DE2140677A1 - Elementenaufbau fuer haemodialysen zum einmaligen gebrauch ohne wiederverwertung nach der anwendung - Google Patents
Elementenaufbau fuer haemodialysen zum einmaligen gebrauch ohne wiederverwertung nach der anwendungInfo
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Description
Eleiiientenaufbau für Häiaodialysen zum einmaligen Gebrauch
ohne Wiederverwertung nach der Anwendung
Die Erfindung betrifft die Verwirklichung eines Elementenaufbaus,
einer Gruppe, einer Gesamtheit, eines Zusammenbaus o.dgl. von unabhängigen Elementen, und zwar vorzugsweise
in i'orm einer disponierbaren Anordnung, die nach der
Anwendung nicht wieder verwertbar ist, sowie eine Stützkonsole, die eine monitorisierte Apparatur umfasst, welche
durch verschiedene Eontroll- bzw. Steuerapparate für das funktionieren und die Sicherheit der Anordnung ausgerüstet
ist.
Die Gesamtheit der Apparatur ist insbesondere für die Behandlung von an Merenkrankheiten leidenden Kranken bstimmt,
an denen zur Bekämpfung bzw. zur Vorbeuge Hämodialysen vorgenommen werden müssen.
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Die Erfindung umfasst grundsätzlich, drei Gruppen von Elementen,
die entweder als Gesamtheit benutzt werden können oder die einzeln an irgendwelche bekannten Dialysatoren angeschlossen
werden können, welche sich zur Zeit in Betrieb befinden oder noch geschaffen werden. Die erste Gruppe der Elemente ist im
Prinzip aus einer Garnitur von Kunststoff o.a. zusammengesetzt, die atoxisch ist und'in einem hermetisch verschlossenen Beutel
geliefert werden kann, wobei das Innere steril und apyrogen bzw. unbrennbar ist.
Diese Garnitur bildet einen vollständigen Kreis, der von der Zuführung bzw. Ankunft der beiden Komponenten, welche die
Elektrolytflüssigkeit bilden, bis zum Eintritt in den Dialysator (künstliche Niere) anschliessbar ist, bzw. diesen Bereich
umfasst.
Die zweite Gruppe der Elemente ist ein Dialysator (künstliche Niere), der für die Anwendung bereit ist, und auf dem am
Eingang die Zuführungsleitungen der Garnitur der ersten Gruppe münden.
Die dritte Gruppe der Elemente besteht aus einer Konsole, welche die Stelle des zentralen Generators und des Verteilers des
Dialysats bildet, deren Hydraulikkreis bis zum Eintritt des
Dialysators durch die Garnitur der ersten Gruppe gebildet wird.
Diese Konsole umfasst eine monitorisierte Apparatur, die für
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alle Sicherheits- und bteuer- bzw. Hegelvorgänge dient und mit
unterschiedlichsten elektrischen, elektronischen und mechanischen
Apparaturen, Instrumenten o.dgl. ausgerüstet ist.
Diese Konsole ist das einzige feste Element, das unbeschränkte Zeit gebraucht werden kann, während dagegen die Garnitur der
ersten Gruppe und der Dialysator zwei Elemente sind, die nur zum einmaligen Gebrauch bzw. zur "disponierbaren Anordnung"
bestimmt sind und nach der einmaligen Anwendung und dem damit verbundenen Gebrauch weggeworfen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, die Verbesserung der Kapazität der Verwendung derjenigen Apparaturen zu err.eichen,
welche die Behandlung von Kranken betreffen, die an Nierenkrankheiten leiden und sich Hämodialysen unterziehen
müssen.
Bei den vorhandenen Apparaten ist es erforderlich, dass die
Apparatur nach jedem Gebrauch gereinigt, ausgespült, gewaschen, sterilisiert, wieder zusammengesetzt und für eine neue Reinigungsoperation
präpariert wird. Diese Vorgänge erfordern kostbare Zeit und ein hochqualifiziertes Personal, weiterhin haben
sie eine beträchtliche Unbeweglichkeit der Apparatur zur ü'olge.
Bei der vorliegenden Erfindung werden die Garnitur der ersten Gruppe und der Dialysator als zur Anwendung fertige Elemente
geliefert, die standardisiert, sofort und unmittelbar einstell-
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bar, sterilisiert, atoxisch, apyrogen etc. sind.
Die Erfindung wird nachstellend anhand eines in den Fig. 1 bis .7 der Zeichnung im Prinzip dargestellten und besonders bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher erläutert} sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern lässt sich unter den gegebenen
Richtlinien und unter vielfältiger Abwandlung der Gestalt, der Materialien o.dgl. mit Erfolg verwirklichen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Garnitur der Elemente der ersten Gruppe; Fig. 2 die Gruppe der zweiten Elemente;
Fig. J einen Generator zum Betrieb der Elemente der ersten und
zweiten Gruppe;
Fig. 4- Einzelheiten des Dialysators;
I'ig. 5 einen Schnitt entlang der Linie X-Y der Fig. 4;
Fig. 6 eine Anordnung der Elemente der ersten Gruppe in einer sterilen Kunststoffhülle; und
Fig. 7 eine Anordnung des Dialysators ebenfalls in einer sterilen
Kunststoffhülle.
In der Fig. 1 ist die Gesamtheit bzw. der Auf- oder Zusammenbau der Elemente der ersten Gruppe gezeigt. Diese austauschbare
Gesamtheit beginnt mit dem Verbindungsansatzstück der Garnitur bei A an der Seite der Ankunft des Wassers und mit
einem Verbindungsansatzstück der Garnitur bei B an der Seite der Ankunft der konzentrierten Flüssigkeit.
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Mit 1 ist das Verbindungsansatzstück bezeichnet, während 2 eine biegsame lasche darstellt, deren Öffnung und vollkommene
Schliessung durch einen elektronischen Apparat gesteuert wird, so dass auf diese Weise der Zutritt einer bestimmten Quantität
von Flüssigkeit pro Sekunde gesteuert bzw. geregelt werden kann, und zwar mengenmässig derart, dass man eine Mischung
erhält, deren Titrierung über die Zeit konstant ist.
. Die Bezugszeichen 1b, 2b und 3b, die auf der Zufuhrseite B vorgesehen sind, bedeuten identische Bauteile, welche die
gleichen bzw. entsprechenden Funktionen besitzen.
Die Leitungen 3 und 3b münden in den Mischbehälter 4, der
seinerseits über eine Leitung 5 mit einem Behälter 6 verbunden
ist, in welchem die Flüssigkeit blasenfrei gemacht wird. Die Hikrobläschen, die sich in Form einer Suspension im ankommenden
Dialysat in dem Behälter 6 befinden, können durch eine öffnung in die freie Atmosphäre bei G- entweichen. Die Mischung
des Dialysats kann willkürlich in drei Eichtungen über drei unabhängige Leitungen weiterfliessen. Die erste Leitung 8
gestattet die vollkommene Entleerung des Behälters 6 in Richtung C; die zweite Leitung 9 ist an das System zur Steuerung
der Mischung über D angeschlossen, und die dritte'Leitung
.10 vereinigte ich bei F mit der zweiten Elementengruppe, d. h.
mit dem Dialysator oder der künstlichen Niere 16,
■Zwischen dem Behälter 6 und der Verbindung bei F ist eine
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Leitung 14- in Sichtung E sowie eine Vorrichtung zur dauernden
Kontrolle des Versorgungs- bzw. Betriebsdruckes vorgesehen.
Die Regelmässigkeit dieser Versorgung wird durch eine mit Rollen arbeitende Elektropumpe 12 sichergestellt, mit deren
Hilfe die llüssigkeitsmischung mit einem gewissen Druck und einem gewissen Durchsatz in den Dialysator geschickt wird. Es
ist möglich, den Durchsatz und den Druck am Eingang des Dialysators
durch Maximal-Minimal-Eegelung zu verändern, wozu ein
'ein entsprechendes elektronisches Steuersystem verwendet wird. Eine Sicherheitseinrichtung 13 ist ebenfalls in die Leitung 11
eingefügt. Diese Vorrichtung ist vorzugsweise identisch mit der Vorrichtung 2.
Die gesamte Beschreibung des Ausführungsbeispiels bisher bezieh
sich ausschliesslich auf die Elementengruppe der ersten Gesamtheit,
die eine "disponierbare Anordnung" darstellt.
Die zweite Gruppe von Elementen bildet im wesentlichen den
"Dialysator" oder die "künstliche Niere" 16, deren Verbindungsansatzstück bei F liegt, und die über die Versorgungsleitung
15 beaufschlagt wird und eine Ableitung 17 in Eichtung H besitzt.
Der Dialysator 16 erhält die Dialyseflüssigkeit und behandelt.
sie. Zu diesem Zweck ist der Apparat aus einer Schichtung von Platten gebildet, wobei letztere aus Kunststoff o.a. bestehen.
Zwischen diesen Platten ist ein aus Spezial-Cellophan oder anderer Cellulose oder sonstigen geeigneten Material bestehen-
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des Rohr sehr geringer Dicke angeordnet. Die Dialyseflüssigkeit zirkuliert beiderseits dieser feinen Membrane, während
das zu reinigende Blut im Inneren des Rohres zirkuliert. Die besondere Neuheit bzw. Eigentümlichkeit der Gestaltung des
Systems besteht insbesondere darin, dass die Zwischenplatten bzw. inneren Platten ein Profil solcher Form besitzen, dass
das Rohr aus Cellophan die Platten umhüllen bzw. umfassen kann. Diese Neuheit bzw. Eigentümlichkeit gestattet, bezogen auf die
gleiche Ionenaustauschf lache, die Durchquerung der Membrane,
die Verkleinerung des Eintritts des Blutes und ebenso das Erreichen einer besseren Aufteilung bzw. Verteilung in den
einzelnen Etagen der Membrane, während andererseits der Abfluss des Blutes des Kranken keinen Verlust vorhandener Chargen auf
Dialysatoren von 8 oder 6^- Etagen erleidet, wie es bei in
anderer Weise entwrofenen Anordnungen der Fall ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Gesamtheit des Dialysators, wobei
die Elemente 1 die äusseren Platten bilden, während die Elemente 2 die inneren oder Zwischenplatten darstellen. Die Elemente
5 sind flache Rohre, insbesondere aus Cellophan. Die Pfeile A zeigen den Eintritt des Blutes, und die Pfeile B
dessen Austritt. Die Pfeile C zeigen den Eintritt der Dialyseflüssigkeit, währen die Pfeile D deren Austritt anzeigen.
Es sei darauf hingewiesen, dass alle diese verschiedenen EIe- '
mente vollkommen untereinander aneinander gefügt sind und die
Gesamtheit absolut dicht ist. An das System' ist am Eingang
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eine Zu- und Verteilung des Blutes zu jedem der Kreise vorgesehen,
sowie am Ausgang eine Sammelleitung für das Blut angeordnet; diese Leitungen sind an das System angeschlossen, ebenso
wie eine identische oder ähnliche Vorrichtung für die Dialyseflüssigkeit.
Die Verwirklichung des Dialysators in Übereinstimmung mit der
ist
obigen Beschreibung atKxisosjffc u.a. deswegen sehr wesentlich, weil die erfindungsgemässe Vorrichtung auf diese Weise eine ausgezeichnete Leistung erbringen kann, einen geringen Eaumbedarf besitzt, reduzierte Gewichte hat und vor allem eine Genauigkeit und Gleichmässigkeit der Verteilung der Flüssigkeiten in bzw. an die Ionenaustauscher gewährleistet.
obigen Beschreibung atKxisosjffc u.a. deswegen sehr wesentlich, weil die erfindungsgemässe Vorrichtung auf diese Weise eine ausgezeichnete Leistung erbringen kann, einen geringen Eaumbedarf besitzt, reduzierte Gewichte hat und vor allem eine Genauigkeit und Gleichmässigkeit der Verteilung der Flüssigkeiten in bzw. an die Ionenaustauscher gewährleistet.
Der Dialysator ist von der Art, dass er zum einmaligen Gebrauch bestimmt ist, "disponierbar" untergebracht werden kann", sterilisiert
lieferbar sowie atoxisch und apyrogen ist und in einem hermetisch verschlossenen Beutel untergebracht werden kann, der
nur zum einmaligen Gebrauch vorgesehen zu werden braucht.
Der Dialysator ist normalerweise an die Elemente der ersten Gruppe angekoppelt, er kann jedoch gegebenenfalls an Apparaturen
angefügt werden, die zum gleichen Zweck dienen.
Die dritte Gruppe der Elemente bildet den zentralen Generator und den Verteiler des Dialysats bzw. des Dialysators.
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Er besteht aus einer Stützkonsole für alle Elemente und Instrumente,
die zum Funktionieren des Ganzen erforderlich sind» Die Konsole ist das feste bzw» feststehende Element, und sie
kann auf unbestimmte Zeit verwendet werden, sie ist also nicht nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Die Konsole ist in der
Form entworfen, dass die Kontroll- bzw„ Steuerapparate und
Arbeitsapparate dauerhaft befestigt angeordnet und mit den beiden ersten Gruppen verbunden sind9 und zwar derart, dass auf
keinen Fall im hydraulischen Kreis vom Eintritt des Wassers und des zu verdünnenden Konzentrats bis zum Eintritt des Dialysators
das Dialysat in Kontakt mit einem metallischen Stück gelangen kann»
Die auf der Konsole angeordneten "bzw= befestigten Apparate
und Instrumente sind von üblicher Art, sie könsten beispiels=
weise ein Absperrhandventil, ein J3ruckreduziervnetil9 ein
Manomer etc» gehören. Diese Apparate und Instrumente sind untereinander
vollständig synchronisiert "bzw= aufeinander abgestimmt
und stellen insgesamt ein grates Arbeiten der gesamten bzw» allgemeinen Vorrichtung sicher, gewährleisten dis Sicher=
hext des Apparates und ermöglichen eine vollständige Stillsetzung
der allgemeinen Vorrichtungο Ein elektronischer Generator,
der mit den verschiedenen Elementen, Instrumenten οοdgl»
verbunden ist, koordiniert das allgemeine lunktioniaraiio Gleichzeitig
gestattet ein© visaeile Kontra!!einrichtung die dauernde
Feststellung des Funktionierenso
- ™ - 2U0677
Die verschiedenen Teile des hydraulischen Kreises sind im Prinzip mit den nachstehend genannten und auf der Konsole angeordneten
Apparaturen ausgerüstet.
Am Eintritt des Wassers (das vorbehandelt sein kann oder auch nicht) befindet sich ein Normal ab sperrventil, ein Druckreduzierventil
zeigt den Anwendungs- bzw. Arbeitsdruck an und regelt
ihn, ein übliches Manometer oder ein mit Kontakten ausgerüstetes Manometer garantiert für die Sicherheit im Falle einer
Panne des Wasserzuflusses. Dieses Wasser wird über eine Vor- ■
wärmapparatur zugeführt, welche ein System aufweist, mit dem die Temperatur geregelt werden kann. Die Steuerung der Wassertemperatur kann visuell und/oder mit elektrischen Minimal-Maximal-Kontakten
vorgenommen werden.
Dieser steuerbare-Vorwärmer kann ein Standardmodell sein, wie
es für Untersuchungszwecke benutzt wird. Die vorbeschriebene Gesamtheit ist mit einem Übergangsstück 8 ausgerüstet, über aas
sie mit der Gesamtheit. der ersten Gruppe zur Entnahme von Wasser bzw» Mischflüssigkeit verbunden werden kann.
Die Zufuhr des flüssigen Dialysats bei B geschieht über ein einfaches Übergangsstück, das vom Verteilerbehälter herkommt.
In den hydraulischen Leitungen 3 sind biegsame Taschen 2 angeordnet.
Eine Vorrichtung gestattet es, den Durchgang der E1IUasigk©iten vollständig zu schliessen oder deren Durchsatz
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zu regeln, und zwar auf Grund Elektroverteilern, die reguliert
und direkt mit" dem elektronischen Generator 21 verbunden sind. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Bewegungen der biegsamen
Taschen von aussen gesteuert bzw. betätigt werden, so dass kein metallischer Kontakt mit den Flüssigkeiten vorhanden ist.
Der Behälter 6, indem die Blasen aus der Flüssigkeit entfernt
werden, ist auf einem beweglichen Plateau 18 angeordnet, der nach Art eines Gleichgewichtsbalkens arbeitet und einersei-ts
das Gefäss unterstützt, andererseits ist eine austarierte Feder befestigt, die es dem beweglichen Gleichgewichtsbalken ermöglicht,
das System des Mischers in Betrieb zu setzen oder zu unterbrechen. Der Gleichgewichtsbalken kann nach oben oder unter
auf elektrische Kontakte auftreffen, die mit dem Generator 21
verbunden sind, so dass auf diese Weise der Durchsatz des verwendeten Dialysats in Richtung auf dem Dialysator geregelt bzw.
reguliert werden kann.
Die Elektropumpe 12, die mit Rollen arbeitet, ist mit einer visuellen Durchsatz-Kontrolleinrichtung verbunden und eine
mechanische oder elektronische Reduktionseinrichtung ermöglicht
eine Veränderung der Rotation der Pumpe. Ein mit Zeigern und/ oder mit elektrischen Kontakten versehenes Manometer dient zur
Kontrolle des Druckes am Eingang des Dialysators. Auch hier eei darauf hingewiesen, dass das Drucksystem der Rollen der
Pumpe auf das gussere der Leitung 10 einwirkt. Die biegsame
lasche 15' wird ebenso gesteuert wie die biegsamen Taschen 2
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und 2b. Die Leitung 14-, die nach E abgeht, dient zur Kontrolle
des Anwendungs- bzw. Betriebsdruckes. Ein btandard-Manometer
gibt eine visuelle Anzeige des letztgenannten Druckes.
Von dem Behälter 6, der zur Entfernung der Bläschen aus der
Flüssigkeit dient, geht eine Leitung 9 in Richtung der Verbindung D ab. Das Verbindungs-Ubergangsstück 9 ist mit einem
Hezipienten für die Kontrolle der Mischung verbunden. Dieser Eezipient erhält einen geringen Teil der gemischten Flüssigkeit,
und zwar wird letztere einer Leitfähigkeits-Messelektrode zugeführt. Diese Flüssigkeitsmenge strömt dauernd nach der
vorerwähnten Leitungsfähigkeits-Messeleketrode ab und geht verloren. Der wesentliche Zweck der Leitfähigkeitsmessung ist
es, in kontinuierlicher Weise eine Kontrolle der Titrierung der Lösung sicherzustellen. Das Leitfähigkeits-Messgerät besitzt
zwei einstellbare elektrische ütellmarken zur Einstellung einer Mini- und Maximalstellung, die durch einen Kontakt
mit dem Zeiger einen elektrischen Impuls hervorrufen, welcher augenblicklich den Eintrittskreis zum Dialysator schliesst und
einen Ablasschieber schliesst, der ebenfalls in der Zweigleitung 8 in üichtung C am Behälter 6 vorgesehen ist. Ein elektronischer
Impulsgenerator 21, der von normalem oder gegebenen geregeltem elektrischen ^trom versorgt wird, verteilt an alle
Apparate und Instrumente, die einen Teil der dritten Gruppe der dauerhaft auf der Konsole befestigten Elemente bilden, den
otrom oder die elektrischen oder elektronischen impulse, welche
zum normalen iurik'tioniereii aller Instrumente erforderlich sind,
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diese Verteilung erfolgt beispielsweise an die Kontakteinrichtungen
19 und 20, zu der mit Hollen arbeitenden Elektropumpe,
zum Vorwärmsystem und/oder den Kontrolleinrichtungen für die Drucke, Mischungen, den Durchsatz etc.
Die Gesamtheit des Netzes elektrischer Leiter für den elektrischen
Strom ist fest auf bzw. an der Konsole angebracht.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- 2H0677Patentansprüche1.] Anordnung von Gruppen voneinander unabhängiger Elemente, die insgesamt oder getrennt, angepasst an andere Vorrichtungen, verwendbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei dieser Gruppen von Elementen der Apparatur Garnituren sind, die vollständige Kreise bilden, welcher fertig- zum Befestigen, insbesondere auf Konsolen lieferbar sind, und zwar in einem Zustand sofortiger i'unktionsfähigkeit, wobei das Innere dieser Garnituren sterilisiert, atoxisch und apyrogen ist und die Elemente zum einmaligen Gebrauch disponierbar angeordnet werden können und nach der Anwendung nicht wieder verwendet zu werden besuchen; insbesondere für die Hämodialyse.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Gesamtheit gehörende Dialysator so aufgebaut ist, dass er bei einer relativ grossen Leistung einen geringen Raumbedarf und einen leichten und/oder einfachen Au£>au besitzt.·5- Anordnung, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, ausgebildet als Elementenaufbau für Hämodialysen, gekennzeichnet durch wenigstens zwei, vorzugsweise drei getrennte Elementengruppen, von denen mindestens eine Elementengruppe, vorzugsweise zwei Elementengruppen (Fig. 1 und 2) das hydraulische System zur Bildung bzw. Bereitung der Dia-309808/0519ORIGINAL INSPECTED__ ι hud / /c&yseflüssigkeit für einen Lialysator (16) bzw. für eine künstliche Niere sowie letzteren bzw» letztere umfassen und aus wegwerfbaren Elementen aufgebaut sind (Hegwerfgruppen), währenddie weitere, d. h» im Falle von insgesamt zwei Gruppen die zweite und im Falle von insgesamt drei Gruppen die dritte Gruppe die sonstigen Arbeits-, die Versorgungs-, Kontroll- o. dgl. -instrumente, -apparate o. dgl. umfasst, die zum dauernden Gebrauch zu einem Betriebsgerät (21) zusammengefasst sind.4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegwerfgruppen in Kunststoffbeutein (Fig. 6und 7) sterilisiert sowie atoxisch und ggf. apyrogenverschlossen sind.5· Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, da.ss das hydraulische bystem (Fig. 1) zur Bereitung der Dialyseflussigkeit einerseits und der Dialysator (Fig. 2) andererseits je eine gesonderte Wegwerfgruppe bilden=6. Anordnung nach Anspruch 3, A- oder 5> dadurch gekennzeichnet, dass der Dialysator aus übereinander^e^chichteten Kunststoffplatten (1, 2 in Fig» 4, 5) und Diaphragmaschläuchen (3 in Fig. 4-, 5), vorzugsweise Cellophan- oder Celluloseschläuchen aufgebaut ist, wobei mehrere Diaphragmacchläuclie und die zugeordneten, von den Kunststoffplatten gebildeten Kammern strömungsmässig parallel geschaltet sind.30980 8/05192U06777· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffplatten so profiliert bzw. gestaltet sind (Fig. 4- und 5)» dass in je einer Kammer mindestens eine Ms kurz vor das der Ein- und Ausströmöffnungen der Kammer entgegengesetzte Ende verlaufende Zwischenwand gebildet sind, um die der vorzugsweise flache Diaphragmaschlauch im Abstand herum verläuft, so dass die Flüssigkeit in
letzterem an beiden Seiten des DiaphragmaSchlauches von der Kammerflüssigkeit umströmt wird.309808/0 5 19
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7012574A FR2085298A1 (de) | 1970-04-07 | 1970-04-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2140677A1 true DE2140677A1 (de) | 1973-02-22 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2140677A Pending DE2140677A1 (de) | 1970-04-07 | 1971-08-13 | Elementenaufbau fuer haemodialysen zum einmaligen gebrauch ohne wiederverwertung nach der anwendung |
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---|---|
DE (1) | DE2140677A1 (de) |
FR (1) | FR2085298A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1970
- 1970-04-07 FR FR7012574A patent/FR2085298A1/fr not_active Withdrawn
-
1971
- 1971-08-13 DE DE2140677A patent/DE2140677A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2085298A1 (de) | 1971-12-24 |
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