DE2143445C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von metallischen Blöcken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von metallischen BlöckenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von metallischen Blöcken aus festen oder
flüssigen Ausgangsstoffen durch von unten aufsteigende Kristallisation in einer flüssigkeitsgekühlten Kokille
mit ebenfalls flüssigkeitsgekühltem, von der Kokille abziehbarem Kokillenboden.
Ein solches "Verfahren wird stets dann angewandt, wenn metallische Blöcke beliebigen Querschnitts erzeugt
werden sollen, deren Länge die der Gießform übersteigt. In derartigen Fällen wird der in Bildung begriffene
Block nach Bildung einer erstarrten Oberfläche mit mehr oder weniger gleichförmiger Geschwindigkeit
entweder nach unten aus der Kokille herausgezogen, oder die Kokille wird nach oben angehoben.
Dies hat zur Folge, daß die frisch gebildete und noch auf hoher Temperatur befindliche Blockoberfläche der
umgebenden Atmosphäre ausgesetzt wird, wo sie durch Strahlung und Konvektion sehr rasch weitere
Wärme verliert.
Die Wärmeabfuhr erfolgt aber nicht nur von der zylindrischen oder prismatischen Oberfläche des Blocks,
sondern zu einem beträchtlichen Teil auch über den flüssigkeitsgekühlten Kokillenboden, auf dem sich der
Block infolge seines Eigengewichts abstützt. Die an dieser Stelle pro Zeiteinheit abgeführte Wärmemenge
hängt jedoch wiederum von der Temperaturdifferenz und damit von der jeweiligen Blocklänge bzw. dem Abstand
zwischen der noch schmeizflüssigen Blockobereke und S Blockfuß ab. Hieraus folgt, daß die Wärmeabfuhr
über den Blockfuß während des Blockaufbaus nicht gleichmäßig verläuft, sondern daß vielmehr
zu Beginn der Blockbildung ein sehr viel höherer Anteil der Wärme über den Blockfuß abgeführt wird als bei
Fertiestellung des Blocks. Dabei verläuft der Temperaturgradient am Anfang sehr steil, gegen Ende des
Schmclzens jedoch erheblich flacher. Man kann dies so auffassen, daß das Blockmaterial selbst als thermischer
Isolator zwischen Schmelzsee und Kokillenboden dient.
Eine unterschiedliche Wärmeabfuhr ist jedoch sehr unerwünscht, insbesondere dann, wenn es sich um Blökke
von relativ begrenzter Länge handelt, die mn einer sehr geringen Wachstumsgeschwindigkeit erzeugt werden
Dies ist beispielsweise beim Erschmelzen großer Blöcke mittels des Elektroschlackeumschmelzverfahrens
der Fall. Der Blockaufbau benötigt dabei eine beträchtliche
Zeit: Für einen Block von etwa 200 Tonnen Gewicht werden etwa 200 Schmelzstunden angesetzt.
Während der obere Teil des Blocks auf Schmelztemperatur gehalten wird, kühlt gemäß den obigen Ausführungen
der untere Teil des Blockes ab. Blockgrößen der genannten Art werden vornehmlich für die Herstellung
von Turbinenläufern benötigt, die aus speziellen Stahllegierungen, z.B. 28 Ni Cr Mo 74 (Werkstoff-Nr.
1 6589Ϊ bestehen. Für diese und ähnliche Stahllegierungen gibt es nun eine kritische Abkühlgeschwindigkeu
unter eine bestimmte Grenztemperatur, die nicht überschritten werden darf. Andernfalls treten Risse im
Block auf, die zu einer Verwerfung des Blockes führen.
Die Anfahrphase eines Elektroschlacke-Umschmelzprozesses
verlangt aus bekannten Gründen einen wassergekühlten Boden, der dicht mit dem zylindrischen
bzw prismatischen Kokillenmantel abschließen muß. Dieser Kokillenboden hat auf Grund der Wasserkühlung
und der Materialbeschaffenheit - er besteht in der Regel aus einer hohlen Kupferplatte — die geschilderte
Wirkung. Nach einer Reihe von Schmelzstunden, d. h. bei genügend großem Abstand zwischen Schmelzsee
und "ßlockunterkante, kann im Bereich des Kokillenbodens
die kritische Grenztemperatur unterschritten werden, so daß die gefürchteten Blockrisse auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den unterschiedlichen Einfluß des gekühlten Kokillenbodens
während des Blockaufbaus einzuschränken und nach Möglichkeit ganz zu vermeiden. Die gestellte Aufgabe
wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Wärmefluß vom Block zum Kokillenboden nach Ausbildung
einer festen Blockunterseite sprunghaft verringert wird. Die Lehre gemäß der Erfindung kann auf
verschiedene Weise ausgeführt werden. Beispielsweise kann der Kokillenboden - zumind«.
>t zeitweise - von der 31ockunterseite abgesenkt werden, wobei die Aufrechterhaltung
der Stromzufuhr und die mechanische Abstützung durch einen Zapfen bewirkt werden, der zu
Beginn des Umschmelzprozesses mit der sich bildenden Blockuntei seite vereinigt wurde. Der gekühlte Kokillenboden
kann aber auch für eine sehr kur-r Zeitspanne
von der Blockunterseite abgezogen und nach dem Einbringen einer isolierenden Zwischenlage, beispielsweise
aus Asbest, wieder an die Blockunterseite angelegt werden. Auf besondere Mittel zur Abstützung des
Blockes kann in diesem Falle verzichtet werden, da der Block durch unvermeidliche Reibungseinflüsse kurzzeitig
von der Kokille gehalten wird. Die Unterbrechung der Stromzufuhr für wenige Sekunden kann als un-
schädlich angesehen werden. In Verbindung mit beiden
Vorschlägen können zusätzlich Mittel vorgesehen werden, durch die der B'ock im Bereich seiner Unterseite
zusätzlich beheizt wird. Als besonders geeignet hierfür hat sich ein gasbeheizter Ringbrenner erwiesen, der s
den Block in der Nähe des Kokillenbodens ringförmig umgibt.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung wird unmittelbar nach der Absenkung des gekühlten
Kokillenbodens gegenüber dem Block der Wärmefluß vom Block zum Kokillenboden eingedämmt. Dabei
sorgt der Wärmefluß von der schmelzflüssigen Zone des Blockes zu dessen Bodenzone auf Grund der Leitfähigkeit
des Metalls dafür, daß der Unterteil des Blokkes mit Sicherheit sehr lange eine Temperatur behält,
die oberhalb der kritischen Grenztemperatur liegt. Bei Verwendung eines Zapfens, der mit dem Block in der
Anfahrphase vereint wird, stellt sich ein unzulässig hoher Temperaturgradient nur an diesem Zapfen ein.
Dies ist jedoch unbedenklich, da der Zapfen gegenüber dem Block einen erheblich geringeren Querschnitt hat,
so daß hierdurch der Wärmefluß begrenzt wird. Außerdem ist der Zapfen kein Bestandteil des Blockes; er
wird vielmehr nach dessen Fertigstellung abgetrennt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gemäß der weiteren Erfindung
gekennzeichnet durch eine mit einem Antrieb in Verbindung stehende Plattform für die Herbeiführung der
Absenkbewegung des Blocks und durch einen an der Plattform eingebrachten Kokillenboden sowie durch
Mittel zur Veränderung des Abstandes »31« zwischen Plattform und Kokillenboden.
Um eine sichere Abstützung des Blocks auf der Plattform über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten,
wird ferner vorgeschlagen, daß der Kokillenboden mit mindestens einer Öffnung für den Durchtritt eines mit
dem Block zu vereinigenden Zapfens versehen ist. Dieser Zapfen, der beispielsweise vor Beginn des Umschmelzens
in die Vorrichtung eingesetzt wird, stützt sich einerseits auf der Plattform ab und ragt andererseits
durch den Kokillenboden in den Kokilleninnenraum hinein. Er dient neben der rein mechanischen Abstützung
auch zur Zuführung des Schmelzstromes zum Block.
Bei besonders zeitaufwendigen Umschmelzprozessen kann es vorkommen, daß sich die Temperaturen in
der Bodenzone des Blocks wieder der kritischen Grenztemperatur nähern, weil die Wärmezufuhr vom
Schmelzsee den Wärmeverlust über die aus der Kokille herausragende Oberfläche nicht mehr kompensieren
kann. Um dies zu vermeiden, wird gemäß de>r weiteren
Erfindung eine Einrichtung vorgeschlagen, die in den Raum zwischen K.okillenmantel und Kokillenboden
einbringbar ist und zur äußeren Beheizung des Blocks von seiner Unterkante her dient. Der verminderte
Wärmeabfluß zwischen Blockunterseite und (abgesenktem) Kokillenboden verhindert dabei auch, daß ein Teil
der durch die Zusatzheizung aufgebrachten Wärmemenge unmittelbar durch den Kokillenboden wieder
abfließt.
Der absenkbare Kokillenboden wird nach Beendigung des Schmelzprozesses wieder angehoben und
übernimmt hierdurch die Unterstützung des Blockes, so daß die Kokille zum Zwecke einer Entnahme des fertigen
Blockes bis über dessen Oberkante angehoben werden kann. Hierbei empfiehlt sich ebenfalls eine
thermisch isolierende Zwischenlage.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und eine hierfür vorgesehene Vorrichtung
seien nachfolgend an Hand der F i g. 1 und 2 näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Elektroschla!*-
ke-Umschmelzanlage kurz nach Bildung eines festen Blockunterteils und
F i g. 2 die gleiche Anlage nach längerer Schmelzdauer mit bereits abgesenktem Kokillenboden.
In F i g. 1 ist mit 1 eine Abschmelzelektrode aus einer für Turbinen-Läufer geeigneten Legierung bezeichnet,
die mittels einer Zugstange 2 an einem Ausleger 3 einer Elektrodenhaltevorrichtung befestigt ist. Der Ausleger
3 ist längsverschieblich an einer senkrechten Führungssäule 4 befestigt und mittels einer Gewindespindel 5 in
vertikaler Richtung bewegbar. Zu diesem Zweck befindet sich im Ausleger 3 eine Spindelmutter 6. Die Gewindespindel
5 wird an ihrem oberen Ende von einem Lager 7 aufgenommen, das mittels einer Traverse 8 an
der Führungssäule 4 befestigt ist. Das untere Lager 9 der Gewindespindel befindet sich in einem Getriebekasten
10, in dem die Drehzahl eines Antriebsmotors 11 auf einen geeigneten Wert untersetzt wird. Die Teile 2
bis 11 stellen die sogenannte Elektrodenvorschubeinrichtung dar.
Die Abschmelzelektrode 1 befindet sich zumindest mit einem Teil ihrer Länge innerhalb einer Kokille 12,
die aus einer Kokillenwand 13 in Form eines zylindrischen Hohlmantels mit Anschlußstutzen 14 für Ein- und
Austritt einer Kühlflüssigkeit 15 besteht. In der Kokille 12 befindet sich während der ersten Schmelzphase, in
der die Vorrichtung dargestellt ist, eine flüssige Schlakkeschicht 16, in welche die Abschmelzelektrode 1 in
geringem Maße eintaucht. Die Elektrode schmilzt tropfenweise durch die Schlackeschicht 16 ab, sammelt sich
darunter in einem Schmelzsee 17, der nachfolgend durch Wärmeentzug zu einem Schmelzblock 18 aufwächst.
Für den unteren Abschluß der Kokillenwand ist ein flüssigkeitsgekühlter Kokillenboden 19 vorgesehen,
der über Hydraulikzylinder 20 und Kolbenstangen 21 von einer Plattform 22 getragen wird. Unter »Plattform«
soll in diesem Zusammenhang nicht nur ein ebenes Gebilde verstanden werden, sondern jede eine Bezugsebene
bildende Einrichtung, zwischen welcher und der Kokillenwand 13 eine Relativbewegung möglich ist.
Zu Beginn des Umschmelzen hat der Kokillenboden 19 von der Plattform 22 einen zunächst gleichbleibenden
Abstand »ai«.
Die Plattform besitzt eine Reihe von Spindelmuttern 23, welche mit Gewindespindeln 24 zusammenwirken.
Der Antrieb der Gewindespindeln erfolgt über Getriebe 25, die über eine durchgehende Welle 26 verbunden
sind, die ihrerseits von einem Antriebsmotor 27 in Drehung versetzt wird. Die Teile 23 bis 27 stellen den Antrieb
der Plattform 22 dar.
Der Kokillenboden 19 ist in seinem Zentrum mit einer kreisförmigen Öffrung versehen, die mit der
Achse von Abschmelzelektrode 1 und Kokillenwand 13 fluchtet. In dieser öffnung befindet sich ein zylindrischer
Zapfen 28, der vor dem Start eingesetzt wurde und sich mit seinem unteren Ende auf der Plattform 22
abstützt. In der (nicht dargestellten) Slurtphase des
Umschmelzprozesses findet eine innige Verschmelzung der Oberseite des Zapfens 28 mit der Unterseite des
Blocks 18 statt, wobei die ungefähre Grenze durch die gestrichelte Linie 28 dargestellt ist. Block 18 und Zapfen
28 stellen infolgedessen eine Einheit dar. Die Zuführung des Schmelzstroms erfolgt einerseits über eine
Leitung 30 zur Plattform 22 und von hier über den Zap-
fen 28 zum Block 18 und andererseits über ein flexibles Kabel 31, eine Klemme 32 und die Zugstange 2 zur
Abschmelzelektrode 1. In F i g. 1 ist die Vorrichtung zu einem Zeitpunkt dargestellt, in dem sich ein Teil des
Blockes 18 bereits gebildet hat, welcher die Kokille auch ohne den Abschluß durch den Kokillenboden 19
nach unten abdichtet. Es kann jetzt damit begonnen werden, den Block 18 zusammen mit dem Kokillenboden
19 mittels der Plattform 22 mit einer Geschwindigkeit abzusenken, die der Wachstumsgeschwindigkeit
des Blocks innerhalb der Kokille entspricht.
F i g. 2 zeigt die Vorrichtung nach Ablauf einer erheblichen Schmelzzeit, d. h. zu einem Zeitpunkt, zu dem
sich bereits ein größerer Teil des Blocks gebildet hat. Gleiche Teile sind — soweit dies zum Verständnis notwendig
ist — mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zusätzlich zur Absenkung der Plattform 22 hat jedoch
außerdem eine Absenkung des Kokillenbodens 19 gegenüber der Plattform auf das geringere Maß »am
stattgefunden, so daß sich zwischen der Unterseite des Blocks 18 und dem Kokillenboden ein ringförmiger
Luftspalt 33 gebildet hat, durch den die Verbesserung der thermischen Isolation zwischen Block und Kokillenboden
bewirkt wird. Die weitere Absenkung der Plattform 22 erfolgt nunmehr bei gleicher räumlicher
Lage von Kokillenboden 19 und Plattform 22 zueinander. Hierbei stützt sich der Block 18 auf der Plattform
22 lediglich über den Zapfen 28 ab, der auch die Zufuhr des Schmelzstroms aufrechterhält. Irr. Raum zwischen
Kokillenwand 13 mit Kokillenboden 19 befindet sich eine Wärmequelle 34 in Form eines Ringgasbrenners
zur Beheizung des Blockes. Die Wärmequelle wird zweckmäßig zweiteilig ausgeführt, so daß sie nachträg·
lieh in die dargestellte Position gebracht werden kann.
Es ist dabei denkbar, sie zusammen mit der Plattform 22 abwärts zu bewegen und nach und nach weitere
Wärmequellen in den sich ständig vergrößernden Zwischenraum zwischen Kokillenwand 13 und Kokillenbo-
■5 den 19 einzubringen. Die räumliche Lage der Wärmequelle
bzw. der Wärmequellen innerhalb dieses Raumes kann jedoch auch variabel gestaltet werden.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist nicht auf Elektroschlacke-Umschmelzprozesse beschränkt
Es ist vielmehr in gleich vorteilhafter Weise auch bei Lichtbogen-Öfen, insbesondere bei Vakuum-Lichtbogenöfen
einsetzbar, bei denen der Strangabzug in analoger Weise erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen von metallischen Blöcken aus festen oder flüssigen Ausgangsstoffen,
durch von unten aufsteigende Kristallisation in einer flüssigkeitsgekühlten Kokille mit ebenfalls
flüssigkeitsgekühltem, von der Kokille abziehbarem Kokillenboden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmefluß vom Block (18) zum Kokillenboden (19) nach Ausbildung einer festen Blockunterseite
sprunghaft verringert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kokillenboden (19) mindestens
zeitweise von der Blockunterseite entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Luftspalt (33) zwischen Blockunterseite und Kokillenboden (19) eine wärmeisolierende
Zwischenlage eingebracht wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit
einem Antrieb (23, 24, 25, 26, 27) in Verbindung stehende Plattform (22) für die Herbeiführung der Absenkbewegung
des Blocks (18) und durch einen an der Plattform angebrachten Kokillenboden (19) sowie
durch Mittel (20, 21) zur Veränderung des Abstandes »ai« zwischen Plattform und Kokillenboden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kokillenboden (19) mit mindestens
einer öffnung für den Durchtritt eines mit dem Block (18) zu vereinigenden Zapfens (28) versehen
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine in den Raum zwischen Kokillenwand
(13) und Kokillenboden (19) einbringbare Wärmequelle (34) zur Beheizung des Blocks (18).
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712143445 DE2143445C3 (de) | 1971-08-31 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von metallischen Blöcken | |
IT28231/72A IT964021B (it) | 1971-08-31 | 1972-08-16 | Procedimento ed impianto per la produzione di lingotti metallici |
JP47087069A JPS518853B2 (de) | 1971-08-31 | 1972-08-30 | |
FR7231027A FR2151066B1 (de) | 1971-08-31 | 1972-08-31 | |
US285315A US3921698A (en) | 1971-08-31 | 1972-08-31 | Method for the production of metallic ingots |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712143445 DE2143445C3 (de) | 1971-08-31 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von metallischen Blöcken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2143445A1 DE2143445A1 (de) | 1973-03-08 |
DE2143445B2 DE2143445B2 (de) | 1974-12-12 |
DE2143445C3 true DE2143445C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
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