu dem 3,0 ml konzentriertes Ammoniak
zugegeben worden waren. Das Reaktionsprodukt
wurde dreimal mit je 50 ml Chloroform extrahiert. Die
vereinigten Chloroformextrakte wurden zuerst mit 50 ml 2prozentiger Natriumthiosulfatlösung, dann mit
50 ml Wasser gewaschen. Der Chloroformextrakt wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und
bei 650C im Vakuum eingedampft, wobei ein Rückstand
aus rohem De-(N-methy|)-erythromycm B zurückblieb.
Die Abtrennung des Produktes von nicht umgesetztem Erythromycin B erfolgte durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von 70 g Magnesiumsilicatgel in einer Säule der Abmessungen 3 χ 20 cm. Die Säule
wurde mit 1 Liter Benzol/0,3% Triethylamin vor
Zugabe der Probe eluiert Sämtliche Elutionsmittel
enthielten 0,3% Triethylamin, Es wurden Fraktionen
von 125 ml Volumen abgenommen. Die folgenden Fraktionen wurden gewonnen; 1 bis 12 (Elution&mittel
Benzol); 13 bis 20 (Elutionsmittel Benzol/1 % Methanol);
21 bis 24 (Elutionsmittel Benzol/2% Methanol); 25 bis 28 (Elutionsmittel Benzol/4% Methanol); 29 bis 34
(Elutionsmittel Benzol/6% MethanoJ). Die Fraktiorwin
21 bis 28 wurden vereinigt, in 20 ml Äthanol gelöst und
mit 04 g Aktivkohle behandelt Die Aktivkohle wurde entfernt und das Äthanol abgedampft, wobei 1,23 g
De-(N-methyl)-erythromycin B zurückblieben; [x]w
-89,0° (c= 1,00/MeOHJ.
Beispiel 5 Bis-[de-(N-methyl)]-erythromycin A
H3C
CH,
In einen 500-ml-Kolben wurden 300 ml wasserfreies
Methanol gegeben. Das Lösungsmittel wurde mit Stickstoff 20 Minuten durchgespült Dann wurden
0,648 g Natriummetall zugegeben. Nach der Umsetzung des Natriums wurde die Lösung auf 0 bis 5° C in einem
Eisbad abgekühlt Dann wurden 4,00 g De-(N-methyl)-erythromycin A zugegeben. Nach dessen Auflösung
wurden 7,08 g Jod zugesetzt Die Lösung wurde bei 0 bis 5" C unter Stickstoff 4 Stunden gerührt und sodann mit
1500 ml Wasser, zu dem 12 g Natriumthiosulfat und 10 ml konzentriertes Ammoniak zugegeben worden
waren, versetzt Das erhaltene Gemisch wurde zweimal mit je 100 ml und zweimal mit je 50 ml Chloroform
extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte wurden mit 100 ml Wasser, das mit 5 ml konzentriertem
Ammoniak basisch gemacht worden war, gewaschen. Der Chloroformextrakt wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum bei 65° C eingedampft Man erhielt 3,40 g Bis-[de-(N-methyI)]-erythromycin
A. Bei der Dünnschichtchromatographie ergab sich eine Reinheit der Verbindung von 95%. Vor
der Elementaranalyse wurde die Verbindung zweimal in Äthanol gelöst und zur Trockne eingedampft, um
zurückgehaltenes Chloroform zu entfernen. Dann wurde dieses Produkt aus wasserfreiem Äthanol
umkristallisiert, wobei die Verbindung in kristalliner Form vom F. 223 bis 2256C; [a] ?? -723° (c = 1,00;
MeOH) in 25%iger Ausbeute erhalten wurde.
Gewichtsanalyse in % für C3SH0NOi3
(MG 705391)
(MG 705391)
Ben: C 59,55, H 9,00, N 138, O 29,47;
gef.: C 59,40, H 9,00, N 138, O 29,65.
gef.: C 59,40, H 9,00, N 138, O 29,65.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Demethylierung des Dimethylaminorestes in Erythromycm-Antibiotika, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Äquivalent Erythromyrin-Antibiotikum mit 1 bis 5 Äquivalenten Jod oder Brom bei einem pH-Wert von 8 bis 10a) bei Temperaturen unter 5° C in Gegenwart von 2 bis 4 Äquivalenten eines Alkalihydroxids, Alkalimethoxids oder Alkali-tert-Butoxids als starke Base oderb) bei Temperaturen bis 500C in Gegenwart eines Alkalisalzes einer Carbonsäure als schwache Base entweder in einer Menge von 10 bis 20 Äquivalenten oder in einer Menge von 3 bis 5 is Äquivalenten unter periodischer Zugabe einer entsprechenden Menge der starken Base, um den pH-Wert auf 8 bis 9 zu halten,in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels umsetzt
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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