DE2039900A1 - Presse zum Herstellen von fortlaufenden Rinnen in Blechtafeln - Google Patents
Presse zum Herstellen von fortlaufenden Rinnen in BlechtafelnInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D53/02—Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
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Description
8 München 60
Mosäusstraße 5 11.8.1970-SLaC1*)
Mosäusstraße 5 11.8.1970-SLaC1*)
190,4-86OP
AGA-Platförädling AB , Industrigatan 51,
i|2
Presse zum Herstellen von fortlaufenden Rinnen in
Blechtafeln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zum Herstellen
von fortlaufenden Rinnen in einer Blechtafel in Richtung deren
schrittweisen Vorschubes zwischen einer Matrize und einem relativ zu dieser auf- und abbewegbaren Pressenstempel der Presse.
Bei solchen bekannten, zur Herstellung von Zentralheizungs\ ,
körpern dienenden Blechtafeln verlaufen die vorgenannten Rinnen in Vorschubrichtüng der Blechtafeln über deren ganze Länge. Da
Heizkörperbleche zweckmäßig aus Blechtafeln beträchtlicher Länge hergestellt werden, die in Trommelform angeliefert und während
der Verarbeitung von der Trommel abgewickelt werden, müssen die nach der Presse mit dem fortlaufenden Rinnenprofil versehenen
Blechtafeln zu den einzelnen Heizkörpern angepaßten Blechplatten zerschnitten werden, was an den Stellen der Rinnen Schwierigkeiten bereitet und leicht zu deren Deformation führt. Zur Vermeidung
solcher Deformationen müßte die Trennmaschine so ausgebildet sein, daß einerseits in verhältnismäßig kurzer Zeit
die ebenen Blechflächen durchschnitten werden, während die Rinnenprofilteile des Bleches zur Vermeidung einer Deformation
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der Rinnen vorsichtig durchgesägt werden sollten. Abgesehen von dem großen Aufwand für solche Trennmaschinen bleibt weiterhin
ungünstig, daß die Rinnenprofile beim Zusammenschweißen eines Heizkörpers aus zwei übereinandergelegten Profilblechen ebenfalls Schwierigkeiten bereiten. Zumindest an den Stellen der
Rinnen ist ein Zusammenschweißen der Bleche von Hand erforderlich.
Zur Vermeidung der vorgenannten Mängel ist man bereits dazu übergegangen, die fortlaufenden Rinnen vor dem Zerschneiden
der Blechtafeln im Bereich der Schnittstellen durch einen weiteren Preßvorgang wieder einzuebnen, woraufhin dann das Zerschneiden
der Blechtafeln und das Zusammenschweißen der abgeschnittenen Profilbleche zur Bildung von Heizkörpern maschinell
erfolgen konnte. Abgesehen von dem maschinellen Aufwand für eine gesonderte Presse blieb jedoch auch dieses Verfahren
noch mangelhaft, weil das Wiedereinebnen der Profilbleche nur mangelhaft gelang und oft unansehnliche Stellen
hinterließ.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Presse so zu vervollkommnen, daß beim fortlaufenden
Einpressen der Rinnen in eine Blechtafel die gewünschten Unterbrechungen des Rinnenprofils schon bei der Herstellung der
Rinnen mit berücksichtigt werden können.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch gelöst, daß im Pressenstempel der eingangs genannten Presse ein quer zur Vorschubrichtung hin- und herbewegbarer
Stempelteil angeordnet ist, durch dessen Verschiebung der durch den Stempelteil gebildete Rinnenprofilteil aus dem Preßbereich
herausbewegbar und gewünschtenfalls zugleich ein anderer Preß-
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profilteil in ölen Preßbereich hineinbewegbar ist.
Mit einer so ausgebildeten Presse können im Anschluß an eine
gewünschte. Zahl von Preßvorgängen, während der die zu bearbeitende
Blechtafel: schrittweise vorwärts bewegt wurde, durch einfaches Querverschieben des bewegbaren Stempelteiles solche
Preßschritte in ebenfalls gewünschter Zahl folgen, bei denen in die Blechtafel kein Rinnenprofil eingepreßt wird. Abgesehen
davon, daß eine besondere Presse zum Wiedereinebnen von Teilen der Blechtafel entfällt, bleibt das Blech an den Unterbrechungs- f
stellen des Rinnenprofils auch in einem einwandfrei ebenen Zustand,
so daß an den Unterbrechungssteilen keine unansehnlichen
Stellen verbleiben. Trotz einer vereinfachten Weiterbearbeitungsmöglichkeit
erfüllen die mit der erfindungsgemäß verbesserten
Presse hergestellten und anschließend zerschnittenen und zu Heizkörpern zusammengeschweißten Profilblechplatten auch bezüglich ihrer Oberflächenbeschaffenheit höchste Ansprüche.
Ausgestaltungen der Erfindung betreffen verschiedene konstruktive
Einzelheiten der erfindungsgemäßen Presse.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veran- ,
schaulicht; es zeigen:
Fig. I die Preßwerkzeuge der Presse in sechs übereinander
dargestellten, die aufeinanderfolgenden Bearbeitungsschritte einer Blechtafel veranschaulichenden lotrechten
Längsschnitten entlang der Vorschubrichtung der Blechtafel;
Fig. 2 die in den verschiedenen ArbeiteStellungen befindlichen
Preßwerkzeuge gemäß Fig. 1 in je einem Teilquerschnitt nach der Linie U-II der Fig. 1; ■
Fig. 3 die in der Stellung gemäß Fig. If befindlichen Preßwerkzeuge nebst der die Presse durchlaufenden Blech-
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tafel in einer Teilansicht von oben (Teile der Preßwerkzeuge und der Blechtafel sind zur besseren
Sichtbarmachung von Einzelheiten geschnitten dargestellt);
Fig. 4 eine gegenüber den Fig. 1 und 3 abgewandelte Presse
in einer schematisch gehaltenen Seitenansicht (in gegenüber den Fig. 1 bis 3 verkleinertem Maßstab).
Die in Fig. 1 dargestellten Preßwerkzeuge dienen zum Herstellen von Rinnen 1 in Blechtafeln 2 und bestehen im wesentliehen
aus einem auf- und abwärts bewegbaren Pressenstempel 3 und einer im wesentlichen ortsfest angeordneten Matrize 4.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel weist die Matrize 4 ein erhabenes Rinnenprofil 9 (vgl. Fig. 3) auf, während der Pressenstempel 3
eine entsprechende, in der Zeichnung nicht besonders sichtbare rinnenartige Ausnehmung besitzt.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 weiterhin hervorgeht, ist im Pressenstempel
3 ein parallel zur Vorschubebene und quer zur Vorschubrichtung der Blechtafeln 2 hin- und herbewegbarer Stempelteil
5 angeordnet, der in seiner Bewegungsrichtung nebeneinander einen der Ausnehmung des Pressenstempels 3 entsprechenden Rinnenprofilteil
7 und einen weiteren Preßprofilteil 6 aufweist, der bis in die übrige Preßfläche des Pressenstempels 3 heruntergezogen
ist.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, in der das erhabene Rinnenprofil 9 der Matrize 4 in seiner Längsrichtung geschnitten
dargestellt ist, weist die Matrize 4 an der Stelle des querverschiebbaren Stempelteiles 5 eine die Zusammenwirkung mit
dem Preßprofilteil 6 zulassende Ausnehmung 8 auf. Weiterhin ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß die Matrize k in Vorschubrichtung
an ihren beiden Enden je einen ortsfesten Matrizenteil 9' aufweist und zwischen diesen Teilen in einer Ausnehmung
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zwei um die Länge der Ausnehmung 8 in Vorschubrichtung hin- und
herverschiebbare Matrizenteile 10 angeordnet sind. Dabei ist auch der nicht unter dem beweglichen Stempelteil 5 befindliche
Matrizenteil 9* mit einer Ausnehmung 8 versehen.
Sowohl der bewegliche Stempelteil 5 als auch die beiden beweglichen
Matrizenteile 10 sind in ihrer Verschiebung von einem üblichen, nicht dargestellten Zählwerk der Presse her pneumatisch
steuerbar* Dabei kann die von diesem Zählwerk gezählte g
Schrittzahl der Vorschubschritte der Blechtafel 2 eingestellt werden, nach der durch eine entsprechende Querverschiebung des
Stempelteiles 5 das im übrigen fortlaufende Rinnenprofil der
Blechtafel 2 unterbrochen werden soll. Es kann somit der Abstand zwischen den jeweiligen Unterbrechungsstellen des fortlaufenden
Rinnenprofils je nach der Größe der herzustellenden Zentralheizungskörper beliebig eingestellt werden.
Bei dem in Fig. la dargestellten Arbeitshub der Presse wird
gerade im Bereich des vorderen Endes einer Blechtafel 2 eine
Unterbrechungsstelle 12 (vgl. Fig. Ic und Fig. 1O in die Blechtafel 2 geformt. Sobald der Pressenstempel 3 nach diesem Arbeit
sschritt wieder angehoben worden ist, wird der bewegliche f
Stempelteil 5 aus der Stellung a (vgl. Fig. 1 und 2) in die Stellung b verschoben, bei der nunmehr der Rinnenprofilteil 7
des Stempelteils 5 mit dem übrigen Rinnenprofil des Pressenstempels
3 fluchtet. Die beiden beweglichen Matrizenteile 10 bleiben in der schon vorher eingenommenen, am weitesten links
befindlichen Stellung, bei der sie gegenüber dem rechten feststehenden
Matrizenteil 9' eine Ausnehmung 8b freilassen. Infolgedessen kann die nunmehr bei noch offener Presse um einen
Arbeitsechritt vorgeschobene Blechtafel 2 mit ihrer vorderen
Unterbrechungsstelle 12 in die Ausnehmung 8b der Matrize 1 eingreifen. Beim anschließenden zweiten Arbeitshub b der
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Presse wird in den folgenden Teil der vorgeschobenen Blechtafel 2 in üblicher Weise lediglich eine Rinne eingefonat.
Nach dem darauffolgenden Hochbewegen des Pressenstempels 3 wird durch eine entsprechende pneumatische Steuerung der in
"Fig. 1 rechte Matrizenteil 10 nach rechts verschoben, so daß nunmehr zwischen den beiden Matrizenteilen 10 eine Ausnehmung
8c der Matrize 4 gebildet wird. Zugleich wird die Blechtafel 2 um einen Arbeiteschritt vorgeschoben, wonach sie mit ihrer
W vorderen Unterbrechungsstelle 12 in die Ausnehmung 8c eingreift.
Da der bewegliche Stempelteil 5 in der vorher eingenommenen Stellung verbleibt, wird auch beim anschließenden Arbeitshub c
der Presse das Rinnenprofil der Blechtafel 2 verlängert.
Nach der anschließenden Hochbewegung des Pressenstempels 3 wird auch der linke bewegliche Matrizenteil 10 nach rechts verschoben,
so daß sich nunmehr zwischen dem linken feststehenden Matrizenteil 9' und dem linken beweglichen Matrizenteil 10
eine Ausnehmung 8d bildet. Zugleich wird die Blechtafel 2 um einen weiteren Arbeitsschritt vorgeschoben, nachdem die
vordere Unterbrechungsstelle 12 nunmehr in die Ausnehmung 8d fe eingreift. Da auch in diesem Augenblick der bewegliche Stempelteil
5 in der vorher eingenommenen Stellung verbleibt, wird beim anschließenden Arbeitshub d der Presse das Rinnenprofil
weiter verlängert.
Bei anschließend hochbewegtem Pressenstempel 3 werden nun beide beweglichen Matrizenteile 10 gemeinsam nach links verschoben
und die Blechtafel 2 um einen weiteren Arbeiteschritt
vorgeschoben, wonach ihre vordere Unterbrechungsetelle 12 nunmehr in die Ausnehmung 8 des linken feststehenden Matrizenteils
9' eingreift. Da der bewegliche Stempelteil 5 auch
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weiterhin in seiner vorher eingenommenen Stellung verbleibt,
wird auch beim nächsten Arbeitshub e der Presse das Rinnenprofil in der Blechtafel 2 verlängert.
Nach der anschließenden Hochbewegung des Pressenstempeis
wird jedoch der bewegliche Stempelteil 5 wieder in die zuerst
eingenommene Stellung verschoben, bei der der Preßprofilteil
6 über der Ausnehmung 8 des rechten feststehenden Matrizenteils
9' liegt. Zugleich wird die Blechtafel 2 um einen weiteren g
Arbeitsschritt vorgeschoben, nachdem ihre vordere Unterbrechungsstelle
12 bereits aus der Presse links herausragt. Beim anschließenden Arbeitshub f der Presse wird damit das Rinnenprofil
der Blechtafel 2 an der Stelle des Stempelteils 5 ein
zweites Mal unterbrochen. Es ist also davon ausgegangen, daß die fertig gepreßte Blechtafel 2 später auf solche Längen
abgeschnitten wird, die gerade dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Unterbrechungsstellen 12 gleichen.
Aus der in Fig. 3 dargestellten Draufsicht ist ersichtlich, daß die Blechtafel 2 in der Presse neben ihrem die Unterbrechungsstellen
12 aufweisenden Rinnenprofil noch eine Vielzahl quer zu diesen verlaufender Rinnen 11 und 13 erhält. Die
Rinnen 11 werden dabei lediglich beim zweiten Arbeitshub der
Presse, d.h. bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Arbeitshub b, geformt.
Bei dem in Fig. t dargestellten Ausführungsbeispiel sind
zwei Pressen so zusammenwirkend übereinander angeordnet, daß
die später zur Bildung vollständiger Zentralheizungskörper zusammenzuschweißenden Bleche in einem gemeinsamen Durchgang
zugleich geformt werden.
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Die Erfindung ist nicht an das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden. Selbstverständlich sind
noch viele andere Anwendungsfälle denkbar, bei denen zwei zunächst in Pressen vorgeformte Bleche anschließend in Profilbleche
kleinerer Länge zu durchschneiden und daraufhin miteinander zu verschweißen, oder aber auch umgekehrt nach dem Pressen
zunächst miteinander zu verschweißen und dann zu durchschneiden sind. Vor allem beim Behälterbau ergeben sich entsprechende
ähnliche Anwendungsfälle. Dabei braucht der bewegliche Stempelteil nicht unbedingt zwei verschiedene Profilteile zu besitzen,
da es auch ausreichen kann, wenn der einzige Profilteil des beweglichen Stempelteils aus seiner normalen Arbeitslage seitlich
herausbewegt werden kann. Die Bewegung des beweglichen Stempelteiles braucht dabei nicht entsprechend dem Ausführungsbeispiel in einer parallel zur Vorschubebene verlaufenden Ebene
zu erfolgen, sondern kann vielmehr auch quer zur Vorschubebene der zu bearbeitenden Blechtafeln erfolgen. Die Form der Matrize
und der etwa vorzusehenden beweglichen Matrizenteile hängt weitgehend vom gegenseitigen Abstand derjenigen Stellen
ab, bei denen das laufende Rinnenprofil oder ein ähnliches fortlaufendes Profil unterbrochen werden soll. So kann es
beispielsweise genügen, daß die Matrize nur einen feststehenden Matrizenteil 91 aufweist und nur einen oder auch gar keinen
beweglichen Matrizenteil besitzt.
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Claims (1)
1.J Presse zum Herstellen von fortlaufenden Rinnen in einer
Blechtafel in Richtung deren schrittweisen Vorschubes zwischen einer Matrize und einem relativ zu dieser auf- und abbewegbaren
Pressenstempel der Presse, dadurch gekennzeichnet, daß im Pressenstempel (3) ein quer zur Vorschubrichtung hin- und
herbewegbarer Stempelteil (5) angeordnet ist, durch dessen Verschiebung
der durch den Stempelteil (5) gebildete Rinnenprofilteil
(7) aus dem Preßbereich herausbewegbar und gewünschtenfalls zugleich ein anderer Preßprofilteil (6) in den Preßbereich
hineinbewegbar ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Matrize (Ό im Falle der Ausbildung des beweglichen Stempelteiles
(5) mit einem in den Bereich des Rinnenprofils bewegbaren anderen Preßprofilteil (6) an der zugeordneten Stelle
eine die Zusammenwirkung mit beiden Profi-lteilen (7 und 6) des
beweglichen Stempelteiles (5) zulassende Ausnehmung (8) aufweist .
3. Presse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in an sich bekannter Weise ein erhabenes Rinnenprofil
(9) aufweisende Matrize (U) an der Stelle der Ausnehmung (8) abgeflacht und der andere Preßprofilteil (6) des beweglichen
Stempelteiles (5) im Sinne einer dortigen Unterbrechung der Rinnenbildung heruntergezogen ist»
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Matrize (H) mit einem oder mehreren, in Längsrichtung ihres
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Rinnenprofils (9) mindestens um die Länge der Unterbrechungsstelle (12) hin- und herverschiebbaren Matrizenteilen (10) versehen
ist.
'5. Presse nach den Ansprüchen 2 bis H, dadurch gekennzeichnet ι
daß die Matrize (1O zwei verschiebbare Matrizenteile (10) zwischen
zwei feststehenden Matrizenteilen (91) aufweist, die
je mit einer Ausnehmung (8) versehen sind.
6. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Stempelteil (5) und der oder die beweglichen Matrizenteile (10) von einem Zählwerk der
Presse her pneumatisch steuerbar sind.
7. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer zweiten Presse zur gleichzeitigen Bearbeitung anschließend miteinander zu verschweißender Blechtafeln
in Obereinanderanordnung vereinigt ist.
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ieerseire
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