DE2148164A1 - Verbesserungen an Einrichtungen zum Erzeugen einer Vorspannung an der Armierung von Konstruktionselementen - Google Patents
Verbesserungen an Einrichtungen zum Erzeugen einer Vorspannung an der Armierung von KonstruktionselementenInfo
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- B28B23/04—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed
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Description
D-$MONCHEN60 ^ I *♦ O | V *t
THEODOR-STORM-STRASSE 18· - jT -
237/1
SOCIBTE ANONYME DE RECHERCHE ET D1ETUDES
TECHNIQUES, LE FÖNTET, Frankreich
Verbesserungen an Einrichtungen zum Erzeugen einer Vorspannung an der Armierung von
Konstruktloneelementen* .
. Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Einrichtungen
sum Erzeugen einer Vorspannung an der Armierung von Konstruktionselementen,
insbesondere der Armierung zur Vorspannung von Bauelementen aus Beton, wie Träger, Platten odgl.
Die fabrikmäseige Fertigung von Bauelementen, wie vorgespannte
Betonplatten, erfordert an einem Ende der Werkbank eine Einrichtung, um die Armierung unter Spannung zu setzen, die
allgeaein "Zugkopf genannt wird. Dieser enthält Mittel zur
Verankerung der Enden der Kabel oder Stangen, die vorgespannt., werden sollen, durch Einklemmen in eine Vielzahl von Spannzangen,
die an einem beweglichen Träger befestigt sind, dem eine Zugkraft erteilt wirdo
Mit diesen bekannten Zugköpfen spannt man ein Ende der Kabel
ein, die vorher in die Formen eingelegt wurden, in die danach der Beton eingegossen wird. Dann verringert man von Hand
die Spannung der vorgespannten Stahlicabel. Danach werden die
Kabel geschnitten, wenn der Beton genügend fest ist.
Die Arbeiteschritte für das Schneiden der Kabel und das Naohlaseen
der Spannung erfordern eine verhältniamäeaig bedeutende
Handarbeit und Zeitverlusto Andererseits führen sie schnell
zu einer Abnutzung der Spannzangen, deren Öffnen wegen des erhöhten Wertes der Zugspannung schädlich ist, wobei ein Abrieb
von den Spannbacken auf den Kabeln odgl. entsteht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spannkopf mit automatischer Arbeitsweise für daa Ein- und Ausspannen der Armierung
su schaffen, der die Nachteile der bekannten Einrichtungen rermeidet. Im einzelnen 1st es Ziel der Erfindung, einen
derartigen Zugkopf zu schaffen, der die Notwendigkeit des Abschneidexte der vorgespannten Kabel vermeidet, wenn diese
aus den Spannvorrichtungen he reuegesogen werden sollen. Es ist ferner ein Ziel der Erfindung, einen Zugkopf zu βchaffen,
der es in einfacher Weise ermöglicht, die Zugkraft in genau gleicher Weise einer Vielzahl von Armierungen eines Konstruktionselement
es mit grossen Ausmassen, wie bei einer Platte odgl. zu erteilen.
" Geraäsa der Erfindung enthält eine Einrichtung für das Anspannen
der Armie ringen eines Konstruktionselemente auf einer
Werkbank Mittel an einem Ende der Bank, nämlich Spannzangen für die Armierung, die an einem beweglichen Träger befestigt
sind, mit dessen Hilfe die Kraft für die Torspannung übertragen wird, mit dem Kennzeichen, dass die Mittel beim nachlassen
der Kraft automatisch ein öffnen der Spannsangen sum Freigeben
der Enden der Armierung bewirken.
Die Erfindung 1st nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
erläutert. Es seigern
?ig.1 eine Ansicht von oben auf das Ende einer Werkbank zur
Vorfertigung von Konstruktionselement en alt einer Einrichtung
* gemäS8 der Erfindung,
Fig.2 ein schematisches Schnittbild gernees der Linie 2-2 in
Fig.1 in stark vergrössertem Masstab,
Figo3 ein Schnittbild gemäss der Linie 3-3 in Fig.1, aber in
stark vergröesertem Masstab,
Fig.4 wieder im vergröseerten Masctab eine Spannzange bei einer
Einrichtung gemäes der Erfindungο
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Bine Einrichtung zum Anspannen der Armierung von Bauelementen,,
insbesondere Armierung sum Torspannen von Elementen aus Beton, wie Träger, Platten odgl. becteht aus einem Gehäuse 10 (Figo2),
das eich auf die Platte 11 abstutzt, die andererseits gegen
einen Gtützblock 12 gepresst ist, der an einem Ende der Werkbank angebracht ist. Mit 13 bezeichnete Ankerseile dienen zur
Befestigung des Gehäuses 10 auf dem Block 12» Die nicht dargestellte
'Werkbank ruht auf der Oberfläche 14 des Stutzblockes
Eine derartige Einrichtung oder "Zugkopf n enthält im allgemeinen
eine vordere Traverse 15 (Fig.1), die mit dem Gehäuse 10
verbunden ist und an dem ein Führungsglied 16 fUr die vorgespannten Kabel oder Armierungen C angebracht ist. Diese sind
auf der Werkbank vor dem nusgiessen mit Beton an ihren Platz
gebracht, -beispielsweise als Band von parallelen Kabeln, wenn das herzustellende Konstruktionselement eine Platte odgl.ist-
und die wie bei dem Träger 20 (?igo1 und 3) geführt sind, an
dem Mittel zum Einspannen ihrer Enden vorgesehen sind« Diese dienen auf der Einrichtung oder Anordnung 20 zur übertragung
der Kraft zur Herstellung der Vorspannung in den Kabeln oder Armierungen C0
Die Anordnung 20 besteht aus einer Grundplatte 21 (Pig.3), auf
die vertikale Stützen 22, 23 sowie Stege in Längerichtung 24
und in Querrichtung 25 geschweisst sind, die der Anordnung eine
gute mechanische Festigkeit verleihen. An-der Stütze 22
oder der vorhergehenden Stütze sind entsprechend eine Vielzahl von unter Spannung zu setzenden Kabeln C befestigte Dabei
bestehen die Spannzangen 26 (?ig.4) In an sich bekannter Weise aus einer Hülse 27 mit einer inneren konischen Bohrung,
die an ihrem hinteren Ende durch ein Verschlusstück mit gerändeltem
Kopf 28 verschlossen ist, und die in ihrem Inneren die Spannbacken 29 zum Einspannen der Kabel oder Armierungen C
enthält. Auf die rückwärtige Seite 30 der Spannbaeken wirkt die Kraft einer Feder 31, die sich mit ihrem anderen Ende gegen
das VerschlusBtück 28 abstützt, das eine achsiale Bohrung
81 zur Durchführung des Kabels C aufweist.
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Genäse der Windung wirkt jede der Spannzangen 26 alt den
Backen 29 alt der RingflMche 32 am äusseren Bnde der Röhre 33
zusammen, deren Susserer Durchmesser etwas geringer als die innere Öffnung der Hülse 27 ist, und die sich bis zum Kopf 34
fortsetzt. In Richtung der '.Yerkbank erstreckt eich eine Röhre
35 mit Tiel grösserem Durchmesser, die an ihrem, dem Kopf 34 entgegengesetzten finde in einem röhrenförmigen Tragkörper 36
befestigt 1st. Letzterer ist an seiner rechten Seite im wesentlichen
viereckig gestaltet und längsverschleblich zwicchen der
Grundplatte 21 und den Längeverstrebungen 24 in der Anordnung 20 gelagert. Auf die rückwärtige Fläche 37 wirken Federn 38
in den Spannsangen 26 entsprechender Anzahl, die jede der Röhren
35 umschllessen und einerseits zur Führung der Armierung C
* und andererseits zum Öffnen der Spannzangen 26 dienen, wie unten näher beschrieben wird.
Die gleitende Verschiebung des Tragkörpers 36 im Sinne des
Pfeiles f entgegen der Wirkung der Federn 38 ist durch die Puffer 39 und 40 begrenzt, die an der Vorderflache der Stütze
23 befestigt slndo Die Bewegung im Sinne des Pfeiles f*, doh,
entgegengesetzt zum Pfeil f, beispielsweise unter der Wirkung der Rüokführfedern 38, 1st durch den Anschlag an die Stege 41
begrenzt, die mit der Grundplatte 21 und den Querreretrebungen
24 mittels Bolzen 42 verbunden slnd0
Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung bestehen die Mittel sum Erteilen einer Vorspannung an eine Vielzahl der Armierungen
G aus swei doppelt wirkenden Winden 47 und 48 (Fig»1), die in dem Gehäuse 10 angeordnet sind, deren Zylinder sich auf eine
im Gehäuse quer gegenüber der Werkbank verlaufenden Platte 49 abstützen, und deren Stangen 50 und 50' zur Betätigung der Einrichtung
20 über den Kopf 51 und die Achse 52 (Fig.2) wirksam
werden und bei ihrer Längeverschiebung durch sohematlsch angedeutete
Mittel 53 im Gehäuse 10 geführt werden.
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Die Gewindestangen 54 und 55 # die an der Anordnung 20 befestigt
sind, folgen in Verlängerung der Stangen 50, 50' der Winden 47,
43. Die FÜhrungeisuttern 56 und 57 stehen in eingriff sit den
Stangen« um auf die Rückseite des Genauste 10 su einem später
erlluterte» Zweck eine Wirkung ausrauben.
Die Rückseite der Anordnung 20 ist duroh ein· Platte 43 gebildet,
die Öffnungen 44 für die Armierungen C enthält, für deren rückwärtige Enden die Fläche 45 einer an der Anordnung befestigten
Platte 46 den Anschlag bildet.
Die Arbeitsweise einer Anordnung gemäsa der Erfindung ist folgendes
Hachdem die Armierungen C, die auf gleiche Längen ge»
schnitten sind, an ihren Platz in der Form auf der Werkbank gebracht sind, werden sie an einem Ende in eine Verankerungseinrichtung eingegossen, während die anderen Enden in die Röhren
35 und 33 und die Spannzangen 26 Bit den Spannbacken 29 eingeführt werden. Die innen versahnten Spannbaeken 29 Bind an die
Art der Armierung angepasst, die unter Spannung gesetzt werden soll,,
Die Einrichtung 20 befindet sich beispielsweise in einer Stellung,
in der die Vorderwand 62 des Tragkörpers 36 an die veränderlichen
Anschläge 60, 61 des Gehäuses 10 sur Anlage kommt, während die Rückwand 37 des Tragkörpers 36 in Verbindung mit
den Anschlägen 39, 40 steht, und die Federn gespannt sind. Bei diesem Zustand drückt die Stirnfläche 32 der Rühre 33 die Spannbaeken
gegen die Kraft der Feder 31 «urück, sodasβ die Armierungen
C die Spannsangen 26 frei durchqueren,,
Wenn die doppelt wirkenden Winden 47 und 48 beispieleweise durch ein elektrisches Pumpenaggregat, das von einer Messeinrichtung
für die Vorspannung gesteuert wird, in Betrieb gesetst werden, verschiebt sich die Einrichtung 20 im Sinne des Pfeiles fo Vom
Beginn dieser Bewegung an, drücken die vorher gespannten Federn 38 den Tragkörper 36 im Sinne des Pfeiles f* zurück, indem sie
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die Röhren 35 und 33 mitnehmen, sodaes die Spannbacken eich In
Richtung der Werkbank verschieben« Entsprechend der Wirkung
der Federn 31 wird auf diese Weise ein Einspannen der Kabel oder Armierung C bewirkt. Die Kraft der Winden 47 und 48 wird
so weit gesteigert, dass die erforderliche Spannung in den Kabeln C erhalten wird.
Wenn das Unterspannungsetsen beendet ist, ermöglicht der Eingriff
der Gewindestangen 54 und 55 in die Muttern 56 und 57,
die mit der Rückseite des Gehäuses 10 verbunden sind,' und die in sofern als RÜckhalteeinrichtung dienen» das Freigeben der
»finden 47 und 48 unter Aufrechterhaltung der Spannung der Ar« mierungen, solange dies erforderlich let. Nach dem Festwerden
des Betone odgl., aus dem das herzustellende Bauelement bestehtv
wird die RUckhalteelnrichtung unwirksam gemacht, und die Winden
47 und 48 werden von neuem betätigt, um die Spannung der Armierungen zu vermindern, d.h. die Anordnung 20 in die Ausgangsstellung
zurückzuführen. Im Zuge der Bewegung der Einrichtung 20 in Richtung des Pfeiles f' kommt der Tragkörper 36 in Berührung mit den veränderbaren Anschlägen 60 und 61, welche die Federn
38 zusammendrücken und eine Bewegung im Sinne des Pfeiles f bei den Röhren 35 und 33 bewirken. Durch den Druck auf die Aussenflächen
32 der Spannbacken 29 spreizen sich letztere entgegen die Wirkung der Federn 31 und geben die Enden der Armierungen
C frei, die herausgezogen werden können.
Das Nachlassen der Spannung der Armierung C wird nach und
nach mittels der doppelt wirkenden Winden 47 und 48 ausgeführt und ermöglicht einen Ausgleich der Druckkräfte ia Falle aeymetriecher
Belastung.
Wenn die Einrichtung 20 sich von neuem in ihrer Ausganges teilung befindet, kann das fertiggestellte Element von der Werkbank
genommen und, nachdem neue Armierungen eingelegt sind, der vorher beschriebene Verfahrensablauf erneut begonnen werden.
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Ee let aöglich, zwei der beschriebenen Anordnungen jeweils
an den Enden der '.Terkbank rorsusehen oder eine einseine Anordnung
an eines Bnde der Bank» wenn das eine Ende eine tote
Verankerung besitzt.
Bei der dargestellten Aueführungeform ist der Zugkopf horizontal angeordnete Bs ist möglich, den Kopf gegenüber der
Werkbank falls erforderlich geneigt anzuordnen. Andererseits können eine Vielzahl ron Zugköpfen neben- oder übereinander
an einen oder beiden Bnden der Werkbank angebracht sein, um beispielsweise flächige Elemente herzustellen, die Bänder
von Kabeln oder Armierungen in rerschiedenen Ebenen »nthalten<
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Claims (1)
- Patentansprüche2H8164Λ/ Einrichtung zum Erzeugen einer Vorspannung an Armierungen, insbesondere für vorgespannte Armierungen eines Bauelements auB Beton odgl. auf einer Werkbank, bei der Spannzangen für die Armierungen zu einer beweglichen Einheit verbunden sind, mit deren Hilfe die Kraft zur Vorspannung übertragen wird, gekennzeichnet durch Kittel zum automatischen und gleichzeitigen Öffnen der Spannzangen beim nachlassen der Kraft.2« Einrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel aus Röhren bestehen, die en einer Stirnfläche derart ausgebildet Bind, dass sie mit den Spannbacken der Spannzangen zusammenwirken, und dass diese Röhren an an« deren Ende an einem beweglichen Tragkörper befestigt seind, der mit der verschieblichen Einheit zur übertragung der Kraft zum Erzeugen der Vorspannung verbunden ist und in Richtung der Werkbank durch elastische Mittel gleichmäesig belastet beweglich ist.3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der verschieblichen Einheit reit Hilfe von doppelt wirkenden Winden gesteuert wird, deren Stangen auf diese Ein-) heit zu deren Betätigung wirken.4· Werkbank zur Vorfertigung von Konstraktioneelementen, wie Träger, Platten odglo aus vorgespanntem Beton, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit mindestens einer Einrichtung gemäse einen oder mehreren der vorhergehenden Aneprüchen versehen ist.2098U/1090
Applications Claiming Priority (1)
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DE2612521A1 (de) * | 1975-03-27 | 1976-10-14 | Mircea Borcoman | Ein ganzes bildende fabrik oder anlage zur herstellung von erzeugnissen aus beton, insbesondere spannbeton und/oder eisenbeton |
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- 1971-09-27 DE DE19712148164 patent/DE2148164B2/de active Pending
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- 1971-09-29 BE BE773253A patent/BE773253A/xx not_active IP Right Cessation
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ES199330U (es) | 1975-07-16 |
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