DE2151466A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Bogen - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten von BogenInfo
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Description
DR. W.SCHALK · DI PL.-1 NG. P. WlRTH · Di PL.-I NG. G. DAN N EN BERG
dr-V-Schmied-Kowarzik · dr. P. Weinhold ■ dr. D. Gudel
6 FRANKFURTAM MAIN
14.Oktober 1971
Gu/gm/x Miller Printing Machinery Company
1101 Reedsdale Street Pittsburgh,Pennsylvania, 15219
Ver. St. von Amerika
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Bogen oder Blättern, insbesondere zum selektiven Schneiden,
Kerben bzw. Ritzen und Falten mit einer hin und her beweglichen Schneidstanze, wobei der Bogen kontinuierlich durch
die Vorrichtung geführt wird.
Es sind grundsätzlich zwei Arten von Schneid- und Faltmaschinen bekannt, die zum Schneiden, Kerben bzw. Falten von Papier
dienen, oder dazu, die Papierbogen durch Pressen zum Ausformen von Kartons oder anderen Verpackungsbehältern herzurichten.
Bei den Maschinen des einen Typs sind ein Paar zylindrischer Rollen vorgesehen, die ein Stanzwerkzeug aufweisen,
das auf einer der beiden Rollen montiert ist sowie eine Gegenrolle, gegen die die Rolle mit dem Stanzwerkzeug
beim Rotieren anstößt. Eine Maschine dieser Art hat mehrere Nachteile: Einmal müssen die Rollen ausgetauscht wer-
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den, wenn die Konfiguration des Zuschnitts geändert wird. Überdies unterliegen die Formen dem Verschleiß und müssen
öfter ausgewechselt werden. Dieser Austausch ist teuer und
verbraucht zudem viel Zeit. Der Vorteil einer mit Rollen arbeitenden Schneid- und Faltmaschine liegt bei den mit ihnen
zu erreichenden hohen Arbeitsgeschwindigkeiten.
Der andere Typ einer Schneid- und Faltmaschine ist eine mit flacher Schneidstanze arbeitende Maschine mit einem Paar
Platten, die in eine zueinander fluchtende Lage bewegt v/erden, wobei gleichzeitig der sich zwischen ihnen befindende Bogen
geschnitten, gekerbt oder gefaltet wird. Bei dieser Maschine ist es von Vorteil, daß die Stanzelemente rasch auszuwechseln
sind, wenn die Konfiguration des Zuschnitts geändert werden soll. Außerdem sind die Herstellungskosten für eine beliebige
Konfiguration wesentlich geringer als jene für die Maschine mit den Rollen. Ein Nachteil der Flachstanzmaschine ist die
unterbrochene, diskontinuierliche Bewegung des Bogens durch
das Werkzeug. Bei fast allen Maschinen dieser Art wird der Bogen während des Schneid- bzw. Faltvorgangs angehalten*
wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeugs begrenzt ist.
In der US-PS 3,203,288 wird ein Flachstanzmaschiris' zum Schneiden
und Falten beschrieben, mit der es möglich ist, die Bogen-"bewegung
während des Schneidens oder Faltens fortzusetzen. Die obere und untere Platte der Stanze sind jeweils auf ein
Paar excentrischer Wellen mit einem gemeinsamen Antrieb montiert, so daß die Platten sich aufeinander zu und voneinander
weg bewegen; die eine Platte weist das Stanzwerkzeug auf, mit dem das Schneiden, Falten und Kerben durchgeführt v/ird. Die
Maschine besitzt eine Transportvorrichtung, die den Bogen während des Schneidens, Faltens und Kerbens in Bewegung
hält. Durch die Anordnung von vier ecentrischen V/ellen
und das senkrechte aufeinander zu und voneinander weg Bewegen der Plattenpaare ist es erforderlich, daß der Zeitpunkt, an
welchem die Bogen zwischen die Platten geschoben werden, sehr präzise fixiert wird.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selektiven Bearbeiten von Bogen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist gekennzeichnet durch ein Unterteil mit einem Paar aufrecht sich erstreckenden seitlichen Rahmenteilen. Eine
obere Platte ist in den Rahmenteilen beweglich gehalten; sie kann sich darin hin und her bewegen. Ein Paar excentrischer
Wellen ist parallel und unter Abstand zueinander beweglich im Unterteil angeordnet. Beide Wellen besitzen excentrische
Teile. Eine untere Platte besitzt herabhängende Teile mit fluchtenden Öffnungen zur Aufnahme der Wellen.
Die excentrischen Teile der excentrischen Wellen sind in den Öffnungen gelagert, so daß durch die Drehung der Wellen
die obere Fläche der unteren Platte in einer nicht kreisförmigen Bahn bewegt wird, und zwar horizontal und vertikal
zu und von. der oberen Platte. Die untere und die obere Platte sind mechanisch miteinander verbunden, so daß die
obere Platte sich horizontal mit der unteren Platte bewegt, wenn diese sich in Richtung auf die obere Platte bzw. von
der oberen Platte bewegt. Die excentrischen Wellen drehen in derselben Richtung, um eine nicht kreisförmige Bewegung
der unteren Platte mit horizontalen und vertikalen Bewegungskomponenten sicherzustellen. Die Antriebsvorrichtung
für die untere Platte umfaßt eine Antriebswelle, die sich in Richtung längs der Mittelachse des Schneid- bzw. Faltwerkzeugs
erstreckt und ein Paar Getriebeschnecken bzw. -schrauben an der Antriebswelle besitzt. Diese kämmen mit
anderen Getriebeschnecken, welche an den sich quer erstreckenden excentrischen Wellen vorgesehen sind, so daß
ein Rotieren der Antriebswellen die excentrischen Wellen zeitlich abgestimmt in derselben Richtung dreht, wodurch
eine nicht kreisförmige Bewegung der oberen Fläche der unteren Platte sowie ein waagerechtes hin und her Bewegen
der oberen Platte ermöglicht wird.
Die Maschine besitzt weiterhin eine Abstreifvorrichtung mit einer oberen Platte, die so angeordnet ist, daß eine
horizontale, hin- und hergehende Bewegung darin möglich ist ,
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sowie mit einer unteren Platte, die auf ein zweites Paar excentrischer Wellen montiert ist, wobei eine dieser excentrischen
Wellen mit einer excentrisehen Welle des Schneid-
und Faltwerkzeugs verbunden ist, so daß die Bewegung der excentrischen Welle des Schneid- und Faltwerkzeugs auf eine
der excentrischen Wellen der Abstreifvorrichtung übertragen wird. Die zweite excentrische Welle wird durch ein mit
der ersten Welle verbundenes und gemeinsam angetriebenes Zahnradgetriebe angetrieben. Durch diese Anordnung werden
die Platten- und die Abstreifvorrichtung zeitlich abgestimmt mit denen der Schneid- und Faltmaschine bewegt. Die obere
Platte ist ebenfalls mechanisch mit der unteren für eine gemeinsame Bewegung verbunden. Eine zwischen den Platten angeordnete
endlose Kette besitzt unter Abstand angeordnete, quer verlaufende Greifelemente, die die Bogen von der Fördereinrichtung
zur Abgabeeinrichtung befördern. Ein geeigneter Antrieb ist für die Fördereinrichtung vorgesehen, der mit
einer mit dem Schneid- und Faltwerkzeug verbundenen excentrischen Welle in Verbindung steht, so daß die Bogen zeitlich
abgestimmt mit der Bewegung der Platten der SchneidundFaltmaschine
und der der Abstreifvorrichtung gefördert werden. Eine Zuführeinrichtung zum Fördern der Bogen zum
Förderband ist vorgesehen. Mit dieser Vorrichtung werden die Bogen kontinuierlich durch die Maschine bewegt. Während
der Bogenbewegung berühren sich die Platten gegenseitig, wodurch die Bogen geschnitten bzw. gefaltet werden. Danach,d.h.
während der fortdauernden Bogenbewegung durch die Maschine, bewegen sich die Platten der Abstreifvorrichtung in eine Lage,
in der sie sich berühren, während der Bogen sich zwischen
ihnen befindet, wodurch die ausgeschnittenen Teile des Bogens abgestreift werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Schneid- und Faltmaschine vorzuschlagen, bei der die Bogen geschnitten und gefaltet
sowie die ausgeschnittenen Teile entfernt werden, während der Bogen kontinuierlich durch die Vorrichtung bewegt
wird, so daß die Bogenbewegung nicht in federn Zyklus der Maschine verlangsamt bzw. der Bogen angehalten und von diesem
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Punkt wiederum beschleunigt werden muß.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Schneidbzw. Faltvorrichtung vorzuschlagen, wobei die obere Platte
mit der unteren Platte mechanisch verbunden ist, so daß eine horizontale, hin-und hergehende Bewegung damit entsteht.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Schneid- und Faltmaschine vorgeschlagen werden, bei der alle Teile zeitlich
zueinander abgestimmt angetrieben werden.
Weitere wichtige Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht, teilweise geschnitten, einer Bogenschneid - und Faltmaschine;
Fig. 2A und 2B vergrößerte Seitenansichten der Vorrichtung zum Schneiden und Falten;
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III der Fig.
2B, die den Antriebsmechanismus für eine der excentrischen Wellen im Bereich des Schneid-? und Faltwerkzeugs
verdeutlicht;
Fig. 4 eine Endansicht, geschnitten, entlang der Linie IV-IV der Fig. 2B, die einen Teil der Transportanordnung
sowie die Zahnradanordnung der Fördervorrichtung verdeutlicht;
Fig. 5 eine teilweise Schnittansicht entlang der Linie V-V
der Fig. 3, die die Höhenjustierung für die Stanze
in der oberen Platte verdeutlicht;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht einer der sich quer erstreckenden Greiferstangen;
Fig. 7 die Art und Weise, wie ein Bogen aus Pappe gefaltet wird und durch die entsprechende Vorrichtung in der
oberen Platte der Schneid- und Faltvorrichtung Teile hiervon herausgeschnitten werden;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 7, die die Art und V/eise zeigt, wie die Abstreifvorrichtung die abgeschnittenen
Teile aus dem geschnittenen und gefalteten Bogen entfernt.
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Im folgenden Teil der Beschreibung wird die Vorrichtung nach der Erfindung als eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Bogen
bezeichnet. Die Vorrichtung kann ausschließlich zum Schneiden, Palten,Kerben,Stanzen oder zu einer beliebigen Kombination
dieser Tätigkeiten verwendet werden; so kann z.B. je nach der gewählten Konfiguration der Stanze das Werkzeug gleichzeitig
einen Bogen schneiden, Kerblinien darauf anbringen und ihn entlang einer vorgegeben Linie falten. Der Teil der Vorrichtung,
der zum Schneiden und Palten dient, wird im folgenden als Formschneider bezeichnet, mit welchem Schneiden, Kerben und
Falten von Bogen durchgeführt werden. Es wird davon ausgegangen, daß diese Tätigkeiten an einem Bogen aus Karton durchgeführt
werden; gleichwohl können dieselben Tätigkeiten an anderem Material ausgeführt werden, z.B. an Kunststoffbahnen oder
-bogen, Metallfolien oder anderem dünnen Material.
In der Zeichnung ist^ig. 1 das Schneid- und Faltwerkzeug als
Ganzes mit 10 bezeichnet. Es besitzt ein Zuführteil 12, das durch ein Förderband 16 mit einer Presse 14 verbunden ist. Die
Bogen werden vom Zuführteil 12 über das Förderband 16 in die Presse 14 gebracht, und zwar in herkömmlicher Weise. Das
Zuführteil 12 ist kein Teil der vorliegenden Erfindung, außer als Teil der Gesamtkonstruktion.
Die Presse 14 dient als Gehäuse für eine Transporteinrichtung 18, eine Schneid- und Falteinrichtung 20, eine Abstreifeinrichtung
22 und eine Abgabe einrichtung 24. Die in der Presse 14 entlang des Förderbands 16 eingeführten Bogen werden vorn und seitlich
kantenmäßig ausgerichtet , und zwar mit sie umfassenden Greifvorrichtungen in der Transporteinrichtung, und ihre Geschwindigkeit/fäui
die Arbeitsgeschwindigkeit der Presse beschleunigt. Die vordere Kante wird von Greifern oder Greif stangen 26 erfaßt,
die auf einem Paar Förderketten 26 und 30 (vgl. Fig. 3 und 4) befestigt sind. Die Förderketten sind auf Paare von Zahnrädern
montiert, die der Abgabeeinrichtung 24 benachbart sind. Die Zahnräder 31 sind an einer Welle 35 befestigt, die in den
seitlichen Rahmen angeordnet sind. Das andere Paar Zahnräder 33 ist an einer Welle 37 befestigt, die entsprechend in den
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seitlichen Rahmenteilen vorgesehen ist. Die Zahnräder 33 sind An-triebsräder für die Ketten 28 und 30 und treiben die Ketten
und Greifstangen mit variabler Geschwindigkeit durch den ebenfalls
mit variabler Geschwindigkeit betriebenen Antriebsmechanismus. Die Greifelemente der Greifstangen 26 fördern den Bogen
in die Presse 14. Wenn der Bogen die Schneid- und Faltvorrichtung 20 erreicht hat, bewegen sich die obere und untere Platte
in Richtung aufeinander zu und voneinander weg,- was später noch näher beschrieben wird - wodurch das Schneiden, Falten und
Kerben am Bogen ausgeführt wird, während die Bogenbewegung in der Presse 14 kontinuierlich weiterverläuft. Der Bogen
wird nun in die Abstreifvorrichtung 22 gebracht , wo die abgeschnittenen Teile abgestreift und vom Bogen entfernt werden.
Der gekerbte und gefaltete Bogen wird dann mit abgestreiften abgeschnittenen Teilen in der Abgabevorrichtung 24 gelagert,
nachdem die Greifelemente der Greifeinrichtung 26 den Bogen losgelassen haben.
In den Fig. 7 und 8 wirdjfäis Ganzes mit 32 bezeichneter Bogen
über das Förderband 16 geleitet, und zwar als Zuschnitt, d.h. ohne gekerbte oder gefaltete Teile. Innerhalb der Schneid - und
Falteinrichtung 20 wird der Bogen 32 entlang von Linien 34 und 36 d\irch die Stanzen gefaltet, und es werden längliche Streifen
38 herausgeschnitten, so daß rechtwinkelige Zuschnitte 40 entstehen. Die Zuschnitte 40 und die länglichen Streifen 38 verbleiben
während des Transports zum Abstreifer 22 am Bogen 32. Im Abstreifer 22 werden die länglichen Streifen 38 und die Zuschnitte
40 vom Bogen entfernt und bilden nunmehr rechtwinkelige
Aussparungen 42 und längliche Schlitze 44 im Bogen 32. Somit hat der Bogen 32 die gewünschten Auschnitte und Faltungen,
um einen Karton mit Aussparungen oder Öffnungen 42 zu bilden. Es sei noch bemerkt, daß das Schneiden und Falten sowie das Abstreifen
durchgeführt werden, während der Bogen 32 kontinuierlich durch die Presse 14 geführt wird.
Die als Ganzes mit 20 bezeichnete Schneid- und Falteinrichtung ist in den Fig. 2B und 3 detailliert dargestellt. In der Fig.3
besitzt die Presse 14 ein Paar Seitenrahmen 46 und 48 und ein
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Paar Platten bzw. Druckplatten 50 und 52. Schienenteile 54 und 56 erstrecken sich von den Seitenteilen 46 und 48 nach innen.
Die obere Platte 52 hat Vertiefungen 58 und 60, in die die Schienenteile 54 und 56 sich erstrecken, so daß die obere Platte
52 sich auf den Schienenteilen horizontal hin und her bewegen kann. Stufenartige Rollenlager 62 (Fig. 3 und 5) sind zwischen
der unteren Fläche der Schienen 54 und 56 und der unteren, durch die Vertiefungen 58 und 60 gebildeten Schulterteile vorgesehen.
Stufenartige Rollenlager 63 befinden sich zwischen der oberen Fläche der Schienen 54 und 56 und dem oberen Schulterteil , das
durch die Vertiefungen 58 und 60 gebildet wird. Durch diese Anordnung kann die obere Platte horizontal entlang der Schienen
54 und 56 bewegt werden. Die Stufenlager 63 stützen das Eigengewicht der Platten 52 und die Stufenlager 62 tragen den von
der unteren Platte 50 ausgehenden Druck.
. Ein Unterteil 64 (vgl. Fig. 2B) ist an den seitlichen Rahmenteilen
46 und 48 befestigt und hat länglich fluchtende Aufnahmeteile 66,68 und 70, die eine Hauptantriebswelle 72 drehbar
halten. Die Antriebswelle 72 erstreckt sich entlang der länglichen Mittelachse der Presse und besitzt ein Paar Getriebeschnekken
74 und 76, die mit Getriebrädern 78 und 80 kämmen.
In Fig. 3 besitzt ein Zahnrad 80 ein Paar gegensätzlich sich erstreckender
excentrischer Wellen 82 und 84, die in Aufnahmeteilpaaren 86,87»88,89 lagern, welche sich vom Unterteil 64 nach
oben erstrecken. Die Wellenaufnahmeteile 86,87ι88,89 erstrecken
sich quer über die Presse und halten drehbar die excentrischen Wellen 82 und 84 in Lagern 90. Somit werden durch die Drehung
des Zahnrads 80 beidej gegensätzlich sich erstreckenden excentrischen
Wellen 82 und 84 gedreht. Das Zahnr-ad 78 besitzt ebenfalls ein Paar excentrischer Wellen, die sich in gegensätzlichen
Richtungen erstrecken und in ähnlichen Aufnahmeteilen für Wellen lagern, die sich vom Unterteil 64 nach oben erstrecken.
Durch diese Anordnung wird die Drehung der Zahnräder 78 und 80 von der Antriebswelle 72 zeitlich abgestimmt durchgeführt, so daß
eine nicht kreisförmige Bewegung der oberen Fläche der unteren Platte 50 erfolgt, und zwar mit den \rertikalen und horizontalen
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Komponenten, wie weiter unten noch näher beschrieben ist.
Sofern auf die horizontalen und vertikalen Komponenten der nicht kreisförmigen Bewegung bzw. Bahn der oberen Fläche der Platten
Bezug genommen wird, ist nicht nur eine lineare vertikale oder horizontale Bewegung der oberen Fläche der Platten gemeint. Die
vertikale Komponente wird benutzt, um darzutun, daß die obere Fläche der unteren Platte nach oben in eine Lage,
in der sie an die untere Fläche der oberen Platte anstößt, und nach unten,weg von der unteren Fläche der oberen Platte,bewegt
wird. Die horizontale Komponente dient der Feststellung, daß beide Platten, d.h. die obere und die untere Platte sich hin und
her bewegen, und zwar auf die Abstreifvorrichtung 22 zu und von ihr weg.
In Fig. 3 besitzen die gegensätzlich sich erstreckenden excentrischen
Wellenteile 82 und 84 excentrische Oberflächen 92 und 94, die in einem Auflager 96 montiert sind. Die untere Platte
50 besitzt ein Paar herabhängender Wellenaufnahmeteile 98 und 100 auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Zahnrads
80, worin die Wellen 82 und 84 drehbar gelagert sind. Die untere Platte 50 besitzt ein zweites, ähnliches Paar Wellenaufnahmeteile,
in die ähnliche excentrische Teile 94 und 96 ähnlicher, von dem Zahnrad 74 angetriebene Wellen befestigt sind. Die excentrischen
Teile 92 und 94 an beiden Enden der Wellen sind so angeordnet und miteinander verbunden, daß sie in derselben Phase und
Richtung rotieren (vgl. Fig. 3), wodurch eine nicht kreisförmige, oszillierende Bewegung der oberen Fläche der unteren Platte 50
bei Drehung der Hauptwelle 72 hergestellt wird. Die untere Platte 50 besitzt zwei Paar herabhängerder Wellenaufnahmeteile
98 und 100, von denen jedoch nur ein Paar in der Fig. 3 dargestellt ist.
Die excentrischen Teile 92 und 94 sind auf den Wellen 82 und 84 ausgebildet und ihrerseits drehfest in den entsprechenden Zahnrädern
78 und 80 gelagert. Die mit der Antriebswelle 72 verbundenen Getriebeschnecken 74 und 76 drehen die Zahnräder 78 und
und die entsprechenden Wellenteile 82 und 84, um die nicht
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kreisförmige oszillierende Bewegung der oberen Fläche der unteren Platte 50 herzustellen· Durch diese Bewegung verläuft
die obere Fläche der unteren Platte 50 in einer endlosen, nicht kreisförmigen Richtung bzw. Bahn von rechteckigem Umfang mit
halbkreisförmigen Endteilen; d.h. also, daß bei seitlicher Betrachtung der von der oberen Fläche der unteren Platte 50 bei
einer Umdrehung der excentrischen Wellenteile 82 und 84 berührte Bereich eine rechteckige Fläche mit einem Paar halbkreisförmiger
Ecken bzw. Endteilen ist. Somit bewegt sich die obere Fläche der unteren Platte aufwärts in Richtung auf einen ausgewählten
Vorsprung in einer bogenförmigen Bahn, um dann in Richtung nach vorne in einer im wesentlichen waagerechten Bahn
nach der Abstreifvorrichtung 22 fortzufahren. Die Aufwärtsbewegung der unteren Platte ^O wird durch die excentrischen Teile
92 und 94 auf dem Wellenpaar 82 und 84 verursacht, wodurch die untere Platte in Schneid- und Faltbeziehung zur Stanze auf der
.oberen Platte tritt. Die untere und die obere Platte bewegen sich also zeitlich abgestimmt in Richtung auf die Abstreifvorrichtung
22. Es ist selbstverständlich, daß, obschon in der hier beschriebenen Vorrichtung die untere Platte 50 in einer
nicht kreisförmigen, kontinuierlichen Bahn bewegt wird, andere Bewegungen möglich sind, ohne daß hierdurch das Wesen der Erfindung
verändert würde.
.../1Oa
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AA
Die obere Platte 52 ist, wie bereits ausgeführt, von
den Schienen 54 und 56 reziprok gehalten (vgl. Fig. 3)
und mechanisch mit der unteren Platte 50 verbunden, und zwar durch eine Halterung 102 (vgl. Fig. 2B und 3).
Die Halterung 102 ist mit der unteren Platte 50 durch
einen vertikalen Kanal 104 verbunden, welcher nach außen sich erstreckende Wände bzw. Seitenteile 106 und 108
aufweist. Die Halterung 102 besitzt einen herabhängenden Arm 110, der mit der oberen Platte
52 fest verbunden ist und von ihr nach unten herabhängt.Ein
Paar Rollen 112 sind mit dem Arm 110 drehbar verbunden und so angeordnet, daß sie auf die innere
Fläche der Kanalwände 106 und 108 treffen. Durch diese Anordnung ist die obere Platte mit der unteren Platte
mechanisch verbunden und. kann damit horizontal bewegt werden. Wenn die untere Platte 50 sich wegen der
excentrischen Teile 92 und 94 in einer vertikalen .;}3#hn bewegt, bewegen sich die Rollen 112 in vertikaler
Richtung in den Kanal 104, und zwar entlang der Seitenteile 106 und 108. Die horizontale Bewegung der unteren
Platte 50 wird auf die obere Platte 52 durch die Halterung übertragen, so daß die obere Platte- 52 sich
mit der unteren Platte 50 hin und her bewegt und durch die Schienen 54 und 56 in derselben horizontalen Bahn
verbleibt. Zwar ist nur eine Halterung 102 dargestellt,
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es können jedoch zusätzliche Halterungen 102 an einer oder auf beiden Seiten der Platte 50 angeordnet werden. Ebenso können
entsprechend Anschläge angebracht werden, die die Horizontalbewegung der oberen Platte 52 einschränken.
Die excentrischen Teile 92 und 94 bewegen die untere Platte
50 in eine anliegende Schneidstellung mit der oberen Platte 52, und zwar während jeder Umdrehung der Wellen 82 und 84; danach
bewegt sich die untere Platte 50 so hinweg von der oberen Platte 52, daß der Transportmechanismus den Bogen vom Schneid- und
Faltwerkzeug 20 zur Abstreifvorrichtung 22 und einen v/eiteren unbearbeiteten Bogen zwischen die obere und untere Platte 52 und
50 bewegt.
Der Antriebsmechanismus für das Schneid- und Faltwerkzeug 20 umfaßt einen nicht gezeigten Motor, der über einen Riemen 114
mit einer Riemenscheibe 116 verbunden ist, die gleichzeitig mit einer Hauptwelle 118 eines Schwungrades 120 in Verbindung
steht (vgl. Fig. 2B). Das Schwungrad 120 ist durch eine entsprechende Kupplung 122, eine biegsame Verbindung 124 und einen
Bremsmechanismus 125 mit der Hauptantriebswelle 72 verbunden.
Die Zuführeinrichtung 12, der Transportmechanismus 18, die Abstreifeinrichtung 22 und die Abgabevorrichtung 24 wie auch
das Förderband werden gleichzeitig mit dem Schneid- und Faltwerkzeug 20 bewegt, und zwar durch mechanische Verbindungen, die aus
einem Kegelrad 126 (vgl. Fig. 2B und 3) bestehen, welches mit einem Paar Kegelräder 128 und 130 kämmt. Eine Welle 132 erstreckt
sich vom Kegelrad 126 nach vorn und mit ihrem Ende ist das Kegelrad 128 fest verbunden. Die Welle 132 ist durch ein
entsprechendes Kegelrad mit einer Hauptwelle 134 der Beförderungseinrichtung 18 verbunden. Eine watere Welle 136 ist mit ihrem
Antrieb durch entsprechende Kegelräder mit der Hauptwelle 134 der Beförderungsvorrichtung 18 verbunden und treibt die Bogenzufuhr
12 an.
In entgegengesetzter Richtung zur Welle 84 erstreckt sich eine Welle 138, die teilweise in Fig. 2A und 2B dargestellt ist und
d-urch die die Kegelräder 130 und 126 auf der excentrischen
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V/elle in Eingriff stehen. Das andere Ende der Welle 138 ist
durch entsprechende Kegelräder mit einer geneigten Antriebswelle 150 der Abstreifvorrichtung 22 verbunden, wie weiter unten
noch näher beschrieben ist. Eine weitere Welle 142 ist ebenfalls durch Kegelräder mit der Hauptantriebswelle 150 der Abstreifvorrichtung
verbunden, die ebenfalls mit dem Antrieb der Kettenräder in Eingriff steht, wie weiter unten noch näher erläutert
wird. Durch diese Anordnung sind alle Komponenten des Schneid- und Faltwerkzeugs nach der Erfindung mechanisch mit-
, zeitlich abgestimmtem. .
einander zu Betrieb verbunden, und jeder Bogen
wird kontinuierlich durch die Maschine hindurchgeführt, und.zwar
während des gesamten Schneid-, FaIt-, Abstreif- und Stapelvorgangs
.
Die in Fig. 1 und 2A gezeigte Abstreifvorrichtung 22 besitzt eine untere Platte 144 und eine obere Platte 146. Die Platte
144 weist herabhängende We11enaufnähmeteile auf, ähnlich denen
der unteren Platte 50 des Schneid- und Faltwerkzeugs; in den Aufnahmeteilen sind excentrische Teile von Wellen 148 und 150
gelagert. Die Wellen 148 und 150 sind in den seitlichen Rahmenteilen
der Abstreifvorrichtung drehbar gelagert. Die Rotation der excentrischen Wellen 148 und 148 wird durch die V/elle 138
bewirkt, die in Verbindung mit der Hauptwelle 84 des Schneid- und Faltwerkzeugs 20 steht. Die Welle I50 ist drehbar mit der
Welle 148 verbunden, und zwar durch ein Stirnrad 149, das mit
der Welle 150 und einem mit der Welle 148 fest verbundenen Stirnrad 153 verbunden ist. Miteinander kämmende Stirnräder 151 verbinden
die Stirnräder 149 und 153. Durch das Drehen der Welle .150 rotiert die Welle 148, und beide Wellen bewegen die obere
Fläche des unteren Plattenteils 144 in einer nicht kreisförmigen hin und her Bewegung, die weitgehend jener der unteren Platte
des Schneid- und Faltwerkzeugs entspricht. Die Platte 144 besitzt eine Vielzahl von Öffnungen bzw. Aussparungen 152 in
ihrer oberen Fläche, durch welche die ausgeschnittenen Teile des Papiers von der oberen Platte abwärts nach unten bewegt
werden. Die obere Platte 146 ist an den seitlichen Rahmenteilen der Abstreifvorrichtung derart gehalten, daß sie sich ähnlich
wie die Platte 52 des Schneid- und Faltwerkzeugs hin und her
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bewegt. Die obere Platte 146 ist mit der unteren Platte 144
durch eine Halterung 154 verbunden, die der Halterung 102 entspricht,
die die Platten 50 und 52 verbindet; sie wird hier nicht mehr näher beschrieben. Die obere Platte 146 hat herabhängende
Vorsprünge 156, die in bezug auf die Öffnungen 152 in der unteren Platte 144 überlagern. Durch diese Anordnung,
nämlich eine Aufwärtsbewegung der unteren Platte 144 und eine Abwärtsbewegung der oberen Platte 146 mit zwischen den Platten
befindlichem, geschnittenem Bogen stößt die Platte 144 gegen die Vorsprünge 156, und die ausgeschnittenen Teile des Bogens
werden durch die Öffnungen 152 hinab auf die untere Platte entfernt. Die Abwärtsbewegung der oberen Platte 146 während
ihrer horizontalen Bewegungsphase bewirkt, daß die Vorsprünge 156 die ausgeschnittenen Teile 40 drücken und nach unten durch
die Öffnungen 152 zwingen, wodurch der Verbleib der ausgeschnittenen Teile auf der oberen Fläche der unteren Platte 144 verhindert
wird.
Die Abstreifvorrichtung 22 ist mit der Schneid- und Faltvorrichtung
20 mechanisch verbunden, so daß die unteren Platten 50 und
.,,zeitlich abgestimmt, _.,.,._, ,
144 bewegt werden. Damit wird ein Bogen, der vom
Schneid- und Faltwerkzeug 20 geschnitten und gefaltet worden ist, zur Abstreifvorrichtung 22 bewegt, worauf im folgenden
Zyklus ein weiterer Bogen geschnitten und gefaltet wird, während der erste Bogen von der Vorrichtung 22 abgestreift wird. Beides,
nämlich das Schneiden und Falten des Bogens wie auch das Abstreifen, werden durchgeführt, während weitere Bogen kontinuierlich
durch die Presse 14 bewegt werden.
Die obere Platte 146 der Abstreifvorrichtung 22 besitzt einen
mit ihr fest verbundenen Hebelmechanismus 158, der eine Stange
159 horizontal hin und her bewegt, und zwar bei jedem Zyklus
der Maschine. Die Stange 159 setzt die vorderen, hinteren und seitlichen Bogenausleger sowie Bogensenkvorrichtungen I6I der
Zufuhreinheit 24 in Bewegung. Die Abgabevorrichtung 24 stapelt
die geschnittenen und gefalteten Bogen auf dem Bogenaufnehmer
160 und senkt diesen, wenn die Stapelhöhe
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auf dem Aufnehmer sich erhöht. In der Abgabevorrichtung 24 sind eingebaute Vorrichtungen vorgesehen, die einen automatischen
non-stop Mechanismus in Bewegung setzen, der die fertiggestellten Stapel entfernt^ den Aufnahmer in seine obere Position
bringt und eine neue Stapelung beginnt, ohne daß die Bedienungsperson in den Ablauf einzugreifen braucht bzw. die
Maschine angehalten wird.
Die Welle 142 ist durch ein Kegelrad 163 mit einem Differentialantrieb
verbunden, der als Ganzes mit 162 bezeichnet ist. Der. Antrieb 162 besitzt ein Getriebe 164, welches mit der Antriebswelle
37 der Zahnräder 33 fest verbunden ist. Der Antrieb 162 rotiert die Zahnräder 33 in einer vorbestimmten und
variablen Wechselgeschwindigkeit und treibt ebenfalls die endlosen Ketten 28 und 30 mit den Greifstangen 26 mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit an, so daß der Bogen zwischen der oberen Platte 50 und der unteren Platte 52 des Schneid-
und Faltwerkzeugs 20 wie auch zwischen oberer und unterer Platte 144 und 146 der Abstreifvorrichtung ausgerichtet wird, und
zwar dann, wenn die entsprechenden oberen und unteren Platten sich in Schneid- bzw. Abstreifbeziehung zueinander befinden.
Somit wird das Schneiden, Falten und Abstreifen durchgeführt,
während der Bogen kontinuierlich durch die Presse bewegt wird.
Der Bogen wird von der Zuführeinrichtung 12 entlang des Förderbands
16 zum Transportmechanismus 18 geführt. Der Transportmechanismus
18 besitzt eine Hauptantriebswelle 134 mit einer Nocke 168 und einer Gegennocke 170, die auf der Welle drehbar
angeordnet sind. Ein L-förmiger Hebel 172 ist drehbar bei 174 mit einer sich aufrecht erstreckenden Halterung 176 fest verbunden.
Der Hebel besitzt ein sich vorwärts erstreckendes Stangenteil 178, das mit einem schiebbaren Greifelement 180
fest verbunden ist, welches einen aufrecht sich erstreckenden Stift 182 aufweist. Die Stifte 182 sind gefedert, so daß
sie die vordere Kante des Bogggs
180 wird durch den Hebel 172(TiIn und'lier bewegt. Die Greifeinrichtung
180 ist so angeordnet, daß sie die vordere Bogenkante
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diesen umfaßt, nachdem der Bogen ausgerichtet ist und/\in Richtung
auf die Schneid- und Faltvorrichtung 22 beschleunigend bewegt. Der Bogen wird durch die Greifeinrichtung 180 in Greifverbindung
mit den Fingern 184 der Greifeinrichtung 26 gebracht (vgl. Fig. 6). Nachdem der Bogen von den Fingern 184 ergriffen
ist, dreht sich der Greifer 180 auf der Fördervorrichtung im Uhrzeigersinn und erwirkt ein Spiel für den Bogen während
dieser durch die Greifeinrichtung 26 in die Schneid- und Faltvorrichtung
gebracht wird. Das Rotieren der Nocken 166 und 170 bewirkt die gewünschte hin und her Bewegung für die Greifvorrichtung
180 sowie deren Taumelbewegung wie auch das Öffnen und Schließen des Greifmechanismus 180. Andere Vorrichtungen
sind in der Fördereinheit 18 vorgesehen, die das Papier
vorn und seitlich ausrichten.
Zwei miteinander fluchtende Hebel 186 sind vorgesehen, die die Greifeinrichtung 26 an ihren entgegengesetzten Enden ausrichten,
damit der Bogen ausgerichtet ist, bevor er zwischen die Platten 50 und 52 geführt wird. Die an einer Welle 193 fest
angebrachten Ausrichtungselemente 186 sind drehbar mit der unteren Platte 50 verbunden; ein Element 186 besitzt eine Rolle
189, die mit einer Nocke 191 verbunden ist. Die Nockenprofile 191 drehen das Element derart, daß während einer vorbestimmten
Periode im Arbeitszyklus die Hebel 186 gehoben bzw. gesenkt werden. Das Profil der Nocke 191 ist verstärkt durch einen
Hebel 187, der mit einer Stange 188 verbunden ist, welche die Nocken vor und zurück bewegt. Das Rotieren der Hauptantriebswelle 134 in der Fördereinrichtung 18 bewirkt, daß ein Hebel
188 die Hebel 186 bewegt. Die Welle 132, die sich von der excentrischen Welle 84 nach vorn erstreckt wird durch die Kegelräder
126 und 128 angetrieben und ist mit der Welle 134 durch Kegelrad 166 verbunden, so daß die Komponenten der Fördereinrichtung
iepeifcUck abgesfeiFtem Schneid- und Faltwerkzeug
sowie der Abstreifvorrichtung arbeiten. Durch diese Anordnung sind alle Bestandteile der Schneid- und Faltmaschine 10 miteinander
mechanisch zeitlich a*gestimm£|i|iten verbunden.
In den Fig. 2B,3 und 5 wird ein Gerät zum Justieren des Drucks
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zwischen den Platten gezeigt, und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn die untere Platte zum Schneiden und Palten auf die obere Platte
auftrifft. Die obere Platte 52 wird hinsichtlich der Schienen 54 und 56 ausgerichtet. Die Schienen 54 und 56 haben Paare
länglicher Klemmelemente 190 und 192. Die Klemmelemente sind an den Schienen befestigt und werden durch ein einstellbares
Kettenrad 194, das auf der Welle 195 fest verbunden ist, bewegt. Die Welle 195 wird durch ein Handrad 197 gedreht, welches sich
am Seitenrahmen befindet. Ein Zahnrad 196 ist drehbar mit .der Schiene 54 gelagert und mit einer Schraube 198 verbunden. Die
Klemme 192 besitzt eine mit ihr fest verbundene Nut 200, die auf der Schraube 198 positioniert ist. Somit wird durch die
Drehung des Zahnrads 196 die Schraube 198 gedreht und das Klemmelement 192 bewegt, und zwar zum Anheben oder Senken der oberen
Platte. Die maximale untere Position der oberen Platte läßt den maximalen Druck zwischen den zueinander gerichteten Flächen
• der beiden Platten entstehen, wenn die obere Fläche der unteren
Platte an der Spitze der nicht kreisförmigen Bahn oder in geschlossener Stellung ist. Wenn die obere Platte durch die
beweglichen Klemmen 192 angehoben wird, reduziert sich der Druck zwischen den Platten.
Es wird davon ausgegangen, daß der Schneiddruck durch die Elastizität der Seitenrahmenteile des Gerätes entsteht. Wenn
die untere Platte auf die obere Platte auftrifft, stößt die untere
Platte die obere Platte nach oben. Die obere Platte zieht gleichzeitg
an ihren Halterungen einschließlich der Seitenteile. Diese Seitenrahmenteile werden daher gezwungen, sich zu strecken,
während die beiden Platten in Berührung stehen und zu normalen Dimensionen zurückzukehren, wenn sich die Platten voneiander
trennen bzw. durch die Abwärtsbewegung der unteren Platte voneinander getrennt v/erden. Um eine druckfreie Zone zu erhalten,
berührt die untere Platte die obere Platte daher nur beim toten Punkt im Zyklus, wobei die untere Platte ihre maximale Höhe
erreicht. Durch diese Justierung entsteht zwischen den beiden Platten kein Druck.
Im voraufgehenden wurde die erfindungsgemäße Vorrichtung zum
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Schneiden, Kerben und Falten von Bogen beschrieben. Es sei aber darauf hingewiesen, daß mit entsprechenden Formelementen
auf den oberen und unteren Platten die Vorrichtung nach der Erfindung auch zum Stanzen von Bogen benutzt werden kann.
Das wesentliche der Erfindung ist demnach darin zu sehen, daß die Bogenschneid- und Faltmaschine eine Zuführvorrichtung aufweist,
die die Bogen einen geneigten Tisch nach unten zu einer Transporteinrichtung für die Bogen fördert. Die Stirn- und
Seitenkanten des Bogens werden in Anlage in der Transporteinheit gebracht und auf die Pressengeschwindigkeit beschleunigt.
Die Stirnkante des Bogens wird von Greifern an einer sich quer erstreckenden Greiferstange ergriffen und durch die Presse
durch einen endlosen Kettenförderer gefördert. Die Presse schließt eine Schneid- und Faltstation, eine Abstreifstation
und eine Abgabestation ein. Die Schneid- und Faltstation besitzt
eine untere Platte, die an einem Paar excentrischer Wellen montiert ist, die eine nicht kreisförmige, oszillierende Bewegung
für die obere horizontale Fläche der unteren Platte bewirkt. Die der oberen Fläche der unteren Platte mitgeteilte
Bewegung besitzt horizontale und vertikale Komponenten. Eine obere Platte ist oberhalb der unteren Platte vorgesehen
und wird derart gestützt, daß sie sich in den Rahmenseitenteilen der Presse horizontal bewegen kann. Die obere Platte
ist^air unteren Platte verbunden, so daß die untere Platte
sich horizontal mit der oberen Platte hin und her bewegt. Der durch die Greifeinrichtung der endlosen Kette geförderte Bogen
wird zwischen den Platten positioniert, wenn sich die untere Platte nach oben bewegt und an der oberen Platte anstößt, so
daß die an der oberen oder unteren Platte angeordneten Elemente den Bogen zwischen den Platten schneiden und falten. Der
Bogen wird anschließend durch den Förderer einer Abstreifstation zugeführt, wo die ausgeschnittenen Teile durch Stempel in einer
oberen Streifplatte entfernt werden. Die obere Streifplatte ist ebenfalls an einem Paar excentrischer Wellen montiert und
bewegt die obere horizontale Fläche in einer ähnlichen, nicht kreisförmigen, oszillierenden Bahn, ebenfalls mit horizontalen
und vertikalen Komponenten in der Bewegung, und in eine anlie-
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gendc Lage an der oberen Platte. Die obere Platte ist gleitend in den Seitenrahmenteilen gelagert und mit der
unteren Platte verbunden, so daß sie sich damit horizontal hin und her bewegen kann. Die Greifer an der endlosen Förderkette
fördern den Bogen von der Abstreifstation zur Abgabestation, wo sich die Greifer öffnen und die Bogen losgelassen
werden, so daß sie auf einem Aufnahmeteil gestapelt werden. Der Antrieb für die verschiedenen Stationen der Schneid- und
Faltvorrichtung schließt einen einzelnen Motor ein, der in einer Antriebsverbindung mit beiden excentrischen Wellen
in der Schneid- und Faltstation steht. Ein Getriebe verbindet eine excentrische Welle in der Schneid- und Faltstation mit
dem Antrieb in der Förderstation, der Abstreifstation und der
Abgabestation, so daß sämtliche Komponenten der Schneid- und Faltmaschine mechanisch miteinander verbunden und zeitlich
zueinander abgestimmt angetrieben werden.
-Schutz-bzw.Patentansprüche
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Claims (1)
14.Oktober 1971 Miller Printing Machinery Co.
Gu/gm/x 80
Schutz-bzw. Patentansprüche
Vorrichtung zum selektiven Bearbeiten von Bogen mit einem Rahmen mit Wellenlagern, einem Paar Rahmenseitenteilen,
die sich vom Rahmen nach oben erstrecken, gekennzeichnet durch eine obere Platte (52), die in den Rahmenseitenteilen
(46,48) relativ zu diesen Teilen horizontal hin und her beweglich gelagert ist, durch wenigstens
ein Paar excentrischer Wellen (82,84j82,84), die in den Wellenlagern (86,87,88,89) unter Abstand voneinander drehbar
gelagert sind, wobei die Wellen (82,84) excentrische Teile (92,94) besitzen, durch eine untere Platte (50), die
unterhalb der oberen Platte (52) angeordnet ist und sich nach unten erstreckende Wellenaufnahmeteile (98,100)
besitzt, wobei die excentrischen Teile (92,94) der Wellen (82,84;82,84) in den sich nach unten erstreckenden Teilen
(98,100) drehbar gelagert sind, durch einen Antrieb (72,74, 76), der die ex-centrischen Wellen (82,84) in den Wellenlagern
(86,87,88,89) und den sich nach unten erstreckenden Teilen dreht, wobei die untere Platte (50) sowohl horizontal
wie auch vertikal auf die obere Platte (52)- hin und von ihr weg bewegt wird, und durch eine Verbindung (102), die
die obere Platte (52) mit der unteren Platte (50) verbindet, r so daß die untere Platte (50) die obere Platte (52) horizontal
damit bewegt, während sich die untere Platte (50) auf die obere Platte (52) zu und von ihr· weg bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar excentrischer Wellen (82,84) derart angeordnet ist,
daß die Wellen in derselben Richtung rotieren, wobei eine nicht kreisförmige Bewegung der oberen Fläche der unteren
Platte (50) mit horizontaler und vertikaler Komponente hergestellt wird.
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215H66
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebe (78,80) an beiden Seiten der excentrischen
Wellen (82,84) angeordnet ist, ferner eine Antriebswelle (72), die sich in Längsrichtung unterhalb der unteren
Platte (50) erstreckt sowie ein Getriebe (74,76) an der Antriebswelle, das mit dem Getriebe (78,80) der excentri
sehen Wellen (82,84) kämmt, so daß die Getriebe sich zeitlich abgestimmt und in gleicher Richtung drehen und bei
einer Drehung der Antriebswelle eine nicht kreisförmige Bewegung
der oberen Fläche der unteren Platte bewirken-,
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung 26,28,30) vorgesehen ist, die
Bogen zwischen der oberen Platte (32) und der unteren
Platte (50) bewegt,sowie Antriebseinrichtungen (162,142, 138,130, 126) für den Transport, die den Bogen in Bewegung
halten, während die untere Platte (50) sich vertikal in Richtung auf die obere Platte (52) bewegt und die
obere Platte (52) sich horizontal mit der unteren Platte (50) bewegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Paar Zahnräder (31,33) an entgegengesetzten Enden der Platten (50,52) angeordnet sind sowie endlose Ketten (28,
30) um die Zahnräder gelegt sind, mit welchen Ketten Greifstangen (26) verbunden sind, und daß eine Greifeinrichtung
(184) auf den Greifstangen (26) vorgesehen ist, die die vordere Kante des Bogens ergreift und ihn zwischen die
Platten (50,52) schiebt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungselemente (142,138,130,126) vorgesehen sind, die
den Förderantrieb (162) und eine der excentrischen V/ellen
(82,84) miteinander verbinden, so daß der Förderantrieb (162) sich zeitlich abgestimmt mit den Platten (50,52)
bewegt.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten (50,52) derartig ausgebildet sind, daß der zwischen ihnen befindliche Bogen geschnitten und gefaltet
wird, während die Platten und mit ihnen der Bogen sich bewegen.
8.' Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
eine Abstreifvorrichtung (22) nahe den Platten angeordnet ist, die die aasgeschnittenen Teile des Bogens entfernt,
während sich der Bogen weiterbewegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung (22) eine obere Platte (146) besitzt,
die bewegbar in den Seitenrahmenteilen (46,48) für eine hin-und hergehende Bewegung relativ zu den Seitenrahmenteilen
gehalten ist, daß ein Paar excentrischer Wellen (148,150) in den Seitenrahmenteilen gelagert ist,
daß sich eine untere Platte (144) unterhalb der oberen Platte (146) befindet und nach unten weisende Aufnähmeteile
besitzt, in denen die excentrischen Wellen (148,150) gelagert sind, daß ein Antrieb (138,148,153,151) vorgesehen
ist, der die excentrischen Wellen (148,150) dreht und der
die untere Platte (144) sowohl vertikal als auch horizontal auf die obere Platte (146) zu und von ihr weg bewegt, sowie
ein Verbindungselement (154), das die obere Platte (146) mit der unteren Platte (144) verbindet, so daß die untere
Platte (144) die obere Platte (146) horizontal mit sich bewegt, während die untere Platte sich gegen die obere Platte
und von ihr weg bewegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (138, 148,153,151) zum Drehen
der excentrischen Wellen Verbindungsteile (138) aufweist, mit denen der Antrieb (138) mit einer der excentrischen
Wellen (84) derart verbunden wird, daß die Platten (144, 146) dor Abstreifvorrichtung zeitlich abgestimmt mit den
Platten (50,52) bewegt v/erden.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführeinrichtung (18) für die Bogen vorgesehen ist,
die die vordere Kante des Bogens ergreift, den Bogen auf die Geschwindigkeit der Fördereinrichtungen (26,28,
30) beschleunigt und ihn zur Fördereinrichtung befördert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung (18) eine Antriebswelle (134), eine
Greifanordnung (180), die eine hin-und hergehende Bewegung
durchführt sowie einen mit der Greifeinrichtung verbundenen
Hebel (172) aufweist, der die Greifeinrichtung (180) bei Drehung der Antriebswelle (134) öffnet und
schließt und der die Greifeinrichtung hin und her bewegt , wobei er den Bogen beschleunigt und zur Fördereinrichtung
(26, 28, 30) führt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungselemente (132,126,128) vorgesehen sind, mit
denen Fördereinrichtung (18) und Antriebswelle (134) mit einer der excentrischen Y/ellen (84) verbunden sind,
so daß der Fördermechanismus (18) sich zeitlich abgestimmt zu der Bewegung der Platten (50,52) hin und her bewegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (102) zur Verbindung der oberen Platte (52)
mit der unteren Platte (50) eine Halterung (102) besitzt, die mit der Seite einer Platte (^2) verbunden ist und
sich senkrecht zur anderen Platte (50) erstreckt, sowie durch einen kanalartigen Aufnahmer (104) an der anderen
Platte (50), und daß^fellterungen (102) sich in dem Aufnehmer
(104) befinden und darin vertikal hin und her bewegt werden und dabei eine horizontale Bewegung von einer
Platte (50) zur anderen Platte (52) übermitteln.
Der Patentanwalt; 209819/0697
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DE2259444A1 (de) * | 1972-12-05 | 1974-06-06 | Friedrich Schroeter | Vorrichtung zum stanzen von bogen oder bandabschnitten aus karton |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE774347A (fr) | 1972-04-24 |
CA925430A (en) | 1973-05-01 |
CH541419A (fr) | 1973-09-15 |
IT944753B (it) | 1973-04-20 |
US3653304A (en) | 1972-04-04 |
SE361148B (de) | 1973-10-22 |
GB1304126A (de) | 1973-01-24 |
FR2113155A5 (de) | 1972-06-23 |
AU3364071A (en) | 1973-03-22 |
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