DE2039436C3 - Mehrkanal-Überlagerungsempfänger - Google Patents
Mehrkanal-ÜberlagerungsempfängerInfo
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- H03J5/24—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
- H03J5/246—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection using electronic means
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- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrkanal-Überlagerungsempfänger für eine bestimmte Anzahl von
Empfangskanälen, bei dem von Oszillatoreinrichtungen unterschiedliche Frequenzen an einen Mischer geliefert,
von Umschalteinrichtungen die Empfangskanäle durch Umschaltung auf verschiedene Oszillatoreinrichtungen
abgetastet und mit Detektoreinrichtungen Signale in einem Empfangskanal festgestellt werden.
Ein derartiger Mehrkanal-Überlagerungsempfänger ist aus der GB-PS 6 41900 bekannt. Aus dieser
Druckschrift ist es bekannt, einen Mehrkanalempfänger mit automatischen Umschalteinrichtungen zu versehen,
um den Empfänger für den Empfang unterschiedlicher Kanäle wahlweise einzustellen. Die Empfangskanäle
können dabei von einem automatischen Steuersystem abgefragt werden, bis in einem Kanal ein Träger
festgestellt wird. Mit der Feststellung des Trägers wird die automatische Umschaltung beendet.
Weiterhin ist aus der DE-AS 12 19 547 ein Mehrkanal-Empfänger für eine bestimmte Anzahl von Empfangskanälen bekannt, welcher Einrichtungen zum
Abtasten der Kanäle und Umschalteinnchtungen aufweist, die von Taktimpulsen betätigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrkanal-Überlagerungsempfänger der eingangs näher genannten Art zu schaffen, bei welcher über einen
bestimmten Empfangskanal Signale mit Vorrang empfangen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß durch die Umschalteinrichtungen der Oszillator für
einen bestimmten, vorgegebenen Empfangskanal (Prioritätskanal) stets dann eingeschaltet oder auf diesen
Oszillator umgeschaltet wird und dieser Oszillator eingeschaltet bleibt, wenn und so lange ein Signal auf
diesem Empfangskanal übertragen wird, daß die Umschalteinrichtungen durch jeden der von ersten
Generatoreinrichtungen gelieferten Taktimpulse einer ersten bestimmten Frequenz vom einen in den anderen
Schaltzustand gebracht und von zweiten Generatoreinrichtungen mit weiteren Taktimpulsen umgeschaltet
werden, wobei die weiteren Taktimpulse in Abhängigkeit von den Ausgangsimpulsen der Umseiialteinrichtungen erzeugt werden und von gegenüber den
Taktimpulsen der ersten Generatoreinrichtungen verschiedener Frequenz sind, daß die Detektoreinrichtungen beim Feststellen eines HF-Signals in einem
Empfangskanal das Anlegen der Taktimpulse von den ersten und zweiten Generaoreinrichtungen an die
Umschalteinrichtungen sperren und daß ferner Scbalteinrichtungen in Abhängigkeit von dem ausgangsseitigen, einem Empfangskanal ohne Priorität entsprechenden Schaltzustand der Umschalteinrichtungen die
Sperrung der ersten Generatoreinrichtungen aufheben und das Anlegen eines Taktimpulses von den ersten
Generatoreinrichtungen an die Umschalteinrichtungen zur Umschaltung des Schaltzustandes unabhängig von
der Feststellung eines empfangenen Signals zulassen.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß der Prioritätskanal mit einem Überwachungssystem kontinuierlich kontrolliert wird, um
festzustellen, ob während der Zeit, in welcher über einen Empfan£skanal ohne Priorität Signale empfangen
werden, aud dem Prioritätskanal Signale ankommen. Weiterhin werden in vorteilhafter Weise gemäß der
Erfindung zur Überwachung der verschiedenen Kanäle Umschalteinrichtungen verwendet, die von Generatoreinrichtungen zur Erzeugung von Taktimpulsen mit
hoher und niedriger Taktfolge gesteuert werden, damit
ίο
einerseits die rasche, nicht hörbare Abtastung des abgehörten Signals und eine Umschaltung auf den
Prioritätskanal möglich sind, während andererseits beim Empfang eines Signals im Prioritätskanal dieser auf
Empfang geschaltet bleibt. Schließlich wird das NF-Ausgangssignal beim Empfang von Signalen auf
einem Empfangskanal ohne Priorität gedämpft, und es wird weiterhin die Empfindlichkeit des Empfängers für
den Empfang von Signalen auf einem Kanal ohne Priorität erhöht, wenn dieser Kanal abgetastet wird.
Die Kanäle können dabei automatisch ausgewählt werden, so daß verschiedene Abstimmkreise im
Empfänger in einer gewünschten Reihenfolge mit den verschiedenen Abstimmelementen verbunden werden,
bis in einem Empfangskanal ein Träger festgestellt wird. Mit der Feststellung des Trägers wird die automatische
Umschaltung beendet.
Es ist besonders vorteilhaft, einem bestimmten Kanal eine Priorität zuzuordnen und Signale über diesen
Prioritätskanal immer dann zu eingängen, wenn auf
diesem Übertragungsweg ein Signal gesendet wird. Bei
dieser Anordnung ist es zweckmäßig, den Prioritätskanal während des Empfangs von Signalen in anderen
Empfangskanälen kontinuierlich zu überwachen und dabei c"<e Empfangsschaltung auf den Prioritätskanal
aufzuschalten, sobald ein Träger während des Abtastintervalls festgestellt wird.
Bei einem solchen System ist zweckmäßigerweise die Zeitdauer für die Abtastung jedes der Smpfangskanäle
verhältnismäßig kurz, wenn kein Träger festgestellt wird, um eine Abtastung sämtlicher Empfangskanäle
möglichst rasch ausführen zu können. Wenn ein Träger auf einem Empfangskanal ohne Priorität feststellbar
wird, bleibt der Empfänger für die meiste Zeit auf diesen Empfangskanal abgestimmt, während jedoch periodisch
der Prioritätskanal abgetastet wird. Diese Abtastung des Prioritätskanal erfolgt unter diesen Umständen
einerseits mit ausreichender Zeitdauer, um das Vorhandensein eines Trägers feststellen zu können, und
andererseits ist die Abtastung hinreichend kurz, um zu vei hindern, daß die Unterbrechung in dem gerade
eingeschalteten Empfangskanal ohne Priorität hörbar wird. Wenn während des Abtastintervalls ein Träger im
Prioritätskanal festgestellt wird, schaltet das System auf diesen Prioritätskanal um und rastet ein, bis die
Übertragung in dem Prioritätskanal zu Ende ist.
Ein besonders vorteilhafter Mehrkanal-Überlagerungsempfänger besitzt Oszillatoreinrichtungen mit
einer Vielzahl von unterschiedlichen Ausgangsfrequenzen, die jeweils den verschiedenen Kanälen zugeordnet
sind. Umschalteinrichtungen, die verschiedene Betriebslagen einnehmen können, steuern die Oszillatoreinrichtung«n in Abhängigkeit von Taktimpulsen, die von einer
ersten Generatoreinrichtung zur Erzeugung von Taktimpulsen mit verhältnismäßig niederer Fogefrequenz
geliefert werden. Die Umschalteinrichtungen werden ferner von Taktimpulsen von zweiten Generatoreinrichtungen gesteuert, die Taktimpulse mit verhältnismäßig hoher Fogefrequenz liefern.
Wenn keiner der Kanäle einen Träger empfängt, arbeiten die Umschalteinrichtungen in Abhängigkeit
von den angelegten Taktimpulsen dei ersten und zweiten Generatoreinrichtungen. Wird während eines
Abtastintervalls ein Trägersignal empfangen, so wird von der Detektoreinrichtung ein Ausgangssignal abgegeben, das ein weiteres Anlegen von Taktimpulsen an
die Umschalteinrichtungen verhindert
wurde, der Prioritälskanal ist. dann bleiben die Umschalteinrichtungen auf diesen Kanal eingestellt, bis
die Übertragung in diesem Kanal zu Ende ist. Wenn jedoch der festgestellte Träger einem Kanal ohne
Priorität zugeordnet ist. sprechen Einrichtungen auf die Ausgangssignale der Umschalteinrichtungen an und
schalten die Sperrung für die Taktimpulse von den ersten Generatoreinrichtungen ab, so daß der nächste,
von den ersten Generatoreinrichtungen empfangene Taktimpuls die Betriebslage der Umschalteinrichtung
auf die dem Prioritätskanal zugeordnete Lage umschalten. Sobald die Umschalteinrichtungen auf die dem
Prioritätskanal zugeordnete Betriebslage eingestellt sind, wird ein Ausgangssignal geliefert, das den
Vorspannungspegel ändert, der die Empfindlichkeit der Detektoreinrichtungen festlegt. Damit wird die Empfindlichkeit
der Detekloreinrichtungen auf einen Wert herabgesetzt, der für den Empfang der Signale während
ijisr AKtactiinit Af*c PrinritHtcl/ortal nArinnor id ■» Ir
während der Abtastung eines Kanals ohne Priorität. Ferner liegen Schaltereinrichtungen parallel zu einer
Impedanz und bewirken eine Dämpfung der NF-Signale, die im Kanal ohne Priorität empfangen werden, so
daß von der Bedienungsperson auch über das Gehör die Umschaltung von einem Kanal ohne Priorität auf einen
Prioritätskanal feststellbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. I das Schaltbild eines Vielkanalempfängers mit einer Prioritätskanal-Überwachung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Modifikation der Schaltung gemäß Fig. 1.
In F i g. 1 ist ein Überlagerungsempfänger dargestellt,
der die von einer Antenne 10 empfangenen HF-Signale über einen HF-Verstärker 11 einer ersten Mischerstufe
12 zuführt. Die erste Mischerstufe 12 wird mit einer Überlagerungsfrequenz versorgt, welche wahlweise von
zwei Überlagerungsoszillatoren 13 und 14 angelegt wird, von denen jeweils nur einer zu einer gegebenen
Zeit in Betrieb ist. Die Ausgangsseite der ersten Mischerstufe 12 ist über einen ZF-Verstärker 16 mit
einer zweiten Mischerstufe 17 verbunden, die mit einer Überlagerungsfrequenz vom Überlagerungsoszillator
18 versorgt wird. Das Ausgangssignal der zweiten Mischerstufe 17 wird an einen zweiten ZF-Verstärker
20 angelegt, von dessen Ausgangssignal die Modulation in einem Diskriminator 21 gewonnen wird.
Die Ausgangssignale des Diskriminators 21 werden über NF-Schalter dem NF-Verstärker 24 zugeführt,
dessen Ausgangssignal im Lautsprecher 26 in Tonschwingungen umgesetzt wird. Der NF-Schalter 22 wird
vom Ausgangssignal einer Geräuschsperre gesteuert, die nachfolgend beschrieben wird, wogegen der
NF-Schalter 23 von einer Abtaststufe gesteuert wird, so daß, wenn immer ein Trägersignal empfangen wird, das
Ausgangssignal des Diskriminators 23 über einen der beiden NF-Schalter 22 und 23 zum NF-Verstärker 24
übertragen wird. Beim Fehlen eines Trägersignals werden dagegen keine Signale vom Diskriminator 21
zum NF-Verstärker 24 übertragen. Der in Fig. 1 im Schaltbild dargestellte Empfänger ist nicht nur zum
Empfang von Tonfrequenzsignalen geeignet, sondern kann auch für davon abweichende Frequenzen Verwendung
finden, wobei die verschiedenen beschriebenen Stufen des Empfängers von dem beschriebenen Aufbau
abweichend aufgebaut sein können.
Die Überlagerungsoszillatoren 13 und 14 werden wahlweise durch das Anlegen eines Massepotentials in
Betrieb gesetzt. Das Massepotential für den Überlagerungsoszillator 13 wird von einem NPN-Transistor 30 in
Emitter-Basisschaltung geliefert, wogegen das Massepotential für den Überlagerungsoszillator 14 von einem
> ebenfalls in Emitter-Basisschaltung betriebenen NPN-Transistors
31 geliefert wird. Diese beiden Transistoren 30 und 31 werden ihrerseits von dem Ausgangssignal
eines entsprechenden der beiden Transistoren 34 und 3"5 angesteuert, die in einer bistabilen Multivibratorschal-
I» tung betrieben werden. Die Arbeitsweise einer solchen
bistabilen Multivibratorschaltung ist bekannt, d. h. wenn immer einer der beiden Tran Mstoren 34 oder 35 leitet, ist
der andere Transistor nichtleitend.
Für die vorliegende Betrachtung wird der Transistor
r> 34 als dem Prioritätskanal zugeordnet angenommen und liefert ein positives Potential an seinem Kollektor,
wenn immer der Transistor nichtleitend ist. Dieses Potential wird über einen weiteren als Emitterfolger
J» dieser Transistor leitend wird iirnl seinerseits den
Transistor 30 leitend macht, der damit Massepotential
an den Überlagerungsoszillator 13 anlegt. Wenn dagegen der Transistor 35 des bistabilen Multivibrators
nichtleitend ist, wird der Transistor 31 leitend und legl
.'■> Massepotential an den Überlagerungsoszillator 14 an.
Her als Emitterfolger geschaltete Transistor 37 ist für
den Prioritätskanal vorgesehen und liefert ein Vorspannungspr'ential
an einen PNP'-Steuertransistor 38. über welchen eine Anzeigelampe 39 angeschlossen ist. die
Iiι aufleuchtet, wenn immer der Prioritätskanal überwacht
wird. Wenn die Anzeigelampe 39 nicht benötigt wird kann auf die Transistoren 37 und 38 verzichtet werden,
so daß der Transistor 30 direkt vom Kollektor des Transistors 34 im bistabilen Multivibrator angesteuert
)i wird.
Die Taktimpulse für die Änderung des Zustandes des bistabilen Multivibrators aus den Transistoren 34 und 35
werden anfänglich von einer freischwingenden Kippstufe 41 geliefert, die einen Zeitkonstantenkondensator 42
■tu und eine Entladeschaltung umfaßt, die aus sinem
PNP-Transistor 43 und einem NPN-Transistor 44 besteht, deren Basen und Kollektoren wechselweise
miteinander verbunden sind. Das Potential am Kondensator 42 wird an den Emitter des Transistors 43
Ji angelegt. Der Umschaltpegel für die Transistoren 43
und 44 wird von einem Spannungsteiler festgelegt, der
aus zwei zwischen dem positiven Potential und Masse liegenden Widerständen gebildet ist.
Wenn der über einen geeigneten Weg aufgeladene
in Zeitkonstantenkondensator 42 das Umschaltpotential
erreicht hat. wird der Transistor 43 leitend, wodur. >. der Kondensator 42 über die Transistoren 43 und 44
entladen wird und einen negativen Impuls am Kollektor des Transistors 44 liefert Dieser an die Basis eines
N PN-Transistors 50 angelegte Impuls macht diesen Transistor mit der Hinterflanke leitend, so daß ein
negativer Impuls am Kollektor des Transistors 50 auftritt und dieser negative Impuls über eine Tordiode
52 an dem Verbindungspunkt zweier Steuerdioden 54 und 55 für den Taktimpuls wirksam wird, von wo aus
dieser negative Impuls an die Kollektoren der Transistoren 34 und 35 des bistabilen Multivibrators
angelegt wird. Dabei wird der negative Impuls von einer der beiden Steuerdioden 54 und 55 derart angelegt, daß
zur Zustandsumschaltung des bistabilen Multivibrators derjenige der beiden Transistoren 34 und 35 nichtleitend
gemacht wird, der zuvor leitend war.
Es sei bemerkt, daß die Kippstufe 41 nicht
notwendigerweise den in Fig. I dargestellten Aufbau
besitzen muß. sondern vielmehr auch in herkömmlicher Weise mit einem Unijunction Transistor oder Tyristor
aufgebaut sein kann. Es ist erforderlich, daß diese Kippstufe mit einer niedrigeren Frequenz, arbeitet, >
wobei die für die Schaltung gemäß F i g. I vorgesehene Frequ.':;z vorzugsweise in der Größenordnung von
3 Hz liegt.
Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen, daß der erste Taktimpuls von der Kippstjie 41 den ι»
Transistor 35 des bistabilen Multivibrators vom nichileilcnden Zustand in den !eilenden Zustand
umschaltet, in welchem der Transistor 35 in die
Sättigung gesteuert ist. Das dabei am Kollektor des Transistors 35 auftretende negativ verlaufende Signal i>
wird über einen Kondensator 59 zur Sperrung an eine Diode 57 angelegt, welche die normalerweise an einem
Es sei darauf hingewiesen, daß die Kippstufe 41 fortfällt, Ausgangsimpulse während des raschen Abtastvorganges
zu liefern, der von den monostabilen Verzögerungsstufen mit den Transistoren 58 und 68 gesteuert wird.
Der Taktimpuls von der niederfrequenten Kippstufe 41 tritt verhältnismäßig selten im Vergleich zu den
Impulsen auf. die von der monostabilen Verzögerungsstufe mit den Transistoren 58 und 68 geliefert werden, so
daß die primäre Abtaststeuerung des bistabilen Multivibrators und damit der Uberlagerungsoszillatoren
13 und 14 von den monostabilen Verzögerungsstufen aus erfolgt, wenn immer in den überwachten
Kanälen kein Signal festgestellt wird.
Das Ausgangssignal des Diskriminators 21 wird kontinuierlich von einer frequenzempfindlichen Geräuschsperre
80 überwacht, wobei die ausgangsseitigen Signale des Diskriminators 21 über einen Koppelkon-
stufe wirksame Vorspannung in Durchlaßrichtung beseitigt und den Transistor 58 in den nichtleitenden :n
Zustand steuert. Sobald dies der Fall ist, beginnt sich der Kondensator 59 über einen Widerstand 60 von der
positiven Potentialquelle über den nunmehr leitenden Transistor 35 auf den Wert des positiven Potentials zu
entladen. Das Potential des aufgeladenen Kondensators r'i
59 wirkt über die Diode 57 auf die Basis des Transistors 58 und bewirkt nach einer kurzen Entladezeit, die z. B. 6
Millisekunden betragen kann, erneut eine Vorspannung am Transistor 58. welche diesen leitend macht und damit
Mass potential am Kollektor wirksam werden läßt, m
Dieser plötzliche Potentialabfall am Kollektor des Transistors 58 bewirkt einen negativ verlaufenden
Potentialsprung, welcher über einen Koppelkondensator 61 und eine Diode 62 als negativ verlaufender
Taktimpuls an der Basis des Transistors 35 wirksam >~> wird und diesen Transistor nichtleitend macht. Dies
wiederum bewirkt, daß der Transistor 34 des bistabilen Multivibrators leitend wird.
Der negativ verlaufende Impuls erscheint am Kollektor des Transistors 34 und wird über einen ■*<>
Kondensator zur Sperrung an eine Diode 67 angelegt, um die normalerweise wirksame Vorspannung in
Durchlaßrichtung an der Basis eines NPN-Transistors 68 in einer zweiten monostabilen Verzögerungsschallung
zu entfernen, wodurch der Transistor 68 in der -»5
zuvor im Zusammenhang mit dem Transistor 58 beschriebenen Weise nichtleitend gemacht wird. Der
Kondensator 69 beginnt sich dann über einen Widerstand 70 und die Kollektor-Emitterstrecke des
Transistors 34 gegen den Wert des positiven Potentials zu entladen. Da der Kondensator 69 und der Widerstand
70 wertmäßig gleich dem Kondensator 59 und dem Widerstand 60 ausgewählt sind, ist die Ladung des
Kondensators 69 nach 6 Millisekunden ausreichend verringert, um den Transistor 68 in die Sättigung steuern
zu können. Dies verursacht sodann einen negativen Spannungssprung am Kollektor des Transistors 68, der
über den Kondensator 71 und eine Diode 72 an die Basis des Transistors 34 übertragen wird und diesen
Transistor nichtleitend macht. Dies wiederum macht den Transistor 35 leitend, womit der Atbeitszyklus
wiederholt wird. Solange auf beiden abgetasteten Kanälen des Empfängers ein Geräusch vorhanden ist,
wird das von der Geräuschsperre gelieferte Ausgangssignai am Verbindungspunkl der Kondensatoren 61 und
71 wirksam, wobei die Dioden 62 und 72 im Bereich des Massepotentials verbleiben und sich der Ablauf der
vorausstehend beschriebenen Betriebsweise wiederholt.
angelegt werden. Das Ausgangssignal der Geräuschsperre 80 besteht aus einer Folge von positiven
Impulsen mit konstanter Impulsbreite, wobei die Wiederholungsfrequenz dieser Impulse in einer direkten
Beziehung zu der Frequenz der demodulierten Geräusch- und Modulationssignale steht. Diese wiederholungsfrequenz
ist verhältnismäßig hoch, wenn kein Träger anlliegt, und verhältnismäßig niedrig, wenn ein
Trägersignal festgestellt wird. Die Ausgangsimpulse der Geräuschsperre werden an die Basis eines im
Ruhezustand nichtleitenden NPN-Transislors 85 angelegt,
der während der Dauer eines jeden dieser angelegten Impulse leitend wird. Jedesmal, wenn der
Transistor 85 leitet, wird Massepotential vom Kollektor des Transistors 85 über einen Widerstand 86 an einen
Geräuschpegel-Speicherkondensator 87 angelegt.
Der Speicherkondensator 87 wird über das Widerstandspaar 86 und 89 von einer positiven Potentialquelle
aus auf ein bestimmtes positives Potential aufgeladen. Jedesmal, wenn ein Impuls von der Geräuschsperre 80
empfangen wird, entlädt sich der Speicherkondensator 87 teilweise über den Transistor 85 für die Länge der
Zeit, während welcher der Transistor 85 leitend ist. Wenn während eines Betriebszustandes kein Träger
und damit ein hohes Geräusch anliegt, wird der Transistor 85 nahezu kontinuierlich leitend gemacht, so
daß sich der Speicherkondensator 87 bis nahe zum Massepotential entlädt.
Das am Speicherkondensator 87 anliegende Potential wird über einen Widerstand 91 an die Basis eines
NPN-Transistors 93 angelegt, der der eine Transistor eines Differentialverstärkers 92 mit dem weiteren
NFN-Transistor 94 ist. Die Emitter der Transistoren 93 und 94 sind zusammengefaßt und liegen über einen
gemeinsamen Emitterwiderstand 97 an Masse. Ein das Umschaltniveau des Differentialverstärkers 92 darstellendes
Bezugspotential wirkt auf die Basis des Transistors 94 über einen Spannungsteiler, der aus den
beiden Widerständen 98 und 99 besteht die zwischen dem positiven Potential und Masse liegen.
Solange keine Geräuschsignale vorhanden sind, wird der Speicherkondensator 87 auf einen Wert entladen,
bei welchem das Potential an der Basis des Transistors 93 weniger positiv ist als das Potential an der Basis des
Transistors 94. Das bewirkt, daß der Transistor 94 leitend wird und sein Kollektor in etwa auf Massepotenlia!
liegt. Dieses Potential stellt das Ausgangspoiential
der Geräuschsperre dar und wird über eine Leitung 101 an den Verbindungspunkt der Widerstände 102 und 103
übertragen, von denen der eine mit dem Verbindungs-
punkt des Kondensators 61 und der Diode 62 und der andere mit dem Verbindungspunkt des Kondensators 71
und der Diode 72 verbunden ist. Wenn dieses Ausgangspotential der Rauschsperre nahezu dem
Massepotential entspricht, ist die Betriebsweise der Schaltung wie vorausstehend beschrieben. Gleichzeitig
wird dieses nahezu auf Masse liegende Potential über eine Leitung 105 zum NF-Schalter 22 übertragen, um
diesen Schalter zu öffnen. Damit wird die Signalübertragung vom Diskriminator 21 zum NF-Verstärker 24
unterbrochen.
Es sei nun angenommen, daß der Empfänger einen keiner Priorität zugeordneten Kanal abtastet und einen
Träger feststellt. In diesem Fall wird kein Impuls oder nur sehr wenige Impulse von der Geräuschsperre 80
zum Transistor 85 übertragen, so daß dieser Transistor im nichtleitenden Zustand verbleibt und eine Aufladung
des Speicherkondensators 87 auf ein Potential zuläßt, das ausreicht, um das Potential an der Basis des
Transistors 93 positiver zu machen als das Bezugspotential an der Basis des Transistors 94. Sobald sich dieser
Zustand einstellt, wird der Transistor 93 leitend und der Transistor 94 nichtleitend, so daß sich das Potential auf
den Leitungen 101 und 105 auf einen positiven Wert erhöht. Das positive Potential auf der Leitung 105
schließt den NF-Schalter 22. Gleichzeitig erscheint das positive Potential über die Leitung 101 am Verbindungspunkt der Kondensatoren 71 und 61 mit den
entsprechenden Dioden 72 und 62, wodurch die Übertragung irgendwelcher negativ gerichteter Impulse
über die Dioden 62 und 72 von den Kollektoren der Transistoren 58 und 68 aus verhindert wird. Als Folge
davon wird ein von den monostabilen Verzögerungsstufen 58 und 68 gesteuerter weiterer Betrieb des bistabilen
Multivibrators aus den Transistoren 34 und 35 beendet und ferner die beiden Transistoren 58 und 68 im
leitenden Zustand gehalten.
Das auf der Leitung 101 wirksame positive Potential wird auch über eine Diode 111 und zwei seriengeschaltete
Widerstände 117 und 118 zum Verbindungspunkt des Kondensators 53 mit der Diode 52 übertragen, die
zum Anlegen der negativ gerichteten Impulse von der
wird, daß der Transistor 115 jedesmal dann leitend wird,
wenn ein Kanal ohne Priorität abgetastet bzw. von der Schaltung überwacht wird. Dieser Taktimpuls macht
den Transistor 35 des bistabilen Multivibrators leitend
'> und den Transistor 34 nichtleitend, so daß der
Überlagerungsoszillator 13 als Folge davon in Betrieb genommen wird. Wenn der Transistor 35 nichtleitend
gemacht wird und damit der Transistor 115 ebenfalls nichtleitend wird, dann hängt die Kontrolle der
ι» Sperrung des Augangssignals von der Kippstufe 41
allein von dem Transistor 94 in der Geräuschsperre 80 ab. Wenn nunmehr ein Träger auf dem Prioritätskanal
festgestellt wird, wird das vom Kollektor des Transistors 94 der Geräuschsperre abgeleitete Ausgangssignal
ι"' wiederum po'.itiv und verhindert einen weiteren Betrieb
der monostabilen Ver/.ögerungsslufen 58 und 68. Zur gleichen Zeit sperrt das positive, un die Kathode der
Diode 52 angelegte Potential eine weitere Übertragung negativ gerichteter Taktimpulse von der Kippstufe 41
-'" aus. Dieser betriebszustand bleibt so lange erhalten, wie
der Träger im Prioritätskanal festgestellt wird. Sobald der Träger im Prioritätskanal verschwindet, fällt das
vom Kollektor des Transistors 94 gelieferte Ausgangssignal der Geräuschsperre auf ein Potential in der Nähe
->"■ des Massepotentials und schaltet die Takisuifen ein, so
daß die Abtastung von neuem beginnen kann.
Zur Empfindlichkeitserhöhung für die Feststellung des Vorhandenseins eines Trägers in einem Kanal ohne
Priorität wird das Ausgangspotential vom Kollektor des Transistors 34 über einen Widerstand 120 an die Basis
des Bezugstransistors 94 im Differentialvcrstärker 92 angelegt. Wenn der Transistor 34 leitet, liegt sein
Kollektor auf Massepotential, so daß der Widerstand 120 bezüglich seiner Wirkung zum Widerstand 99
'■> parallel geschaltet ist. Dieser Widerstand 120 besitzt
eine wesentlich größere Impedanz als einer der beiden Widerstände 98 oder 99, so daß eine verhältnismäßig
geringe Änderung der Vorspannung als Bezugsspannung an die Basis des Transistors 94 angelegt wird, wenn
die Schaltung einen Kanal ohne Priorität überwacht
oder auf einen solchen umschaltet.
Wenn der Prioritätskanal überwacht v. ird, ist der T„n,;,)„, 1Λ »^k.u;,«—! -~ .ι. η ,-,Un- -κ., r> 11 ^ ι—ι—ι
Wenn an diesem Verbindungspunkt ein positives Potential wirksam ist, wird die Übertragung der negativ
gerichteten Taktimpulse von der Kippstufe 41 zum bistabilen Multivibrator verhindert, so daß dieser in dem
Einstellzustand verbleibt, bei welchem das Vorhandensein des Trägers festgestellt wurde.
Um jedoch den Prioritätskanal überwachen zu können, wenn ein Träger auf einem Kanal ohne Priorität
festgestellt wurde, ist es notwendig, den bistabilenMultivibrator 34, 35 in den der Priorität zugeordneten
Betriebszustand umzuschalten. Um dies auszuführen, wird das positive, vom Kollektor des Transistors 35
abgegriffene und dem Einstellzustand des Multivibrators auf einen Kanal ohne Priorität zugeordnete
Potential an die Basis eines PNP-Tortransistors 115 angelegt, um diesen leitend zu machen. Der Kollektor
des Tortransistors 115 ist über einen Widerstand 116 mit
dem Verbindungspunkt der Widerstände 117 und 118 verbunden, womit die Ausgangsimpulse von der
Kippstufe 41 über die Diode 52 zum bistabilen Multivibrator übertragen werden können.
Als Folge davon ergibt sich, daß, wenn immer ein Träger für einen Kanal ohne Priorität festgestellt wurde,
der nächste von der Kippstufe 41 erhaltene Taktimpuls
über die Diode 52 auf Grund der Tatsache übertragen tung des Kollektorwiderstandes des Transistors 34 und
'"> des zum Widerstand 98 parallelliegenden Widerstandes
120 an die Basis des Transistors 94 ein positives Potential angelegt wird, das sich an dem an Masse
liegenden Widerstand 99 aufbaut. Damit wird der Transistor 94 stärker positiv vorgespannt, so daß der
">" Speicherkondensator 87 für die Feststellung des Trägers
im Prioritätskanal auf ein höheres positives Potential aufgeladen wird, als dies für die Feststellung eines
Trägers in einem Kanal ohne Priorität der Fall ist. Damit wird die Empfindlichkeit der Geräuschsperre immer
»"' dann verringert, wenn ein Prioritätskanal überwacht
wird. Diese Änderung der Empfindlichkeit der Geräuschsperre 80 ist vorgesehen, um sicherzustellen, daß
die Schaltung immer nur dann auf den Prioritätskanal einrastet, wenn dieser mit dem Träger belegt ist, und
b!) daß keines der statistisch verteilten Geräuschsignale
eine irrtümliche Einrastung der Schaltung auf dem Prioritätskanal auslösen kann. Damit wird verhindert,
daß Geräuschspitzen in der NF eines Kanals ohne Priorität empfangen werden, wenn die Prioritätsabta-
M stung vorgenommen wird.
Um eine Sperrung des N F-Ausgangssignals zu bewirken, wenn immer ein neuer Kanal abgetastet wird,
und um des Aufheben der Sperrung des NF-Ausgangs-
signals zu verzögern, damit für den neuen, dem Kanal zugeordneten Überlagerungsoszillator 13 oder 14 nach
dessen Auswahl genügend Zeit zum Schwingungsaufbau besteht, ist der weitere NF-Schalter 23 vorgesehen.
Dieser NF-Schalter umfaßt einen Transistor 125. dessen Kollektor-Emitterstrecke die NF-Signale nach Masse
ableitet, wenn der Transistor 125 leitend ist. Normalerweise ist dieser Transistor nichtleitend, jedoch werden
an seine Basis die Eingangssignale, welche von den Kollektoren der Transistoren 58 und 68 in den
monostabilen Verzögerungsstufen geliefert werden. Wenn immer einer der beiden Transistoren 58 oder 68
nichtleitend ist, wirkt ein positives Potential an der Basis des Transistors 125 und macht diesen leitend, so daß alle
am Kollektor dieses Transistors wirksamen NF-Signale nach Masse abgeleitet werden.
Die Transistoren 58 und 68 werden nichtleitend gemacht und befinden sich in ihrem nichtstabilen
Zustand, in welchem sie die beispielsweise 6 Millisekunden-Verzögerung bewirken, bevor sie leitend gemacht
werden, um einen negativen Taktimpuls zu liefern, der den bisherigen Multivibrator in den stabilen Zustand
zurückstellt. Somit ist während eines raschen Abtastvorganges, wenn der eine oder andere der Transistoren 58
und 68 immer nichtleitend ist, sowie während der Abtastung des Prioritätskanals, während Informationen
ohne Priorität empfangen werden, und für die beispielsweise 6-Millisekunden-Zeitperiode, die unmittelbar
auf die Auswahl eines Kanals folgt, in welchem ein Träger festgestellt wird, dci Transistor 125 leitend,
um das NF-Ausgangssignal zu dämpfen. Zu allen übrigen Zeiten arbeitet der Transistor wie ein offener
Schaller und hat keinen Einfluß auf die übrige Schaltung.
Um der Bedienungsperson des Empfängers, der die Schaltung gemäß Fig. 1 verwendet, möglichst bequem
eine Anzeige für die Änderung von einem Kanal ohne Priorität zum Prioritätskanal zu geben, ist ein
NF-Dämpfungsnetzwerk vorgesehen, das aus einem Widerstand 127 sowie einem Schalttransistor 128
besteht und parallel zum Eingang des NF-Schalters 22 liegt. Wenn immer der Transistor 35 nicht leitet und
damit den Empfang oder die Abtastung eines Kanals den Transistor 138 leitend, um ein positives Potential
vom Kollektor aus an die Basis des Transistors 38 anzulegen, wodurch dieser Transistor während des
Ruhezyklus der monostabilen Verzögerungsstufe mit dem Transistor 58 nichtleitend gemacht wird. Als Folge
davon fließt über die Anzeigelampe J9 bei der Überwachung des Prioritätskanals nur ein Erregerstrom
im eingeschwungenen Zustand, nachdem die monostabilen Verzögerungsstufen in ihren stabilen
Zustand zurückgefallen sind.
Da das in F i g. 1 dargestellte System normalerweise pur in einer Sender-F.mpfänger-Kombination Verwendung
findet, muß gleichzeitig eine Vorkehrung getroffen werden, um den Betrieb des bistabilen Multivibrators
abzuschalten, wenn die Anlage im Sendebetrieb arbeitet. Dies wird mit Hilfe einer Sprechtaste 130
bewirkt, welche im geschlossenen Zustand Massepotenlial
an einen PNP-Umschalttransistor 13t anlegt, wenn
immer die Anlage im Sendebetrieb ist. Dieses Massepotenlial macht den Transistor 131 leitend und
bewirkt ein positives Vorspannungspotential an der Basis der Transistoren 132 und 133, die damit ebenfalls
leitend werden. Die Kollektoren dieserTransistoren 132 und 133 sind mit den Kollektoren der Transistoren 35
und 34 des bistabilen Multivibrators verbunden und verhindern damit, daß die Transistoren 30 und 31 leitend
gemacht werden, was wiederum bewirkt, daß die Überlagerungsoszillatoren 13 und 14 nicht wirksam
werden. Zur gleichen Zeit erscheint ein positiv es Potential am Kollektor des Transistors 131 und wird zur
Basis des PNP-Umschalttransistors 135 übertragen, der damit ebenfalls leitend wird und seinerseits die für den
Sendebetrieb vorgesehenen Steuereinrichtungen in Betrieb nimmt, welche mit dem Block 136 gekennzeichnet
sind.
In Fig. 2 ist eine in Verbindung mit der Schaltung
gemäß Fig. 1 verwendete Zusatzschaltung dargestellt,
mit der der Zweikanalbetrieb in einen Vierkanalbetrieb umgewandelt werden kann, wobei einer der Kanäle als
Prioritätskanal vorgesehen ist. Für diesen Fall werden die Überlagerungsoszillatoren 13 und 14 von Oszillatoren
ersetzt, die von der Schaltung gemäß Fig. 2
die Basis des Transistors 128 angelegt, das diesen leitend macht, wodurch der Widerstand 127 parallel zum
Eingang des NF-Schalters nach Masse eingeschaltet wird. Als Folge davon wird ein Teil des zum
NF-Schalter 22 übertragenen NF-Signals vom Widerstand 127 gedämpft, so daß der Signalpegel am
Lautsprecher 26 entsprechend verringert wird. Beim Empfang des Prioritätskanals wird jedoch der Transistor
128 nichtleitend, so daß das vom Ausgang des Diskriminator 21 abgeleitete NF-Signal keine Dämpfung
erfährt und mit seinem vollen Pegel vom Lautsprecher 26 wiedergegeben wird.
Wie bereits erwähnt, bietet die Anzeigelampe 39 eine
Sichtanzeige, wenn der Empfänger die Signale im Prioritätskanal empfängt. Um ein Flackern oder eine
geringere Leuchtstärke der Anzeigelampe 39 während der Zeit zu verhindern, während welcher der bistabile
Multivibrator aus den Transistoren 34 und 35 zur Abtastung des Prioritätskanals und eines Kanals ohne
Priorität hin und her schaltet, ist ein weiterer Transistorverstärker mit einem zu einem NPN-Transistor
137 in Kaskade geschalteten PNP-Transistor 138 vorgesehen. Der Transistor 137 wird durch das positive,
am Kollektor des nichtleitenden Transistors 58 auftretende Potential leitend gemacht und macht seinerseits
sisschaltung angeordneten Transistoren 30, 3! ind 37 nicht mehr in Verbindung mit dem bistabilen Multivibrator
aus den Transistoren 34 und 35 betrieben.
Die Ausgangsimpulse vom Kollektor eines der beiden Transistoren 34 oder 35, wobei für die Beschreibung
angenommen wird, daß der Transistor 34 diese Impulse liefert, werden an die Eingangsklemme 150 angelegt und
über zwei Koppelkondensatoren 151 und 152 sowie eine Diode 153 an den Eingang eines Zweistufen-Binärzählers
übertragen, der zwei bistabile Multivibratoren 155 und 156 umfaßt. Diese Multivibratoren sind grundsätzlich
wie der bistabile Multivibrator aus den Transistoren 34 und 35 aufgebaut und werden von einer positiven
Potentialquelle aus mit Energie versorgt. Wenn immer der Transistor 34 leitend wird, erscheint ein negativer
Spannungssprung an seinem Kollektor und wird von dem Kondensator 151 als negativer Impuls über die
Diode 153 zum Triggern des bistabilen Mulvvibrators 155 übertragen. Ein alternierender negativer, an die
Eingangsklemme 150 angelegter Spannungssprung triggert den bistabilen Multivibrator 156 über das
Ausgangssignal vom bistabilen Multivibrator 155, das über einen Koppelkondensator 158 übertrager, wird und
den Multivibrator 156 umschaltet Auf diese Weise arbeiten die Multivibratoren 155 und 156 in herkömmü-
eher Weise wie ein zweistufiger Binärzähler, wobei die
vier unterschiedlichen Zählstellungen oder Kombinationen der Ausgangssignale an vier verschiedene Oszillatorschalter 160, 161, 162 und 163 übertragen werden.
Jeder dieser Os^illatorschalter spricht auf eine andere Zählerstellung der Multivibratoren 155 und 156 an. Von
den Schaltern ist lediglich der Oszillatorschalter 160 im Detail dargestellt, da die übrigen in derselben Weise
aufgebaut sind.
Diese Oszillatorschalter umfassen drei NPN-Transistoren, wovon der eine als NOR-Gatter 165, der andere
als Emitterfolger 166 und der dritte als Umschalter 167 geschaltet ist Das Ausgangssignal wird am Kollektor
des Transistors 167 abgegriffen, der im leitenden Zustand Massepotential an den ihm zugeordneten
Überlagerungsoszillator der vier Überlagerungsoszillatoren 170,171,172 und 173 angelegt. Diese Oszillatoren
werden an Stelle der Übcrlagcrungsoszillatorcn 13 und
14 gemäß F i g. 1 verwendet
Die Auswahl eines bestimmten, in den leitenden Zustand zu schaltenden Oszillatorschalters erfolgt über
die Ansteuerung des NOR-Gatters 1165 rr.it drei
Eingängen, welches aus einem Transistor mit drei an der Basis liegenden Eingängen für jeden Oszillatorschalter
gebildet wird. Das eine Eingangssignal wird an das NOR-Gatter von der Leitung 150 aus angelegt und ist
wirksam, wenn der Transistor 34 leitet, wodurch Massepotential an der Eingangsklemme 150 wirksam
wird. Dieses Potential wird an alle Oszillatorschalter 160 bis 163 angelegt. Die beiden anderen Eingangssignale
für das NOR-Gatter werden von den Multivibratoren 155 und 156 geliefert, so daß, wenn alle drei
Eingangssignale gleichzeitig Massepotential darstellen, der Transistor 165 nichtleitend gemacht wird. Damit
wird der Transistor 166 leitend und treibt den Transistor 167 in den leitenden Zustand, wodurch sich an dessen
Kollektor Massepotential aufbaut.
Wenn eines der drei Eingangssignale für das NOR-Gatter auf einem positiven Potential liegt, wird
dieses positive Potential an der Basis des Transistors 165 wirksam und schaltet diesen in den leitenden Zustand,
wodurch anschließend der Transistor 167 nichtleitend gemacht wird. Wenn somit nur der Transistor 34 leitend
ist, kann irgendeiner der Oszillatorschalter 160 bis 163 in Betrieb genommen werden, wobei derjenige spezielle
Oszillatorschalter eingeschaltet wird, an dem gleichzeitig das richtige Potential von den Multivibratoren 155
und 156 aus wirksam ist.
Die Schrittschaltung des Zählers wird von der Kippstufe 41 und den monostabilen Verzögerungsstufen
mit den Transistoren 58 und 68 aus gesteuert, die in derselben Weise wie vorausstehend beschrieben arbeilen. Wenn immer ein Träger in einem Kanal festgestellt
wurde, werden die monostabilen Verzögerungsstufen unwirksam und überdies die bistabile Umschaltung des
Multivibrators mit der einen Ausnahme beendet, daß der bistabile Multivibrator durch Taktimpulse von der
Kippstufe 41 zur periodischen Abtastung eines Prioritätskanals getriggert wird.
Die Auswahl des Überlagerungsoszillators= der dem
Prioritätskanal zugeordnet wird, erfolgt mit Hilfe eines Prioritätsschalters 180, der in der in F i g. 2 dargestellten
Schaltung an den ersten Oszillatorschalter 160 angelegt ist. Das über den Prioritätsschalter 180 übertragene
Potential wird von einem Transistor 181 geliefert, dessen Kollektor mit dem Prioritätsschalter 180
verbunden und dessen F.mitter an Masse angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 181 wird mit dem an die
Ejngangsklemme 150 angelegten Potential beaufschlag! so daß, wenn immer der Transistor 34 leitend ist, was be
der Überwachung eines Kanals ohne Priorität der FaI ist, Massepotential an der Basis des Transistors 18
> auftritt und dieser damit in den nichtleitenden Zustam
geschaltet wird. In diesem Zustand ist der Prioritäts schalter für die Schaltung ohne Bedeutung. Der nächsti
negativ gerichtete Taktimpuls von der Kippschaltung 4: triggert den bistabilen Multivibrator aus den Transisto
in ren 34 und 35 und schaltet den Transistor 34 in der
nichtleitenden sowie den Transistor 35 in den leitendet Zustand. Als Folge davon wird ein positives Potentia
vom Kollektor des Transistors 34 an die Eingangsklem me 150 angelegt und dadurch alle Oszillatorschalter 16(
is bis 163 abgeschaltet so daß an deren Ausgang keil
Massepotential zur Verfügung steht, was die Aufschal tung auf den Kanal beendet, welcher zuvor überwach
wurde. Dasselbe positive Potential wird jedoch auch ai die Basis des Transistors 181 übertragen und mach
diesen Transistor leitend, so daß Massepotential direk über den Prioritätsschalter 180 an die Basis de:
NOR-Gatters 165 im Oszillatorschalter 160 angeleg wird. Dadurch wird der das NOR-Gatter bildend)
Transistor nichtleitend und schaltet die Transistoren 161
und 167 in den leitenden Zustand, so daß Massepotentia
an den Prioritätsoszillator 170 übertragen wird.
Wenn kein Träger während der Taktperiode de monostabilen Vcrzögerungsstufe mit dem Transistor 6J
festgestellt wird, triggert der negative Ausgangsimpul
jo dieses Transistors, wenn er nachfolgend leitend wird den Multivibrator zurück in den vorausgehendei
Betriebszustand, in welchem Massepotential am Kollek tor des Transistors 34 wirksam ist. Dies verursach
sodann das System, in den Betrieb für die Abtastunj
eines Kanals ohne Priorität zurückzuschalten, wöbe kontinuierlich Schaltimpulse über die monostabilei
Schaltungen mit den Transistoren 58 und 68 angeleg werden, bis ein Träger in einem Kanal ohne Prioritä
festgestellt wird. Das System rastet sodann auf dei
Kanal ohne Priorität ein. wobei eine Abtastung de
Prioritätskanals in bestimmten Zeitintervallen, wii vorausgehend beschrieben, erfolgt.
Wenn immer in irgendeinem Kanal ein Träge festgestellt wird, ist am Kollektor des Transistors 94 eil
positives Potential abgreifbar, das über die Leitung 10 zur Klemme 185 übertragen wird, um die Diode 153 ii
Sperrichtung vorzuspannen. Dies unterdrückt da Anlegen weiterer Impulse vom Transistor 34 aus an dei
bistabilen Multivibrator 155 und stellt sicher, daß da
so System zur Abtastung zwischen dem Kanal ohm Priorität mit dem festgestellten Träger und den
Prioritätskanal umschaltet, ohne daß jedoch auch dii beiden anderen Kanäle ohne Priorität abgetaste
werden. Für den Fall, daß ein Träger im Prioritätskana
während des Abtastintervalls festgestellt wird, wird eim
weitere Umschaltung des bistabilen Multivibrators mi den Transistoren 34 und 35 unterbunden, wie die
bereits im Zusammenhang mit Fig. I erläutert wurde Der Oszillatorschalter 160 überträgt dabei Massepoten
fin tial an den Überlagerungsoszillator 170s bis der Träge
im Prioritätskanal nicht mehr länger empfangen wird.
In der vorausgehenden Beschreibung wurde das i
Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel im Zusammen
hang mit einer fixierten Priorität, die dem Überlage
h5 rungsoszillator 13 zugeordnet ist, beschrieben. Es is
jedoch selbstverständlich, daß mit Hilfe geeignete Schalter die Prioritätszuordnung zwischen dem Über
lageningsoszillator 13 und dem Überlagerungsoszillato
14 umgeschaltet wird, indem lediglich die Steuerschaltkreise umgeschaltet werden, die die Prioritätslage
bezüglich des Multivibrators festlegen. Der Bezugspegel zur Einstellung der Empfindlichkeit des Differentialverstärkers
in der Geräuschsperre kann z. B. auch von den monostabilen Verzögerungsstufen abgeleitet werden.
Die für den dem Überlagerungsoszillator 14 zugeordneten
Kanal vorgesehene Anzeigelampe 39 kann auch für beide Kanäle in der Schaltung vorgesehen sein. Eine
oder beide Lampen können mit einer Austastschaltung der beschriebenen Art versehen sein, so daß die
Anzeigelampe bzw. die Anzeigelampen nur dann aufleuchten, wenn ein Träger im Kanal festgestellt wird,
wobei ein Flackern der Lampe während des Abtastvorganges vermieden wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Mehrkanal-Oberlagemngsempfänger für eine bestimmte Anzahl von Empfangskanälen, bei dem von Oszillatoreinrichtungen unterschiedliche Frequenzen an einen Mischer geliefert, von Umschalteinrichtungen die Empfangskanäle durch Umschaltung auf verschiedene Oszillatoreinrichtungen abgetastet und mit Detektoreinrichtungen Signale in einem Empfangskanal festgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Umschalteinrichtungen (34, 35) der Oszillator (13) für einen bestimmten, vorgegebenen Empfangskanal (Prioritätskanal) stets dann eingeschaltet oder auf diesen Oszillator (13) umgeschaltet wird und dieser Oszillator (13) eingeschaltet bleibt, wenn und so lange ein Signal auf diesem Empfangskanal übertragen wird, daß die Umschalteinrichtungen (34, 35) durch jeden der von ersten Generatoreinrichtungen (41) gelieferten Taktimpulse einer ersten bestimmten Frequenz vom einen in den anderen Schaltzustand gebracht und von zweiten Generatoreinrichtungen (58, 59, 68, 69) mit weiteren Taktimpulsen umgeschaltet werden, wobei die weiteren Taktimpulse in Abhängigkeit von den Ausgangsimpulsen der Umschalteinrichtungen erzeugt werden und von gegenüber den Taktimpulsen der ersten Generatoreinrichtungen verschiedener Frequenz sind, daß die Detektoreinrichtungen (80,87,93,94) beim Feststellen eines HF-Signals in einem Empfangskanal das Anlegen de.· Taktimpuise von den ersten und zweiten Generatoreiprichtunr.en an die Umschalteinrichtungen sperren und daß ferner Schalteinrichtungen (115) in Abhängigkeit ve. dem ausgangsseitigen, einem Empfangskanal ohne Priorität entsprechenden Schaltzustand der Umschalteinrichtungen die Sperrung der ersten Generatoreinrichtungen aufheben und das Anlegen eines Taktimpulses von den ersten Generatoreinrichtungen an die Umschalteinrichtungen zur Umschaltung des Schaltzustandes unabhängig von der Feststellung eines empfangenen Signals zulassen.2. Mehrkanal-Überlagerungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtungen aus einem bistabilen Multivibrator bestehen.3. Mehrkanal-Überlagerungsempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Generatoreinrichtungen zur Erzeugung weiterer Taktimpulse aus zwei monostabilen Verzögerungsstufen (58, 59 und 68, 69) bestehen, von denen jede einen Ausgangsimpuls in einem bestimmten Zeitabstand nach verschiedenen Zustandsänderungen des bistabilen Multivibrators liefert, wobei diese Impulse der Verzögerungsstufen entgegengesetzte Betriebsbedingungen des bistabilen Multivibrators zur Änderung des Schaltzustandes hervorrufen.4. Mehrkanal-Überlagerungsempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoreinrichtungen aus einem Kippschwinger (41) bestehen und daß die zweiten Generatoreinrichtungen zumindest eine monostabile Verzögerungsstufe (58,59) aufweisen, die Impulse in Abhängigkeit von der Schaltzustandsänderung des bistabilen Multivibrators in einem Zeitabstand liefert, der wesentlich kleiner ist als der Zeitabstand zwischen den vom Kippschwinger geliefertenImpulsen.5. Mehrkanal-Überlagerungsempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippschwinger (41) frei schwingt und daß die zweiten Generatoreinrichtungen zwei monostabile Verzögerungsstufen aufweisen (58, 59 und 68, 69), von denen jede eine Verzögerungszeit besitzt, die wesentlich kleiner ist als der Impulsabstand des Kippschwingers.ίο 6. Mehrkanal-Überlagerungsempfänger nacheinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von den Umschalteinrichtungen (34,35) das eine Ausgangssigna] dem Prioritätskanal und das andere Ausgangssignal dem Empfangskanal ohneυ Priorität zugeordnet ist.7. Mehrkanal-Überlagerungsempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein NF-Verstärker (24) zur Ansteuerung einer NF-Wiedergabeeinrichtung (26) vorhanden ist und daß Schalteinrichtungen (128) zur Dämpfung der Signale vorhanden sind, welche an den NF-Verstärker in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des bistabilen Multivibrators, das dem Empfangskanal ohne Priorität entspricht, angelegt werden.8. Mehrkanal-Überlagerungsempi'änger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtungen (128) eine Impedanz in Serie zu einem Schalter aufweisen, mit welchem im geschlossenenμ Zustand ein Teil der NF-Signale nach Masse ableitbar ist, und daß der Schalter in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des bistabilen Multivibrators, das dem Empfangskanal ohne Priorität entspricht, schließbar ist.'5 9. Mehrkanal-Überlagerungsempfänger nacheinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Schalteinrichtungen zur Änderung der Empfindlichkeit der Detektoreinrichtungen in Abhängigkeit von dem Schaltzustand vorhanden sind.•to 10. Mehrkanal-Überlagerungsempfänger nachAnspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeit der Detektoreinrichtungen verringerbar ist, wenn der Schalter ausgangsseitig einen Schaltzustand aufweist, der dem Prioritätskanal zugeordnet ist.11. Mehrkanal-Überlagerungsempfänger nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtungen einen Differenzverstärker (93, 94) umfassen, an den ein Bezugspotential zum Festlegen des für das empfangene Signal notwendigen Pegels vor der Erzeugung eines Ausgangssignals anlegbar ist, daß das Potential einen bestimmten, von einem Spannungsteiler (120, 99) festgelegten Pegel aufweist, wenn der Schalter auf die ausgangsseitige, dem Empfangskanal ohne Priorität zugeordnete Position eingestellt ist, und daß die Stellung des Schalters auf die ausgangsseitige, dem Prioritätskanal zugeordnete Position ein unterschiedliches Bezugspotential verursacht, dasw zur Verringerung der Empfindlichkeit der Detektoreinrichtungen an den Differentialverstärker anlegbar ist, wenn der Prioritätskanal abgetastet wird.12. Mehrkanal-Überlagerungsempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich net, daß die Umschalteinrichtungen einen Zähler (160, 161, 162, 163) umfassen, der mehr als zwei Stufen aufweist.
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