DE2039036A1

DE2039036A1 - Rohrfoermiges Tragteil fuer im Blasverfahren hergestellte Kunststoffpaletten

Info

Publication number: DE2039036A1
Application number: DE19702039036
Authority: DE
Inventors: Rolf Damm; Helmut Dipl-Phys Dr Kaeufer; Hans Ollig; Reiner Theobald
Original assignee: Ver Deutsche Metallwerke AG
Current assignee: Ver Deutsche Metallwerke AG
Priority date: 1970-08-06
Filing date: 1970-08-06
Publication date: 1972-02-10
Also published as: FR2101346A5; GB1293431A

Description

VEREINIGTE DEUTSCHE METALLWERKE Frankfurt, den 4.8.1970

Aktiengesellschaft Hs/WP 6 Frankfurt/Heddernheim
Zeilweg

prov. Nr. 65 43

Rohrförmiges Tragteil für im Blasverfahren hergestellte Kunststoffpaletten

Die Erfindung betrifft ein zusammen mit dem ihm anliegenden Wandteil einer als allseitig geschlossener Hohlkörper ausgebildeten, gegebenenfalls ausgeschäumten Kunststoffplatte einer im Blasverfahren hergestellten Kunststoffpalette bis zum Anliegen an die gegenüberliegende im Bereich des Tragteils ebene Wand in die Kunststoffplatte eingeführtes rohrförmiges Tragteil.

Tragteile der genannten Art dienen für sich oder in geeigneter Weise mit einem gleichartigen Teil verbunden bei Eindeckpaletten als Füße, bei Doppeldeckpaletten als Verbindungsstücke zwischen Deck und Bodenplatte und ergeben den für das Einführen der Hubgabeln von Gabelstaplern oder Gabelhubwagen erforderlichen Abstand zwischen Deckplatte und Fußboden bzw. Deck- und Bodenplatte. In an

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sich bekannten im Blasverfahren hergestellten Kunststoffpaletten, bei denen die Deckplatte bzw. Deck- und Bodenplatte in sich geschlossene, gegebenenfalls mit Kunststoff ausgeschäumte Hohlkörper darstellen, bestehen die am stärksten belastbaren Tragteile aus rohrförmigen Körpern, die aus Metall, Kunststoff oder anderen Stoffen von ausreichender Belastungsfähigkeit hergestellt sein können. Vorteilhaft ist es, diese Tragteile aus Kunststoff im Spritzverfahren zu fertigen und sie dann mit den Kunststoffplatten während oder nach deren Verformung zu verbinden. An den Verbindungsstellen zwischen Kunststoffplatten und Tragteilen treten bei dem im allgemeinen rauhen Betrieb und bis zur äußersten Grenze gehenden Belastung Kräfte auf, die in vielen unterschiedlichen Richtungen wirken und zur vorzeitigen Beschädigung oder Zerstörung der Kunststoffplatte bzw. der Verbindung von Kunststoffplatte und Tragteil führen können, wenn diese Verbindung nicht zweckmäßig gestaltet ist. Der Zweck der Erfindung besteht darin, diese Verbindungsstelle so zu gestalten, daß Kunststoffpaletten der eingangs erwähnten Art noch höherer Belastung als bisher und noch unbekümmerterer Behandlung ausgesetzt werden können, ohne daß es erforderlich ist, die Wandstärke der hohlen Kunststoffplatte zu erhöhen und/oder andere zusätzliche Maßnahmen zur Verstärkung der Verbindungsstelle und der Haftfestigkeit des Tragteils an der Kunststoffplatte zu ergreifen.

Es ist bekannt, Tragteile für im Blasverfahren hergestellte Paletten rohrförmig auszubilden und diese rohrförmigen Tragteile durch Schraubverbindung, Zuganker oder dergleichen mit den hohlen Kunststoffplatten der Palette zu verbinden.(Deutsches Gebrauchsmuster 1 958 487) Bei Schraubvervindungen

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dieser Art läßt es sich Jedoch nicht ausschließen, daß sie sich während des Betriebes lockern und dadurch Belastungen auftreten, denen weder die Platten, noch die Tragteile gewachsen sind. Bis zu einem gewissen Grade kann man diesem

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Übel durch ständige überwachung zusätzliche Arbeit. Auch d s Herstellungsverfahren ist für diese Paletten umständlicher und zeitraubender gegenüber der zum Beispiel in dem deutschen Gebrauchsmuster 1 951 976 vorgeschlagenen Art, bei der der rohrfÖrmige Tragteil an dem mit der Kunststoffplatte zu verbindenden Ende mit einem Außenflansch versehen ist und dieser Flansch zusammen mit dem ihm anliegenden Wandteil-der Kunststoffplatte während der Formung derselben bis zum Anliegen an die gegenüberliegende im Bereich des Tragteils ebene Wand in die Kunststoffplatte eingeführt wird. Diese Art der Herstellung hat einmal den Vorteil, daß die Oberseite der Palette an der Verbindungsstelle keine Schmutzlöcher besitzt, wie dies bei der zuvor erwähnten Befestigungsart in der Regel der Fall ist. Außerdem wird durch das Einformen des geflanschten Rohrendes in die hohle Kunststoffplatte schon eine recht gute und sichere Verankerung des Tragteils in dieser Platte erzielt. Bei Zeitstandversuchen unter betriebsmäßiger Belastung wurde von den Erfindern jedoch festgestellt, daß bei hohen Belastungen die Oberseite der Kunststoffplatte Veränderungen zeigte, die von der Bildung von Ausbeulungen bis zum Durchstoßen der oberen Wand der Kunststoffplatte durch den Tragteil reichten. Außerdem löste sich die Schweißverbindung zwischen Tragteil und Plattenwand, insbesondere im Bereich des Außenflansches und die innere Wand der Kunststoffplatte gab im Bereich des in die Platte eintauchenden rohrförmigen Teiles des Tragteiles nach, so daß bei einer Belastung senkrecht zur Plattenoberfläche sich das Tragteil schräg stellte und unter hoher Belastung die Palette zusammenbrach.

^: . : -4- ^: ** abhelfen. Dies erfordert jedoch

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Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, unter Beibehaltung der Vorteile der beim Stande der Technik bekannten Gestaltung des Tragteils und seiner Verbindung mit der zum Beispiel glatt ausgebildeten Oberfläche der Kunststoffplatte ein Tragteil zu gestalten, das eine bei Erhöhter Dauerbeanspruchung und erhöhter Belastung unlösbare Verbindung zwischen Kunststoffplatte und Tragteil ermöglicht und durch das eine Verformung bzw. ein Durchstoßen der Kunststoffplatte durch das Tragteil auch bei extremer Belastung vermieden wird.

Diese Aufgabe wurde im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Tragteil an dem an^ger Kunststoffplatte anliegenden Ende einen den Rohrteil abschließenden Boden besitzt.

Neben einer bedeutend besseren Verschweißung des Tragteils mit der Kunststoffplatte konnte hierdurch eine größere Stabilität des Tragteils und eine höhere Belastbarkeit der Palette ohne die Gefahr eines Durchstoßens derselben durch das Tragteil erreicht werden.

Die Schweißverbindung im Bereich des Bodens des Tragteils wurde darüber hinaus wesentlich dadurch verbessert und intensiviert, daß kleine, vorzugsweise porenartige, den Boden durchdringende Entlüftungslöcher über dem Boden verteilt angeordnet wurden. Die hierdurch erzielte Verbesserung der Schweißverbindung ist darauf zurückzuführen, daß durch die Entlüftungslöcher die Bildung von Lufteinschlüssen verhindert wurde, die sich leicht bilden können, wenn eine Platte aus festem Werkstoff gegen eine frei hängende Folie aus plastischem Material gelegt wird, wie dies beim Blasen der Kunststoffplatte unter gleichzeitigem Einformen des Tragteils erforderlich ist. Da in diesem Falle keine sehr

** nach innen

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hohen Anpressdrücke angewendet werden, ist es leicht möglich, daß durch Lufteinschlüsse das Verschweißen der beiden Teile miteinander verhindert wird.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Tragteils nach der Erfindung stellt ein Tragteil dar, das zusätzlich zu den oben geschilderten Merkmalen der Erfindung in der Nähe des Bodens vorzugsweise im gesamten in die Kunststoffplatte eintauchenden Teil in Richtung des Bodens verjüngt ist. Am vorteilhaftesten ist dabei eine konische Verjüngung. Hierdurch wird auch bei extremer Belastung das Durchstoßen der Kunststoffplatte mittels des Tragteiles verhindert. Außerdem legt sich hierdurch beim Einführen des Tragteils in den für die Bildung der Kunststoffplatte vorgesehenen Kunststoffschlauch dieser glatt an die Wandung des Rohrteiles an, sodaß auch hier mit Sicherheit Lufteinschlüsse vermieden werden/Darüber hinaus legt sich die Schlauchwandung sehr schnell vollständig über die Verjüngung, sodaß beim Schließen des Formwerkzeuges eine übermäßige Streckung des Sctilauehmaterials verhindert wird. Die Wandung der Kunststoffplatte wird somit nicht merklich geschwächt, worin mit ein Grund zur höheren Belastbarkeit der Palette zu sehen ist.

Eine weitere wesentliche Verbesserung des Tragteils nach der Erfindung besteht darin, daß der Boden des Tragteils auf der an der Kunststoffplatte anliegenden Fläche Erhebungen besitzt, die vorzugsweise um eine zentrale Erhebung angeordnet sind und bis an den Rand des Bodens verlaufende Zwischenräume bilden, wobei nur in den Zwischenräumen Entlüftungslöcher angeordnet sind. Diese Erhebungen, die in Form von Nocken, im Zentrum des Bodens sich kreuzenden

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Rippen oder dergleichen vorliegen können, dringen beim Schließen der Form in das noch plastische Material der Kunststoffplatte ein und bewirken hierdurch ein Fließen und Kneten des Materials der Platte. Hierdurch wird eine wesentliche Intensivierung der Verschweißung von Plattenmaterial und Boden des Tragteils bewirkt. Außerdem stellen die Nocken eine zusätzliche Verankerung des Tragteils im Material der Kunststoffplatte dar. Die außerordentlich gute Verschweißung bei Anordnung solcher Erhebungen ist auch noch auf eine zusätzliche Vergrößerung der miteinander verschweißten Oberfläche zurückzuführen.

Das mit den oben geschilderten Merkmalen ausgeführte Tragteil nach der Erfindung ergibt allein beim in üblicher Weise erfolgenden Einblasen in die Kunststoffplatte während der Herstellung derselben im Blasverfahren ohne zusätzliche Maßnahmen eine derart innige und dauerhafte Schweißverbindung und eine derart hohe Belastbarkeit der Palette, daß diese auch extremen Bedingungen im Dauerbetrieb ausgesetzt werden kann, ohne daß eine nachteilige Veränderung an dem Tragteil oder der Palette eintritt. Zur Erhöhung der Steifigkeit der Kunststoffplatte im Bereich des Tragteils kann jedoch noch um den in die Kunststoffplatte eintauchenden Teil des Tragteils eine Erhebung angeordnet werden, die um den Umfang des Tragteils verläuft, sich in der Nähe der Eintrittsstelle des Tragteils in die Kunststoffplatte befindet und vorteilhaft Durchbrechungen besitzt. Diese Erhebung stellt außerdem eine zusätzliche, jedoch nicht unbedingt erforderliche Verankerung des Tragteils in der Kunststoffplatte dar.

Die Belastbarkeit des Tragteils selbst kann schließlich noch durch Profilierung des rohrförmigen Teils und/oder

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INSPECTED

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durch Verstärkung des rohrförmigen Teils und gegebenenfalls auch des Bodens durch innerhalb des rohrförmigen Teils be-findliche Rippen erhöht werden.

Das Tragteil nach der Erfindung kann bei Eindeckpaletten als nach unten offener Fuß verwendet werden. Vorteilhaft ist es jedoch, zwei solcher Tragteile an den nicht mit Boden versehenen Enden zu einem in sich geschlossenen Hohlkörper zu verbinden. Dies kann zum Beispiel durch Verschweißen, insbesondere durch Spiegelverschweißen geschehen. Hierdurch ergibt sich ein Fuß (Klotz) von besonders hoher Stabilität und Belastbarkeit. Bei der Herstellung von Doppeldeckpaletten ist dadurch außerdem die Verbindung gestaltet wie die Verbindung mit der oberen Kunststoffplatte. Dieses einen in sich geschlossenen Hohlkörper bildende Tragteil weist gegenüber den bekannten Tragteilen (Klötzen) bezüglich Stabilität, Belastbarkeit, Haftfestigkeit der Schweißverbindung mit den Platten der Palette, Versteifung und Stabilisierung der mit ihm verbundenen Palette und dergleichen Vorteile auf, die geeignet sind, die im Blasverfahren hergestellte Palette der eingangs erwähnten Art, die in der Praxis bisher keinen Eingang finden konnte, obwohl sie insbesondere bezüglich ihrer Herstellung im industriellen Maßstab erhebliche Vorteile zubieten in der Lage ist, nunmehr zu einem praktisch verwertbaren, technisch und wirtschaftlich besonders nützlichen Gerät zu machen.

In den Abbildungen ist das Tragteil nach der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.In den Abbildungen ist Figur 1 ein Querschnitt durch das Tragteil nach der Erfindung,
Figur 2 ein Querschnitt durch Tragteile nach der Erfin- '

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** der unteren Platte

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BAD ORIQfNAL

dung und Querschnitte ^ureb ^e Te51.ο ,je einer oberen und unteren Platte einer-Doppeldeckpalette, in die die Tragteile mit konisch ausgebildetem Teil eingeblanen sind« Figur 3 eine iei.lv/fise geschnittene Doppel dookpalette mit eingeh! a r> en ein Tragteil nach dor Erfindung und miteinander verschweißten Tragteilen entsprechend Figur '?., Figur k ein Schnitt IV-IV durch ein Tragteil nach Figur ?.. Figur 5 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Bodens des Tragteils nach der Erfindung mit rippenförmigen Erhebungen auf dem Boden,

Figur 6 ist eine Draufsicht auf den Boden des Tragteils nach der Erfindung mit nockenförmiren Erhebungen auf dem Boden. Figur 7 ist eine Draufsicht auf den Boden eines Tragteils nach der Erfindung mit durchbrochenen Erhebungen am Rohrumfang.

Figur 8 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Tragteils nach der Erfindung mil; profiliertem Rohrteil. Figur 9 ist eine teilweise nach IX-IX geschnittene Draufsicht auf den Boden des Tragteils nach Figur 8. Figur 10 ist ein Teilquerschnitt durch eine geöffnete Form zur Herstellung von Palettenböden im Blasverfahren mit teilweise eingeblasenem Kunststoffschlauch und eingestecktem Tragteil nach der Erfindung.

Figur 11 ist ein Teilquerschnitt der Form nach Figur 10 in nahezu geschlossenem Zustand.

In den Figuren 1 bis 11 ist 1 ein Tragteil nach der Erfindung mit beim Blasen in Kunststoffplatten k eintauchendem Teil 3 und an die Kunststoffplatte 4 zum Anliegen kommendem, den Rohrteil 3 verschließenden Boden 2. Über den Boden 2 sind diesen Boden durchdringende Entlüftungslöcher 10 verteilt angeordnet. Der in die Kunststoffplatte k eintauchende Teil 3 kann zylindrisch gestaltet sein. Wesentlich vorteil-

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hafter Ist jedoch die in Figuren 2 bis 11 dargestellte konische Ausbildung des Teils 3.

Auf dem Boden 2 des Tragteils 1 können zwecks besserer Verschweißung des Bodens 2 mit der Kunststoffplatte 4 Erhebungen 5 angeordnet sein, Diese können Rippenform besitzen, wie dies in Figur 5 und Figur 9 zu erkennen ist, sie können aber auch als Nocken ausgebildet sein, wie Figuren 6 und 7 zeigen. Es ist natürlich auch jede andere Form möglich, sofern sie eine einigermaßen gleichmäßige Verteilung über die Bodenflache erlaubt. Für die Erzielung einer dichten.Schweißverbindung und die Vermeidung ungünstiger Spannungen in der Kunststoffplatte und dem darin eingelassenen Tragteil ist es vorteilhaft, wenn die Erhebungen 5 um eine zentrale Erhebung 6 derart angeordnet sind, daß sie bis an den Rand des Bodens 2verlaufende Zwischenräume 7 bilden* Die Erhebungen brauchen nicht unbedingt gleich hoch zu sein, vielmehr ist es vorteilhaft, wenn die zentrale Erhebung 6 etwas höher gestaltet ist, als die sie umgebenden bzw. von ihr ausgehenden Erhebungen 5. In allen Fällen, in denen solche Erhebungen auf dem Boden 2 angeordnet sind, brauchen die Entlüftungslöcher 10 nur in den Zwischenräumen 7 zwischen den Erhebungen angebracht zu sein. Um den Umfang des Tragteils 1 ist im Bereich des Teils 3 eine Erhebung 1f angebrocht, Diese kann zum Beispiel in der Weise, wie in Figur 7 gezeigt, mit Durchbrechungen 12 versehen sein,

Bei der Herstellung von Doppeldeckpaletten ist es immer zweckmäßig, zwei Tragteile 1 nach der Erfindung an den nicht mit Boden versehenen Enden 13 miteinander zu einem in sich geschlossenen Hohlkörper zu verbinden. Dies ist

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schon deshalb zweckmäßig, '-tv'il dadurch bei beiden Kunststoffplatten 4 die Vorteile den Trag teils zur Geltung kommen, Fiel Eindeckpalet ten kann das offene Endu des Tragteilß nnl-iv Umständen zum Eins becken von Rollenkörpern zwecks Bildung einer fahrbaren Palette von iintzen nein. Wesentlich vorteilhafter ist aber auoh bei diesen Paletten das Verbinden von zwei Trag teilen nach der Erfindung zu einem in sich geschlossenen Hohlkörper¹, v/o 11 hierdurch die Stabilität des Trag te i. Is v/enentlich erhöht; wird. Die Verbindung der beiden Tragteile an den Enden 13 erfolgt am besten durch Verschweißen, zum Beispiel im Spieralschweißverfahren, es ist aber auch ,-jede andere Verbindungsart, zum Beispiel. Steckverbindungen, KLfhvurbindungen und deren Kombination möglich, ohne von den Vorteilen des Tragteils nach uev Erfindung wesentlich einzubüßen,

Teil 3 kann zur Erhöhung seiner .Stabilität auch noch innen mit Verstärkungsrippari 9 vorsehen, v/erden. »Solche und filmliche Verstärkungsri ppen können aber auch bis zürn offenen Ende 13 geführt werden,

In den Figuren 10 und 11 sind 14 und 15 die beiden Teile einer in Flichtung der Pfeile von Figur 11 verschließbaren Form für die Hers tollung von Kunststoffplatten für Kunststoff fpaletten im RI r,s verfahren, 16 ist ein für die Herstellung der Platte extnidierter Kunststoffschlauch, der direkt nach dem Extrudieren in die Form 14, 15 soweit eingeführt wird, wie dies aus Figur 11 ersichtlich. Tn die Wandung 15 ist ein Tragteil· 1, 3 lose eingesteckt. Beim Zusammenfahren der Form legt sich der Schlauch 16 um den Teil 3 des Tragteils nach der Erfindung und wird durch das Einblasen von Gas bzw. Luft in den Schlauch 16

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an diesen Teil 3 angepresst. Zum Teil erfolgt dieses Anpressen auch durch die Wand 15 der Form. Nach dem Öffnen der Form haftet das Tragteil fest an der geformten Kunststoffplatte und kann nach Erstarren der letzteren zusammen mit der Kunststoffplatte aus der Form entnommen werden.

Nach Entfernen der Platte 4 aus der Form kann an das eingeformte Tragteil ein ebenso ausgebildetes zweites Tragteil in der oben bereits erwähnten Weise befestigt, zum Beispiel angeschweißt werden. Dabei wird an den Enden 13 der beiden miteinander zu verschweißenden Tragteile eine nicht unwesentliche Verbesserung der Verschweißung erzielt, wenn innerhalb jedes der Tragteile von der Innenseite des Bodens 2 ausgehend ein konzentrisches Rohr bei der Herstellung des Tragteils eingeformt ist, dessen dem Boden 2 gegenüberliegendes Ende sich in gleicher Ebene befindet, wie das jeweilige Ende 13 des Tragteils. Vorteilhaft ist dieses Rohr noch mit Rippen 9 von gleicher Länge wie das Rohr an der Innenwandung des rohrförmigen Teiles 1,3 abgestützt bzw. mit dieser verbunden. Dadurch wird neben einer wesentlichen Erhöhung der Stabilität des Tragteiles die Schweißfläche an den Enden 13 der Tragteile vergrößert, worauf die Verbesserung der Schweißverbindung zurückzuführen ist.

PATENTANSPRÜCHE

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Claims

PATENT- bzw. .'3CHIJTZANSPRi)CHE

Ζιΐί-nminen mit dem .ihm anliegordon ^1r^ncH-eil nir-cr h];;j rl]--r«i ti _: ^r! fOiiol-.lo.s.^pnpr Poh] ]* orpc" .·>■],'■ -γφ-ί ι (ΐ^-ι-ρρ _s ^τ_β^ρ]_!(·^)_ΡΙι^ ipi In ?iiR_i'-"--schniiinten KimRtH ■ ffp'lattf- einer im Binpvprfahren hergestellten Kunststof fpa J ^ttn bi;s ζυτα Anliefen an die gegenüberliegende im i3(-reifü; den Tragteils ebene Wand in die Kwj.stßtoffplntte eingeführte,^j rnhrförmige;? Tragteil, dadurch gekennzeichnet, daf3 das Tragte.1.1 (1) an dem an der Kunststoffplatte (Λ) anliegenden Ende einen den Rohrteil nach innen abschließenden Boden (2) besitzt.
2. Tragteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß kleine, vorzugsweise porenartige, den Boden durchdringende Entlüftungslöcher (1Π) über den Boden (2) verteilt angeordnet nind.
3. Tragteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Nähe des Bodens (2), vorzugsweise im gesaraten in die Kunststoffplatte (4) eintauchenden Tel] (3) in Richtung des Bodens (2) verjüngt ist.
4. Tragteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) auf der an der Kunststoffplatte (4) anliegenden Fläche Erhebungen (5) besitzt, die vorzugsweise um eine zentrale Erhebung (6) angeordnet sind und bis an den Rand des Bodens (2) verlaufende Zwischenräume (7) bilden, wobei nur in den Zwischenräumen (7) Entlüftungslöcher (10) angeordnet sind.

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5. Tragteil nach einem der Ansprüche 1 bis'4, dadurch gekennzeichnet, daß um den in die Kunststoffplatte (4)

■~ eintauchenden Teil (3) eine Erhebung (11) angeordnet ist, die um den Umfang des Tragteils (1) verläuft, sich in der Nähe der Eintrittsstelle des Teils (3) in die Kunststoffplatte (4) befindet und vorzugsweise Durchbrechungen (12) besitzt,
6. Tragteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-

. kennzeichnet, daß der rohrförmige Teil (1,3) profiliert

■ ist. ■ ... '■ i
7. Tra^teil. nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil (1,3) und gegebenenfalls der Boden (2) innen durch Rippen (9) verstärkt sind,

H₁ Tragteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem in derselben Weise aufgebauten zweiten Tragteil an den nicht mit dem Boden (2) versehenen Enden (13) zu einem in sich geschlossenen Hohlkörper verbunden ist,

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